Arya Fenrir
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New life as a Viking

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Noch eine Weile konnte Kare in ihre Augen sehen, da sie sich immer noch nicht rührte. Aus Trotz!
Dieser Wichser! Nein irgendwann würde er einschlafen...
Vielleicht... Sollte sie ihn dazu bringen? Aber zu groß war die Angst er würde sie anrühren, wenn sie jetzt sanft ihn zum schlafen bringen wollte.
Eine andere Taktik.
Sie legte sich hin, ließ ihn nicht aus den Augen. Und jetzt? Sie fing sanft an ein Schlaflied zu summen. Leise. Um ihn müde zu machen.
Doch er legte ihr den Finger auf die Lippe.
"Nein."
Ungläubig öffnete sie ihre Lippen etwas und schob seine Hand dann von ihrem Gesicht. "Ich werde nie mit dir gehen! Ich werde dir das Leben zur Hölle machen.", fluchte sie und da hielt er ihr den Mund sanft zu.
"Nein.", sagte er wieder und Elin wollte aufschreien vor Wut und Frust. Aber ihr fiel nicht mehr ein als seine Hand zu beißen.

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Kare zischte und lachte dann leicht. "Dann sind wir jetzt wohl Quitt." flüsterte er leise und sie fühlte sie seine Hand über ihren Arm strich. Kare suchte jedoch nur ihre Hand, da er sie nicht sah und Elin zog die Hand weg von ihm. Sie sah es als eine Verführung. "Nein!" fauchte sie und atmete heftiger sie merkte aber auch an der Hand ihren Finger, mit den kleinen Wunden.
Kare lächelte und lauschte draußen den Frauen und Männer die von dem Beutezug erzählten. Da er sich einfach von ihr abwand war Elin wieder irritiert. Sie schloss die Augen und drehte sich weg von ihm. Vielleicht wenn sie so tat als würde sie schlafen. Jetzt war sie dabei damit zu kämpfen wach zu bleiben. Sie dachte an alles was heute passiert war. Das George nicht betrunken schien, als musste er wo anders gewesen sein. Die Schulden die er sich in der Stadt mit seinem Trinken gemacht hat. Seine unfassbare Wut auf sie dass sie ihm immer noch kein Kind gebärt hatte. Wie er sich im Keller verkrochen hat, und die Männer sie angegriffen haben. Diese Männer waren Monster, und sie haben ihr auch weh getan!... Und sie hat sie getötet. Sie kommt in die Hölle. Vielleicht sit sie ja auch schon tod und dass ist die Hölle...
Sie erinnerte sich an die Geräusche die sie gehört hatte. Die Feder.
Sie holte die Feder hervor und versuchte sie in der Dunkelheit zu sehen. Drehte sie in den Fingern und spielte leicht mit dem weichen Ende.
Es müssten Stunden vergangen sein. Elin hatte immer wieder das Gefühl gehabt das sie kurz einschläft nur um die Augen aufzureißen, vorsichtig hinter zu sehen und zu bemerkten das Kare noch wach war.
Als sie das nächste mal die Augen aufriss war es hell. Hinter ihr ist Kare verschwunden und sie hörte viel trubel.
Sie sah am anderen Ende des Zeltes Barbara an Frey geschmiegen. Beide noch fest am Schlummern.
So leise sie konnte versuchte sie aus dem Zelt zu schleichen und durch einen Schlitz raus zu spicken. Sie sah wie die Monster alles einpackten und auf die Schiffe luden. Ihre Zeit läuft ab.

Doch im nächsten Moment hörte sie schritte die sich dem Zelt näherten. Kare kam mit einem Korb voller englischen Köstlichkeiten zurück von denen man gesagt bekommen hat die sollte man jetzt essen, da sie sonst schlecht werden.

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Elin hielt den Atem an und hockte sich nah am Eingang hin. Wenn er sie nicht sah könnte sie kurz raus huschen.
Als Kare also das Zelt betrat lief sie raus und hielt sich bedeckt sie sah sich um, tat als wäre es normal das sie jetzt draußen war und suchte nach den anderen. Doch sie fand sie nicht. Zu riskant. Sie musste gehen!
"ELIN! Du kannst mich nicht zurück lassen!!", rief es hinter ihr. Das war George! Nein du dummer dummer Mann!
Sie sah ihn mit aufgerissenen Augen an und schüttelte den Kopf. Sah panisch zum Zelt, natürlich kam Kare sofort raus.
Elin schluckte und wollte wieder abhauen, nur um von Kare geschnappt zu werden und wieder über eine Schulter geworfen zu werden. Auch wenn sie ihn auf den Rücken schlug, behielt er sie dort.
Als ihn die Schläge nervten schlug er ihr auf den Hintern und da stoppte sie tatsächlich kurz. "Das hast du nicht gewagt! NEIN!"

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"Nein!" bestätigte er und lief mit ihr direkt auf das Schiff.
"Du hast glück dass dein Vater so ein Vollidiot ist. Vielleicht hättest du es geschafft. Aber ich verstehe immer noch nicht warum du in dein Dorf zurück möchtest. Angst vor Heimweh? Du hast nicht mal angst vor uns! Ich verstehe wirklich nicht was dein Problem ist Elin. " meckerte Kare nur und bekam so wie er Elin zum Schiff trug gemischte blicke. Vor allem die Frauen sahen sich das etwas verdutzt an.
"Was machst du da?" fragte eine Frau mit langen blonden geflochtenen Haaren und verschränkte die Arme. "Lass sie runter." verlangte sie und Kare lachte auf. "Damit sie wieder abhaut?"
"Ist sie deine Sklavin?"
"Nein."
"Dann lässt du sie jetzt auf der Stelle runter und lässt ihr ihre Würde. Meine fresse, Kare. Keine 5 Jahre ohne Frau und du vergisst wie man mit einer Frau um geht?"
Kare verengte die Augen und Elin hörte ihn leise knurren. Er setzte sie vor der Frau ab. "Dann pass auf das sie nicht abhaut. Sie wird eine von euch. Sie wurde auserwählt! Sie ist wertvoll."
Die Frau runzelte kurz die Stirn und sah zu Erin die sie auf Augenhöhe begegnete.
Die Frau zeigte auf sich. "Hilda."
Elin sah sich um da wo sie stand war sie umgeben von den Monstern. Sie sah zu der Frau zurück. "Ich will nachhause." sagte sie und Hilda zögerte und zeigt auf das Schiff. "Laufen."

