Arya Fenrir
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Frühlingshof

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Marah bemerkte Kage natürlich in ihrem Schatten. Sie sah ihn und ließ ihn ziehen. Lächelte ihn nur kurz sanft an.
Nein sie hatte ihn nicht aufgegeben und für Marah war er noch immer ihr Freund. Er hat sein Band zu ihr Zerschnitten aber für sie war es noch da.
Sie gab ihn nicht auf. Aber in letzter Zeit stellte sie sich oft die Frage ob sie um seiner willen kämpfte oder um ihres willlen? Wenn sie es für sich tat esr es dämlich es weiter zu führen, denn jede Interaktion mit Kage schmerzte, wenn er sie ablehnte. Auch noch nach alle den Jahren. Um seines Willen? Er schien es eindeutig nicht zu mögen und er scheint glücklich zu sein. Für Rae? Vielleicht heilte die Zeit doch alle Wunden, denn er schien sich nicht nach ihm zu sehnen.
Sie presste etwas ergeben die Lippen aufeinander und legte die Arme um sich selbst, wie um sich zu wärmen.

Als Onyx zurück kam verschränkte Ahmya nur die Arme und sah ihn mit gehobener Augenbraue an.
"Was? Ich habs getan. Aufgabe beendet!"
"Er hat es nicht getrunken. Das zählt nicht."
"Doch und wie das zählt. Ich hab gewonnen."
"Blödsinn!"

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Onyx seufzte und nippte von seinem Wein ehe er zu hecheln begann als ihm die schärfe im Mund bewusst wurde. Ahmya seufzte und reicht ihm ein neues Glas damit er damit sein Mund löschen konnte. "Das heißt, du tanzt mit Miss Strahlemann."
Onyx tränte unter seiner Sonnenbrille und musste sich erst sammeln.
Doch während er noch hustete und litt, was sich Ahmya tatsächlich gerne ansah, verstummte die Musik und Lord Cerridwen stand wieder auf seinem Podes.
"Liebe Gäste. Bevor ich das Buffet im Nebenraum eröffne möchte ich mich noch mal für ihr Kommen bedanken. Ich hoffe sie haben sich an die Hallen gewöhnen können und hatten sogar schon etwas Spaß. Danke auch an Lady Marah und Lord Reafynn für ihren Eröffnungstanz. Während ich ihnen zugesehen habe ist mir eine Geschichte eingefallen von der ich gelesen habe. Zwar ist die Geschichte sehr spannend und erzählenswert, viel eher wollte ich dem Autor noch mal einen Moment zum leben erwecken."
Der Saal verstummte, manche dachten an Amaranthas toten Eltern.
"Rojk Zuhlydd. Er war ein Reisender der Geschichten über schöne Momente sammelte. Schöne Momente wie diesen den ich beobachten durfte und dafür möchte ich mich bedanken." sagte Cerridwen und fing an Raefynn und Marah zu applaudieren.

"Ich traue diesem Mann nicht." sagte Ahmya und kniff leicht die Augen an.
Ich auch nicht, hörte sie aus den Schatten. "Und was machen wir dagegen?"
Sein Arbeitszimmer. Onyx bleibt beim Essen bei deinen Eltern und du hast eine Ausrede empört von ihm zu sein, sollte jemand dumm fragen.

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"In ordnung. Bleib im meinen Schatten. Und sag mir wo ich lang muss."
Den sie wusste, wenn er entdeckt werden würde, gäbe es vermutlich Krieg mit dem Nachthof und den Winterhof. Denn auch wenn Kage sich quer stellte, so waren Schattenwesen noch immer mit den Nachthof verbunden. Und er noch viel mehr. Auch wenn er es nicht sah, sahen es alle anderen von außen so.
Wenn sie erwischt wird, gibt es nur Krieg mit den Nachthof. Einfachste Mathematik.
Wärhend alle Fae dem Lord zögerlich zum Buffet folgten, ging Ahmy rückwärts in die andere Richtung.
Obwohl sie kein Schattenwesen war und die Ausbildung nicht genoss, war sie gut daran sich in den Schatten zu bewegen.
Kage flüstete ihr den Weg zu und Ahmya war dafür zu ständig den Wachen aus dem Weg zu gehen oder sie abzulenken.
Natürlich war gerade vor Cerridwens Arbeitszimmer Wachen positioniert. An denen kam Kage vorbein, nicht aber Ahmya. Nicht ungesehen.
Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Wenigstens etwas hatte sie von ihrem Vater geerbt. Sie ließ die Wachen glauben aud der anderen Seite des Flurs etwas gehört zu haben, als beide gingen um nachzusehen, lief sie zur Tür und hockte sich davor. Verschlossen natürlich. Aber sie zog einfach eine Haarnadel raus und begann damit sie zu knacken.
Kurz bevor die Wachen zurücl kamen, schloss sie die Tür hinter sich und atmete tief durch.

