Mafia~ Man wendet sich nicht gegen die Familie

"Mir sind sie wichtig...", sagte sie einfach und seufzte. Schlimmer als jetzt wurde es eh nicht...
"Mir sind sie wichtig, weil du mir wichtig bist. Genau wie mein Dad mir wichtig ist."
Sie wusste einfach nicht wie sie es anders erklären sollte.

''Du bist mir doch auch wichtig. Wieso wäre ich denn sonst hier? '' fragte er etwas verwirrt. '' ich wäre nicht sauer auf dich gewesen wärst du mir egal. Ich hätte dir nicht unnötiger weiße meine jacke gegeben wär mir deine gesundheit egal. ...aber die Kindheit. Die ist mir im moment egal, weil ich im hier und jetzt lebe. Würde ich in der vergangenheit leben würde ich dich hassen. Hätte ich nicht gelernt das die vergangenheit keine rolle spielt, wäre ich nicht jetzt wo ich gerade bin. ''

"Du verstehst es nicht...", sagte sie einfach. "Die Vergangenheit spielt eine Rolle. Ich habe daraus gelernt. Für mich ist es wichtig, weil die Vergangenheit das ist was und verbindet..."
Sie suchte nach weiteren besseren Worten, fand sie aber nicht. "Ich kann es schlecht erklären. Aber es ist auch egal. Du rückst nicht von deiner Meinung ab und ich nicht von meiner. Wir sind beide Sturköpfe."

Jax drehte sich dann zu ihr und meinte sanft : ist das denn ein Problem? Wir sind anderst. Wir sind nicht einer Meinung und wir werden nie mehr das was wir eins mal wahren. Das verspreche ich, ich weiß nicht wie es mit dir aussieht aber ich weiß, ich bin nicht der kleine junge von damals. Nicht ansatzweise. Ich habe mich verändert, ob zum positiven oder zum negativen kann ich nicht beurteilten aber so ist es nunmal. Die vergangenheit ist nicht meine gegenwart... und sie wird es niemehr. Wir müssen damit leben. Etwas anderes bleibt uns nicht. Und ich werde noch mehr sachen machen die du nicht leiden wirst. Aber ich werde sie machen ohne ich zu entschuldigen. Denn das ist was aus mir geworden ist. Wir müssen uns neu kennen lernen, so sehe ich es, wir sind nicht... beziehungsweiße .. ich bin nicht dein bester Freund von damals. ''

Khira sah an die Decke und nickte. In ihren Augen sammelten sich die Tränen und sie wusste wie albern das war. Aber sie konnte sie einfach nicht aufhalten. "Ich weiß... Aber ich.. ich vermisse ihn so schrecklich... Und ich habe ihn nur verloren weil ich weggegangen bin. Ich würde alles geben um es rückgängig zu machen." Sogar den Traum den sie sich dadurch erfüllt hatte.

Jax schüttelte den Kopf : ich wäre er nie geblieben. Ob du da geblieben wärst oder nicht. Ich bin kurz darauf in der Gang gewesen. Ich hab mich da hinein gelebt. Es ist meine familie geworden. Damals war sie noch nicht so groß aber inzwischen... die gang hat mich am meisten verändert... und ich liebe sie ...ich würde nichts anders machen. Wärs du da gewesen, hätte ich dir irgendwann mal gesagt das ich ich nicht verknallt war. Denn... wie gesagt, es gibt sowas wie freundschaft zwischen Mann und Frau nicht... von irgend einer seite ist immer mehr. Und das war es bei mir... das heißt du hättest trozdem deinen besten freund verloren. Entweder wir wären ein paar geworden oder du hättest nichts mehr von mir wissen wollen... durch die gang wären wir warscheinlich auseinander gegagen, weil das im moment meine ... 'beziehung' ist die ich pflege. ... sie ist mir momentan eindeutig wichtiger, als irgend eine Frau an meiner seite. Weist du wieviele rauen ich dadurch verloren habe?
Egal was passiert wäre, ich wäre und bin nicht, dein bester Freund den du damals gekannt hast und du kannst oder hättest nichts dagegen machen können. Weil ich es selber nicht sein wollte. Ich hab es gehasst, weil ich mehr für dich gefühlt habe. Du bist gegenagen... genau da als es mir zu viel wurde und ich es dann warscheinlich auch irgendwann gesagt hätte was wieder zum ersten führt. Egal was, es wäre in die brüche gegangen. Dafür hätte ich schon, ungewollt, gesorgt ''

Khira schwieg wieder. Sie musste sich das einfach durch den Kopf gehen lassen.
"Okey.", sagte sie dann nach einer Weile. "Jetzt versteh ich dich besser." Sie sah zu ihm. "Du sagst du willst nicht mein Freund sein und das hat mich verletzt, aber jetzt verstehe ich es."

