Arya Fenrir
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The year is 1813.

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"Und wenn er beim nächsten Mal blau trägt?", fragte Rose belustigt. "Mutter. Dafür das du ihn nur einmal gesehen und kaum mit ihn gesprochen hast, hast du dich ziemlich auf ihn fokussiert."
Sie lächelte ihre Mutter liebevoll an. "Ich sollte ein Kleid für mich tragen. Etwas was ich schön finde. Nicht war zur gestrigen Mode eines Herzogs gepasst hat. Was sagt ihr immer?"
Sie räusperte sich und stellte sich gerader hin, während sie zitierte.
"Unsere Töchter sind allesamt einzigartig und schön wie die Blumen dieser Welt. Und für sich die schönsten. Innen und Außen."
"Du schlägst mich mit meinen eigenen Worten, Rose." Aber es brachte ihre Mutter zur Einsicht und zum lachen. "Nun gut. Such dir also aus was dir gefällt."

Und das tat sie. Gemeinsam mit ihrer Mutter war sie bei der Schneiderin und suchte sich ein Kleid aus, welches sie selber wollte.
https://i.pinimg.com/564x/aa/bc/70/aabc700dd9dc5741ca5c5fe9feaa2c83.jpg
Es war nicht genau die Mode. Aber gerade deswegen mochte Rose es noch mehr. Und einfach als Witz nahm sie es in Blau.

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Als sie aus der Schneiderin raus gingen und ihren Spaziergang begannen hörte Rose hinter sich eine tiefe Stimme ihren Namen rufen. Es war bekannt und in ihrem inneren war sie sofort davon abgestoßen. Ihre Mutter drehte sich zuerst hinter und sagt überrascht und lächelnd zu dem Mann.
"Lord Timothe." sagte sie überrascht. "Was machen Sie denn hier?"
"Ich... war auf der Suche nach Rose." er hielt dabei einen Strauße Rosen in der Hand. "Und mich als Anwerber bekennen." sagte voller Mut und Madeline blickte mit großen starren Augen zu Rose. Sie war über Lord Timothes Bekenntnis überrascht, und Rose sah, dass sie ganz und garnicht erfreut war. Klar, das war auch nicht der Herzog.

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Was versteht dieser Mann denn nicht an einen Nein?!
"Das überrascht mich Lord Timothe... Da ich mich nicht erinnern kann viel Zeit mit ihnen auf den Ball verbracht zu haben... Nun... Danke für die Blumen. Das ist wirklich sehr einfallsreich."
Sie nahm sie entgegen und hob kurz die Augenbraue. "Leider ist unser heutige Tag sehr voll. Nicht war Mutter?"
"Oh vielleicht könnte ich sie ja begleiten? Die verlorene Zeit vom Ball nachholen."
Roses Augen wurden groß und sie sah ihre Mutter angewidert an. Sie muss diesen Mann los werden.
"Ich denke nicht das das möglich ist Lord Timothe.", begann Rose dann schon und suchte nach einen Ausweg.

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"Oh ich bestehe darauf!" sagte Timothe und Madeline war hin und her gerissen. Sie trat etwas vor. "Lord Timothe. Leider sind wir gerade sehr im Zeitdruck. Die Anprobe hat länger gedauert als wir geplant hatten. Sie wissen ja wie es ist. Das Kleid muss perfekt sein. Wie wäre es damit... sie bringen die Blumen bitte zu meinen Töchtern, so gehen sie nicht dahin während Rose und ich noch weiter müssen und sie hat ein Andenken an Sie. Sie werden entzückt von ihrem Kleid sein! Sie müssen sich nur ein wenig Gedulden. Morgen Mittag haben wir Zeit für Anwärter. Mögen sie Zitronenkuchen? Ich lege ihnen extra ein Stück zur Seite, in Ordnung?" sie nahm dabei ungeachtet von Roses reaktion die Blumen zurück und drückte sie Timothe wieder in die Hand. Er bestand wiederrum dass sie wenigstesn eine Rose mit sich trug. Er zog sie aus dem Strauß und reichte sie ihr. "Bis morgen. Lady Dunburry."

