Arya Fenrir
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Frühlingshof

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Onyx sah perplex zu seinem Vater und dann zu Ahmya die ein sehr leichtes lächeln der Zufriedenheit hatte. Onyx sah Amyha entsetzt an. Wie?? fragte er Stumm aber Ahmya hatte keine Ahnung. Nein, dass Kage so viel Weichheit zeigte hatte sie nicht erwartet. Ganz im Gegenteil. Vielleicht 1-2 Worte aber ein Toast?
Sie sah rüber zu ihm und merkte wie sich die Blicke der beiden trafen und Ahmya schluckte. Irgendwas in seinem Blick ließ sie unwohl fühlen.
Sie konnte es sich nicht genau erklären. Es war...durchdringend. Dankbarkeit? Überlegenheit? Sie konnte die schwarzen Augen schon immer schwer deuten. Kage blickte wieder aufmerksamer zu Davina als sie etwas sagte und ebenfalls mit ihm anstieß. Er lächelte sanft. Gott das war ja krank wie sehr er diese Frau liebte und wie offensichtlich er das machte.
Unüberlegt sah sie rüber zu einem anderen Tisch an dem der Lord des Frühlingshofes saß und... was zum teufel macht er da?
Er saß vorgebeugt über seinem Becher... mit... Eis? Oh nein! Er übt!

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Dieser Mann war nicht tot zu kriegen. Also vielleicht schon. Ahmya hatte das noch nicht ausprobiert. Aber vielleicht wurde es langsam mal Zeit.
Nein sie reagierte pber, nur weil der Lord unbedingt mit ihr Tanzen wollte, musste sie ihn nicht gleich ermorden. Verstümmeln. Vielleicht. Ein Fuß weniger würde das tanzen erschweren.
"Du starrst ihn an."
"Er versucht Blumen aus Eis wachsen zu lassen."
"Ja dein Gefährte ist ein Idiot."
Das konnte Ahmya jetzt nicht verneinen, aber das meinte sie damit nicht. "Er macht es, weil ich gesagt habe, dass ich erst mit ihm tanze, wenn Blumen aus Eis wachsen."
Sie sah wie er es tatsächlich schaffte das da ein Körnchen keimte, und sofort versteckte sie sich hinter Onyx.
"Onyx. Ich glaube das ist der perfekte Zeitpunkt den geheimen Keller des Nachthofes zu suchen. Komm während alle abgelenkt sind."
Außerdem konnte sie so vor dem Lord des Frühlingshofes flüchten.
"Er kommt hier her."
"Dann tu doch was!", fachte Ahmya auf Onyx gelassene Äußerung.

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Onyx überlegte und seit dem er wusste das der Lord ihr Gefährte ist, sah er ihn nicht mehr als die große Gefahr an. Irgendwie hat sich die Perspektive der großen Bedrohung verloren, alles was er sah war das Ahmya nicht bereit war sich ihre Gefühle einzugestehen... so wie sein Vater er eine Zeit lang nicht gemacht hat.
"Ähm. Nö." sagte Onyx lächelnd und sah zu dem Lord auf. "Seit Gegrüßt Lord Cerridwen"
Ahmya verschränkte am Tisch die Hände und sah Onyx mit einem tötenden blick an.
Cerridwen verneigte sich nur höflich und stellte vor Ahmya die kleine Schüssel mit der Eisblume hin. (WIR SIND WIE EISLBUUUMEEEN!)
"Suche Sie mich nach dem Essen auf." sagte er gelassen.

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Ahmya sah zu den Blumen und sagte kühl und abfällig: "Das klang nach einen Befehl."
"Ja. Das ist korrekt.", sagte Cerridwen und lächelte zu der kleinen schwarzen Blüte vor sich runter.
"Ich hasse Befehle."
"Tja. Wie schade." Mehr sagte er nicht. Er nahm es nicht zurück, er bat sie nicht nochmal und er entschuldigte sich auch nicht dafür.
Ahmya sah zu Cerridwen und verengte leicht die Augen.
"Wollten Sie nicht all meine Geheimnisse lüften, Ahmya? Geben Sie etwa schon so leicht auf?"
Dieser Arsch wusste genau wie er sie kriegen konnte und das fuchste Ahmya noch mehr.
Dann bildete sich ein düsteres Grinsen auf Ahmyas Gesicht. "Fein.", sagte sie nur und lehnte sich entspannt zurück. Nach dem Essen. Sehr unspezifisch. Das hieß noch lange nicht das es das erste Lied sein musste. Oder heute. Oder diese Woche. Oder dieses Jahr.

