Arya Fenrir
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Frühlingshof

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"Dafür hättest du keinen Handel gebraucht. Als hätte ich jemals meinen Vater davon erzählt hätte. Dann hätte ich ihn ja auch selber Fragen können. Aber bitte sehr."
Sie ergriff seine Hand und sagte: "Abgemacht." Auf ihren Zeigefinger erschien ein Tattoo. Passend, da man auch seinen Finger an den Mund legte um Schweigen zu symbolisieren.
https://64.media.tumblr.com/d152ce83a97cfb6e10e42fa893bbe359/4ae04d2373e1169b-72/s640x960/bf8eacef6306f77134d6d7094537d4ec532a0a52.jpg
(Nur am Zeigefinger)

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Kage ließ ihre Hand nicht los sondern verschwand mit ihr in der Dunkelheit. Sie glitten zwischen die Bücher, durch die Lücke der Wand in eine Höchstgeschwindigkeit die Treppen runter in die Tiefen der Keller. Als Ahmya wieder da war und sich um sehen konnte merkte sie dass sie in einem Stockwerk der Villa waren die tief liegen musste. Es war groß, es hatte einen Flur und mehrere Räume. Fast schon wie ein Stockwerk bei den Schlafgemachen nur im Keller und verlassen.
"Licht?" fragte sie und Kage zündete eine Öl Lampe an und reichte sie ihr.
"Wenn du Bücher suchst, sie sind in dem hintersten Zimmer."
"Und was befindet sich hinter den anderen?"
"Waffen. Gemälde. Kleidung. Schmuck. Die Überreste von seinem Vater und seinen Opfer." dabei deutete er zu der jeweiligen Tür.

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"Er hat die Überreste aufbewahrt?", fragte Ahmya irritiert, aber nicht verstört. "Wozu?"
Sie sah sich etwas um und schaute in ein paar der Räume. Sie wusste ja noch nicht mal wonach sie genau suchte.
Bei den Gemälden blieb sie stehen und lief tiefer rein. "Dieser Baum..." Er sah dem Herz im Frühlingshof sehr ähnlich.
https://i.etsystatic.com/15227490/r/il/da668c/4449355121/il_1588xN.4449355121_enm2.jpg
Sie sah zu dem Rahmen und versuchte die Inschrift zu lesen.
"Baum des Lebens"

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"Ich habe sie Aufbewahrt." sagte Kage und Ahmya runzelte die Stirn. "Warum?"
"Die verbrannten Überreste. Der ehemalige Lord hat darauf bestanden ihnen keinen Ruhe Ort zu geben sondern zu behalten. Also erweise ich ihm und seinem Gefolge die Selbe ehre. Keine Ruhestätte. In Vergessenheit geraten. Fern von jedem und alles."
Er blickte zu dem Bild und hob die Augenbraue. "Aus welchem Jahr ist es?"
"Vor 1365 Jahren."
"Kurz nach Okaroth."
"Warum hast du das Behalten?"
Kage überlegte. "Es hing im Arbeitszimmer. Der Lord hat es sich gerne angesehen."

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Ahmya sah es sich noch einmal genauer an. Irgendetwas ließ ihre Alarmglocken klingeln. "Das kann kein Zufall sein. Das muss mehr bedeuten."
Sie untersuchte das Bild. Aber keine Geheime Botschaft erkennbar.
Ihr Blick hob sich zu Kage und sie lief schnell zu den Büchern. "Such nach einen Baum. Oder etwas was Baum des Lebens heißt. Oder damit zu tun hat. Ich glaube das ist der Schlüssel zu meinen Fragen."
Sie schien ganz aufgeregt und energetic.

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Kage verließ den Bilder Raum und ging in den mit den Büchern. Er stand in dem Dunklen raum und durchwühlte die Stapeln. Ahmya kam wenig später dazu und machte Kage licht.
"Immer noch irritierend dass du in der Dunkelheit sehen kannst.." murmelte Ahmya und hing die Öllampe auf damit sich das Licht verteilte. Sie nahm sich ein anderen Stapel vor und hatte sofort die Bücher in der Hand die Cerridwenn von Reafynn haben wollte. Die Bücher der Macht 1-3.
Sie klappte es auf und sah auf der Innenseite einen Stempel. Mit dem Baum des Lebens... dem Herzen. Sie blätterte durch und sah zeichnungen von Ilrath und dabei viel ihr eins Besonders auf. Die Höfe hießen alle anders. Warum? War das Buch so alt? Es war eine Enzyklopädie der Herrscher von Ilrath. Im Dritten Band gab es für eine lange Periode Okaroth der als Herrscher eingetragen war. Okaroth ließ die Höfe umbenennen. Sein Königreich war der Frühlingshof. Es war nicht sein Unterschlupf. Er hat von dir aus Ilrath gesteuert.
Sie klappte es zu und sah hinter zu Kage der ebenfalls etwas durchblätterte.
"Was hast du da?"
"Sieh es selbst."
Kage reichte Ahmya das Buch in dem auf einem Portrait jemand abgebildet war der Ahmya sehr ähnlich aussah. "So viel zum Thema wiedergeburt." murmelte Kage und klappte das Buch zu. Kreislauf des Lebens. Mit der Zeichnung des Baums.

