Arya Fenrir
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Watching You.

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Genau wie Maxims Hand zurück zuckte, als eine der Ratten sanft an seinen Finger knabbern wollte.
Da erst viel Charlotte auf, das er die Ratten ja nicht mochte. Ihr Herz brach etwas, aber sie konnte ihn zu nichts zwingen. Es brach auch nicht, weil er die Ratten nicht mochte, sondern weil sie jetzt wieder von seinen Schoß musste.
"Entschuldigung. Sie sind wirklich Handzahm. Nur neugierig auf dich. Das nächste Mal lasse ich sie oben." Sie nahm beide in jeweils eine Hand und stand auf um zurück auf ihren Sessel zu klettern und sich da mit ihren Ratten zusammen zu schmusen.

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Maxim hielt sie an ihrem Pulli fest und zog sie wieder zurück. "Was denkst du, was du hier gerade tust?" fragte er und Charlotte ließ sich von ihm wieder auf sein Schoß setzten. Ihr Herz klopfte heftig und sie traute sich nicht etwas zu sagen. Was meinte er denn? Dass sie gehen möchte nach dem er ihr so viel von sich erzählt hatte? Sie schluckte. Aber Maxim küsste sie sanft an ihrem Hals. "Ich werde mich an die beiden gewöhnen." sagte er ruhig und sah über ihre Schulter zu ihren Händen und versuchte vorsichtig einem seinen Finger entgegen zu strecken. "Wir hatten ein mal eine Ratte im Kino, alle umherrennen und schreien zu sehen war besser als der Film."

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Einen Moment traute sich Charlotte nicht sich zu rühren. Nicht aus Angst vor ihm. Sondern aus Angst diesen schönen Moment zu zerstören.
Ganz vorsichtig und langsam, um ihn nicht zu verschrecken, zog sie ihre Beine an. So das sie sich wieder auf seinen Schoß zusammen kullern konnte.
"Es sind hoch intelligente und soziale Tiere. Sie haben nur einen schlechten Ruf. Wobei hier schon lange nicht so schlimm, wie scheinbar bei euch. Sie bauen eine extreme enge Bindung an ihren Halter auf und sind wie Hunde dressierbar. Eigentlich sind sie vom Verhalten wie Hunde, nur das sie in die Jackentasche passen. Loyal, trau, liebevoll und erziehbar."
Sie hielt Matilda sanft in der Hand da Maxim sich ihr gerade annäherte.
Hermann hob sie an und er stubste seine Nase an ihre, was sie zum kichern brachte.
Sanft setzte sie ihn auf den Tisch und zeigte Maxim was sie meinte. Sie zeigte mit ihrer Hand eine Drehung und Hermann drehte sich. Sie schippte und hielt ihre Hand auf und er hüpfte rein und krabbelte in ihren Ärmel um es sich dort bequem zu machen.
"Es ist ok wenn du sie nicht magst. Ich muss mich dir da einfach etwas anpassen und Zeit für dich und sie finden."

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"So wie ich dir? Mein Ruf kann auch einen Einholen, aber du würdest doch bestimmt behaupten dass ich auch gar nicht mal so schlecht bin, hm?" fragte er mit einem leichten schmunzeln und versuchte vorsichtig mit einem Finger über Matilda über den Kopf was die Ratte mit sich machen ließ.
"Kriska heist Rättchen.. Rettich? Nein... Rättlein.. Ratte nur in süß." er schüttelte den Kopf als er nur noch an Radieschen dachte und küsste einfach ihren Hals um selbst für einen Moment die Klappe zu halten. "Wenn ich wünsche, dass du mit mir und meinem Leben zurecht kommst, ist es nur das richtige dass ich dir das selbe entgegen bringe... " auch wenn es heißt einfach sich ihren Ratten zu nähern.

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Charlotte lächelte als er Matilda vorsichtig streichelte und lehnte ihren Kopf an seine Schulter ab.
"Danke. Ich will, dass du weißt das ich es nicht von dir verlange und es nichts an meiner Zuneigung ändert, wenn du es nicht machst. Aber ich bin dankbar dafür."
Sie küsste nun auch seinen Hals. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen als sie ihn sanft in den Hals.
"Du hast scheinbar kein Problem von mir Rättchen angeknabbert zu werden.", neckte sie ihn kichernd und vergrub ihr Gesicht in seinen Hals .

