Die Geisterwelt

"Das sind nicht meine Regeln." lächelte er auf. Er sah zu ihr und seufzte. "Es ist nicht die Regel, das sich die Geschwister um den Platz streiten. Nein, sobald die Zeit kommt ist einer dafür bestimmt und wir wissen nicht wer. So wie dein Partner. Jemand da draußen ist für dich bestimmt. Wir wissen nur nicht wer." er blieb vor dem Haus stehen und ließ ihre Hand los. "Ich wünsche dir viel Erfolg bei dem Treffen morgen. Ich bringe ihn in den Garten, solltest du dich wieder verspäten."

"Eine Dame das Hauses ist nie zu spät. Sie lässt die Männer nur in freudiger Erwartung.", zitierte sie ihre Mutter und ging wieder ins haus und in die Menschenwelt.
Es war mittlerweile ziemlich spät geworden. Yuna hatte das Abendessen verpasst und musste wohl hungrig ins Bett.
Es sei denn Hina hatte ihr etwas stehen lassen. Yuna schlich sich in die Küche und versuchte ihr Glück. Und tatsächlich hatte Hina ihr Hotpot übrig gelassen. Grinsend machte sich Yuna etwas warm und aß alleine in der Dunkelheit. Vielleicht hatte ihr vater recht und sie brauchte jemand an ihrer Seite um diese Einsamkeit zu vertreiben. Aber den will sie nicht durch dumme Spiele finden.

~ Zum treffen mit Naozumi in der Geisterwelt, hatte sich der junge Mann nicht mehr vermummt. Im Gegenteil, ihr Vater hat ihn dazu aufgefordert sich zu enthüllen, damit Yuna ein gutes Bild von ihm machen kann.
Es war nicht so, das Yuna spät drann wäre, Nao war nur recht früh da und ihr Vater hatte ihn abgefangen bevor er noch seine Teigtaschen verputzen konnte die er in der in des Geisterstadt besorgt hatte.
Die Männer sprachen aber nicht mit einander. Nao saß abwarten auf seinem Platz und beobachtete einfach den Wasserdampf der aus der Teekanne hinauf stieg.
Als Yunas Schritte hörbar wurden richtete sich der Hausherr auf um seinen Platz für Yuna frei zu machen. "Guten Morgen, Yuna." sagte ihr Vater als sie zum Pavillon kam.
Nao verbeugte sich stumm und höflich im sitzen.

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Yuna trug eine Mischung aus Traditionellen und modernen Kleid. Sie hatte es so modifiziert, dass es modern war aber mit traditionellen Elementen. Sie lief einfach nicht so gerne den ganzen Tag komplett eingeschnürt umher.
Und er wollte sie ja kennen lernen. Ihr Vater müsste damit klar kommen. Immerhin hatte sie noch genügend traditionelle Elemente, als das er sie nicht köpfen würde.
"Guten Morgen Vater. Guten Morgen Nao.", begrüßte sie beide und setzte sich zu Nao.
"Würdest du uns bitte alleine lassen Vater?", fragte sie noch höflich und sah dann zu den jungen Mann. Zum ersten Mal konnte sie ihn erkennen und erkannte ihn auch wieder. "Ich habe dich schon einmal in der Menschenwelt gesehen!", rief sie dann überrascht aus. Er war der Mann gewesen mit dem sich Lunar unterhalten hatte.

Ihr Vater zeigte sich zurückhalten. War aber überrascht, wie schnell Yuna ihm noch einen Spitznamen gab. Kannten sie sich schon? Das Lunar ihr nicht fremd war, davon ging er aus.
Er folgte aber der bitte seiner Tochter. Erinnerte sich an das Gespräch mit der Walküre die darauf bestand Naozumi noch rein zu bekommen. Dafür musste er jemanden von der Liste streichen. 21, war keine gute Zahl.
Am Haus schob er die Tür zur Seite und hörte noch als der junge Mann zu Wort kam.
"Stimmt, der blonde... hm.. Lunar? Hat dich gegrüßt." er merkte wie in seinem Bauch druck entstand. Er wird sicher gleich zu knurren Beginnen. "Yuna. Macht es dir was aus, wenn ich neben bei Esse?" Sonst wird sein Magen teil der Unterhaltung.