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"Oh Shit.", sagte Ahmya dieses Mal wirklich schockiert und sah sich das Buch genauer an.
"Was ist das für ein Buch?" Sie durch blätterte es. So viel Zeit hatten sie hier nicht, ehe ihr Fehlen auffallen würde.
"Wenn ich nur mehr Zeit hier hätte. Hier ist wirklich alles was ich brauche um ein Puzzle zusammen zusetzen!"
Es war erleichternd und frustrierend zu gleich. "Kann ich das mit nehmen? Vater wird es nicht finden und ich kann es mir in Ruhe anschauen. Das hier ist mehr als nur ein kleines Geheimnis. Verdammt das ist eine ganze Verschwörungstheorie wenn ich richtig liege. Ich brauchte nicht nur ein paar Stunden hier unten sondern Tage! Wochen!"
SIe könnte alles beantwortet haben.

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Kage seufzte und Ahmya sah ihn fest an. Er schloss die Augen.
"Du wirst es jetzt zurück legen." sagt er und hielt sich die Augen weiterhin zu. "Und wehe. Du nimmst hier etwas mit. Du weißt, wenn das gefunden wird dann haben wir mächtig ein Problem."
Ahmya packte das Buch unter ihren Arm und sah sich um. Sie sah zu den anderen Büchern und blickte wieder zu Kage.
"3...2.." fing er an runter zu zählen und bot ihr seine Hand an um von hier zu verschwinden.

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Ahmya fluchte laut und sah zu dem Buch.
"5 Minuten. Bitte. Nur 5 weitere Minuten."
"Jetzt oder du bleibst hier unten. Ohne Ausweg."
Mit verengten Augen sah sie zu Kage und legte das Buch weg. "Verdammt warum musst du nur mein Lieblingsonkel sein? Ich glaube es hat was damit zu tun das du mir drohst mich lebendig zu begraben...."

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Ahmya hielt das Buch hinter ihrem Rücken und nahm Kages Hand worauf hin er sie aus dem vergessenem Ort raus brachte. Als sie in der Bibliothek standen hielt Kage noch ihre Hand während er voraus lief und zur Tür steuerte. Doch Kage stoppte. "Schritte." sagte er leise und verschwand alleine im nichts. Ahmya riss die Augen auf und legte das Buch das sie aus dem Keller schnell in das Regal als die Tür auf ging.
Sie erwartete wieder ein mal ihren Vater, doch Cerridwenns Schritte konnte sie inzwischen raushören.
"Hier versteckst du dich. Das konnte ich mir schon denken." er schloss die Tür hinter sich und musterte Ahmya. "Ich habe noch einen Tanz. Aber ich verstehe dass du etwas Lampenfieber hast. Die Gäste werden ja noch denken dass du gefallen an mir gefunden hast wenn wir uns so oft zusammen blicken lassen."
Ahmya drehte sich auf der Stelle in seine Richtung und runzelte die Stirn.
"Tanzen wir hier. Dann bist du mir nichts mehr Schuldig."

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"Lampenfieber? Du denkst ich bin schüchtern?", fragte sie langsam damit er auch verstand wie dämlich diese Worte klangen.
"Ich bin vieles. Aber nicht schüchtern."
Sie schüttelte den Kopf und wollte an ihm vorbei laufen. Doch seine Augen huschten langsam über die Bücherregale. Ja verdammt das buch. Er durfte es nicht finden und sie es nicht hier lassen.
Also blieb sie vor ihm stehen.
"Ein Tanz. Ein Tanz und dann verschwinden Sie."
Der Anzug. Das Licht. Die Bibliothek. Das hatte sie doch schonmal gesehen gehabt oder?