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"Keines Falls.." sagte er mit einem lächeln und genoss ihre spielerische Zuneigung. Er legte seine Hände um ihren Oberkörper und rührte sich erst als Matilda auf dem Weg war auf seinen Arm zu klettern, die kleinen Pfoten, falls man das mit einem Hund vergleichen sollte, brachten Maxim eine Gänsehaut auf dem gesamten Körper und er zog den Arm zurück und gab der Ratte tatschen auf den Kopf. "nicht persönlich nehmen." murmelte er der Ratte zu und sah wieder auf den Monitor. 

~ Tagsüber spielte Maxim wieder sich selbst. Er kam in das Unternehmen, hatte sein Meeting mit Charlotte und warf ihrer Chefin keinen weiteren Blick mehr zu. Das fühlte die Frau und das machte sie Irre. In der Nacht verbrachte Charlotte ihre Zeit bei Maxim. Es war ruhig, immerhin hatte er einen tod langweiligen Job. 
Doch als sie dieses mal runter kam, wieder mal mit den Ratten sah sie Maxim am Telefon vertieft und einen geschockten ausdruck auf seinem Gesicht. Er drückte den Hörer gegen seine Brust und sah wie die Zahlen des anderen Fahrstuhls kleiner wurden.
"Jetzt.." sagte er in den Hörer und legte ihn zur Seite. Er ging gerade Wegs Charlotte entgegen, doch bevor sie fragen konnte sah sie dass seine Waffe gezogen war. Er nahm sie fest am Arm. "Du wartest hier, und komm nicht raus, egal was passiert. Verstanden?" fragte er ernst und brachte sie ins Nebenzimmer, wo er praktisch in den 2 Wochen gewohnt hatte.
"Was.. .was ist passiert."
"Kein Mucks." sagte er kühl doch bevor er die Tür hinter ihr zu schlug gab er ihr einen Kuss auf die Lippen.
Dann hörte sie den Fahrstuhl. Und Maxim auf russisch etwas brüllen. Automatisch wich sie von der Tür zurück.

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Charlotte schmiegte sich an Maxim und war in diesen Moment einfach glücklich. Als das Essen kam, wechselte sie aber wieder zurück auf den Sessel und dort blieb sie auch nach dem Essen. Sie sah Maxim bei seiner "arbeit" zu. Wie er hörte und Sachen notierte. Ab und an sprachen sie etwas aber als lange nichts von ihr kam, sah Maxim auf und sah wie sie kuschelnd mit ihren Ratten, zusammen gekullert auf den Sessel eingeschlafen war. Er ging ins Nebenzimmer, holte seine Decke und Kissen um es ihr zu geben. Sanft deckte er sie zu, achtete sogar darauf die Ratten nicht zu ersticken und legte ihr das Kissen hin, was sie sofort noch halbschlafend griff und nutzte um bequemer zu liegen.
"Ich liebe dich.", nuschelte ihr Unterbewusstsein müde.

~

Charlotte hatte Matilda auf der Schulter und Hermann in der Hand als sie sich weit von der Tür entfernt an der Seite an die Wand setzte und runter rutschte. Sie starrte zur Tür und wagte es nicht zu sprechen, zu keuchen oder zu schnell zu atmen.
Bei jeden Wort zuckte sie zusammen und dann... zerriss ein Kann die Streitenden Stimmen...
Das war... ein fucking Schuss oder?! Was passierte da?!
Doch sie war nicht so dumm nach zu sehen. Sie blieb wo sie war und achtete auf jedes noch so kleine Geräusch.

