Arya Fenrir
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Frühlingshof

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Sie hätte wissen müssen, das er den Krümel nahm den er ihr gab. Das kam also dabei raus, wenn man seinen fucking Eltern half. Und seinem Onkel.
Aber vielleicht sollte sie es nutzen um mehr über ihren Feind raus zu finden.
Also blieb sie abrupt stehen und drehte sich auf ihren Fersen um, so das sie ihn ansah.
"Eine Frage. Sie dürfen mir eine Frage stellen, wenn sie mir auch eine beantworten." Er war ihr Gefährte und wollte mehr von ihr wissen? Dann nur wenn sie etwas dafür bekam!

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"Hm..." er legte seine warme Hand auf die Finger die ihn umklammerten. "Wenn es etwas auf der Welt gäbe dass sie ungeschehen machen würden, was wäre es?" fragte er interessiert und Ahmya musterte das hübsche Gesicht ihres Feindes. Das war keine Frage die sie erwartet hatte und doch kann es viel über ihre Persönlichkeit und ihren Geist verraten.
Er strich mit den Fingern sanft über ihre und lächelte aufmerksam zu ihr.

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Noch dazu war es eine schwierige Frage. Sie wusste die Antwort nicht mal und selbst wenn sie diese wusste, wollte sie das wirklich ihrem Feind sagen? Wenn sie aber nicht ehrlich war, würde er es auch nicht sein.
Was würde sie ungeschehen machen? Den Verlust von Kage für ihre Eltern? Hatten sie ihn überhaupt verloren? Kam er nicht gerade zurück? Und wer wusste, was passieren würde, wenn sie das ändern würde.
Die schrecklichen Dinge die ihr Vater getan hat? Die Kage mit ansehen musste? Wäre er dann je Lord geworden?
Amarantha? Dann wäre sie nie geboren und ihre Mutter noch immer ein Mensch.
Sie blieb eine Weile stumm, als sie wirklich über die Frage nach dachte.
Vielleicht sollte sie kleiner denken...
"Der Besuch mit meiner Mutter ins Musical. Es war eine andere Art von Folter. Nicht die tolle Art."
Sie sah zu ihm auf. "Was sind ihre besonderen Fähigkeiten und wie kamen sie dazu, wenn sie nicht der Sohn des Lordes sind?"
"Das sind zwei Fragen."
"Ihre Frage war grauenhaft genug als das sie mich dafür mit zwei Fragen entschädigen sollten."

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"Chlorokinese - Ich kann die Vegetation manipulieren. Ich kann Pflanzen in fast jeder Umgebung zu enormen Ausmaßen heranwachsen lassen und sie als Waffen einsetzen, mit Lianen und Wurzeln angreifen, Dornen wachsen lassen oder einziehen können." er streckte seine freie Hand in richtung blumen die unter seinem Willen sich zusammen zogen und zurück zu Knospen wurden. "Ich wurde mit ihnen geboren...als ich geschlüpft bin, habe ich die Kräfte der Pflanzen geschenkt bekommen." erklärte er abstrakt.

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Geschlüpft. Eine Merkwürdige Wortwahl.
Sie sah zu der Pflanze und zurück zu ihrem... Feind.
"Du kannst also Blümchen in jeder Umgebung wachsen lassen." Sie schnaupte und sah sich um. Sie wusste es war beeindruckender als sie es gerade klingen ließ. Aber sie würde weder sich noch ihm gegenüber gestehen, dass gefesselt mit Blumenranken mal etwas neues wäre.
"Was sind deine Gaben?", fragte er dann uns wollte ihr die Haare nach hinten streichen, aber Ahmya wich aus und griff nach einem Wein, denn sie hinter kippte. Das war knapp. Ja sie hätte mehr anziehen sollen. Seine warme Hand auf ihrer nackten Haut, brachte sie noch in den Wahnsinn.
"Visionen. Zukunft und Vergangenheit."
"War es das, was in der Bibliothek passiert ist?"
"Nur eine Frage, ich bin dran.", wies Ahmya ihn ab und groß sich mehr Wein nach. Lieber einen Vorrat haben.
"Der Schlüssel in deinen Büro, in der Pflanze. Wofür ist er?"