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Elin stöhnte auf und knurrte wütend in den Himmel, ehe sie zu dem Bot lief, nicht ohne vorher dagegen zu treten!
Das war doch viel zu klein für sie alle! Wie gequetscht sollte sie denn stehen, sitzen, liegen?
Sie ließ sich von Hilda zeigen wo sie hin sollte und sah auch das sie nicht bei den Sklaven saß. Das war... irritierend.
Als Hilda sich vor sie setzte um aufzupassen, tippte Elin sie an und zeigte zu den Menschen hinten. "Gefangene."
Dann deutete sie auf sich. "Gefangene?"
Wieso war das hier alles so verwirrend! Sie musste ihre Sprache lernen! Jetzt da sie schon so gut wie verloren war.

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Hilda sah zu dem anderen Schiff auf denen die Sklaven geladen werden. In der Linie sah Elin auch ihren Mann. Hilda grübelte und wusste nicht recht was die Frau von ihr wollte oder was sie antworten sollte.
"Etan!!" rief sie runter und Elin hielt die Luft an, hat sie was falsches gesagt. Sie sah einen ... englisch aussehenden Mann zum Bot kommen. "Du musst mit ihr Regen. Kara meinte sie soll eine freie Frau werden und das die Valküren sie auserwählt haben. Ich weiß nicht ob er gestern zu viel von den Kräutern hatte." sagte sie belustigt und Etan, ein Mann mit kurzen schwarzern Haaren stieg mit auf das Schiff.
Er sah zu Elin runter und setzte sich zu den beiden.
"Hallo." sagte er ruhig und Elin blinzelte auf. "Hallo. Du verstehst mich?" fragte sie und Etan nickte. "Ich komme Ursprünglich aus Yorkshire." er setzte sich zu ihr und nahm ihre Hand.
"Was machen die hier mit uns?! ... Bist du jetzt einer von ihnen?" fragte sie sofort und war Gott froh jemanden da zu haben der sie aufklären konnte.
"Nun. Ihr werdet einfach mitgenommen. Entführt und je nachdem... wie man sich beweist oder was man zu bieten hat eingesetzt."
"Also Sklaven? Sie halten alle Sklaven dort.. oder nicht?" fragte sie und Etan nickte. "Ja. uhm. Hilda meinte du sollst eine freie Frau sein. So hat das wohl dein Entführer entschieden."
"Und was bedeutet das?"
"Du bist eine von ihnen. Sie nicht." dabei zeigte sie auf das Schiff mit den Sklaven. "Also bist du auch einer von ihnen?" fragte sie und Etan zögerte. "Ich bin noch dabei mich hochzuarbeiten. Noch gehöre ich dem Heisir, so nennen sie einen Truppenführer. Sein name ist Edin."
"Aber...okey. Wenn ich eine Freie Frau bin, kann ich dann nicht entscheiden zu gehen? Ich .. ich will nicht hier sein." sagte sie und versuchte nicht zu weinen merkte dann das der Mann ihre Hand sanft drückte. "Das werden sie nicht zulassen. Sie lassen niemanden ihres gleich zurück, nicht mal die Leichen."

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"Aber ich bin nicht ihres Gleichen!", sagte sie sofort und vergrub ihr Gesicht in den Händen. "Ich wurde aus meinen Zuhause entführt, es wurde zerstört und jetzt muss ich mich beweisen oder ich ende als Sklavin? Wie mein Ehemann?"
Sie schloss die Augen und sah wieder gen Himmel. "Ist das die Strafe dafür das ich getötet habe?" Ihr Blick glitt zurück zu dem Mann neben sich.
Er konnte ihr nicht sagen das es nicht so war, denn so war es. "Ehrlich gesagt... muss der Jarl entscheiden was mit dir geschieht. Aber im Moment wirst du wie eine der ihren Frauen behandelt."
"Der Jarl ist so was wie ihr König?"
"Mehr ein Lord."
Elin nickte als sie verstand. "Ich... scheiße... Es tut gut jemanden zu haben mit dem man reden kann. Der einen das alles erklären kann!"
Sie zog die Felle enger an sich und hörte Hilda rufen. So kamen dann auch die letzten an Bord. Unter ihnen Kare, der sie und Etan beäugte.
"Was hat es mit ihm auf sich? Er ist mein Entführer. Denkt Kare ich wäre seine Frau oder so etwas? Gehöre ich jetzt ihm?"

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"Er ist ein Berserker, er gehört zu den Kriegern. In der Hierachie gibt es den Jarl, die Krieger, Bauern, dann die Sklaven. Neben Handwerker und Küsntlern, das ist ähnlich wie bei uns. Aber die Krieger haben ein bequemeres leben als die Bauern. Sie haben meistens Sklaven die sich um das Feld kümmerten. Ich... ich kann ihn fragen was seine Absichten mit dir sind."
Elin biss sich auf die Unterlippe und sah zu Kare der lächelte und den Kopf schief legte da er lauschte und es ziemlich offensichtlich machte. "Sag ihm, dass er sich wünschen wird mich niemals gesehen zu haben."
Etan blinzelte und schüttelte den Kopf und Elin seufzte. "Dann frag ihn... was seine Absichten mit mir sind." sagte sie und vergrub ihren Kopf erschöpft in ihre Knie als sie die Beine angewinkelt hatte.
Etan drehte sich zu Kare und als sie sich austauschen hörte sie Kare wieder lachen. Wieder zögerte Etan und sah zu Elin runter. "Er meinte, er macht dich zu einer Kriegerin, und wenn du dich danach entscheidest ihn umzubringen anstatt anstatt ihn zu heiraten, wird er den Tod in ehren entgegen nehmen."

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"Heiraten?!", sagte sie schockiert und sah Kare entgeistert an, der sie einfach angrinste. "Oh ich würde ihm am liebsten die Nase nochmal brechen!!!!"
Kare fragte Etan was sie gesagt hatte und lachte als er es übersetzte. Er beugte sich vor zu Elin, legte die Hand in ihren Nacken, legte seine Stirn an ihre und sah ihr in die Augen.
"Du hast einen Kämpfergeist. Du gehörst nicht zu diesen Engländern. Du gehörst zu uns."
Elin sah ihn Kares Augen als sie Etans Übersetzung zuhörte.
"Sag ihn, das wenn er mir nochmal so nahe komme ich ihn in die gebrochene Nase beiße und das ich schon verheiratet bin."

