New life as a Viking

Kare blickte zu ihr und lächelte. Das lächeln was Elin verrückt machte. "Los." sagte sie knapp um deutlich zu machen dass sie trainieren möchte und Kare legte den Kopf schief.
"Training. Kämpfen." sagte sie und sein lächeln wurde zu einem grinsen.
"Du lernst richtig schnell." sagte er und steiß ihr gegen die Schulter. Er ließ seine Finger knacksen und ließ seine Axt in den Sand fallen als er zum dreckigen Teil des Strandes schlenderte.
Elin zögerte und legte ihr Schwert zu seiner Axt dazu und folgte ihm.
Als sie da war deutete er zu den kleinen und großen Holzästen und Stämme die hier rum lagen.
"Wir wärmen uns erstmal auf und machen etwas gutes für das Dorf." Darauf hin kniete er sich hin und hob ein Holzstamm vom boden. Es hatte ungefähr ein Durchmesser von seinem Schädel und die Länge seines körpers. Sie konnte sehen dass es ihn anstrengte. Dann trat er beim vorbei laufen einen kleinen Ast in ihre Richtung. "Du." sagte er mit einem neckendem lächeln und brachte es den ganzen Weg über dem Strand zu einer Hütte von einem Holzarbeiter.
Elin knurrte und packte auch einen größeren Stamm an und als sie es anhob merkte sie wir ihr Rücken sich anspannte und ihre Arme zitterten. Sie schaffte es gerade erst den Stamm anzugehen und merkte, dass sie sich damit vollkommen übernimmt... sie ließ es auf den Boden zurück fallen. SIe war doch ein schlaues Mädchen, vielleicht kann sie es einfach rollen? Es ging... aber es war nicht weniger anstrengend. Sie hatte erst wenige Meter hinter sich gebracht als Kare wieder auf dem Rückweg war.
"Du wirst dich noch verletzten." sagte er mit einem belustigtem Gesichtsausdruck und Elin fauchte ihn an. "Dummschwanz."
Darauf hin warf er ihr nur einen Luftkuss zu und lächelte. Er ging zum einen Ende des Holzstammes und hob es an, so dass sie die andere seite nehmen konnte.
Gemeinsam gingen sich mit langsamen schritten zu dem Haus und Elin fühlte schon die Spannung in ihren Armen.
Als sie wieder zurück gingen legte Kare einfach seinen Arm um sie und zeigte zu der freien stelle.
"Du und ich." dabei zeigte er auf den jeweiligen. "Wir." er zog ein Kreis, doch Elin kannte das Wort schon.
"Kämpfen." sagte sie ihm zuvor. Denn diese Umarmung kochte wieder viele gemischte Gefühle hoch.
" Wir kämpfen." sagte er hauchend und mit verführerischen Augen.

Als Kare das sagte und sie dabei so ansah, wusste sie das für ihn kämpfen vermutlich genauso anziehend war wie Sex.
Sie dachte an den Kuss, an seine Zunge an ihrem Hals, seine Zähne an ihren Fingern. Seine Hände um ihre als er sie an die Wand presste und ihr Atem beschleunigte sich augenblicklich.
Um nicht ihre Gefühle in die falsche Richtung zu lenken, warf sie seinen Arm von sich und sah ihn mit verengten Augen an.
"Kämpfen." Wiederholte sie und entfernte sich von ihm auf den Platz, den sie zum Kämpfen nutzen konnten. Der Sand erschwerte die Bewegungen und sie wusste, dass sie viel schneller ermüden würde. Sie lief zu ihrem Schwert und wollte es greifen, was Kare nur mit einen lachenden. "Nein.", betitelte.
"Wir wollen doch nicht das du einen Arm verlierst."
Elin konnte sich aus dem Kontext denken was er gesagt hatte und fauchte. Dann hob sie ihre Fäuste. Eben so. Kare lachte wieder und warf ihr ein Holzschwert zu. Er selber nahm sich ebenfalls eins. Dann winkte er sie zu sich.
Mit wütenden Gebrüll, rannte Elin auf ihn zu und im nächsten Moment hatte er sie in den Sand geworfen. Ungläubig sah sie in den Himmel und richtete sich auf.
Kare grinste sie an und war nicht mal in Kampfstellung gegangen! Er winkte sie einfach wieder zu sich.
Sie versuchte es erneut und wieder landete sie im Sand.
Beim dritten Mal versuchte sie ihm die Beine weg zu treten, doch er packte sie einfach, presste ihren Körper an seinen und hielt ihr das Holzschwert an die Kehle.
"Tod.", sagte er in ihr Ohr und küsste dann ihre Wange.
Das brachte Elins Adrenalin in ihr noch mehr zum kochen und sie wehrte sich fauchend, biss sie frei brach, weil sie ihm das Holzschwert in die Seite rammte.
Sie zeigte wütend auf ihre Wange. "Was soll das?!", fauchte sie in Englisch.
"Motivation. Wenn du verlierst raube ich dir einen Kuss." Um das Wort Kuss zu verdeutlichen warf er ihr wieder einen Luftkuss zu und Elin schnaupte.
Sand klebte an ihr und in ihren Haar. Ihre Beine und Arme waren so schon müde von der Aufwärmung und sie hatte keine Chance gegen diesen Berserker vor ihr. Was nicht hieß das sie aufgab!
Das hieß also er darf nicht an sie ran. Sie war das Schwert nach ihm und er wich aus.
"Opfere niemals deine Waffe."
Er sah zu dem Schwert und kam nun schneller auf sie zu, da sie wehrlos war.