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Sie sah das Cerridwen ihr Lächeln verstand. Er wusste nicht was in ihrem Kopf war, doch sie sah in seinem Gesicht die Unsicherheit die sie in ihm auflöste und er blickte zu der Blume zurück und lächelte dann auf. Dann lachte er stumm, dann hörbar.
Ahmyas lächeln verschwand. Warum lacht er jetzt?
Er wandte sich zum Gehen um und Onyx hob die Augenbraue und sah zwischen ihr und ihm hin und her.
"Wow ihr seid wie für einander geschaffen." sagte er lächelnd und Ahmya sah sofort hinter zu Cerridwen, da er es bestimmt noch gehört hat!

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Sie sah das Grinsen das sich nun weiter festigte in seinen gesicht als er ging. Sobal er außer Hörweite war, stieß sie Onyx in die Rippen. "Was sollte das?"
"Aua! Was sollte das?!"
Doch Ahmya ignorierte das und sah Cerridwen nach. "Warum lächelt er so als hätte er gewonnen? Er hat nicht gewonnen. Ich hab gewonnen."
Sie verengte wieder die Augen und beobachtete den Lord des Frühlingshofs, wie er zu seinen Platz lief und sich setzte und nun sie von der Ferne angrinste.
Sie griff zu ihrem Wein und kippte das Glas hinter, ohne die Augen von Cerridwen zu nehmen. Er wollte Kreig? Den bekam er.

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"Keine Ahnung vielleicht will er dich einfach verunsichern?" sagte Onyx locker und sah auch zu ihm, doch der Lord sah einfach zu Ahmya und Ahmya zu ihm.
"Alter... du bist armseelig Ahmya."
Sie sah zu Onyx und runzelte die Stirn. "Du erinnerst mich an meinen Vater. Wollen wir jetzt den Keller suchen gehen oder hat dein spiel mit deinem Gefährte prio?"

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Onyx wurde langsam frech. "Wenn du weiter so machst, zeig ich dir meinen Keller in dem ich immer mit Vaters Gefangenen spiele."
Das brachte Onyx doch zum schlucken und zufrieden, richtete sich Ahmya auf. "Suchen wir."
Damit lief sie aus dem Saal. Die EISBLUMEEEEN blieben auf den Platz stehen. Allerdings ward Ahmya einen Blick darauf zurück, ehe sie um die Ecke verschwunden war.

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Gefangene. Onyx wollte garnicht wissen was dieser Sadist mit ihnen anstellt. Er folgte ihr und blieb im Flur stehen und überlegte.
"Geheimgang in der Bibliothek?" schlug Onyx vor.
"Ich weiß nicht, ich glaube nicht...aber es würde sich anbieten. Der Raum ist voll mit Büchern. Irgend ein Code?"
"Was sucht ihr?" hörten die beide Kages Stimme und Ahmya drehte sich auf der stelle hinter und sah den Schattenwandler und trat ein schritt auf ihn zu.
"Den geheimen Keller."
"Hast du die Erlaubnis deines Vaters?" fragte er streng.

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"Seit wann scherrst du dich um die Erlaubnis meines Vaters?", fragte Ahmya mit gehobener Augenbraue und sah zu ihrem Onkel hoch.
"Ich suche Antworten. Und da ich die zukünftige Lady dieses Hofes bin, bietet es sich an auch die Geheimnisse dieses Hofes zu kennen."
"Nein.", sagte Kage einfach und Ahmya zögerte.
"Nein?"
"Nein."
"Ich glaube du hast mir besser gefallen als du meinen Vater gegenüber nicht so loyal warst. Was wenn es auch die Lösung für dein Problem dort zu finden gibt?", fragte sie weiterhin systematisch.
"Dann suche ich selbst danach."
Ahmya schnaupte. Natürlich wusste er wo das Ding war und natürlich würden ihre Eltern ihn dort hin lassen. Warum mussten die sich ausgerechnet jetzt wieder verbrüdern?
"Ahmya will eigentlich nur vor ihrem Gefährten Lord Blümchen flüchten.", plauderte Onyx aus und verstummte schnell als Ahmya sich umdrehte. Ganz langsam. Sie beugte sich nach unten und griff nach einen Dolch der an ihrem Knöchel befestigt war, ehe sie auf ihren Freund zu lief. Der kann was erleben!

