Die Geisterwelt

"Stimmt, stimmt. Du hast recht." Sagte er und betrachtete den Stein. Das war mal etwas anderes. Er versteckte den Stein in seiner Kleidung und konnte fühlen, wie das ganze etwas leben zurück bringen würde.
Jetzt müsste er erstmal Leute abklappern bevor sie weiter sprechen konnten.
"Morgen dann um 12?"
"14 Uhr." Sagte sie und willigte also ein, dass sie hier jetzt fertig waren.
Nao deutete zu den düsteren Straßen. "Möchtest du, dass ich dich begleite?"
Yuna sah zu dem Weg. Sie sollte nun wirklich keine Angst vor irgendwelchen Marionetten-Wächter haben. Aber der Schrecken sahs noch fest.
Da sie zögerte, dachte er sich seinen Teil und sagte überspitzt. "Selbst wenn du nein sagst, behalte ich dich im Auge."
So wie die ganze Zeit.
Damit konnte sich Yuna arrangieren. Auch wenn es an ihr kratze, dass sie sich in seinen Arme aufgehoben fühlte.

Als Yuna auf den Rückweg war, musste sie immer mal wieder schmunzeln, auch wenn Nao erkannte, dass sie immer wieder dagegen ankämpfte.
Aber der Gedanke nicht allein zu sein, auch wenn es für die außenstehenden so aussah, war unglaublich tröstlich.
Yuna wusste gar nicht, dass sie sich wirklich immer so allein gefühlt hatte. Aber das hatte sie. Früher hatte sie ihre Mutter, doch die ist Tod. Und schon in Australien, war sie immer etwas abgeschottet von den anderen Leuten dort. Zu den Menschen passte Yuna nicht und zu den Geistern auch nicht so richtig. Sie war irgendwas dazwischen. Und ihr Vater? Nun der hatte sie ja nie besucht und zeigte jetzt nur Interesse an ihr, weil er einen Nachfolger brauchte und keinen anderen Weg sah.
Oh mein Gott! Yuna blieb stehen.
"Ich habe einen Vaterkomplex!", sagte sie dann laut und hielt sich sofort die Hand vor den Mund. Schnell lief sie weiter, bevor es jemand bemerkte. Vielleicht sollte sie mal in Therapie gehen?

Nao folgte ihr natürlich und als sie das raus rief, schmunzelte er auf. Auch wenn er nicht genau wusste was es bedeuten soll. Das sollte er nacher googeln. Als sie schneller lief, folgte auch Nao ihr schneller. Dieses mal auch über die Brücke aber beide sahen das Lunar dort ungeduldig wartete.
Er dachte er hat sie verloren! Was er hatte. Das ihr etwas zugestoßen ist! Was auch passiert ist. Und sie nicht mehr wieder findet! Was wiederum Yuna überlassen war. Sie könnte sich ihm garnicht erst zeigen. Aber ihn so aufgewühlt zurück lassen wäre auch nicht nett. Sie wollte aber nicht mit Lunar alleine sein.
Nao hatte aber auch nicht vor, sie mit ihm alleine zu lassen. Er hatte versprochen sie zu begleiten und das bis sie Zuhause war. Er wusste aber auch, das er Lunar im Blick behalten würde.

(den mittelpart habe ich komplett nicht gerafft xD)

Yuna atmete tief durch, ehe sie zu Lunar ging. Das sie trotzdem dem Sandelholz Geruch noch in der Nase hatte war aber sehr tröstlich.
"Da bist du ja Lunar! Ich hab dich aufeinmal verloren. In der Gasse war so ein merkwürdigea Ding. Ich hab Panik bekommen und bin einfach weg gerannt. Entschuldigung. Ich dachte du wärst nach Hause und wollte dann auch einfach gehen."
Naja immerhin war nur die Hälfte gelogen. Das war doch ein ganz guter Durchschnitt oder?

(uh, sollte nur zeigen wie Lunar sich vorwürfe/sorgen machte. Nichts weiter)

"Was? Nein! ich lass dich doch nicht einfach zurück!" er wollte Yuna näher kommen aber sie hielt ihn an den Armen fest, bevor er sie umarmen konnte oder sonstiges. "Gehen wir einfach Nachhause." lenkte sie ab. Auf dem Spaziergang hackte Lunar nach, welche Gestallt es war.
"Ein Schattengeist?" fragte er. Das war schon sehr speziell. Aber er meinte etwas an ihr wahrzunehmen. "Hat es dich angegriffen? Ist es dir zu nahe gekommen?! Du musst schrecklich vorsichtig mit den Schattengeister sein. Sie sind bekannt für..."
Nao verdrehte dabei schon die Augen.
"Bekannt für was?" fragte Yuna.
"Raubüberfälle, Vergewaltigung... sie machen vor nichts halt weil man sie so schwer erwischen kann."