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Kare grinste bei den Worten doch als sie das letzte sagte zog er irritiert zurück und zeigte instinktiv auf das Schiff das hinter ihnen war. Elin kniff die Augen leicht an und sagte mit einem zischenden Ton. "Ja! Er." ihr wurde erst klar als er lachte, dass ihn das wenig berührte. Er lehnte sich zurück und setzte sich neben Etan als er ihm etwas zusprach was er übersetzte.
"Er meinte du solltest es dir wirklich überlegen ob du dir diese Ehe anerkennen lassen möchtest. Der Mann ist eine Blamage für jemanden wie dich."
Kare stupste Etan an und fügte noch was hinzu.
"Aber wenn du das wirklich willst, nur um es Kare unter die Nase zu reiben, solltest du wissen dass du dich scheiden lassen kannst, sobald du dir deinem Wert bewusst wirst."
Elin presste die Lippen aufeinander. Wie konnte er so zweischneidig über sie sprechen? Er gibt ihr ja offensichtlich ein Kompliment und machte es nieder in dem er sie für dumm hält. Vielleicht war es dumm doch gerade hatte sie die Hoffnung auf Sicherheit. Eine Ehe die respektiert wird, so dass kein anderes Monster einfach Anspruch auf sie erhebt.
"Sag ihm, er soll sich ficken." grummelte sie und Etan schüttelte wieder den Kopf aber Kare stieß ihn in die Seite und verlangte die Übersetzung. Etan schloss die Augen und Elin sah dass er sich kreuzte ehe er übersetzte. Doch Kare lachte auf und grinste. Lehnte sich zurück und sah zu Frey der mit seiner Beute in der Ecke kuschelte. Das war vielleicht nicht sein Schicksal, aber er bringt die erste englische Valkyre zu ihnen.

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Sie sah wie Kare es sich bequemer machte. Denn das wird eine lange Fahrt. Er reichte Elin eins der Süßen Gebäcke die sie so liebte. Schnell schnappte sie es aus seiner Hand. Das war etwa aus ihrer Heimat! Das sollte er nicht haben.
Wie einen Schatz drückte sie das an sich und sah zu Etan. "Kannst du mir etwas ihrer Sprache beibringen?"
Da gerade keiner etwas besseres zu tun hatte, nickte er. Es wird nicht fiel werden aber besser als nichts.

Mit den Stunden war ihre Heimat schon lange nicht mehr zu sehen. Es kam ihr vor als wäre eine Ewigkeit vergangen. Die Sonne brannte, der Wind peitschte und zerrte an ihren Kräften. Ihr war schlecht und sie dämmerte langsam weg. Dann passierte es, der Himmel verdunkelte sich.
Sie hörte die Männer etwas rufen und es herrschte Action auf den Boot. Als Etan ihr übersetzte, dass ein Unwetter auf sie zukommt, schluckte Elin. Bei diesen kleine Boot, werden sie alle auf offener Meer drauf gehen!
Sie holten die Segel ein, legten Schutzstoffe über ein Seil das sie spannten und dann ging es schon los.
Das bot wurde durch geschüttelt. Sie spürte das Holz arbeiten. Alle kamen enger zusammen, so wurde auch sie enger an Kare gepresst, während das Boot schaukelte. Als sie durch die Stoffe nach draußen auf das Meer sah, sah sie wie die Wellen hoch schlugen. Einige trafen auch sie ins Gesicht. Doch auch etwas anderes erhob sich aus den Wellen...
Ein wahres Monster! Ein Drache? Eine Schlange? Sie hisste und zischte und sah sich ihr Boot an. Noch nie war Elin so von Angst erschüttert wie in diesen Moment. Zu Wissen das so etwas unter der Oberfläche lebte?!
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Sie wollte aufschreien, doch hielt sich den Mund zu und wandte den Blick ab. Wenn sie schon von diesem Wesen gefressen werden würde, dann sicherlich nicht bei lebendigen Leib!
Und das war der erste Moment, indem Elin bei allem was ihr widerfahren ist Schutz suchte. Sie hatte immer gekämpft, aber jetzt presste sie ihr Gesicht an Kares Brust und umklammerte ihn. Denn wenn es einer mit diesen Wesen aufnehmen konnte, dann ein anderes Monster.

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Kare der selbst unruhig durch den Tumult wurde suchte nach etwas zum anpacken und zu tun doch als er sich vorbeugte und sich Elin an ihm klammerte hielt er inne und lehnte sich langsam wieder zurück. Er legte seine Arme um sie und zog sie zwischen seine Beine damit er sich an das Schiff lehnen konnte und sie einfach hielt. Seine Hand legte sich sanft und behutsam um ihren Kopf und strich ihr sanft den Rücken entlang, doch er konnte sie nicht täuschen. Sie hörte wie auch sein Herz heftig schlug. Aber Elin war dem Dankbar, sie konnte sich darauf konzentrieren und sich nicht von dem Sturm und den Befehlen der anderen um sie herum weiter verunsichern lassen. Seine feste Umarmung gab ihr das Gefühl von Stabilität, auf dem Schiff das Ruckelte und Schaukelte. Erst als sie eine melodischen Einklang der vielen Stimmen um sie herum hörte öffnete sie die Augen. Sie sah dass es hell war, die Plane vom Boot abgenommen. Das Schiff sie nicht mehr schüttelte.
Kares stimme war für Elin die Lauteste, die mit den Männern und Frauen auf diesem und dem anderen Boot mit einstimmte. Langsam entzog sich Elin seiner Umarmung und setzte sich auf, musterte ihn. Sie sah ihn prüfend an, wartete ab ob er sich damit Krönen würde dass er sie gehalten hatte, doch dem war nicht. Sie sah die unglaubliche Freude in seinem Gesicht die er mit den anderen Teilte als sie im Chor sangen. Sie sucht mit den Augen nach Etan, der mit Sang, und zog vorsichtig an seinem Arm. "Was singen sie da?" fragte sie immer noch mit dem Ausdruck von Horror im Gesicht.
"Wie Thor die Midgardschlange in die Flucht schlägt."
"...schlange?" fragte sie und hatte die bilder vor augen die ihr wie vor wenigen Minuten erschienen. "Wer ist Thor?" sie sah auf das Schiff, hat eines dieser Monster wirklich-?
"Einer ihrer Götter."
"Einer? Sie haben-" natürlich haben sie mehrere. Sie merkte aber auch das Etan die Feierlaune nicht verpassen wollte, denn er stimmte direkt wieder ein und Elin beobachtete die Menschen auf dem Schiff. Darunter auf Kare der gerade ein Krug gereicht bekommt dass er Elin einfach weiter reichte nach dem er einen Schluck davon genommen hatte.
Elin nahm den Krug entgegen und hielt es fest in ihren Händen. Sie merkte wie die Stimmen um sie herum Leiser wurden und ihre Gedanken lauter. Sie dachte an George, der auf dem anderen Schiff das selbe durchlebt haben musste. Angst. Furcht. ... Er hätte sie der Schlange wahrscheinlich zum Fraß vorgeworfen. Sie sah von ihrem Krug auf und suchte Barbara. Sie hing über dem Schiff und übergab sich was Frey belächelte während er mit sang, doch sie merkte wie er sie an ihrem Arm fest hielt, bevor sie wohl einfach vom Boot fällt.
Elin war erstaunt wie lange diese Menschen hier auf dem Schiff feiern konnten, selbst als sie nichts mehr zu Singe hatte gab es einen der ihnen alle ein Theaterstück aufführte. Sie sah auch wie Etan gebannt an den Lippen des Mannes klebte.
Und weit am Horizont war Land zu erkennen. Ihr neues Leben. Jetzt wird es darauf ankommen ob Kare ein Mann ist der sein Wort hält.

