Arya Fenrir
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Man sieht sich zweimal

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~ Aussehen suche ich später raus. In der Vorlesung ist das etwas seltsam nach Männern zu googlen :'D
Part 1 / Part 2
Name: Rijn / Soren
Alter: anfang 20 / ende 20
Aussehen: Südländisch, dunklere Haut, dunkle Augen und schwarze Haare

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Mysta war dabei mit ihren Männern die Wägen auszuladen. Sie trafen von einer Schlacht. Sie führte die Truppe als Unterstützung für einen befreundeten Earl welcher mit ihrer Schwester verheiratet war. Sie hatten gegen Osten gekämpft. Ihre Truppe hat überwiegend überlebt und damit auch die Schlacht für das erste gewonnen.
Sie wurde von ihrem Vater, Earl Ezan, empfangen und mit einer warmen Umarmung willkommen geheißen. Er musterte ihr Gesicht, welches von wenigen deutlichen schrammen und Schnitte verziert ist, doch ihre strahlenden Augen und das breite Lächeln vernichtete sofort jegliche Sorge die ihr Vater hatte.
"Mysta! Mein ganzer Stolz. Ich hab deine Ankunft schon sehnsüchtig Erwartet. Komm, iss mit uns, dann erzähle ich dir alles."
Diese Aussage lies ihr erst ein mulmiges Gefühl im Magen, wer ist uns? Was gibt es was sie erfahren muss? Ihre Sorgen schwirrten hauptsächlich um die Vorstellung das ihr Vater einen würdigen Gatten gefunden hat. Sie versuchte die Gedanken abzuschütteln, die Würdigen sind alle auf dem Schlachtfeld gestorben, ihr Herz brennt für die gefallenen Krieger und kein Earl der sich hinter seinen Kriegern versteckt.
"Ich würde noch gerne meine Sachen-" - " Ach was, nein, warte damit. Glaub mir." Sie blickte an ihrem Vater vorbei, am Haus des Earls stand ihr Bruder, Tys. Er grinste sie schaden freudig an. Sie fühlt schon seit Jahren die Rivalität die Tys pflegte welches sie aber nie ganz verstand.
Ihr Vater nahm seinen Arm nicht von ihren Schulter, er führte sie damit langsam in die Richtung des Hauses wobei ihre Füße nur wiederwillig folgten.
Tys öffnete den beiden die Tür und flüsterte Mysta zu" Schön dich wieder zusehen Schwester." Sie traute ihren Worten nicht ganz, doch das Essen verlief zunächst ruhig. Sie sah nur bekannte Gesichter, kein Anzeichen auf Gäste.
"Mysta. Ich hab lange nachgedacht, wirklich lange. Aber ich habe beschlossen, egal was die Regeln und Bräuche vorschreiben, dir die Freiheit zu schenken die jeder meiner besten Krieger erhalten. Dein eigenes Haus, deine Regeln. Noch ist es sehr leer aber ich bin mir sicher das im laufe der Zeit sich mehr Menschen in deinem Heim wiederfinden. Unter anderem deine eigenen Sklaven." Er deutete auf Tys welcher gerade das Essen wieder in den Teller legte. " Oh ja. Sklaven. Ich wollte etwas zu diesem Geschenk beisteuern." sagte er sanft : Zum einen Dachte ich von Vater ein paar Sklaven abzukaufen, bekannte Gesichter sind leichter, aber das wäre dir sicher zu langweilig. Daher habe ich für dich einen Sklaven ausgewählt der vielleicht etwas spannender ist. Er kommt aus dem Süden, ein wirklich interessanter Kerl. Er wird dir sicher gefallen und..." Tys zog die Schultern hoch : Was wäre schon ein Haushalt ohne ein Mann."

