Arya Fenrir
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The year is 1813.

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Rose war irritiert, als Kenton umdrehte und wieder zurück lief, als er anscheinend Winston gesehen hatte.
"Ähm.. Ja Kinder. Ich habe schon meine kleinen Geschwister groß gezogen. Ich liebe also Kinder und denke sie sind ein großer Bestandteil einer Ehe."
Immer wieder blickte sie über ihre Schulter zu der Richtung in der sie Winston vermutete.
Ob er bald bei ihnen sein würde? Würde er aufholen? Nein dazu müsste er rennen. Und vermutlich sah er sie nicht mal. Es war ja auch nicht mal Mittag. Vielleicht hatte sie sich auch geirrt.

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"Ein sehr großer Bestandteil." sagte Kenton und versuchte Rose abzulenken. Dass sie immer wieder hinter blickte merkte er und er störte sich daran. Er sah es als Niederlage dass sie so auf ihn getrimmt war. "Wissen sie, manche Männer sind nicht in der Lage dazu eine Familie beisammen zu halten. Sie haben andere Prioritäten. Verreisen oder ... trinken. Das muss schrecklich sein. Meine Eltern haben seit ihrer Eheschließung nie in getrennten Betten verbracht. Und unsere Familie hat inzwischen 10 Köpfe." 

Winston ließ Rose mit Kenton weiter ziehen. Er sah Madeline die ihm erfreut zu winkte und er erwiderte die Freude und winkte ihr zurück. So musste er sie schon mal nicht suchen.
Er ging zu ihrer Familie während Rose noch spazieren ging. "Guten Morgen."
"Guten Morgen Herzog Hestings. Sie sind früher dacht als erwartet."
"Ich habe etwas an meinem Zeitplan gedreht." erklärte er sich einfach und Madeline nickt und blickte panisch in Richtung Rose. "Lily, geh doch bitte und gibt Rose bescheid das-"
"Nicht nötig. Würde es ihnen etwas aus machen, wenn ich mich zu ihnen setzte?" fragte Winston sanft und Madeline schüttelte sofort den Kopf. "Ganz und gar nicht. Hier, wir haben sogar Erdbeeren!" sagte sie und ihre Töchter sahen irritiert zu ihrer Mutter. Sie benahm sie ja als wäre sie selbst an ihm interessiert.
Lily hüpfte aber trotzdem auf und rannte zu ihrer großen Schwester.

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Das interessierte Rose wirklich. Denn Familie war bei ihr ein sehr wichtiges Thema.
"Das ist wirklich eine sehr große Familie. Sie müssen eine schöne Kindheit gehabt haben. Ich liebe große Familien. Darin fühlt man sich nie einsam. Auch wenn es sicherlich auf Dauer auch mal schön ist sich zurück zu ziehen."
"Rosie!", rief Lily ihre kleine Schwester und ergriff ihre Hand. "Mama sagt du sollst zurück kommen. Wir haben einen Gast."
"Oh." Rose sah zu Lily runter und ging in die Hocke um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. "Ich komme sofort. In Ordnung?" Lächelnd ergriff sie die Hand von Lily und sah zu Lord Keton auf.
"Ich danke Ihnen für die Rettung und hoffe sie auf den nächsten Ball wieder zu sehen. Unser Gespräch war sehr aufschlussreich. Vielleicht können wir es bald fortführen."
Sie verstand wirklich nicht, was Hastings gegen diesen Mann hatte. Er war nicht verkehrt.
Kurz knickste sie und lies sich von Lily zurück zum Picknick führen.
"Lord Hastings! Wir haben sie nicht so früh erwartet." Sie knickste vor ihn und lies Lily los, welche stolz zu ihrer Mutter rannte und sich direkt neben Winston setzte.
"Sie ist jetzt da.", flüsterte sie den Herzog zu und lächelte.

