Die Geisterwelt

Yuna legte den Kopf leicht schief.
"Irgendeine Walküre hat dir gesagt: die beiden gehören zusammen und das hat dich überzeugt? Wer zur Hölle ist denn diese Walküre und warum hat sie so eine große Macht? Sie geht auf Nao zu und sagt ihm er soll sein Leben hier riskieren. Und er macht es einfach! Und sie sagt dir lass ihn mit spielen und du machst das einfach. "
Yuna schüttelte unverständlich den Kopf. Denn sie konnte das wirklich nicht nach vollziehen.
"Kannst du mir ihren Namen sagen?"

"So einfach war das nicht. Aber unterm Strich, ja." lächelte er sanft. "Nyx ist die Hellseherin. Helena diejenige die sein Willen bricht. Regin, die die Knochen bricht. Nicht, dass das passiert ist, aber sie hat es deutlich zu Verständnis gegeben." sagte er entspannt. "Möchtest du mit ihnen sprechen?" fragte er. "Ich kann ein Treffen arrangieren, aber die frage ist nur, was du davon gewinnst." schlug er ihr vor. Vielleicht überreden sie sie direkt sich an Nao zu binden.

"Antworten. Ich würde Antworten bekommen. Und ja ich will ein Treffen."
Denn dahinter müsste noch mehr stecken! Und das würde Yuna herausfinden.
"Danke. Ich werde mich jetzt zurück ziehen. Ich habe ein Rennen das ich gewinnen muss."

(und Myst die die deine Rüstung durchbricht. XD mir gefällt die zusammen Fassung)

Ihr Vater nickte und möchte Yuna direkt entgegen kommen. Immerhin fügte sie sich auch seinen Plänen. Daher konnte er nicht anders als sie Gleichberechtigt zu behandeln.

Lunar versuchte sich zu beeilen, sich zu richten und für die Verabredung zum Markt mit ihr pünktlich da zu sein. Er hoffte nur, dass das ganze reibungslos verläuft. Vielleicht genießt sie ja den Abend mit ihr. Dann ihr einen Kuss stehlen?
~Später, es war schon gegen 22 Uhr, schrieb Lunar dass er sich auf den Weg macht und sie in der Geisterwelt im Garten trifft.

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Auch Yuna hatte sich fertig gemacht. Doch wie immer wollte sie nicht zu Traditionell gekleidet sein. Auch in der Geisterwelt nicht. Damit sie aber nicht ganz so krass auf viel und den Markt bewundern konnte, hatte sie sich wieder angepasst.
Pünktlich um 22 Uhr traf sie sich mit Lunar.
"Gehen wir auf den Markt. Ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen."
Sie grinste zu Lunar und lief mit ihm los.
"Du hast dich heute gut geschlagen"

Lunar nickte und reichte ihr seinen Arm um mit ihr los zu gehen.
"Du siehst unglaublich hübsch aus."
Zwar merkte Yuna natürlich das Lunar Interesse an ihr hatte. Sonst würde er sich nicht so ins Zeug legen, aber schob es unbewusst in die Freundschaftliche schiene. Sie fragte sich heimlich ob sie auf Nao treffen werden oder nicht.

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Lunar führte sie zur Langen Brücke an der manche Wesen Schlange standen um hinein zu gehen.
Die Wesen aller Art betrachteten Yuna und Lunar, wie sie sich durch ihr Status erlauben konnten, einfach hinein zu gehen. Ein paar der Lampengeister fingen an mit einander zu Tuscheln. Bevor andere davon auch noch mitbekamen bestach Lunar die Lampen mit etwas süßes.
Das kannte Yuna noch. Das hat ihre Mutter immer gemacht. Jetzt verstand sie auch wieso. Es war wichtig nicht sofort aufzufallen.
"Darf ich?" Fragte Yuna dann als die nächsten Lampen bei ihrem Anblick aufschrecken und sich weg drehten um heimlich zu reden.

~
In der Stadt war es eng, und bis zum Marktplatz gab es kaum Platz. So voll war es in ihrer Erinnerung nicht.
Aber es war spät in der Nacht. Ihre Mutter hatte sie nie so spät her gebracht. Geschweige ihr Vater. Sie war nie mit ihrem Vater hier. Ob ihre Mutter hier die Flucht organisiert hat?

