Arya Fenrir
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Frühlingshof

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"Keiner der sich mit gezeigt hat. Und wenn ich richtig liege ist Okaroth nicht mehr in Ilriath seid Amaranthas Tod. Aber vielleicht hat Okaroth die Faes hier dazu befähigt Highlords zu ernennen. Ich kann mir vorstellen woher ihre Paranoia entsteht aber sie ist unbegründet, Ahmya. Sie sollten mich am besten von allen hier kennen. Oder nicht?" sagte er zufrieden und Ahmya stieß langsam die Luft aus. "Eine Frage haben Sie ausgelassen."
"Warum Okaroth hier war? Er ist hier verweilt ja. Aber Okaroth ist damals beim großen Krieg zu allen Höfen, Lords und Highfaes gegangen. Er war ein reisender und, wohl möglich war hier die Gastfreundschaft am besten." doch sie sah in seinen Augen dass er mehr wusste und sie nur versuchte hin zu halten. "Stimmt es das ihr Vater eine Bibliothek an sämtlichen Wissen von Ilriath und der Menschenwelt hat? Sie scheinen nicht die Gelegenheit zu haben sich dort umzusehen. Fragen Sie ihn doch nach dem Buch von Clerk Tryfdenn ich finde er hat Informationen die Ihnen helfen kann ihre Gedanken zu sortieren."

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"Bücher sagen uns auch nur das was sie Autoren wissen und sagen wollen. Manchmal bleiben Geheimnisse geheim. Gerade wenn sie zu groß sind als das jemand davon erfahren darf. Wir sind nicht wie die Menschen die ihr Wissen nieder schreiben müssen weil ihre Zeit und Erinnerung begrenzt ist. Wir können wissen über Jahrtausende tragen, bevor wir sie an jemand weiter geben müssen. Ich frage mich ob der alte Lord Ihnen alles gesagt hat was er weiß über diesen Ort."
Sie sah ihn fest in die Augen und das lied endete.
"Es scheint so als müssten ihre Fragen noch eine Weile unbeantwortet bleiben, Ahmya."
"Nur weil sie nicht reden, muss das nicht heißen, dass mein Wissen nicht wachsen kann."

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Er verbeugte sich vor ihr. "Es wird mir eine Ehre sein, wenn Sie mir am Nachthof über ihre Erkenntnisse berichten." als er sich wieder aufrichtete und lächelte drehte sich Ahmya kühl weg und ging auf Onyx zu. Erst dann bemerkte sie dass er noch bei ihren Eltern stand wie von Kage verlangt und an seinem Weinglas nippte. Verflucht.
Sie sah zu ihrem Vater der seinen typischen ich weiß Bescheid blick hatte. Aber ihre Mutter hatte noch einen anderen Ausdruck. Das war immerhin ein Vorteil von den Gaben ihres Vaters. Sie muss nicht darüber sprechen was in ihr vor geht aber posaunt es nicht gleich raus auch wenn sich das Mutter wünschen würde. Sie mag Geheimnisse nicht. Und da sind sie sich wieder gleich.

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Marahs Blick huschte sofort zu ihren Gefährten, der ihr einfach liebevoll über die Wange strich. Sie wollte gar nicht wissen was die beiden da besprachen.
"Ich dachte du wolltest nicht mit ihm tanzen.", sagte Onyx zu ihr und Ahmya sah kurz zu ihrem Freund und dann zu Cerridwenn.
"Ich will ihn einschätzen können. Der Tanz war eine eher kurzfristige Entscheidung."
"Hast du was erfahren?"
"Ja. Aber nicht genug.", sagte Ahmya und nachm dem Blick nicht von ihren Gefährten. Ihrem Feind.

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Onyx sah aus dem Fenster, es wurde langsam Abend. "Du hast noch ein bisschen Zeit hier."
"Nein. ich muss am Nachthof Forschungen betreiben." Clerk Tryfdenn. Sie blickte kurz zu ihrem Vater der doch mit den Gedanken und Aufmerksamkeit bei Marah war.
Na gut. Dann wird sie selbst gucken müssen.
Nach noch wenigen Liedern gingen die ersten Gäste und der Nachthof folgte ebenso. Es wunderte Ahmya nicht das die Dame vom Sonnenhof wohl sich noch mal an die Seite des ledigen Lords wiederfand. Sie weiß garnicht auf welches Monster sie sich da einließ.

