Arya Fenrir
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The Witcher

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Der Lord wollte Yenna die Kette abnehmen, jedoch rückte sie diese nicht her. „Ich weiß es nicht. Ich denke es könnte ihr gehören.“ sagte er vorsichtig und lehnte sich am Türrahmen ab. Er fühlte sich wie ein laufender Weinfass. „Meine Frau hat sich nach unserer Tochter verändert. Sie ist einfach immer schlechter zu Sprechen gewesen.“ er zuckte mit den Schultern, er wollte es nicht wahr haben, dass sie eventuell in den Armen eines anderem Zuflucht gefunden hat. Noch dazu, dass sie die Burg seit der Heirat nicht verlassen hat.
„...2.000 Goldstücke.“ sagte er fest. 1.000 für seine Frau und seine Tochter. Es war mehr als genug. Es wäre sogar dumm gewesen, mit solch einer großen Summe zu reisen. Yenna sah zu Geralt, welcher nickte. „Und weitere 500 für die Bestie.“ - „Das ist mein Kind.“ versuchte der Lord Empathie zu erzeugen. 
„Das ist nicht mehr ihr Kind. Noch dazu, war es nie auf der Welt.“ legte Geralt die Fakten auf den Tisch.
Der Lord schluckte. „Kümmert ihr euch darum gleich?“ mit anderen Worten, er war mit dem Preis einverstanden.
„Wisst ihr, wo es ist?“ fragte Geralt hingegen und der Lord nickte. „Ja... mein Diener hält es im Keller.“
Yenna schüttelte sich wieder als sie an das Schmatzen sah. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie das Monster aussah, aber zu Beginn wollte sie es auch garnicht weiter.
„Klaris?“ hackte Yenna nach.
„Genau.“ bestätigte der Lord
„Ich dachte er wollte Bogenschützen werden, und nich die Tagesmutter für eine Mistgeburt.“ fügte Geralt hinzu.
„Ich bitte sie Hexer. Meine geliebte ...vermisste Frau hat dieses Kind ausgetragen.“
Der Hexer machte sich nicht noch mal die Mühe, dem Lord zu erklären, dass was auch immer er für sein Kind hielt, nicht sein Kind war. Seine Frau hat ein totes Kind geboren, es vergraben und das Monster hat sich aus seinem abgeschobenem Fleisch entwickelt. 
Er strich der Angewohnheit halber sich über die Brust um an seiner Rüstung ein Tuch raus zu ziehen, merkte aber, dass er sie nicht Trug und nur seine Hose und Hemd anhatte. Selbst seine Füße waren noch nackt. Genauso blitzen Yennas nackten Füße unter dem Mantel hervor.
„2.500 Goldstücke. 1.000 nehmen wir im Voraus wenn wir zu ihrer Frau und Tochter aufbrechen.“ setzte Geralt fest und der Lord nickte wieder.
„Wo ist Klaris jetzt? Im Keller?“ immerhin war das Monster, frei im Flur unterwegs, und nicht hinter Türen eingesperrt.“ der Lord nickte zögernd. „Ich denke.“ 
Yenna musterte zum letzten mal das Zimmer und steckte die Kette in ihre Manteltasche, die könnte später noch gut zu gebrauchen sein.
Sie strich beim raus laufen Geralt am Rücken entlang. „Wir sollten uns für die Arbeit richten.“ hauchte sie dabei und Geralt folgte ihr.

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Yenna lief voran, zurück zu ihren gemeinsamen Zimmer.
"Meinst du Klaris hat das Monster frei gelassen, nach dem er eingeschnappt war, weil wir mit einander schlafen waren? Oder denkst du das Monster hat ihn getötet? Es muss ja einen Grund geben, warum das Viech hier frei rum läuft."
Während se nachdachte, zog sie sich endlich an, da sie unter den Mantel ja noch immer nackt war. Sie begann zum Schluss damit ihre Stiefel zuzuschnüren, während sie mit ihren Blick noch immer ihn suchte.
"Denkst du da steckt mehr dahinter? Hinter der Frau und der Tochter? Oder denkst du sie hatten einfach die Schnauze voll"

