Arya Fenrir
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Outside of Basgiath

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"Was habe ich die von Fragen gesagt, die du dir selbst beantworten kannst?" fragte er zähne knirschend. Sie machte ihn tatsächlich unruhig. Keine Angst, aber sehr aufmerksam. "Dein Drache?" fragte er spottend und schüttelte den Kopf. "Drachen gehören niemandem. Und ja Drachen binden sich noch... teilweise auch an Menschen." Mal so rein hypothetisch gesehen.
Als er ihr die Tür zur Biliothek öffnete sah sie viele verschiedene Büche. Doch keiner Der Bücher hier würde etwas über den Ward beinhalten. Es waren vielen Geschichten... Fundementales. Auch über Handwerk und Runen. Und vor allem waren sie in einer alten Sprache die Raya nicht kannte.
Sie hob den Kopf an und sah Zarrell prüfend an. "Ich kann das nicht lesen."
"Noch nicht. Richtig? Dann hast du was mit dem du dich beschäftigen kannst während den Pausen."
"Den Pausen?"
"Wir werden an deiner Selbstkontrolle arbeiten. Das ist der einzige weg für ein Venin. Es gibt kein Heilmittel. Deshalb seit ihr auch verbannt. Macht sinn, nicht?"

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"Dann darf ich hier auch immer rein? Wie in die Küche?", fragte sie und sah sich die verschiedenen Bücher an. Es sah alles interessant aus. Aber sie fragte sich auch, wann sie diese Sprache gelernt haben wird. Dann wiederum war sie jetzt bei allem besser, schneller und stärker. Vielleicht auch hierbei.
"Und wie trainieren wir meine Selbstkontrolle?"
"Nicht hier."
Verständlich. Die Bücher hier waren vermutlich zu wertvoll.
Sie legte das Buch das sie in der Hand hatte zurück und sah ihn auffordernd an. "Dann fangen wir an."
"Es ist mitten in der Nacht."
"Brauchst du mehr schlaf?"
Sie legte den Kopf schief. Manchmal vergaß sie wie schwach Menschen waren und was sie alles brauchten. Auch wenn dieser Mensch hier vor ihr anders war.

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"Menschen schlafen in der Nacht. Und bist auch einer von ihnen. Oder wurdest du als Venin geboren?" denn er meinte, dass er in ihrem Geist anderes Gesehen hat. "Und wenn du hier leben willst, solltest du aufhören mich anzusehen als würdest du mich töten oder ficken wollen."
Zweites ließ Raya auf blinzeln und sie hob ihren Kopf an.
"Ich möchte keins von beidem."
"Gut. Vielleicht fangen wir mit einer Aufgabe an eine Liste zu führen wie normale Menschen ihr Leben führen, und hältst dich daran. Es wird geschlafen wenn es dunkel ist. Gegessen wenn es Klingelt, auch wenn die die Freiheit hast dir zwischen durch etwas zu nehmen. Und es wird nicht gezerrt." wiederholte er ihr seine wichtigste Regel.

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"Bei uns Leben die Menschen aber anders. Das heißt du willst mir die Regeln des Hauses erklären. Gut."
Dann ging sie wieder zurück in die Bibliothek und sah sich um. "Gibt es ein Buch über sprachen das ich in der Nacht studieren kann?", fragte sie als sie sich umsah.
"Du solltest schlafen."
"Ich habe bis eben geschlafen. Mein Körper wird nicht zur Ruhe kommen, wenn er nichts zu tun hat. Also beschäftige ich meinen Geist und mache etwas nützliches."

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Zarrell hob die Augenbraue und nahm platz auf einem gemütlichen vertrautem Sessel. "Nein. Nicht das ich wüsste. Sie dich um. Und wenn du etwas findest was dich interessiert dann... übersetzte ich. Ich hoffe du lernst schnell." sagte er grummelnd und verschränkte seine Finger vor seinem Bauch und musterte sie.
Sie blinzelte ihn an und sah zu den Büchern.
"Du wirst mich nicht alleine lassen, oder?"
"Vor erst nicht. Wenn ich das gefühl habe dir zu vertrauen, dann vielleicht schon." und das passiert sicherlich nicht wenn sie in ihrem Kopf Machtspielchen Spielte.