Yuna deutete nur mit einer einladenden Geste auf den Tisch, auf dem in Flammen auf einmal Essen erschien.
"Nur zu, tu dir keinen Zwang an." Sie selbst nahm sich auch eine Kleinigkeit, damit er sich nicht unwohl fühlte.
"Wie zur Hölle, bist du auf die Switch gekommen?", fragte sie dann geradewegs heraus. Hatte er sie schon länger beobachtet? Aber das hätte er schon in Australien gemusst. Hatte Lunar ihm das ganze verraten? Doch warum hatte Lunar dann nicht dieses Geschenk gewählt? Und warum sollte er einen Rivalen helfen? Das ergab keinen Sinn!

Naos Augen leuchteten bei dem Essen kurz auf. Wer will schon die 3 lausigen Teigtaschen? "Danke!" sagte er erfreut und zögerte nicht rein zuhauen.
Als sie die Switch ansprach musste er ehrlich beschämt auf lächeln. "Die Wahrheit?"
Yuna nickte gespannt.
"Ich hab das gekauft, was mir gefallen würde. Es ist ja ein Test ob wir zusammen passen, von daher... " er grinste leicht auf und bediente sich von den dampfenden warmen Teigtaschen. "Ich hab nicht gedacht, dass es dir so sehr gefallen würde." nein... es war ein Test, für ihn. Für die Prophezeiung der irren Walkyre. Er war überzeugt nicht Yunas erste Wahl zu sein. Denn wenn es stimmte, wird er gewinnen. Er wollte das nur ausreizen.

"Warum willst du gewinnen? Warum nimmst du teil?"
Sie sah ihn verwirrt an. "Ich meine es wäre ja ein Risiko das du eingehst, wenn du sagst du wolltest das Testen. Ich hätte dich dafür ja auch verlieren lassen können. Warum also das Risiko eingehen und dann den versprochenen Thron und das Reich verlieren?"
Gespannt beugte sie sich noch vorne. "Und Walküren. Du bist keine Walküre. Walküren sind weiblich und Kriegerinnen des Nordens. Du bist nicht auch dem Norden. Warum bist du dann ein Gesannter der Walküren?"

Nao schmunzelte bei ihren ganzen Fragen auf. Denn irgendwie war er etwas beschähmt. "Du hast eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich bin hier wegen den Walküren." ob er offenbaren sollte, das ihm praktisch versprochen war zu gewinnen?
Er erinnerte sich an die Worte. Er muss sich schon mühe geben. Nicht auftauchen, würde ihm kein Sieg gewehren aber... wenn das die Bestimmung ist, ist klar, dass er alles richtig machen wird, oder nicht? Verwirrend das ganze. Er wusste nicht mal ob er das wirklich wollte. Er wusste nur, das ihr Vater ein vertretbarer Herrscher war... und nach jahrzehnten es gruselig war sich vorzustellen wer an seiner Position regieren wird wenn nicht Yuna ihren Platz einnimmt. Er mochte die Geisterwelt. Die Geister sind ehrlich. Die Gegend ist ansehnlich und die Preise sind stabil. Einen richtigen halt in der Menschenwelt hatte er nicht, was ihn aber nicht störte.
"ich weiß nicht wie andere das sehen. Aber Thron udn Reich klingt vielleicht erst mal ganz spannend aber auch nach viel Verantwortung. Mal ganz zu schweigen das der Preis nicht das Reich und der Thron ist, sondern dein Partner zu sein. Und ... wenn du kein interesse an mir wegen der Switch hättest, werden wir wahrscheinlich auch nicht gemeinsam Regieren können." erklärrte er sich gelassen und legte sich noch Reis auf seinen Teller. "Wegen den Walküren...? Keine Ahnung!" er lachte leicht auf. "Sie stand eines Tages vor der Tür und erklärte mir, das ich hier mitmache. ...Sie klingt sehr überzeugt von ihrer wahl." und bis jetzt lag sie ja nicht falsch.

