Arya Fenrir
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Watching You.

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Charlotte biss sich auf die Unterlippe, doch als Maxim sie darum bat, stöhnte sie und erreichte momentan das Level Tomate!
"Was hast du an Saika?"
"Nichts außer deine Kette.", keuchte sie ehrlich und er konnte hören wie ihr Atem immer schneller ging. Sie war so kurz davor zu kommen.
"Maxim ich vermisse dich so sehr.", stöhnte sie und er konnte hören wie sie sich auf den Laken wand.
Dann war es so weit. Sie kam und krallte sich mit einer Hand in das Laken und stöhnte seinen Namen.
Das war alles was sie auf den Lippen als sie kam.
"Maxim. Maxim. Maxim." Immer und immer wieder. Bis der Orgasmus abklang und sie den Vibrator abstellte.

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Selbst Maxim stöhnte genüsslich auf als er sie stöhnen hörte. Er genoss jeden Augenblick, hatte die Augen geschlossen und malte sich das Bild vor augen wie sie ihn unter sich ansah als er ihre Wade geküsst hatte.
Statt der Krawatte aber die Kette, sein Halsband.
"Danke." sagte er mit einem Lächeln. "Das hast du gut gemacht. Ich liebe dich, Saika. 
"Ich liebe dich auch, Maxim." sagte sie mit schwerem Atem und schmollte dann wieder weil sie ihn vermisste. "Musst du jetzt wieder auflegen?"
"Ich sollte, ja. Aber das möchte ich nicht. Wie geht es dir? Wie war dein Tag?" sagte er sanft und öffnete wieder die Augen und sah auf die Stadt runter.

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"Ich habe morgen ein Gespräch mit meiner Chefin wegen den Auftrag. Ich hab aber soweit alles vorbereitet, was ich hier machen konnte. ein Konzept erstellt und ich schick es dir morgen. Aber sobald ich hier ins Haus kam... War ich traurig. Ich vermisse es dein Gesicht unten zu sehen."
Sie zog das Spielzeug raus und drehte sich auf die Seite.
"Ansonsten hatte ich Pizza zum Mittag. Wie war dein Tag? Wie geht es dir? Habt ihr viel Stress?"

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"Sehe ich dann in der Email wann du endlich hier her fliegst?" fragte er mit einem Lächelnd und erhörte dass auch Charlotte auflächelte. "Vielleicht. Das bespreche ich morgen noch mit meiner Chefin."
Maxim gefiel das nicht doch er presste einfach Zähne zusammen. Dass sich Charlotte dazu entscheidet unter so einer Ved'ma zu schuften kann er nicht verstehen. Bei ihm hätte Charlotte einen ganz anderen Status als dass es ihr ihre gewohnte Umgebung erlaubt. Aber Ilona war deutlich mit ihrer aussage Charlotte nicht zu bedrängen... sonst wird sie hier unglücklich und das ist das letzte was Maxim Charlotte antun möchte.
"So wie immer. Es gibt immer Böse Überraschungen aber damit umzugehen ist mein Job. Gerade geht es tatsächlich um meinen Vater und alte Verträge die er abgeschlossen hatte und was wir mit ihnen machen wollen. Wenn wir sie Platzen lassen gib es ärger... aber ich sehe keinen Zweck darin weiter für solche schlechten Konditionen zu arbeiten. Ich muss mir noch ein Bild davon machen was das für die 25 Tausend betroffenen bedeutet und wieviel... Gegenwind uns erwarten kann."
"Oh... dann sollte ich dich nicht weiter aufhalten... tschuldige für die Störung... ich liebe dich. Tschüss!" sie legte sofort auf, das versuchte sie sich anzugewöhnen, da sie sonst garnicht vom Handy los kommen würde. 
Maxim lächelte leicht auf, er sah auf sein Handy und schickte ihr einfach ein Herz zurück gehe er wieder zu dem Tisch seiner Berater zurück ging.

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Charlotte lächelte und drückte das Handy an ihre Brust. Gott sie vergötterte diesen Mann!
Am nächsten Tag erhielt er eine Email mit der Planung und einem Datum. Nächste Woche Freitag.
An diesem Abend bekam er nur eine Nachricht mit: Gute Nacht. Ich liebe dich.
Keine Interaktion. Aber er hörte nichts ungewöhnliches in der Wohnung. Sie hantierte etwas. Schien Klamotten zu.. waschen?

