Jack the Vampire --- Mystery of a Blood

Name: Lenna Harrison
Alter: 20
Aussehen:





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Info: arbeitet als Assistentin für das Scottlandyard. Sie möchte sich eigentlich als Schriftstellerin und Detektivin selbstständig machen, wird aber als Frau in der Gesellschaft natürlich nicht ernst genommen. Also muss sie sich damit begnügen den Detektiven und Polizisten Tipps zu geben, welche dann den Ruhm einheimsen.

Name. Jack Wellington
Alter: 25
Aussehen:
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Info: Der Erbe eines Mienenbergwerks. Ein gehobener Aristokrat der sich in der letzten Zeit durch seine Krankheit zurück gezogen hat und durch seine Vertreter die Geschäfte führt.  

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"Hast du schon das neuste gehört?" fragte Lenna Vorgesetzter, Elton als er morgens ins Büro kam.
"Nein was denn?"
"Heute Nacht wurde eine Frau angegriffen. Der Drecksack hat sie gebissen."
"Gebissen?!" fragte Lenna irritiert.
"Diese heruntergekommenen Läute sind wirklich krank. Pervers wenn du mich fragst." er setzte sich an den Schreibtisch und seufzte.
"habe.. haben sie den Mann gefasst?"
"Keine Spur von ihm. als hätte er sich in Luft aufgelöst."
"... hat er sie..?"
"Nein, nur gebissen" sagte Elton und nahm die Zeitung in die Hand. "Sie hat ihn auch nicht gesehen, keine Beschreibung nichts. Ein schwarzen Umhang. Das könnte jeder sein."

"Also ist er auf sie zu, beißt sie und haut dann ab?"
"Hab ich gestottert?", fragte Elton genervt und Lenna schüttelte den Kopf. "Wo hat er sie gebissen?"
Da klang so absurd und.... unwirklich. Eine Kuriosität. Und hinter eine Kuriosität verbirgt sich meist ein Mysterium. Ein Myterium das es aufzuklären gilt.
"Wie geht es der Frau? Ich nehme an sie ist verstört aber so rein körperlich?"

"Zwei kleine Kratzer am Hals. Scheinbar hat sie geblutet aber die Mediziner sagen dass es nichts ist. Ich denke wirklich dass es sich nur um einen Perversen handelt."
"Nur." murmelte Lenna und Elton sah sie mit gehobener Augenbraue an. "Da draußen sind auch Mörder oder Vergewaltiger. Wäre es dir lieber dass sie so jemandem über den Weg gelaufen wäre?... Es war mitten in der Nacht, sie hätte zuhause bleiben sollen, oder in Begleitung. Sie ist selbst dafür verantwortlich und wir sollten unsere Zeit damit nicht verschwenden." sagte Elton und zog die Zeitung hoch ins Gesicht um ihr Klar zu machen dass das Gespräch hier vorbei war.

Natürlich. Eine Frau verlässt das Haus. Wie kann sie da erwarten, nicht angegriffen zu werden.
"Da ich gerade nichts zu tun habe, könnte ich doch die Frau befragen? Ich meine es ist kein echter Fall aber es würde nach außen ein Bild vermitteln, dass wir für alle ein offenes Ohr haben?"
Sie versuchte ihren Cheff mal wieder zu manipulieren und wie immer klappte es. Er gab ihr die Erlaubnis, während er Zeitung las. Natürlich war das viel leichter damit seine Zeit zu verschwenden, statt einen Verbrechen nach zu gehen.

Lenna klopfte an der Haustür der Dame und wartete.
(Outfit:
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)
Als eine Dame die Tür öffnete lächelte sie freundlich. "Guten Tag Madam. Ich wurde vom Scottland Yard geschickt um ihren Überfall aufzunehmen, wenn sie sich bereit dazu fühlen darüber zu sprechen."