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Rose nahm zögerlich die Rose und knickste dann vor Timothe. Sein Zeichen zugehen.
Als er außer Hörweite war sah Rose geschockt zu ihrer Mutter.
"Du hast ihn zu uns eingeladen?!"
"Ach ganz ruhig liebes. Morgen werden bestimmt noch mehr Verehrer bei uns sein. Vielleicht sogar der Herzog. Dann musst du dich nicht mit Lord Timothe länger rumschlagen als nötig."
Rose wollte aufstöhnen. Der Herzog würde nicht kommen und wer soll denn sonst noch auftauchen? Naja vielleicht noch Lord Kenton. Dann hätte sie jemanden mit dem sie sich unterhalten könnte.

(vorspulen? Weiß ja nicht ob du die Szene mit Timothe schreiben willst. Ansonsten zum nächsten ball bzw. wann der Herzog und Rose sich wieder sehen)

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In der Tat kam Lord Kenton und Lord Timothe. Das Kenton glänze musste Rose niemand erklären. Er stellte Timothe in den Schatten auch wenn ihre jüngsten Geschwister sogar etwas Mitleid mit ihm hatten. Madeline war natürlich enttäuscht das der Herzog nicht da war. Und Rose tadelte ihre kleinen Schwestern dass sie ja nicht auf den Gedanken kommen sollen einen Mann aus Mitleid eine Chance zu geben! Timothe ist ein trottel.
Gott, so ein lästiger trottel.
Doch Kenton wurde ihr immer zu schmackhafter.

Am nächsten Ballabend zog Rose so viele Blicke auf sich, das ihr für einen Moment schlecht wurde. War ihr Kleid so daneben? Sie wurde gleich von Kenton empfangen und nach einem langen spannendem Tanz lösten sie sich von einander, vielleicht hätte sie noch mal mit ihm getanzt, währe ihr nicht der Herzog in seinem schwarzen finsterem Anzug ins Auge gestochen. Hinter der Säule wirkte er wie ein Schatten. Eine Kreatur aus einem Märchen von der man flüchten sollte. Und seine Augen blickten direkt zu ihr.
Sie knicktes vor Kenton und ging direkt zum Herzog zu. Bevor sie aber ein Wort verlieren konnte sagte er kühl. "Kenton ist ein Schwein und er möchte eine ahnungslos fügige Frau." sagte er während er nach außen hin so tat als würde er sie förmlich begrüßen.

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Etwas verspätet und mit deinen deutlich irritierten Ausdruck knickste Rose und sah dann wieder zum Herzog hoch.
"Was? Wieso? Das letzte Mal sagten sie noch er sei in Ordnung. Und er schien mir nicht der kommandierende Mann zu sein."
Sie sah etwas enttäuscht zu Kenton zurück und dann wieder zu Winston auf.
"Vielleicht nicht in der Öffentlichkeit. Aber glauben sie mir in den privaten Gemächern hätten sie wenig zu lachen?"
"Sie meinen er würde handgreiflich werden?", fragte Rose verwirrt. Denn sie hatte wirklich keine Ahnung was er hier anzusprechen versuchte. Herr Gott nochmal. Kann der Mann nicht einfach mit der Sprache raus rücken.
"Sagen sie mir einfach deutlich was sie meinen Herzog. Sonst verstehe ich sie nicht und auch nicht wie sie zu dieser Ansicht kommen. Eifersucht kann es ja nicht sein."

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"Vielleicht." sagte Winston doch darauf wollte er nicht hinaus. Wollte es aber nicht abstreiten. "Erinnern Sie sich als ich meinte, er wäre ein guter Liebhaber, durch seine Erfahrung im Frauenhaus?"
Rose nickte doch machte ihr Ausdruck deutlich dass sie nicht verstand was er damit gemeint hat.
Winston machte dabei ein frustrierten Ausdruck. Er kaufte auf seiner Unterlippe als er überlegte wie er ihr das klar machen konnte ohne ... töricht zu werden. "Er möchte Sie benutzen, Ihre Unwissenheit in diesen Dingen nutzen. Er ist... kein Ehrenvoller man, das ist alles."