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Ahmya sah alles für einen Moment schwarz werden und Kage drückte sie unterhalb der Treppe gegen die Wand. "Lord Carridwen ist dein Gefährte?" fragte er streng und Ahmya merkte das sie nicht mehr den Dolch in ihrer Hand hatte. Verdammt sind Schattenwesen cool.
Onyx sah sich noch etwas verwirrt um ehe er den Stimmen folgen konnte.
"Nein." sagte Ahmya fest.
"Warum hast du dann vor gehabt meinen Sohn mit einem Dolch zu jagen?"
Verdammt. Sie sah zur Seite, was Kage genug Geständnis war.
Kage ließ sie los und holte aus seiner hinteren Hosentasche den Dolch wieder hervor und reichte ihr ihn zurück. "Bring ihn aber nicht um." sagte Kage und wirkte doch etwas perplex über die Information.

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Ahmya konnte Kages Blick nicht ganz deuten. Er schien auf jeden Fall geschockt. Verachtete er sie jetzt dafür?
Verdammt! Sie sollte Onyx umbringen. Auch wenn es genau das war, was Kage ihr verboten hatte.
Sie griff zu dem Dolch und als Kage zur Seite trat, war Onyx bereits hinter ihm verschwunden. Ja er wusste es besser und hatte die Beine in die Hand genommen.
Wütend lief sie an Kage vorbei. Auch wenn ihr äußeres wenig davon zeigte. Aber die Art und Weise, wie sie ihren Dolch in Richtung der tuschelnden Irrlichter warf und zurück rief, war eindeutig.
Sie blieb stehen und überlegte wo sie jetzt hin sollte. Zurücka uf den Ball? Zu Benjamin Blümchen? Nein der würde sie nur zum tanzen auffordern. Aber wie ein loser alleine auf ihrem Zimmer zu hocken, darauf hatte sie auch keine Lust.
Sie schnappte sich zwei Gläser Wein von den Bediensteten, die das eigentlich in den Saal tragen wollten und kippte beide hinter.

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"Was möchtest du dort erreichen?" hörte sie Kage hinter sich und blieb auf der Stelle stehen. Kage würde nicht fragen wenn er nicht bereit wäre zu helfen. Aber warum? Sie drehte ihren Kopf langsam nach hinten zu ihm und sah ihn genau mit dieser Frage im Gesicht an.
"Ich hab nicht erwartet dass du dich so schnell von deinen Plänen abhalten lässt." Kage verschränkte die Hände vor seiner Brust und schob seine Füße in richtung Flur. "Ich muss nur wissen dass du auch auf unserer Seite bist." sagte er belanglos und lief zu den Treppen hoch. Der weg dahin ging durch die Bibliothek.

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"Auf unserer Seite?", fragte Ahmya mit gehobener Augenbraue, als sie ihn folgte. "Das sind ja ganz neue Worte, Onkel Kage. Denn damit meinst du sicherlich nicht den Winterhof. Wenn du damit andeuten willst, ich würde meine Eltern hintergehen. Ich dachte wirklich du kennst mich besser."
Sie sah über das Geländer zum Saal.
"Lord Cerridwen verbrigrt etwas und ich brauche Antworten. Und mein Vater hat die größte Bibliothek. In der ich keine Antworten finden kann. Also hoffe ich in seinen Keller welche zu finden."

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"Seinen Gefährten zu treffen kann alles mögliche mit einem Anrichten. Ich wollte mir das Leben nehmen." sagte Kage knapp und Ahmya runzelte die Stirn. "Wirklich?"
Kage nickte. "Ich habe sie nicht als meine Gefährtin gesehen. Aber die Unruhe die ihre Nähe ausgelöst hat, habe ich gefühlt. Also nehm es nicht persönlich Ahmya." erklärte sich Kage und führte sie in die Bibliothek ohne Antworten.
Ahmya musterte Kage. Sie merkte dass sie ihn garnicht so gut kannte, wie sie es dachte. "Wie hast du Davina gefunden?"
"Ich hab sie vor dem Selbstmord abgehalten. Sie war Teil einer Freiheitsbewegung die ... nicht viel Bewegt hat."
Ahmya verschränkte die Arme und musterte Kage der mit den Fingern über die Bücher strich.
"Wir beide ächzten nach dem Tod. Nach Freiheit und Ruhe." er seufzte und Ahmya hob die Augenbraue.
"Du fühlst dich immer noch dazu hingezogen."
Kage lächelte sanft und blickte über die Schulter zu ihr. "Das wird mit den Jahren auch nicht weniger. Aber ich habe nicht vor es zu erzwingen. Ich lasse mich überraschen." Kage blickte wieder vor und hielt seine Hand über eine reihe von Büchern. "Fühlst du das?" fragte er und Ahmya trat zu ihm vor und merkte einen kühlen luft zug.
"Der Mechanismus ist nicht mehr aktiv. Du hast keinen Weg dahin rein."
"Nur wenn ich ein Schattenwandler wäre."
"Das ist korrekt."