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Winston sah zu der kleine und flüsterte ihr ein. "Danke!" zu gefolgt von einem zwinkern. Er sah dann zu Rose hoch und betrachtete sie einen Moment lang in ihrem Kleid ehe er wieder zu ihr hoch sah. "Ich bin gestern Abend früh ins Bett und...habe meine Erledigungen alle Frühs gemacht. Ich hoffe doch, ich bringe Ihre Pläne nicht durch einander."
"Ach wohin denn!" sagte Madeline sofort und klopfte auf die Decke damit Rose sich setzte und nicht so oben auf ihn herab sah. 
Lily lenkte Winston aber wieder ab in dem sie ihm ihr Armband zeigte und ganz stolz erzählte dass sie das selbst gemacht hat. Interessiert blickte er zu ihr runter und sah sich das Armband genauer an. Bestückt mit Perlen auf denen verschiedene Blumen bemalt waren. Lily, Rose... er erschloss sich das auch die anderen Schwestern nach Blumen bekannt waren.
Rose musterte Winston genau. Er wirkte ... aufgeweckter. Seine Augen offener doch sie wollte ihm näher kommen. Riechen ob er nach Wein roch.
"Rose wollte sich mit Lord Kenton nur die beine Vertreten gehen während wir hier alles hergerichtet haben. Sie kommen daher perfekt zum Frühstück." versuchte Madeline wieder dem Herzog zu schmeicheln.
Winston blickte von Madeline zu Rose und lächelte nur sanft auf ehe wieder Lily seine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog als sie meinte. "Ja er hilft Rose immer mit dem Ferkel."
"Lily! Junge Dame, schluss damit." sagte Madeline tadelnd und Winston blickte wieder zu Rose. Er beugte sich sich zu ihr und flüsterte ihr, so dass es aber die anderen hörten. "Lord Timothy?"
Ihre Schwestern fingen alle samt zu geackern und selbst Madeline musste sich zusammen reißen ehe sie wieder anfing zu Tadeln.
Winstons Atem war frisch. Tatsächlich roch sie nach Erdbeere, denn er hatte die Schale mit ihnen direkt vor sich und sich davon bedient.

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Rose sah zu Winston und lächelte, als sie zurück flüsterte schlug ihr Herz schnell, nur weil er ihr nah war.
"Ja ich fürchte sie meinte damit ihn." Dann wandte sie sich zu Lily.
"Aber so nennen wir Männer nicht, richtig?" Als die kleine schmollte, lächelte Rose ihr entgegen und fügte hinzu: "Zu mindestens nicht wenn sie anwesend sind."
"Rose! Setz dem Kind nicht solche Flausen in den Kopf!"
Rose aber lachte nur und sah wieder zu Winston, der es ihr gleich tat. Seine Augen waren heute anders. Wacher? Oder bildete sie sich das ein.
"Es freut mich, dass sie meiner Bitte nachgekommen sind Lord Hastings." Ihre Mutter würde nur denken, dass sie das Picknick meinte, aber sie hoffte das der Herzog wusste, sie meinte mehr.
"Das bedeutet mir viel."
Sie griff in seine Schale mit Erdbeeren und biss davon ab, während sie ihn ansah.
Wieder kicherten ihre Schwestern und Rose wandte den Blick etwas rot ab.

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"Sie können auf mein Wort zählen. Lady Dunbury." sagte er und beobachtete wie sie von der Erdbeere naschte und sich dann errötet weg drehte.
"Sind sie gestrn gut nachhause gekommen. Sie waren ja ganz zu Fuß unterwegs, richtig?" fragte Madeline sogar mit einem ehrlichen Tonfall. "Unser Kutscher hätte sie selbst verständlich gefahren."
"Oh nein. Der nächtliche Spaziergang hat gut getan."
"Wie lange ist das zu Fuß? 2 Stunden?"
"...ja.. vielleicht auch 3, wenn man sich etwas mehr Zeit lässt."
Tulip schnaupte. Und sah entsetzt zu Madeline. "Warum dürfen Männer nachts rum laufen, und wir müssen uns in den Häusern verstecken, das ist nicht fair."
"Tulip, Schluss jetzt!" zischte Madeline und lächelte zu dem Herzog. "Ich versichere Ihnen. Sie sind besser erzogen als das. Ich frage mich gerade nur was in sie gefahren ist." sagte Madeline ernst zu Tulip welche nur schnaubte.
Winston musste nur wieder lächeln und griff selbst nach einer Erdbeere. "Ich gebe ihr aber recht. Manchmal bei den Gestallten die man da draußen trifft bin ich aber selbst geneigt wieder umzukehren."
"Sie meinen andere Männer." sagte Tulip und Winston zögerte und lachte leise auf. "Ja."
Er blickte wieder zu Rose und musterte sie. Hat sie ihren Schwestern das beigebracht?