In der Nacht stand Ahmya in der Bibliothek uns suchte tatsächlich nach dem beschissenen Buch. Warum waren die Bücher nicht Sortiert?! Es sind über Tausende!!
"Suchst du etwas bestimmtes?" fragte Rae und Ahmya löste nicht ihren Blick von den Buchrücken die sie nach und nach durch ging.
"Du weißt es, also halte ich deine Frage für überfällig."
"Clerk Tryfdenn hat viele Bücher verfasst. Aber keins davon ist hier."
Ahmya stoppte.
"Aber vielleicht kann ich dir etwas andere Geben. Suchst du nach etwas aus dem Frühlingshof? ...Über das Band der Gefährten?"
"Netter versuch eine belanglose Konversation anzufangen. Aber er ist nicht mein Gefährte. Das kann ich nicht akzeptieren."
Reafynn seufzte und setzte sich in sein Sessel. Er nahm das Buch in die Hand das er gerade laß und überließ Ahmya wieder sich selbst.

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Nach dem sie lange nicht brauchbares Fand, außer die Geschichte zu Frühölingshof, die sie schon kannte, wandte sie sich doch an ihren VAter.
"Wo sind all die Bücher von Clerk Tryfdenn?", fragte sie dann doch ergeben und gesellte sich zu ihren Vater.
"Warum hast du das nicht ihn gefragt? Immerhin wollte er das du es suchst."
Ahmya knurrte auf, eine Emotion die sie sich nur vor der Familie erlaubte. "Vater bitte, bring mich nicht zur Weißglut."
"Du musst damit leben immerhin hast du mich deiner Mutter alleine ausgesetzt. Du weigerst dich damit zu ihr zu kommen und sie fragt mich ständig aus, also werde ich dich ein wenig necken."
Dann sah er von seinen Buch auf. "Soweit ich weiß sind die Bücher im Frühlingshof und das sollte er auch wissen. Also wollte er nur das du suchst und suchst und dann doch zu ihm zurück kommst."

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Dieser verfickte Mistkerl weiß wie er ihre Knöpfe zu drücken hat. Er hat sie tatsächlich gegen sie selbst ausgespielt. "Ich war mit Onkel Kage-"
"Ich weiß. Damals als Kage noch ein Teil des Hofes war, war er viel mit dem Frühlingshof in Kontakt. Naja... der Frühlingshof weiß nichts davon. Was die Wurzeln angeht... das ist neu aber... es wirkt für mich wie etwas was wissen sollte aber vergessen habe. Wie ein Traum." Umschrieb er die Erinnerungen die Kage ihm wieder gegeben hat. Ahmya wusste von all dem nichts und wenn ihr Vater das sagte, ging sie davon aus es ist wie etwas vergangenes aus der Kindheit.
"Ich denke während seiner Zeit am Winterhof und des kalten Krieges hat er diese Spur wieder aufgegriffen. Was auch immer es ist... du wirst es wahrscheinlich herausfinden." sagte Raefynn mit einem sanften lächeln.

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Ahmya schnaupte. "Das ist beledigend Vater."
Mit einenLächen sah Rae sie an. "Was genau?"
"Du wirst es wahrscheinlich herausfinden. Ich bin an einen Abend genauso weit gekommen wie Kage in all der Zeit."
"Er hat dir geholfen."
Das stimmte aber das musste sie ihm nicht bestätigen.
"Ohne mich wäre er nicht dort. Und ich werde wieder dort hin."
Rae lachte leise. "Wie wäre es wenn du deinen Gefährten ersteinmal bei unseren Ball ausquetscht. Schreib ihn bis dahin vielleicht mal einen Brief. Frag ihn nach den Büchern..."
"Dann bekommt der Bastard genau das was er will. Nein ich besorg mir die Bücher anders."

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"Ich lade ihn in zwei Wochen hier für eine Besprechung ein. Damit du es weißt. Das hat weder etwas mit dir oder eurer... Reiberei zu tun. Sondern um den Krieg und den Ball."
Ahmya hob den Kopf. In ihr Kopf blitze sofort die Vorstellung dabei sein zu wollen.
"Ich weiß. Ich weiß auch schon wie. Du darfst dabei sein, ich verstehe ...dass du deinen Gefährten wieder sehen möchtest." sagte er mit einem zufriedenem lächeln und sah zu seinem Buch zurück. "Du wirst unsichtbar bleiben. Ein stiller Zuhörer. Etwas anderes akzeptiere ich nicht."