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"Nun da ich sehr unwissend bin... Ist es denn dann etwas schlimmes?"
Sie blickte einfach nicht mehr durch. Dieser Mann sprach doch nur in Geheimnissen!
"Nicht wenn er sie dazu bringt etwas zu tun was sie nicht wollen."
"Dann kann ich nein sagen."
"Nein, dass... " Er rang mit den Worten und das sah auch Rose. Doch sie konnte ihn ja schlecht helfen sie wusste ja selber gar nicht genau was er meinte!
"Er wird mit dir Sachen machen die dir nicht gefallen.", sagte er dann leise.
"Was für Sachen? Fällt es dir leichter, wenn du es aufschreibst? Da du es scheinbar nicht aussprechen kannst? Dann kann ich es selber recherchieren."
Sie merkte jetzt erst wie sie beide auf eine viel persönlichere Ebene gewechselt sind und sich mit du ansprachen. Aber der Herzog hatte damit begonnen. Rose war nur automatisch mit ihn auf diese Ebene gewechselt. Vermutlich weil ihm das Thema sehr persönlich war.

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"Oh gott nein." sagte Winston und verschränkte die Arme. "Das wären beweise dafür das ich deinen verstand verunreinige." sagte er mit einem gehobenem Ton, weil er dachte dass das total quatsch ist.
"Hast du nie mit deiner Mutter... darüber geredet?"
"Was?"
"Woher... Babys kommen?"
"Ich weiß woher sie kommen." sagte Rose und legte den Kopf schief. Er flüsterte und kam ihr ein Stück näher. Sie merkte den Wein-Duft in seinem Atem gemischt von süßen Früchten.
"Und... wie sie entstehen?" Rose legte ihren Kopf in den Nacken um ihn an zusehen. Sie hatte große glänzende Augen. Erst dann wurde ihm bewusst was er hier machte. Wie er sie ansprach. Es war als hätte er jegliche Sitten verloren. "Verzeihen Sie. Lady... " er wusste nicht mal mehr ihren Namen und wollte sie aufklären.
"Sagen Sie es mir." hauchte sie zurück. Passte sich wieder seiner Sprachform an, wie es sich gehörte. "Sie sind mir etwas Schuldig."
Daraufhin musste der Herzog auf lächeln und er beugte sich noch etwas vor. Im Schatten der Säule flüsterte er mit seiner tiefen rauen Stimme. "Haben Sie sich jemals, zwischen den Beinen angefasst?" sie antwortete nicht also fuhr Winston fort. "Es... ist sehr ... freude bringend, Wenn ein Mann sein Glied in sie hinein führt. Sie können sich aus selbst freute bereiten. Sie müssen nur das tun was sich gut anfühlt. Und nicht aufhören. Sie werden auf jeden fall verstehen was ich meine, wenn ich sage, sie wissen wann sie fertig sind."

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"Das ist alles sehr kryptisch. Sind Sie sicher, dass sie es nicht doch lieber aufschreiben wollen? Nicht das ich noch etwas vergesse.", sagte sie ironisch und sah verwundert zu Winston als dieser leise anfing zu lachen.
"Tun sie es einfach, Lady. Dann werden Sie es verstehen."
Rose sah ihn eine Weile an. "Nun gut... Dann werde ich das heute Abend ausprobieren."
"Wenn Sie alleine sind.", fügte Winston sofort an und am liebsten hätte Rose wieder mit den Augen gerollt.
"Selbstverständlich."
Dann wartete sie einen Augenblick. "Ihnen ist mein Name entfallen oder?"; fragte sie dann einfach doch und bei seinen ertappten Gesichtsausdruck, musste sie schmunzeln.
"Rose. Rose Danbury. Ich werde ihnen aber nicht das vergnügen bescheren und ihn Ihnen ein drittes Mal sagen. Also merken sie sich ihn besser."
Trotzdem bleib sie noch bei ihm stehen. "Also Lord Kenton fällt aus, obwohl er mich vor einen langweiligen Tag mir Lord Timothe rettete. Wen also als nächstes?"