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Rose sah zu ihrer Mutter, die den Herzog unbedingt die heile Welt vorspielen wollte, aber Rose würde das nicht. Sie würde ihn ehrlich begegnen. Wie er ihr die ganze Zeit über.
Sie sah zu Tulip. "Ich habe dir schon oft gesagt, dass es dabei um deine Sicherheit geht. Ich weiß das ist nicht fair, weil wir Frauen nicht erziehen sollten sich zu schützen, sondern Männer dazu erziehen sollten Gentleman zu sein. Aber wir können nichts an den Männern da draußen ändern. Nur es bei unseren eigenen Kindern besser machen."
Sie zwinkerte Tulip zu, die die Augen rollte. Sie wollte keine Kinder.
"Rose!!!"
Rose sah zu ihrer Mutter und lächelte dann zu Winston. "Lord Hastings zum Beispiel ist ein Gentleman."
"Das Ferkel nicht.", murmelte Lily was Rose nur wieder zum schmunzeln brachte.
"Also ihr drei. Bevor Mutter an einen Herzinfarkt stirbt, versuchen wir mal alle etwas freundlicher zu sein."

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Tulip hatte wieder etwas auf den Lippen doch mit Madelines nun ehrlich bösen blick verkniff sie sich das ganz schnell. "Verzeihen Sie uns bitte." sagte Madeline seufzten und dachte wohl wirklich, dass das das ende für Rose und den Herzog war aber er lächelte nur und schüttelte den Kopf als gäbe es nichts um sich zu entschuldigen.
Sein blickt galt dann wieder Rose die wieder an einer Erdbeere naschte. "Ich hatte eine kleine Schwester." 
Das überrachte Madelein jedoch am meisten von allen. "Sie ist früh als Kind verstorben." sagte darauf hin und wirkte aber nicht entrüstet. "Sie war ein richtiger Wirbelwind. Ich bin mir sicher sie hätte hier gut ins Bild gepasst."

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Rose sah zu Winston und lächelte traurig. "Das tut mir leid. Aber ich bin sicher wir hätten sie wärmstens empfangen. Ich hätte sie wirklich gerne kennen gelernt."
Sie sah zu der Erdbeere und dann wieder zum Herzog.
"Haben sie noch andere Geschwister? Leider weiß ich nicht viel von ihrer Familiengeschichte muss ich gestehen. Nur das der alte Herzog vor zwei Jahren verstorben ist und sie sein Erbe angetreten haben."

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(ne der lebt. hab mir das so für die backstory überlegt. Very Happy er wäre nur krank. )

"Da eilen die Gerüchte vorraus. Er ist noch am leben. Aber ich wäre der alleinige Erbe." sagte er ruhig und blickte von den Erdbeeren wieder hoch zu Rose. "Sonst keine weiteren Geschwister. Meine Mutter ist früher von uns gegangen." 
Madeline wollte die Stimmung etwas aufheitern als sie sagte. "Sie sind jeder Zeit in unserer Familie willkommen Herzog." 
"Danke." sagte er und merkte dass nur noch eine Erdbeere übrig war. Er hielt die letzt in seiner Hand und reichte sie Rose. Worauf sie schmunzelte und sie dankend annahm.
"Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen." lockerte er selbst das Thema etwas auf. "Lady Dunbary, fänden sie es noch zu frisch zu eine Bootsfahrt?" fragte er und wechselte einfach das Thema komplett.
"Boot fahren, darf ich mit?!" fragte Lily und Madeline sprang sofort ein und sagte sie könnte später mit ihren Schwestern fahren. Nein. Rose merkte ihre Mutter wollte unbedingt dass Rose alleine mit dem Herzog Zeit verbrachte. Wo war der anstand? Die Vernunft? Vielleicht doch, wegen Vater?

