Arya Fenrir
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The Witcher

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Geralt taumelte auf der anderen Seite etwas um her. Hielt sich sein Magen und stützte sich an einem Pfosten. Yenna hat beide in den Garten des Anwesens gebracht. Sie wollte auf keine weitere Überraschung im Schloss treffen, wenn sie nur das nächste Zimmer genommen hätte. „Vielleicht ja ein uneheliches Kind der Königin?“ er räusperte sich und sammelte seine Sinne wieder. „Die Frage ist nur, ob wir nicht einfach so tun, als hätten wir nichts gesehen.“ Denn immerhin hat niemand um ihre Hilfe gebeten. Das würde vielleicht mehr Chaos erzeugen, noch dazu war der Elv schon verloren. Gewinnen würde man auf dem ersten Blick nichts.

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Yenna sah schmunzelnd zu Geralt, nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte.
"Wenn es Spaß machen würde, würde ja jeder so reisen."
Stöhnend dehnte sie ihre Schultern etwas.
"der Elv könnte und die Gunst der Elven einbringen. Immerhin wollen wir sie doch auf unserer Seite, oder nicht?"
Kurz atmete sie durch und sah zu Geralt.
"Aber wir sollten nicht offen zeigen das wir davon wissen. Eher im geheimen ermitteln."

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„Ich dachte Magier gewöhnen sich irgendwann daran.“ Grummelte er leicht wobei er die hohen Büsche um sich herum betrachtete. Solche Labyrinthe machen keinen Spaß, sie verwirren nur den Geist, möchten den Menschen ein Gefühl der Hilflosigkeit simulieren, dabei müssten die Könige nur einmal über ihr Anwesen hinwegsehen. „Du möchtest sie auf deiner Seite.“ Korrigierte er sie. „Sein Geist ist Tod, was sollten die Elven mit dem halben Körper machen als dass sie etwas gegen die Königsfamilie in der Hand hätten.“
Wenn es nach ihm gehen würde, würde er den Elv die Gnade geben wollen zu sterben, aber dann wiederrum, hat ihn niemand um seine Meinung geben.
Geralt merkte, dass sich Yennas Stimmung langsam verschlug, da er immer noch sehr skeptisch zu der ganzen Sache mit den Elven und dem Buch steht.
Ehe sie darauf eingehen konnte, gab Geralt einen Funken an Verständnis zurück. „Wenn es das ist was du machen musst werde ich da sein.“ Er würde nicht zulassen, dass sie sich Umbringt.
"Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden woher der Elv kommt, ob er vielleicht ein Bastard der Familie ist? Wessen Kind das ist?"

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"Dazu wäre es hilfreich zu wissen wer ihn versteckt hält. Ich könnte auch einen Blutzauber anwenden. Aber dazu müsste ich ihn verletzen und das will ich ehrlich gesagt nicht."
Der Elv tat ihr nämlich mehr als leid.
"Ich sage wir befreien ihn. Es erhöht meine Chancen und alles ist besser als das was er jetzt hat. Dann kann er bei seiner Art in Ruhe und Frieden sterben."
Sie dachte nach.
"Wenn der Elv verschwindet wird der jenige der ihn versteckt hat nervös und nach ihn suchen und sich so verraten."

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Geralt zog die Luft tief in seine Lungen, erst als er das Gefühl hatte, sein Brustkorb könnte sich nicht mehr weiter dehnen, nickte er. Er versuchte sich vorzustellen, welche Auswirkungen das haben könnte, für den Hof hier, die Elven und Yenna, was auch immer sie damit bewirken wollte. Letztendlich erinnerte ihn das Bild der Waisenkinder daran, dass egal was er tat, die Auswirkungen unvorstellbar sein könnten.
"Wie erklären wir das Jaskier?" sagte er und hauchte dabei nur langsam die aufgestaute Luft raus.
"Wer?" fragte Yenna kurz, und erinnerte sich dann an den Barden. "Du hast vor ihn mitzunehmen?"
"Nun, ich wir werden andere Probleme haben als uns um den zurückgebliebenen Elven zu kümmern, da Jaskier es mit mir ausgehalten hat, wird der Elv für ihn ein klacks."

