Arya Fenrir
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Jack the Vampire --- Mystery of a Blood

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"Wärst du bereit dazu?" fragte er einfach und Lenna runzelte die Stirn. "Genau darauf möchte ich hinaus. Die Menschen in meiner Umgebung kann ich nicht darum beten. Sie wissen nichts davon. Ich hatte mir überlegt einen Mann zu beißen... bisher habe ich darauf gewartet dass meine Sinne benommen sind damit ich... selbst nur geringe Erinnerung an das habe was passiert. Eigentlich dachte ich wir hätten das Fundament schon. Ich bin ein Vampir und wie du siehst beiße ich nicht nur. Ich verhandle auch mit einer, vielleicht bin ich doch etwas gestörrt." sagte er und sie hörte sein Lächeln raus. Er nahm die Arme vor sich und legte sie um sein Körper als der kalte Schauer über ihn kam.
"Nächste Frage." verlangte er mit nach druck.

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"Wie fiel Blut musst du trinken und wie oft?", fragte sie sachlich weiter und schluckte als sie darüber nachdachte wie er sie beißen und Aussaugen würde.
Rein Wissenschaftlich konnte ein Mann nicht sehr oft viel Blut zu sich nehmen ohne sich nicht selbst krank zu machen. Wie viel Blut konnte er dann trinken?
Oder war er wirklich ein Vampir?
"Hast du ein beweis dafür, dass du wirklich ein Vampir bist und nicht ein irrer der denkt er wäre einer?"

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"Reicht es nicht das ich vor deinen Augen verschwinden kann?"
Lenna verengte die Augen.
"Ich würde dir ja meine Zähne zeigen... -"
"Tue es."
"Nein." raute er tief und ernst. "Ich trinke solange bis ich merke dass der Mensch vor mir langsam schwach wird. Wieviel wäre das? Ein Glas? Ein Krug?... es reicht mir für ... 3-4 Tage wenn ich mich zwischenzeitlich von Pferden bediene."
Pferde. Er hat leichten zugriff auf Pferde. Schrieb sie sich auf mit allem anderen was er ihr sagte.
"Du hast deine Zähne erwähnt, die Frauen haben nur zwei Punkte am Hals.. wie-"
"Wie eine Cobra. Meine Eckzähne sind lang, aus den zwei kleinen Löcher an der Halsschlagader sauge ich das Blut. Aber die Wunden heilen schnell... das ist ein Vorteil für mich und die Stadt."

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"Lieg das an deiner Spucke?"
"Vermutlich.", sagte er kühl. "Das sind viele Fragen. Wie wäre es jetzt einmal mit einen Vorschlag."
"Nun der leichteste wäre entweder ein Aufenthalt in einer Psychatrie, wenn das alles fake ist." Wieder dieses Lachen!
"Und wenn es echt ist?"
Lenna rollte mit den Augen. "Wenn es echt ist, dann würde ich vorschlagen das du dir vertraute suchst, aber du willst dein Gesicht nicht zeigen. Vielleicht eine Maske, aber dann wird es mit dem Beißen schwer. Wenn es wirklich Menschenblut sein muss, dann gibt es Krankenhaus Menschen die aufgrund von Krankheiten ausgeblutet werden, vielleicht kommt man daran, wenn man ihnen regelmäßige Spenden gibt. Wenn es aber aus den Körper direkt kommen muss? Das ist alles sehr große variablen und ich glaube immer noch nicht, dass das ganze echt ist. Also würde ich die Psychatrie vorschlagen."

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"Ich weiß nicht ob ich dich für unglaublich mutig oder für unglaublich Dumm halten soll, Lenna. Du bist die Einzige die mich kennt. Meine Vertraute und diejenige die Interesse daran hat, mich aufzuhalten. Ich werde deine Hilfe annehmen, wenn du dich bereit erklärst. Aber für mich in ein Krankenhaus zu gehen wird... hm." sie merkte wie er Stoppte.
"Ich werde mir das Krankenhaus ansehen. Doch eine dauerhafte Lösung wird es nicht sein, ohne Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ohne das du das Rätsel lösen kannst. Das ist mir zu riskant. Bleib in den nächsten Nächten lieber zuhause. Nicht das wir uns begegnen wenn ich in mein Wahn falle."