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Cerridwenn drehte sich elegant zu ihr und streckte seine Hand nach ihr aus. "Dann tanzen wir." sagte er mit einem lächeln und Ahmya runzelte die Stirn. Hier? Er besteht darauf hier zu tanzen.
"Wenn Sie kein Lampenfieber haben, sollte es Ihnen hier um so leichter fallen." neckte er sie und Ahmya atmete tief durch ging auf ihn zu und nahm seine Hand. Er zögerte nicht und legte seine Hand um ihre Taille und zog sie eng an sich rann. Sie legte den Kopf in den Nacken und fühlte wie er den ersten Schritt machte und anfing sie zu führen. Seine Schritte waren schnell und sie fühlte sich langsam als würde sie über den Boden gleiten. Er drehte sie und zog sie wieder zu sich. Es war fast so als hat er das letzte mal mit Absicht schlecht getanzt denn das hier war ... aufregend. Leidenschaftlich. Ihre Mutter würde die Funkten zwischen sich und ihm sprühen sehen. Sie nahmen den gesammten Raum der Bibliothek ein. Bei dem nächsten Dreher und zurück ziehen fuhr seine Hand zu ihrem Hintern und er küsste sie leidenschaftlich.

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Ahmya war einen Moment wie erstarrt. Dann aber, fragte sie sich, warum eigentlich nicht. Vielleicht war es das Hochgefühl, wegen den Buch, oder das ihr Onkel und ihr Vater sich wieder vertragen oder der Alkohol. Aber sie legte die Arme um Ceddids Nacken und küsste ihn zurück.
Das wiederum überraschte den Lord, aber beide erwiederten den Kuss leidenschaftlicher und gerade als es richtig zur Sache ging, wurde Ahmyas Kopf wieder nach hinten gerissen.
Ihre Augen waren aufgerissen, aber sie sah nicht die Sterne der Bibliothek.
Sie hörte das Meer rauschen und es vielen ein paar der letzten Sonnenstrahlen durch die offenen Fenster. Das Gestein war hell in dem Flur den sie entlang lief. Das musste der Sommerhof sein.
Am Ende des Flurs war eine Holztür und zu der Musik und den Wellenrauschen kam ein anderes Geräusch dazu. Ein Stöhnen.
Sie riss die Tür auf und da war Cerridwenn wie er diese Blondine vom Sommerhof vögelte. Er sah auf. Sah sie direkt an und grinste während er weiter machte. Der Blondine war es kurz unangenehm und dann stöhnte sie lauter. Als wollte sie sagen das sie gewonnen hatte.

Ahmya kam wieder zu sich noch immer in Cerrids Armen. Er hielt sie und sah sie erneut besorgt an. Diesen Scheiß konnte er sich sparen!
Sie stieß sich von ihm Weg und sah ihn wütend an. Ehe sie ihn eine scheuerte.

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Cerridwenn hielt sich die Wange und lachte auf. "Also ich bin immer mehr interessiert daran was das ist was du machst." er deutete dabei auf die Situation gerade aber Ahmya stampfte zur Tür und riss sie auf. "du hattest deinen Tanz. Geh." Cerridwenn hob die Augenbraue und setzte langsam schritt an.
"Der Kuss kann es nicht gewesen sein, das habe ich geschmeckt." merkte er lächelnd an. "Hast du es dir anders überlegt?"
Er blieb vor ihr stehen und gab ihr eine Chance sich zu erklären. Aber sie sagte nichts und er nickte. "Bis zum nächsten Ball. Ahmya." er ging weiter und Ahmya schloss die Tür hinter sich und atmete auf.
Das Buch.
sie drehte sich hin und vergewissterte sich dass es noch da war.
"Onkel Kage?" hauchte sie doch der Raum blieb stumm.

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"Ich hoffe du tust jetzt nicht so, damit du sehen kannst wie ich reagiere. Mich nimmt das nämlich gar nicht mit!"
Sie griff nach dem Buch und lief dann schnell zu ihrem Zimmer um es dort unter einer losen Diele zu verstecken.
Ok. Das war doch keine Vollkatastrophe.
Nicht ganz.
Das mit Cerridwen, hatte sie überrascht. Es nahm sie doch etwas mit, das ihr sogenannter Gefährte einfach eine andere Vögelte und sie dabei anlächelte.
Aber es bestätigte ihr nur, was sie eh schon wusste. Er war ein Arsch. Und er würde nie ihr Gefährte werden.