Die Frau war eine einfache Arbeiterin und nickte. Sie trat beiseite und ließ Lenna herein treten. Ihr Name war Margret. Sie war auf dem Weg von ihrer Mutter zurück nachhause. Denn ihre Mutter war krank und sie kümmerte sich um sie. Ihr Mann ist auf Seefahrt. Sie hatte niemanden der sie beschützen konnte. Der sie begleiten konnte. Und hier hatte sie eigentlich Kinder die auf sie gewartet hatten.
"Ich bin den Weg gegangen wie immer. Und aus der Seitenstraße muss er gekommen sein. Keine Schritte. Keine... ich hab ihn nicht bemerkt. Erst nachdem ich gefühlt habe wie er seinen Mund auf seinen Hals gelegt hatte und mich gebissen hat. Es war ein kurzer brennend heißer Schmerz. Er hat mir den Mund zu gehalten. Ich... als hätte er an meiner Haut gesaugt." sagte sie perplex. "Mir wurde schwindelig... er hat aufgehört als ich mich gerade so noch an der Wand festhalten konnte... und dann war er weg."

"Als hätte er an ihren Blut gesaugt wie ein Vampir?"
"Hören sie, ich weiß wie das klingt.... Aber, ja.. Ich verstehe wenn sie mir nicht glauben. Aber dieser Mann hat mich angegriffen, gebissen und ist abgehauen."
"Können sie ihn beschreiben?"
"Nein er trug einen Mantel... und es war dunkel und mir so schwindelig."
"Das ist in ordnung. Können sie mir den Ort genau beschreiben, dann sehen wir uns dort um, ob es vielleicht einen Hinweis auf ihn gibt."
Die Frau seufzte und erzählte ihr genau die Stelle des Vorfalls.
"Danke Miss. Wir werden dem nachgehen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung und gehen sie vorerst nicht alleine Nachts raus wenn es sich vermeiden lässt. Leider sind die Straßen für uns Frauen zur Zeit nicht sehr sicher."
Sie verabschiedete sich und lief dann zu der Stelle die ihr die Frau genannt hatte. Vampir. Wie absurd. Da muss es eine Erklärung für geben.

Lenna stand genau an der Stelle die die Frau beschrieben hat. Sie sah sich die Gasse an und folgte dem Weg. Hier muss er entlang gelaufen sein. Das lag nicht ziwschen Margret und ihrer Mutter. Er hat ihr also nicht gefolgt sondern war zufällig da? Sie sah die Hintertüren zu vielen Pubs und Gasthäusern. Jemand der zu viel getrunken hat?... Ein stückchenweiter fing die Industrie an. Fabriken und noch ein Fußmarsch weiter das Geländer des Mienenbergwergs.
"Guten Morgen Miss. suchen sie was bestimmtest?" fragte ein Arbeiter der gerade draußen mit andern ihre Pause machten und rauchten.
Lenna suchte nach informationen doch die Männer schienen nichts gehört noch gesehen zu haben. Aber das war klar. Selbst wenn er unter ihnen wäre.
"Halten sie die Augen offen." sagte sie lächelnd und kam zurück. 

Doch die Sache blieb kein Einzelfall. Nun waren es schon drei Frauen die sich gemeldet hatten und sie alle waren in dem selben Viertel unterwegs.
"Wir müssen etwas tun!" behaarte Lenna bei Elton der die Augenbrauen hob. "Was möchtest du machen? Dich nacht in die Straße stellen und warten?"
"Das wäre besser als nichts!"
"Es gibt gerade wirklich dringlichere Fälle Lenna."
Bitte. Dann macht sie das selbst.

Lenna wartete an einer Kreuzung und zog sich die Jacke zurrecht. Irgendwas... irgendwass sollte ihr doch auffallen. Sie sah viele Menschen auf der straße. wahrscheinlich was er hier zu lebendig... die Seiten Gasse? ja dann wirst du erstochen oder überfallen... aber wenigstens bekommt Elton dann sein Arsch hoch. Sie drehte sich gerade um und stieß in einen Mann der an ihr Vorbei wollte. "Oh. Verzeihung!" sagte sie erschrocken und sah wie der Mann nur den Hut tief im Gesicht gezogen hatte weiter ging.
Sie wollte ihm gerade nach rufen ehe sie wieder die Straße runter sah und an der Wand eine Frau stützten sah die sich den Hals fest hielt.
Sofort sah sie wieder zurück... weg.
Er war groß. Mindestens einen ganzen Kopf größer. Schmale Statur. Das war kein Hinterwäldler.. das war jemand mit Geld. Sie eilte sofort zu der Frau und sah wie ihr Blut aus den zwei Pisspunkten tropfte. Ihre Bluse Blutspuren hatte und sie war blass.