Lunar führte sie zu den Ständen und den verschiedenen Attraktionen. Es war wie ein sehr alter Rummel. "Es ist sehr hell hier." Merkte Yuna mal beiläufig an. So viele Lampen und Lichter die die Stadt belebte. Ob ein Schattengeist als solches hier klar kommt? Sie sah vor sich auf die Füße. Ihre Schatten war hinter ihr, so wie Lunar, der ihr dicht folgte. Nein, Nao ist nicht da. Wie würde er das anstellen wollen?
Als sie sich dazu zwang den Gedanken los zu werden und es schaffte genoss sie die Nacht und das Zahlreiche essen mit Lunar. Immerhin wollte sie nicht so von Nao schwärmen! Das macht doch alles keinen Sinn! Mit Lunar hatte sie ihre Kindheit über die sie sprechen könnten als sie sich einen Platz zum setzten fanden.
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...
Während sich der Abend für sie langsam zum Ende neigte, da Lunar fühlbar mehr über sich und ihre Zukunft sprach, und sie ihm kein falsches Gefühl vermitteln wollte, richtete sie sich auf und deutete in die Richtung der Brücke. "Machen wir uns auf den Weg zurück." Lächelte sie zu ihm und Lunar verstummte. "jetzt? Jetzt ist keine Gute Zeit."
"Wieso nicht?"
"Es ist wirklich... Voll auf dem Markt."
Das klang für sie nach einer schwachen ausrede mehr Zweisamkeit zu haben, aber sie wollte eben nicht mehr. Noch dazu begibt er sich sicher doch damit auch in gefahr. Was wenn es jemand anderes sieht? Er würde direkt auf der Liste der erst zu eliminierten Typen sein.
"Wir kommen schon zurecht." Sage sich sanft lächelnd. Immerhin ist sie auch die baldige Herrscherin des ganzen. Sie müsste schon mit allem klar kommen.

Auf dem Weg durch die Masse merkte Yuna das es wirklich voller war. Fast schon klebrig, schleppend konnte sie durch die Masse. Dabei wurden die Seitengasse attraktiver. Sicher kann man da auch entlang gehen. Sie sah hinter sich und zeigte Lunar zu der leeren Straße und bevor sie seine Antwort abwartet kämpfte sie sich durch die Masse durch.
Sie sah Lunar aber nicht. Abwartend stand sie an der Seiten Straße und beobachtete wie niemand auf den Gedanken kam, hier entlang zu gehen.
Hm. Niemand nimmt Seitenstraßen.
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Es überwältigte sie der Geruch von Sandelholz. Nao. Aber als sie sich umdrehte sah sie eine große dunkle Kreatur, fast schon wie eine Marionette an drei Seilen.
Ihr Herz gefrohr für einene Moment. Sie beobachtete die Marionette die sich nicht zu bewegen schien. Gruselig heißt nicht gleich gefährlich. Sie wartete es ab, sie wird sich zu wehren wissen.

Dann beim nächsten Wimpernschlag war die Marionette auf halben weg vor ihr und in einer verkrüppelten Haltung.
Nicht. Blinzeln.
...
Sie blinzelte.
Und plötzlich war der Duft von Sandelholz wieder da.
Sie sah vor sich die Brust die in Naos roten und schwarzem Gewandt bedeckt war.
Ihre Augen fuhren langsam der Statur hinauf und sie sah wie Nao über die Schulter sah und wartete bis die Marionette vorbei gegangen ist.
Dann fühlte sie unter ihren Füßen den Steinboden.
Er hat sie irgendwie, durch seine Magie, auf einem Hauseingang gestellt. Er drückte sie leicht gegen die Tür, um selbst nach außen hin nicht viel platz einzunehmen und nicht gesehen zu werden

(du arsch XD das ruft Traumata wach! )