Kare sah dass seine Augen finsterer wurden. Sie wurden schmaler sein Blick ernster wie er das Holzschwert hielt wusste Elin dass es egal was, dass es nur Holz war, mit glück brach es vielleicht, mit Pech brachen ihre Knochen. Sie wich zurück und versuchte sich zu konzentrieren. Kare kam auf sie zu und holte aus. Elin fühlte als wäre alles in Zeitlupe. Sie sah sein Schwert, die Bahn die er zog von oben Links nach unten rechts. Sie sich also nach links unten aus und als sie den Luftzug des Schwertes an ihr Vorbeiziehen fühlte merkte sie, dass sie ausgewichen war.
Sie freute sich, grinste und bekam im nächsten Moment von Kare den griff des Holzschwertes gegen die Rippen geschlagen.
Sie fiel zur Seite und versuchte nicht mit dem Gesicht in den Sand zu fallen. Hörte Kare lachen. Aber Elin regte sich nicht auf, nein nicht deshalb nicht so.
"Ich.." sie sah zu ihm auf. "Ich hab alles so langsam gesehen es was als hätte ich genau gewusst was du machst!.. die erste hälfte auf jedenfall und dann" sie sah zu sich runter und sah ihre mit Hand belegten Hände an. "Bin ich trtoztem gescheitert aber. Das war... das habe ich noch nie erlebt!" sagte sie auf Englisch und Kare hob die Augenbrauen und legte den Kopf schief.
"Dummschwanz?" fragte er, mit anderen worten ob sie sich gerade aufregte.

Elin lachte auf, noch immer geschockt und schüttelte den Kopf.
"Nein. Kein Dummschwanz." Sie sah verwirrt zu ihren Händen runter und zu Kare auf.
"Ich. Sehe." Sie zeigte ihn das englische Wort indem sie auf ihre Augen deutete. "Dich. Langsam. Einmal."
Sie seufzte. Nein sie musste vermutlich bis heute Abend warten, wenn sie mit Etan reden konnte, dass sie erklären konnte was gerade passiert war. Vielleicht hatte sie es sich aber auch nur eingebildet.
"Nochmal. Kämpfen." Sie schlitterte zu ihren Holzschwert, stellte sich hin und wartete auf ihn.
Sie sah ihn aber nicht noch einmal in Zeitlupe. Sie lernte allerdings einige Male auch so auszuweichen. Treffer selbst zu erzielen, schien ihr noch unmöglich. Zu mindestens welche die ihn wirklich verletzten.
Als er es schaffte sie zu entwaffnen und in den Sand zu werfen, während er auf ihrer Hüfte saß und sie am Boden hielt, sah sie zu ihm auf.
Sie war voller Schweiß, Sand, blauen Flecken und einigen Blutstropfen. Elin hatte schnell gelernt, das Kare sie nicht sanft behandelte. Auch wenn er sich sicherlich noch zurück hielt.
Sie hielt gerade das Holzschwer fest, welches er ihr auf die Kehle drücken wollte und knurrte wütend. Doch ihre Arme hatten keine Kraft mehr. Sie zitterten und versagten schließlich ihren Dienst,
"Tod.", sagte er erneut.
Sie sah zu ihm auf die Sonne hüllte alles in flammende Farben. Denn sie ging gerade unter. Romantisch, wenn sie hier nicht verprügelt liegen würde.