Als das Schiff andockte und sich jeder Aufrichtete warf Kare einen Blick zu Elin, er bot ihr seine Hand an um ihr Aufzuhelfen. Verbissen schlug sie sie ihm ab und richtete sich selbst auf. Kares Glücksgefühle ließen sich von Elin nicht nieder machen, er stieg vom Schiff und um armte wer auch immer zum Umarmen da war. Als Elin endlich festen Boden unter den Füßen hatte konnte auch sie nicht vor den Umarmungen ausweichen. Sie wurde von den Leuten gedrückt als wäre sie eine Heldin, dabei war das ihr Dorf das sie zerstört hatten. Sie konnte sich auch nicht den Menschen entziehen, das einzige was ihr Blieb war dem Pfad zu folgen den die andern vor ihr in der Menge frei geräumt hatten. Mit jedem Schritt entfernte sie sich vom Deck. Von dem anderen Deck und von George der mit den anderen Sklaven aufgereiht und betrachtet werden wie Vieh.
Hinter ihr kamen auch schon Männer die den Wagen voll mit Gold und Stoffen durch die Menge schoben. Der Weg führte direkt zu dem Jarl. Das war bei den Monstern wohl gleich. Der Mann auf einem Thron. Jedoch war er nicht hinter einer Mauer und Hunderten von Wachen versteckt er war direkt hier. Für jeden anzusprechen. Dort bekamen sie von den Leuten Krüge Bier und eine Schüssel mit dampfendem gebratenem Fleisch. Elin fühlte ihren Magen knurren doch sie suchte schnell die Umgebung nach Etan, das ist die einzige Person von der sie weiß dass sie mit ihm reden konnte.
Kare beobachtete wie Elin an ihm vorbei ging und sich zu Etan setzte der seinen Platz weiter vorne eingenommen hatte, bei seinem Herrscher. Der Kriegsherr verschlang das Essen und kippte sich das Bier hinter während alle Frauen und Männer sich in den Hallen versammelten. Der Wagen mit Gold und Stoffen wurde rein gebracht und der Jarl beäugte sich den neuen Schatz.
Der Kriegsherr berichtete vom Kampf, davon dass es nur ein Dorf war doch sie dem großen Königreich nicht mehr weit sein konnten. Elin bemerkte das der Jarl sie immer wieder ansah, als würde er versuchen zu verstehen wer sie war. Wie könnte er denn so ein hübsches Gesicht vergessen?
Doch der Jarl ließ erst den Kriegsherr sich etwas von der Beute schnappen. Dann folgten die Berserker, darunter Kare, der sich aufrichtete und sich zu Elin stellte, ihr andeutete sich aufzurichten.
"Was? Nein... " sagte sie und schüttelte den Kopf aber Kare runzelte die Stirn und nahm sie am Arm um sie auf zu ziehen. Ihr kleiner Kampf blieb nicht unbemerkt.
"Hast du sie her gebracht, Kare?" fragte der Jarl und Kare nickte und führte Elin dem Jarl vor. Sie hörten die Frau auf englisch Fauchen als sie versuchte ihren Arm frei zu ziehen. Sie stieß ihm mit Faust gegen seinen Arm und sah zu dem Jarl der sie wahrscheinlich auch nicht verstehen würde.
"Ich mache sie zu einer Schildfrau. In diesem englischen Blut lebt die seele einer Valküre. Ich hab es mit eigenen Augen gesehen."
Der Jarl hielt inne und fing dann an zu lachen was Kare nur ernster wirken ließ.
"Ich glaube du hattest zu viel von den Kräutern, Kare."
"Sie hat zwei unserer Männer getötet."
"Zeigt nur, dass ihr definitiv zu viel von den Kräutern hattet." sagte er und nun lachte auch die Menge und Elin schluckte sie sah zu Kare und dann zu dem Jarl der sich leicht vorbeugte und Elin konnte sehen wie seine Augen über ihren Körperglitten und sein Blick Lust offenbarte.
"Ich behalte sie, ich mache sie zu meiner Sklavin." sagte der Jarl und Kare hob seine Axt an und legte sie auf seiner Schulter ab. "Sie ist entweder meine Sklavin oder keine Sklavin. So oder so wird mich nichts davon abhalten sie zur einer Schildfrau zu machen."
Der Jarl verzog sein Gesicht und wusste, das Kare zügig war mit einem Kampf seinen Willen durchzusetzen. Er sah zu Elin die scheinbar damit Kämpfte still zu sein. Sie presste ihre Lippen aufeinander. Dachte an George, dachte an den Lustvollen blick von dem Jarl.
"Ich bin verheiratet." sagte sie und der Jarl runzelte die Stirn und suchte in der Menge Etan. "Was sagt sie?"
"Sie sagt, sie ist verheiratet."
Elin sah wie Kare sein Gesicht verzog und ihn von ihr weg drehte.
"Ach ja, und wo ist ihr Mann?"
"Er ist einer der Sklaven der mitgenommen wurde. Schmied, wenn ich es richtig gehört habe." sagte Etan ruhig.
Der Jarl lächelte zu Kare. "Scheint so als gehen wir beide leer aus, was?" fragte der Jarl und sah zu den Kare. "Bring mir ihren Mann." sagte er und Kare sah streng zu Elin die jedoch nur raten musste was hier passierte. Sie sah zu Etan zurück, als Kare raus ging und sie stehen ließ ,und versuchte Stumm deutlich zu machen dass sie ihn brauchte.
Etan zögerte und hob die Hand. "Darf.. darf ich ihr Übersetzten was hier gerade passiert?" fragte er und der Jarl zeigte mit einer Geste dass es ihm Gleichgültig war, was er tat.
Etan richtete sich auf und ging zu Elin und erklärte ihr das Kare ihren Mann holen wird. Dass die Ehe wahrscheinlich anerkannt wird. Da weder Kare noch der Jarl bereit waren sie dem anderen zu überlassen.
Kare fluchte auf dem Weg zurück zum Deck und erwartete das Elin und ihr Mann als Sklaven für den Schmied arbeiten werden... dass er Unsummen bezahlen müsste um sie, oder ihre Zeit zu Kaufen um sie zu Trainieren. Mit geballten Fäusten marschierte er zu den Sklaven die gerade verteilt werden. Er steuerte direkt auf George zu und packte ihn an den Haaren. Weinerlich jammerte dieser Abschaum von Mann auf. "Der Jarl will ihn sehen." fluchte Kare und zog ihn hinter sich her. Am Gemeindehaus stieß er Georg einfach rein und ließ ihn vorstolpern, mit den Fesseln hinter dem Rücken sah er durch die Menge. Er sah Elin vorne vor deren König stehen und wirkte für den Moment erleichtert. Doch dann bekam er den nächsten Tritt von Kare und der Jarl richtete sich auf und Stampfte heftig mit dem Fuß auf. "Wie wagst du es so mit einem Freien Mann umzugehen!" sagte er empört und Kare stoppte. Frei?
"Ja ganz recht. Ich spreche beide Frei. Aber du, du hast die Verantwortung das sie die alte Scheune am Fluss bewohnen. Das ist der Perfekte ort für eine neue Schmiede." sagte er Jarl während seine Frau von ihrem Thron stieg mit einem Messer in der Hand.
Elin bekam von Etan zugeflüstert was hier passierte. Gerog kniff die Augen fest zusammen als diese Fremde mit dem Dolch auf ihn zu ging, doch sie schnitt ihm die Fesseln auf was ihn irritierte und dann gab sie ihm einen Kuss auf die Lippen, sie machte einen Schritt weiter und nahm auch Elins Gesicht in die Hände und gab ihr ein Kuss auf die Lippen.
"Willkommen in Kattegat" sagte sie und in dem Saal wurde es laut durch Stampfen und Klatschen. Angepisst kam Kare vor, nahm sich einfach ein Hand voll aus dem Wagen und ging zu seinem Platz zurück die Frau des Jarls deutete Elin dazu auch etwas aus dem Wagen zu nehmen, George nicht. Elin machte es Kare nach, sie wusste nicht wieviel sie sich erlauben durfte, wieviel Sinnvoll war und was sie hier überleben ließ ohne sich für diese Männer hier verkaufen zu müssen. Sie sah zu Georg und er schob sie aus dem Rampenlicht zurück in die Menge. Georg folgte dabei einfach Kare. Doch Elin hielt ihn auf und deutete auf die freien Plätze und dass sie sich einfach setzten sollten.
Georg griff Stumm nach dem Gold das sie genommen hatte und prüfte, ob es auch gutes Gold war. Er zischte leise. "Ein Wagen voll mit Gold und du nimmst nur Schrott mit?" er drückte es ihr zurück in die Hände und sah sich um. "Wir werden hier sterben." hauchte er.