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Geralt zuckte mit den Schultern. Er bewaffnete sich nicht bis auf die zähne, wie sonst. Immerhin haben sie es mit einem Baby zu tun, wenn auch ein hässliches.
"Ich weiß nicht, du bist die Frau." sagte er und schloss die Schnallen seiner Stiefel. "Seit der Geburt ist die Frau nicht mehr sehr nah zu ihm. Sie macht ein Kind, das Kind wird tot geboren. Sie vergräbt es, ohne dass der Lord davon weiß. Bringt sich und ihn so in rage, dass der Lord gegen den Tisch fliegt, ihre Kette kaputt geht. Vielleicht war es ja ein Liebhaber, vielleicht hatte sie angst?" er zuckte mit den Schultern. "Wir erledigen das Monster, spüren sie auf und bringen sie zurück." manchmal ist es auch besser nicht die ganze Geschichte zu wissen.
"Kannst du Geister aufhalten? .. während der Zeremonie könnten böse Geister versuchen das Monster zu besessen während wird die Leiche des Babys versuchen vom jetzigen zu befreien."
Er sah zur Tür: Und zu Klaris, ich denke das finden wir dann einfach heraus."

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Yenna schnürte ihre Stiefel fertig und richtete sich auf.
"Tja ob ich es kann oder nicht werde wir wohl gleich raus finden. Ich hab darüber gelesen aber es noch nie getan."
Sie seufzte und Strich sich die Haare zurück. Das alles vor Geralt zu tun, war nicht so leicht wie sie gedacht hatte.
Als würde er durch die Fassade schauen und erkennen was sie wirklich war. Ein Amateur.

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"Dann hast du den besten Moment es zu lernen." sagte er entspannt und zog seine Schwerter am Rücken zurecht. Er fühlte sich nackt, wenn sie nicht dabei waren, selbst wenn sie jetzt keinen Nutzen haben.
"Suchen wir deinen Liebhaber." sagte er wiederum neckend und hielt Yenna die Zimmertür auf, als sie an ihm vorbei lief, kniff er ihr sanft in den Hintern. Geralt strahlte eine subtile Art des inneren Friedens aus. Er fühlte sich selten durchgehend entspannt. Er hat ein Bett, mehr als genug Geld in Aussicht um sich für Monate zu versorgen, Yenna und das schönste, für diesen Abend für diese Mission war er überzeugt das Yenna nicht in Gefahr gelangen kann. Die Botchlinge sind hässlich, und das war noch untertrieben, aber die wenigsten gefährlichen Wesen auf dieser Welt. Es sind immer noch Babys.

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Yenna schmunzelte als er sie in den Po kniff.
"Ja gehen wir testen wie gut meine Magie wirklich ist.", sagte sie und lief Geralt nach in Richtung Kerker.
Als er aber von ihren Liebhaber sprach wurde das Schmunzeln ein Grinsen.
"Es hat dich tatsächlich gestört das ich mit ihm geflirtet habe. Geralt. Ich habe es getan um schnell Informationen zu bekommen und einen Verbündeten zu haben. Und weil er ganz süß ist."

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"Gestört?" er verdreht leicht die Augen. "Das ist untertrieben." versuchte er ihre Freude weiter an zu fachen.
Yenna sah grinsend über ihre Schulter als sie gemeinsam die Treppen runter gingen.
"Klaris?" rief sie dabei hörbar grinsend.
"Uh-uh, ja...?" hörte sie aus der Dunkelheit raus kommen. Er klang mehr als verblüfft "E-Einen Moment. Was gibts denn?"
"Das Essen war scheiße." rief Geralt dabei hinter Yenna hervor.
Darauf hin verstummte Klaris, es rumpelte noch etwas und er stand etwas blass vor den beiden. "T-tut mir leid, kann ich euch etwas anderes anbieten?"

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Yenna schlug Geralt wieder, indem sie blind hinter sich schlug.
"Ehrlich gesagt, Klars, hatten wir nichts von den Essen bekommen." Sie lächelte ihn sanft an.
"Etwas hat es uns vorher von den Tellern gestohlen. Weißt du vielleicht was es war? Eine Ratte war es sicher nicht." Sie hob eine Augenbraue.
"Ich habe etwas oder jemanden schmatzen hören. Ganz in der Nähe der Treppen zum Kerker. Weißt du etwas darüber?"
Ihre lila Augen sahen ihn verständnisvoll an und auch etwas entschuldigend.

