Arya Fenrir
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Jack the Vampire --- Mystery of a Blood

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"Gute Detektivarbeit. Beobachten. Informationen sammeln. Schlüsse ziehen."
Ok das hier war eine Möglichkeit einen heimlichen Verdächtigen zu interviewen. Die sollte sie nutzen.
Also versuch dich nicht auf die Todesmaschine zu konzentrieren, sondern auf ihn.
"Sind sie öfter in der Stadt unterwegs? Oder kommen sie nur hier her um Schlüssel zu suchen."
"Fragen sie mich nach einer Verabredung?"
Das warf Lenna komplett aus der Bahn. Dieser.... arrogante Arsch! "Nein wenn ich was von ihnen vollen würde, würden sie es merken und nicht nein sagen können. Aber ich spare mir bei Ihnen diesen Aufwand."

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"Ich sage zu." sagte er und Lenna blinzelte und zog sich den Schaal höher da der Wind sie peitschte.
"Sie haben mich nicht richtig verstanden-"
"Doch das habe ich. Aber falls Sie es sich anders überlegen, sage ich zu, dann können Sie sich den Aufwand sparen."
Lenna blinzelte das... das ging in eine Richtung die sie nicht erwartet hatte. Kommando zurück.
"Also. Mr. Wellington.-"
"Nennen Sie mich Jack."
"Gut. Es wäre nett wenn du mich aussprechen lassen würdest, Jack." sagte sie ernst und sah ein amüsanter lächeln auf seinen Lippen, er schwieg und nickte, mit dem Blick auf der Straße.
Sie sah zu dem Lenkrad zurück. "Sind- Bist du öfters in der Stadt unterwegs?"
"Nein. Die Menschen kommen zu mir. Aber heute war mir nach einem kleinen Ausflug."

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"Ich lebe nun schon lange in London und in der ganzen zeit habe ich dich noch nie hier gesehen."
"Nun, Lenna du-"
"Du hast mir das Du angeboten. Ich dir nicht.", unterbrach sie ihn einfach als Rache für diesen Spruch vorhin. Scheiß auf die Zeitung! Wenn er wüsste wie viele Fälle sie schon gelöst hatte.
"Ms. Lenna. Ich bin wie gesagt selten hier und die Stadt ist groß."
Lenna nickte. "Ja das Stadt ist groß. Du siehst etwas blas aus. Geht es dir nicht gut?" Stumpf aber vielleicht half das ja was. Sie behielt seine Reaktion genau im Blick.

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"Sie scheinen wirklich nicht zu wissen mit wem sie hier gerade sprechen, habe ich recht?" fragte er und Lenna merkte sich dass er ihrer Frage aus dem Weg ging.
"Erzählen sie von sich. Wie sie wissen kann die Zeitung die Wahrheit verdrehen."
"Das sollten sie sich dann ansehen, denn die Zeitung ist die Wahrheit dieses Volk hier beeinflusst. Wenn sie nicht die Wahrheit sagen, ist das was sie sagt die neue Wahrheit."
"Wie Philosophisch.." sagte Lenna und seufzte angestrengt auf.
"Das ist Politik."
Lenna sah ihn wieder von der Seite an. Sein aufrichtige Haltung, die breiten Schultern und wie er dieses Gerät steuerte als hätte er es selbst gebaut.
"Ich war im Krankenhaus und darauf folgte die Bettruhe. Verzeihen sie mir mein Aussehen, ich bezweifle aber dass ich jetzt im Winter wieder etwas Farbe bekommen werde."

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"Ich habe nicht gesagt das dein Aussehen abstoßend ist. Tatsächlich ist es das angenehmste was ich bisher an dir feststellen konnte.", sagte sie ehrlich und sagte dann einfach.
"Nenn mich Lenna das ist auf dauernd ja verwirrend mit dem Sie und du."
Er lächelte wieder neben ihr und Lenna verdrehte kurz die Augen. "Welche Krankheit hat dich denn befallen? Etwas ansteckendes?"