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Kage stand schon am Schreibtisch und verschob ein paar Dokumente auf dem Tisch.
"Du hättest mir auch die Tür auf machen können."
"Zu einfach." sagte Kage knapp und Ahmya kam zu ihm an den Tisch, sie warf nur kurz ein Blick darauf und sah sich sein bescheidenes Bücherregal an.
"Efeu." sagte Ahmya leise und sah sich den einen Topf genau an. Sie nahm den Topf in die Hand und merkte dass er leichter war als er sollte. Sie nahm den Anzuchttopf aus dem Kübel und fand einen Schlüssel. Aber wofür?
"Das ist ein Philodendron." korrigierte Kage sie und Ahmya blickte über die Schulter. Der Mann hatte seine Blick noch auf den Tisch gerichtet.

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"Welches Geheimnis ist so groß um es verstecken zu müssen und doch so unnütz, dass es ein Philodendron beschützt. Nicht mal eine Fleischfressende oder giftige Pflanze..."
Sie sah sich im Raum um und suchte nach einem Ort an den der Schlüssel passen könnte.
"Eine tote Witwe hätte den Schlüssel vielleicht besser gestanden. Bei der Berührung sollen einen Hölenqualen durchfahren, die dich dazu bringen dich selbst zu ermorden um dein leid zu beenden."
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"Jedes Mal wenn ich dich sehe bist du düsterer als davor."
"Danke.", sagte Ahmya einfach und lächelte sogar kurz geschmeichelt.

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"Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen du kommst nach mir. Ich habe nicht erwartet dass ich deine Kindheit so gepräget habe."
Ahmya strich mit dem Finger über das Bücherregal und suchte nach einer Auffälligkeit, etwas was ... anders ist. "Das kommt davon wenn meine Eltern versuchen ihren Verlust von dir mit mir auszugleichen."
"Das klingt nach einer traurigen Kindheit."
"Nein. Traurigen Eltern."
"Zweites Regal, links." sagte Kage darauf hin nur und Ahmya hielt inne und sah zu der Stelle. Sie hätte es auch ohne seine Hilfe geschafft aber so waren sie schneller.
Ahmya sah abgenutzte Spuren vom Regalbrett und zog ein Buch hervor, sie erwartete hinter dem Buch ein Ort für den Schlüssel doch als sie das Buch entferne bewegte sich das Regal in die Wand und schob zur Seite. Treppen in einen Keller.

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"Hm.. Vielleicht ist er doch spannender als ich gedacht habe.", sagte sie leise zu sich und lief dir Stufen nach unten.
"Weißt du mein Leben wäre leichter, wenn du dich ab uns an mal bei ihnen blicken lassen würdest."
Sie wusste er würde ihr folgen.
"Das wird nicht passieren."
Doch wird es. Ahmya hatte es bei ihrer ersten Begegnung mit Kage gesehen. Als sie damals nach seiner Hand gegriffen hatte um ihn etwas zu fragen bekam sie eine Vision. Wie Rae und er sich in den Armen lagen und erleichter lächelten. Beide.
Fast schon zu kitschig.
"Also einen geheimen Keller zu besitzen ist doch schonmal ein Anzeichen für einen Bösewicht."
"Nicht zwingend. Dein Vater hat seinen Damals zumauern lassen als du auf den Weg warst."
Ahmya blieb stehen. 110 Jahre hält er das vor ihr Geheim?! Und jetzt droppte er einfach so diese Bombe?!
"Wo? Wo ist er und wie komm ich rein!"