Yuna hob eine Augenbraue.
"Raubüberfalle? Vergewaltigung?", wiederholte sie ungläubig.
Hatte Nao sie gerade gekniffen? Konnte er das einfach so? Ihm schien es nicht zu gefallen wie sie es sagte.
"Nein es war kein Schattengeist es war eine Marionette. Sie wotw mich wohl aus der Seite Gasse scheuchen.", erklärte sie ihm.
"Du scheinst was gegen das Schatten ok zu habe. Warum? Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?"

Lunar schnaubte. "Schlechte Erfahrungen. Du kannst so einige Fragen, die dir Lieder davon singen können. Wie oft sie alleine versucht haben bei deinem Vater einzubrechen und ihn umzubringen, als er noch alleine war. Was denkst du wieso in jeder ecke Lampen leuchten. Oder auf dem Markt? Das ist alles Schutz vor ihnen. Sie Zereisen die Geisterwelt von innen. Und so bald Nao auf den Platz kommen sollte, kannst du schwer davon ausgehen das das Schattenreich sich alles krallen wollen." in der Hinsicht lach Lunar auch gar nicht falsch.
Noa wollte trozdem nicht einfach in eine Schublade gesteckt werden. Sie redet mit einer Ratte, das ist doch schon im Wortlaut klar das er einfach versucht sich sein Weg zu ihr zu ermogeln.

Yuna sah zu Lunar und versuchte das ganze mit Logik an zu gehen.
"Wenn Nao so ist oder mein Vater solche Probleme mit den Schattengeistern hat, warum lässt er Nao zu den Spielen zu?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Bestimmt sind nicht alle Schattengeistern lieb und nett und vielleicht stimmt vieles was du sagst, aber ich glaube nicht das alle so sind. Das wäre ziemlich rassistisch. Und als Herrscherin über alle Geister auch über die Schattengeister, versuche ich das neutral zu betrachten und mir selbst ein Bild davon zu machen. "
Kurz lächelte aber dann schüttelte sie sich.
" Aber die Marionetten. Für die muss ich einen anderen Platz finden. Weit weg von mir. "

"Keine Ahnung, wegen irgendwelchen Walküren wie es scheint." merkte Lunar an. Denn sonst hätte ihr Vater so jemanden nie antreten lassen. Sie hatten ihre Bewerber aber diese hat ihr Vater abgelehnt. Nao ist aber auch nicht als Teil der Schatten angetreten sondern von den Walküren.
"Nirgends ist jeder lieb und nett. Aber die Statistik macht es." murmelte Lunar, er wollte wirklich nicht über Nao reden!
"Wie dem auch sei. Ich hab dir gesagt, ich lass nicht zu, das dir etwas passiert."
Lunar machte Nao fertig. Gerade stellt er sich als Held dar und hörte nicht mal zu, was Yuna eben durch machen musste. Er hat ihr geholfen! Er hat sich selbst nicht mal getraut in die Gasse zu gehen. Weichei. Wieso ist sie überhaupt mit ihm hier her?

Yuna seufzte und tat das ganze mit einen Nicken ab.
Sie ließ Lunar einfach reden und hörte gar nicht richtig zu. Immer wieder ließ sie ihren Blick umher schweifen und ertappt sich dabei zu schnuppern um sich zu vergessen das Nao noch da war.
Erst als sie an ihren Tempel angekommen war, drehte sie sich wieder aktiv zu Lunar. "Danke für den Ausflug und das Nach Hause bringen Lunar. Ich werde jetzt ins Bett gehen und wünsche dir eine angenehme Nacht."

"Oh.. ja ähm... das war wirklich schön ich-"
"Ja. War es. Danke Lunar und gute nacht." sagte sie bewusst abwürgend. Sie wollte keine seltsame Situation in der er sie noch versucht zu küssen. Nein. Augenblicklich hatte sie Nao wieder vor den inneren Auge. Wie er sich zum Kuss runter beugte und ihr den Atem raubte.
"Wir sehen uns dann in 2 Tagen."
"Und... die Steckbriefe?"
Verflucht.
Nao runzelte die Stirn. Ratte. Dachte er sich abwertend und beobachtete wie Yuna das ganz schnell und schmerzlos beenden wollte. Es krümmte ihn vor Schadenfreude im ganzen Körper zusehen zu dürfen wie sie Lunar nett eine abfuhr verpasste.

