Arya Fenrir
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Werwolf Mafia (Buch)

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Kurz setzte ihr Herz aus und Elias würde das natürlich hören können. Verräterisches Teil. Levia wusste ehrlich gesagt nicht so richtig was sie darauf antworten sollte.
Du hast doch schon eine Frau?
Wenn du mich wieder sehen willst dann ruf mich doch einfach an?
Wir können Mary rausschmeißen und jetzt ein Date habe?
Na klar. Levia atmete tief durch und dann lächelte sie. Sie konnte ja zurück flirten. Das war nicht verboten. Immerhin wusste sie nicht ob er nicht auch wirklich vergeben war. Und was soll schon schlimmes passieren? Außer das Mary sie vermöbelte. Aber das riskierte sie. Denn das Gefühl was sie gerade hatte war einfach zu berauschen. Etwas tief in ihr brodelte und erfüllte sie mit Energie.
"Dann solltest du vielleicht deinen Wagen durchsuchen nach dem wir ausgestiegen sind." Schmunzelnd machte sie die Sitzheizung wieder aus und sah ebenfalls auf die Straße. Vor Aufregung schlug ihr Herz ganz schnell.
"Aber pass auf, wenn du einfach so deine Runden vorm Campus drehst, jagt Mary vielleicht die Polizei auf dich. Und so ein Gesicht gehört nicht hinter Gitter."

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"Levi!" zischte es hervor. Mary wollte da nicht reingezogen werden und sie schien von Elias charmanten Art nicht beeindruckt zu sein. Was sich Mary vorstellte, kann Levia nur vermuten aber sie lachte zu ihrer Freundin hinter um zu zeigen, das doch alles gut ist.
"Was studiert ihr beide?"
"Nichts!" rief Mary vor. Da war auch nicht gelogen. Mary hat sich dem dritten Studiengang eingeschrieben und bezieht Bafög, aber sie hat vor es irgendwann durch zu ziehen. Ähnlich wie Jenny, sie haben sich während des ersten Semesters BWL Kennengelernt.
Elias rutschte etwas in seinem Sitz auf und entspannte seine Schultern. "Wart ihr auf den Feldern, bei den Ruinen?” fragte Elias und deutete zu Levias Kameratasche das sie vor sich auf dem Schoß hatte, er wechselte das Thema, da Mary wahrscheinlich sonst kein ruhiges Gespräch zulassen würde. .

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"Ja waren wir.", sagte sie und sah zu ihrer Tasche runter. "Der Nebel hat perfekt zu unseren Setting gepasst. Ich würde dir ja die Bilder zeigen aber ich möchte sie vorher bearbeiten. Sonst wirkt es einfach nicht."
Immerhin konnte sie ihn ja nicht irgendwelche unfertigen Bilder vorlegen. Nicht wenn sie sich als professionelle Fotografin einen Namen machen will.
Als danach wieder eine Stille entstand biss sich Levia auf die Unterlippe. Sie würde so gerne mehr mit ihn reden. Aber mit Mary wirkte das so als könnten sie nicht ehrlich sein.
"Was machst du denn von Beruf?", fragte sie deshalb. Ja weil er das ja auch so einfach sagen kann. Wenn er wirklich in einen großen Clan war, dann war das sicherlich nicht legal.

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“Ich bin Investor.”
“Das ist ja schlimmer als Hauptberuflich Vermieter zu sein.” meldete sich dann Mary wieder. Elias musste aber tatsächlich schmunzeln.
"Ich investiere in alles was gerade lukrativ ist. Immobilien sind immer gut. Ich hab Anteile an ein paar Firmen. Kennt ihr die Toastfabrik im östliche Industriegebiet? Das ist mein liebstes Stück. Da gibt es auch in der Nähe ein paar Clubs die auch zu meinem Portfolio dazugehören. Klingt nach Geldwäsche, oder?” er warf dabei wieder ein Blick in den Rückspiegel zu Mary und sah dann kurz zu Levia. "Nichts illegales, versprochen." Er zwinkerte ihr zu, als würde er erwarten, dass sie ihn versteht, aber tut sie das? Wahrscheinlich nichts Menschliches. Geschäfte mit der Mythenwelt. Vielleicht verstand sie ihn doch.
Sie näherten sich langsam der Großstadt, an der der Campus grenzte. "Wo darf ich euch raus lassen? Hier Links oder noch etwas weiter?"
Nun, zum Campus müsste man Links, aber Levia hat Mary schon gesagt, sie werden die letzten Kilometer jetzt nicht zu Fuß laufen.