~ (ich geb dir hier die Chance etwas zu ihrer Reaktion beizusteuern)

Tys lief Mysta nach dem Essen aus dem Haus zur hinteren Seite, da wo der Wagen noch mit ihren Sachen abgestellt wurde.
"Ich schwöre es dir Schwester, du wirst ihn lieben. Stell dir einfach vor als hättest du dir einen Hund zugelegt. Man braucht jemanden der das Haus beschützt wenn du nicht da bist. Das ist normal so. Da kannst du keine Frau rein setzten die sich nicht mal vor anderen Sklaven schützen kann."
Er stieß auf und deutete hinter den Wagen. "Da, er ist am Pfahl gebunden."
Als Mysta mit Tys um den Wagen lief musterte sie den Mann der am Boden saß. Sein Gesicht hat schlimme Schläge ausgehalten, sein linkes Auge war angeschwollen und blau untermalen. " Steh auf." Tys stieß ihn mit seinem Fuß an. Worauf der Mann sich aufrichtete. Er war ein guten Kopf größer als Mysta und einen halben größer als Tys. Er war aber alles andere als furchteinflössend für die beiden.
" Stell dich vor." - " Rijn " Tys sah fast schon stolz zu Mysta. "Rijn hier war auf der Reise, stimmts?" - " Ja. " - " Erzähl ihr doch mal wo man dich gefunden hat." - " In den Bergen. "
Tys schmunzelte breit auf : Und was wolltest du da?" - " Neue Länder finden."
"Ein Abenteurer, genauso wie du Schwesterherz. Ihr passt ja wie Faust aufs Auge." dabei zwinkerte der finster zu Rijn. " Zeig ihr wo euer Haus ist, ich muss mich mit Vater um die Bezahlung der richtigen Kriegern kümmern."

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Name: Mysta
Alter: 18
Aussehen:
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Man sieht sich zweimal Lagertha
Man sieht sich zweimal Lagertha,214169_aufmacher_100
Man sieht sich zweimal Crop

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Mysta hatte nie ganz verstanden, warum ihr Bruder so einen Hass gegen sie hegte. Sie war nicht die einzige Frau die jagte und in den Kampf zog. Warum sollte sie nicht mit guten beispiel voran gehen? Ihr Volk war stark. Die Frauen ebenso wie die Männer.
Jeden abfälligen Kommentar seinerseit ignorierte sei einfach. Tys war in seinen Denken zu sehr eingeschränkt. Er konnte das große Bild nicht sehen. Er war nur an seinen Vorteil interessiert.
Doch als das Gespräch auf einen Sklaven für sie viel runzelte sie die Stirn.
"Was wäre schon ein Haushalt ohne ein Mann."
Ok diesen Kommentar konnte sie nicht unbeantwortet lassen.
"Das musst du ja am besten Wissen Bruderherz. Wann holst du dir endlich einen Mann in deinen Haushalt?", fragte sie ihn unschuldig und grinste.
Er konnte ihr nix anhaben. Kämpferisch waren sie gleich auf und sie war der Liebling ihres Vaters. Es war klar auf welcher Seite er stehen würde. Also scheute sie sich nicht ihren Bruder zu sagen er sei selber kein richtiger Mann.
Dann wandte sie sich an ihren Vater.
"Eigentlich hätte ich mir meine Sklaven wenn dann schon selber ausgesucht. Mal abgesehen davon, das ich keinen brauche."
Aber ihr Vater sagte nur: "Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul."

Seufzend musste sich Mysta also ihren Schicksal fügen.
Sie folgte ihren Bruder zu ihrem neuen Sklaven. Als sie ihn in die Augen sah, bekam sie mitleid. Sie sah schmerz darin. Keine Furcht. Das bewunderte sie. Aber der Schmerz lies sie traurig werden.
Jemand hatte ihm die Freiheit genommen, die er sich so sehnlichst gewünscht hatte.
Erst als ihr Bruder sich verabschiedete wachte sie wieder auf.
"Jaja ales gut. Geh mit den anderen spielen."
Als er wütend, dass seine Stänkerein nicht den gewünschten Effekt hatten, davon ist, sah Mysta den Unbekannten genauer an.
"Mein Name ist Mysta. Wie heißt du?"
Sie sah ihn an.
"Wie alt bist du? Die scheinst ein starker Mann zu sein. Warst du einst Krieger?"