Charlotte starrte auf den Umschlag. Sie wischte die Tränen weg die weiterhin liefen. Jeder Zeil willkommen. Jederzeit.
Sie sah zu den Ratten und biss sich auf die Unterlippe.
Sollte sie es wirklich einfach riskieren? Was wenn er sie nicht wollte? Dann würde sie zurück fliegen und.... ihr Job war dahin. Sie wurde gestern gefeuert. Wenn sie jetzt zu ihm fliegt. Würde sie ein neues Leben anfangen.
Und wenn das Leben nicht bei ihn war?
Sie wiederholte ihr Mantra immer und immer wieder, während sie alles mögliche packte und dann auch ihre Ratten in ihre Transportbox tat.
Sie hatte auch ihre Sachen gepackt. Sie hatten sogar kleine Kuscheltiere bekommen.

Ok...
Sie verließ mit 2 großen Koffern ihre Wohnung.

Die nächste Nachricht die er von Charlotte bekam, war ein Bild. Sie hatte ein Flugticket in der Hand und dahinter ein Flugzeugfenster mit Wolken. Sie war schon in der Luft. Jetzt gab es kein zurück mehr.
Bin auf den Weg. Ich lande in einer Stunde.

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Maxim biss gerade in sein Kaviarbrot und regte sich mit offenem Mund kein Stückchen.
"So hast du noch nie auf eine Nachricht reagiert." sagte Ilona die gerade ihren zwei Töchtern das Brot schmierte während sie noch an den Früchten naschten.
"Was ist passiert?!" fragte Maxims Mutter, Lena sofort besorgt und hielt sich die Brust, sein Vater schien gerade von nichts mitbekommen zu haben und rührte in seinem Kaffee rum.
"Charlotte ist auf dem weg hier her." sagte Maxim überrascht.
"Wer?" fragte Lena und Ilona lächelte für einen kurzen Augenblick ehe ihr Gesicht wieder ernst wurde und sie auf das Brot runter sah. 
"Meine zukünftige Frau." sagte er und Lena blinzelte irritiert auf sie sah zu ihrem Mann, Vadim, der aber noch immer nicht aufpasste was hier passierte.
"Ilona hast du davon gewusst?" fragte Lena wobei die Stimmen für Maxim leiser wurden als er auf dem Weg raus, zu seinem Wagen war. Er stieg in den SUV rein und fuhr sofort zum Flughafen, auch wenn es länger dauerte als die Stunde. Plus dem Checkout... 
Er machte ihr eine Sprachnachricht. "Ich bin in 20 Minuten da. ... Ich liebe dich, bis gleich." sagte er noch etwas perplex von dem was gerade passierte.
Er kratzte sich unterbewusst an der Brust ehe sich daran erinnerte dass er das nicht tun sollte.

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Charlotte war etwas erleichtert, als sie die Sprachnachricht hörte und lachte auf. Das war irre! Alles war irre! Sie machte sich abhängig von ihm aber....
Sie wusste wenn sie jetzt ein neues Leben in Deutschland anfangen würde, würde er ihr immer darin fehlen.
Also war es doch ein Versuch wert. Oder?
Die lächelte leicht. Dann musste sie ihn das nur erklären.
Aber wie? Hallo! Ich lebe jetzt hier. Hilfst du mir?
Mehr hatte sie noch immer nicht.
Vielleicht fiel ihr was im Checkout ein.

Das erste was sie holte waren ihre Ratten. Beide verkrochen sich sofort bei ihr in der Jacke. Der Flug war stressig für sie. Aber sie haben es überstanden.
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Sie holte dann ihre zwei riesigen Koffer und Tasche. Das sollte doch schon Hinweis genug sein, dass sie bleiben würde. Oder?
Umständlich manövrierte sie durch den Flughafen und hielt nach Maxim ausschau.