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"Was ist mit Davina? Fühlt sie auch so?"
"Nicht ganz. Davina hatte nicht die Sehnsucht nach dem Tod. Sie wollte nur nicht das Leben was sie hatte. Und das war ihr einziger Ausweg. Aber sie konnte mich verstehen."
Als er ihr den Spalt zeigte, entwich ihr die Luft. "Scheiße.", sagte sie laut und deutlich.
Frustriert warf sie sich auf den Sessel. Sie wusste es war der Sessel ihres Vaters, aber fuck it!
"Was ist da unten Kage? Warum hat er es zumauern lassen?"
"Das waren wir.... Ich. Ich hab den Mechanismus zerstört um deinen Vater die Erinnerungen zu ersparen, die ihn da unten erwarten."
"Aber dir selbst hast du eine Tür offen gelassen..."
Sie strich sich die Haare hinter. "Verdammt Kage, hier läuft doch was, was man mir verheimlicht. Und ich verstehe nicht wieso..."
"Weist du wie deine Eltern sich damals kennen gelernt haben?", fragte er einfach und setzte sich ihr gegenüber auf das Sofa.
"Mutter kam aus der Menschenwelt um ihren Verlobten zu finden. Dabei wurde sie als Fae wieder geboren und sie hat sich in meinen Vater verliebt, weil er ihr Seelengefährte war."
"Nicht ganz. Es gibt vieles an der Geschichte, dass du nicht weißt. Was deine Mutter alles tat um ihren Verlobten zu retten. Unaussprechliche Dinge. Dinge die man seinen Kindern nicht erzählt, weil man selber nicht daran denken will. Dein Vater war da. Hat sie begleitet. Geschützt. Deine mutter konnte das Band damals als Mensch und als Babyfae noch nicht interpretieren. Sie hatte sich bereits in deinen Vater verliebt, bevor sie wusste, dass er ihr Gefährte ist. Und er? Er hat sie schon als Mensch erkannt und trotzdem wollte er ihr helfen ihren Verlobten zu holen. Und glaube mir er hat ihn gehasst. Wir durften uns das gejammer jeden Tag anhören."
Ahmya schüttelte den Kopf. "Warum erzählst du jetzt diese alte Geschichte?"
"Weil deine Mutter mit ihrer Vergangenheit noch immer kämpft. Es gibt immer Geschichten, die man auslässt. Details die niemand wissen sollte. Dein Vater ist voll davon. Bevor er deine Mutter kennen gelernt hat, war er ein anderer. Bevor er Lord wurde, hat er unaussprechliches getan. Sachen die er vergessen wollte."
Ahmya schluckte als sie sich an die Vision erinnerte. "Die Schwangere und das Kind?", fragte sie daher, da Kage in ihrer Vision ja dabei gewesen war.

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Kage lächelte Ahmya etwas mitleidig an. Aber das Mitleid galt Reafynn und ihm. "Welche?" fragte er einfach plump. "Die mit den Zwillingen? Die Blonde? Das Kind das ein Kind bekommt? Seine Schwester? Du weißt nicht, was Lord Wolrick alles getan hat. Was Reafynn ausbaden musste als seine Marionette. Davon sind nur Funken an die Außenwelt getragen worden und selbst diese Funken haben dafür gesorgt das dein Vater eine sehr schwere Zeit hatte das Vertrauen seines Hofes wieder zu finden."
"Aber sie zu zu mauern ... es ist doch unmöglich sowas zu vergessen."
Kage hielt inne. "Dein Vater konnte das. Er hat etwas geschmiedet dass einem Erinnerungen auslöscht. Es gab einen Zeit punkt an dem er nichts davon wusste, was er getan hat. Wer sein Vater war. Er konnte ein neues Wesen werden das ungeprägt von allem war. Ein netterer besserer Fae."