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Ahmya war frech. Viel zu frech. Carridwen schnallte mit der Zunge und lachte stumm auf. "Du hast mich ausgeschnüffelt? Wusste ich es doch...verschwunden ist er auch seid dem du da warst. Du hast ihn behalten? Darfst du. Er ist ein Schlüssel zu meinem Herzen." sagte er lächelnd aber Ahmya schoss sofort in den Kopf das er nicht sein eigenes Herz meinte. Er nahm ihr das Glas aus der Hand ab und nippte davon ehe er es ihr wieder zurück gab.
"Für jemand der sich für den guten sieht machst du aber ziemlich zwielichtige Sachen.... sicher dass du nicht die mit dem Bösen plan ist?"

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"Böse liegt im Auge des Betrachters. Absichten sind nie gut oder böse. Sie folgen einer Absicht. Manche verfolgen eine Absicht für die sie viel zu opfern bereit sind. Die Frage sollte also nicht sein, sind meine Absichten böse oder nicht, sondern schaden sie dir oder deinem Volk."
"Stellst du dir die Frage bei mir?"
Sie verschränkte die Arme und hob die Augenbraue. "Ich bin erst wieder dran. Du hast deine Frage vergeudet."
Sie wollte überlegen was sie als nächstes für eine Frage stellte, aber Cerridwen kam ihr näher, legte ihr eine Hand um die Hüfte.
"Was wenn ich kein Lust mehr auf das Spiel habe."
Ahmya versteifte sich. Seine Berührung sollte sich nicht so gut anfühlen wie sie es tat. Das ist nur Biologie. Fall nicht darauf rein Ahmya.
"Dann darfst du gehen. Du suchts meine Nähe, nicht ich deine. Was ist das für eine Blume die du mir mitgebracht hast?"

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"Du wolltest mich zum Ball begleiten bevor wir das Spielchen angefangen haben also denke ich doch das du meine Nähe suchst." sagte er lächelnd und strich mit dem Daumen über ihre nackte Haut an der Taille. Sein Blick sank zu der Hand und lächelte. "Die Blume war mein Wetteinsatz." er hob den Blick und sah ihr tief in die Augen. "Habe ich gewonnen?" fragte er und langsam zeichnete sich ein Lächeln auf seine Lippen während sie nach worten Suchte.
"Das ist Antwort genug." er deutete mit seiner freien Hand zum Ball. "Ich hoffe doch ich kann sie heute wieder dazu reizen mit mir zu Tanzen."

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Ahmya drehte sich zu ihm und sah ihn kühl an. "Wenn sie sich Hoffnungen machen, dann lassen Sie mich die gerne im Keim ersticken."
Sie lächelte kühl. "Aber Hoffnung soll ja das grausamste und schmerzhafteste der Welt sein. Wenn Blumen aus Eis wachsen, dann werde ich ihnen tanzen."
"Deal."
Sein Grinsen ließ Ahmya das Grinsen verlieren. Verdammt sie war leichtsinnig. Sie wollte spielen und er machte mit. Musste er denn immer die Oberhand haben?
Sie kippte den Wein hinter und lief an Cerridwen vorbei. Das wird ja noch ein heiterer Abend werden.

Gerade kamen ihre Eltern in den Saal um den Ball zu eröffnen.
Maya: https://i.pinimg.com/564x/f4/f2/73/f4f273b47d0b582c6f31ef77040d02e5.jpg
Die Augen ihres Vaters schienen an Maya zu kleben, die einfach nur grinste.
Du tust fast so als hättest du mich noch nie gesehen.

- Selten so. Du bist so sexy.

Solange du deine Hände für die Eröffnungsrede bei dir behalten kannst.


"Werte Lord und Ladys. Wir danken euch für das zahlreiche erscheinen! Der heutige Abend dient den Frieden."
Sie lächelte zu Rae und übergab ihn so das Wort, auch wenn er ihr auf den Aufschnitt gesehen hatte, bemerkte der den Blick,

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Cerridwen folgte ihr zu den Räumlichkeiten die finster geschmückt waren. ja das sollte seiner Gefährtin gut gefallen. Er sah ebenfalls ihre Eltern heraus treten und wie sie den Ball eröffneten. Auch Reafynn hieß alle Willkommen und wollte die mit der Ziehung des Nächsten Hofes fort führen. Doch als er vor ging kam Kage ihm zu dem Tisch entgegen und legte das Medaillon vom Nachthof dazu.
Reafynn sah zu seinem alten Freund und lächelte. "Danke sehr."
Aber Kage nickte nur knapp und ging wieder zurück zu Davina in der Menge.
Reafynn mischte und Zog das Medallion. "Der Sommerhof." sagte er und zeigte den Anwesenden das Ergebnis. "Damit möchte ich den Ball beginnen. Scheuen Sie sich nicht zu tanzen."