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Die Stille danach war unerträglich sie hörte Schritte. Langsam auf die Tür zu gehen, ... taten sie das?
Sie hielt sich den Mund zu um wirklich kein Mucks zu machen. Das war krank. Das war alles krank! Total druchgeknallt! ...Abgeknallt... aber wer wen?
"Wo bleibt ihr?!" hörte sie aber wieder Maxims ernste aber gesammelte Stimme. Keine Panik, kein schmerz verzerrter Ton.  "20 Sekunden." sagte er ernst und steckte die Waffe in sein Hosenbund. Er sah zu der ausblutenden Leiche. Auf den Kameras sah er jemanden zum Aufzug laufen. Die Fahrbereitschaft stoppte er in wenigen Sekunden. Er beobachtete die Person im Flur genau. Sah im Augenwinkel dass seine Jungs schon angefahren kamen. 
Die Person regte sich im Flur tierisch auf und drückte noch ein paar mal. Dann ging er zu dem Flur. Mit einem Klick, setzte auch die aus.
Maxim beachtete seine Jungs gar nicht bei der Arbeit. Sein Fokus war darauf gelegt, das niemand ... niemand außer Charlotte, etwas davon mitbekommt.
Sein Kopf wollte zu ihr Zurück zucken doch er bekam einen Anruf von der Person die auf ihrem Stockwerk feststeckte.
"Guten Abend, Artyom hier. ... mhm... ja.. ich hab es eben bemerkt moment ich bin schon dabei danach zu sehen, tut mir schrecklich leid ich weiß gerade auch nicht was - die Tür? Nein auf keinen fall sollten sie Abgesperrt sein."
Er warf einen Blick auf seine Jungs. Die Leiche war eingepackt und der andere wischte das Blut auf. "... probieren Sie es bitte noch mal." er klickte und die Tür ging für den Bewohner wieder auf.
"Der Knall? Ich will mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen aber ich glaube das war der Fahrstuhl." log er ohne sich zu verhaspeln. "Die Firma ist schon kontaktiert. Entschuldigen sie vielmals die Umstände. Danke."
Er legte auf und beobachtete wie die Person runter ging. Seine Jungs stiegen in den Wagen, samt der Leiche und Maxim lächelte entschuldigend dem Mann entgegen der irritiert raus ging.
Als wieder für einen Moment ruhe rein kam, sprang Maxim von seinem Schreibtischstuhl auf und klopfte an der Tür hinter sich. "Charlotte?... du kannst wieder raus."

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Charlotte, die sich den Mund zugehalten hatte und Tränen in den Augen hatte, stand zitternd auf und lief zu der Tür.
Und da war... nichts. Nichts außer... Sie sah zu seinen Hemdärmel an denen Blut war.
"Was ist passiert?", hauchte sie noch immer unter Schock und wurde erst einmal von Maxim sanft hin gesetzt. Doch ihr Blick starrte noch immer auf das Blut an seinen Hemd, von dem aber sonst nichts hier zu sehen war.
Aber eingebildet hatte sie sich das sicher nicht!
"War das der Serienkiller?"

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"Serien, oder nicht... in meiner Welt war er der Böse." sagte Maxim ruhig und strich ihr sanft die Tränen von den Wangen. Charlotte schluckte und versuchte tief Luft zu nehmen. "Wie... ?" sie konnte es nicht mal in Worte fassen. Wie schnell... und jetzt war hier alles wieder normal. Wäre sie nicht hier untern gewesen... hätte sie nie etwas mitbekommen. So... funktionierte wohl die... wie hat er es noch mal genannt? ...Scheiß drauf, Mafia.
Eine Person verschwinden lassen, das klang so leicht aber... scheinbar war es das auch wenn man sich mit den falschen anlegt.
"Es tut mir leid, du hättest nicht hier untern sein sollen ich war zu langsam gewesen..." sagte er ruhig und Charlotte schüttelte den Kopf, warhscihenlich war es der Schock der aus ihr sprach.
"Nein. Nien das ist gut."
"Gut?" fragte Maxim perplex.
"Ja. Sonst hätte ich immer noch gedacht du lügst mich an." sie schlug sich auf den Mund. "ich denke nicht das du mich anlügst ich. ich..."
Maxim legte seine Arme um sie und hielt sie einfach fest. "Es wäre mir lieber gewesen, wenn du nichts mitbekommen hättest."