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"Um das klar zu stellen, ich möchte nicht meinen Gefährten wieder sehen, sondern hinter die Geheimnisse eines Feindes kommen."
Er war nicht ihr Gefährte, und selbst wenn änderte das nichts an der Tatsache das er ebenso ihr Feind war. Nolan und Morfydd waren auch ohne Gefährten sehr glücklich. Also was solls. Kein großes Ding...
Was sie mehr wurmte, war die Tatsache das dieser Cerridwen recht hatte... Sie würde heute Nacht wach liegen und Grübeln. Wegen ihm.
Arschgesicht....

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"Und du nimmst das auf dich weil du das als deine Pflicht der zukünftigen Lady vom Nachthof siehst?" fragte Raefynn und klappte das Buch zu während er seinen Zeigefinger zwischen den Seiten hatte um zu wissen wo er stehen geblieben ist.
"Hast du vor mir von deinen Erkenntnissen zu berichten? Was auch immer du vor hast, mir gefällt der Ansatz des neuen Lords. Wenn er einen Hinterhalt plant werden wir ihn vernichten. Aber ich gebe unserem Feind die Chance die Beziehung von Hof zu Hof aufzubessern. Und ich möchte nicht dass du das bei deiner Forschung
gefährdest.
Die Tatsache dass Lord Cerridwen dein Gefährte bringt meine Risikomaßnahmen durcheinander. Zwar bietet es auch neue Möglichkeiten aber du musst mir sagen ob deine Abneigung gegen über ihm konstant bleibt oder nicht. So weiß ich ob ich in im Falle des Falles töten darf oder nicht."

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"Wenn er nichts zu verbergen hat, was der Welt schaden kann oder ein düsteres Geheimnis ist, dass niemand erfahren darf, dann kann ich mir noch vorstellen wie Nachforschungen jemanden Schaden sollten."
Sie wandte sich von den Büchern zu ihren Vater und setzte sich zu ihm.
"Also was weißt du üb er den Baum aus Blut in seinen Keller? Und wofür könnte dieser Schlüssel sein?" Sie holte ihn aus ihrem Dekolté.
"Du kannst mir nicht sagen, dass du nicht ein wenig neugierig warst und in seinen Gedanken gewühlt hast."
"Ahmya..."
"Ich weiß du machst es nicht einfach so. Aber ihr haltet ihn für meinen Gefährten. Also sind deine Grenzen sicherlich etwas verschoben."

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Raefynn seufzte. "Willst du wirklich wissen?"
"Ja."
"Leer. Sein Kopf ist ...leer. Nicht dass ich nicht gehört habe wie er seine Worte plant oder die Reihenfolge des Programms. Dann hat er über dich nachgedacht, über Solaris, dich.. Onyx.. Kage, mich... er hegte keinen Plan. Es waren einfache Gedanken, er nimmt die Welt war, verarbeitet sie und gibt wieder."
"Und wie er zum Lord geworden ist?"
"Das hat er dir selbst erzählt."
"Er hat gelogen."
"Nein hat er nicht. Er wurde gewählt."
Ahmya zögerte. "Gut. Dann über den Baum aus Blut? Im Keller?"
"Wie gesagt, mein Wissen darüber ist sehr trüb. Ich denke du liegst richtig zu denken dass was auch immer das ist durch ganz Ilriath geht. Vielleicht auch verantwortlich dafür ist für unsere Versorgung. Ich habe im Kopf das Bild von einem Herzen und die Wurzeln sind die Venen aber... da solltest du lieber Kage zu rate ziehen."

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"Dann werde ich morgen an den Winterhof gehen.", beschloss Ahmya ehe sie sich vom Stuhl erhob. Denn warum sollte sie Zeit vergeuden wenn sie bald Antworten bekam.
"Richte ihnen grüße aus. Marah vermisst Kage."
Ahmya bleibt stehen und drehte sich langsam zu ihren Vater um. "Das wird ihn nicht überzeugen zurück zu kommen."
"Ich weiß aber es ist die Wahrheit. Manchmal glaube ich sie leidet mehr darunter als ich."
"Nein. Mutter mag sehr emotional auf Kages Weggang reagieren. Du aber versuchst zu verdrängen, dass du ebenso fühlst aber die Schuldgefühle überwiegen."
Dann drehte sie sich um um nach draußen zu gehen. "Er wird wieder kommen. Irgendwann."