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"Du solltest dich von der Angst lösen, dass ich herausfinde wer du bist."
Sie konnte sehen wie sich das Gewicht das Vampirs verlagerte. "Weil du aufhören wirst zu suchen?", fragte er fast ungläubig und Lenna lächelte, als sie näher kam.
"Weil ich es so oder so herausfinden werde.", sagte sie und griff nach seinen Arm, hielt ihn fest, versuchte ihn umzudrehen.
"Das hättest du nicht tun sollen.", sagte er kühl und Lenna hob eine Augenbraue. "Wenn du wirklich ein Vampir bist, bin ich sicher, dass dich eine Berührung nicht aufhalten wird."

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Sie sah wie sich der Kopf mit Hut langsam zu ihre Hand drehte. Er fühlte ihre wärme die seine kalten Knochen zum tauen brachten. Der Puls der sich durch ihren Handballen bis hoch zu ihren Fingerspitzen kämpfte. Er fühlte wie seine Fangzähne pulsierten, die Speichel in seinem Mund sich sammelten.
"Renn." hauchte er und Lenna die noch so darauf konzentriert war im sein Seitenprofil zu erkennen.
"Ich sagte renn." fauchte er. Als er sein Mund aufriss sah sie die Fangzähn, die langen Spitzen zähne schienen in dem Moment fast schon aufzublitzen. Mit dem Hut tief in sein Gesicht gezogen erkannte sie keine Augen, keine Konturen. Nichts außer diese unmenschlichen Zähne. https://i.pinimg.com/564x/13/63/5e/13635ecc604fbe4b5fc01d632b360cd8.jpg

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Lenna wich zurück als sie die Zähne sah und sogar wie sie wuchsen! Verdammt.
"Renn!", rief er wieder und Lenna sagte ein festes. "Nein. Du bist schneller und ich werde damit nur einen Jagdinstinkt wecken. Ich werde ruhig um die Ecke gehen und du wirst hier warten und dich zusammen reißen! Dann wenn ich weit genug weg bin werde ich rennen."
Sie atmete tief durch um ihren Herzschlag zu beruhigen und sie lief langsam, um nichts in ihm zu wecken aus der Seitengasse. Und dann als sie dachte, jetzt konnte er sie nicht mehr hören und sehen. Lief sie so schnell sie es in diesen dummen Kleid konnte.

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Sie wusste das der beste Weg nicht nachhause war sondern irgendwo wo leben war, wo jemand anderes war wo sie nicht alleine war.
Sie keuchte und schnaufte beim Atmen als sie endlich andere Stimmen hörte. Die angetrunkenen Männer sahen sie irritiert an.
"Alles gut Mädchen?" fragte einer noch mit einer Flasche Bier in der Hand. 
Sie blieb vor ihnen zum stehen und rankte nach Luft. Sie sah hinter sich und da war nichts... nichts außer einer dunklen Gasse die sie lebendig und unberührt verlassen konnte. Aber war nachhause gerade richtig? Wenn er da auf sie warten wird? Er hätte sie längst eingeholt... wenn er könnte? Wenn er... wollte?

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"Alles gut.", sagte sie zu dem besoffenen Mann noch immer etwas außer Atem. "Ich dachte nur da wäre jemand hinter mir."
"Oh. Das is nisch gut. Soll ich disch nach Hause begleiten?", nuschelte er und versuchte nicht seinen Alkoholpegel nach außen zu zeigen. Zwar war sie den Vampir los geworden. Aber nicht dumm.
"Oh vielen Dank Aber ich treffe mich dahinten mit meinem Mann."
Dann lief sie weiter, da sie nicht Opfer von anderen Triebtätern wurde!
Sie biss sich auf die Unterlippe und sah sich immer wieder etwas ängstlich um, ob er nicht doch hinter ihr war. Sie lief einen Umweg bis nach Hause, aber sie wollte auch nicht auf der Straße sein, wenn sie aufgeschlitzt und vergewaltigt werden konnte!