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"Rose Danbury." hauchte Winston immer wieder und lehnte sich dann gegen sie Säule als Rose sich wieder nach den anderen Männern umsah. "Sicher nicht das sie es noch mal mit Lord Gregson versuchen wollen?" fragt er. Er war wirklich die beste Wahl hier. Er war nicht mal für diese Frau... verflucht. Er sah sich nach den Blumen um. Rose?...Ja Rose... Rose ....
"Nein." sagte Rose ernst und legte den Kopf schief. "Wie sieht es mit dem Herren da drüben in Gelb aus?"
"Er trägt Gelb. Ist das nicht aussagekräftig genug?"
Rose blickte über die Schulter und sah zu Winston. "Und sie sind für eine Beerdigung gekleidet."
"Tousché."
"Also?"
"Versuchen Sie ihr glück. Ich halte Ausschau nach ihm." sagte er sanft lächeln.

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"Das ist nicht sehr hilfreich.", sagte Rose schmunzelnd.
"Nun von hier aus kann ich auch nicht alle Männer im Saal sehen. Geben Sie mir einen Moment ."
Doch da stand Rose wieder vor ihn und hielt ihn ihre Hand mit der Tanzkarte daran hin.
Natürlich sah Winston zu ihr irritiert auf, weswegen sie nur mit den Augen rollte. Sie spürte förmlich, dass er ihr sagen wollte, dass er nicht an ihr interessiert war.
"Von der Tanzfläche aus können sie besser die Männer auskundschaften. Und es ist ja nicht so als will ich sie heiraten oder? Also sollte es nicht allzu schlimm für sie werten. Außerdem ist so meine Tanzkarte voll. Bevor Lord Timothe auf die Idee kommt hier herüber zu kommen. Und die Frauen lassen sie in der Zeit auch in Ruhe. Also? Was hält sie noch davon ab Lord Hastings? Haben sie wieder meinen Namen vergessen?"

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Winstons Haltung war sehr zurückhaltend bis sie auf seinen Fehler aufmerksam machte. Ja Männer mochten das nicht, und als ihm ihre Worte in den Sinn kamen musste er breit grinsen. Er setzte seinen Namen auf die Tanzkarte und blickte zu ihr auf. "Fühlen Sie sich nicht wie in einer Auktion? Oder wie ein.. Vieh das an das höchste Gebot geht?" sagte Winston mit so einer Ungezwungenheit während er den letzten Buchstaben setzte. Es war erstaunlich wie oft Kenton auf ihrem Zettel stand. Nein. Jetzt tanzte er, wenn das die anderen mitbekommen werden sie wahrscheinlich mehr Schlange stehen als bisher. Aber er wollte Rose helfen, irgendwo hatte sie schon recht. Noch dazu würde so die Zeit schneller vorbei gehen.

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"Oh natürlich. Letztes Jahr habe ich das System boykottiert. Aber verraten sie es niemanden. Ich hatte nur ausgedachte Namen auf meiner Tanzkarte."
Sie schmunzelte und wartete bis das Lied endete.
"Aber was bringt mir das? Ich bin die älteste Tochter. Keine Söhne. Ich kann meinen jüngeren Geschwistern nicht aufbürden das sie heiraten um die Familie zu versorgen. Ich habe also keine andere Wahl. Auch wenn es mir nicht gefällt, so werde ich mit spielen. Damit meine Schwestern es eines Tages vielleicht nicht müssen.."
Das Lied endete. "So dann wird das jetzt ihr erster Tanz auf einen Ball. Ich hoffe sie können Tanzen. Sonst wird das mit dem Ausschau halten schwer."

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Winston stieß die Luft aus und verdrehte die Augen als er nach ihren Händen griff und sie zur Tanzfläche führte. Sie hat ihn herausgefordert, das merkte sie in der Art in der er er sie hielt. Sie an sich zog, selbstsicher und überzeugt sie gleich zu überraschen. "Sie haben recht. Also müssen wir jemanden würdigen finden." sagte er und zwinkerte ihr zu. Seine Miene versteifte sich dann doch als er den ersten Schritt ansetzte. Die Musik begann und Winston und Rose wurden von allen Seiten begafft. Besonders Kenton war irritiert. Wollte Winston ihm Rose ausspannen?
Winston hatte das Tanzen im Blut. Als wäre Perfektion die Mindestvoraussetzung. Nicht nur, dass er gut führen konnte. Das konnten andere Männer auch. Nein er ließ Rose praktisch über den Boden schweben. Wenn ihr Kleid drohte in den Weg zu kommen drehte er sie und sie war nicht gezwungen selbst daran zu zupfen. Seine Hand um ihre Tailie war nicht zu fest, nicht zu schwach. Er fuhr sogar mit dem Daumen über die Naht ihres Korsetts welches sie unter ihrem Kleid trug, ließ die Berührung so viel tiefer in sie eindringen als bei jedem anderen zu vor.