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"Beim nächsten Mal in Ordnung Lily?"
Sie lächelte denn ehrlich zum Herzog und nickte. "Sehr gerne. Ich denke jetzt sollten noch nicht so viele Boote auf dem Wasser sein, dann ist es entspannter." Sie sah zu dem Zitronenkuchen und grinste bei seinen Witz letzte Nacht, der ihrer Mutter einen halben Herzinfarkt beschert hatte.
"Wollen sie ein Stück Zitronenkuchen mitnehmen?" Sie selber griff nach ihren Sonnenschirm und lies sich vom Herzog aufhelfen. Allein diese Berührung, reichte für einen Schauer und Gänsehaut aus.

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"Hier, ich mach euch schnell einen kleinen Korb fertig." sagte Madeline sofort und packte viel Kuchen rein. Eine Flasche wein und etwas Wasser. Als sich Winston danach beugte holte er die Weinflasche wieder raus. "Auf dem Boot und der Sonne ist das keine gute Idee." doch er tippte auf die Flasche als Geste dass er das nur gut meinte. Doch Rose fragte sich ob er der Versuchung nur aus dem Weg ging. Es wurde also ein kalter Tee statt Wein. Winston nahm den Korb mit und bat Rose wieder seinen Arm an welches sie mit Freuden annahm.
Das Herzklopfen brachte sie wieder an ihre Erinnerungen an heute Nacht. War er noch der selbe Mann wie gestern, wenn sie es ansprach?
"Ich habe heute Nacht wieder geübt." sagte sie und betrachtete Winston genau. Sie sah wie ich erst seine Augenbrauen regten, dann seine Lippen kurz zuckten und sie langsam sich zu einem Lächeln verzogen.
"Ich auch." sagte er und seine Aussprache klang so klar. So rau und tief.

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Rose sah ihn überrascht an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie war natürlich über seine Reaktionen erfreut. Aber das legte noch einen drauf. Ob er dabei auch an sie gedacht hatte?
"Ich wusste nicht, dass du Übung brauchst. War es denn.... Erfolgreich?"
Ob es sich für ihn auch so anfühlte. Aber Männer waren ja ganz anders gebaut als Frauen.
"Wie geht das bei euch? Ihr müsst doch sicher ganz andere... Bewegungen üben. Oder?"
Sie versuchte sich nicht zu sehr auf seine Lippen zu fokussieren. Aber das klappte nicht sehr gut. Diese Lippen. Sie wollte dass sie sie über all berührten. Nicht nur ihren Mund, sondern auch ihre Haut.