Kare wollte wissen ob sie wirklich mit den Kräften am ende war doch ihr funkelnden Augen in de Abendsonne, wie sich ihr Haar im Sandverteilte. Der Dreck, Schweiß und das Blut in ihrem Gesicht machten sie so unglaublich unwiderstehlich. Er sah zu ihren Lippen runter, sie war leicht angerissen als er ihr mit dem Schwert unschön verwischt hatte. Unschön für sie und für ihn, denn er hatte eigentlich auf ihren Kopf gezielt gehabt.
Er beugte langsam seinen Kopf runter zu ihr und als Elin merkte wie heiß ihr Körper dabei wurde, wie sie die zärtlichkeiten seiner Lippen erwartete und damit sofort das Feuer in ihrem Körper erfachte ließ sie es einfach zu. Warum? Weil sie Müde war? Weil sie es wollte? Wahrscheinlich war es nur das Met das sie druchdrehen ließ, jetzt war sie nüchtern. Jetzt konnte sie sich ein neues BIld davon machen.
Kare beugte sich langsam zu ihren Lippen, fühlte wie ihr warmer Atem auf seinem Gesicht. Er öffnete leichte seine Lippen und leckte über ihre blutende Lippe. Darauf hin hob er den Kopf und sah sie an.

Elin sah zu ihm mit in Erwartung geöffneten Lippen auf. Seine Zunge war, warm und weich an ihrer Lippe gewesen und sie hatte erwartet, dass er sie mit Zunge küssen würde.
Immerhin hatte er ihr ja auch angedroht, sie zu Küssen wenn sie verlor.
Aber das er jetzt zurück zog hatte sie nicht erwartet. Sie sah ihn mit großen verwunderten Augen an. Das war es? Jetzt nach dem sie sich darauf gefasst gemacht hatte? Da sie wissen wollte wie sich seine Lippen nüchtern anfühlten. Jetzt machte er einen Rückzieher?!
"Feigling!", sagte sie ohne zu überlegen in seiner Sprache.
Denn auch wenn er vieles war, so war er sicher nicht feige. Berechnend ja. Ein Berserker, ein Krieger. Und sie provozierte ihn gerade!

Kare hob die Augenbraue und lachte leicht. "Du nennst mich einen Feigling? Wer ist gestern Nacht durch die Tür geflohen? Du oder ich?" fragte er und schüttelte leicht den Kopf. "Du bist frech." sagte er und tippte ihr dabei auf die Nase.
Elin merkte wie er sich langsam anhob um von ihr runter zu steigen, nein das konnte er vergessen. Sie griff in seine Haare um seinen Kopf aufzuheben jedoch traute sie sich nicht ihn auf selbst zu küssen. Sie konnte es sich nicht ganz erklären, vielleicht war es etwas englisches in ihr.
Kare stoppte in seiner Bewegung und sah zu ihr runter, prüfend, überlegter.
Doch dann neigte er den Kopf wieder und küsste sie erst sanft und zärtlich, was Elin zu ließs. Er lies geschmeidig seinen Arm im Sand gleiten um sich weiter runter zu bücken, praktisch auf ihr zu liegen als er sie dann erneut küsste. Leidenschaftlicher, fester. Auch das ließ Elin zu und er fühlte wie sich die Hand in seinem Haar entspannte, zu boden sank.
Mit dem Arm mit dem er sich nicht abstützte fuhr er sanft ihren Arm entlang ,rüber zu ihrer Taille und dann langsam unter ihrem Leinenhemd mit den Fingerspitzten hoch zu ihrem nackten Bauch.

Elin keuchte, als er mit den Fingerspitzen einen Kreis um ihren Bauchnabel fuhr. Seine Hand aber machte sich schnell weiter auf die Suche. Glitten weiter hoch um ihre Brüste zu umfassen. Und gerade als seine Hand ihre Brustwarze strich und greifen wollte, schubste Elin ihn von sich runter, so das er unter ihr im Sand lag. Sie kämpfte sich nach oben und saß auf seiner Hüfte, das Holzschwert an seinen Hals.
"Tod.", hauchte sie außer Atem und mit heftigen Atmung. Ihre Brust hob und senkte sich stark mit jedem Atemzug und durch seine Hand, war ihr Bauch frei gelegt.

Kare strahlte sie von unten an. Seine Hand hatte sich wieder um ihre Seite gelegt, er strich mit dem Daumen über ihre weiche, warme Haut. Mit der anderen Gestikulierte er wieder während er sprache. "Dann musst du mich jetzt küssen."
Elin schluckte. Sie fühlte nicht nur seine Hand um ihren nackten Oberkörper. Fühlte nicht nur das nachbeben seiner Berührung auf ihrer Brustwarze. Nein, er drückt ihren Po auf seinen Schritt und unter der Hose fühlte sie sein Glied gegen ihren Schritt drücken. Sie fühlte ein ziehen zwischen ihren Beinen. Die Erregung... die Neugier, die Sehnsucht nach mehr. 
"Sollen wir Nachhause?" fragte er als ihre Augen aufzuckten bei dem Geräusch von lachenden Kinder die sich abseits durch das Dorf jagten.