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"Influenza. Vermuten die Ärzte. Aber ich bin hier, und ich habe es überlebt. Die Schiffsfahrt von Kolumbien hier her hätte mich fast mein Leben gekostet doch ich bin sehr dankbar für unsere Medizin."
"Sie waren in Kolumbien? Wie ist es da? Was haben sie da gemacht?"
"Ich unterstützte das Französische Kanalbauprojekt. Mit meinem Wissen, Geld und Arbeitern."
"Und sie bekommen was dafür?"
Jack schmunzelte. "Steuergelder, Freundschaften und Partner. Ich sehe die Zukunft nicht in der Minenarbeit, das war ein mal, aber Öl wird die Zukunft sein."

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"Öl?", fragte Lenna ungläubig und wurde wieder von Jack beschmunzelt.
"Was glaubst du was dieses Gerät hier fit hält? Oder deine Lampe am Brennen?"
"Ich nutze einen Kamin.", sagte sie dazu nur und beobachtete ihn und seine Reaktion wieder. Er schien sich nichts anmerken zu lassen, außer das sein Grinsen blieb.
"War das eine Einladung?"
"Willst du etwas von mir? Suchst du deswegen nach einen 2 Jahre verschwundenen Schlüssel, für eine Miene für die du keine Zukunft siehst?"
"Du bist wirklich sehr aufmerksam."
Lenna lachte. "Ja das ist mein Job. Und du lenkst ab."

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"Dann darf ich dich korrigieren, Dedektiv. Ich habe den Schlüssel seit zwei jahren nicht gesehen weil ich nicht der jenige bin der die Toren aufmacht. Das ist Mr.McNelli und wenn du gerade aussiehst, steht er da schon." sagte er und deutete nach vorne zu einem Mann. Schwarze Haare, schwarzer Mantel, schwarzer Hut. Fuck.
"Und er findet ihn seit gestern nicht mehr. Das letzte mal hat er ihn... vor drei tagen genutzt? Aber das wird er dir hier besser erklären können." er stoppte das Automobil vor McNelli der zu den beiden aufsah und etwas mürrischer rein blickte.
"Es wird gleich anfangen zu stürmen!... wir sollten entweder in den Minen suchen, oder die Stadt abklappern. Aber hier draußen holen wir uns den Tod.
"Ms. Harrison wollte mit dir sprechen und darauf bestanden es vor Ort zu tun. Bring sie danach sicher zurück, in der Stadt treibt sich der Teufel."

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"Da treibt sich mehr als ein Teufel rum.", sagte Lenna und begrüßte McNelli. Sie machte sich dann direkt mit ihn ans geschäftliche. Fragte ihn seinen Weg ab bevor der Schlüssel verschwunden ist, weh Zugang hatte und organisierte mit ihm eine Suche danach.

Als sie fertig waren, stürmte es so heftig, dass der Rückweg schon zu gefährlich wurde.
McNelli brachte Lenna zu Jack zurück und sagte deutlich. "Ms Lenna wird die Nacht hier verbringen müssen. Bei dem Wetter können wir sie nicht zurück schicken.", sagte er kühl und verschwand dann wieder.
"Sehr gesprächiger Mann.", sagte Lenna mit gehobener Augenbraue.

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"ob sie glauben oder nicht, dass habe ich an meinen Assistenten am liebsten. Kommen sie rein, ich lasse ihnene eine Bedienstete zu kommen mit einem Handtuch, sie sollten sollten ein warmes Bad nehmen. Tee und Honig... mit der Grippe nicht zu scherzen." sagte er mit einem lächeln und schloss die Tür hinter ihr.
"Und Mr.McNelli?"
"Er kommt im Haus neben an unter, ich denke er möchte sie mir wieder aufs Auge drücken wenn sie bei ihm genauso angenehme Gespräche geführt hatten."
Nun.. er passte in das Bild des Vampires... natürlich hatte sie ihn auch auf dem Kicker. Noch dazu war er nur halb so offen wie Jack hier. Aber davon sollte sie sich nicht täuschen lassen. Es kann jeder sein.

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"Ich kann angenehme Gespräche führen. Doch du, scheinst die Distanz und das Sie zu bevorzugen. Außerdem hast du angefangen damit, dass ich nicht Zeitungswürdig bin.", verteidigte Lenna sich und sah nach draußen zum Sturm. Ob sie hetzt mit dem Vampir hier eingesperrt war? Ob das einen Unterschied machte? Nein eigentlich nicht. Er hatte sie schon oft anfallen können.
Trotzdem kam ihr eine Idee.
Als sie ihre Haarnadel löste um ihre Haare etwas zu entspannen und die Locken auf ihren Hals zu verteilen, nutzte sie die Nadel um sich in den Finger zu stechen. Wie schon bei den Briefen.