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"Einen Minnesänger. Wirklich?"
Yenna schnaubte. Sie war immer noch nicht darüber hinweg das er ihn einfach so mitgenommen hatte. Während sie darum kämpfen musste.
"Was ist eigentlich so besonders an ihm. Ich meine er ist nicht sonderlich gut oder?"

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"Bestenfalls mittelmäßig." sagte Geralt. Er lies seine Schulter kreisen und lief mit Yenna zur ersten Abbiegung des Garten-Labyrinths. "Er bringt aber Geld ein, mein Ruf hat sich verbessert aber..." er wackelte jeweils kurz mit einem Bein, da ihm das Gefühl des Portals noch in den Knochen lag. "...ich hätte ihn jederzeit mit dir getauscht. Irgendwann musste ich akzeptieren dass das Schicksal mich bestrafen möchte, dann war das Reisen mit ihm auch nicht mehr so schlimm. Er redet viel, bringt viel ärger ein aber er ist noch am Leben, also bin ich gar nicht so eine Katastrophe wie ich gedacht hab."
Was half es, vor Yenna seine Gefühle und Gedanken zu verbergen? Selbst wenn er sich anstrengen würde, konnte er seine Zuneigung zu ihr nicht mehr runter spielen. Sollte sie wieder gehen, so kann er wenigstens behaupten dass er es versucht hatte.

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"Er ist noch am Leben. Ohne Kräfte , ohne irgendwelche Fähigkeiten. Und er durfte mit dir reisen weil er nervig war.
Sie sah ihn ernsthaft verletzt an. "Ich habe dich immer wieder gebeten mich mit zu nehmen. Bei mir zu bleiben. Und immer wieder hast du mich weg gestoßen."
Dann kam ihr eine Erkenntnis. Wenn er einen Schwächling mitnahm, dann lag es vielleicht nicht daran das er sie für zu schwach hielt.
"Hast du Angst vor mir? Vor meinen Kräften?", fragte sie ihn dann schockiert.

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Für einen Moment hatte er das Gefühl zu stolpern als sie ihre Vermutung aufstellte. So hatte er es selbst nie Betrachtet. Magier waren ihm nie ganz geheuer. Ihm ging es nie darum, dass sie zaubern konnte. Viel eher hat sich in ihm das Bild einer jungen Frau eingebrannt, die ihre kräfte nicht kontrollieren kann und sich und andere in Gefahr bringen könnte. Was die Sicherheit anging, hatte er ihr jedoch nicht vertraut, selbst jetzt hielt er ihre Entscheidungen für gefährlich. Lebensmüde. Das schwingende Amulett unter seiner lächerlichen Aufmachung bestätigte ihn dieses mal besonders vor ihrer Macht.
Nach ihrem Gesichtsausdruck musste er nichts mehr dazu sagen, sie konnte alles in ihm Lesen. "Ich möchte, dass das klappt." sagte er jedoch ehrlich. "Ich möchte an deiner Seite sein. Ich folge dir und unterstütze dich bei deinem Plan." Wie ein test, der ihre Beziehung auf die Probe stellen würde. "Ich liebe dich." wollte er dabei noch mal deutlich betonen.

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Yenna lächelte leicht und es sammelten sich Tränen in ihren Augen, auch wenn sie dagegen ankämpfte.
"Du liebst und fürchtest mich. Aber das kann ich dir nicht übel nehmen. Ich fürchte mich selber."
Sie legte ihn sanft eine Hand an seine Wange.
"Deswegen brauche ich dieses Buch. Aber nicht nur das. Ich brauche dich. Du der du an mich glaubst. Der den ich liebte, seit er sich umgedreht hat und mich ein Mädchen genannt hat."
Sanft küsste sie ihn.
"Wenn du dein Vertrauen in mich verlierst, wenn du aufhörst zu kämpfen. Um uns zu kämpfen meine ich. Wenn du damit aufhörst, weil du mir nicht vertrauen kannst. Dann werde ich vollends vonn der Dunkelheit eingesogen, die ich zu bekämpfen versuche."