Yuna sah sich Naozumi genauer an. War das wirklcih die Wahrheit oder versuchte er sich bei ihr einzuschleimen?
Gott diese Gedanken brachten sie noch igrendwann um. Wer zur Hölle konnte denken, dass das hier eine gute Idee war? Sie würde nie auf die Liebe und Zuneigung vertrauen können. Es würde selbst nach der Hochzeit noch Zweifel in ihren Kopf umher schwirren. Das er sie nicht wollte, sondern nur den Thron.
So ein Mist!
Yuna glaube Naozumi einfach nicht. Vielleicht war sie schon geprägt von dieser Sache hier, aber niemand würd eienfach so bei einen tödlichen Spiel mit machen, weil eine Walküre das sagte, nur um zu testen ob er mit ihr zusammen passte!
Yuna vernegte leicht die Augen und das Essen verschwand wieder in den Flammen und die Switch stand aufeinmal da.
Er hatte ja gesagt er würde das selber wollen. Also wüsste er jawohl auch wie das funktioniert.
Also würden sie gegeneinander spielen.
"Mario Kart. Wenn ich Gewinne sagst du mir die Wahrheit und wenn ich verliere, hast du einen Wunsch an mich frei. Nicht an das Reich, und nichts was mti dem gewinnen des Tuniers zu tun hat." Vorteile ja, aber er durfte sich nicht wünschen, dass er gewinnt oder sie ihn jetzt heiratet.
Sie hielt ihn die Hand hin. Als er einschlug, weil Yuna ihn keinen wahl lies, brannte seine Handinnenfläche kurz auf. Yuna hatte beide magisch an diesen Schwur gebunden.

Nao hielt es fast schon für Unfair. Es hat alle Goldpokale gesammelt, die es zu sammeln gab. Er kannte die Strecken in und auswendig. Wäre sie gewinnen zu lassen angemessen? Quatsch. Das würde sie am ende noch merken. Nein, er speilte ehrlich mit dem Geschick das er sich aufgebaut hatte. Es war daher für ihn kein Wunder, das er 3/4 Rennen mit dem ersten Platz abschloss. Ob das Spiel morgen auch so gut ausgehen wird?
Als die kleine Krönungsanimation ablief sah er zu Yuna in der immernoch die Fragen brannten, die sie jetzt nicht beantwortet bekam. Aber was wollte sie hören? Was ist die Warheit?
Er musterte sie. "Was denkst du, was gelogen ist?" er reichte ihr den Kontroller der nur wieder mit Feuer verschwand. "Wieso die Walküren mich gewählt haben?" zu seinem Wunsch hatte er so schnell keinen Einfall.

"Das ergibt alles keine Sinn! Warum würdest du für das was eine Walküre sagt, den Kopf riskieren!" Kopf schüttelnd packte sie den Switch wieder weg und grummelte vor sich hin. "Und was hast du überhaupt mit Walküren zu schaffen? Warum sollte eines tages einfach eine Auftauchen und nciht jemanden schicken, der ihnen den Platz in der Geisterwelt sichert, dass..."
Sie sah auf als sie sich verhaspelte. "Ich habe verloren und du schuldest mir nichts." stoppte sie ihren Redestrom und lies die Switch wieder verschwinden.
"Aber es wird eine Revange geben. Das verpsreche ich dir!" So einfach würde sie ihn nicht davon kommen lassen. Sie vertraute ihm einfach nicht.

"Sie war überzeugend." lachte er leicht auf. Es freute ihn, wie Irrational sie das ganze fand. Immerhin hat er auch so eine weile gegrübelt. Und für ihn machte auch so einiges kein Sinn. Er sah zum leeren Tisch und schmollte heimlich dem Essen nach. Gut das er noch ein paar Teigtaschen hatte, die er nacher verdücken könnte.
"Nyx, heist die Walküre. Und das war das erste und einzige mal das ich einer begegnet bin. Ich glaube so richtig wollen sie nichts mit der Geisterwelt. Sie wollen nur, das es nicht zerbricht. Genauso wie ich." er legte seine Hände vor sich auf den Schoß und sah, wie das alles immer noch keinen Sinn für sie machen.
"Ich versuche bis zum nächsten mal bessere Worte dafür zu finden. In Ordnung?"