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"Gleich hinter der Ampel rechts.", gab Levia ihn die Anweisung und führte ihn bis in die richtige Straße.
"Hier kannst du anhalten." Klang ihre Stimme wirklich so enttäuscht? Gott sie musste sich wirklich zusammen reißen! Er war nicht in ihrer Liga. Sie atmete wieder tief durch und dann fiel ihr Blick auf etwas. Ganz unscheinbar und nichts was er vermissen würde. Aber sie konnte nicht wiederstehen. Als er wieder ausstieg um ihr die Tür zu öffnen Griff sie danach und steckte es ein.
Dann öffnete sich schon die Tür. "Danke nochmal. Ich hoffe das ich das irgendwann wieder gut machen kann."

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Elias lächelte. "Ich freu mich schon auf den Moment." sagte er und öffnete seine Tür um ihre Tasche aus dem Kofferraum zu holen. Aus dem Auto stiegen beide Frauen selbst. Elias reichte Levia ihren Rucksack. Obwohl Mary beiseite gegangen war, um die ganze Sache zu beschleunigen, schien Elias bei seinen Prinzipien zu bleiben und lief zu ihr vor um sich mit einem Hände schütteln zu verabschieden. "Danke Elias. Oh und, dein Handy habe ich hinten liegen gelassen. Bye!"
Er wandte sich dann zu Levia und lächelte sanft. Hat er ihren Diebstal gemerkt oder lässt er es durch gehen? Er wirkt jedenfalls glücklich, irgendwie. Sie konnte ihn aber nicht lange anhimmeln, denn er beugte sich wieder zu ihr runter und umarmte sie zum Abschied. Mit dem angedeuteten Wangenkuss, dieses mal näher an ihrer Haut als beim ersten mal. Er kratzte sich leicht mit seinem Bart während er seine Wange an ihre schmiegt und als er sich von ihr löste, sah er ihr tief in die Augen. "Buenas noches, Levia.”

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Erst etwas verzögert reagierte Levia auf ihn, da sie einfach nicht wollte, dass das alles einfach so vorbei war. Oh man. Sie war verknallt. Sie hatte einen Schwarm.
"Buenes Noches Elias. Spanier?" Elias lächelte nur und nickte.
Da Mary schon weiter gelaufen war, musste auch Levia sich beeilen. "Danke nochmal Elias. Auch wenn ich jetzt den Gefallen schon eingefordert habe." Denn Levia dachte nicht daran, dass das hier etwas regelmäßiges werden würde. Zum einen weil er einen Ehering trug und zum anderen war das hier mehr wie ein Traum. In einer realen Situation wäre sie jetzt arm weil sie das Kleid hätte bezahlen müssen.
"Vielleicht brauchst du ja mal eine Fotografin. Dann kann ich es wieder gut machen." Sie wollte einfach noch nicht aufhören mit ihn zu sprechen. Das Bedürfnis war noch nicht befriedigt. Aber das würde es vermutlich nie etwas.

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"Hast du eine Visitenkarte?" fragte er offen zu ihrem Vorschlag aber Levia biss sich auf die Unterlippe. "So weit bin ich noch nicht." murmelte sie. Na toll, so wirkt man richtig professionell.
"Dann würde ich mich freuen, wenn du mir meine Kontaktdaten zukommen lässt, du hast ja meine Nummer. Natürlich nur, insofern das dein Wachhund erlaubt." Er machte keine Anzeichen gehen zu wollen. Er stand bei ihr und studierte wahrscheinlich was seine Worte mit ihrem Körper machte. Wie er ihr den Atemraubte und ihre Pupillen sich weiteten. Nun lächelte und nickte sie.
"Ich stehe dir natürlich auch weiterhin zur Verfügung, solltest du mich benötigen." er legte seine Hand um ihren Oberarm. Sie fühlte seine Wärme durch die Federn ihrer Jacke bis auf ihre Haut.
"Levi? Es ist kalt, könnt ihr bitte schneller machen?"

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Wachhund. Wohl eher ein Cockblocker, dachte Levia sich und rollte über Marys Aufforderung die Augen.
"Ich schreib dir. Und ich denke ich werde noch ein paar Mal auf dein Angebot zurück greifen. Aber nicht weil ich die Hilfe nötig habe."
Sie zwinkerte ihm zu. Denn so hatte sie auch einen Vorwand ihn wieder zu sehen. "Dann bis zum nächsten Mal. Bevor mein Wachhund noch erfriert." Auch wenn sie es schon gemacht hatten, umarmte Levia Elias auch noch einmal. Nur weil er ihre Körperreaktionen im Blick hatte, hieß da nicht, dass sie bei ihm keine Reaktionen hervorrufen konnte. So wie er legte sie den einen Arm um ihn und küsste ihn auf die Wange. Aber Levia küsste nicht die Luft. Sie drückte ihre Lippen auf seine Haut und löste sich dann. Kurz war sie auf seine Reaktion gespannt, ehe sie ihn lächelnd winkte und dann zu Mary lief. Während Elias wieder in den Wagen stieg, sah Levia grinsend zu der Kaugummipackung runter, die sie geklaut hatte.