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Die kühle Sommerluft drang mit einem Geschick tief in seine Knochen als sie ihn küsste. Der Schauer über seiner Haut war stärker als das, was er zuvor kannte. Ihr Tod ist unausweichlich. Das einzige was sie versuchen können, ist die Zeit so weit hinaus zu zögern wie es ihnen in der Macht steht. Er legte seine Hände um ihre schulter und drückte seine Lippen stärker auf ihre. Sein Hals schnürte sich zusammen, als er darüber nachdachte etwas zu sagen, drückte seine Augenlider fest zusammen als er das Gefühl hatte der Druck in seinen Wangen könnte zu viel sein und ihr seine Schwäche zeigen, die er so fest versucht zu verstecken.
Der einzeige Gedanke, der ihn tatsächlich tröstete, war was Jaskier aus ihrer Geschichte machen würde, so dass sie wenigstens in den Liedern, für immer zusammen sein könnten.

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Yenna lächelte. "Ein was gutes haben meine imensen Kräfte. Ich kann jeden und alles was versucht sich zwischen uns zustellen zermalmen wie Sand in meinen Händen."
Sie sah ihn tief in die Augen. "Außer du verhinderst es natürlich." Sanft nahm sie seine Hand.
"In deiner Nähe legt sich der Sturm der schon seit Monaten in mir tobt. Endlich ist alles ruhig und friedlich. Fast so als hätten sich meine Kräfte genauso nach dir gesehnt wie ich." Ihre Lila Augen versanken in seinen Goldgelbenen.

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Geralts Augen blitzten zwischen ihren Augenpaar hin und her. Er schmunzeltet sanft. Es war zunehmend einfacher sich ihr zu öffnen. Die Worte die er nicht aussprechen vermag, las sie an ihm ab. Er drückte ihre Hand fest und deutete dann mit seinem Oberkörper zur Burg. "Wir spazieren also hoch, holen Jaskier und den Elven." dabei klopfte dumpf die Erinnerung das Yenna garnicht alleine da war, und garnicht alleine weiter kann. "Wie möchtest du deinen Lord davon überzeugen, dass die Reise so gefährlich ist, dass du einen Hexer, einen Barden und einen Krüppel mitnehmen musst?"

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"Den Elven muss ich nicht jetzt zwingend mit nehmen. Ich kann ihn auch mit eine Portal holen, wenn wir bei den Elven sind. Ich denke eh einen Spaziergang in der Sonne tut ihm nicht so gut."
Dann sah sie ihn an.
"Das andere ist einfach. Auch wenn es dir nicht gefallen wird."
Sie schnappe sich einen Dolch von seiner Hüfte und stach sich selbst in den Bauch.
Taumelnd sackte sie zusammen.
"Ich würde angegriffen.... Und du hast mich gerettet."

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Sie ist durchgedreht. War dabei Geralts erster Gedanke. Er bewegte seinen Kiefer, als wollte er etwas sagen. Aber sie verschlug ihm schon den ganzen Abend die Sprache. Er knurrte und stützte Yenna, damit sie sich auf den Boden legte. " Ich hoffe, das bekommst du mit deiner Zauberrei wieder gebacken." sagte er kühl und grübelte darüber, wie er ihre Wunde wieder verschließen kann. Immerhin hatte er nichts in der Umgebung...
Geralt nahm sein Dolch wieder auf. "Das wird dich auch nicht gefallen." Er schnitt ein Stück von ihrem Kleid an den Beinen ab, um diesen als Bandage zu verwenden. "Denkst du, das war wirklich notwendig?"

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Yenna verzog das Gesicht. Das Kleid hatte ein Vermögen gekostet.
Achja und da war auch noch der Schmerz.
"Es soll doch überzeugend sein. Außerdem hilft es wenn es länger dauert mit verheilen. Das heißt ich brauche länger einen Bodyguard und Heiler. Jaskier kann die Rolle übernehmen. Ich mach die Arbeit."
Sie zischte auf.
"Du solltest mich rein bringen. So lange die Wunde noch frisch ist. Lass dir irgend eine Ausrede von wegen Monster einfallen. Dann kannst du ungestört immer an meiner Seite sein. Selbst nachts."
, Sie grinste ihn an. Während ihr langsam schwummrig wurde.
"kann sein... Das... Ich.. Das Bewusstsein... Verliere..."