Yuna war so erschrocken, daß sie das Rauschen in ihren Ohren hörte. Ihr Herz arbeitete auf Hochtouren und pumpte Adrenalin durch ihren Körper. Sie atmete in kurzen und leisen Atemzüge um nichts auf sich aufmerksam zu machen aber doch genug Sauerstoff zu bekommen.
Noch dazu war Nao so nah! Sie sah zu ihm auf und sah in seine leuchtende Augen. Er könnte sehen das auch ihre Augen noch vor Überraschung geweitet waren, aber langsam entspannte sie sich. Das merkte er auch an ihrer Körperspannnung.
Fühlte sie sich so sicher bei ihm? Nein sie war die Herrscherin hier und war durch aus in der Lage sich zu verteidigen. Nur deswegen entspannte sie sich.
Zu mindestens redete sie sich das ein.
Eine Weile standen sie so eng gepresst da.
"Denkst du wir können langsam..", flüsterte Yuna um nicht noch etwas anderes aufzuschrecken.

(ich musste es gruselig machen sonst braucht sie Nao ja nicht xD)

Nao prüfte wieder die Gasse und sah zu ihr runter.
Küss sie. Oh nein. Hör auf. Küss sie.
Er beugte sein Kopf langsam runter aber er bewegte sich an ihren Lippen vorbei zu ihrem Ohr. "Willst du zurück zu Lunar?" fragte er, obwohl es sich anfühlte als hätte die Ratte seine Klauen Tief in einem Herzen und riss es langsam auf. Er hat doch nichts gutes im Schilde. Wieso gibt sie sich mit sowas ab?

(Traumata!! Traumaaaaaa! )

Yuna Herz machte wieder einen Hüpfer. Dieses verräterische Ding! Yuna wird sich nicht verlieben! Erst recht nicht an einen Spieler der ihre Hand gewinnen wollte ohne sie danach zu fragen!
Und trotzdem. Der Geruch. Seine Nähe. Die Frechheit die er besaß ihr so nah zu kommen. Er hätte sie auf die Dächer bringen können. Aber hier war er enger an ihr dran.
Seine Frechheit und seine beschützerische Ader ließen ihr Herz schneller schlagen.
"Ich war gerade auf den weg ihn zu verlassen.", hauchte sie in sein Ohr, da er ihr noch immer so nah war.
Sein Duft umgab sie vollkommen. Sie würde ihn noch in ihrer Nase haben, wenn sie heute ins Bett geht.
Was sie sagte war nicht gelogen. Sie waren auf den Weg nach Hause. Da hätte sie Lunar nicht mit genommen. Nicht das er wirklich auf dumme Ideen kam.

Sei fühlte seine Hand um ihre Taille. Die Finger die sich leicht in ihre Haus pressten.
Für Nao war das ein Feuerwerk. Sie war auf den Weg ihn zu verlassen. Seltsame Formulierung. Wollte sie in abschütteln? Nun, wenn nicht, hätte sie wahrscheinlich zu ihm zurück gewollt.
Er wollte sich nicht von ihr lösen. Nein. Er wollte seine Lippen gegen ihren Hals schmiegen und hören sie wie überrascht nach Luft schnappte.
"Dann können wir..." antwortete er letztendlich auf ihre Frage und zwang sich zurück zu treten. Sie merkte die Dunkelheit die sie und ihn umgab. Sie wollte sich nach der Marionette umsehen aber Nao schob, zu ihrer Verwunderung, ihren Kopf in Position. "Nicht angucken."
Er nahm einfach ihre Hand und führte sie mit schnellem Schritt durch die Seitenstraße. Sie konnte nicht anders als darüber nachzudenken das die Marionette einfach hinter ihnen war. aber sie merkte auch, dass Nao sie weiter ihm Schatten hielt.