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Klaris stopfte kalter Schweiß von der Stirn. "Es ist oben?" fragte er sich hauchend. Er schüttelte darauf hin den Kopf "Ich sehe sofort danach. Entschuldigen sie die Umstände."
Geralt grinste dabei breit auf und blickte zur Seite. "Er hats verloren." Klaris blieb kurz vor Yenna stehen, als er verarbeitet hatte was Geralt gerade gesagt hat. "Ihr... ihr wisst davon?" Geralt dachte nicht darüber nach die unnötige Frage zu beantworten.
Alles sprach dafür, dass sie davon wussten.
"Ich war nur für einen Moment weg, es kann sicher nicht so weit sein!"

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"Keine Sorge Klaris. Geralt und ich kümmern uns darum. Dafür hat uns der Lord bezahlt." Sie lächelte ihn noch immer an.
"Es ist nicht deine Schuld. Du warst abgelenkt, und daran bin ich schuld. Jetzt kümmern wir uns um das Wesen. Am besten siehst du in der Zeit nach dem Lord und hältst ihn davon ab noch mehr zu trinken und wieder zu versuchen sch umzubringen."

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"Was?" sagte er dabei mit großen Augen wobei Geralt nur noch den Kopf schüttelte und die Treppen wieder hoch ging. Der Botchling schien sich ja offensichtlich oben rum zu treiben. "Vielleicht sollten wir wieder Essen in den Flur stellen." versuchte Klaris zu helfen. "Ich glaube es war der Sex der ihn angelockt hat." scherzte Geralt, wobei er zu ernst klang, als das Klaris das nachvollziehen konnte.
Klaris lief neben Yenna die Treppen hoch. Er reichte ihr ein Holzpferd hin "Das ist sein Lieblings Spielzeug. Vielleicht findet ihr ihn damit schneller."
Geralt war angewiedert davon, wie die Menschen sich einredeten dass es ein normales Kind ist das verloren gegangen ist. Das Monster möchte Blut.
"Kannst du es aufspüren Yenna?" fragte er, da sie es mit der Kette der Frau schon vorgeschlagen hatte.

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Yenna sah zu dem Spielzeug und hatte auf einmal ein schlechtes Gewissen, ehe sie von Geralt aus ihren Gedanken gerissen wurde.
"Ich kanns versuchen, aber er müsste eine sehr starke Verbindung zu dem Spielzeug haben, damit ich überhaupt eine Chance habe."
Oben angekommen, schloss sie die Hände um das Spielzeug und schloss die Augen. Sie versuchte die Energie zu fassen zu bekommen, die daran klebte, aber alles was se spüren konnte, war ein hauch von Klaris Energie. Als sie es so stark versuchte das sie Kopfschmerzen bekam und wieder eine Druckwelle von Energie von ihr ausging, hörte sie auf. "Tut mir leid..."
Die Welle war nicht annähernd so stark wie die damals, die den greif wegschleuderte. Aber es reichte um Geralt und vor Allem Klaris zum taumeln zu bringen.

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Kurz musterte Geralt sie. Yenna gab ihm den Eindruck, als wäre sie Enttäuscht über , dass sie es nicht schaffte. Es war der selbe Ausdruck als sie sagte, dass sie noch keine Geister ferngehalten hat.
Er erinnerte sich wieder an das Theater das ihm mehr über Beziehungen beigebracht hat. Anders als eine Frau, lieben es Männer zu lehren, weißer zu sein und sich in Kontrolle zu fühlen. Er wusste dass die Theater von Klischees lebten...und er hasste es noch mehr, dass er sah wie sich diese Klischees bestätigten. Vielleicht war das, was ihm in der Taverne von Yenna angestoßen hatte. Sie sah aus, als hätte sie die ganze Welt unter Kontrolle und nicht er.
Geralt nahm ihr das Spielzeug ab, zurück an die Arbeit. Da musste die gute alte Taktik her.
Er roch an dem Spielzeug und versuchte die Spur in den Fluren wieder aufzunehmen und ihnen zu Folgen.
Klaris hatte die beiden alleine gelassen.

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Yenna nuschelte zu sich.
"Ich dachte der begriff Wolf war nur ein Spitzname." Aber als sie ihn so schnüffeln sah, traf das durchaus zu. Wahrscheinlich hatte einfach schon mal jemand ihn schnüffeln gesehen.
"Du sagtest mal diese Wesen ernähren sich von Blut. Können wir sie nicht so anlocken? Ich schneide mit in den Arm und fertig es kommt zu uns?"
Sie zückte schon ihren Dolch. Er kannte diesen schon von früher. Es war noch immer der selbe.
"Wie einen Bären mit Honig zu fangen."