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"Verzeihung, dass ist Gewohnheit. Lenna, ich habe mich auf dem Revier nicht richtig ausgedrückt. Wenn dein Chef dich hoch lobt und mir offenbart wie du diesen Fall enthüllt hat, da.. kommt mir eben die Frage in den Sinn warum er dich nicht auch in der Zeitung lobt."
"Weil ich eine Frau bin, in ein einer von Männer für Männer geschaffene Welt." sagte sie während sie sich die Haar auflockerte und sah wie der Mann sie dabei beobachtete wie jemand der sie sich in seinem Bett vorstellen könnte. Träum weiter.
Er ging von ihr zu dem kleinen Tisch mit der Glocke und Läutete sie für die Bedienstete.
Sie hörte eine junge Frauenstimme die etwas hastig wirkte. "Komme!!"
Jacke lächelte leicht und als der Duft sich von Lennas Blut in dem Raum verteilte fluchte er innerlich. Dieses... gerissene Biest. Ist sie des Wahnsinns?
Jack behielt seinen Blick starr auf die Treppe wo man die Frau schon rennen hörte. Und als sie an der Treppe stand erstarrte sie und auch Lenna. Lenna kannte sie, sie arbeitete im Hurenhaus.
"Daniella, würdest du dich bitte um unseren Gast kümmern? Bring sie danach zum Abendessen, ja?" 
"Selbstverständlich, Sir." sagte sie nickend und eilte die Treppen runter. "Langsam." sagte er strenger. "Nicht das du wieder fällst." 
Peinlich berührt nickte sie und wurde langsamer während sich Jack von Lenna abwand ohne dass er sie an sah, er konnte nicht einschätzen welche auswirkung ihr Blut auf seine Augen hatte.
Als er ein paar schritte weg war eilte Daniella weiter runter, packte Lenna am Arm und zog sie sofort in die die andere Richtung in den Flur.
"Ich schwöre dir, ich habe nichts mit diesem Schlüssel zu tun. Und. und. Mr. Wellington weist nichts von... sie wissen schon. Wer ich bin." sagte sie leise und aufgewühlt. "Bitte sie dürfen ihm nichts sagen!"
"Er weiß nicht?" fragte Lenna überrascht,... so kurz, so kurz dachte sie sie hat ihren Vampiren gefunden.
Daniella schüttelte den Kopf und sah sie flehend an.
"Bitte. Bitte behalten sie es für sich!"

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Lenna nickte. "Ich werde dich nicht verraten.", sagte sie ehrlich und folgte Daniella die sichtlich erleichtert wirkte bei ihren Versprechen.
Sie sah sich unauffällig im Haus um. Es wirkte.... nicht sehr Vampirig. Keine Särge. Keine umgedrehten Kreuze. Zu mindestens nicht in den Fluren.
"Warum arbeiten sie hier und... in der Stadt?", fragte sie etwas gallanter als Hurenhaus zu sagen. "Arbeiten sie schon lange für Mr. Wellington?"
Vielleicht konnte die die Bedienstete etwas aushorchen. Immerhin kannte sie sie und hatte ein Vertrauensverhältnis mit ihr, da sie ihr intimes Geheimnis kannte.