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Kage lief an Ahmya einfach vorbei und sie sah deutlich sein leichtes düsteres Lächeln. "Wir haben nicht viel Zeit. Ich helfe dir nur im Notfall aus dieser Situation raus." merkte Kage an und lief in die Finsternis hinein.
Verflucht. Ahmya liebte die Finsternis, aber so konnte sie nicht das dreckige Geheimnis von Lord Ivy sehen. Sie hörte Kage schon in dern Ferne wieder etwas rum wühlen.
Aber Ahmya sah nichts. Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihrem Onkel und schob ihr Kleid hoch. An ihrem Bein hatte sie ein paar Hilfsmittel dabei. Darunter ein Feuerzeug dass sie an knipste und direkt eine Öllampe fand und anzündete.
Sie fand einen Haken an dem sie es aufhängen konnte.
Es war ein großer Saal, in der Mitte zierte sich der Wappen der Frühlingshofes in roten ranken.
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Ahmya kniete sich hin und strich mit der Hand darüber. Es färbe ab. "Blut."
"Aber kein Menschenblut." sagte Kage und Ahmya kniff die Augen leicht zusammen. "Du warst schon mal hier."
"Korrekt."
"Wäre es nicht einfacher dass du mir sagst was du weist?"
"Wo bleibt da der Spaß?"

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"Ich dachte wir haben nicht viel Zeit.", wiederholte sie Kages Worte und sah sich weiter um.
"Ein roter Baum aus Elfenblut. Es erklät die Frcuhtbarkeit des landes, aber es ist kein geheimnis. Wir wissen das der Frühlingshof, so fruchtbar ist aus vergangen Kriegen. Aber das Blut hier... das ist doch nicht Jahrtausende alt oder?"
Sie leckte ihren Finger ab und schmeckte die unverkennbare Kupfernote raus.
Da Kage weiter wühlte, sah auch sie sich weiter um. "Der neue Lord, schlachtet also weiterhin Fae in seinen Keller ab?"

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Auf ihre Frage hinweg drehte sich Kage über die Schulter und hob die Augenbraue an. "Beweis?"
"Korrelation."
"Nicht gut genug." sagte Kage einfach und weiter.
"Wonach suchst du?"
"Wonach du auch suchen wirst wenn du weist was ich weiß."
"Es geht hier tiefer, oder? Warst du schon tiefer?"
"Ja."
Sie stützte ihre Hände an den Hüften ab und sah sich den Raum an und Stieg über den Wappen. Sie stellte sich in die Mitte und sah zu ihren Füßen hinab. Wieder legte sie ihre Hand darauf und fühlte nach einer Weile einen seichten Schlag. Ein Puls. "Das sind Wurzeln." sie sah Kage an. "Kannst du zwischen die Lücken hindurch?"
"Nein. Zu dicht."

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Der Baum lebte. Das hier war lebendig.
Ahmya würde an den Wurzeln ziehen, aber es war noch immer flüssiges Blut. Vielleicht stammte es gar nich von Fae, sondern war ein altes Wesen... Ein Gott?
"Warum war Okaroth damals im Frühlingshof? Jeden Hof hätte er haben können aber er war hier. Warum?"
"Langsam fängst du doch an die richigen Fragen zustellen. Aber was bringen dir die richtigen Fragen ohne Antworten?"
Ahmya hielt den Schlüssel hoch, denn sie aus der Pflanze geholt hatte. "Was helfen mir Antworten ohne die Fragen? Das ist wie einS chlüssel ohne Schloss."

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"Dann ist das keine Antwort sondern deine Frage." Kage ließ sich einfach nicht unterbieten. Und sie mochte es. Sie sah zu dem Schlüssel. Eine Antwort? Nein, eine Frage. Warum versteckt der Lord so Lausig einen Schlüssel? Unter dem Schloss lebt eine ...Blutende Pflanze.
"Okaroth war interessiert an der Plfanze..."
"Oder Okaroth hat die Pflanze dagelassen." drückte Kage wieder dagegen und Ahmya stieß die Luft aus den Lungen.
"Wenn das eine Pflanze ist, dann...." sie sah auf. "Ein Setzling. Wurzeln die weiter Schlagen. Okaroth vertraut Faes Kräften an die sie missbrauchen. Steuert der Frühlingshof die ganze Fruchtbarkeit in Iliath?"
"Sag das nicht deiner Mutter." sagte Kage amüsiert und sah wieder zum Ausgang.
"Deshalb ...tränken wir die Erde mit Blut. Ihr im Winterhof und..." sie sah zu sich runter und holte eine Haarnadel hervor. Sie pikste sich in den Finger und ließ einen kleinen Tropfen über die Wurzeln fallen und fühlte ein Beben unter ihren Füßen. Sie schritt langsam und fasziniert zurück und sah wie sich die eine Wurzel vor schob als würde sie ein kleines Stückchen wachsen.
"Ich bin offen für Vorschläge, aber ich nenne es das Herz von Iliath" sagte Kage. "Du musst jetzt zurück."