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Elias blinzelte als sie sich von ihm löste. Er betrachtete sie nicht verträumt sondern hoffnungsvoll an. Fast so als hätte sie vorgeschlagen mit ihm Gassi zu gehen. Mit Fragezeichen in den Augen und dem Welpen blick drehte sie sich von ihm und Elias musste realisieren, dass sie nicht vor hat, mit ihm jetzt eine Runde zu Laufen.
Mary sah Levia mahnend an. Als sie bei ihrer Freundin endlich ankam, hatte sie nicht erwartet, das sie nichts sagt. Sich nicht aufregt und ihr keine Standpauke gibt. Mary lief nur extra langsam und wartete bis Elias vorbei gefahren ist, ehe sie zu ihrem Mehrfamilienhaus abbog und dort das Licht an und die Tür auf machte. Gemeinsam gingen die Freundinnen schnaufend ins oberste Stockwerk.
"Du solltest umziehen." stöhnte Levia.
"Und du hilfst mir dann beim Umzug." schnaufte es zurück. In der Wohnung lief Mary ihre ganzen Sachen auf den Boden fallen und warf sich auf das Sofa. "Immerhin ist es jetzt wieder warm."
Levia ging vorsichtiger mit ihren Taschen um, sie hatte aber auch teures Equipment für die Kammer drinnen. Sie stellte es zur Seite und packte die Kaugumis in ihre Tasche. Kirsch Geschmack.
"Und wann ist eure Hochzeit? Vor oder nach seiner Scheidung?"

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Klirrr. (wie bei HIMYM) So war Levi as gute Laune und Schwärmerei dahin.
"Du bist eine blöde Kuh.", sagte Levia schmollend und setzte sich zu Mary. "Du hättest mich ruhig einmal schwärmen lassen können. Ich würde dich such mit Robert Pattinson rummachen lassen. Auch wenn du weißt, dass es nie was wird... Und ich kann ja nichts dafür. Er hat angefangen mit flirten und natürlich hab ich gerne mit gemacht. Und mehr war ja nicht... Und wir wissen nicht ob er verheiratet ist... "
Ja klar. Männer tragen Ringe auch einfach so zum Spaß.
Levia seufzte wieder. Sie wollte ihn ja gar nicht. Sie musste sich am besten einen lieben Menschen suchen. Aber der würde ihre Familie nicht überleben....

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(kenn ich nicht, müsstest du mir raussuchen)

"Robert Pattinson?" lachte Mary. "Ich war ja schon immer Team Jacob."
Werwölfe, wenn Mary wüsste, dass sie gerade von einem Heim gefahren wurden, hätte sie Elias besser akzeptiert? Wohl kaum, sie würde wahrscheinlich nicht drauf klar kommen das es sowas wirklich gibt und nicht alles Hollywood erfunden hat.
Mary zog den Reisverschluss auf und richtete sich auf um neben Levia zu sitzen. "Egal was passiert, ich will nur das du gut darüber nachdenkst und ... dich nicht einfach in irgend eine Scheiße reitest." sagte Mary ehrlich und liebevoll. "Ja... er war ja ganz Nett. Hübsch ist er auch. Spaß versteht er. Und er hat kein Kontakt im Handy das auf seine Frau deutet. Keine Herzchen, kein Schatz."

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"Stimmt du hattest sein Handy!" Levia strahlte wieder und sah sie gespannt an. "Er hätte es dir ja nicht gegeben wenn er eine Ehefrau verbergen will!"
Jetzt grinste sie wieder fröhlich. "Und ich will ja nicht gleich mit ihm Vögeln auch wenn er sehr gut aussieht. Ich kann dich einfach den Dingen ihren Lauf lassen. Vielleicht sehe ich ihn ja auch nie wieder. Vielleicht will er mich nie wieder sehen. Wer weiß das schon."

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"Ja, oder er hält nichts von Kosenamen und seine Frau ist Linda, Lucie, Nicole, Naomi, Eva, ... soll ich weiter machen?" Sie hob wieder die Augenbraue. "Du klingst ja so, als wäre das ein normaler Typ. Ich wäre ja sogar froh wenn du ihn nur ficken und ausnehmen wollen würdest wie Jenny das tut. Aber..." sie hob die Hände. "Du bist groß Genug deine eigenen Entscheidungen zu machen, und ich werde dich nicht davon abhalten, auch wenn ich befürchte, das du dabei drauf gehen kannst."
Levia sah ihrer Freundin nach, die ihre Jacke auf ein Stuhl warf, denn für Garderobe gab es hier kein Platz, und zum Badezimmer lief. "Du klingst wie mein Vater."
"Und deshalb hat er mich gern!" grinste sie frech zurück und schloss die Badezimmertür hinter sich zu.