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Als Ahmya wieder kam sah sie Cerridwenn nicht mehr. Wie abgemacht. Er war verschwunden. Kage war am mit Davina an einer Bar und Reafynn und Marah sahen direkt zu ihr. Diese Gottverfluchten alles Wisser.
So wie sich Marah an ihrem Vater festhielt wirkte es als würde sie etwas schreckliches sehen. Aber Ahmya fühlte sich gut. Nun ihre Erwartungen wurden einfach bestätigt. Aber das war ein gutes Gefühl. Sie ließ sich von dem Stillen Gespräch ihrer Eltern nicht abhalten und ging zu Onyx der Abseits sich die Schläfen massierte und etwas KO wirkte.

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Kreislauf des Lebens
Dieses Buch ist jenen gewidmet die bereit sind die Wahrheit über den Kreislauf des Lebens zu erfahren.
„Wo Blumen blühen, und Blätter welken. Unser Körper der Dünger für einen neuen Geist.“ – Okaroth.
Der Baum des Lebens dient als Erinnerung daran, dass Sie nie allein sind und ständig mit der Welt verbunden sind. Die Wurzeln des Baumes des Lebens wachsen tief und wachsen in die Erde hinein und erhalten so Nahrung von Mutter Erde. Die Äste des Baumes reichen bis zum Himmel und erhalten Energie von Sonne und Mond.
Der Baum des Lebens ist die universelle Macht.
Der Baum des Lebens ist der Ursprung der Faes. Wir entstehen als winziger Trieb und nehmen enorme Ausmaße annehmen.
Der Baum des Lebens erweitert sein Wissen und seine Erfahrung im Laufe des Lebens seiner Triebe.
Der Baum des Lebens ist Neuanfang, es schenkt seinem Trieb neues Leben.
Der Baum des Lebens ist unsterblich und jeder seiner Triebe.


Ahmya blätterte durch. Sie waren in Kapitel unterteilt. Macht, Stärke, Weisheit, Wiedergeburt, Unsterblichkeit. Sie blätterte zur Wiedergeburt und fand in dem ersten Kapitel ein Sternenbild. Doch als sie genauer hinsah, sah sie bei den Sternen kleine Zahlen. Ein vernetzter Stammbaum. Sie blätterte durch und überflog nur die Beschreibung, die Erklärte das jeder Fae ein besonderer Teil des Lebensbaumes darstellt doch die größten prägendsten Seelen wurden in diesem Buch dokumentiert. Und Ahmya war überrascht das es ziemlich viele waren.
Sie blätterte durch und fand den Trieb der Wahrheit. Mit dem Ebenbild von ihr. Sie hatte hellere Haare, ein freundlicheres Gesicht doch die Augen waren zum Verwechseln ähnlich. Unter ihrem Bild die Zahl 7. Sie blätterte zurück zum Sternen Bild und suchte den Punkt mit der Zahl 7. Sie war verbunden mit der Zahl 0, 13 und 6.
Sie blätterte wieder zurück.

6 – Trieb des Wissens, ihr Vater ganz klar.
0 – Trieb des Todes, ihre Mutter, keine Frage.
3 – Trieb der List.
Sie sah sich das Bild an und merkte, wie seltsam es im Vergleich zu allen anderen wirkte. Doch eins stach besonders raus, wer wurde gemalt, als sei er verwurzelt. Seine Haut bestand aus ranken und zweige. Aber die Augen. Das war Cerridwenn.

3 – Trieb der List.
Der Trieb der List ist einer der stärksten Triebe. Diese Seele lässt Bäume tanzen und Blätter blühen ganz nach seinem Empfinden. So wie die Natur spielt er mit den Wesen und mit seinem Leben. Er verfolgt seine eigenen Ziele ungeachtet dessen Chaos er hinterlässt.
Seine Seelengefährtin ist der Trieb der Wahrheit. Die Wurzeln der beiden Triebe verschlängen sich und trennen sich weiter auseinander als andere Gefährten. Sie bilden einen weiteren Kreis des Gleichgewichts. Ihr zusammenfinden bringt dem Baum des Lebens und dessen Triebe Stärke, Sicherheit, Unterhaltung und Fokus. Trennt sich der Trieb der Wahrheit vom Kreis der List bricht eine dunkle Zeit ein.
[…]

(Ahmya wäre eben Weisheit – Licht ins Dunkle bringen. Und was auch immer dir dazu einfällt xD)

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Drohte ihr das Buch gerade an, wenn sie sich nicht auf Cerridwenn einlässt, dass die Welt untergeht? Von wegen. Scheiße Buch!
Dann wiederum war Cerridwenn überhaut der Trieb der List?
Sie schob den Gedanken erst einmal auf und blätterte weiter zu dem Trieb der Wahrheit. Zur ihr selbst?