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"Wieder kommen als Freund?" Raefynn legte den Kopf schief und lächelte. "Er ist schon mein Freund. Wenn ich sehe wie er mit dir umgeht komme ich nicht über den Gedanken hinweg dass er mein Freund ist. Denn Kage würde dich ganz einfach vermeiden, aber so weiß ich dass er noch ein Fünkchen für uns Übrig hat. Und mehr werde und kann ich nicht von ihm verlangen."
Ahmya nickte ohne ihren Vater anzusehen und verließ seine Bibliothek.
Die Nacht war ein Albtraum für Ahmya. Nicht weil sie an das Herz von Ilriath dachte. Nein. Das dieser Lord von einem Bastard recht hatte. Sie lag hell Wach im Bett und zerbrach sich den Kopf. Es hatte eine Befriedigung zu wissen, dass er davon nichts mitbekommt.
Der Winterhof war angenehmer als der Frühlingshof. Die Umgebung war in einem satten weiß Bedeckt. Es strahlte und glitzerte es war das Gegenteil von Dunkelheit und Schwarz aber es war eintönig. Daher war ihren Augen nicht so vielen reizen ausgelassen.
Sie wurde von Davina empfangen doch Kage schien noch auswärts zu sein. "Darf ich in sein Arbeitszimmer?"
"Wenn ich dir nein sage, wirst du dich hinter meinen Rücken ein schleichen, nicht?" sagte Davina sanft und führte Ahmya zu Kages chaotischem Zimmer.
"Er sagt du bist auch interessiert am Herz der Erde."

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"Ich bin interessiert an denjenigen der es füttert und in seinen Keller versteckt.", sagte sie während sie in das Zimmer lief. Als sie sich aber ihrer Worte bewusst wurde, blieb sie stehen.
"So meinte ich das nicht, ich..." Sie atmete tief durch. "Ja ich bin auch daran interessiert."
Sie sah in die Schatten und hob die Augenbraue. "Keine Schattenwesen, die mich beschatten sind hier gestattet. Es sei denn sie helfen mir beim suchen."
Dann begann sie damit sich die Unterlagen anzusehen. Nur ein Genie beherrscht das Chaos. Aber manchmal hatte sie das Gefühl, das Chaos beherrschte ihn.

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Davina stand noch einen Moment an der Tür ehe sie Marahs Babyfae alleine ließ und die Tür schloss. Ahmya durchwühlte Kages Arbeitszimmer und fand die Notizen für einen anderen Durchgang, Zeichnungen wie er das Herz wahr nahm und eine Karte von Ilriath wie er vermutet wie die Wurzeln verlaufen. Sie las von mehreren Ausgrabungsstätten die Kage um den Winterhof herum veranstaltet hat, nur ein Feld Opferten sie dafür aus und stießen tatsächlich an kleine blau getränkte Wurzeln die die Erde warm hielten, so dass sie anbauen konnten.
Am Herbsthof gab es auch einen Versuch an einem Feld das rote Wurzeln zeigte. Weitere Versuche hielt er nicht mehr für Notwendig. Bewusst zog er den Herbsthof dem Nachthof vor. Seine Forschungen zeigten deutlich dass er dem Nachthof aus dem Weg ging.
Die Tür ging auf und sie sah zu Kage der nicht überrascht wirkte. "Gefunden was du suchst?" fragt er ruhig und trat in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

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"Deine Gefühle behindern deine Ermittlungen.", sagte Ahmya einfach während sie die Unterlagen durchblätterte.
"Obwohl du Antworten im Nachthof finden könntest, gehst du ihn mit Absicht aus dem Weg. Erbärmlich."
Sie hielt die Karten hoch. "Die Informationen bringen uns nicht weiter wenn es kein Hinweis darauf gibt ob der Frühlingshof den Wuchs kontrollieren kann. Oder jemand anderen."

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"Das ist nicht meine Forschungsfrage." sagte Kage ruhig. "Möchtest du es sehen?" fragte er und Ahmya legte die Karten wieder hin. Eine unnötige Frage. Sie ging um den Tisch und folgte Kage durch das Schloss. Der gläserne Palast. Die Sonne wärmte den Raum, es wirkte wie ein großer Wintergarten und als sie sah wo er sie hinführte verstand sie.
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"Das ist euer fruchtbarster Boden. Aber das hast du gemacht. Du versuchst die Pflanze, das Herz, neu zu zückten?"
"Das ist die Arbeit von 80 Jahre und es ist nichts. Nichts was uns durch den Winter.. im Winterhof bringt aber es ist ein Anfang. Ob er kontrolliert wird und von wem interessiert mich wenig. Ich will wissen wie er kontrollieren könne, unabhängig werden."