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"Ich habe dich gerade vor einem Leben als Sklave bewahrt."
Auch wenn sie gar nicht wusste wie. Aber das musste sie ihm ja nicht verraten.
Er schubste sie vor und sie biss die Zähne zusammen als sie nach vorne stolperte und sich an den Tisch setzte.
2 Minuten war er frei und schon verfiel er in alte Muster zurück.
Elin sah sich während der Feierlichkeiten um und schnappte die ein oder anderen Wörter auf die Etan ihr gelernt hatte auf den Boot. Sie versuchte zu verstehen. Aber das einzige was sie so ohne Hilfe lernen konnte war der Trinkspruch der Wikinger.
Das uns das es scheinbar schon fast Zwang und Brauch war mit jedem anzustoßen nachdem man frei gesprochen wurde.
Sie sah zu dem Schmuck auf den Tisch, den George sortieren und einstellen wollte. Da hielte ihn eine bekannte Hand auf.
"Das ist Elins Gewinn. Nicht deiner."
Er schon ihn Elin zu und diese griff danach und steckte ihn ein.
"Sie ist meine Frau!"
"So funktioniert das hier nicht. Freie Frauen sind dem freien Männern hier gleich gestellt. Und sie hat sich schon Respekt verdient. Du nicht."

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(ich denke das war dann Etan? Weil Georg ja geantwortet hat.)

George sah zu dem Mann hoch und sah ihn irritiert an. "Und wir sind Engländer. Nicht welche von ihnen!" sagte er und Elin merkte dass sie die selben worte genutzt hatte. In england. Aber hier? "Wir sollten uns Anpassen und nicht versuchen aufzufallen, Georg." sagte sie leise und Georg runzelte die Stirn und sah sie wütend an. "Wenn du auf mich gehört hättest, wärst du jetzt gar nicht hier! Und jetzt halt dein Mund und lass die Männer reden." sagte Georg und Elin merkte dass seine Worte wie Gift waren. Gift das sie tatsächlich verstummen lies. Das hier war ihr Mann. dem sie dienen und horchen musste. Ihr Blick glitt durch die Menge und ihre Augen wurden von dem Monster eingefangen. Er hatte seine Hand um sein Krug gelegt und, nein. Er sah nicht sie an, sein tötender Blick galt Georg.
"Wie kommen wir zurück nach england?"
"...Nur Krieger fahren zurück nach England. Du bist Handwerker." er sah zu Elin. "Und sie soll eine Schildfrau werden."
"Und wenn ich lieber in der Schmiede arbeiten möchte? Bei meinem Mann?" sagte Elin kleinlaut, da sie wusste das sie die wut von Georg früher oder später deshalb spüren wird.
"Eigentlich solltest du machen können was du willst, aber Kare hat deutlich gemacht dass er dich zu einer Kriegerin machen möchte."
"Aber ich bin eine freie Frau, dass heißt, er kann mich nicht dazu zwingen." versuchte Elin sich zu vergewissern. Dabei wusste sie nicht was besser war... bei Gaorge oder bei Kare ihre Zeit hier bis zum Tod abzusitzen.
Etan hob leicht die Schultern an. "An deiner Stelle würde ich es mir überlegen."
"Sie überlegt sich gar nichts. Ich werde Krieger. Bring ihn her, ich stelle das ein für alle mal Klar dass er die Finger von meiner Frau lassen sollte."
Etan musterte ihn und sah zu Elin die heimlich den Kopfschüttelte. "Du willst dich nicht mit ihm anlegen. Der Mann ist nicht ein Englischer Bauer der sich an deine Frau ran macht, dem du eins über den Kopf ziehst und ihn damit verscheucht. Provozierst du ihn, kann er ein Duell einfordern. Und dann tötet er dich. Du solltest es für dein Überleben wertschätzten dass er deine Frau mag. Er wird euch die Starthilfe hier geben. Vergesst das Leben in England. Passt euch an." sagte er ernster und richtete sich dann auf um zu seinem Meister zurück zu gehen.
Geroge grummelte etwas und sah dann ebenfalls durch die Menge und war von Kares Blick eingefangen. George musste schlucken und drehte sich zu Elin und legte ihr seinen Arm um und lächelte sie an, um es Kare unter die Nase zu reiben.
"Du gehörst mir." sagte er sanft, was vielleicht sogar mit liebe gemeint war, dachte sich Elin, und fühlte wie er ihren Kopf küsste. Doch sie bekam nicht das Gefühl los wie sie sich in diesem fremden Land mit Georg allein fühlte. Das hatte sie während der ganzen Entführung nicht gefühlt.
"Ich muss auf die Toilette." sagte sie und merkte wie sich ihr Magen drehte, wie bei der Hochzeit. Sie hatte damit gekämpft sich nicht zu übergeben. So wie jetzt. So wie auf dem Schiff. Sie stieß die Türen auf und suchte um das Haus etwas was sie wie eine Toilettenhütte aussah. Während sie durch die Straßen irrte hörte sie ein stöhnen aus einem dieser Häuser. Sie wollte nicht nach sehen doch ohne näher zu gehen konnte sie zwischen zwei Holz Brettern Frey sich über Barbara her machte. Sein Kopf in ihrer aufgeschnürten Bluse. Seine nackten Pobacken die ihr entgegen glänzten. Barbara vergrub ihre Finger in seinen Haaren und ließ den Kopf in den Nacken sinken.
Elin sah schnell weg. Wie konnte sie das nur zulassen?...Und doch war ihr bei dem Bild klar das sie das wollte. Oder Spielte sie das nur gut? Elin kam wieder Georg in den Sinn und die Übelkeit nahm zu als sie sich vorstellte wie sie für diesen Mann wieder die Beine breit machen musste.