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(ich glaub bis hier würde ich es dann belassen. Das gespräch und das mit den Bahnhof können wir ja so lassen, also Vorspulen zu den Tagen danach xD)


Da Levia sich gestern schlafend stellen musste, hatte sie es nicht mehr geschafft Elias zu schreiben. Was vielleicht auch besser so war. Dann kam sie nicht so verzweifelt rüber oder so offensichtlich interessiert. Aber war sie das? Interessiert? Wenn Elias jetzt sagen würde er hätte keine Frau und will mit ihr ausgehen, würde sie nicht nein sagen. Sie würde es probieren. Auch wenn es vielleicht länger geht? Wenn sie wieder in die Mythenwelt gezogen wurde? Mit Wölfen? Ihr Vater würde durchdrehen. Aber dafür hatte sie ja ihre Mutter.
Was brachten die ganzen Gedanken, wenn es noch nicht einmal soweit war? Es war ja nicht so, das Elias die ganze Nacht wach geblieben ist, um auf sein Handy zu starren in der Hoffnung sie schreibt ihn.
Kurz warf Levia einen Blick zu Mary, die noch schlief. Also nahm sie ihr Handy, das gestern Abend immer noch auf dem Sofa lag wo sie es zurück gelassen hatte und schlich sich zu ihrer Tasche. Dort holte sie seine Visitenkarte raus und schlich wieder zurück ins Bett.
Sie tippte seine Nummer ein und speicherte sie direkt. Elias DeLeon. Sollte sie einen fake Namen nehmen, damit Mary nichts bemerkte? Nein das fühlte sich dann wirklich zu sehr nach einer Affäre an.
Sie öffnete den Chat und schrieb einfach drauf los, bevor sie es sich anders überlegte.
Guten Morgen. Ich hoffe du bist gestern gut nach Hause gekommen. Danke noch mal, du warst wirklich der Retter in der Not. Jetzt hast du ja auch meine Nummer. Melde dich, wenn du irgendwas brauchst.
lg Levia

und senden.
Moment hatte sie wirklich geschrieben, melde dich wenn du irgendwas brauchst? Klang das nicht doch zu verzweifelt? Verdammt. Sollte sie die Nachricht löschen?! Aber war das nicht noch merkwürdiger. Levia schüttelte den Kopf. Warum brachte sie dieser Kerl dazu immer alles zu hinterfragen? Sie war doch sonst nicht so unsicher verdammt! Reiß dich zusammen! Wenn deine Mutter dich sehen könnte.
Gerade als sie das Handy weglegen wollte wurden die Haken blau. Er hatte ihre Nachricht gelesen.

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Elias schlenderte mit einer Tasse Kaffee durch sein Wohnzimmer. Er genoss die Morgensonne die den Boden und ihn aufheizen. Er nahm sich schon viel zu lange mal vor am Mittag Joggen zu gehen. Es wird dann doch nur mitten in der Nacht wenn er nicht schlafen kann wegen ihr.
BzzBzz
Mit einem Handgriff hatte er sein Handy aus der Hosentasche gezogen und sah, dass er eine Nachricht von winer Unbekannten Nummer hat. Doch die vorschau der Nachricht verriet ihm schon alles. Ein Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit als er Ihren Namen sah. Er zögerte nicht lange und antwortete sofort.
Guten Morgen Levia.
Ich bin gut angekommen, danke.

Reicht das? Sollte er nur Danke schreiben? Er möchte ihr sich nicht aufdrängen. Denn eigentlich will er nicht drann hängen, dass er sie braucht. Aber das wäre nun wirklich zu viel.
Er zögerte etwas und sendete noch ein lächelndes Smiley hinter her.
Mit langsamen Schritten spazierte er weiter über die Sonnenstrahlen auf seinem Parkett. Mit dem Kaffe an den Lippen und dem Handy gut im Blick.

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Levia starrte auf die Nachricht und lächelte auch. Dann aber verschwand ihr Lächeln nach und nach. Was soll sie denn jetzt darauf antworten? Wenn sie mehr schrieb, würde er das vielleicht als aufdrängen sehen... So ein Mist!
Vielleicht wollte er ja wirklich nichts von ihr. Vielleicht hatte er wirklich eine Frau! Und sie konnte nicht Mal Mary um Rat fragen, da sie nur wieder schimpfen würde. Und Jenny war hier nicht hilfreich...
Enttäuscht lies sie das Handy wieder sinken. Denn ihr fiel einfach nichts mehr ein!
Kurz ratterte es in ihren Kopf. Oh eine Sache ging noch.
Wenn du willst, kann ich dir auch etwas Tankgeld bezahlen. Immerhin hast du schon die Reinigung für das Kleid bezahlt.