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"Gut tanzen können sie. Das weiß ich nun."
Sie versuchte ruhig zu bleiben aber Rose Arme überzog eine Gänsehaut, als die Berührung so tief in ihre Knochen ging und ihren ganzen Körper zum pulsieren brachte. Das hatte wirklich noch kein Mann vorher geschafft.
"Wenn sie so leicht so gut tanzen können, warum entziehen sie sich der Tanzfläche immer wieder? Weil die Frauen sie dann nie in ruhe lassen oder mögen Sie es nicht zu tanzen?"
Als er sie an einer Gruppe Männer vorbei wirbelte zuckte ihr Blick kurz dahin. Doch Winston schüttelte den Kopf.
"Spieler. Alle samt."
Verdamm!

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Als er nicht antwortete und Rose blick auf ihm beharrte hob er die Augenbraue. "Wir wollten uns ihrer Männersuche widmen, nicht meiner flucht vor Frauen."
Rose versuchte ruhig zu Atmen doch sie fühlte nur den betörenden Duft von Rotwein und Erdbeeren. "Mögen sie keine Frauen?" fragte sie doch Winston lachte ehrlich und nicht zu leise auf. "Nein, nein, ganz im Gegenteil. Ich mag sie besonders gern. Und so wie ich bereit bin die andern Männer zu kritisieren scheue ich mich nicht davor das selber mit mir zu machen."
Winston sah Rose in die Augen, er strich wieder mit dem Daumen über die feiner Naht ihres Korsetts doch für Rose fühlte es sich inzwischen an als hätte seine Hand einen weg durch ihre Kleidung durch gefunden.

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"Sie sind also zu selbstkritisch um eine schöne Zeit zu haben?"
Rose schaffte es gar nicht mehr sich um zu sehen. Er sah in ihre Augen also hatte er sie gefangen. Wenn er nicht wegblickte würde Rose es nicht schaffen. Sie würde sich einfach in seinen Augen verlieren und nicht mehr rausfinden. Welch ein Klischee. Aber dafür konnte sie nichts.
"Was ist an ihnen denn so kritisch zu betrachten, dass sie nicht mal mit Frauen tanzen dürfen?"
Sie sprach nie von einer Heirat. Denn das wollte er nicht und das respektierte sie. Aber...
"Wenn sie eh auf diesen Bällen fest sitzen, dann genießen sie diese doch wenigstens."

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"Und mich an der fehlenden Begleitung nach den Bällen zu ärgern? Frauen falsche Hoffnungen zu machen? Das kommt mir alles sehr ungerecht vor."
Er sagte, er würde sich über die fehlende Begleitung ärgern, also wollte er doch eine Frau? Aber nicht heiraten? Rose behielt die Frage jedoch für sich denn es stand noch eine andere aus.
"Nun. Was kritisieren Sie an sich? Sie trinken, oder?" fragte sie und Winston lächelte sanft. "Das reicht ihnen nicht als ein Grund?"
"Vielleich trinken sie ja, weil sie zu selbst kritisch sind oder... einfach nur weil es ein besonderer Anlass ist. Damit sie sich weniger Einsam fühlen?"
Winston sah Rose mit voller Faszination an. Er hatte keine Antwort auf ihre Frage. Er würde sich nicht al trinker bezeichnen aber, gerade traf es ganz gut. Nein, er wollte und konnte ihr nicht erklären was es war doch doch so wie sie sprach, ging auch sie ihm langsam unter die Haut.

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Der Grund warum er alleine war und sich betrank ging ihn zwar nichts an, aber er interessierte sie. Weil der Herzog interessant war.
"Wenn Sie mit mir tanzen, mache ich mir keine falsche Hoffnungen."
Kurz zwinkerte sie ihm zu. Doch sie durften nicht vergessen warum sie hier waren.
"Also welchen Gentleman soll ich als nächstes ins Auge fassen?"