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Charlotte fand den Haupteingang und wartete einen Moment sie merkte dann auf ihrem Handy, dass sie kein Netz hatte, umständlich versuchte sie sich mit dem WLAN zu verbinden wobei sie erstmal auf der Suche nach einem Button war das ihr alles von russisch auf deutsch übersetzte... aber vielleicht war das auch gutes Training. 
Aber dann hörte sie "Saika!" und sie blickte auf, die Stimme kannte sie und als Maxim auf sie zu gelaufen kam ließ sie ihre Koffer stehen und rannte ihm in die Arme. Er drückte sie fest wobei er merkte das Charlotte zurück wich. "Vorsichtig." sie zeiget auf ihre Jackentasche. Und Maxim sah eine Schnauze der Ratte... Matilda, glaubt er jedenfalls.
Doch als er das wahrgenommen hatte nahm er eben ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie leidenschaftlich und fest. "Du bist hier." sagte er und Charlotte nickte genauso ungläubig wie sein Tonfall.
Davon stand nichts in der Email. Vielleicht wollte sie ihn überraschen..und das hat sie geschafft. Doch aus Charlotte platzte es im nächsten Moment mit einem breiten Lächeln heruas. "Meine Chefin hat mich gefeuert und jetzt habe ich absolut nichts mehr." das klang dramatischer als sie es sich durch den Kopf gehen gelassen hat.
Maxim blinzelte und legte den Kopf. "Die Schlampe hat was?" fragte er und Charlotte biss sich auf die Unterlippe und hob die Schultern. "Sie hat mich gefeuert. Ich.. ähm.. ich bin jetzt Arbeitslos und... ähm... ja... hier."
Maxim schüttelte leicht den Kopf als er das alles verstehen musste. Er hat doch heute erst eine Email bekommen wegen dem Auftrag.
"Du bist hier." wiederholte er nur ihre Worte und lächelte sanft. "Um die Ved'ma kümmere ich mich später." er strich ihr über die Wange und sah dass sie die Kette trug. "Ich hab dich so unglaublich vermisst." sagte er sanft und küsste sie noch mal liebevoll und zärtlicher.

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Charlotte schloss die Augen. Das fühlte sich so sehr nach Nachhause kommen an. In seinen Armen war sie zu Hause. Egal ob in Russland, Deutschland, Finnland.
So lange er da war, war sie einfach glücklich.
Sie erwiderte den Kuss und legte die Arme um ihn.
"Ich dich erst. Jede Sekunde. Mit jedem Atemzug. Jeden Herzschlag habe ich an dich gedacht.
Sie fuhr selber mit einer Hand über die Kette die sie trug.
"Ich hoffe ich habe deine Pläne für heute nicht zu sehr zerstört. Ich--- ähm wollte dich überraschen."
So im Nachhinein dumm oder?
Sie biss sich auf die Unterlippe. Er konnte nicht alles für sie fallen lassen.
"Wenn du keine Zeit hast, kann ich mir sicherlich... ähm ein Hotel für heute suchen?" Sie sah Maxims düsteren Blick und lachte.
"Natürlich will ich kein Hotel, wenn ich bei dir unter kommen kann."

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Maxim schüttelte mit einem lächeln leicht den Kopf und nahm einen Schritt abstand von ihr und sah sich ihr Outfit an. "Du siehst wunderschön aus, Charlotte." Er küsste ihre Hand und deutete dann zu den Koffern die ohne Beobachtung da standen. "Sind das deine?" fragte er, die Transportbox verriet ihm dass es so sein müsste. 
Als Charlotte nickte machte sich Maxim auf den Weg ihre Koffer zu nehmen. Hier auf dem Flughafen von seinen Plänen heute zu reden war keine gute Idee. Charlotte bestand darauf ihm etwas abzunehmen aber am ende stellte er sie mit der leeren kleinen leichten Transportbox zufrieden. "Natürlich kommst du zuhause unter."  merkte Maxim dann noch an und gab ihr noch mal einen Kuss auf die Wange. Für ihn war heute Weihnachten.
Maxim hatte direkt am Eingang geparkt, im halte Verbot. Charlotte bemerkte den Polizisten an dem Wagen stehen und ihn beäugen. Als sie sich schon darauf einstellte dass es ärger geben könnte machte der Polizist nichts. Er ließ Maxim den Wagen beladen, und als er ihr die Tür aufgemacht hatte um sich rein zu setzten und die Tür zu machte, ging er zu dem Polizist und gab ihm Geld in die Hand. Der Polizist nickte ihm anerkennend zu und ging sogar auf die Straße um den Verkehr hinter ihm aufzuhalten so dass Maxim direkt raus fahren konnte.
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"Heute kann alles warten. Erstmal bringe ich dich nachhause und stelle dich meiner Familie vor."
Charlotte biss sich auf die Unterlippe. "Das wird bestimmt... weird."
"Warum?" fragte Maxim knapp und Charlotte hob die Schultern an. "Hallo, ich bin Charlotte, komme aus Deutschland und lebe jetzt hier auf eure Kosten."
"Meine Kosten. Und für dich ist mir nichts zu schade, Charlotte." er nahm ihre Hand und küsste sie sanft ehe er mit ihrer Hand wieder zum Schaltknüppel griff.
"Du wirst dich hier wohl wühlen. Versprochen."