Elin folgte seinen Blick zu den Kindern und war fast augenblicklich auf gesprungen. Ihre Hand zog das Oberteil wieder nach unten und ihre Beine gaben vor Schwäche nach. So das sie auf den Knien im Sand landete.
Erschöpft stützte sie sich auf ihren Knien ab. Sie wusste nicht ob sie heute überhaupt noch in der Lage war zu laufen.
Sie sah auf, als sich Kare zu ihr bewegte und ihr die Hand reichte. Da sie ohne seine Hilfe hier nicht weg kam, ergriff sie seine Hand und ließ sich auf helfen.
"Danke.", nuschelte sie und ließ sich stützen. Sie sammelte ihr Schwert auf und humpelte mit ihm vom Strand weg.

Kare blickte immer wieder runter zu ihr und überlegte. Sie war wieder sehr ruhig. War das wirklich nur erschöpfung?
"Du schuldest mir noch einen Kuss." sagte er und tippte sie bei du  gegen die Wange.
Elin sah zu ihm auf und sie warf ihn einen finsteren Blick zu, nein da war sie.
Er neigte seinen Kopf zu ihrem Ohr und knurrte ihr lustvoll zu. "Ich hätte dich auf dem Strand glücklich gemacht, aber ich weiß das ihr Engländer nicht gerne Zuschauer dabei habt." 
Elin stoppte ihren Schritt und versuchte hinter diesen Animalischen tönen etwas raus zuhören das sie verstand. Dieses ziehen zwischen ihren Beinen wurde nur schlimmer. Sie hatte selbst das Gefühl als müsste sie ein Tier in sich zurück halten. "Du mich glücklich zuhause." sagte sie streng. Denn sie wollte es. Sie wollte da weiter machen wo sie auf dem Strand aufgehört haben. 
"Bei mir zuhause?" fragte er und Elin nickte. Sie wirkte so kühl, so abwesend, in Gedanken und konzentriert. Er fuhr seine Hand zu ihrem Po und drückte ihre Arschbacke so dass Elin ihm instinktiv ein Ellenbogen in die Rippen schlug.
Nein ihr ging es gut.

Kare lachte leise und löste seine Hand von ihren Arsch wieder und legte sie um ihre Mitte um sie zu stützen.
"Zuerst ein Bad.", sagte er und strich ihr etwas Sand vom Kopf. Ja all die Schöne Arbeit von Hilda. Aber die Zöpfe waren noch da. Vielleicht konnte sie sie einfach so waschen.
Elin nickte zu dem Bad, auch wenn sie in diesen Moment nicht daran dachte mit ihm gemeinsam baden zu gehen.
Kare grinste zu ihr runter und brachte sie zu sich nach Hause.
Elin versuchte sich vor dem Haus möglichst viel Sand abzuklopfen und gefühlt ließ sie den halben Strand vor seiner Türschwelle.
Belustigt, schob Kare sie rein.
Hier waren sie alleine. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Aber er hatte gesagt Bad.
"Bad. Wo?"

(in nem buch müsste man das total umschreiben, aber egal ich führe es jetzt da hin auch wenn es unnötig war xD Wikinger hatten keine Badewannen)

Währen Elin sich umsah ging Kare zu seinem Topf und dem Lappen von heute Morgen. "Elin." sagte er und als sie sich umdrehte warf er ihr den Lappen ins Gesicht. Sie konnte es rechtzeitig Abfangen und sah sie ihn wütend an. "Dummschwanz!" Kare grinste und Elin strich sich die Hände sauber. Das war nicht was sie sich unter einem Bad vorgestellt hatte. Aber... gut. Vielleicht hätte sie sich kurz im Meer sauber machen sollen. Sie ging zu dem Topf mit dem inzwischen kaltem Wasser während dessen bereitete Kare einen Rucksack vor in dem er Tücher und Kleidung packte. Als Elin das bemerkte zögerte sie und sah zu ihrem Lappen das sie sich gerade über das Gesicht gewischt hatte.
"Was?" fragte sie und zeigte auf die Tasche.
"Wir gehen Baden." sagte er mit einem Lächeln und Elin sah sich im Raum um. "Zuhause?" fragte sie und zeigte auf den Raum.
"Nein. Draußen im Wald."
"Menschen?" fragte sie und Kare zögerte und schüttelte dann den Kopf. 
"Keine Menschen." er zog den Rucksack an und Elin seufzte. Noch mehr laufen?! Kare ging auf Elin zu, ganz ohne zu überlegen legte er seine Hände um ihre Wangen und küsste sie fest.