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Ahmya schob etwas Erde hin und her. "Ein langfristiges Verlangen für etwas was eine sofortige Lösung verlangt. Außerdem nicht sehr erfolgreich wie ich sehe."
Kage kam zu ihr. "Ja das ist noch unser Problem. Wir können sie nicht ganz voneinander lösen."
Denn die Wurzeln zweier Blutpflanzen haben sich verbunden und bildete so eine.
"Das heißt wenn sie sich ausbreiten werden sie früher oder später sich mit dem großen Blutbaum verbinden. Und wenn ihn dann doch jemand kontrolliert. Dann habt ihr nichts gewonnen."
Sie sah zu Kage auf. "Hast du deine Gefährtin hierfür Bluten lassen? ich kann mir vorstellen, dass normales Fae-Blut nicht als Samen ausreicht. Wer wohl den ersten Samen des Blutbaumes gesetzt hatte? Glaubst du Okaroth hat was damit zu tun?"

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"Ja." sagte Kage trocken. Er musste sich nicht erklären das Davina das für Kage und ihr Hof gerne machte. Auch wenn Ahmya klingen ließ als wäre es etwas schlechte. Aber das war einfach ihre Art. Erheiternd, wenn er es sich gestand. "Vielleicht. Frage ist, warum der Frühlingshof. Wegen dem Namen? Dem Potential dass es dort am besten heranwächst. Immerhin hatten sie schon immer den besten Boden. Es kann also sein dass sie einfach glück hatten mit seiner Wahl des Hofs. Oder es existierte vor Okaroth und was auch immer es ist, hat den Frühlingshof erst zu dem gemacht was es jetzt ist." Kage drehte sich auf der Ferse zu Ahmya. "Weist du was die Fähigkeit des Lords ist?"
"Sprich weiter." sagte Ahmya. Das war eine rhetorische Frage. Das sah sie ihm an.
"Chlorokinesis" sagte Kage knapp.

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"Ich habe mich schon immer gefragt woher die Lords und Davina ihre Fähigkeiten her bekommen. Wenn Lord Cerridwenn wirklich gewählt wurde, wie kam er zu seinen Kräften? Was hat bestimmt welche Kräfte zu welchen Hof gehören?"
Sie deckte die Wurzeln wieder zu und lief zu Kage.
"Hast du ein Buch darüber?"

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"Nein aber dein Vater. Zekiel irgendwas. Ein Rotes Buch, links dritter Schrank... drittes Regal von oben. Das vierte von Link."
"Du kannst dir keine Namen merken?"
"Unnötig wenn er schon Tod ist. Ich merke mir Gesichter und Orte. Für Namen ist kein Platz."
Ein Genie beherrscht nun mal sein Chaos.
Ahmya atmete tief auf. "Dann werde ich wieder zurück reisen."
"Bleib zum Abendessen. Sonst wirkst du verweifelt."

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"Welch liebevolle Einladung. Onkel."
Sie sah ihn mit gehobener Augenbraue an und hörte nur wie er leise sagte: "Hättest du sonst zugesagt?"
Dann aber drehte er sich schon um und lief zurück.
"Vater sagte heute etwas faszinierendes zu mir.", sagte Ahmya und folgte Kage.
"Das deine Zuneigung zu mir eine Form der Zuneigung zu deinem alten Zuhause ist. Das hat für mich viel Sinn ergeben. Für jemanden der nicht einmal nach Antworten auf seine Fragen im Nachthof sucht, hast du erstaunlich viel Kontakt zu mir."
"Versuchst du gerade mich mit deinen Eltern zu verkuppeln?", fragte Kage nur kühl und verächtlich und auf Ahmyas Gesicht trat ein düsteres Lächeln.
"Du hast mich doch zum Essen eingeladen. Ich betreibe nur Konversation."

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"Wenn es nicht etwas ist was dich interessiert, dann fallen alle deine Konversation zu diesem Thema zurück. Wie wäre es mit etwas Abwechslung?"
"Die wäre?" sagte Ahmya blickte Seitlich zu Kage. Ja sie nahm sich seinen Onkel etwas als Vorbild. Das was sie von ihm wusste, was nicht sehr viel war, mochte sie. Und dass sie nicht viel von ihm wusste weil er so privat ist, gefällt ihr nur noch mehr. Sie mochte ihre Ruhe. Die Einsamkeit die er ausstrahlte. Obwohl er seine Gefährtin hatte. Er war nur ihre Rechte Hand wenn sie außerhalb des Hofes sind. Selbst am Nachthof, wenn Davina nicht ausdrücklich nach seiner Nähe verlangte. Er war ein Ruhepol.
"Wie gefällt dir mein Sohn?"

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