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"Nein.. Nein. So kenne ich die Wahrheit. Kann sie verinnerlichen und jetzt entscheiden wie ich damit umgehe... Umarmungen helfen schonmal.", hauchte sie noch immer unter Schock und legte die Arme auch ihm ihn. Sie brauchte diese Nähe. Das Wissen das er lebte und noch immer ihr Maxim war.
"Du hast ziemlich schnell reagiert. Zu mindestens für mich. Aber vermutlich war ich auch einfach zu schockiert um alles normal wahrzunehmen... Ich bin einfach froh, dass nicht auf dich geschossen wurde."
Sie schloss die Augen. Den einen Moment hatte sie Maxim vor ihren inneren Auge gesehen. Erschossen. Tot.
Die Tränen kamen wieder aber sie kniff einfach die Augen zusammen und klammerte sich enger an ihn. "Bitte stirb nicht."

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Maxim lächelte traurig auf und schmieg sie an sich. Auch wenn er zwischen ihnen die Ratten in ihrem Pulli bewegen fühlte. Nein gerade spielte alles keine Rolle außer dass er seiner Frau gut ging.
"Du auch nicht." sagte er und hörte wie Charlotte auflachte und schluchzte. Er küsste sanft ihren Kopf und hielt sie weiterhin fest an sich. Er wusste nicht wie viel Zeit verging doch dann regte sie sich irgendwann, gefasster.
"Heißt das du hast jetzt Urlaub?" fragte sie vorsichtig und Maxim blinzelte und lächelte sanft auf. "Das heißt das ich fertig hier bin, ja." denn er wollte sie noch nicht damit erschüttern dass er wahrscheinlich in den nächsten Tagen schon abreisen muss. Nein erst wollte er hier bleiben und wissen dass es ihr gut ging.

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"Gut. Weil ich nicht weiß ob ich jetzt einfach hier unten sitzen kann in Zukunft.", sagte sie ehrlich.
Dann packte sie einfach sein Gesicht und küsste ihn kurz aber heftig. Sie musste sich einfach vergewissern, dass sowohl er als auch sie lebten!
"Du hast Blut am Ärmel.", hauchte sie gegen seine Lippen und küsste ihn direkt nochmal.
Er lebte. Sie lebte! Sogar Matilda und Hermann waren davon gekommen, mit vermutlich ein paar Ohrenschmerzen.
Sie löste den Kuss ebenso schnell wie sie ihn begonnen hatte und strich ihn durchs Haar.
"Ich wollte dich eigentlich überraschen. Ich hab gekocht für uns."

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Maxim lächelte sanft auf und küsste sie noch mal sanft. Er sah jedoch noch zu dem PC, klickte etwas an und sperrte dann den Bildschirm. Er warf ein Blick auf sein Handy auf dem schon ein paar Nachrichten auf ihn warteten da sich die Neuigkeiten schnell verbreiteten.
"Gehen wir hoch." sagte er ruhig und richtete sich mit ihr auf, nahm sein Handy mit und lief mit ihr zum Fahrstuhl, kurz wollte Charlotte zögern den Fahrstuhl zu nehmen ehe sie sich erklärte... das mit dem Fahrstuhl wahrscheinlich nichts falsch war.
Sie sah sich den Boden an und merkte nur den Duft von Zitrone... Waschmittel wahrscheinlich. Eine kalkulierte Nacht und Nebel Aktion, perfekt ausgeführt... naja fast.

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Charlotte starrte auf den Boden, versuchte zu erkennen wo es passiert ar. Aber es gab keine Anzeichen.
Sollte sie fragen? Wollte sie es überhaupt wissen? Vermutlich besser nicht. Das würde sie nur noch mehr aufregen und sie würde ewig auf diesen Fleck starren.
Während sie noch oben fuhren hielt sie sich an Maxims Arm fest, schmiegte sich in seine Seite. Ungeachtet der Ratten, die er vielleicht abbekommen würde. Denn daran dachte sie die ganze Zeit nicht.
"Wer war er?", fragte sie. Immerhin wüsste sie es vermutlich eh in ein paar Wochen wenn einer ihrer Nachbarn nicht mehr da war und dann jemand neues einziehen würde. "Ich glaub ich will es lieber von dir hören, statt mir irgendwelche Sachen auszumalen und dann nicht ruhig schlafen zu können. Warum... musste das passieren?"