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"Sie nenne mich Rijn uns ich weiß es nicht genau, ich denke ich bin 24." Er hielt sich kurz, doch als sie ihn hinterfragend ansah, nickte er. "Ich sollte mich immer kurz halten, ich kann gerne ausschweifen." Als Mysta darauf nickte und interessiert den Kopf hob fuhr er fort. "Ich bin mit 16 auf die Reise gegangen, in anderen Ländern zählen sie die Jahre anders... aber ich müsst 24 sein." Sein blick schwenkte zur Seite als sie ihm die letzte Frage stellte. " Nein. Ich war nie im Krieg. Ich war in Kämpfen aber die Stärke kommt durch die Arbeit." Er deutet auf seine Fesseln die ihn am Pfahl festhalten. " Das Haus ist geheizt. Und Darya, die Sklavin vom Earl hat dabei geholfen es her zu richten, so dass es Ihnen hoffentlich gefällt." sagte er sanft. Er war schon seit wenigen Wochen hier und wurde von Darya eingelernt.

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Mysta nickt. Sie machte ihn los vom Pfahl.
"Du bekommst von mir keine Fesseln und wirst nirgends eingesperrt. Du bekommst von mir ein Zeichen das du zu mir gehörst, damit du im Dorf frei rum laufen kannst. Solltest du abhauen bist du Frischfleisch für jeden Vikinger. Solltest du versuchen mich um zu bringen oder mir zu schaden. Dann töte ich dich nicht. Ich kastrierte dich und zwinge dich durch das Dorf zu laufen bis du dem Tode nahe bist. Verstanden? Ansonsten bist du ein freier Mann. "
Sie zuckte mit den Schultern.
Dann beglitt sie ihn zu ihrem neuen Heim.
" Wenn du im Haus arbeitest gebe ich dir Geld und Essen. "

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Er bedankte sich in dem er sein Oberkörper leicht nach vorne Kippte und seinen Kopf senkte als sie ihm vom Pfahl band. Er sah zu dem Wagen an dem das Pferd nicht mehr gebunden war. Denn man wollte ja dass sich das Ross ebenfalls ausruhte und aufwärmte.
"Sie behandeln mich hier gut." sagte er ehrlich, obwohl sein zugerichtetes Gesicht was anderes deutete. Er hob den Holzwagen an den Stäben an, an dem man das Pferd anbrachte und hob es an, so das es sich nur auf den Rädern abstützte. Zwar war das Halten unangenehm, jedoch leichter als ihre Erbeutung einzeln zum Haus zu tragen.
"Vielen Dank für diese Chance." Sagte er als er sich die Worte kastrieren und frei sagten. Jedoch blieb er länger an dem Gedanken hängen ein freier Mann zu sein.
"Darya hatte mich gebeten für Sie ein Bad vorzubereiten, mit den Blumen am Fluss. Ich bin leider nur bis zum Fluss gelangt ehe mich der Sohn des Earls aufgehalten hat. Ich würde mich gleich wieder auf den Weg machen solange das Badewasser warm wird."

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Mysta sah zu ihm und runzelte die Stirn.
"Lass das. Sei nicht so unterwürfig. Das fühlt sich falsch an. Und warm Wasser reicht mir zum baden. Morgen arbeite ich wieder schwer. Das ist Vergeudung."
Sie seufzte und sah zu ihm.
"Pass auf. Ich mag Sklaven nicht und Diener sind mir zu schleimscheißerisch. Also wie wäre es wenn du einfach... Keine Ahnung ein nützlicher Mitbewohner bist."

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Rijn blickte skeptisch zum Haus als sie diesem näher kamen. "Der Mann, er ist dein Bruder, richtig?" Mysta gab ein zustimmendes Geräusch von sich, wobei sie noch hinterfragte wieso er abrupt das Thema wechselte. " Es schien so, als währt ihr nicht sehr friedlich zu einander." Als sie ihm wieder zu Stimmte lächelte er leicht auf. Tys hat Mysta als eine bittere Jungfer beschrieben, die umworben werden möchte, dadurch dass kein Mann sie haben will. Dass sie durch ihre bestimmende Art für die anderen freien Männer abstoßend ist. Das sie eine Unglaublich anstrengende Herrscherin ist, und obwohl sie etwas ablehnt es in wahrheit haben möchte. Sie Zeit es nur nicht um sich zu beweisen dass sie ein Krieger ist wie die anderen Männer. Hätte er die beiden nicht Streiten gesehen, hätte er es ihm auch geglaubt. In wahrheit zweifelt er immer noch an Mystas Ablehnung des Bades, jedoch klang sie was die Sklaverei anging überzeugend.