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Sie kam an ihrer Haustür an und als sie sie aufschloss und rein ging warf sie noch ein Blick zurück und sah ihn. Dass musste er sein. Geschützt im Schatten der Straßenlichter sah er auf sie und ihr Haus zurück. Sofort schlug sie die Tür zu und sperrte ab. Sie schloss die Fenster und schob die Gardinen zu. Bewaffnet mit einem langen Messer setzte sie sich auf das Sofa und wartete. Bis die Nacht sie einnahm und sie am nächsten Morgen von den geräuschen in der Stadt wach wurde. Sofort griff sie sich an den Hals aber... da war nichts. Niemand hat ihr Haus betreten und alles was sie am nächsten Tag von dem Vampir hörte war, dass er einen neuen Angriff gab.
"So langsam wird er wirklich lässtig. Was hat deine recherche ergeben?" fragte Elton und sah Lenna ungedulgig an. "Haare? Hautfarbe? Statur? Wir brauchen eine Liste von Verdächtigen und sollten sie alle abklappern."

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Lenna schluckte. Sollte sie die Wahrheit sagen? Die halbe? Sie brauchte erst selbst mehr Antworten ehe sie Elton auf ihn hetzte.
"Er scheint kein richtiges Schema oder ein Beutegebiet zu haben. Die Frauen sehen ihn meist nicht richtig. Er scheint sehr schnell zu sein. Also nicht sehr schwer oder groß und vermutlich dunkle Haare. Aber da gehe die Aussagen auseinander. Mehr weiß ich nicht."
Sie würde ihn sicherlich nicht die Briefe zeigen oder ihn erzählen wo sie ihn immer traf.
"Ich weiß noch immer nicht ob er pervers ist oder denkt er wäre ein Vampir."

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"Wahrscheinlich beides. Denn nachdem er die Frau angegriffen hatte hat er sich scheinbar bei ihr entschuldigt und bis nachhause verfolgt. Als sie ihren Mann rufen konnte war er aber spurlos verschwunden. Er und die Nachbarn waren sofort auf der Suche nach jemandem, sie beschrieb ihn als Schwarz gekleidet. Gut Gekleidet.." er sah auf die Notizen zurück. "... groß und... blasse Haut. Das könnte jeder aus dem Bezirk sein. Verkleidet sich um gehoben aus zusehen? Welcher reiche Mann muss sich auf die Straße begeben. Sie haben doch genug Geld um im Puff jemanden zu finden der sich für Geld beißen lässt. Ganz ohne verfolgt zu werden."

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"Hm..." Danica schrieb sich Puff auf. "Ja das stimmt. Vielleicht wurden ja mal Kleidung gestohlen?"
Aber Prostituierten waren eine gute Möglichkeit oder? Alternativ zum Krankenhaus.
Doch würde sie jetzt zurück zum Treffpunkt gehen und er sie dann doch überfallen? Sie musste einen anderen Weg finden!
Und sie hatte schon eine Idee.
Als sie nach Hause ging, schrieb sie einen Brief und tropfte einen einzelnen Tropfen Blut darauf. Dann klemmte sie ihn von außen an ihr Fenster.
Er beobachtet sie. Wird den Tropfen riechen.

(falls er den brief findet: )

Wie konnte die Frau dich nicht identifizieren, wenn du sie nach Hause gebracht hast? Scheinbar hast du doch mehr Kontrolle als du denkst. Du hast mich nicht gebissen. Wieso holst du keine Prostituierten die du aussaugst, dann wären sie bei dir im Schlafzimmer sicher und würden auch Verschwiegenheit bewahren. Das gehört zu ihren Job. Oder du gehst in den Puff.

Ich werde raus finden wer du bist. Wäre es nicht besser wenn du es mir einfach sagst? Dann kannst du dir Vertrauen erschleichen.