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Yenna kam zu sich, als sie am Frühen morgen in einer Kutsche saßen.
Sie lagt mit dem Hinterkopf auf dem Schoß von Lord Far. Er wischte ihr sanft den kalten schweiß von der Stirn.
Auf der anderen Seite war Geralt, der nicht gerade glücklich über die Situation wirkte.
Jaskier wieder rum klatschte in die Hände. "Sie ist was! Ein Glück!" Er hätte sich gar nicht vorstellen können, was mit seinem Gefährten passiert wäre, wäre sie verreckt.
"Was.. was ist passiert?" immerhin sollte die Wunde, sie nicht für so lange außer Gefecht setzten.
"Das Gift Yenna, das bringt dein Blut zum Kochen!" sagte der Lord besorgt.
"Welches Gift?" murmelte sie und richtete sich vorsichtig auf, nur um von der Wunde zusammen zu zucken.
"Der Dolch, mit dem du angegriffen worden bist, war vergiftet." sagte Geralt kühl. "Guhl Gift, so nennen das die einfachen Leute. Das Gift sorgt dafür, das die Bestie an der Verletzung stirbt, sollte sie im Kampf entwischen. Du wirst noch eine Weile außer Gefecht sein. Die Wunde ist entzündet, sie wird auch noch Schimmeln, lässt dich zurück mit einer offenen Wunde ohne die Möglichkeit zusammen zu wachsen."
Der Lord schluckte. "Es sei denn..." wies er Geralt darauf hin, die gute Nachricht von sich zu geben.
"... Es sei denn die Bezahlung stimmt." sagte Geralt mit einem breiten siegessicheren Grinsen.
Der Lord erstarrte. "W-was?"
"Ich bin ein Hexer, ich arbeite nicht umsonst."
"Aber Sie haben doch gesagt, es gibt ein Gegenmittel, dieses Elven Kraut in den Bergen?!"
Geralt zuckte mit den Schultern und blickte aus dem Fenster. " Die Nacht war lang."
"Ich zahle Ihnen alles. Wie viel?" sagte der Lord entschlossen und drückte Yenna sanft an sich.
"Alles?" hackte Geralt nach, woraufhin Far schluckte. "Schon gut. Ich sag ihnen den Preis, sobald sie Gesund ist."

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Yenna sah zu ihrer Wunde und schluckte.
Sie hoffte wirklich, dass das nicht wahr war. Denn das klang sowas von eklig.
"Ich hoffe ich mache euch allen nicht zu viele Umstände. Verzeiht..."
Sie warf dabei Jaskier kurz einen bösen Blick zu ehe sie zu Geralt sah.
"Ihr hab mich gerettet. Vielen Dank dafür." Dann glitt ihr Blick zu Lord Far.
"Und ihr erst Mylord. Was ihr alles für mich auf euch nimmt. Wie kann ich mich nur je erkenntlich zeigen.?"

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"Erstmal bringen wir dich wieder auf deine Beine." sagte er sanft und strich ihr wieder durch die Haare.
Geralt verdrehte leicht die Augen und blickte aus dem Fenster der Kutsche raus.
Der Lord versuchte aus Yenna die Information raus zu kitzeln, was genau passiert war. Jedoch konnte sie ihn leicht mit Gedächtnisschwund abspeisen.
Es kehrte die Unangenehme stille zurück, die die Männer vor ihrem erwachen gewohnt waren. Dieses mal merkte aber Jaskier die Anspannung als die furchteinflössende Lady auslöste. Zum einen, von ihr nicht gemocht zu werden und zum anderen merkte er das Geralt sich zunehmend versteifte, wehrend der Lord ihr sanft süße Worte zuflüsterte.
"Wie wärs mit einem Lied?" dabei holte er schon seine zwischen seinen Beinen hervor.
"Bitte nicht." murmelte der Lord. Auch Yenna sah finster in die Runde. Gerald wiederum sah vom Fenster zum Jaskier. "Leg los."

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Yenna seufzte auf. Sie würde den Barden noch umbringen, wenn er sie weiter begleiten würde.
Als er dann noch anfing ein Liebeslied über Geralt und sie selbst zu singen, wobei er ihren namen extra weg lies, zuckte sie zusammen. Sie sah Geralt flehend an. Mit einen Blick der ihn zeigte, entweder brachte er Jasper zum schweigen oder sie würde ihn mit einem Portal ans andere Ende der Welt befördern.
Der Barde sah diesen Blick natürlich nicht, da er schon voll in seiner Performance war.