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Winston musste bei ihrer ehrlichen Frage berührt auflachen. Sie war wirklich liebenswert. Sie spazierten in Richtung Boot während Winston durch die Gegend blickte und überlegte wie er es um schreibt. "Zu aller erst. Ja, es war erfolgreich." Noch nie hat eine Frau ihn sowas gefragt, er war sehr amüsiert sie zu beantworten. "Und nein... es war weniger Übung. Sondern, ...ein ... verlangen das gestillt werden musste. Und es ist anders, das stimmt." Seine Augen trafen kurz auf ihre. Auf ihr Dekokte das sich ruhig hob und sank. Doch ihre großen braunen Augen fingen ihn wieder ein. Ihre Wangen waren leicht rot und sie lächelte interessiert. "Wie?" hauchte sie und Winston musste kurz schlucken.
Winston hörte in der Nähe weshalb er wieder nach Umschreibungen sucht. "Man nimmt das Ruder und hält es mit seiner Hand fest." er deutete dabei mit dem Finger zu den Booten und formte seine Hand als würde er es halten. "Doch anstatt drehende Bewegungen um das Ruder zu bewegen, bewegt sich die Hand am Holz auf und ab."
"Also ist es... ein Ruder?"
"Das Ende davon. Haben Sie noch nie ein Ruder gesehen?" fragte er und legte den Kopf schief. Sie ist eine Frau, ist sie noch nie einem männlichen Baby begegnet?
Rose schüttelte leicht den Kopf und sah zu dem Mann der die Boote verlieh. "Guten Morgen" er zog dabei sein Hut runter um sich den beiden Höflich entgegen zu beugen. "Welches gute Stück darf es sein?"
Rose deutete auf eins gleich am Steg. "Wie wäre es damit?" fragte sie und sah zu Winston er die Augenbraue hob. Es war kleiner als die anderen, ein Grund nah bei einander zu sein. "Sie haben die Lady gehört." sagte Winston und drückte dem Mann etwas Geld für seine Arbeit in die Hand. Er hielt das Boot fest während Winston Rose dabei half in das Boot zu steigen. Ihr Blick blieb an den Rudern hängen. Es wackelte etwas, als Winston reinstieg, doch sie blieben trocken. Der Mann machte das Boot ab und Winston fing an das Boot auf den See hinaus zu rudern.
Von weitem sah das ganze immer sehr romantisch aus. Doch sie merkte dass das garnicht so leicht war, denn merkte wie Winston langsam angestrengt atmete während er die Ruder immer wieder in das Wasser drückte und das Boot so weiter anstieß.
"Dafür, dass Sie nicht heiraten wollen, denken alle dass Sie mir den Hof machen."
Winston lächelte schief auf und blickte wieder zu den Rudern und ob er alles richtig machte. Nein auf das Thema schien er nicht eingehen zu wollen.
"Lord Kenton... erklären Sie mir bitte genau, was an ihm auszusetzen ist, denn gerade ist er der beste Anwärter."
"Wollen sie etwa gleich dieses Jahr einen Mann finden?"
"Sie lenken von meiner Frage ab. Mögen sie Lord Kenton einfach nicht?" war er eifersüchtig? Nein das macht doch kein Sinn.
"Ich mag ihn nicht, ja. Aber wieso er nichts für sie ist, habe ich erklärt."
"Was ist vorgefallen? Er war erst in Ordnung und jetzt ist er es nicht. Bitte. Ohne Metaphern."
Winston stöhnte leicht auf als sie nicht nachgab aber er schien nachgegeben zu haben. "Im Gentlemans Club ist er auf mich zu gegangen. Er ist interessiert an Ihnen. Wenn ich Sie nicht nehmen, nimmt er Sie. In seinen Augen sind sie eine Gehorsame, Treue , Willenlose Jungfrau die er zu seinen Vorlieben trainieren kann." sagte Winston kurz und schmerzlos.

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"Für seine Vorlieben trainieren kann? Wie... einen Hund? Den man als Wachhund abrichtet?"
"Ja nur nicht für den Hof sondern fürs Bett."
Rose verzog das Gesicht. Nein das gefiel ihr nicht. Sie war keine Hündin die etwas machte was man ihr befahl.
"Das ist ein sehr merkwürdiges Bild von einer Ehe...Und allem was danach statt findet."
Ihr Blick glitt an Land wo irgendwo Lord Kenton sein musste. Aber sie sah ihn nicht, stattdessen, sah sie ihre Schwestern die ihr winkten. Also winkte sie lächelnd zurück.
"Lord Kenton ist also auch auf der schwarzen Liste." Ihr Blick glitt wieder zum Herzog zurück.
"Langsam habe ich das Gefühl, dass alle Männer Londons auf dieser Liste stehen. Gehen sie immer mit ihren eigenen Geschlecht so hart ins Gericht?"
"Nur wenn es um sie geht. Lady Danbury."
Rose hob eine Augenbraue und lächelte. Das war ein Kompliment oder nicht?