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Lenna betrachtete ihr Fenster immer wieder doch in dieser Nacht passierte nichts. Auch in der nächsten nicht. In der Zeit schaffte sie sich selbst eine Liste an... Geld. Pferde. So wie er wirkte, so wie er sprach musste er wirklich gehobener sein... jedenfalls wäre es der erste Ansatz. Seine Briefe sind schön verfasst. Ein Autor? Ein Künstler? Jemand der angst hat erkannt zu werden... jemand mit einem Ruf zu verlieren.
Seit wann war er so, oder ist er neu in der Stadt?
Als Lenna eines Abends auf sah zu dem Fenster war der Brief verschwunden. 
Darauf folgte ein Überfall. Er hat sie verfolgt. Bis nachhause.

Am Mittag wartete ein Paket auf sie. Unbeschriftet. Sie schluckte und als sie es auf ihren Küchentisch stellte und auf machte sah sie verschiedene Dinge.
Darunter auch ein kleiner Strauß Rosen. Eine Flasche Importierter Rotwein und Schokolade und ein Briefumschlag.
Sie schluckte. Er musste Geld haben.

Ich möchte mich zu aller erst für unsere letzte Begegnung entschuldigen, Lenna. Und ich werde damit beginnen in dem ich deine Fragen beantworte. Der Brief hat mich erreicht, das war unglaublich Clever von dir.
Ich habe die Frauen rennen gelassen, soweit es ihnen möglich war, nach einer Mahlzeit habe ich Klarheit die mir während es Hungers verwehrt bleibt. Was zwischen uns geschehen war, war folgendes. Ich war nicht hungrig dass ich den verstand verliere, aber ich war seit meiner Erkrankung keinem Menschen so nah gekommen wie du es getan hattest. Es war nicht dass ich die Kontrolle hatte dich gehen zu lassen, ich hatte die Kontrolle jemanden anderen zu finden um dein Vertrauen nicht zu verlieren.

Meine Umstände verhindern es mir, die Arbeit einer Prostituierten wahr zu nehmen. Zumal die Verschwiegenheit nicht gewährleistet werden kann. Denkst du nicht dass sie, vielleicht ähnlich wie du, aufmerksam darauf machen möchten zu wissen wer der Vampir dieser Stadt ist?


Ich habe dein Vertrauen bereits, Lenna. Du weist vielleicht nicht meinen Namen, oder kennst nicht mein Gesicht. Aber du vertraust darauf das ich mit dir Spreche. Dass du sicher bist und dass ich ich dir zuhören. Ich lasse die Spenderinnen nicht aus den Augen ehe sie nicht sicher zuhause angekommen sind.


Ich verstehe noch nicht welches Ziel du verfolgst, mich einzusperren? Zu Töten? Oder wirst du mich davon kommen lassen wenn die Ereignisse auf den Straßen aufhören? Sag es mir, Lenna. Was habe ich davon, mich dir weiter auszuliefern?


- Der Vampir.  

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Lenna starrte den Umschlag, sowie die Geschenke an. Er hatte sich tatsächlich entschuldigt. Versuchte er sie zu umgarnen? Wieso Rosen? Sie holte die Geschenke aus dem Karton und roch daran. Zu mindestens rochen sie nicht vergiftet. Vorsichtig legte, sie die Geschenke beiseite. Die würde sie später genauer untersuchen.
Jetzt sollte sie sich an eine Antwort machen.

Da du mir meine Fragen beantwortet hast, wenn auch nicht alle, da ich noch immer nicht weiß wer du bis, werde ich dir diesen Gefallen erwiedern.

Zu erst zu deiner ersten Fragen. Die Prostituierten halten für genug Geld ihren Mund, solange sie aussicht auf mehr Geld haben. Gibst du ihnen mehr als das Scottlandyard ihnen bestocht, werden sie nichts sagen. Und nach einigen Interviews die ich mit ihnen geführt habe, haben sie schlimmeres gesehen und erlebt als ein Mann der beißt. Doch vermutlich wäre es besser gewesen diesen Weg zu wählen bevor du so einen Aufruhr in der Stadt gemacht hast. Deshalb sollte ich dich eigenlich schelten, dass du an diese Option nicht selber und früher gedacht hast.