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"Hast du Stift und Papier? Dann kann ich mir Notizen machen."
Sie lächelte zu ihm und setzte sich mit angewinkelten Beinen in den Sessel neben ihn. Damit sie gemeinsam in das Buch sehen konnte.
Denn sie war tatsächlich einfach froh, dass er ihr half.
"Hast du einen Drachen den du reitest? Ist mein Drache auch gebunden?"

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"Nein und nein. Drachen werde nicht mehr geritten. Nicht mehr so wie früher... das sind ausnahmen. Es gibt sie. Eine Bindung zwischen Mensch und Drache aber ... die meisten Drachen entscheiden sich unter einander zu Binden und zu paaren." was daran liegt das Drachen gerne Drachen sind und diese Menschliche Form seine Nachteile mit sich zieht die der Venin wohl schon klar sind.
"Also bist du nur so etwas wie die...Rechte Hand des Drachens?" fragte sie ihn und sah ihn dabei an. Sie sah sein ernsten herabsehenden Blick die goldenen Augen die sie musterten als er trocken sagte. "Ich bin der König dieser Festung."

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"Oh ein König. Ist das wie ein... Stammesführer?", fragte sie neugierig und er nickte zögerlich.
"Faszinierend. Und dein restlicher Stamm, schläft gerade?"
Wieder nickte er. Bisher hatte sie nur die Köchin kennen gelernt.
"Eine Bindung von einem Drachen zu einen Menschen ist also wie ein Paarungsvertrag? Ich verstehe das nicht. Erkläre es mir bitte. Wie können sich Drachen binden? Und warum binden sie sich nicht mehr so häufig an Menschen? Macht es sie nicht stärker? Ist es der gleiche Bund zwischen ihnen und einen Menschen und zwischen den Drachen selbst?"

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"Ich würde behaupten. Eine Bindung zwischen Drachen ist die stärkste. Aber jede Bindung ist eine... Verpflichtung. In der Geschichte waren Verbindungen zwischen Drachen und Menschen nichts als ein Dienstleistungsvertrag. Jeder Tod einer Verbindung eine Tragödie... Die Verbindung endet, wenn einer der beiden Stirbt. Menschen sind schwach und sterben mit den Drachen. Ich würde also behaupten ein Mensch hat mehr Vorteile durch eine Verbindung mit einem Drachen. Und damals haben viele Drachen Vorteile durch die Menschen erhalten... weil Daumen sehr praktisch sind." er lächelte flüchtig und sah zu seinen Händen runter. Und seit die Menschenform den Drachen nicht mehr verwehrt war... brauchten sie die Menschen nicht mehr.
Fast nicht mehr.
"Wie sie sich binden? Sie entscheiden sich einfach dazu. Heutzutage aus Romantischem Interesse."

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"Sind Drachen auch gestorben wenn der Mensch in der Bindung starb?", fragte sie wirklich neugierig. "Also wenn du sagst das Drachen noch Verbindungen zu Menschen eingehen wenn auch selten... Dann aus... Liebe?"
Das war auch ein neues Konzept. Liebe kannte sie natürlich. Viele hielten sie für Schwach. Aber Raya hatte gesehen was Menschen für die Liebe taten. Auch wenn sie selber nie geliebt wurde... So hatte sie Freunde und wusste das einige bereit waren sich für den anderen zu opfern..
Dumm und schwach. Vielleicht. Aber auch mutig, wie Raya fande. Denn in einer Welt in der das eigene Überleben am meisten wertgeschätzt, sich selbst zu Opfern für Liebe. Ist das wertvollste was eine Person geben konnte.

