Olga hob die Augenbraue und sah dann prüfend zu Elias. "Sie kann, wenn du das möchtest." sagte Elias dann. Natürlich wusste er, das Levi nicht bereit dazu wäre alles zu übernehmen. Er fühlte jetzt schon ihr Herzschlag. "Wenn dir langweilig ist, oder du interesse hast, kann sie dich ja mitnehmen." sagte Elias lächelnd. "Du warst mir immer eine große Hilfe." sagte er ehrlich und legte seinen Kopf an ihren ab.
Olga glitt vom Stuhl. "vielleicht sollten wir irgendwo hin, wo wir besser reden können?" sie merkte, das Levi sich neben ihren Gedanken stark auf das Gesprochene konzentrieren muss. Es ist immerhin sehr laut.
Adam presste sich die Lippen zusammen und musterte Helena. Er konnte dem ganzen Folgen. Es kreisten gefühlt Tausende eindrücke und er wollte ihr seine Emotionen klar vermitteln damit sie auch etwas damit anfangen konnte.
"Ich liebe dich, erstens." das war ihm gerade am wichtigsten, los zu werden. "Zweitens... " ja.. was war zweitens? Wieder seufzte er und wich ihrem Blick aus. "Ich fühle mich nicht so wie du mich beschreibst. Jedenfalls nicht gerade, nicht im Moment und nicht mit diesem Thema." ihm war wichtig, dass es nicht auf die gesamte Beziehung übertragen wird, denn das war es ja nicht. Auch wenn ihm alles gerade so trüb erscheint.
Ok, Moment der Wahrheit. "Drittens, ich hab immer gehofft du änderst irgendwann deine Meinung. Dass es deines Erachtens nach irgendwann mal möglich ist eine eigene Familie zu machen. Ob du schwanger wirst, oder ob wir Adoptieren... das spielt für mich keine Rolle. Ich bin überzeugt, dass wir das hinbekommen. Jetzt wie vor tausend Jahren. Es ist nicht leicht und es wird es auch vielleicht nie." bei welchem Punkt war er jetzt? waren das überhaupt richtige Punkte? "Drittens... " nein.. das hatte er schon. Er ließ entrüstete die Hände fallen und schüttelte den Kopf. "Ich hätte an deiner Stelle nicht getauscht." er wusste, dass er in der Hinsicht selbstsüchtig war. Das er jetzt niemals Dorian seine Familie wegreisen würde, aber er muss sich gestehen, dass er sich immer wieder wünschte, an seiner Stelle zu sein. Das es bei ihm und Helena einfach geklappt hätte.