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Es würde die Sache eventuell erleichtern. "Hinterlässt Narben." sagte er darüber nur knapp, doch als sie ihn weiter bereit dazu ansah zögerte er und lies sie freien lauf. Es würde nämlich die Sache einfacher machen. Je schneller sie hier fertig war, um so schneller können sie sich für die Reise zu seine Frau fertig machen.
Yenna schnitt sich dabei Elegant am Arm entlang, so um sich nicht Gefährlich zu verletzten. Sie lies das Blut auf den Boden tropfen. Es dauerte eine weile bis erst Geralt und dann auch Yenna den Blotchling hörten, bis er dann auf allen vieren zu ihnen gekrabbelt kam.
https://thewitcher3.wiki.fextralife.com/file/The-Witcher-3/botchling.jpg

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Yenna verzog das Gesicht und wich etwas zurück. "Das ist ekelhaft. Also wenn du bereit bist. Ich werde die Geister abhalten."
Sie lies also Geralt den Vortritt und wich zurück. Immerhin wollte das Ding ja zu ihr.
Langsam hob sie die Arme und errichtete eine Barriere um sie herum, die die Geister fern halten sollte. Zu mindestens war es ein Versuch wert.
Sie gab Geralt ein Zeichen das sie soweit war und er es einfach hinter sich bringen sollte. Jeder Mitleid den sie mit dem Wesen hatte, ging verloren. Da war kein Baby mehr drinne. Es war nur seine fleischliche Hülle.

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Geralt nahm das Monster vom Boden, worauf es anfing zu Schrein.
Er schritt vorraus, somit musste Yenna ihm folgen.
Geralt musste es vergraben, daher mussten sie aus der Burg raus.
Er wartete nicht lange und blieb am erst besten Baum stehen. Er fing an die Worte für die Zeremonie zu sprechen, das Monster am Boden fest zu halten und mit der anderen Hand ein Grab aus zu buddeln.
Um Yenna herrum versammelten sich Geister die aus dem Boden steigen. Das war Land an dem viele Gestorben sind. Durch schlachten oder sonstigen Exekutionen. Viele, die der Meinung waren, noch nicht sterben zu müssen.

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Yenna verlor, während sie raus gingen ihr Blut in der Burg und hinterließ eine Blutspur.
Trotzdem hielt sie das Schild aufrecht und auch als sie draußen waren.
Zwar sah sie Geralt zu, aber sie hielt auch weiterhin die Geister ab. Es klappte wie geplant. Die Massen an Geister, stürzten sich zwar auf das Schutzschild, aber mehr als ein bisschen Schweiß auf Yennas Stirn konnte man nicht erkennen. Natürlich strengte es an. Aber sie würde einen Teufel tun es Geralt zu zeigen!
Ihr Blut und tropfte dabei weiterhin auf den Boden.
"Ich muss mich langsam mal verbinden und diese Geister sind penetrant Geralt also vielleicht sprichst du mal etwas schneller verdammt!", knurrte sie letztendlich doch als es anfing schwer zu werden.
Als er hoch sah, konnte er sehen das sie von einer Kuppel umgeben waren aus weißen Nebel. Nicht etwas weil das Schild so aussah. Nein das war durchsichtig. Die Neben waren all die Geister die auf das Schild eindroschen und versuchten durch zu kommen. Es war ein Schlachtfeld an Geistern.

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Geralt musste die Worte sauber aussprechen, er bemühte sich aber, schneller zu sein. Der Anblick der Geister beunruhigte ihn doch etwas. Als das letzte Wort gesagt wurde und er die Erde glatt klatschte verschwanden die Geister auf einen Schlag. Yenna klappte dabei zusammen, wobei Geralt sie geschickt auffing. Er setzte sie sich vorsichtig neben sich und lächelte mit einem Ausdruck von Stolz zu ihr. Sie hielt sich ihren Arm, worauf er wieder aus Reflex nach dem Tuch in seiner Rüstung griff. Dieses mal, hatte er sie auch dabei.
Er Band es ihr um ihren Arm und war überrascht, dass er das Tuch um ein Haar für etwas anderes als sie verwendet hätte. Etwas was ihm viel wichtiger wäre.
"Ich hab ein paar Kräuter im Zimmer, damit sollte die Wunde narben frei zuwachsen."