Nun zu deinen anderen Fragen, die wie ich dich einschätze dir wichtiger sind als eine mögliche Lösung für dein Problem zu finden.
Ich kann niemanden einsperren. Töten würde ich schon gar nicht. Mein Ziel ist es das die Frauen dieser Stadt Nachts sicher auf den Straßen sind und auch in ihrem eigenen Heim. Doch da ich selbst mit dem weiblichen Geschlecht verflucht bin, bleibt mir nichts anderes übrig als im Hintergrund zu agieren und in den passenden Momenten die passenden Informationen an Machtbesessene Männer weiter zu geben.
Wenn du nicht zu jener Sorte Männer gehörst, und dir wirklich das Wohlergehen der Bewohner dieser Stadt wichtig ist, so hast du von mir nichts zu befürchten. So lange die Ereignisse auf den Straßen aufhören.


Wieder unterschrieb sie mit einem Tropfen Blut. Doch ehe sie den Brief zusammenfaltete und wieder an ihrem Fenster verstecken würde, fügte sie noch unten an.

Sind die Sachen vergiftet, oder versuchst du mich als Frau zu bezirtsen mit Mitteln die ein Mann dafür als passend erachtet? Ich will keine Geschenke. Ich will Antworten.

Dann legte sie sich schlafen. Sie wusste er hatte erst wieder gejagt und das er auch erst wieder in ei paar Tagen jagen würde. Also klemtme sie den Brief am dritten Tag im ihr Fenster. Mit einem frischen Tropfen Blut. Nur um sicher zu gehen, legte sich auf die Lauer und wartete. Sie löschte alle Lichter in ihrer Wohnung. Auch das Feuer des wärmden Kamins und starrte nach draußen um ihn nicht zu verpassen. Eingemummelt in alle möglichen Decken um nicht zu erfrieren.

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Sie sah nachts an einem Fenster einen Mann im schwarzen Hut an ihrem Haus vorbei gehen. Er blieb stehen mit dem Kopf gesenkt ohne in die Wohnung zu blicken zog der den Brief vom Fenster und öffnete es.
Sie kniff die Augen leicht an und versuchte sich einzuprägen was sie sah. Die Nasenspitze die raus sah, die Lippen. Er trug keinen Bart. Was war das an seinem Kinn?
Das war Blut!
Sie umklammerte ihre Decke und sah wie ihr Herz anfing zu rasen. Nein er hat gegessen... er kann sie nicht bemerken, oder?
Doch sein Kopf drehte sich in ihre Richtung. Verflucht sei der Schein der Laterne. Im Schatten seines Hutes konnte sie wieder nichts außer die Zähne sehen die raus blitzten als er ... lächelte?
Er drückte ihren geöffneten Brief an die Scheibe, er wusste das diese gerissene Löwin ihn beobachtete. "Ich habe keinen Grund dich zu vergiften, Lenna." raute es hinter der Scheibe. "Ich möchte dich lebend." hörte sie noch ehe der Brief und er verschwunden waren.

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Ihr Herz setzte kurz auf. War das eine Drohung?! Es klang wie eine! Wütend sprang sie auf und lief zum Fenster. Sie öffnete es und sagte dann in die Nacht hinaus:
"Du musst dir mehr einfallen lassen um mir Angst zu machen! Fledermaus!"
Sie atmete heftig, als ihr klar wurde das sie gerade einen Vampir provozierte! Wie dumm kann man sein Lenna?! Hatte sie da ein Lachen gehört? Sein Lachen? Oder war das Einbildung?!
Schnell schloss sie das Fenster wieder und machte sich ein Kaminfeuer an um nicht zu erfrieren in dieser kalten Nacht.