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Dieser kleine arrogante Arsch hatte also doch ein düsteres Geheimnis. Er kontrollierte ganz Ilriath. Aus der Dunkelheit. Er war also doch ganz spannend.
"Wir werden keine Chance haben wieder zu kommen.", sagte sie und steckte den Schlüssel in ihr Dekoltee.
"Ich war schonmal hier.", sagte Kage nur und Ahmya lächelte. Warum also sollte sie es nicht noch einmal schaffen?
Den Schlüssel würde sie mitnehmen, vielleicht würde sie dann wenn sie wieder kam die Anwort dafür leichter finden, wenn Cerridwenn sie suchte, kontne sie sehen was sich verändert hat.
Kage drängte sie zu gehen und als sie es tat, schlossen sie feinsäuberlich die Türen hinter sich und verwischten ihre Spuren.
Die Wachen von vorhin lenkte sie erneut ab und huschte so aus den Zimmer.
Vielleicht war der Ball doch spannender als sie gedacht hatte.
Ein Lächeln zierte sogar ihre Lippen, als sie durch den Gang lief, mit Kage in ihren Schatten. Doch als sie um die Ecke bog und promt gegen eine Starke Brust lief, stolperte sie etwas zurück.
Das Lächeln verblasste. Cerridwenn stand vor ihr.

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"Habe ich Sie zu lange warten gelassen?" fragte er und legte den Kopf schief. Er sah ihn ihre Augen die so leblos wirkten. Kalt und mit Abscheu. Ahmya traute ihm nicht zu so dämlich zu sein um a) zu denken dass sie hier auf ihn wartete b) dass er denkt dass sie nur umher spazierte.
"Um ehrlich zu sein haben Sie mich nicht genug warten gelassen." sie nahm einen Schritt zurück um ihn auf Augenhöhe ansehen zu können.
"Der Abend ist auch noch nicht eingetreten." Er trat zur Seite und machte ihr den Weg frei. "Es sei denn Sie können es nicht mehr Abwarten mein Schlafgemach zu sehen. Dann dürfen Sie mich begleiten."

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"Ich bin sicher eine gewisse Blonde Dame wird ihnen freiwillig das Bett wärmen. Warum also sind sie so darauf versessen mich zu haben?"
Sie hob die Augenbraue und kannte die Antwort, aber bevor er sprechen konnte, sprach sie einfach weiter.
"Wenn Sie eine Domina wünschen kann ich ihnen sicherlich ein paar gute empfehlen. Wenn sie aber Vergewaltigungsfantasy hegen, dann muss ich Ihnen sagen, dass sie widerlicher sind als ich dachte. Und die Latte liegt schon auf den Boden."
Wieso nur fühlte sie sich zu ihm hingezogen, warum nur brachte er ihr innerstes zum Brodeln? Sie sprach ja mehr mit ihn als mit sonst wem!

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Cerridwenn hörte ihr zu und hielt es scheinbar für Amüsant. Er beugte sich zu ihrem Ohr runter und flüsterte ihr mit rauer rauchiger Stimme zu. "Wenn Sie einen Feind wünschen, werde ich Sie nicht enttäuschen."
Die Worte drangen Tief in ihre Knochen. Ihr kam ein kalter Schauer über den Rücken den sie jedoch Kage zuschob da sie fühlte wie er sie mit leichtem Druck einfach von Cerridwenn weg bewegen wollte. Sollte sie sich zu stolz sein? Das Risiko eines Krieges nicht verstärken? Und doch die Art wie er sie an sah als er sich wieder aufrichtete und lächelte. Verliebt.