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Mysta besah sich das Haus und nickte.
"Solide und warm. Sehr gut. Ich bin sicher Darya hat alles wunderbar hergerichtet."
Sie lächelte sogar sanft auf.
"Dann auf ins traute Heim. Denkst du es ist schon aufgeheizt? Dann kann ich gleich aus den dreckigen Klamotten raus und mich waschen."
Sie sah schmunzelnd zu ihn.
"Keine Sorge. Wasser reicht."

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"Das Haus sicherlich, das Wasser müsste ich nur noch kurz über das Feuer hängen. Das wird aber nicht so lange dauern. Ich hatte es schon aufgewärmt gehabt." Sagte er Gewissenhaft und hielt den Wagen vor ihrem Eigenheim stehen. Er nahm sich aus dem Wagen was als schnellstes zu Greifen war und führte sie hinein. Es war tatsächlich sehr schön ausgeschmückt. Wie es sich für jemanden von ihrem Status gehörte.

Mysta war gerade dabei ihre Garderobe zu Prüfen ob auch ihre Sachen für das morgige Training da waren.
Rijn war ihr dicht gefolgt um ihre Sachen die sie auf der Reise dabei hatte an den gewünschten Ort abzulegen. "Darf ich dich etwas fragen?"

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Anders als er vielleicht dachte, half Mysta beim abladen des Wagens.
"Natürlich. Ich weiß nur nicht ob ich dir antworten werde. Aber fragen darfst du immer."
Sie sah zu ihm, nachdem sie die Sachen wieder abgelegt hatte.
"Also was liegt dir auf der Zunge?"
Sie setzte sich und sah ihn auffordernd an.

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Mysta konnte ihm ansehen das die Frage ihm auf der Zunge lag, sich jedoch entschied etwas anders zu sagen als ihm eigentlich im Sinn war. Nach dem er einen Moment Zeit genommen hat sich etwas zu überlegen lächelte er sanft auf.
"Wir beide sind verletzt, darf ich dir eine Bandage vorbereiten? Ich benutzte Kräuter aus dem Wald, sie helfen die Wunden zu versiegeln und die Entzündung zu hemmen." Er blickte dabei zu ihrem Regal. Sie hatte dort ein paar verschiedene Bücher. Manche davon waren auf einer Sprache die sie nicht kannte, jedoch von den Bildern viel mitnehmen konnte.
Auf den Regalen waren ein paar gepflückte Pflanzen und auch ein paar Glasbehälter die mit verschiedenen Flüssigkeiten gefüllt waren.

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Mysta nickte.
"Meinetwegen. Aber mach dir auch eine."
Sie sah ihn dann in die Augen.
"Aber das war nicht deine eigentliche Frage. Aber ich werde dich auch nicht zwingen es zu sagen."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Ich werde mich in der Zeit waschen in der du weg bist."

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Rijn nickte sanft lächelnd und stellte das Wasser über das Feuer, während sie gemeinsam ihre restlichen Sachen rein tragen. Er Trug den Wagen noch hinter das Haus damit dieses nicht einfach am Eingang stand und füllte das Badewasser in die Holzwanne die Mysta schon gefunden und zurecht geschoben hatte. Rijn nahm noch ein paar Sachen vom Regal und lies sie alleine im Haus. Er saß vor dem Haus auf einer Bank und fing an die Bandagen vorzubereiten. Sie konnte ihn durch den geflochtenen Paravent beobachten. Die Lichtverhältnisse sorgen zusätzlich das sie von außen versteckt blieb.
Rijn summte etwas vor sich her als er quer auf der Bank saß und das Stückchen Bank vor sich als Arbeitsfläche benutzte.