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Yenna nickte und lächelte. Das er sie so stolz an sah machte sie unglaublich glücklich.
"Mit Salben kenne ich mich mittlerweile gut aus. Ist nicht das erste Mal das ich was abbekomme." Sie nutzte den Moment der Ruhe und lehnte sich an ihn.
"Das waren doch ein paar mehr Geister, die die Chance nutzen wollten.", sagte sie und musste kurz auflachen.
"Ein Kinderspiel." Ihre Stimme triefte vor Ironie und sie hielt das Tuch fest an die Wunde.
"Danke."

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Er legte seine Hände um sie und strich ihr den Arm entlang. Dass sie geschaffen war, wunderte ihn nicht.
Es war mitten in der Nacht, sie sollte noch mal ausschlafen, ehe sie los ziehen würden. Geralt hielt sich dabei Verbissen den Gedanken im Kopf, das schon alles gut gehen wird. Wann war schon das letzte mal, als er ernsthaft in Gefahr war? Nun, dass war blöd gestellt. Eigentlich sogar ziemlich oft, aber dass auch nur weil er es Riskierte. Mit ihr würden sie auf den sicheren Straßen bleiben. Keine Gefährlichen Aufträge für schnelles Geld aufnehmen. Das kann er, davon war er überzeugt. Später müsste er nicht nur Yenna sondern auch die Frau und die Tochter des Lords hier her bringen. Unversehrt.
Das Geld wäre genug irgendwo ein anderes Leben anzufangen. Aber ein Leben dass er nicht haben kann, machte er sich klar. Er war nicht dafür bestimmt mit ihr ein Ruhiges Leben auf dem Land zu verbringen. Es war dennoch eine Vorstellung, in die er gerne zurück dachte, als er bei ihr in der Hütte war.
Geralt legte seine Hand auf ihre, die die Wunde zuhält. "Vielleicht hatten die Geister gehofft auch dich zu besessen." Er schmunzelte leicht, wobei das gar nicht so Witzig gewesen wäre. Im großen und ganzen, müsste er nur den Geist wieder aus ihr aus treiben.
Dabei blinzelte er skeptisch auf. Er gab ihr recht, es war mehr als erwartet. "...vielleicht sind sie aufgewühlt. Vielleicht benutzt hier doch jemand faule Magie." sagte er hauchend. Er müsste mehr über die Frau erfahren.
Als Yenna bemerkte, dass er sich einer Spur klar wurde, über die er mehr erfahren wollte, seufzte sie auf. Sie war geschaffen und Geralt sah aus als würde er jeden Moment aufspringen wollen. Sie fühlte sich für einen Moment, als würde sie ihn bremsen. "Geralt?"
Er sah zu ihr runter und lächelte sanft, seine milchige Farbe nahm wieder den ton an, denn er immer hatte als er sie ansah. Es war eine Mischung aus einigen Emotionen. Angst, Trauer, Freude und Leidenschaft, um damit die Wesentlichen abzudecken. Yenna ergriff die unglaubliche Angst, dass er ohne sie los ziehen würde, wenn sie ihn bremsen würde. Die Worte die ihr eben noch auf der Zunge lagen waren verschwunden als sich die Sorge in seinen Augen breit machte. Er beugte sich dann aber zu einem Kuss zu ihr und richtete sich mit ihr langsam auf. "Lass uns schlafen gehen. Was zu essen bekommen wir wahrscheinlich nicht mehr und der Lord sollte sich noch etwas ausnüchtern." Manchmal hatte Yenna das Gefühl, als könnte er ihre Gedanken lesen, dabei versuchte Geralt nur zu erraten, was am angemessensten wäre.

Sie liefen gemeinsam zurück. Er stützte sie dabei in dem er seinen Arm um sie gelegt hatte.
Es war nicht mehr ganz so ruhig in der Burg, das Schnarchen des Lord füllte die Fluren. "Vielleicht hatte sie ja davon die Schnauze voll."