Elin schnappte überrascht nach Luft, als er sie einfach so selbstverständlich packte und küsste.
Sie war sogar so überrascht, dass sie ihn erst in die Seite stieß, als er den Kuss schon gelöst hatte.
"Kleidung für mich?", fragte sie und deutete auf den Rucksack und Kare nickte.
"Ja auch für dich." Er hatte ihr nämlich schon ein paar Sachen besorgt die ihr besser passen würden. als das was sie gerade trug eigentlich sollte es ein Geschenk sein, aber so war es auch gut. Warum also nicht?
Elins Herz schlug ganz aufgeregt als sie nickte.
Ok dann würde sie weiter laufen. Auch wenn ihr Körper vor Schmerz schon aufschrie, das er hier bleiben wollte. Hoffentlich war es nicht allzuweit.

"Nein." keuchte Elin und sah zu dem Hügel auf. Nach dem ersten dachte sie dass es hoffentlich vorbei war sie schüttelte den Kopf und winkte mit ihrer Hand seinen Plan einfach ab. "Nein. Nein. Nein." als sie sich umdrehte sah sie sogar über den Hügel auf das Dorf runter. Sie drehte sich einfach um und machte sich auf den Weg runter zurück zum Dorf. 
"Ein Scheiß Gott verfluchter lappen hätte es auch getan!" fluchte sie und Kare eilte zu ihr runter um sie an der Hand fest zu halten. 
Frustiert knurrte Elin auf und sah wütend zu ihm hoch. 
"Ich. Nicht. Laufen. Mehr!?" 
Kare streckte ihr seine Arme aus und Elin reib sich die Stirn. "Gott verflucht, wieviel energie hast du?! Du willst mich tragen?!" fragte sie und Kare verdrehte die Augen und zog sein Rucksack aus er Fädelte ihre Arme durch die Träger und setzte es auf ihren Rücken. Packte sie an den Händen und nahm sie die letzten Meter huckepack. Sie mussten nur über diesen Hügel und auf der anderen Seite gab es heiße Quellen. Das war die Mühe wert nach ihrem ersten richtigen Tag als Kriegerin.

Elin gab auf sich zu wehren, da sie auch dagegen keine Kraft hatte und ließ sich Huckepack nehmen.
Sie hatte den Kopf erschöpft auf seine Schulter abgelegt und vergrub ihr Gesicht an seinen Hals. Selbst jetzt, mit all den salzigen Duft des Meeres, all den Schweiß, roch er noch immer nach Sandelholz.
Wie schaffte das dieser Mann.
Als er ihren Po tätschelte, wollte sie ihn wieder hauen, doch als sie aufsah vergaß sie was sie tun wollte Augenblicklich.
Ihre Augen hatten so etwas noch nie gesehen und selbst als sie noch weit davon entfernt waren, konnte sie die Wärme spüren. Sie strampelte, damit er sie runter ließ und lies auch den Rucksack sinken, als sie zum Rand der Quelle lief und ungläubig eine Hand hinein hielt.
Sie stöhnte auf vor Glück als sie spürte wie angenehm heiß das ganze war.
Sie stand auf und begann damit ihre Kleidung aufzuknöpfen. Vergessen war der Krieger hinter ihr. Ihr Körper wollte da rein!

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Kare beobachtete Elin wie sie ihre Kleidung einfach fallen ließ. Er erhaschte wieder nur einen Blick auf ihren wohlgeformten Po. Er biss sich auf die Unterlippe während er sie beobachtete. Sie steig langsam in die Quelle und stöhnte leise auf als sie sich in das heiße Wasser sinken ließ. Kare stellte den Rucksack auf eine Trockene stelle und entkleidete sich ebenfalls und stieg neben ihr ins das Wasser. Fast schon als hätte sie sich vor ihm erschrocken schlug sie ihre Arme um ihre Brüste und wich zur Seite. 
Er legte fragend den Kopf schief aber Elin drehte sich einfach zur Seite so damit er sie nicht ansehen konnte.
"In Ordnung." sagte er und drehte sich ebenfalls in ihre Richtung er legte seine Hände auf ihre Schultern und fing an sie langsam aber kräftig zu massieren. Sie zischte und zuckte aber er merkte wie sie langsam ihre Hände sinken ließ und seine Massage entgegen nahm. 
"Du versuchst mich doch nur wieder zu verführen. ... Wobei ich sagen muss, dass ich das zur abwechslung ganz nett finde.... statt einfach die Beine breit zu machen wenn man es mir sagt." hauchte sie und Kare lehnte sich vor und hauchte ihr ins Ohr. "Lern sprechen."
Elin musste aufschmunzeln und merkte wie er näher zu ihr rutschte.
"Du mich glücklich machen."
"Ich mache dich glücklich?" fragte er und küsste ihren Hinterkopf.