Yuna versuchte sich auf Nao zu konzentrieren. Auch wenn die Versuchung immer größer wurde.
Sie hielt sich an Naos Hand fest und konzentrierte sich darauf.
"Was ist dieses Ding überhaupt? Ich glaube ich habe eine neue Phobie entwickelt."
Sie schüttelte sich und sah wieder zu Nao. "Warst du die ganze Zeit bei mir oder war das ein Zufall?"
Diese Frage brannte ihr richtig auf der Seele. Und sie wusste nicht warum. Wenn er bei ihr gewesen wäre, wäre das dann Stalking? Aber so fühlte es sich nicht an. Es würde sich nach Geborgenheit anfühlen. Aber warum?
Verdammt. Entweder dachte sie an die Marionette oder an Naos Arme. Vielleicht sollte sie doch lieber an die Marionette denken.
" Ist das Ding weg? Oder immernoch hinter uns? "
Gott was wenn es gerade seine klauen nach ihr ausgestreckt hätte? Hätte sie da etwas an den Haaren berührt. Sie wollte wieder nach hinten sehen doch Nao hielt sie davon ab.
OK nicht die Marionette. Lieber Naos Arme.
" Warst du in meinen Schatten? Ich dachte schon ich habe immer diesen leichten Duft von Sandelholz gerochen."
Der Geruch ließ sie wieder ruhiger werden. Ja vielleicht sollte sie sich darauf konzentrieren.
"

Wie erklärt er das am besten? Lunar war ihm in weg und ihre Gespräche haben ihn gelangweilt. Also hat er einfach von weitem abgewartet, Switch gespielt, gegessen und geguckt wann sie weiter gehen?
"Es ist ein Wächter. Wie eine Vogelscheuche. Nur sind wir die Vögel und es bleibt nicht stehen. Die Bewohner haben es nicht gerne wenn so viele Leute durch die Straßen gehen, dafür ist er da. Es greift dich und wirft dich aus dem Markt raus." sagte Nao ganz entspannt. "Es sieht uns nicht." aber so sicher konnte er nicht sein.
"Ich dachte Kitsunen merkten sich nur den Duft ihrer Beute." er merkte erst, als er zu ihr sah, was er mit den Worten angerichtet hatte. Und sie konnte sein schelmisches lächeln ablesen. Ein lächeln das Sagt. Ich weiß jetzt. Dass du auf mich stehst.
Als sie etwas sagen wollte blieb Nao abrubt stehen. Yuna zog er ruckartig zurück, in seine Arme, ehe sie aus seinem Schatten lief. Am anderen Ende blickte Lunar gerade in die Gasse. Sie konnte sehen wie er das ganz mit den Augen abprüfte. Er rief nach ihr, aber sah sie und Nao nicht. Er sah nichts außer die Seitenstraße. Das war aber Yunas geringstes Problem. Was ist wenn die Marionette aufholt?!

Nao merkte wie Yuna nervöser wurde, um so länger sie stehen blieben.
Gott dieses Bild der Marionette hatte sich in ihr Gehirn gebrannt! Sie kniff die Augen zusammen, damit sie sich nicht umdrehte.
Einfach um den Drang zu wieder stehen. Sie hielt sogar die Luft an.
"Können wir nicht aus dieser Gasse raus?", fragte sie wieder flüsternd und hasste dieses Gefangen sein. Sie war eine Kitsune. Sie liebte es in Freiheit zu rennen und das konnte sie auch verdammt gut.
"Und du bist nicht meine Beute!", versuchte sie sofort ab zu lenken.
"Ich habe mir deinen Duft gemerkt weil ich dachte es ist nützlich wenn du dich schon im Schatten verstecken kannst und ich dich nicht sehen kann." Eine Schwäche Lüge. Aber sie konnte es nicht auf si h sitzen lassen, dass er wusste das sie auf ihn stand. Sie gestand es sich ja gerade mal so selber ein! Tat sie das? Sie stand auf Nao. Heilige Scheiße!