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Gerald sah Yenna aber auch den Lord grinsend an. Er hatte die Oberhand über diese Situation, und es war schwer zu übersehen das ihm das gefiel. Ja, er mochte es, wenn alles nach seinem Kopf ging und nicht anders.
Er stieß aber Jasper mit dem Knie an. "Wie wärs mit dem Lied vom Greif und Feuer?" darauf hin nickte Jaskier. "Sehr wohl."
Es war ein Lied über eine Heldenreise. Etwas, was er mit Geralt erlebt hatte, noch dazu war es arm in Gesang und beglitt die Reise mit der Melodie.
"Wie fühlst du dich?" fragte Geralt Yenna. "Falls die Schmerzen zu viel werden kann ich dir wieder Schlafmittel verabreichen."

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Yenna schüttelte den Kopf. "Nein. Ich will nichts verpassen, von der Reise."
Sie sah zu Jaskier und dann aus dem Fenster.
"Wie lange wird die Reise wohl dauern? Werden wir auch pausen einlegen?"
Dann wanderte ihr Blick zu Geralt und sie musste schmunzeln. Vielleicht war die Situation doch nicht so beschissen wie sie dachte. Immerhin würde er ihr nicht mehr von der Seite weichen. Und das war immerhin alles was sie sich bisher gewünscht hatte.

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Der Lord lächelte sanft zu ihr : Wir fahren jetzt erst zurück zu mir, packen und fahren in der Nacht mit mehr Begleitung in den Norden."
"Wir haben viel Zeit in der Burg vergeudet um dich erstmal zu verarzten." fügte Geralt hinzu während der Lord nickte. "Viel zu viel Zeit. Wir sind in ungefähr einer Stunde bei mir. Geralt wird während dessen in der Stadt nach Kräutern für dich Suchen. Richtig?"
Geralt hob die Augenbraue: Nachdem ich sie in ihr Zimmer gebracht hab." Dabei lachte Jaskier leicht auf. Er erinnerte sich daran, wie Heldenhaft der Lord Yenna zur kutsche tragen wollte, doch alle beobachteten ihn skeptisch, da er mit seinen schlappen Armen wohl nicht mal die Tür aufbekommen hätte, geschweige Yenna tragen konnte. Geralt griff ein, ehe seine Arme nachgegeben hätten.

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Yenna schmunzelte. "Das ist sehr freundlich von Ihnen Geralt. Ich habe auch selbst ein paar Kräuter. Vielleicht helfen die auch ein wenig."
Sie sah dann zum Lord. "Vielen Dank das sie sich so rührend um mich kümmern und sorgen. Ohne sie wäre ich sicher meinen Verletzungen erlegen."
Dann zuckte sie zusammen und beugte sich über. Ihr Kopf drohte zu explodieren. Als der Lord sie trösten wollte, brüllte sie schon fast: "Nicht anfassen!!"

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Der Lord zuckte sofort seine Hände zurück während sich Yenna langsam von seinem Schoß krümmte und nach vorne kippte.
Geralt sprang wieder zur Hilfe und fing sie an den Schultern auf, so dass sie sich auf ihrem Platz aufrecht hin setzte. Es war eng und unbequem, aber der Lord schien Gerlat's Andeutungen die Plätze zu wechseln zu verstehen.
Vorsichtig zog Geralt Yenna über die Bank und zog ihr Kleid hoch um sich die Wunde anzugucken.
Jaskier hörte auf an seiner Laute zu zupfen und blickte vom Geschehen weg, um ihr die Privatsphäre zu geben die Geralt offenbarte.
"Das Gift schwächt auf dauer nicht nur dein Körper, sondern auch deinen Geist." er kniete auf dem Boden der Kutsche und öffnete das Verband das er um sie binden konnte, als die Königin ihm mehr Mittel zur Verfügung gestellt hatte. "Ich werde dich schlafen lassen." dabei streckte er seine Hand zu Jaskier der in einer Tüte schon nach dem Fläschchen suchte. "Das Blaue?" - "Das Grüne." Jaskier zischte kurz auf, und suchte das richtige raus.

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