''Das habe ich nicht gesagt. '' meinte er ernst und setzte sich auf. Er räusperte sich. '' Ich hab gesagt , das es keien Freundschaft zwischen Mann und Frau gibt. Ich möchte nicht so tun als wäre alles okey. Wir müssen uns neu kennen lernen.. und genau dabei , sage ich dir vor weg: Freundschaft gibt es nicht ... zwischen Mann und Frau, nie. Jemand von uns verliebt sich in den anderen, das ist immer der fall es sei denn ich wäre ne schwuchtel. '' meinte er seufztend und strich sich wieder mals die haare hinter. '' Deshalb ist mri auch die vergangenheit so fucking egal. '' lachte er sanft auf : Ich bin wie gesagt dankbar für eine schöne kindheit, ich wäre jetzt warscheinlich ein serien killer und negrophiel hätte man vater mich als kind mishanelt aber so wars nicht. Ich kann mich nicht beschweren aber das wars auch. Es ist vorbei. So wie der gestrige tag vorbei ist und die letzen 5 minuten in denenn wir aneinander vorbei geredet haben. Es spielt keine rolle weil alles so kommt wie es kommen soll ''

Khira sah zu ihm sagte nicht viel. Nur ein was. "Du bist mit Jane befreundet..."
Da ging es doch auch. Warum durfte sie dann so was nicht haben?

Jax runzelte leicht die Stirn : sie ist in mich verschoßen. '' meinter er klar. ''jedenfalls denke ich das. Mal versuchte ich einfach kalt zu ihr zu sein aber man sagt ja man will das was man nicht haben kann. Dann versuch ich nett zu ihr zu sein. Vielleicht irr ich mich ja aber so ne freundschaft haben wir auch nicht '' machte er klar. '' jedenfalls sehe ich das nicht so. Sie ist eher, ne kleine schwester für mich... sie ist mit Opie befreundet. Wie gesagt, Mann und Frau können nicht befreundet sein, deshalb will ich auch keine. Mein einziger Freund ist Opie, der rest ist Familie.. sie sind... selbstverständlich. Opie ist mein einziger Freund... ''

"Aber mit Opie und ihr funktioniert es auch. Ich glaube kaum das Op auf die Freunde von ihr Eifersüchtig ist und sie genauso wenig auf seine Weiber."
Sie sah zu ihm und seufzte. "Fickfreunde klappt ja auch, zumindest kenne ich welche wo es funktioniert."

''Haben ein zu großen altersunterschied. ich denke. Opie sieht sich mehr als Vater. '' meinte Jax locker. Er musterte sie etwas unsicher. '' Nicht in meiner Welt. Ich habs einmal versucht und bekomm bis jetzt noch anrufe von ihr... sowas mache ich nie wieder. In meiner Welt existiert sowas nicht. Keine Ausnahmen. '' meinte er ernst. '' Bitte verusch mich nicht irgendwie hinzubiegen... ich hab das gefühl, als würde ich dir nicht passen und du willst mich wieder so haben wie du mich kennst. ''

"Nein um Gottes Willen!", sagte sie geschockt und setzte sich auf. "Ich will nur unsere Beziehung wie sie war wieder... Das wir uns Umarmen, Späße machen, Peinliche Geschichten miteinander Teilen und erleben und das ich dir alles sagen kann, so wie du mir..."
Sie setzte sich in den Schneidersitz und seufzte. "Denn mit dem was wir jetzt haben komme ich einfach nicht klar. Ich weiß nciht wo meine Grenzen liegen... Habe eigentlich auch Angst das sie zu eng sind.."