"Wenn die Lunar lieber als die Marionette ist."
Wahrscheinlich zu 100%, aber dazwischen war noch ihr Platz bei Nao, den er nicht erwähnte.
Aber Lunar bleib nicht lange stehen er ging weiter, natürlich auf der Suche nach ihr. Wie es scheint, denkt er, sie aus aus dem Markt verschwunden und eilte einfach raus zu der Brücke.
Darauf hin ließ er Yuna sanft los. Das war viel Erklärung für so eine kleine Sache. Ein konsequentes Nein, wäre dabei überzeugender gewesen.
Als sie sich von ihm löste, blickte sie Automatisch zurück wo sie her kamen aber hinter ihnen war nichts. Nun vielleicht war es hinter der Kurve aber es war erleichtert zu wissen, das er ihnen nicht am Hintern klebte. Nao merkte, das Yuna versuchte alles abzustreiten. Er wollte sie auch nicht bloß stellen und weiter Salz in die vermeidliche Wunde streuen. "Ich würde dir empfehlen, die Gassen nicht zu benutzen. Die Brücke ist nicht mehr weit." Anders als Lunar wollte er sich ihr nicht weiter auf drängen. Aber, sie hatte ihm gestern eine Einladung gemacht, in ihrem Schatten zu stehen und wenn sie das noch möchte, wird er sie so bis zum Palast begleiten.

"Wenn ich das Ding nochmal sehe verbrennen ich es oder keine Ahnung. Kündige es aus der Geisterwelt.", sie war noch immer vom Schock eingenommen.
Sie sah in die Gasse zurück.
"Hast du gehört? Marionette?"
Sie schnaupte und hob den Kopf. Meine Güte sie muss wie ein Weichei gewirkt haben. Dabei war sie das ganz und gar nicht!
Verdammt. Jetzt wollte sie sogar für vor ihm dastehen! Sie war ein hoffnungsloser Fall.
"Du wolltest das ich mir den Markt an sehe. Gibt es etwas das du mir zeigen wolltest? Außer wie creepy Marionetten sind."

"Das klingt ja ganz danach als hätte die Lunar Tour nicht gefallen." nein, das klang ganz danach, als würde sie mit Nao mehr zeit verbringen wollen. Schmeichelhaft.
"Ich wollte das du dir ansiehst, wer hier lebt." gab er dann ehrlich zu. "ich hätte dir die Marionetten vielleicht anders beigebracht als wie du das musstest.. aber ich hätte dir auch die unschönen Seiten zeigen wollen. Und.. damit meine ich nicht sowas wie die Marionetten. Da wo es nicht so voll ist, da wo die Geister vom schwinden an den Glauben leiden. Dir mehr gründe zu geben deinen Platz als Herrscherin zu nutzen und alles anders anzugehen als dein Vater. Das was er macht funktioniert so nicht auf Dauer." wurde Nao ernster und aufrichtig. Denn deshalb hat er es ihr empfohlen. Lunar hat sie nur durch die schönen Orte geführt.

"Ich hab morgen keine Termin außer unser Treffen und ich bin sicher du hast kein Problem damit das wir uns nicht schon um 8 Uhr frühs treffen. Also habe ich noch Zeit."
Ihr Lächeln verschwand langsam. "Zeig es mir. Ich will es sehen."
Wobei das nicht nur wollen war. "Ich MUSS es sehen."
Bitten sah sie ihn an. "Sonst kann ich es nicht einschätzen."