Das muss er gewesen sein. Das hieß aber auch, dass sie auf der richtigen Spur war!
Sie versorgte die Frau und dann lief sie zurück. Sie lief in die Richtung in die er gelaufen war, als sie in ihn gestoßen ist. Und wieder nur die Pups und dahinter die Miene.
So ein Mist! Er war schnell gewesen. Gehobener Schicht.
Als sie nach Hause kam, schrieb sie sich diese Stichpunkte auf und konnte aber noch immer zu keiner Antwort gelangen. Also beschloss sie ein Risiko einzugehen. Sie wartete ein paar Abende. Dann knöpfte sie den Mantel etwas auf, was ihren Hals freier ließ. Sie brauchte einen Blick von nahem! Sie brauchte mehr Informationen.
Unter ihrem Rock hatte sie zur Sicherheit noch ein Dolch geschnallt. Besser safe than sorry.

Sie hielt sich in den abgelegeneren Gassen und betrachtete aus der Dunkelheit die vorbeigehenden Menschen. Sie wollte nicht die Aufmerksamkeit der falschen Männer auf sich ziehen. Sondern nur den des Vampires.
Sie hörte hinter sich etwas und sofort zuckte ihr Kopf zurück. Aber da war nichts. Langsam schlug ihr Herz schneller. Sie stieß sich von der Wand ab und folgte dem Geräusch das richtung Fabrik führte.
"Suchst du mich?" hörte sie eine Stimme hinter sich und merkte wie er sie abseitz von der Straße geführt hatte wo sie jemand hätte hören oder helfen können.
Sie schluckte.
"Warum greifst du die die Frauen an?"
"Ich versuche zu überleben." raute eine tiefe Stimme.
"Warum dann nur Frauen?"
Sie hörte wie ein Lächeln sich auf seine Lippen breit machte. "Sie haben angst und das bringt ihr Blut in Wallung was mich wiederum zu ihren führt."
Er hob eine Hand und strich zart mit der Fingerspitze über ihre Halsschlagader. "Genau so."

(hätte gesagt sie sieht bzw erkennt ihn halt eben nicht sofort.)

Lenna schlug seine Hand von ihrem Hals und drehte sich zu ihm um, doch da war niemand.
Als sie hinter sich ein amüsiertes Lachen hörte, wusste sie er war wieder hinter sie getreten. Wieder drehte sie sich und wieder war er weg.
So ein Mist verdammt!
"Lassen wir das.", hauchte er in ihr Ohr. "Ich werde immer schneller sein als du."
"Du willst mir also sagen du bist wirklich ein Vampir? So ein Blödsinn. Die gibt es nicht."
Wieder dieses Lachen. "Achja? Wenn es riecht wie eine Rose und aussieht wie eine. Dann ist es eine Rose."
"Oder ein Gemälde mit Rosenöl.", konterte Lenna. "Du wirst aufhören die Frauen an zugreifen oder du wirst fest genommen."

"Du schaffst es nicht mal mein Gesicht zu sehen. Wie willst du versuchen mich fest zu halten?"
"Weil ich herausfinden werde wer du wirklich bis."
"Sei mein Gast, Lenna. Aber das wird dir nicht weiter helfen. Male es dir doch aus. Ein Gefängnis, unzählige Menschen von denen ich mich ernähren kann. Oder ist ein Moralischer Kompass danach ausgerichtet was sich zwischen ihren Befindet? Diese Stadt muss mit mir zurecht kommen. Ganz egal wie. Also lass es geschehen und spar dir deine Zeit für wichtigeres."
Lenna knirschte heimlich mit den Zähnen. Er kannte sie?... war es einer ihrer Kollegen? Wird es deshalb unter den Teppich gekehrt? Das er die selben Worte von Elton nutze, das brachte ihr Blut zum kochen.
"Du verstehst nicht wie viel es mich kostet, dich nicht zu beißen." sagte er mit einem lächeln. "Geh." hauchte er,