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Marah sah überrascht zu Kage. Natürlich war Rae nicht überrascht. Nichts überraschte diesen Mann.
Aber er sah auch nicht was sie sah. Ein dünnes schwarzes Band.
Sie lächelte und musste mit Tränen der Rührung kämpfen. Vielleicht war das der Mensch in ihr.
Als die Musik einsetzte, nahm sofort Davina Kages Hand.
"Du hast mir einen Tanz versprochen.", sagte sie bei seinen kühlen Blick.
"Aber doch nicht den Eröffnungstanz."
"Du hast das nicht spezifiziert. Also nehm ich den Eröffnungstanz.", sagte Davina mit einen Lächeln und blickte ihren Gefährten in die Augen.

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Kage hob den Kopf und drückte die Schultern durch. Seine Lady hat gesprochen, also leistete er dem Folge. Davina lächelte breit und ließ sich von Kage auf die Tanzfläche führen und warf sein blick teilweise in die Menge. Er sah Ahmya bei Onyx stehen welcher dieses mal zum Outfit eine licht durchlässige Augenbinde trug. Er schwenkte den Drink in seiner Hand und blickte dann zu Ahmya. "Was macht die Forschung?" fragte er knapp und fühlte den Raum ab ob er Cerridwen bemerkte ohne ihn zu sehen.

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Ahmya sah zu Onyx Eltern zu denen auch nun ihre Eltern stießen und dann immer mehr.
"Schleppend.", sagte sie ehrlichbzu Onyx.
"Es kommen mir immer mehr Fragen auf die ich keine Antwort erhalte. Das ist wie Daumenschrauben."
Sie sah über die Menge zu Cerridwen. "Äußerst lästig... Ich glaube er hat eine Blume für mich gezüchtet."
"Ja ich hab schon gesehen, dass er euch ausgestattet hat. Was hältst du davon?"
"Der Blütenstaub krabbelt in meiner Nase.", sagte sie nur und als Cerridwen auch zu ihr sah, wandte sie sich zu Onyx um.
"Tanz mit mir."

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"Ich glaube ja nicht dass du es schaffst ihn eifersüchtig zu machen. Dafür hält er zu viel von sich." sagte Onyx aber bot ihr seine Hand an um mit ihr zu tanzen.
"Ich will ihn nicht eifersüchtig machen. Ich will nichts von ihm."
"Du interessierst dich mehr für ihn als alles andere was dir bisher über den Weg gelaufen. Sicher dass du nicht auf ihn stehst? Du kannst es mir sagen, ich behalte es für mich."

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Ahmya nahm seine Hand und ging mit ihn auf die Tanzfläche.
"Ich will nichts von ihn außer die Antworten auf meine Fragen."
Onyx lachte leise. "Das kauf ich dir nicht ab. Irgendetwas muss ihn ja besonders machen."
Dabina sah zu Onyx auf und nuschelte leise.
"Er soll mein Gefährte sein."
Warum sie es Onyx sagte wusste sie nicht. Vermutlich weil er ihr einziger Freund war. Irgendjemand musste sie ihre Gedanken ja mitteilen sonst gehen sie verloren.

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Onyx zögerte und runzelte die Stirn. "Soll? Ist? Fühlst du es?"
"Nein. Vielleicht. Minimal." Antwortete sie auf jede Frage und es verwirrte ihn nur noch mehr. Er sah zu Cerridwen der sich wieder die Frau vom Sonnenhof zum Tanzen schnappte, Solaris. Er blickte wieder zu Ahmya zurück. "Merkt er es?"
"Ich glaube er merkt es mehr als ich. Ich akzeptiere ihn aber nicht als meinen Gefährten." sagte sie knapp und Onyx lachte leise auf. "Na dann viel Glück. Kage hat Davina gar nicht erst erkannt und dann boom. Gefährten fürs Leben.