Um ihren ernst etwas aufzulockern deutete Nao hinter sich. "Ich kenne da eine Abkürzung." schlagartig blass drehte sich Yuna von ihm und lief die letzten Schritte aus der Seitenstraße raus. Sie hörte wie Nao auflachte. Sie mochte sein lachen. Nein verflucht! Das hier war ernst. Das war kein Date. Das kommt morgen. Das hier war Arbeit. Konsequentes weiterbilden!
Da sie nicht genau wusste wo es lang ging hing sie sich an Nao. Anders als Lunar bestand er nicht darauf, dass sie sich festhielten um nicht verloren zu gehen. Nein, Nao würde sie nicht verlieren. Er war ihnen schon die ganze Zeit auf der Spur.
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Er führte sie in die leeren breiten Straßen. Die Häuser waren etwas herunter gekommen aber das war nicht so schlimm. Es war das Bild der Seelen die schwach an den Fenstern und Türen standen. Halb durchsichtig. Wenn sie nicht hier bleiben, verschwindet ihre exsitens auf ewig. Aber Nao ging mir ihr weiter und das Bild wurde trauriger. Gebäude die von Graß überwachsen waren. Sie fühlte den Boden unter ihren Füßen bröckeln. Hier war keine Seele, sie fühlte selbst wie der Boden an ihrer Seele zog. Es dürstete nach dem Glauben in der Menschenwelt. Sie konnte sehen das in der Ferne es nichts mehr als Wald gab. "Das war mal mein Zuhause." sagte er und deutete auf ein Haus das in der Dunkelheit verschwand. "Du wachst eines Tages auf und plötzlich kannst du dich nicht mehr bewegen. Du fühlst dich als wäre dein Körper aufgelöst. Ich hatte das Glück in die Menschenwelt tauchen zu können. Nach ein paar Wochen war ich wieder auf den Beinen. " er stellte sich mit ihr auf die Ruinen. "Bis hier er war plötzlich alles weg." sie konnte sehen das diese Zerstörung langsam tiefer zum Markt eindrang. "Deshalb ist es da auch so voll. Sie fliehen hinein und ... bald werden sie den Palast übernehmen wenn sie hier nicht mehr leben können."
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Yuna lief bedacht durch die Welt und sah sich traurig um. Sie war nicht geschockt. Immerhin hatte sie damit gerechnet. Aber..
"Ich wusste nicht, dass es so dringend ist."
Sie seufzte und lief weiter raus als Nao. Nao blieb stehen und wollte sie warnen doch dann sah er Yunas Leuchten.
Sie war ja kein einfacher irgendein Geist. Sie war ein halber Gott. Die Kitsune die bald über diese Weltherschte. Sie hatte genug glaube um weiter gehen zu können und erhellte die Welt um sie herum..
Als es dunkel wurde zündete sie eine ihrer Flammen in ihrer Handfläche an.
Dann war vor ihr die Dunkelheit. Hier weiter zu gehen würde auch sie auf Dauer nicht überstehen.
Traurig sah Yuna in die Dunkelheit.
"Ich kenne diesen Ort. Mutter hat ein Restaurant hier geliebt. Wir sind hier öfters hin. Aber..."
Das wurde vom nichts verschlungen.
"Nao? Was würdest du an meiner Stelle machen? Ich meine diese Spiele kosten uns doch viel zu viel Zeit! Ich hätte schon längst etwas dagegen tun können."
Sie kam langsam zurück und ließ die Flamme wieder verschwinden.

"Filme, Videospiele, Musik." sagte Nao direkt und war unbewusst mit Yuna auf einer Wellenlänge. "Zeitung, Reportagen und Radio funktionieren nicht... nicht mehr. Wir brauchen feste... Festivals." wenn er sich ehrlich war, mochte er solche feste nicht. Aber besonders Festivals mit Musik zog viele Leute an. "Instagram.. Youtube Videos." fuhr er fort. "Es braucht ein paar begeisterte." er kratzte sich etwas am Hals. Hier zu stehen war bedrückend. "Ich arbeite an einem Konzept, für ein Spiel. Aber... das wir Jahre dauern und am ende kann nichts dabei raus kommen. Ich hab weder Geld noch kann ich programmieren." lachte er leicht auf. Für YouTube ist er selbst nicht die Persönlichkeit und ein Haufen Bilder von Tempel kann er auch nicht ständig auf Instagram posten.
"An deiner Stelle würde ich Hollywood einschalten. Netflix euer Palast zum Filmen für eine Serie geben. Musik Videos. Legenden aufblühen lassen."
Sie konnte sehen und fühlen, das ihm das ganz viel bedeutet. Wie denn auch nicht, wenn er direkt gefühlt hat, was hier passiert.

"Das waren auch meine Ideen. Aber das wird ziemlich lange dauern."
Sie sah zu den Menschenmassen hinter und ein Lächeln formte sich auf ihren Lippen.
"Ich habe eine kleine Idee die zu mindest schon ein bisschen sofort Hilfe leisten kann."
Nicht auf Dauer, aber dafür hatten sie ja auch noch die anderen.
"Eigentlich schon 2." Yuna sah zu Nao und lächelte.
"Keine Sorge. Auch wenn ich die Menschenwelt und ihre Ansichten bevorzuge, werde ich zu lassen das meine Heimat verschwindet. Und da ich ja jetzt ein bisschen Freizeit habe, werde ich schon ein paar Sachen in die Wege leiten können."