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"Vielleicht mache ich Ihnen auch nur die Männer madig, statt Ihnen zu helfen. Sie sagten, sie sind nicht darauf aus diese Session zu heiraten?"
"Was wollen Sie damit sagen? Das ich warten soll bis der Gentleman geboren wird der zu mir passt?"
Winston musste achtend aufschnaufen. Er lief die Ruder locker in ihrer Halterung und korrigierte seine Haltung. "Oder sich die Männer in anderen Umständen befinden. In einem Jahr kann viel passieren. Vielleicht lernt auch Lord Kenton, dass seine Vorstellung einer Ehefrau nicht dem eines Hund gleicht."
"Lord Kenton?" fragte Rose. Sie überlegt zu fragen wie es mit ihm aussieht, aber meinte er das nicht? Dabei hatte sie eigentlich darum gebeten keine Umschreibungen zu nutzen. Wollte er ihr keine falschen Versprechungen machen?
"Nun. Herzog Hestings, ich befürchte dass meine Umstände es mir nicht erlauben den Herrschaften Zeit zu geben ihre Umstände zu ändern."
"So?" Sie kann nicht schwanger sein. Das wäre das einzige was ihm gerade in den Sinn kommt.
Rose blick wanderte wieder zu ihrer Familie und sie lächelte zu ihm. "Also müssen wir am besten jetzt noch einen würdigen Mann finden."
"Ich kann versuchen Kenton ein besseres Weltbild einzuprügeln wenn sie Ihn gerade am passendsten finden. Noch dazu denkt er ja, dass sie von nichts bescheid wissen. Jetzt wo sie wissen was ein Orgasmus ist können sie darauf bestehen, dass er ihnen einen schenkt."

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Schenken. Ja das Wort gefiel ihr in diesem Kontext sehr gut. Denn das was sie hatte war wie ein Geschenk. So ein unglaubliches Gefühl.
Doch die Gedankengänge nahmen eine ganz schnelle Wendung.
"Was wenn er schrecklich darin ist? Wenn er gar nciht dazu in der Lage ist mir einen Orgasmus zu schenken? Oder mir es nicht gefällt wenn es jemand anderes macht?"
Damit meinte sich nicht das der Herzog es machen sollte , sondern...
"Ich habe es ja bisher nur selber gemacht. Vielleicht ist ein Mann gar nicht dazu in der Lage. Denn ihr seit zu ziemlich viel nicht in der Lage."
"Ach meinen Sie?"
"Rudern zum Beispiel. Zu mindestens vertreten sie ihre Gattung da gerade fürchterlich. Sie müssen ihren Oberkörper mehr rein legen."
Sie reichte ihm ihren Schirm und griff nach den Rudern. "So!"
Dann machte sie es ihm vor und grinste.

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Winston hob die Augebraue und betrachtete wie sie tatsächlich sehr gut Ruderte. Er blickte nun kurz ans Ufer. Er mit ihrem Schirm und sie rudert wie ein Weltmeister. "Dafür das sie noch nie ein Ruder gesehen haben, wissen sie wie man damit umgeht." merkte er an und Rose Wangen wurden leicht rot und sie kicherte auf. Sie legte dabei den Kopf zur Seite um sich vor seinem Anblick zu verstecken aber Winston genoss den Anblick. "Warum verstecken Sie sich?" fragte er ehrlich und Rose zögerte. "...ich weiß nicht. Das Gehört sich so."
Winston hob die Augenbraue, langsam schnaufte auf Rose durch die Ruder. "Ich glaube die Kraft haben sie durch das halten von diesem Schirm:" sagte er und wog es in seiner Hand ab. "Eine Ohrfeige von ihnen würde ich nicht gerne kassieren."

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Als sie ein Stück auf dem See waren lies Rose das Boot treiben.
"Dann dürfen sie nie mein Missfallen erregen.", sagte Rose lächelnd und nahm den Sonnenschirm zurück.
"Wer die haut einer 18 Jährigen behalten will, muss darauf achten nicht zu sehr in die Sonne zu kommen. Hat meine Mutter mir immer gesagt."
"Warum haben sie dann Sommersproßen?"
"Wer sagt das ich mich an das gehalten habe, was meine Mutter mir aufgetragen hat? Nein ich habe stets meinen eigenen Weg gesucht. Und bisher oft gefunden."