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"Ich werde mir mühe geben. "Und vor allem würde sie sich Mühe geben, dass jeder sie mag.
Ja sie hatte etwas Angst seine Familie kennen zu lernen. Das war die erste große Hürde und sie wusste noch nicht genau wie das laufen würde.
Sie biss sich auf ihren Zeigefinger, während sie überlegte was sie zu seiner Familie sagen sollte.
Verdammt die Nacht und Nebel Aktion fiel ihr jetzt auf die Füße!
Sie hatte keine Geschenke, keine Idee was sie sagen sollte.
"Was wenn sie mich nicht mögen? Deine Familie... Deine Freunde... alle."
Niemand kannte sie hier!
Nervös holte sie Matilda raus die sich in ihre Hand schmiegte. "Ich bin ja nur eine Irre mit Ratten die ohne einen Gedanken zu dir nach Russland geflogen ist."

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"Du bist meine Irre mit Ratten die ohne einen Gedanken zu mir nach Russland geflogen ist. Genauso wie ich es wollte. Naja fast... ich wäre am liebsten mit dir in den Flieger gestiegen, und nicht alleine." 
Charlotte musste schmunzeln und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich hab Ilona, meiner Schwester, schon von dir Erzählt. Sie ist sehr aufmerksam... da gab es kein Weg dran vorbei und die anderen? Was sie denken interessiert mich nicht."
"Aber mich..." sagte sie vorsichtig und Maxim nickte leicht. "Dann werden wir alles tun das sie dich mögen." sagte er sanft. "Mein Vater wird langsam dement. Er wird schwieriger, manchmal denkt er er hätte hier noch etwas zu sagen. Also solltest du ihn schnell von deiner Liste streichen."
Charlotte sah Maxim eine Weile an und fragte dann zögerlich. "Ist er wirklich dement oder.."
"Oh ja. Nach seinem dritten Schlaganfall ist er nur noch ein Pflege fall. Manchmal hat er klare Phasen, manchmal ist er gar nicht an wesend. Manchmal denkt er er muss etwas erledigen und regt sich darüber auf warum ihn niemand fahren möchte."
"Oh... okey." aber Charlotte erinnerte sich an das Video von dem Haus. Sie würden in ihrem Flügel wohnen... die Eltern sind abseits. Dennoch... ist das doch bestimmt seltsam dass sie jetzt einfach im Bilde ist.
"Und wenn du dich nicht wohl fühlst holen wir uns ein Hotelzimmer... suchen uns was eigenes. Es ist nichts in Stein gemeißelt. Ok?" versuchte er sie aufzuheitern und ihr den Druck raus zu nehmen.

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Charlotte lachte leicht nervös und sah zu Matilda runter.
"Daran werde ich mich nie gewöhnen.", sagte sie und Maxim legte den Kopf schief.
"Woran?"
"Das Geld für dich kein Problem ist. Das... ist für mich sehr ungewohnt." Denn Geld war immer ein riesen Thema. Ihre Eltern damals hatten für sie kaum Geld ausgegeben und sie hatte alles was sie hatte gespart und gehütet wie Schätze.
"Ich will es erst mit deine Familie versuchen.", sagte sie daher erst einmal und atmete tief durch. Das schaffte sie!
Sie war genug.
Scheinbar genug für Maxim. Fürs erste. Das war das was zählte.
"Es freut mich, dass ich dich überraschen konnte. Ich hätte gerne deine Reaktion gesehen. Ob du einfach weiter gemacht hast, oder zur Salzsäule erstarrt bist."
"Zweiteres."
Charlotte kicherte und sah ihn von der Seite an. Das hätte sie gerne gesehen. "Ich liebe dich."