Yuna lächelte freundlich.
"Schreib mir wenn du sie fertig hast.", sagte sie einfach und ging dann schon rückwärts zum Tempel.
"Viel Glück beim Wettkampf."
Als sie sich dann umdrehte und einfach ging, atmete sie erleichtert aus.
Oh man das war wirklich ein eklige Gefühl. Sie musste es unterdrücken sich zu schütteln.

Je weiter sie sich von Lunar entfernte, entfernte sie sich sich von Nao.
Er blieb zurück. Natürlich. So war das s besprochen gewesen. Ihr verräterisches ließ aber die Begegnung nicht vergessen. Sie wusste dass sie sich in ihr Bett legen würde und sich an seinen Duft erinnern würde. Sie fühlte wieder die Hand an ihrer Taille. Seinen Körper an ihren gedrückt. Und... er wollte sie doch küssen?! Oder bildet sie sich das jetzt auch noch ein.
Während sie in der Menschenwelt in ihrem Bett lag klopfte Hina an der Tür. Brav nach brauch saß sie auf ihren Knien und schon die Tür auf als Yuna es ihr erlaubte.
Sie lächelte sie schon ahnend an. Aber sie wusste nicht von Nao. Sie wusste von der Verabredung mit Lunar.
"Wie ist der Markt? Hattest du Spaß... Mit Lunar?"

Yuna setzte sich auf und sah zu ihrer Freundin. Sofort zog sie eine Schnute. "Diese Lampen können aber auch nichts für sich behalten."
Schmollend sah sie zu Hina. "Nein es war grauenhaft!" Dann erzählte sie was passiert ist mit Lunar und dieser schrecklichen Marionette. Ehe sie zu den Punkt mit Nao kam.
"Und dann war Nao da. Er hatte mich weg teleportiert und an die Wand gedrückt, damit dieses Ding mich nicht entdeckt hat. Er war so nah. Sein Duft ist immer noch über all auf mir. Und dann hat er sich zu mir runter gebeugt. Ich schwöre dir er sah aus als wollte er mich küssen. Und so dumm wie ich bin, hätte ich es zu gelassen!"
Sie schüttelte den Kopf. "Hat er aber nicht. Er hat mich aus der Gasse geführt. Zurück zu Lunar wollte ich aber auch nicht, da der langsam angefangen hatte mich zu berühren." Was ihr bei Nao aber nichts ausgemacht hatte.
"Und deswegen hat mir Nao die ärmeren Viertel gezeigt. Und ich hab einen Plan gemacht, wie wir das Absterben der Geisterwelt schon einmal aufhalten können."
Sie erzählte ohne Punkt und Komma von ihren Plänen und kam auch nicht zum halt als es wieder um Nao ging.
"Er hat mit mir gescherzt und gott war er frech und beschützerisch. Aber mein Körper findet das anscheinend anziehend! So ein Verräter... Dann hat er mich nach hause begleitet. Auf den Weg hier her war dann auch Lunar wieder da. Gott Hina ich fühle mich wie in einer schlechten Dramaserie!"

Hina legte den Kopf schief. Wenn sie es nicht besser wüsste, dann mochte Yuna Nao, jedenfalls fand sie ihn anziehend. Das sah sie ja selber ein.
"Ist es verboten, vorher was mit einem Spieler anzufangen?"
Yuna stoppte ihren Redefluss und sah Hina entsetzt an. Verstand sie nicht, das Yuna mit keinem von diesen Typen was anfangen sollte? Weil das ganze Spiel total dämlich ist! Würde sie damit dann nicht nachgeben? Schlimmer noch, ihr Vater und die Walküren hätten dann recht!
Hina kicherte leicht. "ich meine, vielleicht ist er ja ein schlechter Küsser, oder hat einen Mikro-Penis. Wenn er so gute chancen hat und vielleicht wirklich gewinnt, willst du doch nicht die Katze im Sack kaufen. Wer weiß, vielleicht Schnarcht er höllisch oder schmatzt beim Essen! Und ganz plötzlich sind deine Gefühle wieder weg und du kannst dich auf die eigentliche Sache konzentrieren." sagte Hina vorsichtig. "So wie Nikolai, kannst du dich einnern?" ein Schwarm aus der Schule. Als Hina ihn mal wirklich nahe gekommen ist war er unaustehlich und nervig. Sie wollte ihn nach dem ersten mal nie wieder seen. "Wähl ein Spiel bei dem er wirklich verlieren müsste und tada, du musst ihn nie wieder sehen."