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"Das heißt er weiß davon nichts mehr? Rein gar nichts?"
Kage zögerte. "Nicht ganz. Es gab einen Vorfall in dem ich sterben wollte und deine Eltern mich nicht gehen lassen konnten. Ich hab ihn die Erinnerungen zurück geschleudert, um sie aufzuhalten. Allerdings anders... Er kennt es jetzt aus meiner Perspektive aber nicht aus seiner."
Das war viel was Ahmya verarbeiten musste. Nicht das sie ihren Vater jetzt weniger liebte. Aber sie sah ihn mit anderen Augen. Und ihre Mutter?
"Dann weißt Mutter auch nichts von dem was sie getan hat?"
"Oh doch. Sie erinnert sich ganz genau. Aber sie hatte das Glück ihren Seelengefährten schon an ihrer Seite gehabt zu haben, als sie es verarbeiten musste. Das hatten weder dein Vater, noch ich. Sie hat einen Weg gefunden damit umzugehen. Sie sagt immer ich hätte ihr geholfen aber... Ich glaube eher es war Rae. Nochdazu hat sie noch immer das Herz eines Menschen. Ich glaube einen Teil davon hat sie an dich weiter gegeben."
Ahmya hob die Augenbraue und schaupte. "Ich hab nichts menschliches."
"Ich kenne keinen anderen Fae, der seinen Gefährten erkennt und ihn unters Messer legen will um seine Schmutigen Geheimnisse an die Oberfläche zu holen. Und ihn aktiv dabei meidet."
"Ich bin eben einzigartig und ich akzeptiere ihn nicht als Gefährten."
"Warum nicht?"
"Weil er nicht echt ist. Irgendwas an ihm ist fake... Und ich akzeptiere keine leere Hülle als Gefährten, ohne vorher die Wahrheit zu kennen."
"Nun deine Mutter ist nicht nur ein menschgewesen sondern auch... Nun sie war nicht mehr die selbe nach dem sie von den Toten zurück gekehrt ist. Vielleicht hat sie das auch an dich weiter gegeben. Das Kind einer lebenden Toten."
"Vielleicht kannst du sie deswegen nie ganz los lassen. Weil du dich heimlich nach dem Tod sehnst und sie danach aus jeder Pore tropft. Mal abgesehen davon das du meinen Vater liebst und dir zu fein bist es dir einzugestehen."

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(uuuh bei mir im Kopf laufen gerade so richtig viele Story Fäden in einander. Das wird super sobald sie weiß wer Cerridwen ist!)

"Du denkst immer noch zu hättest mich durchschaut?" fragte Kage mit leichtem Hohn in der Stimme. Und Ahmya runzelte die Stirn.
"Sprich."
"Es ist Neid. Ahmya. Neid ist was was mich zu deinem Vater geführt hat und Neid ist was mich gegen ihn gehetzt hat. Es war nie das Problem mir zu gestehen das ich deinen vater, Marah, dich, Morfyd und Nolan liebe. Ich hab finde ich habe es so weit ich es kann deutlich gezeigt. Was ich mir nicht eingestehen konnte war, dass ich neidisch bin. Besonders auf deinen Vater."
Kage trat zu Ahmya und zu dem Sessel vor. "Aber ich habe verstanden das dieses Gefühl zu mir gehört und mir erlaubt hat auch anderes zu fühlen. Denn eigentlich sollte ich nichts davon fühlen können." Er atmete tief durch. "Was ich damit sagen möchte. Die Wahrheit kann so tief gehen... und du musst für dich entscheiden wann du aufhörst zu graben. Oder einfach anfängst deinen Gefährten als das anzunehmen was er ist. Dein Gefährte."

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(okay okay xD)

Ahmya wollte nein sagen. Sagen das sie das niemals tun wird. Sagen das er nicht ihr Gefährte war. Aber irgendetwas hielt sie davon ob.
Sie würde es am liebsten auf Geister schieben, aber die kommunizierten für gewöhnlich auf anderen Ebenen.
"Ich glaube nicht, dass ich ruhe geben kann, ehe ich nicht ein paar Antworten habe.ehrlich gesagt glaue ich nicht, dass ich Ruhe geben kann, bis ich nicht alle antworten habe."
"Vielleicht willst du das jetzt aber wenn du sie dann hast-"
"Blödsinn. Das ist das was du denkst. Die Taten meines Vaters zu kennen bereue ich auch nicht. Es hält mich nicht wach, es erklärt mir einiges. Und ich kann ihn jetzt besser einschätzen. Wenigstens ist er jetzt nicht mehr so langweilig. Vielleicht brauche ich die düsteren Geheimnisse des Lords um ihn überhaupt nur interessant zu finden."