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"Kam vor." sagte er knapp und als sie die nächste Frage stellte nickte er langsamer. Nun ...ja weil sie ein Menschliche Form haben. Aber ja.
"Aber das ist keine Regel. Das ist lediglich... eine Verallgemeinerung." sie nickte knapp und sah nachdenklich auf das Buch zurück das noch zugeklappt vor ihr lag.
"Bei uns ist das-" wollte sie anfangen und Zarrell seufzte auf.
"Ich weiß." unterbrach er ihr. Er musste nicht ihre Gedanken noch mal hören.
Raya hob den Blick wieder an und nickte knapp. "Okey..." Arschloch.
Sie klappte das Buch auf und sah die Buchstaben an die sie kannte doch die Worte waren...verdreht. Manche konnte sie sich herleiten und die anderen wiederum nicht.
Jedes Wort dass sie nicht kannte ließ sie von Zarell erklären. Er gab ihr auch die Wortstämme und gab ihr damit Werkzeug für die nächsten Wörter. Als sie die erste Seite durchgelesen hatten blinzelte sie auf. "Das ist ein Buch über Knoten."
"Mhm. Es ist ein gutes Buch." sagte er knapp.

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"Wozu brauch man ein Wort über Knoten?"
"Nun sie symbolisieren viel. Und sie werden für Runen genutzt."
"Runen." Sie formte das Wort mit ihren Mund. Das war neu. "Was sind Runen?" Mit neugierigen großen Augen sah sie zu ihm, fast schon neugierig wie ein Kind.

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Zarrell sah von ihren Augen runter zu dem Buch. "Ich denke du solltest weiter lesen."
Raya seufzte. Es war anstrengend. Sie mochte Bücher, ja! Aber sie nicht selbst verschlingen zu können war anstrengend. Und auch Zarrell wurde nach einer Zeit etwas müde davon und richtete sich auf um die Beine zu vertreten während sie manche Worte silbe für silbe vor las.
"Okey... und was bedeutet noch mal alles zusammen?" fragte sie und sah ihn an.
"Ließ es noch mal. Du kennst die Wörter inzwischen alle."
"Ich vergesse den Anfang bis ich beim letzten Wort bin!"
"Das ist nicht mein mein Problem." er strich mit dem Finger über verstaubte Bücher und zog eins Raus, blätterte selbst darin rum und quälte sie mit ihrem Wissensdurst.

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Raya schnaubte. "Kann ich einen anderen Aufpasser bekommen? Du bist verdammt anstrengend."
Sie sah zu den Worten und versuchte es erneut. Doch sie konnte ihren Wissensdurst nicht stillen. Denn sie hatte vieles vergessen. Der Frust kam in ihr hoch. Und die Grenze zum verzerren wurde dünner. Das spürte auch Zarrell um so frustrierter sie wurde um so mehr wollte sie von der Umgebung zerren.
Als sie merkte wie sie Energie aus der Lampe gezogen hatte erschrak sie sich regelrecht und ließ da Buch fallen.

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Zarrell klappte das Buch zu und Raya sah sofort prüfend zu ihm, ob er sie jetzt versuchen würde sie umzubringen.
"Was war das?"
"nichts." sagte sie schwer atmend.
"Das war eine Lüge. Warum hast du gerade gezerrt."
"Ich weiß es nicht, ich-!"
Er hob den Finger. "Denk nach. Was hat dich dazu gebracht das zu tun?"
"Ich... war frustriert, müde... und... "
"Du hattest genug. Aber du hast es nicht eingesehen, nicht eine Pause gemacht. Nichts an der Art und weise geändert wie du hier versuchst zu lesen. Du hast Gezerrt weil es leichter war. Als würdest du damit tiefer Luft holen können und doch noch mal einen Energieschub bekommen. Also?" er hob die Augenbrauen. "Wie gehen wir in Zukunft damit um?"

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Raya verengte leicht die Augen als er mit ihr Sprach wie mit einen Schüler. Das erinnerte sie zu sehr an die Professoren die sie damals gehasst hatte.
"Wie wäre es wenn du aufhörst mich zu frustrieren?!", zischte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Und wenn dich ein Kind frustriert? Wirst du dann von ihm zehren?"
"Was?! Nein!" Sie begann zu zittern als sie den dumpfen aufschlag des toten Körpers hörte von dem Jungen dem sie umgebracht hatte. Sie schloss die Augen und als sie hörte wie Zarrell näher kam hob sie die Hand.
"Bleib." Sie musste sich beruhigen ehe sie die ganze Bibliothek auszehrte.