"Das heißt ich soll mich auf ihn einlassen, damit ich ihn dann nicht mehr will und abschieben kann?"
Yuna legte den Kopf schief. "Aber was wenn ich ihn dann noch mehr will?!", fragte sie dann panisch. "Was wenn er der beste Küsser der Welt ist?" Sie sprang auf. "Oder wenn er mir einen Orgasmus nach dem anderen beschert?"
Dann verengten sich ihre Augen. "Was wenn er nur mit mir ins Bett will um zu gewinnen?! Was wenn der das alles nur spielt!"
Sie schmollte wieder und wurde traurig. "Weißt du Hina. Manchmal frage ich mich warum ich hier bin. Also nicht hier am Ort. Sondern warum ich überhaupt existiere. Das Volk das ich führen soll kennt mich nicht und offensichtlich hält es nicht viel von mir."
Die Blicke die sie bekommen hatte auf den Markt waren nicht die besten. "Für die Spieler in den Spiel bin ich nur Beischmuck zu Thron. Ich könnte nach den Spielen ins Nichts gehen und niemand wird es bemerken."
Diese Gedanken hatte sie als sie an der Grenze zur Dunkelheit stande. Nao hinter ihr. Und dann hatte er sie umarmt und sie zum lachen gebracht.

"Aber du willst doch auch mit ihm ins Bett." lachte Hina auf. " Dann lass ihn nicht gewinnen, nur weil du ihn flach legst. Er muss es sich eben immernoch erkämpfen." sagte sie entspannt und legte den Kopf schief. Sie lehnte sich an den Türrahmen und hörte Yuna beim beschweren zu.
"Und was ist mit deinem Plan? Wenn du das wirklich hin bekommst... dann bist du mehr als nur die Nachfolgerin von deinem Vater. Du bist die Retterin, die Herrin die Hilft und ... " Hina sprach leiser. "nicht einfach zusieht wei alles den Bach runter geht."
Kurz überlegte Hina und wusste nicht recht was sie noch dazu sagen sollte. "Ich hab das Gefühl, du denkst da viel zu viel nach. Wenn dein Geist nach ihm ruft, dann probier es. Und wenn er dich ausnutzt, vernichte ihn." sagte sie ernst. "Du zieht die Grenzen was und was nicht mit dir gemacht werden kann."

Vernichten. Das wort gefiel ihr. Es war machtvoll. Als ob Yuna auch machtvoll war.
Merkwürdig, dass vernichten so eine positve Wirkung auf sie hatte.
"Ok. Was soll ich also machen? Mich morgen auf ihn stürzen wenn er hier her kommt?" Sie hob schmunzelnd eine Augenbraue. "Oder warten bis er den ersten Schritt macht?"
Sie war sich dahin gehend immer noch unsicher.

Hina überlegte kurz. "Du solltest den ersten Schritt machen." sagte sie dann. "Du führst dann den Tanz. Du lässt dich nicht erobern, du nimmst dir, was du gerade möchtest." dann zögerte sie. "Nochdazu... wenn er beobachtet hat, wie Lunar versucht sich an sich ran zu machen,... jedenfalls ... hm. Ich würde an seiner Stelle dann nicht auch noch auf dich zu gehen, verstehst du, was ich meine? Selbst wenn er wollte." sie richtete sich dann auf und lief in Yunas Zimmer rein um nicht so weit weg mit ihr zu reden.
Sie strich das Bett zurecht, bevor sie sich drauf setzte und grinste dann frech. "Sieht er gut aus?"

Mit leicht schief gelegten Kopf sah Yuna Hina an und schmollte wieder. "Aber ich mag es wenn Männer den ersten Schritt gehen."
Man konnte es ihr wohl nie recht machen.
Aber Hina hatte recht vermutlich hatte Nao keine Motivation wenn Lunar um sie herum tanzte.
Erst die Frage ob er gut aussah holte sie wieder aus ihren Überlegungen.
" Denkst du ich würde ihn wollen wenn es anders wäre? Ich hab ihn aber nur einmal so richtig gesehen. Ansonsten nur die vermummte Gestalt."