Als sie in ihrem Zimmer waren war das Schnarchen aber nicht ganz so unerträglich.
Yenna kümmerte sich um ihre Wunde und wollte Geralt beim ausziehen beobachten, er wiederum beobachtete sie schon mit starrem Blick. "Du solltest was Essen." sagte er als er merkte dass sie Blasse war als sonst. Welch ein Glück dass er seinen Apfel doch nicht gegessen hatte. Er hatte wieder dieses unbeschreibliche Gefühl wie bei dem Tuch. Als wäre es Schicksal. Ihm grauste der gedanke. Sowas wie Schicksal gibt es nicht. Zufall. Es war Zufall das seine unwichtigen Entscheidungen etwas nicht zu tun - nicht seine Rüstung an gehabt zu haben und nicht den Apfel gegessen zu haben - ihm die Möglichkeit gaben, ihr entgegen zu kommen.
Er holte aus seinem Gepäck, den Apfel raus und setzte sich neben Yenna auf das Bett. Sie bedankte sich, auch wenn sie an den Gedanken des Batchlings keinerlei Appetit verspürte, merkte sie das ihr Körper etwas zum Arbeiten braucht. "Denkst du, wir können seine Frau einfach überreden mit zu kommen?" frage Yenna und wippte mit den Beinen als sie vom Apfel abbiss. "Was ist wenn sie nicht möchte?" - "Dann fesseln wir sie an ein Pferd und zwingen sie." meinte er entspannt. Es würde nicht ganz so Barbarisch aussehen, als es klang, jedoch würde wäre ihm das wie egal. Es war seine Aufgabe, es einfach zu tun.

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Yenna seufzte.
" Selbst mit der Anzahlung hätten wir mehr als genug Geld. Aber du hast Recht. Wer würde uns noch bezahlen wenn wir unseren Job nicht machen."
Sie streckte sich, da ihre Muskeln ziemlich geschafft waren und sie nicht wollte das sie morgen steif waren. Sie hielt Geralt auch so schon genug auf.
Das machte sie leicht sauer. Auf sich selbst. Warum musste sie nur so ein Klotz am Bein sein?
Schnaupend stand sie auf, nach dem sie ihre Wunde versorgt hatte und lief zum Bett. Die Laken waren noch ganz durcheinander von ihrem Sex und sie richtete sie erst einmal damit sie besser schlafen konnten.

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Geralt fragte sich ob er sich hinter sie Stellen sollte, ihr über den Rückenstreichen sollte. Irgendwas schien sie zu beschäftigen, vielleicht war sie aber auch nur erschöpft? Vielleicht sollte er sich besser zurück halten und sie nicht wie ein Hund zu bespringen. Vielleicht sollte er auch zur Abwechslung einfach Reden und fragen, aber das würde nur passieren mit der Hoffnung das alles in Ordnung ist. Wenn es das nicht ist? Er war schon alleine mit dem Gedanke überfordert.
Yenna zog sich das Kleid vom Körper und legte sich ins Bett. Geralt zog die Gardinen am Fenster zu, damit das Mondlicht nicht so stark rein scheint. Ohne den Raum zu sehen, fühlte es sich gleich wieder nach ihrem Haus an. Es duftete überall nach ihr.
Geralt legte sich zu ihr ins Bett, aber nicht auf der anderen Seite, sondern da, wo sie zuvor eingestiegen war. Er sorgte dafür dass sie zur Seite rutschte, aber sie genau dann aufhalten konnte, bevor sie zu Weit wollte. Er legte seine Hand unter der Decke um ihren abgekühlten Körper an sich zu schmiegen. Dadurch dass sie so viel Blut verloren hatte, viel es ihrem Körper schwer, sich heiß zu halten. Geralt hingegen brannte an ihrer Haut. Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals und liebkoste sie sanft.

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Yenna schmunzelte und vergrub ihr Gesicht an ihn. Sie wärmte sich so an ihn auf. Ab und an küsste sie ihn sanft und dankbar, dass er sie warm hielt.
"Ich wusste gar nicht das du der Kuscheltyp bist.. Normaler Weise schläfst du doch oder du schläfst mit mir. Wenn du nicht gerade mitten in der Nacht abhauen willst."
Sie sah ihn in die Augen. "Mir gefällt es." Kurz küsste sie ihn und Strich ihn dann über den muskulösen Arm.

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Seine Augenbraue hob sich. „Bin ich so leicht zu durchschauen?“ Er wollte jedoch nicht sofort gehen. Seine Ohren würden wachsam bleiben, und sobald er den Lord nicht mehr schnarchen hört aufspringen um sich von ihm und die Situation mit seiner Frau ein besseres Bild zu machen.
Er schmunzelte aber auf. „Nein, ich glaube nicht dass ich der Kuscheltyp bin.“ seine Finger tanzten über ihre Wange. „Aber du.“

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