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Zarrell fühlte ihre innere Welt. Ihr Kampf mit sich selbst und doch... hatte auch er den Drang nach Wissen. Sie wollte wirklich nicht Zerren. Also... war er interessiert was passiert wenn...
Raya fühlte seine Warme Handfläche auf ihrer ausgestreckten den und eine Welle der Energie überrannte sie so dass sie aufkeuchte und die Augen aufriss. Sie sah hoch zu Zarrell der sie beobachtete. Geladen, aber nicht weniger durcheinander zog sie die Hand weg und musterte ihn.
"Hm. Interessant." sagte er und Raya schluckte. Keine Grauen Haare, keine Falten... er wirkte wie der selbe.
"Es ist also auch von deinen Emotionen abhängig. Nicht nur von... Müde oder Hungrig. Ja?"

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"Ich..." Weiß es nicht. Aber das war nicht ganz war oder? Die Verzweiflung damals hatte sie dazu gebracht zum ersten Mal zu Zehren. Dann war es Wut... Mal Angst... Scheinbar auch Frust wie sie eben gelernt hatte.
"Nicht jede Emotion." Nicht Trauer oder Freude. "Aber aufbrausende Gefühle wie Verzweiflung, Wut oder Angst können dazu führen ja..." Sie sah ihn immer noch mehr als schockiert an. Wie konnte er noch normal hier vor ihr stehen?
Sie hatte ihn scheinbar unterschätzt.
"Ich... kann es nicht immer kontrollieren. Aber wenn ich sage du sollst mir fern bleiben ist es zu deiner Sicherheit."

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Zarrell nickte. "Also Frust, Wut aber auch Angst könnte unter Hilflosigkeit gesammelt werden. Freude und Trauer... Ekel... Lust... ich kann mir vorstellen das diese Emotionen nicht das selbe erdrückende Gefühl erzeugen. Aber das finden wir noch heraus."
Noch immer huschten Rayas Augen entsetzt über ihn. Es war nur ein kleiner Schub... oder? Sie konnte sie aufhalten. Nur deshalb... lebt er noch. Oder?
"Ich werde es mir merken." sagte Zarrell zu letzterem und drehte sich wieder von ihr ab. "Aber ich nehme keine Befehle von dir an."

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Raya hob die Augenbraue und verschränkte die Arme. "Dann werde ich diesen Gefallen gerne erwidern."
"Du wirst nicht gegen meine Regeln verstoßen Raya oder du bist des Todes."
Sie lief auf ihn zu und sah zu ihm hoch. "Also ist es das gleiche was ich dir eben gesagt habe, hm? Dann lass mich ebenso antworten wie du: Ich werde es mir merken."
Sie lief an ihn vorbei ehe er sie noch weiter reizen konnte und sie aus Versehen den König dieser Lande umbrachte!

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Zarrell hob die Augenbraue und sah ihr nach. Und was hast du jetzt vor? Wenn du nicht schläfst... werde ich es auch nicht tun!
Doch er gab ihr den Abstand und folgte ihr dann.
Sie war vielleicht das Raubtier. Aber verflucht noch mal er war der Drache hier. Immerhin machte sie sich sorgen. Er hörte ihr Fluchen in den Gedanken. Dass er ein rießieger Großkotz ist und dann drehte sie sich auf der Stelle um und sah durch den Flur hinweg finster zu ihm.
"Ich will mit dem Drachen sprechen."
"Er ist nicht da. Du musst bis morgen warten. Normalerweise... sollte er dann bei der Höhle abzufangen sein."
Bei der Höhle... sie dachte an die ewigen Treppenstufen hoch.