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"Seit... knapp einer Woche." sagte Daniella leise und blickte hinter nur um sicher zu gehen dass sie nicht gehört werden. Sie sah hoch zu Lenna. "Ich hab aufgehört in der Stadt zu arbeiten... und ich möchte gerne die Stelle hier behalten... ich will da nicht wieder zurück!"
Lenna nickte und schloss mit den Fingern imaginär ihre Lippen zusammen. "Ich hab aber ein paar Fragen zu meinem Fall, falls du mir ein paar Fragen beantworten kannst."
Daniella nickte sofort, immerhin wollte sie auf der guten Seite der Detektivin sein.
"Ist dir in der Woche hier etwas... seltsammes aufgefallen? Jemand der sich seltsam verhält?"
Daniella überlegte und lächelte verlegen auf. "Ich habe mir das Leben hier... anstrengender vorgestellt... Mr. Wellington ist erstaunlich nett. Aber nicht dass er mit mir in die Kiste will, nur sehr nett und das sind die wenigsten hier. Ich weiß nicht ob irgendwas kommt ich meine, man kennt die Männer. Gib dem ganzen zwei Wochen und sie kommen mit Seil und Peitsche."
Lenna hob die Augenbraue und Danielle lachte wieder verlegen auf. "Aber nein. Die meiste Zeit bin ich hier einfach am Haushalten... Kochen und Putzen."
"Bist du alleine Hier?"
"Ja."
"Ist das nicht seltsam, wo ist das Ehemalige Hausmädchen? Bräuchte das Haus nicht mindestens ...3-4?"
Daniella überlegte. "Ich weiß nicht, ich mach das zum ersten mal... vielleicht? Also von dem Arbeitsaufwand geht es. In den Nebengebäude sind noch weitere Angestellte, vielleicht möchte der Mr. nicht so viele Leute hier rum rennen haben wegen seiner Erkältung?"

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"Erkältung.", wiederholte Lenna etwas abfälliger als erwartet.
Als sie Lenna in ihren Badebereich führte, stockte Lenna der Atem.
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"Wow. So etwas habe ich noch nie gesehen."
"Da drüben können sie ihre Kleidung ablegen. Ich werde ihnen neue raus legen und in der Zeit können sie ihr Bad genießen."
Lenna nickte nur noch immer Sprachlos.

Sie entledigte sich ihrer Kleidung als Daniella verschwunden war und lief in die Heiße Wanne. Oh das tat so gut!
Wohlig seufzend schloss sie die Augen und erlaubte sich für einen Moment zu entspannen.

Als sie fertig war und wieder raus kam, war sie ruhiger. Aber nicht weniger neugierig und aufmerksam.
Sie zog sich am und runzelte die Stirn als sie sich im Spiegel betrachtete.
Sie ging alleine wieder runter und rief durch das Haus. "Jack? Das ist ein Abendkleid!"
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Jack der gerade am Kamin im Wohnbereich ein Glas Wein genoss. Auf dem Beistellstisch neben sich stand noch ein dreckiger Teller, auf dem Kaffeetisch noch angerichtet für Lenna.
"Gefällt es dir? Schenke ich dir. Das gehörte der dritten Frau meines Vaters. Ich hoffe das stört dich nicht." er bot ihr den Platz gegenüber von sich auf dem Sessel an.
Er selbst trug einen weißes Hemd und eine samtige Hose. Sein blick Glitt wieder zu dem Feuer. "Wie es scheint haben wir doch eine Verabredung, Lenna. Möchten Sie einen Schluck?" fragte er und beugte sich vor zu der importierten Weinflasche die sie auf dem Küchentisch stehen hatte. "Der Wein war ein Geschenk von Geroge Davise. Unter uns Kaufmänner eine sehr beliebte Wahre."
"Warum erzählst du mir das?" um von dir abzulenken? Das war doch offensichtlich.
"Wenn du meine Anwesenheit gerne in Stille genießen willst, musst du das nur sagen. Ich bin gerne allein Unterhalter, sie haben mein Personal kennengelernt, nicht sehr gesprächig. Wie war ihr Bad?" fragte er dann während er ihr ein Glass einschenkte.

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"Entspannend. Ihr Bad ist wunderschön.", sagte sie ruhig. "Und ich habe kein Problem damit, wenn sie Alleinunterhalter spielen."
Das heißt es gab die Möglichkeit das er sich Verplapperte und dann hatte sie einen Anhaltspunkt um nach zu fragen.
Lenna setzte sich, sah zu dem Essen und dem Wein.
"Außerdem werde ich meinen Mund erst einmal für etwas andere benötigen. Also erzählen sie von sich."
Sie begann damit zu essen und sah ihn abwartend und fragend an.
Wie konnte sie ihn nur auf den Vampir ansprechen, oder in eine Falle tappen lassen? Das mit den Finger hatte scheinbar keine Wirkung gezeigt.