Gott wenn seine Frau das liest! Die denkt doch sonst was!

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Nicht nötig.
Darauf hin setzt stille ein. Wahrscheinlich war Levia beschäftigt. Elias las sich ihre Wort erneut vor und hörte ihre Stimme in seinem Geist. Er dachte an den Abend zurück und seufzte auf. Vielleicht versteckt sie sich auch vor ihrem Wachhund. Wie Levia ihn sieht? Er würde gerne wissen was in ihr vor geht. Was er in ihr auslöst, konnte er wahrnehmen, aber nicht wieso. Findet sie Wölfe aufregend? Geld? Naja, das wichtige ist gerade, dass sie nicht abgeneigt von ihm ist und das versüßte ihm schon den Tag um längen.
Er lief zu seiner Kücheninsel und stellte seine Tasse und das Handy ab. Summend öffnete er den Kühlschrank und suchte etwas zum Frühstücken raus. Eigentlich wollte er Abwechslung, doch der Duft des frischen Jamóns zog ihn zu seinen alten Gewohnheiten zurück. Er nahm das in Papier eingewickelte Fleisch aus dem Kühlschrank legte es sich zu seinem Kaffee und Handy und packte es aus. Sein blick glitt immer wieder zu seinem Display, in der Hoffnung auf einer weitere Nachricht aber es blieb schwarz.
Er hörte im Flur die nackten Füße von Olga. Sie lief immer besonders leise und elegant.
"Das ist ein neuer Rekord." sagte Elias lächelnd und nahm sich eine hauchdünne Scheibe des getrockneten salzigen Schinkens.
"Ich lerne aus meinen Fehlern. Ich kann dich damit nicht alleine lassen, dann habe ich ja nichts davon." hörte er ihre Müde stimmte. Sie kam die Treppen runter und Elias war glücklich sie zu sehen. Ihm wäre Levia gerade hundert mal lieber, aber irgendwie machte ihn gerade alles Glücklich.
"Oh wow, ist er so gut?" lachte Olga und lief auf Elias zu. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und zupfte sich etwas vom Fleisch ab und ließ es sich auf der Zunge zergehen.
"Warst du die ganze Nacht im Auto?" fragte Olga besorgt. Wie soll er ihr das denn nun am besten Erklären?
"Ja."
Die Wölfin kniff leicht die Augen an und schmieg ihre Nase an seine Schulter und grinste dann zu ihm hoch. "Wie kams?"
"Sie hat mich gebraucht."
Ihre schneidenden grünen Augen zuckten zwischen seinen umher. "War es gut?"
"Ja."
"Habt ihr etwas gemacht?"
"Was meinst du? Ich hab sie Nachhause gefahren."
"Habt ihr euch geküsst Elias. Sex hattet ihr ja scheinbar nicht."
"Nein."
Olga sah wieder zu dem Jamón und gähnte und streckte sich. Er betrachtete das kurze seidige Nachtkleid wie es sich an ihrem Hintern abhob aber musste zu geben, er fühlte dabei nichts. Er fühlte nur eine wohlige Freude, als er wieder zu seinem Handy sah. "Wir schreiben."
"So?" Olga hielt sich die Hand vor den Mund und blickte zu seinem Handy. "Was schreibt ihr denn so?"
Elias nahm sein Handy und lies Olga sich selbst ein Bild von diesem schönen Wunder machen.
"Ach die Arme. Elias!" klang Olga schimpfend. "Sie gibt sich so viel mühe und du würgst sie einfach ab."
Seine nerven gefroren. "Was? Nein. Guck mal ich hab sogar ein Smiley benutzt!"
"Ja aber, du gibts dich total uninteressiert."
"Ich möchte mich nicht aufdrängen."
"Ja, du sagt ihr, dass du genervt von ihr bist und sie aufhören soll zu schreiben. So wie sie es dann auch getan hat. Was soll sie denn darauf antworten ohne dir alles aus der Nase ziehen zu müssen?"
Elias sah schweigend zu seinem Handy. War es jetzt zu spät, hat er es jetzt kaputt gemacht? Sein blick glitt wieder zu Olga die ihm das Handy wieder zurück gab. "Teil mit ihr etwas aus deinem Leben. Schreib irgendwas. Du bist jetzt am Zug, das Mädel hat Köpfchen also wird sie nicht schreiben ehe du nicht klar machst, das du das auch willst. Comprende?" neckte sie ihn mit Absicht so das er es verstand.
Elias gab sich geschlagen und sah peinlich berührt zu seinem Handy. Er war nicht gut im Schreiben. Es gehen so viele Emotionen verloren, so viele Indikatoren die er als Werkzeug nutzen konnte um das richtige zu sagen. Und das? Das war reinste Folter.
Er nahm seine Kaffeetasse und Handy mit und überlegte was er schreiben soll. Blickte wieder aus der Fensterwand und bemerkte zwei Vögel in seinem Pool. Das Paar sieht er schon seit Wochen ständig in seinem Garten. Von mal zu mal lerne er sie besser kennen.
"Geht auch ein Foto?"
"Klar. Hauptsache es kommt von dir, bringt ja nichts wenn du dich verstellst, oder?"
"Ja." Elias hob sein Handy in die höhe und Zoomte etwas rein. Er machte ein Foto als ein Vogel gerade etwas am Boden pickte und der andere im Wasser platschte. Dann drückte er senden.