'' Ich hab keine Ahnung wer du bist. Ich weiß wer du warst und ich kann nicht glauben das du dich nicht geändert hast. Wir müssen uns kennen lernen und so. Und... so wie sie war wird sie nicht aber dann sind wir keine fremde mehr. Dann bist du wieder ein teil meines lebens... ein, beduetender teil. Ich benutzte das Wort freunschaft nicht gern, also werden wir auch keine freundschaft haben aber du wirst vielleicht , wenn wir uns verstehen, einen Menschen haben mit dem du späße machen kannst und so... '' er zuckte mit den schultern : nur werde ich, so mieß das klingt , nicht mit dir in einem bettschlafen ohne das ich dich knalle. Sowas wie freundschaft existiert nicht Khira. Nicht bei mir '' miente er schulter zuckend

"Damit komm ich ja klar. Ich weiß auch nicht... ich glaube es sind einfach zu viele Faktoren auf einmal auf mich eingeschlagen...
Der Tod meines Vaters. Das abwenden von Jane und den anderen. Das merkwürdige Verhältnis zu dir... Ich denke ich fühle mich einfach... allein gelassen.." Sie strich sich durch die Haare und seufzte. "Auch wenn ich weiß das es eigentlich meine Schuld ist."
Dann sah sie zu ihm. "Es tut gut wieder so mit dir zu reden."

Jax rieb sich den Nasenrücken : bitte hör auf mit dem selbstmitleid es ist deine schuld es ist deine schuld. Das ist das selbe wie mit dem entschuldigen. Davon wird mir einfach nur schlecht. Sorry Khira aber...wenn ich sowas höre möchte ich gleich aus dem fenster springen '' gestannt er erlich : du wirst dich hier schon einleben.Das braucht seine Zeit. ''

Khira setzte sich an den Rand des Bettes. "Ja das werde ich irgendwann. Trotz allem hab ich euch verletzt in dem ich gegangen bin und es ist mir egal ob du das hören willst oder nicht. So ist es nun mal. Es ist kein Selbstmitleid. Das wäre es wenn ich wollte das du sagst es ist nicht meine Schuld. Aber so ist es nicht. Es ist einfach die Realität. So wie es für dich die Realität ist das wir keine Freunde sein können.
Und so wie ich das akzeptieren muss, musst du das auch akzeptieren."

Jax hob die augen braue und sah zum boden er wusste kurz nicht was er sagen wollte und nickte : gut okey. Wie du meinst. '' er legte sich wieder hin. '' es wird zeit zu schlafen wir diskutieren so nur die ganze nacht durch. ''

Khira nickte. Er hatte recht es war schon spät und beide hatten viel bekommen worüber sie nach denken konnte.
Also legte sie sich wieder hin und versuchte zur Ruhe zu kommen, um einzuschlafen.

''Gute nacht. '' meinte er sanft und drehte sich auf die Seite um zu schlafen. Er hatte in den Jahren ein Halbschlaf entwickelt indem er durch jedes kleine geräusch wach wurde. So schlief er nur wenn es wirklich nötig war denn am nächsten morgen war er dementsprechen schlapp.

Khira wurde von Alpträumen geplagt, hauptsächlich wegen Brian. So setzte sie sich ein zwei Mal in der Nacht auf oder ging ins Bad. Bis sie traumlos schlief. Immer wieder sagte sie sich das Jax da war und sie beschützte.

Jax tat dabei dennoch als würde er schlafen. Am nächsten morgen als er Mary in der Küche hörte stand er auch schon auf. Er checkte noch mal leise ob das fenster richtig zu war und ging runter in die Küche wo er Mary begrüßte. ''Morgen '' meinte er sanft und machte sich gleich ein Kaffe.

"Guten Morgen. Wie war die Nacht?" Sie hatte ja mitbekommen, das er nicht dort geschlafen hatte wo sie ihn das Bett her gerichtet hatte.
"Jax ich hoffe du fällst nicht in alte Muster zurück. Damals war es für uns alle schwer aber dir hat es am meisten zu gesetzt."

Jax meinte zuerst gant okey aber als er dann Mary an sah sie mit einem -ist das dein ernst?- blick an : Das ist jahre her, schon längst. Ich weiß nicht was mit euch allen los ist aber mir geht es super. Es ist mir egal was passiert ist, ich war dumm un in der pubertät. Das wars '' meinte er erlich und mischte sich sein Kaffe zusammen.

"Wir alle haben dich gesehen wie du sie angesehen hast, als sie im Regen getanzt hat."
Sie deckte den Tisch mit allerlei Sachen. "Ich wollte nur sicher gehen. Immerhin hast du bei ihr geschlafen."