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"Onkel Kage war emotional verkrüppelt. Deswegen hatte er sie nicht erkannt."
"Ach und als was würdest du dich bezeichnen?"
"Touchè.", sagte Ahmya und sah such kurz zu Cerridwen ehe sie ihren Blick auf Onyx haftete und ihn nicht mehr von ihm nahm.
"Er ist der Feind und bis ich nicht antworten habe wird er nie mein Gefährte sein. Außerdem.... frühlingshof. Das ist nichts für mich. Nein ich gehöre hier her. In die Dunkelheit. "

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"Scheinbar behauptet das Schicksal etwas anderes!" sagte er lächelnd und Ahmya verengte die Augen. "Das Schicksal hat hier nichts zu sagen. Apropos. Ist deine seltsame Tante wieder aufgetaucht?"
"Nö. Seit 80 Jahren verschwunden. Ich denke ja sie ist in der Menschenwelt unterwegs, aber wer weiß das schon. Sie ist jedenfalls weg."
"Sie hätte nützlich sein können."
"Davina behauptet sie hat ihre Arbeit getan, das heißt also was auch immer einem Wiederfährt, soll genauso passieren."
"Und sie hat diese Vorahnungen woher?"
"Pflanzen. Sie spricht mit den Pflanzen."
"Vielleicht hat der Frühlingshof sie ja auch gefangen genommen."
"Möglich, aber unwahrscheinlich."

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"Sie spricht mit den Pflanzen..." Das würde sie näher untersuchen müssen.
Onyx versteifte sich und als Ahmya ihren Blick wenden wollte, drehte er sie immer wieder so, dass sie nichts sehen konnte.
Bis sie ihn stoppte.
Da stand Cerridwen. Er hatte aufgehört zu tanzen, hatte Ahmyas Blick eingefangen und während er sie ansah, küsste er Solaris.
Ahmya sollte sich das nicht annehmen. Das sollte sie nicht verletzen. Und doch war da ein Schmerz. Ein unbekannter und Ahmya hatte Schmerzen studiert. Aber dieser war keiner den sie kannte. Ihr Herz schmerzte. Aber es war kein Herzinfarkt.
Sie schnappte sich Cerridwens Hand und tanzte weiter, bis das Lied zu Ende war. Dann lief sie mit Onyx an die Bar und schnappte sich ein Weinglas und ein paar Schnappsgläser, die sie dazu kippte.
"Eine Wette Onyx. Lass uns wetten, damit der Abend lustig wird."
Sie brauchte Ablenkung verdammt!

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"Wetten Kage wird kein Wort mit deinen Eltern sprechen?" schlug er einfach vor und dachte sich schon dass Ahyma noch ganz bei Cerridwens aktion war. Also waren ihre Eltern die erst beste Ablenkung die er ihr geben konnte. Immerhin beschäftigte sie die beiden auch schon seit einer weile.
"Gut, wenn du gewinnst dann...?" fragte Ahmya und kippte sich noch einen Kurzen runter.
"Dann hilfst du mir die Menschen Welt zu besuchen." sagte Onyx gelassen und Ahmya sah ihn irritiert an.
"Warum willst du in die Menschenwelt?"
"So halt. Geht dich nichts an. Also und wenn du gewinnst?"

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"Warum gehst du nicht einfach in die Menschenwelt? Es soll vermutlich mehr als nur ein kleiner Besuch sein oder?"
Onyx sah sie einfach abwartend an also seufzte Ahmya und ließ es ruhen. Vorerst.
Das war aber noch ein Mysterium, dass sie auf ihre Liste setzte mit Dinge die es zu lösen galt.
"Wenn ich Gewinne, musst du mir helfen den geheimen Keller des Nachthofes zu entdecken."
"Deal."
Ahmya nickte und trank ihren gespickten Wein, während sie Kage und Davina beobachteten.

Als die Tänze vorerst beendet waren, wurde das Buffet eröffnet.
Und Onyx wären die Augen ausgefallen, wenn seine Augenbinde nicht gewesen wäre. Denn an den Tisch setzte sich Kage zwischen Marah und Davina. Und das ohne Anleitung von Davina.
Ahmya grinste. "Ich werde gewinnen."