"Nein.", sagte Lenna fest. "Ich werde nicht eher gehen, ehe ich nicht weiß wer du bist und das die Frauen in Sicherheit sind."
"Sie leben noch."
"Noch!", fauchte Lenna zurück und versuchte sich wieder umzudrehen. Kein Glück. Mal wieder. Sie sah sich nach spiegelnden Oberflächen um, ob sie in den Fenstern was erkennen konnte!
"Die Frauen sind geschwächt nach dem du sie angreifst, leichte Beute für andere Psychos. Außerdem kannst du Krankheiten übertragen."
Da eine Spiegelung im Fenster! Sie versuchte genauer hin zu sehen.

Das Kochende Blut gefror als sie ein Hut sah. Die Kleidung und kein Gesicht. Der Hut der Schien als würde es Schweben. Ihr viel leicht der Mund auf.
"Ich werde nachsichtiger sein."
"Ich...ich mache keine Geschäfte mit dir." hauchte Lenna und ihr Verstand versuchte zu verstehen was sie gerade sah. Kein..Gesicht? Nein nicht mal das sie kein Gesicht sah kein Kopf. Wieder drehte sie sich um und er stand hinter ihr.
"Wird dir nicht langsam schwindelig?..." sagte er amüsiert. "Nun gut. Dann gehe ich. Und halte dich in acht vor anderen Psychos."

"Ich werde nicht aufhören ehe ich weiß wer du bist und was dieses Schauspiel soll!"
Vielleicht ein Konzern der auf den Straßen Angst schürte um etwas zu vertuschen? Vielleicht spielte jemand mit ihr! Wie das ging, wusste sie noch nicht aber es würde irgendwie gehen müssen. Etwas was nichts mit Vampiren zu tun hatte!
Doch als sie sich erneut umdrehte, hatte sie wieder kein Glück und die Stimme hinter ihr war weg. Im Fenster war sie alleine. Er war fort...

Tage lang las sie, versuchte zu verstehen wie das gehen sollte. All die Wissenschaftsbücher halfen ihr nicht. Und langsam fiel es auf, dass sie diese nicht für ihren Mann auslieh, weil sie zu spezifische Fragen stellte!
Als sie am Abend nach Hause kam, hatte ihr jemand ein Paket durch den Briefschlitz geworfen. Ein Buch. Und ein Brief.
Die Wissenschaft gibt dir keine Antworten. Probiere es hiermit. Kleine Löwin.
Machte er scherzen mit ihren Namen?! Als sie das Paket öffnete war es ein Märchen über Vampire und Werwölfe. Diese elendige Wichser. Aber was noch schlimmer war. Er kannte nicht nur ihren Namen, sondern auch ihren Wohnort!
Sie brauchte mehr und neuere Schlösser.


Ein paar Tage später, kam Elton auf sie zu. "Dein Vampirbursche scheint nicht genug bekommen zu haben. Wir haben eine Leiche. Gebissen und dann Vergewaltigt und die Kehle aufgeschlitzt."
Es klang so als warf er ihr das vor! Verdammt. Sie hatte prophezeit das es soweit kam, aber das war ihren Boss ja bis eben egal!
Sie ging wieder an die Ecke, in die Gasse. Sie wusste es war dumm. Aber etwas in ihr sagte ihr sie sollte dort nach Antworten suchen. Als sie alleine war, hielt sie das Buch hoch.
"Ein schlechter Scherz oder?!" Stille. Dann fragte sie ernster. "Hast du das der Frau angetan? Hast du sie umgebracht oder nur geschwächt damit ein andere dieses Werk vollbringen konnte?!"

"Nein." hörte sie einen ernsten Tonfall als sie sich umdrehte sah sie nur ein Stückchen von seinem Umhang doch dann auch schritte als er sich von ihr umdrehte und ein paar Schritte weiter ging. Sie sah über die Schulter und versuchte leiser zu sein. Alles in Schwarz bedeckt. Ein Umhang und ein Hut. Polierte schwarze Stiefel. Seine Hände hinter dem Rücken.
"Es bietet sich an alles unter einen Teppich zu kehren. Aber ich habe die Frau nicht berührt auch wenn die ganze Stadt nach ihrem Blut roch." sagte er kühl.
Als sie ihm nachging blieb der Vampir stehen. "Aber ich weiß wer das getan hat. Und ein Blick auf ihre Bissspuren...sollten dir klar machen dass das kein Vampir war. Sondern ein Mensch."
"Wer hat es getan?"
"Was bekomme ich dafür?" fragte er und lächelte wieder auf.