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Maxim lächelte auf. "ich liebe dich auch." sagte er sanft. Auf der Fahrt zurück tastete sich Maxim ran zu erfahren was bei ihr auf der Arbeit passiert ist. Tatsächlich war Charlotte ziemlich hart zu knacken, wenn er nicht seine gewohnten mittel von drohung und gewallt anwenden konnte. Er versuchte ihr immer wieder nur zu versichern, dass ihre Chefin da nicht davon kommt.
"Ich löse den Vertrag auf."
"Aber... dann musst du trozdem die volle Summe zahlen."
"Mache ich nicht."
"Aber... dann ... gibt es eine Anzeige."
"Von mir aus, ich lasse sie Finanziell ausbluten während sie versucht die Gerichte dazu zu bringen etwas zu machen.  Dann zahle ich ein Teil aber nicht die ganze Summe so dass sie das Geld wieder für Gericht und Anwalt, und Übersetzter ausgeben muss. Und dann... vielleicht bekommt sie die Zahlung irgendwann. Aber bis dahin wird jeder der ich kenne ihre Firma schlecht reden dass sie Insolvenz anmeldet."
Charlotte schluckte. "Das ist... " zu viel? Gemein? "nicht richtig."
"Nun, punkt ist, wenn du nicht die Planung übernimmst, möchte ich mit der Firma nichts zu tun haben. Platzen lassen werde ich so oder so. Und du kannst dir überlegen ob du weiterhin hier die Planung übernehmen möchtest. Wenn dir das aber zu viel auf ein mal ist, mit deinem umzug hier her... dann ist das auch in Ordnung." sagte er mit einem lächeln.

Sie fuhren gerade in die Stadt rein, es war ein ruhigeres Viertel. Viele Einzelne Häuser mit großem Grundstück das Umzäunt ist. Am Horizont sah man die Großstadt.
Aber Maxim viel Ilona ins Auge, die an einem Tor stand und mit einer Frau sprach. Maxim fuhr immer langsamer und als Ilona ihn im Augenwinkel erkannte, trat sie beim Sprechen mit einer aufgewühlten Frau auf die Straße.
"Pass auf!" rief Charlotte aber Maxim war schon dabei anzuhalten. "Das ist meine Schwester." sagte er mit ernsterem Blick. "Moment. Steig nicht aus, ok?" Charlotte sah die Frau vor dem Wagen die einen Strengen Blick zu ihr Warf ehe sie zu der Frau zurück sah die eine blaues Auge und eine aufgeplatzte Lippe hatte.
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Maxim öffnete die Tür und fragte Ilona auf russisch was das Problem ist. Das konnte Charlotte soweit verstehen doch was seine Schwester antwortete war zu leise als dass sie die Wörter entziffern konnte.
Maxim seufzte und beugte sich ins Auto um aus dem Handschuhfach lederne Handschuhe raus zu holen. Er gab Charlotte dabei einen Kuss auf die Lippen. "ich bin gleich wieder da."
"Was ist denn los?" fragte sie mit großen Augen.
"Ein Angestellte der nicht weiß wie man sich benimmt." erklärte er ihr knapp und Charlottes Blick viel zu der Frau die gerade langsam die Fassung wieder fand als sie Maxim erkannt hatte und wohl verstand was passierte.

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Charlotte setzte Matilda auf ihre Schulter als sie da hin wollte und sah Maxim nach. Sie kam sich etwas aufgeschmissen vor. Hier so alleine. Und vermutlich sprachen die beiden nur russisch.
Nein. Maxim hatte gesagt seine Schwester spricht englisch und auch deutsch... oder?
Sie lächelte zu den beiden Frauen freundlich, als sie in den Wagen sahen und sah leicht zu Matilda.
"Ich hoffe das war wirklich keine blöde Idee. Wenn doch hättet ihr mich aufhalten müssen."
Ilona lächelte auch sanft zu Charlotte die ganz aufgeschreckt im Auto saß. Das ihr Bruder auf so eine Frau stand, hatte sie nicht erwartet aber es gefiel ihr so viel besser.
Besser als diese kalten Russinnen.
Charlotte winkte dann etwas nervös und sah wieder zu dem Haus. Er hat gesagt sie darf nicht aussteigen. Das war doch jetzt aber weird.
Sie griff zur Tür. Doch als sie sich an den Schuss erinnerte, stoppte sie und nahm die Hand zurück als hätte sie sich verbrannt.
Nein. Sie würde auf Maxim warten.