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"Gut dann werde ich dort auf ihn warten. Ist nicht so als könnte ich dort viel Schaden anrichten oder?!", fauchte sie leicht und lief weiter in Richtung der Tür.
Diese scheiß Treppen wird sie ja wohl hoch steigen können! Und wenn sie 50 Mal Pause machte! Vielleicht war dann Morgen und der Drache da.
Doch Zarrell war noch immer hinter ihr.
"Gute Nacht Zarrell! Menschen schlafen in der Nacht.", erinnerte sie ihn daran und riss dann die Tür auf um die Treppen nach oben zu steigen.

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Zarrell blieb untern stehen und er versuchte zu verstehen. Was sie so wütend gemacht hatte. Er ließ den Moment reveue passieren. Weil er sie berührt hatte als sie es gebraucht hat? Weil sie angst bekommen hat ihn zu töten? Vielleicht sollte er es ihr doch sagen... und doch... mochte sie ihn auch nicht. Gut... er hatte auch nicht das Gefühl dass sie den Drachen mochte. Aber alles in allem war es jetzt nicht der Moment um mit ihr zu reden ehe sie sich nicht abreagiert hat. Diese Treppe führte nur in eine Richtung und er setzte sich in dem Raum vor der Treppe und beobachtete sie dabei wie sie stampfend die Treppen hoch ging.

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Raya nutzte die Treppe um langsam runter zu kommen und ihre Emotionen zu verschließen um nicht aus Versehen zu zehren.
Als sie oben angekommen war, war sie nicht außer Atem sondern sehr ruhig.
Hier oben war alles sehr ruhig und pulsierte etwas weniger mit Leben. Das war eine Erleichterung. Weil die Verlockung nicht so groß war. Sie atmete tief durch und lief zum Höhlen Eingang. Draußen wehte der Wind aber es war eine klare Nacht. Sie konnte die Sterne von hier aus sehen. Erleichternd atmend setzte sie sich an den Rand der Höhle und sah die Sterne an.
Ruhe. Sie war alleine.
Langsam schloss sie die Augen und eine einzelne Träne rollte über ihre Wange. Was wird das Leben wohl noch für sie bereit halten. Als sie wieder nach oben sah, sah sie die verschwommenen Sterne. Sie vermisste ihre Freunde und war doch erleichtert, weg zu seien aus ihrer Heimat. Doch egal wie einsam sie sich dort schon immer gefühlt hatte. Hier? Hier fühlte sie sich mehr als allein. Sie sah zu den Sternen hoch die sich gegenseitig Gesellschaft leisteten.
Leise summte sie eine Melodie von der sie keine Ahnung hatte woher sie die kannte. Wenn sie die Augen schloss, stellte sie sich vor das ihre Mutter sie einst vorgesungen hatte als sie noch ein Säugling war. In ihrer Fantasiewelt hat ihre Mutter sie geliebt und nur weggeben weil sie keine andere Wahl hatte. Vielleicht war sie auch tot und jemand hatte sie gefunden....
https://www.youtube.com/watch?v=Lg3iFOo5uFE

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Zarrell hörte sie nach einer Weile nicht mehr im Geist. Also richtete er sich aus und nahm den Vordereingang. Legte im Vorraum seine Kleidung ab und betrachtete für einen Moment diese Menschliche Form. Mit ihren vielen Muskeln im Gesicht merkte er wie er die Brauen gerunzelt hielt. Er strich sich mit den Fingern über die angespannten Musklen und trat dann raus in die kühle Nacht. Er verwandelte sich, war erst klein und flink ehe er langsam in der Ferne seine volle Größe annahm und in der Nacht untertauchte. Er blieb in der Nähe und entschied sich nach einigen Flügelschlägen in der Höhle zu landen. Er hatte ihre Melodie gehört als er angeflogen kam und jetzt war sie verstummt. Schniefte und strich sich über das Gesicht. Sie richtete sich sofort auf und atmete mit klopfendem Herz. Ja das waren ganz andere Gefühle die sie hatte, als wenn sie ihn als Menschen sah. Ein Gefühl von vertrauen. Interessant.
"Du bist schon da?" fragte sie überrascht.
"Ich muss dich davor abhalten von anderen Drachen gesehen zu werden. Also ja. Jetzt bin ich hier."

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