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Als Mysta fertig war, ging sie zu ihm raus.
"Hey. Komm rein. Draußen wird es bald zu kalt."
Etwas verwirrt sah sie ihn an.
"Für eine Sklaven bist du anscheinend sehr glücklich. Wie kommt das? Müsstest du nicht alles hassen?"

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Rijn nickte und packte die Kräuter zusammen. Zwei Bandagen waren fertig vorbereitet. Er zuckte mit den Schultern. Letztendlich überlebt er alle. Zeit spielte für ihn keine Rolle, und waren die Bedingungen wirklich unterragbar ist er gegangen... nur um sich wieder wo anders in Gefangenschaft wieder zu finden. Die Berge waren aber nicht mehr weit weg. Im gegenteil. Der Kauf von Tys hat ihn so nah wie nie zu den Bergen gebracht.
"Ich glaube ich habe Glück mit meinen Herrschern. Es gibt Wesen die Besitzen so viel, und finden immer noch kein Glück, und ich habe gelernt mein Glück in weniger zu finden.
Das wichtigste kann mir nicht genommen werden." Mysta sah fragend auf und nahm die Bandage entgegen die er ihr reichte. "Meine Seele meine Erinnerungen. Selbst wenn mein Kopf vom Körper getrennt wird, bleibt meine Seele mit meinen Erinnerungen. Verstehst du?"

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Mysta sah ihn verwirrt an.
"Du meinst sie steigt nach Valhalla auf?"
Als er verneinte war sie noch mehr verwirrt.
"Aber wenn sie das nicht tut. Dann bringt sie dir doch nichts. Dann gerät sie in Vergessenheit. Ich meine was bringt es wenn deine Seele in der Dunkelheit und Nebel umherrirrt?"

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Rjin schmunzelte leicht auf und zuckte leicht mit den Schultern. " Ich hab schon immer das Gefühl gehabt, dass ich in den Norden muss. Ich konnte es mir nie erklären bis ich für eine Weile mich in einem Wald verirrt habe. Wenn ein Baum Äpfel trägt, ist in der Frucht ein Samen. Sobald die Früchte auf den Boden fallen und verwelken, bleibt der Samen zurück. Woher weiß der Samen das er ein Baum sein soll? Woher weiß er das er Äpfel wachsen soll? Woher weiß er, dass er nicht eine Blume ist? Er trägt die Erinnerung an sein früheres Leben als Apfel am Baum im Samen. Das ist für mich die Seele. Und meine Seele wollte schon immer in den Norden. Zu den Bergen. Wieso? Weiß ich nicht, aber das ist nicht wichtig."
Rijn musterte ihren skeptischen Blick. "Vielleicht war ich auch nur zu lange alleine im Wald." scherzte er vorsichtig um die Spannung vom Thema zu nehmen.

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"Der Samen weiß es weil Freia es ihm gesagt hat. Deswegen wird nicht jeder Samen ein Baum. Er brauch den Segen und viel Liebe und Pflege.", erklärte sie ihm ihren Glauben.
"Sonst würde es ja. Nur Apfelbäume geben."
Sie schmunzelte., während sie sich den Verband zurecht rückte. Es lindert die Schmerzen fast sofort.
"Aber deine Ansicht ist ebenso amüsant und einleuchtend."

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Rijn überlegte sich von er nicht ausführlich die Weitergabe der Information betont hatte. Nicht jeder Samen war ein Apfelbaum, nur die, die von dem Apfelbaum kommen. Die von den Blumen, werden Blumen.
Er nahm ebenfalls die Verbänder und tat es ihr gleich. " Danke, vielleicht gibt es auch Götter die so unser Schicksal bestimmen. Ich meine, gibt es bei euch einen Gott für mich?" Fragte er knapp. Sein Wissen ihres Glaubens war begrenzt, immerhin verbrachte er mehr Zeit über seine Ideen Gedanken zu machen. "Walhalla ist doch nur für die Krieger die im Kampf gestorben sind, oder nicht?"
Kurz schweifte er mit den Gedanken ab und deutete auf etwas Wasser das noch im Eimer über dem Wasser hing. "Wie wäre es mit einem Tee?"