Lenna versuchte mehr von ihm zu erkennen. Doch alles was sie sah, das er vermutlich dunkle Haare hatte!
Und die konnte er auch eingefärbt haben. Dafür war es zu dunkel um es zu erkenne.
"Findest du nicht du bist es mir schuldig? Du kennst meinen Namen. Weißt wo ich wohne, schickst mir Drohbriefe."
"Du weißt das es kein Drohbrief war."
Lenna verengte die Augen. "Na ein Liebesbrief war es jawohl nicht!"
"Willst du einen Liebesbrief?" Da war wieder das überhebliche Lachen. Und als er weiter ging, lief sie schnell nach.
"Ich schulde dir nichts Lenna."
"Ich gebe dir ein Tropfen meines Blutes. Du darfst mich nicht beißen. Aber ein Tropf werde ich dir geben.", bot sie etwas verzweifelt an und holte den Dolch hervor um sich in den Finger zu pieksen.

"Das wird meinen Hunger nur ankurbeln, und mich nicht Satt machen."
Lenna knirschte mit den Zähnen. "Ich sollte nicht nach deiner Hilfe flehen, wenn ich diejenige bin die dein Namen rein waschen kann."
"Welcher Name denn? Der Vampir?  Wer bin ich?"
"Das werde ich noch herausfinden. Sobald ich den Mörder entdeckt gefasst habe..."
Der Vampir blieb stehen. "Ich helfe dir bei dem Mörder." er hob den Finger. "Dafür. Findest du nicht heraus wer ich bin."

"Was? Nein! So läuft das nicht! Du hast einen Nachahmer auf die Bildfläche gerufen. Ob Freiwillig oder nicht, du trägst eine teilschuld an diesem Mord! Und ich bin die Jenige die ihn seine gerechte Strafe zuführen kann!", fluchte sie und kam ihn wieder näher.
"Ich werde trotzdem meinen Nachforschungen nach gehen. Als könnte ich jetzt damit aufhören!"
Das hieß nämlich das sie ihm auf die Spur kam. Das er Angst hatte!
"Er ist ein Mörder."
"Und du ein Vampir!"
Das war das erste Mal das sie das eingestand. Wow. Aber ja. Aus diesen merkwürdigen Grund konnte sie das nicht fallen lassen.

"Ruben Oldstone. Kurz nach Mitternacht nach dem die Pubs die Männer raus schmeißt müsste er und Alice auf einander gestoßen sein. Ich war in der Straße bevor der Mord passierte. Ich habe in dieser Nacht nur Ausschau gehalten wer sich für das nächste mal anbieten könnte. Dann kam ihr Duft in meine Nase und ich wurde neugierig. Zurück zu der Straße in der ich zuvor war hab ich gesehen wie der Mann gerade schon gehen wollte. Das heißt getötet hat er sie erst zum Schluss. Sie war angetrunken. Vielleicht waren sie gemeinsam in der Bar? Vielleicht kennen Sie sich? Er hat die Tatwaffe mit sich genommen. Und wenn ich die ledigen Männer der Stadt kenne, wird er nicht wissen wie er seine Kleidung von dem Blutflecken befreit. Also habt ihr die Möglichkeit die Tatwaffe und blutige Kleidungsstücke zu finden. Vermutlich möchte er sie in den Müll schmeißen. Ihr solltet also schnell sein. Ich kann ihn im Auge behalten, über die Nacht."
"Und im gegenzug willst du nun was?"
"Verständnis. Das wäre alles."

"Verständnis?", fragte Lenna. Doch bevor er antwortete, hörte sie hinter sich ein Geräusch. Sie drehte sich um, doch es war nur eine Katze, als sie wieder nach vorne sah war er verschwunden.
Verdammt!