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Wow. Ich beneide dich wirklich um diese Aussicht. Auf unseren Balkon verirren sich nur Wespen aber sonst nichts😅
Elias schmunzelte darüber. Soll er sie zu sich einladen? Dann kann sie selbst die Aussicht genießen. Wobei er zugeben muss, seit der Nachbar auf der anderen Seite des Zaunes sein Baum gefällt hat, sieht man zu viel von seiner Hausfassade. Elias hat sich noch nicht für einen neuen Baum entschieden, doch das Blau des hässlichen Hauses gegenüber störte ihn enorm. Er senkte sein Blick wieder zu der Nachricht und nippte von dem Kaffee. Soll er mit ihr weiter über Bienchen und Vögelchen schreiben?
Olga kicherte im Hintergrund auf und tänzelte wieder in den Flur. "Je länger du darüber nach denkst, um so schlimmer wird es."
"Ich hab dich nicht um Hilfe gebeten." sagte Elias knurrend und warf ihr einen ernsten blick hinter. Olga aber hob leicht die Schultern und verlies seine Sicht mit einem frechen Grinsen. Unfähig. Elias, sie hält dich für unfähig. Nur verschwamm sein Bild von Olga zu dem von Levia.
Energisch nahm er den letzten großen Schluck von seinem Kaffee und tippte ihr eine neue Nachricht.
Ich würde gerne deine Stimme hören, als sie mir nur vorzustellen.
Hast du Zeit zu telefonieren?

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Levia starrte noch eine Weile auf die Nachricht.
Langsam wurde ihr Grinsen immer breiter. Sie freute sich. Sie freute sich wirklich sehr. Egal ob er eine Freundin hatte oder nicht. Sie möchte Elias und Elias mochte sie. Also wer verbaut es Levia denn zu flirten? Das war doch harmlos.
Ich ruf dich gleich an.
Sie sah in Richtung Mary, die mittlerweile auch wach war.
"Ich mach los. Ich zeig dir die Fotos dann wenn sie fertig sind."
Schnell packte Levia ihre Sachen zusammen.
"Danke. Nochmal. Wir sehen uns. Und wenn Elias dich entführt, dann geb Bescheid."
Sie lachte und lief dann schnell raus. Als wäre Mary ihr One night Stand. Aber sie konnte es einfach nicht abwarten mit Elias zu sprechen. Auch wenn sie wirklich nervös war.
Aber er wollte ihre Stimme hören.
Levia grinste. Das war das erste Mal so etwas wie Macht, das sie verspürte. Sie war kräftig. Denn sie hatte eine Wirkung auf einen Werwolf. Ganz ohne Magie. Ganz ohne Gefährtin. Levia war gefährlich verdammt!
Sie steckte ihre Kopfhörer ein, als sie zur Bushaltestelle lief und rief Elias an.
"Guten Morgen. Nochmal.", sagte sie lächelnd. "Du hast nach meiner Stimme verlangt."