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Elin übergab sich schließlich irgendwo weiter weg von den Häusern. Viel kam nicht hoch, denn viel hatte sie nicht mehr im Magen...
Sie merkte auch, dass der Umstand das ihr Magen nun komplett leer war, nichts an ihren Gefühl der Übelkeit änderte.
Mit zitternden Beinen, lief sie weiter, ehe sie schließlich vor dem Meer stand.
Das Meer das noch vor einigen Stunden versucht hatte sie umzubringen. Das Meer das so ein Monster beherbergte. Und doch hatte sie weniger Angst davor als eine Wiederholung ihres Lebens hier wie es in England war mit George.
Die kalte Luft peitschte ihr ins Gesicht, rötete ihre Nase und ihre Wangen. Es war alles andere als bequem. Aber es war etwas was sie daran erinnerte was die Realität war.
Sie setzte sich in den kalten Sand und sah den Wellen beim schlagen zu. Hatte sie wirklich diese Midgardschlange gesehen? Oder war das Zufall gewesen?
Sie winkelte die Beine an und legte ihr Kinn auf die Knie ab. Ganz sicher würde sie jetzt nicht zu Georg zurück in die Halle gehen.
Nein lieber blieb sie hier in der Eisens Kälte und starrte auf das Meer.
Sie hörte die Menschen hinter sich wie sie ihren Leben nach gingen. Hörte die Kinder, sah einige am Strand entlang rennen, konnte Fischer beobachten.
Alles in allein ein friedliches Leben. Nichts was auf das Blut vergießen hindeutete vor ein paar Tagen.
Sie hörte die Schritte hinter sich und dann wie das Schwert neben sie in den Boden gerammt wurde. Freys Schwert. Ihr Schwert.
Es war noch im Zelt gewesen. Sie hatte es nicht mit genommen. Aber sie konnte sich schon denken wer es mit genommen hatte, auch ohne aufzusehen.

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Kare setzte sich neben sie in den Sand und sah mit ihr auf das Meer hinaus. Es war seltsam, sie fühlte sich weniger alleine gelassen, dabei war derjenige der ihr in den letzten Tagen so viele Probleme bereitet hat und bereiten wird. Sie sah zu ihm und er sah zu ihr. Sie wusste er hatte viel zu sagen, sein Ausdruck machte es deutlich, aber die Barriere zwischen den beiden sorgte nur für Stille.
Elin sah wieder voraus auf das Meer und Kare malte etwas in den Sand. Es waren zwei Strichmännchen. Eins war ein Krieger das die Hand eines anderen Strichmännchens hielt.
"Du." sagte er und zeigte auf den Krieger. Dann zeigte er auf den anderen und deutete hinter sich zu der Festhalle. "Nein." er strich dafür das Männchen durch und Elin verdrehte die Augen und malte neben sich ein andere Strichmännchen mit langen haaren das ihre Hand nahm. "Du?" fragte sie, da sie ja nicht dämlich war und merkte, dass er sie für sich haben wollte.
Zu ihrer Frage hinweg hob er nur die Schulter und verzog sein Gesicht zu einem wenn du das willst werde ich es dir nicht abschlagen.
Langsam zog Elin eine Linie durch die Kehle von seinem Bild und sah ihm provokativ in die Augen. Das gab ihr in dem Moment die Kraft zurück die sie brauchte.
Kare lachte auf und schob ihr ihr Schwert zu und zuckte mit dem Kopf zu ihr. Na los trau dich!

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Er wusste genau das sie es nicht heben konnte. Dieser überlegene Arsch!
Aber diese kleine Fehde zeigt ihr das sie etwas in ihrem Leben vermisste, dass sie hier am Strand saß um den Nachzutrauern. Ein Feuer, eine Leidenschaft. Leben. Sie trauerte der Möglichkeit eines Lebens nach.
Vielleicht sollte sie es ausprobieren. Eine Kriegerin zu werden. Kriegerinnen konnten weg fahren. Sie würde sich gegen Kare besser wehren können. Gegen George. Und dann konnte sie noch immer fliehen.
Ihr Blick fiel auf einen Raben in der Ferne der sie anzusehen schien.
Es war wie eine Bestätigung, als sie aus dem Sandbild den Mann weg wischte, den Kare und ihren Mann dargestellt hatte.
Dann flog der Rabe krähend weg.
"Ich.", sagte sie wieder zu dem Sandbild. "Name?"
"Skjaldmær." Übersetzte ihr Kare.
Er zeigte auf das Schild. "Skald." Dann auf das Strichmännchen, den er Brüste malte. Etwas was Elin schockierte, aber scheinbar kannten die Menschen hier keine Scham. "Mær."
Sie prägte sich beide Begriffe ein und sah dann zu dem Schwert.
"Zu schwer." Sie malte ihn eine Wippe auf mit Gewichten, die eine Seite nach unten drückte und zeigte darauf. "Schwer."