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Lenna hatte das Blut gesehen. Es muss doch wieder ein Opfer geben aber niemand meldete sich. Sie wurde unruhig. War das Blut von einem Pferd? Hatte er doch keinen direkten Zugang dazu? Hat er eine Prostituierte? Das Krankenhaus? Seine Drohung ließ sie nicht los. Sie fühlte sich zuhause nicht mehr sicher. Band sich eine Schaal um den Hals als der Winter langsam auch am Tag fühlbar wurde. Doch es vergingen Wochen. Die Rosen waren inzwischen schon verwelkt und immer noch lagen sie auf ihrem Esstisch mit der Flasche Wein und der verpackten Schokolade.

Grübelnd vor ihrer Liste von Männern optisch auf das Passten was sie von ihrem Vampir kannte, merkte sie nicht wie sich jemand vor ihrem Schreibtisch setzte.
Erst ein räuspern holte ihre Aufmerksamkeit zurück und sie Klappte die Akte zu. "Guten Tag, was kann ich für sie tun?" fragte sie höflich und einstudiert.
"Mein Name ist Jack Wellington."
Jack Wellington stand auf ihrer Liste! Aber das Bild das sie von ihm gefunden hatte passte nicht zu ihm. Sie sollte noch mal Prüfen aus welchem Jahr sie ihre Bilder hatte... https://i.pinimg.com/564x/8a/26/74/8a26744ad57333dc41d548974ec44831.jpg
"Was kann ich für sie tun, Mr. Wellington?"
"Ich vermisse einen Schlüssel." sagte er ruhig. "Zu einem Schaft in meinem Bergwerk. Ich habe 20 Willige Männer die sich auf die Suche machen, jedoch benötige ich jemanden der die Führung und Aufsicht übernimmt. Ich wurde an sie verwiesen."
https://i.pinimg.com/564x/11/a7/74/11a774f180060e32935c479c2a4f3ad9.jpg
(vielleicht hat sie in der Zeitung ja gelesen das er nach einer Reise schwer erkrankt war, als er wäre eine mächtige bekannte person in der Stadt von dem man definitiv schon mal gehört hätte)

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(ich denke das würde ich mir aufheben wenn sie nochmal nach ihm recherchiert xD das dann der verdacht nochmal verstärkt wird)

"Und wer genau hat sie an mich verwiesen?"
Ein leichtes Lächeln zierte das doch sehr hübsche Gesicht vor ihr. Aber sie durfte sich davon nicht beeindrucken lassen. Nicht nachdem er auf ihrer Liste stand.
"Officer Elton."
Das durchbrach ihre Gedankengänge. "Diese kleine miese...", nuschelte sie kurz zu sich als sie sich etwas zu schreiben holte.
"Ein Schlüssel zum Bergwerk also. Sicher das er nicht bei einen ihrer Männern ist?"
"Jeder einzelne hat gebirgt ihn nicht zu haben."
"Und sie glauben Ihnen?"
"Sie nicht?" Er lächelte und beugte sich etwas vor um mehr von ihrem Duft einzufangen.
Lenna bemerkte davon nichts. Sie dachte eher er macht sich über sie lustig. "Nun wenn sie ihnen glauben reicht mir das aus. Wann haben sie den Schlüssel das letzte mal verwendet?"

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"Vor zwei Jahren." sagte er mit einem breiten grinsen. Lenna sah auf, das erste worauf sie achtete waren die Zähne. Normal. Jedoch sorgte das für mehr fragen. Kann man sie einfahren. Sie sind gewachsen, können sie auch wieder schrumpfen? Seine Augen glitten über ihren Körper und sie stopfte noch mal ihren Schaal den sie trug in ihre Bluse um auch kein Stück Haut zu zeigen.
"Ist ihnen kalt?" fragte er und Lenna nickte nur. Sie wird diesem Mann nicht anfangen von Vampiren zu erzählen! Doch das machte sie mistrauisch. "Sie vermissen einen Schlüssel den sie seit 2 Jahren nicht mehr gesehen haben?"
"Der letzte der in dem Besitz war, Dilan McNelli. Wenn sie sich meinem Problem annehmen werden sie mit ihm zusammen arbeiten."
"Warum meldet er den Schlüssel nicht vermisst."
"Weil das mein Schlüssel ist. Meine Miene." er legte den Kopf leicht schief. "Die Männer können nicht arbeiten. Einen neuen Durchbruch zu schaffen wird Monate dauern." sagte er mit Nachdruck.