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Und wenn ich nicht mit Ihnen tanze? Wollte er fragen doch Rose hatte ihren blick abgewandt. Nein, du willst nicht Heiraten. Nicht jetzt. Aber sie genauso wenig und die Anwärter sehen alle samt schlecht aus.
"Graf Rinston." Sagte er und Rose sah sich nach ihm um. Warum schmerzte das plötzlich? Du kannst sie jetzt nicht davon abhalten ihr Glück zu finden.
"Und Lord Peterson."
"Er ist klein, und..."
"Hässlich? Das formt den Charakter."

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"Ja und es macht es mir schwer mich auf seine Worte und nicht auf diesen Gebilde in seinen Gesicht zu konzentrieren, dass er Augenbrauen schimpft."
Winston musste wieder lachen, was auch Rose wieder zum schmunzeln und kichern brachte.
"Graf Rinston also. Ist doch eine gute Wahl. Gutaussehend und mit seinen Titel und Geld würde ich keinen Abstieg vornehmen und könnte meine Familie versorgen, sollte etwas mit meinen Vater passieren."

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Sollte etwas mit meinem Vater passieren, klang für Winston als hätte sie einen Grund etwas zu erwarten. Doch er wollte nicht einfach fragen. "Was mach Ihr Vater?" umschrieb er einfach. Doch die Musik fand einen Schluss. "Er ist Geschäftsmann und auf Reisen." sagte sie und machte einen höflichen Knicks. Sie wandte ihren Kopf wieder nach Graf Rinston und lächelte noch mal zu Winston. "Danke sehr." sagte sie und ging auf den Weg den Mann kennenzulernen. Winston sah ihr nach und senkte dann den Blick. Er sah kurz zu seinen Händen, die eben Rose noch gehalten haben doch er biss sich einfach die Zähne zusammen, hob den Kopf an und wollte schnell von der Bildfläche verschwinden ehe ihn noch jemand ansprach. Beim überfliegen der Orte zu denen er sich gesellen konnte.
Madeline hatte es gesehen und sie deutete seine Geste deutlich. Was macht ihre Tochter da?! Rose ließ ihn einfach zurück, gleich zum Nächsten! Gott war der Herzog niedergeschlagen! Nein. Sie musste das sinkende Schiff aufhalten. Sie ging auf Winston zu als er sich zurück in seine dunkle Ecke verstecken wollte.
"Herzog Hestings!" rief sie erfreut und Winston blickte zu der älteren Dame und musterte sie. "Ich bin Lady Danbury."
Winston hob überrascht die Augenbraue und reichte der Lady die Hand. Rose Danbury. Da hatte er es wieder.
"Ihre Schwester ist Rose Danbury?"
Medaline lachte etwas entzückte auf und hielt sich den Fächer kurz vor das Gesicht. "Sie sind ein Schmeichler! Nein, ich bin Rose Mutter. Ich wollte nur sagen, sie haben vorzüglich getanzt. Schön dass es ihrer Verletzung besser geht."
Winston nickte nur mit einem gezwungenem lächeln. "Nun. Der Tanz hat mehr geschadet als gut getan." er deutete zu seinem Bein. "Das war für heute der einzige Tanz."
"Und es ehrt mich, dass sie dafür meine Tochter gewählt hatten."
Oh die Mütter die verkuppeln wollen. Doch Roses Mutter wollte er höflich gegenüber bleiben also sprach er weiter. "Sie ist auch entzückend."

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Madelinea Blick zu Ihrer Tochter die sich gerade mit den Grafen unterhielt und lachte.
"Ja das ist sie. Doch ich muss sagen mit niemanden sehe sich sie so offen und fröhlich wie mit Ihnen. Sie haben eine Seite an ihr hervorgehoben, die mir bisher unbekannt war. Welch eine angenehme Abwechslung."
Ihr Blick glitt zurück zjm Herzog, der ihren Blick gefolgt war und noch immer Rose anstarrte.
"Sollen wir für sie einen Ort finden an denen sie sich hinsetzen können?"

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