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Für Charlotte fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Auch der Blick von Ilona war auf das Haus gerichtet. Die Frau sah abwesend zu Boden. Als das wohl auch Ilone klar war ging sie auf die Frau zu und legte ihre Hand auf die Schulter der zugerichteten Frau. Sie führte sie zum Auto und Charlotte spannte sich an als hinter ihr die Tür auf ging und Ilona die Fremde ins Auto setzte.
Sie selbst lehnte sich gegen die Motorhaube und wartete weiterhin mit verschränkten Armen. 
Charlotte dachte darüber ob sie die Frau grüßen sollte... etwas sagen sollte... doch dann kam Maxim wieder aus dem Grundstück raus und zog seine Handschuhe aus, er sah dabei auf seine Hand und dehnte seine Finger.
Ilona streckte ihre Hand aus und nahm ihm die Handschuhe ab. Deutete zum Auto und erklärte ihm wohl das sie die Frau bei ihm rein gesetzt hatte.
Maxim sah zum Auto, hinter Charlotte zu der Frau und als er Charlotte ansah lächelte er leicht auf. Ilona drückte sich vom Wagen weg und ging drum herum. Sie setzte sich auch hinten rein und Charlotte merkte, wie ihre Nervösität noch mal anstieg. Maxim kam dann nach und setzte sich in den Wagen.
Charlotte fühlte den Blick von Ilona auf sich, ohne zu spicken. Vorsichtig nahm sie Matilda von ihrer Schulter und hielt sie in ihren Händen. Ilona wäre vielleicht irritiert und perplex gewesen... hätte sie nicht schon davon gewusst. Denn als sie Maxim aufgebrochen hatte und er anfing von Charlotte zu erzählen, er zählte er alles. So gut wie alles, jedenfalls stoppte er sich jedes mal wenn sie wohl ins Bett gestiegen sind. Teilweise dachte Ilona ihr Bruder war nur chronisch untervögelt aber über die wenigen Tage merkte sie dass Charlotte immer noch nicht vergessen war.
"Die Vorstellung machen wir später." sagte Maxim ruhig und lächelte zu Charlotte. "Wir fahren sie jetzt zum Krankenhaus zurück."
"...zurück?"
"Mhm. Ihr Mann hat sie von dort entführt. Meine Schwester ist stur wie immer und ist in sein Wagen mit eingestiegen und hat ihrs stehen lassen." sagte er mit nach druck das wohl an Ilona gerichtet war.
Ilona legte die Handschuhe in ihre Tasche und ignorierte Maxim, sie holte ihr Telefon raus und beantwortete die Frage der zugerichteten Frau als sie wohl fragte auf welcher Sprache sie sprechen.
"Deutsch." hörte sie Ilona leiser aber mit sicherer stimme. 
"..ah..." sagte die Frau nur und versuchte sich wohl mit Gesprächen abzulenken. 
"Wer ist sie?"
"Sein Mädchen."
sagte Ilona und Maxim hob die Augenbraue und sah in den Rückspiegel zu Ilona. 
"Meine zukünftige Frau." sagte er und die Frau verstummte sofort, Ilona lächelte nur sanft. 
Charlotte kannte die Vokabeln, und als sie sich zusammenstückelte was gerade gesagt wurde sah sie etwas überrascht zu Maxim, sagte aber nichts... wiederholte nur seine russischen Worte in ihrem Kopf. Wow, okey sie dachte sie übertreibt in dem sie quer durch den Globus flog um bei dem hübschen Mann zu sein, doch er stieg gleich mit auf und... nannte sie seine zukünftige Frau.
Maxim fuhr auf geradem Weg zum Krankenhaus und stieg aus um Ilona und der Frau die Tür auf zu machen. Scheinbar fuhr Ilona einen gleichen Wagen. Was Charlotte nicht merkte war, dass es auch das selbe Kennzeichen hatte. So wusste man nicht auf dem ersten Schlag wer sich in diesem Auto befand. Auch alle höheren angestellten Fuhren diesen Wagen mit dem selben Kennzeichen. Nicht legal aber solange alle Strafzettel bezahlt werden, beschwert sich keiner.

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Auch wenn sie bisher nicht viel gesagt hatte, konnte sie doch nicht die ganze Zeit stumm bleiben!
Sie verabschiedete die zugerichtete Frau auf russisch und zu Ilona sagte sie ebenfalls auf russisch bis nachher.
Ok das war ein Anfang. Gott Charlotte selbst deine Ratten sind mutiger als du!
Sie sah Maxim nach wie er seine Schwester beglitt und kurz mit ihr sprach ehe er wieder kam.
"Das war eine erdrückende Stille gewesen.", sagte sie kurz lachend und sah dann peinlich berührt nach draußen. Ok. Charlotte reiß dich am riemen. Du hast diese Chance gewählt. Jetzt nutze sie auch!
"Du hast mich deine zukünftige Frau genannt. Ich kann mich gar nicht an einen Antrag erinnern.", scherzte sie etwas und sah zu ihn rüber. Ihr Herz klopfte noch immer wie wild.
Sanft legte sie ihre Hand auf sein Bein und lächelte.