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"Und die letzten zwei Jahre haben sie wie gearbeitet?"
Jack grinste sie breit an und sah ihr in die Augen. "Sie haben in einen anderen Teil der Miene gearbeitet."
"Sie sind ein ganz schöner Klugscheißer oder?"
"Und sie scheinen nicht sehr viel Wert darauf zu legen wie eine Lady zu klingen."
Lenna lächelte nun ihrerseits. "Dann würde ich nicht hier arbeiten. Und haben sie gerade gesagt ich wäre keine Lady? Das ist nun wirklich eine Beleidigung. Ich werde sie begleiten um mit Mr. McNelli um Informationen zu fragen. Also gehen sie voran."

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"Wenn sie bereit sind mit mir und dem Automobil zu fahren. Ansonsten schicke ich Mr. McNelli gerne für eine Befragung vorbei." sagte er und Lenna presste die Lippen zusammen. Diese Dinger waren hoch gefährlich, hieß es jedenfalls in der Zeitung... aber sie wir das nicht zeigen.
"Sehr wohl." sagte sie mit einem falschen lächeln und Jack hob nur die Augenbraue. Er richtete sich auf und schritt mit ihr durch die Fluren des Reviers. Sie musterte ihn, die größe... er wirkt kleiner. Aber das konnte einbildung sein.. wenn er jetzt nur...
Jack nahm von einem Kleiderständer seinen Mantel und seinen Hut den er sich aufsetzte. Er zog sich den langen Mantel über und nahm den Frauenmantel vom Hänger. "Ich nehme an, dieser ist ihrer?" fragte er und Lenna nickte sie ließ sich von dem Mann in ihre Jacke helfen und sah wie Elton sofort aufstand und Jack die hand reichte. "Sie ist wirklich einer unseren besten Detektive. Sie hat bei dem Fall des Trittbrett Fahrers geholfen. Sie findet wirklich alles und jeden."
"Ach so?" sagte er mit einem amüsierten lächeln und reichte Elton die Hand. "Nicht gut genug um in der Zeitung bekannt zu werden. Aber für meinen Schlüssel wird es reichen."

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Lenna gefror kurz in ihrer Bewegung und wollte Jack am liebsten den Hut vom Kopf schlagen. Oder besser noch. Den Kopf von seinen Schultern!
"Wenn sie wollen können sie gerne eine anderen Detektiv nehmen. Ich habe auch noch andere Fälle die aufwendiger zu lösen sind als die eines verschwunden Schlüssels, der vermutlich bei Ihnen in einer Schublade liegt!"
"Lenna!", sagte Elton streng und Lenna schnaupte und lief mit erhobenen Haupt nach draußen. "Dieser Gentleman, wenn man ihn überhaupt so nennen kann, will offensichtlich die Hilfe von jemand anderen."

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Jack sah Lenna nach und sein Blick glitt runter zu ihrem Po ehe er Elton wieder ansah der ihr Schockiert nachsah. "Das sollte eigentlich ein Stich gegen Sie sein." sagte er ihm was Lenna nur halbherzig mithörte.
"Guten Tag." verabschiedete sich Jack von Elton und ging raus. Er zog seine Handschue an und den Hut tief ins Gesicht. Es war ein sehr düsterer trüber Morgen, die Sonne versteckt hinter den aufkommenden Gewitterwolken.
"Wir sollten uns beeilen." sagte Jack als er die Wolken sah. "Nicht das wir in die Luft fliegen." sagte er und stieg als erster auf den Wagen auf und reichte Lenna dann seine Hand die sie ignorierte und sich rein setzte.
Er zog den Schirm auf um sich selbst vor dem Strahlen der Sonne zu schützen und startete den Motor.
"Wie haben sie denn den Mörder ausfindig gemacht?" fragte Jack und gab sich neugierig.

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