Marah selbst wagte es nicht sich zu rühren. Wie bei einer wilden Katze, die sich zu einen legte, wollte sie Kage nicht verscheuchen. Wenn sie sich nicht rührte oder nur sehr langsam, würde er vielleicht sogar bleiben!
Bloß nicht zu viel wollen! Sie griff langsam und Vorsichtig griff sie zu ihrem Becher, als Nolans Stimme sie zusammen zucken ließ.
"Sieh an wer sich zu uns gesellt! Der alte Schattenhüpfer!"
Er wurde von Mor in die Seite gestoßen und bekam einen bösen Blick von Marah, die fest damit rechnete, das Kage jetzt aufstehen und gehen würde.

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Kage sah Nolan stumm an und griff nach seinem Wein von dem er nippte. "Es wäre taktisch unklug abseits zu sitzen. Das ist die Gelegenheit zu zeigen dass der Nacht- und Winterhof verbündete sind."
"Ich hab dich auch vermisst großer." sagte Nolan einfach lächelnd und lehnte sich hinter mit dem blick zu Mor. "Was los?" fragte er irritiert und merkte gar nicht wie er mit den Ängsten aller anwesenden spielte.
Davina lächelte sanft zu Nolan und sah zu den anderen und dann zu Reafynn der ebenfalls nach seinem Wein griff. "Nun denn. Dann lasst uns auf die Freundschaft unserer Höfe anstoßen." sagte er und hielt sein Glas in die Mitte.

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"Darauf das alte Freundschaften wieder aufleben.", sagte Marah grinsend, was Mor nur mit einen Augenrollen und einen Grinsen kommentierte.
"Sehr subtil Marah."
"Ich hab nicht versucht subtil zu sein."
Also stießen alle an und Marah könnte glücklicher nicht sein. Zwar war Kage noch nicht wieder aufgetaut und der Fae, den sie kenne gelernt hatte, aber das hier war die Familie in die sie vor 100 Jahren reingestolpert ist. Die erste Familie die sie hatte. Die sie aufgenommen hatte ohne wenn und aber.
Sie lächelte zu allen anwesenden und zum ersten Mal seit Jahrhunderten fühlte sie eine Erleichterung. Als könnte sie wieder normal atmen. Aber sie wagte es nicht, ihre Dankbarkeit anzusprechen. Das würde Kage nur wieder verscheuchen.

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Sie aßen alle gemeinsam und doch merkte Marah wie die Verbindungen bei Kage alle leicht zitterten. Oh nein. Doch zu viel? Sie war aber nicht die einzige die bemerkte das Kage unruhig wurde. Davina legte ihre Hand auf sein Oberschenkel und lächelte. "Wie wäre es mit noch einem Toast?" fragte sie Kage und er atmete tief durch und griff nach seinem Glas. Er wollte nicht die gesammte aufmerksamkeit des Balls auf sich lenken, daher richtete er sich nicht auf sondern blieb sitzen. Er sah Raefynn an, dann Marah und dann den Rest. "Ich wollte mich bei euch bedanken. Dafür das ihr meinen Wunsch akzeptiert und respektiert habt. Es ist nun fast ganze 100 Jahre her dass wir so gemeinsam am Tisch hocken. Dieser abstand war das Erzeugnis von drei mal so langen Jahren an fehlender Autonomität. Mir ist in den aber auch bewusst geworden dass es nicht die Umgebung war, die mir diese Freiheit genommen hat sondern ich mir selbst." er sah kurz zu Davina die ihm zu nickte und er sah zu Reafynn der sanft auflächelte. "Danke. Ich freue mich hier bei euch sitzen zu können." er streckte sein Glas aus und Nolan stieß sofort sein Glas gegen seins so dass es überschwappte.

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Mors Glas gesellte sich schnell dazu. "Na da hab ich die Wette ja noch gewonnen. Nolan sagte die brauchst länger."
Marah lächelte nur zu Kage und stieß auch dazu mit einen Zwinkern.
Sie wagte es immer noch nicht irgendetwas zu sagen aus Angst ihn wieder zu verlieren. Die zarten Bindungen mussten erst wieder aufgebaut werden. Zwischen Kage und allen. Nolan und Mor schienen einfach wieder zu dem gewohnten Umgang zurück zu wollen aber Marah hatte Angst Kage zu überfordern.

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