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"Wohl wahr."
Rose hob die Augenbraue. "Was meinen Sie damit?"
"Nun, sie haben es selbst gesagt, sie sind keine besonders gute Lügnerin und Männer mit schrecklichen Charakter werde sie vergraulen. Ist das nicht genau das Gegenteil von dem was Mütter einem beibringen wollen? Gut Lügen und den Männern Honig um den Mund streichen?"
"Wenn sie das so sagen hat meine Mutter wahrlich eine schlechte Arbeit in der Erziehung geleistet."
Sie sahen sich für einen Moment grinsend an als die Stille jedoch zu lange anhielt und langsam unangenehm wurde suchte Rose nach Worten. Eigentlich wird auch gesagt den Mann reden zu lassen. Frauen sollen gesehen aber nicht gehört werden.
"Was haben sie alles verbotene schon gemacht?" fragte Winston einfach interessiert an ihr.

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"Oh sie verlangen doch nicht von mir meine Mutter noch mehr zu hintergehen und all meine Schlechtigkeiten vor Ihnen auszupacken?"
"Doch."
Rose lachte auf und sah kurz weg ehe sie ihn schmunzelnd ansah. da war sie ja wirklich versucht.
"Was bekomme ich dafür?", fragte sie spitzbübig.
"Noch eine Unterrichtsstunde."
Verlockend aber noch nicht ausreichend.
"Je 3 Tänze auf den nächsten Bällen."
Winston hob die Augenbraue. "Oh nein. 1 Ball 1 Tanz."
"2 Tänze auf den nächsten Bällen."
Sie sah ihn abwartend an.
"Fein. Aber ich suche die Tänze aus."
Zufrieden lächelte Rose breit und war glücklich das erreicht zu haben was sie wollte. Nur was war das genau? den herzog zum tanzen zu bringen? Wofür? Damit du dich in ihn verliebst? So ein Mist!

(hatte da ne Idee, dass einmal sie sich auf einen ball streiten wegen irgendwas und sie dann sagt: ich verzichte auf unseren 2. Tanz. und er dann lacht und sagt. 2 tänze und keinen weniger und ich wähle den.... natürlich was ganz romantisches und sexuelles und dann 'muss' sie mit ihm tanzen)


"Nun das offensichtliche zu erst. Ich bin ziemlich oft ausgebüchst. Als Kind aber noch heute schleiche ich mich jeden Morgen raus um reiten zu gehen. Nachts war ich oft im Garten unterwegs, nur im Nachtkleid und..."
Sollte sie ihm das wirklich sagen? Nein das würde ihren ruf zerstören.
"Und so etwas eben. Das ich offene meine Meinung sage ist natürlich auch etwas was ihr nicht gefällt."

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(yo find ich gut. Würde das vielleicht auch gleich als nächstes machen. Hätte schon ne Vorstellung weshalb. a) er ist angetrunken b) er hat sich mit Kenton geprügelt c) beides. )

Winston schnallte mit der Zunge. "Lady Danbury! Ich bin schockiert." sagte er und lächelte amüsiert. Nein, er war ganz und gar nicht schockiert. Er war sogar richtig angetan von ihr. "Was werden Sie nur für eine Ehefrau abgeben? Sie sind ja ganz verrückt nach Nervenkitzel!"
Rose legte den Kopf schief. "Ha-ha. Jetzt sind Sie dran." sie drehte ihren Sonnenschirm in der Hand und war ganz aufgeregt.
"Erste frage, was haben sie denn gemacht?"
"Ich... hab mich berührt."
"Wie? Wo? Mit wievielen Fingern?" doch Roses wagen wurden nur leicht rot. "Haben Sie sich gerieben?"
"So kann man das Beschreiben." sie sah zu ihrer Hand runter. "2? Zwei Finger."
"Aus der Öffnung, aus der sie Bluten, führt ein Mann sein Glied in Sie hinein. Sie können ihre Finger hinein führen. Zwei, drei... so viele gehen und so lange es sich gut anfühlt. Wenn das aber nichts für sie ist, können Sie versuchen mit ihren Brüsten zu spielen. Ihre Nippel zu kneifen, daran zu ziehen." Auch wenn Winston diese Lust wieder in sich fühlte, so versuchte er ernst und Sachlich zu bleiben. Nur sein schwerer Atem war etwas was ihn verriet. Das wäre betrunken so viel einfacher gewesen.