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Kare sah sie prüfend an und deutete mit dem Armen an als würde er etwas schweres anheben und Elin nickte. Er grinste und legte seine Hand um ihren Arm und drückte seine Finger leicht rein.
"Au!" sie zog ihr Arm zurück und sah ihn böse an. "Nein!"
Er deutete auf seine Arme und spannte seine Muskeln an. "Trainieren."
Elin verstand dass er meinte dass ihr die Muskeln fehlen und sie legte den Kopf schief. Sie zeigte auf ihr Schwert und deutete mit den Händen auf etwas kleines ab aber Kare winkte ab. "Damit machst du keinem Feind angst."
Elin seufzte und zeigte auf die hohe Seite der Wage und zeigte auf ihr Schwert. "Irgend was leichteres?" Kare überlegte und deutete an dass sie warten sollte als er sich aufrichtete.
Elin sah auf und folgte mit den Augen dem Mann die Spur an Sand auf seiner Hose die er abklopfte während er lief. Aber er ging nicht weit sie sah dass er sich runter beugte und etwas aufhob. Er prüfte ob sie spickte und als sie das Tat versteckte er das was er gefunden hatte hinter sich als er wieder zurück ging.
Elin kniff skeptisch die Augen an und als er vor ihr stand offenbarte er ihr den Stock den er gefunden hatte. Für einen Moment fühlte sich Elin wieder erniedrigt aber sie wusste dass sie ihn damit nich durch gehen lassen wird. Sie nahm den Stock und schlug ihm damit gegen sein Bein. Er zischte auf und wich aus ihrer reichweiter zurück, doch er lachte und kickte Sand auf ihre Beine. "Nein." sagte er und rieb sich die Seite seiner Wade.

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Elin lächelte leicht. Das erste Mal das er sie Lächeln sah. Etwas was er nie vergessen würde. Sie deutete auf das Schwert und sagte:
"Waffe." Dann deutete sie auf den Stock und sagte es erneut. "Waffe." Zum beweis, schlug sie ihn noch mal gegen die Waffe, ehe sie ihn in den Oberschenkel boxte und auf ihre Hände deutete.
"Waffe."
Das waren alles Waffen. Und sie wollte etwas leichteres. Etwas damit sie schnell Kämpfen lernte. Wieder zeigte sie auf die leichte Seite der Wage und Kare rieb sich da Bein, als er grinsend antwortete.
"Nein."
Drohend hob Elin den Stock und sah ihn mit gehobener Augenbraue an.

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Elin sah wie Kare sei anstrahlte während sie ihm drohte noch mal mit dem Stock zu schlagen. Doch als sie ausholte hielt er den Stock in der Luft auf und Elin wusste nicht wie genau aber sie lag im nächsten Moment im Sand mit dem Stock auf ihre Kehle gelegt und Kare im Stand über sie gebeugt war.
Sie sah ihn verdutzt ihre Hände umklammerten den Stock und sie drückte es von sich weg so dass es brach. Kare lachte leicht auf als er fast über sie stolperte. Er fing sich noch um nicht auf sie zu fallen sondern neben sie. Er tätschelte ihren Kopf. "Waffe." wiederholte er einfach und Elin schlug ihm wieder in den Arm doch Kare schmunzelte nur und strich sich über den Arm. Er deutete auf sei und zog ein wütendes Gesicht auf das er zeigte. "Böse?" fragte er und Elin die ihn finster ansah merkte aber dass sie nicht wirklich wütend war. Also schüttelte sie den Kopf und sah zu dem Meer hinaus.
Sie sah wieder runter zum Sand als sie ihn wieder malen sah. Ein Kopf mit ... einem Kuhfladen auf den Kopf. Eine Grimasse ein Unförmiger Körper. Elin runzelte die Stirn und sah zu Kare der mit einem grinsen sagte. "Troll."
Dann deutete er wieder zurück. "Dein Mann." oh dann malte er wieder eine Frau auf den Sand und einen Mann. Bei der Frau zeigte er auf sie und bei dem Mann hinter sich, also meinte sie ihren Mann. "Troll."
"George." korrigierte sie ihn und Kare äffte ihr mit verstellter Stimme nach. "Joger." er strich seine Hände sauber. "Der Troll wird wütend." sagte er und zeigte auf sein böses Gesicht bei dem Wort.
"Ich sollte gehen. Ehe der Troll uns sieht." er versuchte ihr alles so gut er konnte zu Gestikulieren.

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Elin sah hinter zu der Halle und wusste selbst nicht was sie dazu sagen sollte.
Sie nickte einfach und sah wieder aufs Meer hinaus. "Freiheit am Arsch.", nuschelte sie zu sich, als Kare sich aufrichtete. Er reichte ihr die Hand doch Elin schüttelte nur den Kopf. Sie würde nicht dort rein gehen um von ihrem Mann eine Standpauke zu bekommen.
Kare ließ sie eine Weile in Ruhe. Vermutlich musste sie viel nachdenken.
Er lief zurück zur Halle und feierte dort mit seinen Leuten, seinen Sieg. Auch wenn seine Beute gerade nicht bei ihm war und heute nicht das Bett mit ihm teilen würde.
Er sah ihren Mann nicht mehr. Vermutlich hatte man ihn und auch ihr mittlerweile ihre neue Unterkunft gezeigt.
Er feierte bis tief in die Nacht und als er sich nach draußen auf den Weg machte in sein eigenes Heim, schweifte sein Blick zum Meer. Dort wo Elin gesessen hatte, lag nur noch ein Haufen Felle und ihr Schwert.
Als er näher kam um seufzend ihr wieder ihr Schwert hinter her zu tragen, erkannte er, dass dort nicht einfach Felle lagen. Das war Erin! eingewickelt in ihre Felle, lag sie zusammen gekauert im kalten Sand. Ihre Haut blass. Ihre Lippen blau.

Lieber verbrachte sie die Nacht hier als in dieser Hütte mit George.