Lenna sorgte am nächsten Morgen dafür das alle Infos an ihren Cheff geriet und er dachte es wäre seine Super Idee gewesen. Tatsächlich konnte der Mann gefasst werden. Mit Tatwaffe und blutiger Kleidung. Er gab auch zu den Biss nur gesetzt zu haben um den Mord jemand anderen in die Schuhe geschoben zu haben. Alice stalkte er schon eine Weile und sie hat ihn abgewiesen. Also hat er sich genommen was er wollte. Doch seine Wut ging mit ihm durch und das führte zu ihrem Tod. Danach hat er sie gebissen um es zu verschleiern.

Als es in den Zeitungen bekannt gemacht wurde bekam sie wieder ein Brief. Als sie ihn aufmachte und der Zeitungsausschnitt drin lag wurde Elton hoch gelobt für seine Investigation. Es war rot unterstrichen und es folgte am ende ein Fragezeichen. 
Lenna seufzte. Das muss ein Brief von ihrem Vampir sein. Drohbrief...sie sah sich den Umschlag an doch darauf war nichts. Sie holte den Brief dazu raus und setzte sich auf ihren Sessel.

Ich werde ganz Bald wieder einen Spender suchen. Wenn du einen besseren Vorschlag hast komm heute zum gewöhnlichen Treffpunkt. Mitternacht. Wenn nicht, handle ich dieses mal Diskreter und Sicherer für die unfreiwillige Helferin. Ich sehe davon ab, Menschen in ihrem Zuhause zu überfallen. Ich denke das würde die Moral der Stadt erschüttern, wenn etwas in den vermeidlichen Sicheren vier Wänden passiert.
Bitte versteh auch, dass das Blut eines Tieres mich zwar über Wasser halten kann, mich aber nicht satt bekommt und was darauf folgt dass ich den erst besten Spender nehme der meine Sinne betört.


- der Vampir.

Lenna sah zu den Brief. Hatte sie denn mittlerweile eine andere Wahl?
Sie musste doch diese Angriffe unterbinden und vor allem raus finden wie das ging. Gab es wirklich Vampire? Oder gab es eine wissenschaftliche Erklärung für all das?

Sie zog ihre Sachen für draußen über und versuchte etwas ihre Haare zu richten. Doch der Vampir sah schon aus der Ferne, dass sich einige Locken aus ihren Dutt sich gelöst hatten und verführerisch über ihren Nacken und Hals fielen.
Sie sah nicht mehr so streng aus wie bei ihren ersten Treffen und sie hatte ein kleines Büchlein dabei.

Als sie an der üblichen Stelle war, wartete sie bis der Vampir auftrat.

"Du erscheinst mir vorbereiteter zu sein." hauchte er hinter ihr und sie fühlte den kühlen Wind der Nacht an ihrem Hals. Er muss dicht an ihrem Hals sein.
Doch mit der anderen Hand wickelte er die Locke um seinen Finger.
"Du riechst Himmlisch.... Verzeihung." sie wollte gerade nach seine Hand schlagen als er vor ihr stand, ein zwei Schritte von ihr entfernt. Den Rücken zu ihr gedreht.
"Ich hoffe du bringst Vorschläge und keine Fragen mit."

"Ohne Fragen kann ich dir keine Vorschläge bringen.", sagte sie ehrlich und sah sich um.
"Fangen wir mit der offensichtlichsten Frage an. Wirst du mir immer nur deinen Rücken zeigen?"
Wieder ein Lachen und natürlich würde er sich ihr nicht offenbaren.
"Ich werde dir nicht zeigen wer ich bin, damit du mit einer Meute und Mistgabeln bei mir daheim auftauchen kannst."
"Wie soll ich dir sonst helfen?" Sie seufzte und sah sich um. "Du solltest mir irgendetwas geben, damit ich weiß ich kann dir Vertrauen. Im Moment bist du noch immer nur ein Psycho der Frauen beißt."
Sie runzelte die Stirn. "Warum immer andere Frauen? Kannst du dir nicht einen einzelnen Blutspender zu dir nach Hause holen? Ohne auf offener Straße zu jagen?"