Yuna war nun noch mehr verwirrt als vorher. Dann nickte sie trotzdem. Vielleicht ergab es ja beim nächsten Mal mehr Sinn.
Beim nächsten Mal... War das sein Ziel? Das er sich mehr Treffen für sie erhoffte.
Verdammt! Diese Spiele vergifteten ihre Gedanken immernoch!
"Wenn du denn noch ein Treffen gewinnst.", fügte sie also schnell zu ihren Nicken hinzu. Damit er sich keine Hoffnungen machte.

Nao legte leicht den Kopf schief. "Und wenn nicht, dann spielte das ganze ja keine Rolle mehr." denn wenn er sich von einer irren Walküre über den Tisch ziehen ließ, dann hatte er wirklich etwas an Reflektion zu betreiben. Esseiden er stribt natürlich, dann waren alle Probleme aus der Welt geschaffen.
Er legte den Kopf schief und stützte diesen mit dem Arm ab. Sein Ellenbogen stellte er auf den Tisch und versuchte ihr inneres zu lesen. Versuchte zu verstehen was gerade in ihr vor ging. Sie war so... aufgedreht, irgendwie.
"möchtest du mich raus schmeißen?" fragte er dann interessiert. Vielleicht hatte er gerade sich mehr Fehltritte erlaubt, als er es sich zugestehen möchte. "Du scheinst mir etwas ... verloren." er sah dann zu ihrem Kleid. Erst jetzt viel es ihm auf, was sie trug. Er war so angespannt von ihrem Vater gewesen, er hatte es garnicht gemerkt.
In seinem Kopf setzten sich die Puzzelteile langsam zu sammen. "Du findest diese Spiele dumm. Richtig?"

"Sie sind nicht das was ich mir für meinen zukünftigen Ehemann gewünscht hätte.", sagte sie diplomatisch.
"Ich bin in der Menschenwelt aufgewachsen. Mit anderen Idealen. Liebe. Einen Antrag und dann die Hochzeit. Nicht Mord und Todschlag, Hochzeit und Akzeptanz. Wenn ich Glück habe. Wenn ich Pech habe dann ist die letzte Stufe Tod und Mißbrauch."
Sie sah Nao in die Augen und versuchte nicht zu viel ihre Unmut zu Äußern.
" Mein Vater hat diese Spiele vorgeschlagen. "

Wäre es nicht Mißbrauch und dann Tod?
Nao biss sich auf die Zunge um den Kommentar bleiben zu lassen. Aber alles in allem hatte er eigentlich ein halbwegs richtiges Bild von ihr.
"Tradition." sagter Nao und formte mit einen Finger Gänsefüßchen. "Ich denke ja, Leute greifen zur Tradition zurück wenn ihnen nichts besseres einfällt und angst haben, eigene Entscheidungen zu treffen."
Kurz überlegte Nao darüber, was er eben gesagt hatte. Hat er damit nicht indirekt ihren Vater beleidigt? Fuck. Ach...und wenn schon, sie wird damit klar kommen, wenn die Walküre recht hat, oder?
"Ich schätze mal, du kannst nicht die Spiele absagen und alleinige Herrin werden?" sonst hätte sie das bestimmt gemacht. Oder?

Statt einer Antwort bekam er von Yuna nur noch mehr Verwirrung.
"Warum zur Hölle bist du hier? Ich meine hier bei den Spielen? Warum machst du mit? Wenn du so eine Sicht auf die Dinge hast. Das ergibt doch noch viel weniger Sinn als vorher schon!" Das schockte Yuna wirklich.
"Bist du hier um meinen Vater zu untergraben? Ihn zu stürzen und seinen Platz einzunehmen?"
Dabei würde es nie sein Platz sein. So lange Yuna noch lebte. Vielleicht war das sein Ziel! Den Thron und Yunas Tod um der alleinge Hersche rzu sein. Aber warum dann die Frage ob sie nicht alleiniger Herscher sein kann? Vielleicht ja um zu schauen das es auch ja keinen Ausweg für Yuna gab!