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"Der Nachbar von gegenüber. Björn Talberg." sagte Maxim kühl und die Tür ging auf. Charlotte schluckte, sie lief in dem Flur voraus und sah zu der Tür die gegenüber von ihr war.
"Hat er sich wirklich von seiner Frau getrennt...? Ist sie..?"
"Sie war echt, eine Frau die ihn geheiratet hat weil sie ihn liebt. Aber er war... kann man Agent sagen? Die Affäre gehört zu seinem Spiel dazu, er musste seine Frau los werden."
"Aber, warum hat er gefleht sie wieder zu sehen?"
"Exakt. Er hat die Affäre angerufen. Falsche Spur, wahrscheinlich. Dort hat sie ihm eine Waffe übergeben, und heute war er auf den Weg sie zu nutzen." 
"und... das wolltest du verhindern?"
"Korrekt. Mein...-e Angestellten? Mein Team? Sie kümmern sich gerade um die Affäre da sie ihn wieder an einem Ort erwartet."
Charlotte machte ihre Wohnugnstür auf und stolperte leicht rein. "Bringt ihr...-"
"Nein. Sie kommt nach Russland."

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"Will ich wissen was ihr mit ihr macht?"
"Wir befragen sie, Kriska."
Charlotte nickte. Vermutlich war diese Info so besser. Denn so eine Befragung war sicherlich nicht sanft. Charlotte steckte beide Ratten in ihren Käfig und drehte sich dann zu Maxim um, der sie sanft anlächelte und die Hand nach ihr ausstreckte.
Charlotte lief zu ihn nahm seine Hand, verschränkte ihre Finger mit ihm und sah zu ihm auf.
"Du hast etwas auf den Herzen was du mir noch erzählen musst oder?" Sie strich sanft unter seinen Augen lang. "Das Lächeln erreicht deine Augen nicht ganz. Was ist los?"

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Maxim war etwas überrascht davon das Charlotte ihm diese Frage stellte. Das versuchte er jedoch auch nicht zu zeigen aber Charlotte lächelte trüb auf. "Was?... willst du es mir nicht sagen?"
Vielleicht lag es daran das Charlotte eine ganz andere Seite von ihm kennenlernte. Anders kann er es sich nicht erklären. "...Ich muss sie befragen." sagte er knapp und Charlottes lächeln verschwand.
"...jetzt?"
Maxim schüttelte leicht den Kopf. "Übermorgen gegen 3 Uhr frühs."
Charlotte musste überlegen, ihnen bleiben dann nur knapp über einem Tag. Sie hat sich auf 2 Wochen eingestellt!

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"In Russland?", fragte sie dann schockiert nur um sicher zu gehen, dass sie ihn auch richtig verstanden hatte.
Sie sah mit großen Rehaugen zu ihm auf und griff nach seiner Hand.
"Aber... ich muss morgen Arbeiten und... Wann musst du dann los fliegen?"
"23 Uhr muss ich hier los."
Charlotte sah nach unten zu ihren Händen und fing an zu schmollen. Was Maxim nicht sah, war dass ihr tatsächlich die Tränen kamen.
"Aber du hattest mir noch 2 Wochen versprochen?", sagte sie leise und versuchte das Zittern ihrer Unterlippe zu unterdrücken.
So ein Scheiß! Reiß dich zusammen Charlotte. Deine Verlustängste kommen hoch.
Aber... wenn er nicht hier war... dann vergaß er sie vielleicht... Und dann kommt sie nach Russland und er erinnert sich nicht an sie oder will sie nicht da haben!

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Maxim legte seine Arme um sie und schmieg ihren Kopf an seine Brust. Er hörte wie sie versuchte ihren Atem zu kontrollieren. Sanft strich er über ihren Kopf. "Ich hatte nicht erwartet dass sie versuchen jetzt zuzuschlagen während ich da bin." immerhin geht die gesamte Beschattung schon seit Jahren!
"Ich kann es behaupten dass ich dich schneller in Russland brauche. Dann müssen wir nicht die zwei Wochen getrennt warten." er küsste ihren Kopf. "Es tut mir leid, Saika."