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"Und du denkst so wie du dich anstellst kommst du an seine Geheimnisse? Ohne einen Schritt zum Frühlingshof zu setzten? Wovor hast du angst Ahmya? Angst dich zu verlieben?" fragte er lächelte und schüttelte den Kopf.
"Du sagst du willst es wissen, aber du tust aktiv... nichts. Du spielst mit ihm und flirtest mit ihm... Darf ich auch raten? Ich denke du hast angst davor dass du ihm Bodenlos verfällst. Dass du keine eigene Entscheidung machen kannst ob du ihm dieses Gefühle die du so bei niemandem Gefühlt hast schenken möchtest. Aber du hast dann etwas Grundsätzlicher nicht verstanden was die Gefährten in Ilrath angeht. Sie sind perfekt für einen. Und wenn du Düstere Geheimnisse haben möchtest, wird er wir wahrscheinlich welche haben die deinen Vater in den Schatten stellen."

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"So ein Blödsinn. Ich verfalle ihm nicht und ich habe keien Gefühle die nur er mich fühlen lässt. Dafür ist er zu liebt. Um mein Herz schneller schlagen zu lassen sollte schon mindestens Folter im Spiel sein.", scherzte sie ohne eine Miene zu verziehen und Kage sah sie nur streng an. Das hier war kein Spiel. Mit einen Augenrollen redete Ahmya weiter.
"Du bist nur pissig, weil ich nicht so reagiere wie du willst. Du willst nicht das ich deinen Fehler wiederhole. Aber das hier hat nichts mit dem erkennen von Gefährten zu tun. Ich weiß was er ist aber ich will ihn nicht. Ich flirte nicht mit ihm, ich verfalle nur manchmal den Zauber den diese Gefährtensache über euch alle legt. Aber ich bin stark ich lass mich nicht gefangen nehmen."
"Geht es darum?", sagte Kage und lachte kurz auf was Ahmya mehr verletzte als es sollte. Es klang abfällig. "Dich zu beweisen? Was für ein billiges Spiel spielst du?"
"Ich muss mich nicht beweisen. Ich spüre das er etwas verbirgt und ich werde rausfinden was und so meine Familie schützen, zu der du auch gehörst ob du willst oder nicht. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe, ich brauch nichts neues. Ich brauche ihn nicht. Und ich gehe noch ncht an den Frühlingshof weil ich noch gar nicht weiß wonach ich suche. Und mein sechster Sinn sagt mir, das ich die Antwort auf die Frage. Da unten finde."
Sie deutete zu dem Spalt, ehe sie zurück zu Kage sah. "Ich bin nicht du Kage und ich glaube langsam du projezoerst deine Reuhe Davina gegenüber auf mich. Du hättest sie gerne früher erkannt."

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Kage schnallte mit den Fingern. "Du hattest mich, so kurz." sagte Kage amüsant und lief zurück zu dem Bücher regal mit den Händen gelassen vor seiner Brust verschränkt. "Ich projiziere meine Angst Eifersucht zu fühlen darauf dass du Angst davor hast Liebe zu fühlen. Mehr auch nicht. Also. Was erhoffst du dir in dem Keller zu finden?" fragte er ruhig und hielt seine Hand wieder vor dem leichten Luftzug.
"Wenn ich dich hin bringe. Was kannst du mir dafür bieten?"

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"Ein Handel? Wirklich?"
Ahmya seufzte auf, aber stand auf um zu Kage zu gehen. "Was willst du? Das ich zum Frühlingshof gehe? Deinen Sohn doch keine Finger abschneide, für seinen Verrat? Sag mir einfach was du wilst, auf solche Spielchen habe ich keine Lust."
Kage lachte bitter auf. Tja das hatte Ahmya scheinbar nicht von ihrer Mutter, die immerhin mit Okaroth selbst verhandelt hatte. Als sie noch ein Mensch war.

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"Ahmya. Ich habe eben deinem Vater gesagt das ich mich freue wieder hier zu sein und falle ihm im selben Moment in den Rücken. Das mache ich für dich nicht aus Nächstenliebe. Nein. Ich dachte an einen Pakt. Du wirst kein Wort darüber verlieren das wir dort waren. Zu niemanden, auch nicht zu mir. Bis nicht dein Vater selbst dich über den Inhalt hinter der Wand aufklärt. Einverstanden?" fragte Kage und streckte ihr seine Hand entgegen.

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