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"Wollen Sie mir also nun sagen, was sie hier oben tun? Sie haben doch nicht etwa nach mir gesucht um mich zum tanzen aufzufordern oder?"
Sie sah sein süffisantes Grinsen und wollte rein schlagen. Aber wenn sie einmal die Gelegenheit bekam einen möglichen Verräter und Mörder der ganzen Nation Ilriath so nahe zu kommen, sollte sie diese Chance wirklich verfliegen lassen.
Sie atmete tief durch und sah ihn einfach vielsagend an. Aber keine Reaktion.
"Zwingst du mich wirklich dazu zu fragen?"
"Auf jedenfall." Das grinsen wurde breiter und Ahmya presste die Lippen zusammen. Noch nie musste sie so etwas... erniedrigendes tun.
"W-würdest du es in be-betracht..." Es war als wollten die Worte nicht aus ihren Mund kommen. Sie holte noch mal tief Luft. Jetzt reiß dich zusammen. "Würdest du mit einer gewissen..."
Argh! Das war schwerer als es aussah.
"Würdest du mit mir tanzen?", brachte sie dann schließlich raus.

https://www.youtube.com/watch?v=FOh8OyeEhwo

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"Unter einer Bedingung, Ahmya." sagte er und Ahmya verkniff es sich mit einem Auge zu zucken. Jetzt stellt der Großkotz noch eine Bedingung auf!
"Wir bleiben beim höflichen Sie." er reichte ihr seine Hand die Ahmya nahm. Sie wollte sich fühlen als müsste sie sich dagegen sträuben aber das Tat sie nicht. Ihr Körper war ein elendiger Verräter. Nur ihr Verstand blieb klar.
Er führte sie zurück zum Tanzsaal und sie bemerkte wie der Schatten sich von ihr Löste. Entschuldige, Onkel Kage. Dachte sie sich da er sich alles mit anhören musste. Er wollte dass sie einfach ging aber... Lord Cerridwenn war ihr Weg Ilriath ... zu retten?

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"Dafür dass Sie mich einfach flach leben wollen, bestehen sie ziemlich auf soziale Höflichkeits und Umgangsformen."
Sie sah zu den anderen Fae die alle ihre Blicke an sie hafteten. Sie bemerkte ihre Eltern und auch Onyx. Oh verdammt wenn sie nach Hause kam würde ihre Mutter das hier ansprechen wollen...
Das wird unangenehm. Aber wie gesagt sie hatte so eine Chance ihn vielleicht ein wenig auszufragen.
"Wie gefällt ihnen der Hof?", fragte Cerridwenn ehe sie sprechen konnte und Ahmrya legte ihre Hand auf seiner Schulter als er sie zum tanzen positionierte.
"Er ist bunt."
"Ist das ein Problem?"
"Ja ich bin allergisch gegen Farben. Bin ich ihnen zu lange ausgesetzte löst sich das Fleisch von meinen Knochen." Sie trug es so trocken und kühl vor, dass man meinen könnte sie meint es ernst.

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"Dafür das Sie hier schon etwas sind sehen Sie noch ziemlich lebendig aus. Ich bin bereit es zu reizen. Wenn Sie heute Nacht bleiben dann zeige ich ihnen morgen den Blumengarten. Die Farben strahlen viel schöner bei Morgentau." sagte er sanft und führte seine Hände sanft über ihren Körper während sie tanzten. Und verdammt konnte er gut tanzen. Sie warf ein Blick zu Onyx. Auch mit der Sonnenbrille sah er sehr verwirrt aus. Sie hatte die Wette gewonnen und... jetzt tanzte sie doch mit ihm. Wo war sie? Das kann er dann seinen Vater fragen. Sie sah zurück zu Cerridwenn "Ich verzichte, höflich."
"Das heißt also, Sie denken darüber nach?"
Mit ihrem Feind schlafen um an sein Geheimnis ran zu kommen? Nein, das wird ihr letzter Ausweg sein.

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"Ich werde kein Fuß in ihr Schlafzimmer setzen ehe ich nicht einschätzen kann welche Gefahr sie für Ilriath bedeuten."
"Es gibt noch andere Orte an denen das sexuelle Verlangen gestillt werden kann."
"Ist das alles was sie für mich empfinden?" Sie sah ihn kalt und herausfordernd an. Würde er es aussprechen? Hier wo es jemand hören könnte?
Nein es trat nur wieder ein schelmisches Grinsen in sein Gesicht. Die Antwort bleibt er ihr schuldig.
"Ist es das was sie außerhalbd der feierlichkeiten getan haben? Herauszufinden ob ich eine Gefahr bin?"
"Nun ich habe zu mindestens keine Sklaven gefunden. Schade eigentlich. Ich weiß das sie keine reine Weste haben können. Was ist ihr Geheimnis? Wie sind sie Lord geworden?"