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Jack nippte von seinem Wein, angereichert mit Blut. Denn das hatte er gebraucht ehe ihm dieser süße unverwechselbare Duft von Lenna zum Verhängnis geworden wäre.
"Nun, meinen Namen kennst du ja schon. Mein Urgroßvater war Arbeiter in der Miene, hat sich hochgearbeitet, mein Vater in die Familie der Besitzer geheiratet und jetzt bin ich hier. Seine letzten Worte waren. Enkelkinder die ich ihm verwehrt habe. Es hat sich einfach nicht ergeben. Meine erste Frau ist während der Geburt gestorben und mein Sohn zwei Wochen später. Daher denke ich dass ich andere Pläne für die Zukunft von diesem Unternehmen brauche. Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben daher.. denke ich es ist ein Fluch der Familie. Als Kind habe ich vor gestellt das die ganzen Toten in der Miene mich nachts Heimsuchen werden... etwas makaber, Verzeihung, du isst gerade." sagte er mit einem schmunzeln. "Aber das Motiviert mich um so mehr meine verbleibende Zeit auf dieser Erde mit Fortschritt zu verbringen, ob hier oder in weniger fortschrittlichen Länger. Nächstes Jahr lassen wir uns den Franzosen dabei helfen ein von Öl betriebene Maschine zu installieren. 20 Meter breit und 50 Meter hoch. Damit sollten wir den schnellsten größten Durchbruch erzielen das uns bisher 10 Jahre gekostet hat. Und gerade sind 10 Männer in Amerika um sich die Ölpumpen Technologie anzueignen. Noch fehlt mir hier der richtige Boden aber.. wenn es soweit ist, Lenna." er schmunzelte. "Wirst du diese Stadt nicht mehr wieder erkennen."

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"Der Wandel kommt schnell. Vieles in der Stadt hat sich geändert. Mich verstören allerdings die Männer die diese Gerätschaften für sich und ihre perfiden Spiele entdecken. Neben den anderen Psychos. Haben sie von dem möchtegern Vampir gehört? Er beißt sich einfach so durch die Frauen Londons."
Lenna sah dabei direkt in Jacks Augen. "Erstaunlicherweise passt seine Beschreibung auf ihre Erscheinung."
Das war direkt ja. Aber was brachte ihr das zu verheimlichen? Das hier war ein Psychospielchen. Denn es gab keine Beweise die er vernichten konnte.

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"Welche perfiden Spielchen?" fragte er ehrlich interessiert da er von diesem Gerät noch nicht gehört hatte doch als sie direkter wurde gab er sich überrascht. "Hast du deshalb den Auftrag angenommen? Weil du mich besser durchleuchten möchtest? Damit habe ich kein Problem." sagte er und beugte sich zu ihr vor. "Denkst du nicht, ich habe besseres zutun, als die Frauen in der Nacht anzugreifen und sie... zu beißen?" fragte er interessiert und Lenna musterte ihn.
"Einsamkeit. Krankheit. Vielleicht hast du ja den Verstand verloren?"
"Ich bin ganz bei mir. Und wie sie sehen bevorzuge ich ihre Anwesenheit hier in meinem bescheidenem Heim deutlich mehr. Wenn sie ein Tag und Zeitpunkt haben kann ich Ihnen sagen was ich gemacht habe. Wenn es wie in der Zeitung mitten in der Nacht war dann werde ich wahrscheinlich geschlafen haben. Seit dem die Berichte aufgehört haben bin ich davon ausgegangen er wurde gefasst oder... hat sich mit der falschen Person angelegt und liegt tod in der Gosse. Von den Männern die ich kenne ist jedoch niemand plötzlich verschwunden. Das einzige was ich vermisse ist mein Schlüssel."

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Lenna beugte sich auch nach vorne. "Dann haben sie doch sicherlich nichts gegen einen kleinen Test oder?", fragte sie mutig und sah ihn abwartend an.
Kurz zögerte Jack, sagte dann aber grinsend zu. "Keines Wegs. Wie ich schon sagte ich hab keinen Problem damit."
Lächelnd lehnte sich Lenna zurück und sah ihn eine Weile abwartend an.
"Schließe deine Augen.", sagte sie dann und Jack gab nach. "Machen wir eine Gedankenreise. Alleine in der Stadt. Du gehst in eine Gasse siehst, eine Frau, die Haare hoch gesteckt. Wo schaust du zu erst hin? Sag es nicht. Öffne einfach deine Augen."
Als er sie öffnete kämpfte er sehr damit nicht auf ihren Hals sondern in ihre Augen zu schauen.
"Nicht schlecht. Vielleicht habe ich mich auch geirrt. Da fällt mir ein. Hast du ein Pflaster für mich."
"Für deinen Finger?"
Lenna sagte nichts, lehnte sich zurück und ließ ihn alleine darauf kommen, dass sie nie etwas von ihrer Verletzung am Finger erzählt hatte.