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"Was meinen Sie mit gerieben? Die Stelle über den Eingang? Das hat sich besonders gut angefühlt. Worum? Wenn da das Geschlechtsorgane des Mannes gar nicht eingeführt wird?", überhäufte sie ihn etwas aufgeregt mit Fragen.
"Und ich weiß, dass aus dieser Öffnung das Baby kommen wird. Nur wie soll es da hindurch passen? Ich habe gerade mal zwei Finger eingeführt und vielleicht schaffe ich auch 3.

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"Ich bin mir sicher, dass die Natur das geregelt hat." sagte er sanft lachend und streckte ihr die Hand entgegen, eine Aufforderung ihm ihre zu geben. Sie legte ihre in seiner Hand und sah gespannt darauf wie er ganz zart ihren Zeigefinger zu ihrem Mittelfinger bewegte. Woher wusste er das es gerade diese Finger waren? Ihr Atem wurde ganz dünn als er auch noch ihren Ringfinger nahm und sie mit seiner Handumschloss. Wie das Ruder. Er umklammerte sie fuhr seine Hand an ihren Finger entlang und schien den Durchmesser zu prüfen? Sein Blick viel zu ihrem zarten Handgelenk. Seine Berührungen waren so sanft dass ihr ein Schauer über den Rücken lief. Er blickte zu ihr doch und lächelte kurz verlegen auf. "Sie haben hübsche Hände."
"Danke." sagte sie hauchend und behielt ihre Hand in seiner. Die Herzen der beiden ächzten nach dem anderen. Und doch löste sich der Griff.
Was war das? War das sein Durchmesse? Drei Finger? Nein er hat zu ihrem Handgelenk gesehen. Ganz von selbst zog sie ihre Hand zurück und blickte noch mal an Ufer.
"Was meinen sie, wenn es nicht eingeführt wird?" fragte er zurück. "Es wird in den Eingang, eingeführt. Manchmal reicht das aus, manchmal hilft man nach. Sie müssen sich vorstellen die die Körper immer wieder an einander gedrückt werden. Die Haut an Haut reibt." kurz schluckte er dabei. Sein Blut floss langsam in seine Hose und ihm wurde ganz warm. "Ich hab mir sagen lassen, es fühlt sich für eine Frau angenehm an... ausgefüllt zu sein. Das einführen der Finger ist kein Vergleich."

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Roses Mund öffnete sich wie von selbst einen Spalt, als ihr Körper immer mehr Sauerstoff verlangte. Ihr Herz arbeitete auf Hochtouren und doch floss in ihr Geschlecht. Brachte es zum pulsieren. Ja sie wollte dieses ausgefüllt sein spüren. Wollte ihn spüren! Wissen wie er sich anfühlen würde.
"Schade das sie es mir nicht zeigen können."
SIe schluckte etwas verlegen und räusperte sich. "Aber das meinte ich nicht. Über den Eingang ist eine Erhöhung und die... es fühlt sich so gut an dort zu reiben. Doch das hatte für mich bis eben keinen Sinn ergeben. Wenn sie jetzt aber Sagen das Körper aneinander reiben, wird vermutlich auch dort Reibung entstehen.
Ging es ihr nicht gut? Wurde sie krank? Denn sie fühlte sich als hätte sie Fieber so warm war ihr.
Nach kurzer Überlegung zog sie ihren Handschuh aus und hielt ihre nun nackte Hand ins kühle Wasser des Sees. Das half etwas.

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