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"Kennen Sie das Werk von Zerbos Der Kreislauf der Macht?"
Ahmya sah ihn nur abwarten an. Sie kannte ein Werk von Zerbos. Aber es war ein fiktiver Roman. Ist das auch ein Märchen?
"Macht wird einem nicht gegeben. Macht ist eine ... Ressource wie Geld oder Nahrung. Angebot und Nachfrage. Die einfachste Form die Wirtschaft zu beschreiben. Ist die Nachfrage an Macht wie eine Lordschaft groß, kann es wie im Winterhof aussehen. Oder wie bei ihrem Vater Lord Reafynn. Sinkt die Nachfrage an Macht wiederum und das Volk sehnt sich nach anderen Strukturen ist ein Lord der Macht und Ordnung getrieben ist fehl am Platz. So war es bei uns der Fall."
"Sie haben den alten Mord ermordet."
Cerridwenn lächelte über ihre Schlussfolgerung. "Nein. Ich habe ausschließlich gesagt das der alte Lord nicht mehr der Richtige für diesen Ort war."
"Und Sie sind der richtige?"
"Wollen Sie mich vom Gegenteil überzeugen?"

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(Mord ermordet xD)

Er hatte ihre Schlussfolgerung auch nicht verneint. Also ja. Er hatte den Lord umgebracht.
"Ich will Antworten auf meine Fragen. Und um Sie herum häufen sich die Fragen immer mehr."
"Also ist das eine Art Sie an mir interessiert zu halten."
"Nein wenn ich mir an etwas die Zähne ausbeiße habe ich die Tendenz dazu es anzuzünden." Bei den Worten trat sogar ein Lächeln auf ihre Lippen.
"Wenn ich weiß wer und was sie sind. Dann kann ich beruhigt schlafen."
Cerridwenn kam ihr nah und flüsterte in ihr Ohr. "Und wenn ich will, dass sie sich in den Laken hin und her wälzen? Ich kann Sie dabei untersützen."
Ahmya kam ihn ebenso nahe. "Das Wort Nein, haben Sie nicht oft gehört oder? Nein. Ich werde nich mit Ihnen schlafen. Wie hießen sie nochmal? Lord Carlos?"

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Cerridwenn schien ihre Neckerei zu belächeln. Er sah zu seiner Hand in der ihrer Lag und strich über ihre Finger. Sie war seine Gefährtin und er wird sie nehmen und akzeptieren wie sie ist. "Da ich das Gefühl habe, dass sie mir kein Wort glauben werden, kann ich es ihnen ja sagen aber ich wurde gewählt. Ehrlich und mit deutlicher Mehrheit. Untypisch für Ilriath Geschichte aber etwas was Okaroth versucht hatte hier zurück zu lassen. Demokratie, Diplomatie, ein System in der die Faes bekommen was sie wollen und nicht einfach Schlucken müssen nur weil es eine Blutlinie geschafft hat sich auf den Thron zu setzten." er schmunzelte zu ihr zurück. "Das wird sie heute Nacht sicherlich wach halten."

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"Das heißt sie sind ein einfacher Fae? Ohne Fähigkeiten wie die Highlords?"
Cerridwenn legte seinen kleinen Finger auf ihren Po.
"Das habe ich nicht gesagt, Ahmya. Die Fähigkeiten kommen nicht durch die Blutlinie allein. Sondern durch das Amt das man begleitet. Hat man ihnen das nicht beigebracht?"
Ahmya rollte mit den Augen und rückte seine Hand wieder ein Stück zurück nach oben.
"Falls sie es vergessen haben sollte, aber meine Mutter war ein Mensch. Ich weiß das Fähigkeiten nicht nur mit der Blutlinie kommen. Aber das ist die Hauptquelle. Es seiden sie wurden von einen Gott direkt erwählt. Okaroth schien schon viel Interesse an diesen Ort hier zu haben. Das er sich einst hier niederließ. Warum hat er das getan? Gibt es noch mehr Götter hier bei Ihnen? Vielleicht auch welche, die Ihnen helfen an der Macht zu sein? Oder uns gefährlich werden könnten?"

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