Elin schloss die Augen bei der sanften Zuneigung die er ihr zeigte. Das war sie nicht gewohnt. zwar schimpften die Engländerin die Wikinger als Barbaren, dabei war Kare sanfte zu ihr als ihr Ex-Mann es je gewesen wäre.
Seine Hände die sie massierten und ihre Muskeln so mit der Hitze wieder entspannten. Man konnte erkennen wo sich blaue Flecke und Hämatome bei ihr bilden würden. Doch das war im Moment nicht wichtig.
Sie genoß es als Kare ihr sanft Wasser über die Haare fließen lies. Sie löste sich kurz um einmal komplett unter zu tauchen und so all den Sand im Haar Los zu werden und ihr Gesicht zu säubern.
Als sie wieder auftauchte, sah sie das Kare das gleicht gemacht hatte.
Noch immer mit den Rücken zu ihm gewandt, überlegte sie was nun der nächste Schritt war. Denn seine Hände waren wieder auf ihr und beide nackt. Er war ihr so nah und sie konnte sich in seine Arm sinken lassen.
Seine Muskulöse Brust hinter sich spüren, seine Hand die ihr sanft am Hals entlang strich und gerade als sie sich zu ihm umdrehen und ihn küssen wollte, stockte seine Bewegung. Elin vernahm eine nur allzu bekannte Stimme.
"Sie gehört mir. Ich wusste du bist eine Hure du elendiges Weibsstück, machst für einen Barbaren freiwillig die Beine breit.".
Langsam drehte sich Elin um und sah wie George ihre Schwertklinge an Kares Rücken hielt. Beide waren verletzlich. Beide waren unbewaffnet. George schien diesen Moment abgewartet zu haben. Er ist ihnen gefolgt und hatte nun seine Chance ergriffen.
"Das ist mein Schwert."
Doch George war auf Kare fokussiert. "Letzte Worte? Nordmann?"

Kare unterdrückte sich sein knurren. Er schob langsam Elin weg von sich, weg von Georg. Langsam drehte er seinen Oberkörper und sah zu Georg hoch. "Troll." sagte er kühl und George schob die Klinge des Schwertes vor, er schnitt Kare in die Seite, Elin sah sofort dass sich in dem Wasser Blut verteilte aber das war nicht sein Oberkörper das Blutete. Kare hatte die Klinge des Schwester fest umgriffen, legte die andere Hand zusätzlich darum und zog mit einem Ruck Georg in das Wasser. Das Schwert sank zu Boden und Elin wicht weiter auf als Kare sich aufrichtete und seine blutenden Hände in Georges Hemd krallte und ihn Unterwasser hielt. 
Elin hörte aus einem Baum eine Krähe aufschrie. Kare hob George am Hals aus dem Wasser. George holte keuchend nach Luft und Kare für einen Moment einfach an. Als würde er warten bis er wieder genügend Luft bekam um ihn nur wieder unter wasser zu halten. 
"Kare?" fragte Elin mit sicherer Distanz. "Tot!" was für Kare wie eine Aufforderung klang aber er schüttelte den Kopf.
"Nein der Jarl wird nur einen Grund finden wollen mir ein unfaires Spiel anzukreiden. Ich mache ihm nur etwas angst." sagte er und holte Georg wieder hervor damit er atmen konnte.