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"Deshalb habe ich dich nicht meine Verlobte genannt." sagte Maxim mit der Ruhe weg. Für ihn war das ganze nicht unangenehm oder erdrückend gewesen. Ganz im Gegenteil, er war ja derjenige der Charlotte gesagt hatte das Vorstellen machen sie später. In dem Moment war das einzige nicht der Raum und die Zeit dafür.
Charlotte musterte Maxim und seine verführerischen blauen Augen und finsterem Blick. Sie hatte den Impuls zu fragen ob das sein ernst ist, ob er sie so sieht... als bräuchte sie die Bestätigung dass er sie wirklich liebt.
Aber sie war hier, in fucking Russland auf den weg bei ihm ein zu ziehen.
Maxim beugte sich leicht vor zu ihr als er merkte dass sie wieder grübelte. Er strich ihr die Wange entlang und schob ihren Kopf zu ihm hoch. "ich hoffe doch du möchtest irgendwann man Heiraten... "

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Charlotte wollte lächeln, doch als sie ihm so in seine wundervollen blauen Augen schaute, konnte ihr Mund nur etwas auffallen.
"Natürlich. Dich würde ich gerne heiraten.", sagte sie ehrlich und stützte sich ab um ihn kurz zu küssen.
Als sie sich zurück setzte lächelte sie. Erstaunlich. Nach so kurzer Zeit schon davon zu träumen. Aber klar, wenn sie noch mehr Sicherheit bekommen könnte, dass sie zusammen gehören? Sie würde sie sofort nehmen.
"Du siehst im Smoking sicherlich unglaublich aus.", träumte sie vor sich hin und stellte sich vor wie diese Hochzeit wohl wäre. Ob Matilda und Hermann dabei wären?
Sie kicherte bei der Vorstellung wie sie aus ihrem Hochzeitsklaid raus kletterten. Aber vermutlich besser wenn nicht.
Oh oder sie werden Ringträger. Bei ihrer größe müsste jeder einen Ring tragen.
Von ihren eigenen Gedanken belustigt, schüttelte sie den Kopf. Erstmal sollten sie in Russland gut ankommen.

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Maxim merkte dass das Thema sie wohl scheinbar glücklich stimmte… oder eben einfach etwas zum nachdenken gab. Er nahm wieder ihre Hand bevor er schalten musste und fuhr mit ihr das kleine Stück weiter Nachhause.
Und Charlotte merkte bei der auffahrt dass das Video der riesigen Villa kein gefallen getan hat. Es war riesig. Sie sah zu dem Linken flügel des Hauses. Das gehörte alles ihnen alleine. „Wow..“ sagte sie leise. Dabei hat sie nicht den Garten gesehen mit dem Pool und dem ‚Gartenhaus‘ das eine Sauna, Kino und Fitnessstudio hatte.
Ilona war gerade auch am aussteigen da sie nicht viel weiter vor Maxim gefahren ist und sie wartete schon auf die beiden.
Als sie anhielten und Charlotte die Tür auf machte hielt sie Maxim sanft auf. „Bitte lass mir die Möglichkeit, dir die Tür aufzumachen.“ sagte er sanft und küsste ihre Hand.

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Charlotte sah zu der Tür die schon einen Spalt auf war.
"Aber sie ist doch schon auf.", sagte sie irritiert. War das nicht unnötig? Doch als sie sich zurück zu Maxim drehen wollte, war er schon ausgestiegen und um das Auto gelaufen um ihr die Tür zu öffnen.
"Das ist doch wirklich unnötig.", sagte Charlotte als sie ausstieg aber mit einen Lächeln auf den Lippen. "Trotzdem danke." Sie küsste Maxim auf die Wange und lief nach hinten zum Auto um die Koffer zu holen und die Transportbox für die Ratten. Siesoltle seiner Familie vielleicht nicht mit den zwei Fellknäulen auf den Arm begegnen. Das machte einen merkwürdigen Eindruck.
Ilona kam belustigt zu den beiden und Charlotte, beeilte sich die Ratten zu verstauen um Maxims Schwester zu begrüßen.