Nao blinzelte auf. Ok, dass ging doch nach hinten los. Er lachte deshalb herzhaft auf und schüttelte den Kopf. "Was? Nein!" er winkelte ein Bein an und umklammerte es mit einem Arm und bequemer zu sitzen. "Ich mag die Geisterwelt... bevor die Walküre gekommen ist, hatteich genau das erwartet! Ich wollte mich dafür vorbereiten, das jemand angedackelt kommt und meint sich die Position zu Kopf steigen zu lassen." Er sollte es bei Namen nennen. Aber er verkniff es sich, einen anderen Spieler schwarzzumalen.
"Ich bin hier weil ich ... anscheinend dafür gemacht bin?... Was die Ehe angeht und die Geisterwelt." er hob die Augenbraue. Das klingt ja noch bescheuerter. Das wird doch jeder behaupten der sich hier bereit erklärt. "Entweder hätte ich zusehen können dass die Geistewelt untergeht... oder nicht. Oder etwas dagegen unternehmen, aktiv werden. Mein Schicksal nicht einfach hinnehmen."

Hmmm.. Das war immerhin eine Begründung. Trotzdem sah sie ihn noch skeptisch an.
"Ich behält dich in den Augen Nao."
Ehrlich gesagt war das nicht mal ein Spitzname. Yuna hatte nur vergessen wie sein Name weiter ging, wollte sich den Fehler aber nicht eingestehen. Also tat so so als wäre es gewollt.

Nao nickte und hieß es sichtlich willkommen. Wenn sie ihre Augen auf ihn warf und nicht die anderen, war das vielleicht mehr zu seinem Vorteil als zu seinem Nachteil.
Er blickte zum Tisch, trauerte immernoch heimlich dem Essen nach und blickte wieder zu ihr.
"Willst du noch etwas über mich wissen...? Oder darf ich dir ein paar Fragen stellen?" hakte er nach. Er wusste nicht, wie lange sie das Treffen abhalten wollte, aber er nutzte jeden Augenblick um sie kennenzulernen.

"Du darfst mir Fragen stellen, aber ob ich antworte bleibt mir überlassen."
Sie lehnte sich zurück und lies einen Drink erscheinen. Dann sah sie ihn abwartend an. Tatsächlich war sie sogar gespannt darauf was er wissen wollte.
War das wirklich Interesse oder wollte er sich einen Vorteil beschaffen? Verdammt wieder diese grausamen Gedanken! Sie hasste es. Diese Spiele machten sie noch kaputt! Sie hasste das verdammt nochmal!

Nao lächelte leicht auf und hob dann einen Finger hoch. "Welches der drei Spiele hat dir am meisten gefallen? Was war dein erstes Videospiel und ... was ist dein Lieblingssong, -album, -band?" er hielt inzwischen drei Finger hin und sah sie gespannt an. Er hatte das Gefühl er tanzte mit ihr ein Tanz. Sie öffnete sich und zog sich schnell wieder zurück. Er zog sie raus und sie schleuderte wieder zurück.
"Oh, natürlich und wenn du ein Eiscreme wärst, welche Farbe hättest du?"

Dieser Kerl überraschts sie immer wieder.
"Willst du das für die Prüfungen?"
Das wird ihm nicht helfen.
"Ich spiele gerne Action und Rpg Games. Also Zelda, Horizon Zero Dawn. God of War. Assassin's Creed. Aber auch Pokémon."
Dann überlegte sie.
"Mein Musik Geschmack ist bunt gemischt. Rock, Techno, Pop, RnB, Volksmusik. Im Moment höre ich gerne K-Pop. Dazu kann man gut tanzen. Wenn ich eine Eiscreme wäre, dann wäre ich entweder weiß, rosa, hellblau oder grün."

Nao schüttelte den Kopf, als sie fragte ob es für die Prüfung war. Was sollte ihm das den Bringen?
Als sie ihm die Listen auszählte bekam er da Gefühl, dass sie entweder gerne Abwechslung hatte oder sich nicht auf eins Entscheiden möchte. Keine gute Voraussetzung für ein Spiel in dem sie nur einen Bekommt. Darf sie nur einen haben?
Hatten die alte Kaiser polygame Beziehungen? Wäre sie als Herrin nicht die mit dem Harem? Hm, er wüsste nicht ob er damit auf Dauer klar kommt, wenn er wirklich Gefühle für sie entwickelt. Aber vielleicht passiert das erst gar nicht bei 3 anderen Männern.
"Ich hab eine Idee für meinen Wunsch." sagte er dann aus dem Nichts, und lächelte. "Sobald ich in den Top 5 bin, möchte ich eine Verabredung."