Elin sah alles geschockt mit an. Dieser magische Moment. Geraupt von ihrem Exmann. Als er wieder hoch kam, um noch einmal Luft zu holen, schlug Elin ihn mehrfach ins Gesicht. Es reichte ihn die Nase zu brechen aber mehr Kraft hatte sie nicht mehr.
Von Adrenalin durchströmt, kletterte sie nackt aus der Quelle, zu ihren alten Klamotten. Sie machte die Lederriemen von den Schuhen ab die Kare damals drum gemacht hatte, damit sie besser hielten und brachte sie zurück ins Wasser.
"Fesseln.", sagte sie und zeigte es ihn einmal. Damit sie ihn besser zurück bringen konnten.
In dem Moment war ihre Nacktheit ihr egal. Sie wollte das die Bedrohung endlich erledigt wurde.
Als Kare George erneut unter Wasser drückte, verband sie seine um sich schlagenden Arme hinter seinen Rücken.
Kare schleuderte darauf hin George aus dem Wasser und stieg selber aus der heißen Quelle hervor. Von hinten sah der Anblick schon sehr bedrohlich aus. Sie wusste das George einen noch viel beängstigenderen Anblick hatte.
Als Kare nach seiner Axt griff um ihn zu drohen.
Noch immer geschockt besah sich Elin das ganze aus dem Wasser und wartete ab, ob Kare ihn nicht doch Köpfen würde.

Kare sah auf Georg hinunter der sich auf dem Boden wand wie ein gestrandeter Fisch. Kare holte mit der Axt aus und ließ ihn driekt neben Georg in den Boden knallen. Elin hörte wie er aufwimmerte. Sie wollte die Augen zukneifen, zwang sich aber zu zu sehen auch wenn ihre unteren Lieder vor bevorstehendem Ekel angezogen waren. Doch es flog nur dreck in die Luft und nicht Blut. Der einzige der blutete war Kare. Als Elin das wieder sah suchte sie im Wasser nach ihrem Schwert, sie wollte es hier nicht zurück lassen. 
"ELin!!" reif Georg und Kare sah irritiert zu ihm runter als er sich nur für eine Sekunde weg gedreht hatte um sich anzuziehen. Kare riss sein Hemd in streifen was Elin mit offenem Mund betrachtete.
Sie konnte seinen Blick auf Georg genau lesen. Das war kein Spaß, das war nicht Wut. Es war der Blick von Georgs ende. Kare band sich seine blutenden Hände mit den Leinen fest und ein weiteres Stück knüllte er zusammen und Stopfte damit Georgs Maul. Tätschelte ihm dabei gegen die Wange und sah zu Elin hinter die ihr Schwert an ihre Brust drückte und keine Mordlust der Welt könnte ihn dazu bringen in diesem Moment verträumt aufzulächeln. Die nordische Göttin, nackt in einer heißen Quelle. Geschmückt mit einem Schwert zwischen ihren Brüsten. Von so einem Bild hätte er nicht mal zu träumen gewagt.
"Du machst mich Glücklich." sagte er sanft ehe er zu der Quelle ging und ihr die Hand anbot um ihr raus zu helfen.

Elin war noch immer verwirrt, von dem was hier passiert war und was nicht passiert war, doch als Kare ihr seine Hand reichte, ergriff sie diese und ließ sich helfen. Wieder bedeckte sie sich etwas. Nicht wegen Kare sondern wegen George. Er hatte jedes Recht verwirkt sie nackt zu sehen.
Kare reichte ihr die neue Kleidung.
Es war eine blaue Langärmliche Tunika mit einigen Stickereien, eine braune bequeme Hose und passende Stiefel dazu. Und einige Felle.
Es war gut gearbeitet aber auch darauf konnte ihr Fokus gerade nicht liegen. Was sie aber bemerkte war die Halterung für das Schwert die er ihr ummachte.
Elin musste sogar leicht lächeln als sie merkte, wie Kare egal war, das ihr Exmann da vor ihr im Dreck lag. Er nahm sich Zeit. Machte ihr die Riemen fest und glitt das Schwert in seine Scheide. Er richtete ihr sogar die Felle und küsste sie dann sanft auf die Stirn.
"Danke.", hauchte Elin und strich sich durch das nasse rote Haar.


(so ähnlich nur wärmer:
https://thevikingqueen.files.wordpress.com/2015/02/mv3.jpg)