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"Es geht nicht darum ob es nötig oder unnötig ist, Saika. Ich will dass du dich wie eine Königin fühlst und der Welt zeigen, dass du für mich eine Königin bist." sagte er sanft und Charlotte belächelte es nur leicht. Sie wird versuchen daran zu denken, um ihm ein gefallen zu tun. Maxim nahm die Koffer aus dem Kofferraum und stellte sie erstmal raus. Er nahm für Charlotte die Transportbox ab und sah in der ferne schon einen angestellten über den Platz laufen um die Koffer zu tragen.
Maxim führte Charlotte zu Ilona die an ihrem Auto lehnte und die beiden beobachtete. Sie hatte ihren Bruder noch nie so unkoordiniert gesehen... und vor allem nicht lächelnd.
Als sie auf Ilona zu gingen lächelte auch sie sanft auf und umarmte Charlotte einfach und gab ihr angedeutet einen Kuss auf die eine und auf die andere Wange.
"Tut mir leid für den zwischen Stopp. es freut mich dich persönlich kennenzulernen, Maxim hat schon viel von dir erzählt." sagte sie mit einem etwas auffälligerem Akzent. "Ich hoffe du hattest einen angenehmen Flug. Die Überraschung ist dir auf jeden Fall gelungen. Maxim hat nicht mal geschafft von seinem Brot abzubeizen. Er ist erstarrt und dann aufgesprungen."

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Charlotte war erleichtert, dass scheinbar zu mindestens Maxims Schwester ihr gut eingestellt gegenüber war.
"Es freut mich auch dich kennenzulernen. Ich hätte so gerne sein Gesicht gesehen. Es war aber auch für mich eine sehr kurzfristige Idee gewesen heute her zu kommen. Der Flug war super. Keine Turbolenzen, schnarchende Menschen und schreiende Kinder. Was will man mehr?"
Kurz lachte sie auf, ehe ihr einfiel das Ilona ja Söhne hatte. "Also nicht, dass ich was gegen Kinder habe! Um gottes willen nein! Ich mag Kinder!"
Sie wurde wieder rot und räusperte sich kurz. Mach das wieder gut!
"Ich merke schon das gutes Aussehen bei euch in der Familie liegt. Seid ihr alle solche Supermodels? Du bist wirklich eine der schönsten Frauen die ich je getroffen habe."
Zu viel Charlotte!
"Fuck. Das war zu viel oder? Alsonicht das es gelogen war! Ich meine das wirklich so! Nur sagt man so was ja nicht sofort beim ersten Treffen. also.... äh. Ich fang nochmal von vorne an. Ich hätte mich besser vorbereiten sollen."
Super mit der ersten hast du es schon verkackt!!!

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(glaube töchter xD)

Ilona sah von Charlotte die sich gerade um Kopf und Kragen redete auf zu Maxim. Er strahlte förmlich. Na? ist sie nicht unglaublich? Sie schüttelte amüsiert den Kopf. Kein Wunder das er hier bisher niemanden gefunden hatte. "Ein Atmen." sagte Ilona und machte es Charlotte vor, ohne zu überlegen machte Charlotte mit und zog fest die Luft ein. "Aus atmen."
Sie atmete aus.
"Willkommen in der Familie, Charlotte." wobei Ilona das 'Ch' als ein deutliches 'Tsch' aussprach. "Komm erst mal an, wir haben noch genug Zeit uns besser kennenzulernen."
Maxim nickte und gab Charlotte, die der festen Überzeugung war sie hätte es sich bei der Schwester verkackt, einen Kuss auf den Kopf. "wir nehmen den Seiteneingang." dabei deutete er an dem Haupt Eingang vorbei zu dem Linken Haus Flügel.

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Charlotte nickte und sah etwas ruhiger aber noch immer nervös zu Ilona.
"Ich schwöre ich bin normalerweise nicht so schlimm.", sagte sie noch ehe sie ihr zum Abscheid winkte.
Außer Hörweite, sah sie zu Maxim auf.
"Das war eine große Katastrophe. Warum hast du mich nicht gestoppt. Das war ja wie ein Autounfall und wurde immer schlimmer."
Sie hielt sich die die hände vors Gesicht, bleb kurz stehen und atmete noch einmal ein und aus.
Ruhe Charlotte. Sie hat gesagt Wilkommen in der Familie. Das war doch gut! Zu mindestens ar es höflich.

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