7 - Trieb der Wahrheit

Die Wahrheit ist unvermeidbar. Ihre Last zu tragen ist die Aufgabe des Triebes der Wahrheit. Sie ist somit essentiell für das wirken und existieren der Welt. Denn der Trieb der Wahrheit ist einer der wenigen Triebe die Licht ins Dunkle bringen. Wird sie erlöscht, bricht das Zeitalter der Dunkelheit an, ehe sie wieder geboren wird. Der Trieb der Wahrheit ist auschließlich weiblich so wie der Trieb des Todes zum erhalt des Gleichgewichts.

Der Trieb der Wahrheit ist die Seelengefährtin vom Trieb der List...


Jetzt wiederholte sich nur das von eben beim Trieb der List. Immer wieder fand sie antworten die neue Fragen aufwerfen.
Ok es gab Triebe und die wurden in regelmäßigen Abständen neu geboren für das Gleichgewicht. Aber wie? Wieso siht sie fast so aus wie der Trieb der Wahrheit. Wiederholte sich Geschcihte immer wieder? Und trieb der List... War das einen Bestätigung, dass Cerridwenn ein Geheimnis hatte?

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Ahmya klappte das Buch wieder zu. Auch wenn alle Kapitel spannend waren, so konnte sie nur so viel im Kopf behalten. Nur so viel wirklich verstehen ohne mit Fragen zu platzen. Ihr kam Zheani in den Sinn. Vielleicht wusste sie etwas, konnte ihr etwas erklären mit ihrem wirren getue. Warum war sie nicht jetzt da? Sie hatte doch die Eigenschaft aufzutauchen wenn es niemand brauchte.

Also machte sie sich am nächsten Tag auf die Suche. Sie war als letztes am Herbsthof. Dort angereist verneigte sie sich vor Eris. Keine Spurt seiner Frau, seiner Tochter. Wer eine Audienz bei ihm hatte sah nur ihn. Ziemlich altmodisch.
"Ich bin auf der Suche nach Zheani."
"Da bist du nicht die Einzige. Zheani ist vor 80 Jahren verschollen. Unüblich, daher können wir nur davon ausgehen dass sie nicht mehr unter uns ist."
"Gefangen? Ermordet? Hat sich niemand die Mühe gemacht sie wieder zu finden?" fragte Ahya mit gerunzelter Stirn. "Doch, Onyx. Vor... 40 Jahren. Als Teil seiner Ausbildung, so jedenfalls hat er seine Suche begründet. Warum sprichst du nicht mit ihm? Da ich nichts mehr von ihm gehört habe gehe ich davon aus er hat die Suche aufgegeben. Was möchtest du denn von ihr?"
"Ich habe Fragen die sie mir vielleicht beantworten kann."
Eris lächelte amüsiert auf.
"So funktioniert Zheani nicht. Aber du kannst dich ja auf den Weg zum Spiegel der Wahrheit machen."
"Spiegel der Wahrheit." Ahmya hob den Kopf und dachte nach. Das klingt ja nach ihrem Trieb. Hm. "Und wo finde ich diesen Spiegel?"
"Den letzten Ort den ich kenne ist Okaroths Altar."
Okaroths Altar ist der ehemalige Palast von Amarantha... ob ihre Eltern mehr wissen?

(also das Silberwasser in der Lampe)

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"Danke. Dann werde ich danach suchen."
Sie nickte und bevor sie ging fragte sie doch des Anstandes halber einfach. "Wie geht es Lynna?"
Eris versteifte sich etwas. Da es schonmal einen Mordanschlag auf seine Frau gegeben hatte, nach dem er Lord wurde, war er besoners vorsichtig was sie und seine Tochter anging.
"Gut.", sagte er also knapp.
"Vielleicht könnt ihr uns mal gemeinsam besuchen. Morfydd würde sich freuen."
Eris nickte nur und lächelte etwas niedergeschlagen. Tatsächlich hat er mit Mor eine Hassliebe entwickelt. Seit sie ihm verziehen hatte. Und die restlichen Männer umgebracht hatte, die sie gejagt hatten.

Wieder im Nachthof angekommen, nahm sich Ahmya vor sofort mit ihren Eltern zu sprechen. Doch diese waren gerade auf einen Besuch im Winterhof. Schön für sie. Beschissen für Ahmya. Das hieß sie musste auf ihre Antworten warten!

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