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Kare kniete sich sofort zu ihr runter und sein erster instinkt war sie zu rütteln und zu schütteln, als er ein lebenszeichen bemerkte fluchte er. "Du dumme Kuh. Wirklich? Du bestehst darauf dass dein Mann frei ist und jetzt... jetzt liegst du hier und willst einfach erfrieren?! Heilige scheiße was ist dein Problem mit ihm?! Du hast 2 Männer, meine Männer erledigt und willst dich von diesem alten Troll deines Lebens berauben lassen?!"
Elin verstand nur Bahnhof, zu mal da sie noch schlaftrunken und wahrscheinlich wirklich an der schwelle des Erfrierens war. Aber auch weil sie seine Sprache einfach nicht verstand außer Troll. "Nein." sagte sie und wollte nicht zu ihm gebracht werden.
"Nein!" sie versuchte schwach wie sie war Kare von sich zudrücken aber sie hatte keine Chance. Doch anstatt sie über die Schulter zu werfen nahm er sie auf die Arme nach dem er ihr Schwert eingesteckt hatte.
Wenn nicht die kälte sie umbringt, dann George... vielleicht nicht heute Nacht, aber irgendwann. Sie liefen jedoch nicht aus der Stadt raus, sondern tiefer in die Stadt hinein.
Sie merkte Kare trägen glasigen Blick. Er war betrunken. Das merkte sie auch in seinem Gang.
"Lass mir runter. Ich laufe. Laufe!" versuchte sie zu flehen aber Kare gab ein betrunkenes"pssssch... " von sich. Er knallte jedoch selbst gegen die Wand eines Hauses und als sie wohl da waren ließ er sie runter, ohne einen Arm von ihr zu nehmen und drückte sie an sich als er seine Schlüssel aus der Hosentasche kramte und sein Haus aufschloss und sie rein drückte. Hinter verschlossener Tür, schloss er sie wieder zu und ließ den Schlüssel stecken.
Elin umklammerte die Felle als ihr Körper anfing aufzutauen und zu zittern. Abwartend sah sie ihn an aber Kare fing einfach an seine Schuhe aus zuziehen. Das Leinenhemd, das er unter dem Leder trug und dann seine Hose.
"Nein." hauchte sie mit bibbernder Stimme und Kare warf ihr einen verwirrten herablassenden Blick zu. "Ich lass mir doch nicht von dir sagen dass ich nicht schlafen darf. Hier schlaf am Feuer, aber geh doch nicht drauf wegen einem Troll." grummelte er und deutete zum Feuer das seine Angestellten für ihn noch ausbrennen ließen und ließ in dem Moment darauf die Hose fallen und schlenderte zu seinem Bett.

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Halb erfroren, zitternd und mit großen Augen sah sie Kare nach als er nackt wie Gott ihn schuf an ihr vorbei lief.
Nun wohl eher wie seine Götter ihn schufen. Sie sah die Körper Malerei an ihm und schluckte. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Doch ganz sicher würde sie deswegen nicht mit ihn schlafen.
Sie wich zurück. Doch Kare lief einfach zu seinem Bett, legte sich hin und deckte sich mit den Fellen zu.
Er wollte ihr den Rücken zu drehen, doch als er sah, das sie noch immer da stand, zeigte er zum Feuer. Zögerlich lief Elin dorthin und setzte sich bibbernd an die Wärmequelle. Doch ein Auge hatte sie noch immer auf ihn. Wenn er jetzt aufstehen würde, würde sie ihn Kohle in die Augen werfen!
Warum konnte sie das bei ihm, aber bei ihrem Mann nicht? Weil sie in diesem Fremden ein Monster sah? Oder weil sie noch immer dachte sie wäre Georges Eigentum? Freie Frau. Was würden sie schon ausrichten wenn George sie packte um mit ihr zu schlafen oder sie schlug? Würde ihr jemand Helfen? Würde sie sich selbst helfen? Warum half sie sich nicht selbst?
Fluchend zog sie die Felle enger an sich. Aber durch ihre kalten Klamotten zog die wäre nicht so schnell durch. Also legte sie die Felle ab, zog die Tunika aus und saß nur in ihrem Leinenhemd und Hose vor dem Feuer.
Die Wärme brachte die Müdigkeit wieder. Also legte sie ein Fell auf den Boden und kauerte sich darauf.

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Elin wachte am frühen Morgen wieder durch kälte auf. Das Feuer war erloschen und die Kälte kam wieder in das Haus zurück sie blickte in richtung von Kare, der mit dem Bauch auf dem Bett schlief. Das Fell gerade so über seinen Po bedeckt. Wie kann ihm nicht kalt sein?... na gut die Frage konnte sie sich beantworten. Er war betrunken gewesen. Wie sie es hasste wenn George betrunken nachhause gekommen war. Er weckte sie in der Nacht in dem er anfing an ihrem Kleid zu zerren. Sie muss sich ihm hin geben, wann und wo er will. Sie kniff die Augen wieder fest zu und versuchte nicht daran zu denken. Nicht an Georg. Nicht schon wieder. Du bist eine freie Frau Elin... klar. Frei. Sie will gar nicht erst wissen was passiert wen Georg sie morgen zu gesicht bekommt. Nein das war nicht morgen. Es war schon heute. Sie wälzte sich auf dem Boden und das Holz unter ihr knarrte. Sie hörte Kare erschrocken aufatmen und er hob den Kopf und sah in die Wohnung. Er setzte sich auf und sah prüfend über das Bett um Elin anzusehen. Ihre Blicke trafen sich und er sah sie nun mehr schlaftrunken als betrunken an."Schlafen." sagte er müde und Elin zögerte sie rieb sich die Arme. "Kalt."
Kare schnaufte kurz auf ehe er vom Bett rutschte und Elin setzte sich sofort auf und versuchte nicht ihn an zu sehen. Kare blieb kurz stehen und legte den Kopf schief ehe er ein Holzstück vom Haufen nahm und es auf die Feuerstelle warf. Elin fühlte sich unwohl als das Monster so nackt um sie herum spazierte und das Feuer an machte. Aber dann wird sie vielleicht schlafen können. Er holte eine Züngkerze und etwas stroh während er versuchte das Feuer anzubekommen. Er kniete dabei neben Elin und fuchtelte und pustete damit das Feuer anfing zu brennen.

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Elin versuchte überall hinzusehen aber nicht zu dem nackten Mann neben sich. Dann wiederum... Freiheit. Er war frei sich hier nackt neben ihr zu bewegen. War sie dann auch frei ihn zu betrachten? Würde er das als Anziehung ihrerseits identifizieren und sie nehmen wollen?
Er könnte sie so oder so vergewaltigen wenn er wollte. Er war stärker als sie. Schon damals als er ihr Haus nieder brannte. Etwas was ihr noh sehr stark in Erinnerung war, ebenso das Blut das sie in ihrem eigenen Haus vergossen hatte.
Kurz huschte ihr Blick zu ihrem Schwert. Ihr Schwert. Er wollte ihr beibringen es zu führen. Wollte ihr zeigen wie sie ihm die Kehle durchschneiden konnte.
Sie sah wieder zurück zu ihm und wie er das Feuer anmachte. Der Schein der Flammen ließ die Bemalungen auf seiner Haut tanzen. So von nahen erkannte Elin, das die Bemalungen nicht oben auf der Haut saßen. Sie waren die Haut.
Am liebsten wollte sie sie berühren um zu sehen wie sie sich anfassten, aber sie ließ es. Nicht das er dachte sie wollte wirklich mit ihm schlafen.
"Danke.", sagte sie daher ein neues Wort, das Kare noch nie von ihr gehört hatte. Aber Elin hatte keine Kraft es ihm zu erklären sie wärmte sich müde am Feuer und merkte wie ihre Augen wieder zufallen wollten.

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