Kare gab ihr wieder einen Kuss auf die Stirn das Georg mit dem Stoff im Maul laute von sich geben ließ. Er nahm sich seine Hose. Stieg in seine Schuhe. Packte die Axt und nahm Georg wie das Tier dass er war an den Haaren und zerrte ihn über den Boden. Er grölte und brüllte so viel ihm der Stoff erlaubte aber Kare schien das nicht für einen Moment zu stören. Normalerweise tötete er das Tier bevor er es nachhause brachte. Aber das hier war anders.
Auch Elin musste das Bild von Karen und Georg auf sich wirken lassen. Karen das Monster dass sie von ihrem Zuhause beraubt hat und Georg, der ihr Zuhause zu einer Hölle gemacht hatte. Das Monster gewann. Wie ist Gerog auf den Moment gekommen das ihn eine gezogene Waffe abschrecken würde? Das dieser wilde Mann mit den langen goldenen lockigen Haaren sich ohne einen Kampf, den Georg niemals gewonnen hätte, töten lassen würde?
Elin fühlte die Müdigkeit in den Beinen aber das Adrenalin, die ernste Lage machte sie wach und schenkte ihr energie die sie sich morgen umbedingt zurück holen lassen müsste.
Als es Berg ab ging Zog Kare Georg an den Haaren auf die beine und stieß ihn vor damit er ließ was nur halbherzig passierte. Nein Georg blieb Stur, versuchte sich aus den Fesseln zu winden ehe Kare aufholte und ihm wieder einen stoß nach vorne gab. 
Doch sie blieben auf dem Hügel nicht unentdeckt. Er trötete ein Horn vom Wachturm und Elin hörte in der Distanz etwas rufen das war der Moment in dem Kare auch Georg sein Kindisches verhalten zuließ und ihn auf den Boden stieß.
"Die Wachen kommen. Sie werden den Troll mit nehmen." sagte Kare und sah zu Elin die nur blinzelte. "Pferd." Er tat dann so als hätte er die Zügeln in der Hand und würde Reitern. Als sie verständnissvoll nickte lächelte Kare müde auf und sah zum Dorf runter.

Elin die den Rucksack und die alten Klamotten darin mit genommen hatte, setzte sich erschöpft und atmete durch. Ihre Lunge brannte vor der Anstrengung.
"Reden. Jarl? Heute?"
Sie zeigte auf den Boden um jetzt zu symbolisieren.
"Ich bin so müde..." Sie schloss erschöpft die Augen und lehnte den Kopf an die Steinwand hinter sich und für einen Moment war sie wirklich weggedöst. Sie wurde von den Eintreffen von Hufen wach und setzte sich sofort erschrocken auf.
Die Wachen waren da. Sie zerrten George auf eins der Pferde und dann bot man auch Elin und Kare eine Mitreitgelegenheit.
Elin nahm das sofort an und stieg mit zu einen der Krieger auf. Es war Björn, den sie schon kannte.
Gemeinsam ritten sie zum großen Langhaus. Heimat von Jarl und Elin.

"Etan da?" fragte sie Björn auf dem Weg als sie zum Jarl eintraten.
"Keine Ahnung." sagte Björn. Elin nahm es als nein. Das Essen hatten sie verpasst, Elin hatte beim einpacken auch gesehen das Kare etwas zum knabbern mit genommen hatte. Erst durch den verhangenen Duft von Essen merkte sie dass sie ein Loch im Magen hatten. Der Jarl sah etwas grießgrämig auf seinem Platz da er schon darauf wartete dass sie Problememacher da waren. Doch bei dem anblick von Elin, Kare die beide nasse haare hatten und ein völlig durchtriefter Georg lachte er herzhaft auf.
"Gertha!" rief er hinter zu seinem Wohnraum. "Das willst du nicht verpassen!" rief er und sah zu Kare. "Mach es kurz." sagte er und Kare Band sich die Hände frei um die Wunden zu zeigen.
"Elin und ich sind zu den heißen Quellen. Er hat und beobachtet und ist und gefolgt. Als wir entwaffnet und entkleidet gebadet hatten hat er mich mit Elins Schwert bedroht. Ich habe die Klinge-"
Der Jarl winkte ab und blickte hinter zu seiner Frau die im Nachtgewannt raus spazierte und eine Blick auf Georg warf. Nass, gefesselt und geknebelt. Sie schmunzelte und sah zu Elin und Kare. Nun immerhin geht es den beiden gut.
"Er ist keiner von uns." sagte sie und setzte sich auf die Armlehne des Jarls. "Also sollten wir ihm die Möglichkeit zurück zu kehren. Findest du nicht?" fragte sie und sah zu ihrem Mann runter.
Er hob die Hände. "Was auch immer dazu sorgt dass hier wieder frieden einkehrt." 
Jarlina richtete sich auf. "Holt ein Ruderboot. Setzt ihn drauf und setzt ihn auf seine Reise. Die Wellen sollten ihn heute nach noch auf das Meer holen, oder?" fragte sie ihre Wachen die nickten. "Gut." sagte sie mit einem lächeln und sah zu Elin und Kare. "Wollt ihr noch etwas los werden?"
Kare drehte sich zu Elin. " Willst du etwas sprechen?" übersetzte er es in Worte die sie verstand. "Troll. Tot."