"Ist das nicht ein Fetisch?" sagte Hina ganz unverblühmt. "Vielleicht stehst du ja darauf... noch mit dem Stalker verhalten..." langsam fing Hina an zu schmunzeln und lachte schließlich bei Yunas Gesichtsausdruck auf.
Yunas Handy vibrierte dann, sie hatte eine Nachricht von einer Unbekantnen nummer. Das muss Nao sein. Er schickte ihr ein paar Instagram Profilen die schöne Bilder zur Geisterwelt machten. Allesamt nicht groß. Unter Tausend Leute.
Die könnten gute Bilder für das Fest vorbereiten.
-Nao.
...
Morgen um 14 Uhr, bei mir. daraufhin ein Link zu seiner Adresse. Ich möchte dir was zeigen.
"oooooh...." Hina grinste breit auf doch dann wurde sie schlag artig kalt. "Weist du ob er gerade hier ist und uns belauscht?!" aber so war es nicht.

Yuna schnupperte einmal um. Sich und schüttelte den Kopf.
"Nein er ist nicht da. Das würde ich riechen."
Sie sah zu der Nachricht und seufzte nur traurig.
"Ach quatsch... Der ist nur daran interessiert wie wie der Festival gestalten..."
Sie schmollte und legte daa Handy weg. Das war enttäuschend. Yuna wollte viel mehr. Mehr Aufmerksamkeit. Mehr Flirten. Einfach alles. Aber durch diese scheiß Spiele bekam sie nichts davon! In Australien war sie so beliebt. Die Kerle sind ihr praktisch hinter her gerannt!

Als Yuna schmollend die Decke ansah nahm sich Hina vorsichtig ihr Hand vom Bett. Sie machte schnell den Top aus, damit sie nichts hörte.
Sie tippte schnell auf ihrem Handy. Als Hina nicht antwortete spickte Yuna zu ihr.
"Hast du...?!" Sie riss sich aus dem Bett und griff nach ihrem Handy und Hina lachte auf.
Yuna sah zu dem Chat.
Du: Danke nochmal für die Begleitung, es wäre schöner gewesen wenn Lunar nicht dabei gewesen wäre.
Nao ist online
Nao tippt...
Nao ist online
Nao tippt...
Nao ist online
....
Nao: Es kann immer noch schön Enden.
Nao sah sich seine Nachricht an. Scheiße. Klingt das so als würde er ihr an die Wäsche wollen!?!.
Nein. Nein. Abwarten. Jetzt machst du es nur schlimmer.
Er sperrte sein Handy und fühlte sein Herz klopfen.

"Hina!", rief Yuna auf gebracht und sah dann zu Naos Nachricht.
Ach. Du. Heiliger.
Die sah panisch auf und dann wieder zum Handy. "Was.. Wie... Was mach ich denn jetzt?"
Aber Hina lachte nur und weigerte sich ihr weiter zu helfen. Das musste Yuna schon selbst raus finden.
"Antworten wäre ein guter Anfang."
Yuna grunzte. Ach ne. Das hatte sie ja auch schon gedacht.
An welches Ende hattest du denn da gedacht? Etwas besonderes?
Sollte sie das wirklich senden? War das überhaupt deutlich genug? Zu deutlich? Eigentlich nicht. Oder?
Fuck! Sie machte einfach die Augen zu und sendete es einfach.
"Gott bin ich aus der Übung oder was ist los? Sollte ich überhaupt mit in flirten?"
Naja schaden würde es nicht. Er kämpfte ja schon um ihr Herz.

Nao bekam die Krise. Er sahs an seinem Pc und starrte das Handy an.
Er war ein Blick in den Kleiderschrank. Er wird nicht in der Geisterwelt zu ihr kommen können. Aber in der Echten.
Er sprang auf die Beine und hüpfte sofort zurück zum Handy.
Fuck. Was antwortet man jetzt drauf?
Eeehrlichkeit...?? Das hat bis jetzt bei ihr gezogen.
Bleiben wir bei der gleichen Formel.

Hina kugelte sich vor lachen, merkte aber, dass Yuna das ganze doch grfiel. Jedenfalls hoffte sie es, und ist nicht sauer.
"Wieso nicht?! Hast du angst ihn zu vergraulen?" Sie denkte nicht, dass das möglich wäre. Gespannt sah sie zum Handy.

Nao: Zuerst hätte ich das in der Seitenstraße zu Ende gebracht.

Das. Regte sich Nao auf. Das klang behindert. Ich bin behindert.
Wieder tippte er, lies es aber dann bleiben. Er wird nicht fragen, ob sie sicher ist, ob er kommen soll. Das klang wie ein Feigling.
Zieh dich an, und marschiere los!