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Elias hat seinen Weg auch in den Garten gefunden, damit Olga nicht alles mithören konnte. Er Strich seine Schuhe, samt den Socken, von den Füßen und spazierte über den akkurat geschnittenen Rasen. Er war ein wenig nervös und er versuchte sich zu erklären, was ihn genau nervös machte. Vielleicht, weil es ihm nicht egal war, was sie von ihm hält? Weil er sie nicht verärgern möchte. Wahrscheinlich weil er sie garnicht erst richtig kennt und sich nicht mehr vorstellen kann sie nicht mehr in seinem Leben zu haben.
Dann vibrierte sein Handy wieder.
Er sah die fremde Nummer an. Er hat sie noch gar nicht eingespeichert gehabt. War das ihre Nummer? Ist das jemand anderes der die Leitung blockieren würde? Er nahm den Anruf an und wartete bis sie sprach.
Ihre Stimme, süßer Nektar der durch sein Ohr in seine Blutbahn floss. Er hörte die vorbeifahrenden Autos. Die Menschen im Hintergrund Laufen und reden. Irgendwo in einer Wohnung war das Fenster offen und unterhielt die ganze Straße mit Musik.
Das leichte schmatzen, das sie beim Reden hatte deutete er zu einem Lächeln. Ihr Herz klang ruhig und gesammelt. Doch er hing sich besonders auf einem Wort auf. Verlangt.
"Ich wollte nicht verlangend klingen. Das ist auch der Grund wieso ich vorziehe zu Telefonieren." kurz schiegen beide. Ihre Atmung verlangsamte sich kurz als sie auf der Suche nach richtigen Worten war. Aber in der Situation möchte er sie gar nicht verweilen lassen. "Danke das du für mich Zeit gefunden hast." Versuchte er sie mit seiner sanften rauen stimmte abzuholen. Während seinem schlendern durch die Wiese verscheuchte er die Vögel an seinem Pool. Die Grashalme strichen über deine Haut und langsam sammelte sich der morgen Tau an seinen Hosenbeine. Er kniete sich hin und rollte den Stoß hoch. Klemmte dabei das Handy zwischen Ohr und Schulter. "Wartest du auf den Bus? Ich kann dich holen, wenn du möchtest." Er hörte schon bevor sie etwas sagte, dass sie das ablehnt. Sie rutschte auf der Metallbank auf der sie scheinbar saß etwas vor.
"Nein, nicht nötig. Der Bus kommt in 2 Minuten! Aber danke." sie lachte angespannt aber ehrlich. War das zu viel des Guten?
"Ich würde dich gerne wieder sehen." Vielleicht brauchte er einfach klare direkte Worte. Sie zu holen war ja auch nur ein Vorwand gewesen und der Vorwand war wohl einfach nicht ausreichend gewesen. Wahrscheinlich fühlt sie sich nur mehr in seiner Schuld, und darauf wollte er ja nicht hinaus. "Hast du morgen Abend etwas vor?"

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"Das war ein Spaß Elias. Ich weiß doch, dass du nicht nach meiner Stimme VERLANGT hast." Doch er hatte schon ein neues Thema angeschnitten. Natürlich wollte sie sich ihn gegenüber nicht so hilfbedürftig aufführen. Außerdem machte ihr Bus fahren nichts aus. Auch wenn sein Auto sicherlich bequemer war. Aber, dass er das ganze nur aus dem Hintergrund gemacht hatte, um sie wieder zu sehen, raubte ihr doch irgendwie den Atmen.
Ihre Bewegungen stoppte. Kein Stoff mehr der an ihren Körper raschelte, dafür ein lautes schneller schlagendes Herz.
"Ich würde auch gerne mit dir persönlich sprechen. Vor allem um auch wirklich endlich mal offen sprechen zu können. Ohne Menschen für die man alles umformulieren musste. Ein echtes Gespräch." Aber morgend Abend... Da war sie mit Jenny verabredet.
"Morgen Abend kann ich aber leider nicht. Ich bin auf den Stadtfest und mache Fotos mit einer Freundin. Ein paar für mein Portfolio und ich bekomme sogar etwas Geld damit ich ein paar Fotos über das Stadtfest schieße.", erklärte sie ihm. "Tut mir leid. Aber wir können ja vielleicht davor oder wenn du willst auch gerne übermorgen Abend. Wann hast du denn Zeit?"

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(Gerade so ein Gedanke, vielleicht verschwindet Jenny ja nicht wirklich für immer. Denn wenn Levia ja am Ende gar keine Menschen mehr um sich herum hat, hat die Mythenwelt "gewonnen" und Elias hätte sie vollkommen in seine Welt reingezogen. Wäre wieder konträr zu dem sie schafft beides unter einen Hut?
Mary wird ja zum Vampir, aber bei Jenny könnte man vielleicht die menschliche zwischenmenschliche Beziehung bewältigen: Jenny ist ja sehr Ich-Bezogen und nach dem ihren Freundinnen schlimmes widerfahren ist könnte sie vielleicht lernen, dass übermäßig Reich zu sein, wirklich nicht das wichtigste ist? Vill kommt sie ja dann erst auch im zweiten Buch verändert und reflektiert zurück nachdem Mary auch wieder da ist.)