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"Ja Wallhalla ist die Halle der Helden. Ich selbst erhoffe mir einen Platz in dieser Halle. Nur Helden haben die Ehre bei den Göttern zu sitzen, mit ihnen zu Speisen und ihre Geschichten zu erzählen."
Sie lächelte stolz auf. Denn Mysta hatte viele Geschichten zu erzählen.
" Ich weiß nicht ob Götter für jemanden da sein können, die nicht an sie Glauben. Oder ob sie überhaupt für uns da sind
Vielmehr sind wir für sie da. "

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"Welchen Zweg haben wir?" fragte er ehrlich interessiert, er wollte nicht unhöflich wirken, sie zu hinterfragen. Ihr schweigen auf die Frage des Tees, nahm er als eine Bestätigung an und fing an einen Tee zu brauen. Er benutzte dafür Teilweise die selben Kräuter wie für die Bandagen.
"Brauchen die Götter uns? So wie Herrscher ihre Sklaven?" Ihn interessierte es, ob es eine Kette war die sich bis zu einer Spitze zusammen fügte. Bis es den einen Gott gibt der über alle Herrscht. So ähnlich glaubten sie es im Westen, meint er sich zu erinnern.

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"Ich weiß es nicht genau. Ich denke wir sollen unseren Platz im Leben finden. Einige sind Krieger. Andere wiederum Künstler."
Sie dachte eine Weile nach.
"Ich glaube die Götter helfen uns unseren Weg zu finden und begleiten uns damit wir ihn nicht verlieren auch wenn er schwer ist. Unser Glaube erleichtert uns viel und hilft uns. Also nutzen wir die Götter für uns selbst. Und vielleicht tun das die Götter genauso. "
Sie zuckte mit den Schultern.
" Sie sind stark und mächtig. Aber ohne uns wüssten sie nicht was macht ist. Ohne uns wären sie nichts besonderes. Und am wichtigsten wahrscheinlich wäre ihnen ohne uns langweilig. "
Sie lachte auf.

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Rijn setzte sich mit ihr an das Feuer, während er den Tee über dem diesem Rührte. Er hatte sich überlegt ihr zu danken, dafür das er sich mit ihr so unterhalten kann. Bis jetzt war keiner in der Stimmung gewesen mit ihm über ihr Glaube zu reden. Fast hätte er gesagt, das sie nicht wie die anderen Krieger ist. Nun, das war sie nicht, nicht in seinen Augen, aber er konnte sich gut vorstellen das sie ihm das quer nehmen könnte. Da Tys sie damit Aufzog, wollte er sich nicht in die selbe Schublade verkriechen wie er.
"Danke." sagte er dennoch. "Ich hab so noch nie mit jemandem aus dem Norden geredet, nie so... frei." versuchte er sich zu erklären.
Er war wirklich zufrieden mit seinem neu gewonnenem Herrscher.
Ohne uns würden sie nicht wissen was Macht ist. Hat Mysta eine Macht über ihn? In Gewisser weiße, ja. Rijn vertiefte sich für einen Moment im Tee und blinzelte dann auf. "Bestimmen die deinen Weg? Haben Sie entschieden das du Krieger bist? Oder kannst du dir deinen Weg aussuchen?"

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"Ich habe mir diesen Weg erkämpft. Sie haben mir aber dabei geholfen weiterhin auf ihn zu wandeln. Vielleicht hat sich jemand dazu entschlossen das ich es werden soll. Aber ist das nicht egal so lange ich es auch will und glücklich damit bin? Diese Zeiten sind schwer und unser Volk braucht Schutz. Mehr als Gebete und Geschichten über Götter ihnen geben kann. Schutz vor Menschen die uns aufgrund unseres Glauben verachten. Schutz vor Tieren die uns schaden und Schutz vor der Natur. Ich bin stolz mein Volk schützen zu können egal auf welchen Weg. Auch wenn andere das anders sehen. "
Sie zuckte mit den Achseln. Gegen Tys müsste sie schon ein lebenslang kämpfen.
" Jeder trägt etwas zu unserer Gemeinschaft bei. Und die beste Näherin war ich nie. "
Sie grinste zu ihm.
" Erzähle mir von deinen Glauben. "

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