Nao war neugierig und als sie nicht mit der Sprache raus rückte, drückte er nach. "Und was? Erzähl schon." bestand er darauf. Er wollte helfen, das war klar. Was ist ihr eingefallen, was ihm nicht eingefallen ist? Er kam ihr näher, nicht aufregend nah aber nah. Sie merkte, er war sofort Feuer und Flamme, bei der kleinste Hoffnung etwas zu verbessern. Aber auch ein bisschen nah zu sein, machte ihn schwach. Gab ihm das verlangen sie noch näher bei sich zu haben. Wie kann das sein Schicksal sein? Das war zu perfekt, als dass es stimmen könnte.
wo ist ihr haken?

"Nun ich habe menschliche Freunde. Viele sogar."
Yuna war sehr beliebt gewesen.
"Ich hab eine Freunde die Beauty auf Youtube macht und gerade eine Eyeshadow Palette rausbringt. Beautyblogger sind leicht käuflich haben dafür auch eine gute Reichweite. Ich werde ihr ein Design vorschlagen und die Namen der Palette. Dafür finanzieren wir die erste Produktion. Bis sich das Ganze selber finanziert. Das ist nummer eins. Das sollte schnell gehen. Immerhin braucht sie erst mal nur eine Palette um sie Youtube vorzustellen und dann kann die Produktion beginnen. "
Sie lief mit ihm zurück und hielt den 2.Finfer hoch.
" Um sofortige Hilfe zu leisten werden wir ein Festival bei unseren Schrein veranstalten für die Touristen und Einheimischen. Dazu braucht man natürlich ein Anlass aber den haben wir ja. "
Sie deutete auf ihn und sich.
"Der Menschheit verkaufen wir die Spiele als eine Tradition welche früher betrieben wurde und wir werden sie dort Vorort nachspielen. Als Vorstellung. Ein kleiner Mini Wettkampf. Den ich so drehen werde es gleichzeitig ein Test für euch wird."
Vermutlich so was wie nicht unter Menschen aufzufallen und dann würde sie den Gästen Sachen verkaufen, die sie finden und zu ihr bringen müsste. So könnte sie gleich sehen wer sich am Besten anpassen könnte an die Menschenwelt.

Sie konnte sehen das seine Augen dabei aufstrahlten. Er freute sich. Sogar zu sehr. Er musste mit der Freude irgendwo hin und bevor ihm einfach tränen kamen umarmte er sie. Freundschaftlich. Er drückte sie aus Dankbarkeit. Natürlich sah sie es als ihre Arbeit und Pflicht an, aber wenn man Jahrelang ungehört blieb und plötzlich jemand kam und wirklich helfen konnte, war es wie ein Stein, der vom Herzen viel.
"Danke." hauchte er und drückte sie. Dann aber löste er sich wieder, ehe das komisch wurde. "okey.. also. Ich kenne einige aus der der Gegend hier. Wir könnten schon mal etwas Werbung machen. Flyer Verteilen, Plakate aufhängen?" naja, erstmal braucht er Flyer und Plakate, aber Flyer sind schnell gemacht und gedruckt. Er hat das nächste Spiel schon total vergessen.

Yuna lachte auf, als er sie so aus Begeisterung an sich drückte.
Dann aber räusperte sie sich doch schnell und ging wieder einen Schritt von ihn weg.
"Flyer sind nicht schlecht. Aber ich will Instagram Posts. Mit ansprechenden Design. Leute die das Teilen. Eine Facebook Veranstaltung und brauche Stände mit Traditionellen und lokalen Getränken und Speisen und Souvenirs. Spiele und so weiter. Das wäre wichtiger. Wenn du jemanden kennst, schick mir einfach seinen Kontakt. "
Dabei fiel Yuna ein er hatte gar nicht ihre Nummer.
Sie nahm einen Stein vom Boden und pustete darauf.
Kurz darauf war ihre Handynummer darauf eingraviert.
Sie reichte ihm den Stein." Es gibt bestimmt ein paar Geister die helfen wollen."