Hat sie viel mit Menschen zu tun? Scheinbar. Die Freundin in de Boutique, Wachhund Mary. Ein weiterer Mensch? Ein Wesen? Magierin? Elias kam an einem Busch vorbei und zupfte ein Blatt davon ab, rieb es zwischen den Fingern und drückte seine Fingernägel hinein. Keine Zeit, nun damit hatte er auch gerechnet. Sie kann für ihn nicht alles stehen und liegen lassen, denn das selbe kann er ihr auch nicht versprechen.
"Morgen Abend." lachte er entschuldigend auf. Er müsste sich Zeit für sie Frei räumen. Und sie für 5 oder 10 Minuten sehen? Nun, er würde sich freuen, aber sie möchte ein echtes Gespräch. "Ich könnte dir morgen erst sagen, wie es übermorgen aussieht." Es stand in den Sternen und er fühlte eine Unsicherheit die damit Mitschwang. Aber es war seine, was ist wenn sie deshalb kein Interesse hat? An ihm, an seinem Leben? Er schnitt das Blatt in Zwei und ließ es fallen. "Ich kann dir auf jedenfalls versprechen, das wir uns kurz sehen könnten, sollte das Universum gegen mich sein. Falls das in Ordnung für dich ist?"
Das Rauschen ihrer Kleidung deutete darauf hin, dass sie sich aufrichtete und etwas aus der Jacke suchte. Ihr Bus war da. Sie stellte sich in die Schlange zu den anderen Menschen. "Warte kurz, ich bin gleich wieder da." sagte sie jedoch glücklicher, als er sich gerade in dem Moment fühlte. Sie größte den Busfahrer, zahlte und nahm das Ticket mit. Er kann sich gar nicht mehr daran erinnern wann er das letzte mal Bus gefahren ist.

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Levia suchte sich extra einen Platz weit hinten um ihre Ruhe zu haben. Sie lächelte aus dem Fenster. Zwar war es schade, dass Elias sie nicht treffen konnte, aber er wollte es. Das spürte sie.
Sie glaubte mittlerweile nicht mehr an eine Frau oder Freundin auch wenn da der Ring war...
Mist.
Trotzdem sie wollt ja nur mit ihm reden und kein Date!
Naja schon aber es würde kein Date werden!
"Dann halte ich mir Sonntagabend für dich frei. Falls du doch spontan Zeit hast."
Ja Levia. Wunderbar. Das klang gar nicht verzweifelt und auch gar nicht so als wünschst du dir dieses Date... Äh Gespräch!
"Ich habe eh nichts besonderes vor. Schreib mir einfach vorher oder ruf dann an."
Ok Levia du bist keine Nutte die auf Abruf bereit ist.
"Und dann kann ich dir ja Bescheid geben ob ich es schaffe."
Besser. Das wirkt nicht ganz so verknallt. Immerhin kannte sie ihn kaum.
"Du bist ein Werwolf oder? Deine Nase hatte sich zu einen Knurren gekräuselt letzte Woche. Und du schnupperst viel in der Luft. Niemand schnuppert so viel wie Werwölfe."
Ja das war gut. Erfahre etwas über ihn. Immerhin ist es noch ein Fremder.

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"Ein Werwolf?" fragte Elias und ließ sich dabei verwirrt klingen. Er wartete auf ihr kurzes Stoppen und grinste breit auf. Das Geräusch, wenn er ihr den Atem raubte. Wenn ihr Herz klopfte. Er sollte ehrlich sein, einfach ehrlich. Oder? Doch wie würde das Klingen? Der Rasen fühlte sich plötzlich kalt an und sein Schauer viel ihm über den Rücken. Er wollte nicht der Wolf sein der sie frisst, wie sie ihrer Freundin erklärt hat. Er wollte, dass sein Wolf sich da raus hielt, doch bei ihr schien er ihn weniger gut unter Kontrolle zu halten. "Nur ein scherz." löste er auf und hörte auf lächeln. Sie lehnte sich in den Sicht zurück und drehte ihren Kopf. Strich sich über ihre Hose und zupfte daran. Wahrscheinlich ein Haar oder ein Fussel. Ihre Geschmeidigen schönen Hände. Er stellte sich vor wie sie ihm über das Gesicht fuhr. Er wollte ihre Körperliche nähe fühlen. Den Kuss dem sie ihm Geschenkt hatte wieder fühlen.
"Ich hatte gedacht, ich tu mich ganz gut als Mensch. Aber zu meiner Verteidigung, ich habe noch jemanden so wohlriechenden wie dich treffen dürfen." Er hörte ihre Atmung aus dem Mund und stellte sich vor dass sie sich auf die Lippen biss, ihr Mund trocken wurde und ihr Körper nach ihm verlangte. Die Anziehung war da, das bildete er sich nicht ein, aber es war kein Grund jetzt ein Chauvinist zu sein.
"Du bist Magierin und Fotografin, richtig?" Wenn ein Wesen unter Menschen abtauchen kann, dann sind das Magier. Sie haben alle keine Zwänge oder Flüche. Kein Vollmond in dem sie sich vor er Außenwelt verstecken müssen. Manche neigen zur Überheblichkeit aber Levia wirkte Kontaktfreudig und Interessiert. Ihre großen Augen, ihr neugieriger Blick. Die Vorstellung nach ihr schnappen zu können und sie würde nicht zurück schrecken sondern mit ihm die Lust ergründen die er für sie fühlt. Stopp, Elias. Aus.

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