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Für einen Moment herrschte Stille ehe er einfach auf lächelte. "Ich nehme es als ein ja." er richtete sich auf und merkte Lennas aufgeregten Herzschlag, Angst? Freude? Das war ganz egal. Er wird es nicht zugeben. Er schritt zu einem Schrank und zog eine Schublade auf. Zog ein Pflaster raus und schnitt es mit einer Schere passend für einen kleinen Piks zurecht.
Lenna behielt ihn keinen Moment aus dem Augen. Wenn er sie jetzt umbringt? Beißt?
Als er zurück kam streckte er ihr seine Hand entgegen und Lenna legte sie zögernd in seine. Er war eiskalt. Obwohl der Kamin den ganzen Raum aufheizte.
Sanft legte er das Pflaster um ihren Finger und blickte danach in ihre Augen ehe er sich zurück setzte und sie aufmerksam ansah.
"Weitere Fragen?" fragte er nach außen hin unberührt. Doch er faltete seine Hände fühlte noch die Wärme auf seiner Hand und trauerte ihr nach während sie langsam verschwand.

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Er würde es einfach aussitzen wollen? So ein.... Schlitzohr.
Aber das erhärtete ihren Verdacht nur und jetzt würde sie sich wie ein Hund an ihm fest beißen bis sie Klarheit hatte.
"Warum rote Rosen?", fragte sie dann einfach. Etwas was sie sowieso interessierte. Warum schickte ihr ein Vampir, denn sie offenbaren wollte zur Entschuldigung rote Rosen. War das nicht eher ein Geschenk um sie zu umwerben.
"Möchtest du welche?"
"Nein ich mag Lilien lieber. Oder Lavendel." Wie konnte sie ihn fragen? Was konnte sie ihn fragen. Ihr Kopf ratterte die ganze Zeit. Sie war so nah an ihm. Wer weiß wann das wieder kam. Das musste sie nutzen!

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"In Ordnung." sagte er lächelnd. "Ich hoffe das rote Kleid landet nicht im Müll, ich denke Purpur währe dir lieber gewesen?" sagte Jack ruhig und nippte wieder von seinem Wein. Lenna musterte ihn dabei. "Nein das Kleid ist wunderschön... aber Purpur. Es ist... sehr teuer."
"Ja das ist es. Aber nicht für mich." sagte er und Lenna beobachtete den Wein den er in seinem Glas schwenkte. "Wie bist du aufgewachsen, Lenna? Ich bin sehr interessiert an ihrem Charakter. Ich denke sie sind Anhängerin der Frauenbewegung? Ich bin noch keine Frau begegnet die das offen auslebt. Meistens arbeiten sie in den Schatten der Stadt. Oder nicht?"

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"Ich habe gelernt welchen Männern und Frauen gegenüber ich mich öffnen kann und welchen nicht. Man entwickelt ein Gefühl dafür und merkt schnell an der Reaktion wo man bei den Leuten steht."
Lenna sah zu ihrem Wein und schwenkte es im Glas. "Ich bin im Norden groß geworden aber war da nie sehr glücklich. Mein Vater war Händler und immer viel unterwegs. Mich hat er nie mitgenommen, egal wie sehr ich gefleht habe. Aber ich war in seinen Augen immer zu klein dafür. Als mein Vater starb und meine Mutter neu heiratete bin ich dort weg. Ich hab es nicht mehr ausgehalten und habe mir was eigenes aufgebaut. Außerdem habe ich es nicht ertragen wie mein Stiefvater und mein Stiefbruder mich angesehen haben. Meine Mutter wollte nichts davon wissen. Also habe ich meiner Familie den Rücken zugekehrt und etwas eignes aufgebaut."

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