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Charlotte vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und schluchzte kurz auf. Sie klammerte sich an ihn. Als könnte sie ihn dadurch hier behalten.
Aber sie wusste das war irrational. Genauso wie es irrational war ihn hinter her zu rennen.
2 Wochen. Sie musste 2 Wochen aushalten ehe sie ihn wieder sehen konnte und wo sie nicht wusste, wie er ihr dann gegenüberstand.
"Ich habe Angst du vergisst mich." Er hörte ihre belegte Stimme, wenn ihr Schniefen sie nicht schon verraten hatte.

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Maxim merkte dass das ganze doch bizarr war. Er hätte erwartet dass sie schon längst über alle Berge war, ihm den Rücken zukehrt nach dem was wenige Minuten zuvor unten am Eingang passiert ist. Das konnte nicht gespielt sein. Selbst wenn... würde er gerne bei diesem Spiel verlieren. "Wie soll ich dich vergessen wenn ich dich nicht aus den Augen verlieren werde? ... ich werde dich jeden Tag anrufen. Versprochen. Und wenn du im Flieger sitzt und zu mir kommst, bereite ich dir deine Blumen vor. Eine Limousine. Du packst nur das nötigste ein, etwas was du gern hast, und nach dem du dich ausgeruht hast, gehen wir einkaufen und decken dein Kleiderschrank bei mir ein. Mit all den schönen Dingen die die Aufmerksamkeit deiner Augen eingefangen haben." ruhig und sanft strich er ihren Rücken entlang.

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Charlotte lachte leise auf und musste im selben Moment die Rotze in ihrer Nase wieder hoch ziehen.
Das sagte er doch nur so. Aber er munterte sie tatsächlich auf.
"Mir würde schon eine einzelne Gänseblume reichen. Hauptsache ich habe dich."
Sie sah auf und er sah ihre roten Augen und wie sie sich die Tränen schnell weg wischte.
"Tschuldige... ich reagiere vermutlich etwas über..."
Wieder lachte sie und versuchte eine fröhlichere Miene zu machen.
Sie sah zur Küche, ihr Kompensationsmechanismus.
"Willst du was essen? Ich koche uns was."

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Maxim legte leicht den Kopf schief. "... ich dachte. Du hast schon gekocht." sagte Maxim ruhig und sah zu dem Topf und der Pfanne auf dem Herd.
Charlotte stockte und sah ebenfalls zu der Überraschung die sie schon vorbereitet hatte. "Ähm... dessert! Ich mach uns Dessert." redete sie sich raus und wollte in die Küche gehen aber Maxim hielt sie am Arm fest und ging ruhiger mit ihr gemeinsam in die Küche. "Du reagierst nicht über, Saika. Setzt dich, ich decke den Tisch." sagte er ruhig und Charlotte biss sich auf die Unterlippe als sie seiner Führung folge leistete und sich von ihm an den Tisch setzten ließ.
"Hast du angst, dass dir etwas passiert?" fragte er kühl. "Das wird nicht passieren, Saika. Mit und ohne mich."

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"Nein ich... bis jetzt nicht. Ich hab Angst das du... keine Ahnung."
Sie lächelte und schüttelte den Kopf. "Es ist nichts."
Doch Maxim sah streng zu ihr und sie musste bei diesen Blick schlucken.
"Ich will es wissen, Saika. Damit ich dir diese Angst nehmen kann."
Dieser Mann war wirklich sehr bestimmend wenn er wollte. Ob das in der Mafia ein Must-Have war? Dann war sie da wirklich falsch aufgehoben. Das bekam sie niemals so gut hin wie er.
"Ich habe Angst dich zu verlieren. Das du mich nicht mehr so magst wie jetzt. Mich vergisst. Eine Andere findest. Mich dann nicht mehr da haben willst. Alles mögliche. In meinen Kopf spucken Tausend varianten wie ich dich verlieren könnte rum."

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