The Witcher

Yenna war etwas überrumpelt, da sie erst auf ihre erste Frage eine Antwort geben wollte, ehe sie schon mit der nächsten raus rückt.
"Ja die bin ich.", sagte sie dann ehrlich.
"Das ganze hängt merkwürdiger Weise zusammen. Durch einen Zauber verlor ich meine Erinnerung und wurde fort geschickt zu einen anderen Mann. Deinem Vater. Ich bekam dich und man nahm dich mit weg als du kaum einen Tag als warst. Mich sperrte man ein. Aber ich hab mich gerächt und habe mich auf die Suche nach dir gemacht."
Sie sah zu Geralt." Erst als ich ihn wieder sah, kamen langsam die Erinnerungen wieder. Wenn auch noch nicht alle. "

Ciri musterte Yenna und sah dann wieder zu Geralt. "Seit ihr jetzt wieder ein Paar?"
Geralt wusste nicht genau, was Ciri auf die Frage hören wollte, noch dazu, wusste er selbst nicht wie sie jetzt weiter machen werden. Abgesehen davon, viel zu Reden, die Zeit nachzuholen. Ihre Rache klang jedoch nach Ärger.
"Yenna muss erstmal ankommen. Sie hat uns lange nicht gesehen"
Ciri nickte und blickte dann wieder Stumm zu Yenna. "Ist mein Vater tod?"

Yenna nickte.
"Tür mir leid kleines. Aber er war der jenige der dich mir entrissen hat."
Sie seufzte.
"Das ist viel zu verarbeiten für dich und auch für mich. Und Sicherlich auch für Geralt. Warum holen wir uns nicht alle was zu essen und ich beantworte dir jede Frage die du hast, ok?"

Ciri nickte stumm, wischte sich wieder das Blut weg, als sie einen Tropfen auf die Hose bekam.
Sie steig vom Bett, sie machte einen großen Bogen um Geralt und stolzierte davon.
Geralt wartete dabei auf Yenna, als sie auf ihn zu ging streckte er ihr wieder die Hand entgegen. "Das lief besser als gedacht."
Ciri setzte sich an ihren lieblings Platz und wurde sogar recht freundlich vom Wirten gefragt, ob sie dem jungen auch richtig eine mitgegeben hat. Er hat die Sache draußen wohl mitverfolgt.

Yenna nickte.
"Ich habe nicht erwartet das sie wusste wer ich bin."
Sie lächelte zu Geralt.
"Ich muss dir noch danken. Das du die Zeit auf sie aufgepasst und sie erzogen hast. Ich wusste es zwar damals nicht aber das war alles was ich mir für sie gewünscht habe. Also danke."
Sanft küsste sie ihn und lächelte.
"Und ich werde ihr zeigen wie sie den Funken Magie in sich akzeptieren und wachsen lassen kann. Dann kann ihr niemand mehr was anhaben."

Geralt lächelte und strich ihr über die Wange. "Ich konnte nie nicht über dich reden. Vor der Mutation, war das alles was ich in ihr gesehen habe. Ich hoffe du nimmst mir das nicht Krumm dass ich sie zu einem Hexer gemacht hab? Ich meine... sie hat darauf bestanden." er erinnerte sich an ihre Beharrlichkeit. "Ich wollte auch ein ein Teil von mir sehen." hauchte er und lächelte dann zu Yenna.
Sie gingen gemeinsam zu Ciri an den Tisch.
"Guck, dass ist sie." sagte sie gelassen, worauf der Wirt Yenna begrüßte. "Sie haben wirklich eine bezaubernde Tochter."
"Sie ist ja auch Magierin." fügte Ciri hinzu.

Yenna schüttelte den Kopf.
"Nein ich finde es perfekt so. So ist sie auch deine Tochter. Ich frage mich nur wie das geht. Ich dachte nur Männer überleben das."
Sanft lächelte sie zum Wirt und bestellte was zu essen.

(oh das hab ich vergessen. richtig, sie wurde glaub eigentlich nie mutiert.)
"Naja, sie hat nicht alles durch machen müssen, das hätte ich nicht zugelassen noch dazu gibt es niemanden, der das richtig machen kann... nein. Sie ist einem Hexer so nah wie es nur sein kann."
Er bestellte ebenfalls, wobei Ciri im letzten Augenblick doch nur Apfelsaft bestellte.
"Nichts zu essen?" hackte Geralt nach und Ciri schüttelte nur den Kopf. Sie sah dann zu ihrer Mutter. "Wann hast du angefangen mit Zaubern?"

Yenna dachte nach.
"Ich glaube schon seit ich klein war. Aber ich konnte es nie kontrollieren. Das erste Mal richtig gezaubert habe ich als ich Geralt vor dem Greifen gerettet habe. Dann habe ich angefangen das ganze selbstständig zu erkunden. Es gibt ein paar Missverständnise dort draußen was das Zaubern betrifft, weswegen es mir immer schwer viel. Aber ich habe jetzt meine eigene Wahrheit gefunden und nun ist die Magie ein Teil von mir und fällt mir so leicht wie das Atmen."
Kurz sah sie zum Wirt und ließ hinter ihm einige Utensilien schweben, ehe sie Ciri zu zwinkerte.

Ciri lachte leicht auf und blickte wieder zu Yenna. "Ich hab auch mal gezaubert, aber nur ein bisschen... kannst du mir das beibringen?"
Zwar hat es Yenna ihr schon vorgeschlagen, trozdem war es was anders, dass Ciri danach fragte.
"Das würde auf jeden Fall einiges erleichtern." fügte Geralt hinzu.
Sie blieben bis zum Abend am Tisch. Ciri blühte auf als sie Yenna von ihrem ersten Zauber erzählte. Sie hat es durch Notwehr geschafft. Weshalb sie auch die Jungs provoziert hatte um es wieder zu schaffen.
Bei Dämmerung entschieden sie sich am Feuer im Zimmer zu sitzen. Währen Ciri gebannt versucht Yennas Techniken zu übernehmen, die Flut an Magie in ihr frei zu lassen.

Yenna schmunzelte.
"Du bist zu ungeduldig kleines. Frag Geralt was es für ein Kampf für mich war bis ich es halbwegs konnte. Richtig gelernt habe ich es erst in den letzten Jahren."
Sie Strich ihr durchs Haar.
"Du musst dir ein Bild von deiner inneren Magiequelle. Bei mir war es damals ein See. Der durch die falsche Methoden ruhig gestellt wurde. Jetzt durchfließt mich die Magie. Und steht nicht mehr still."

Ciri nickte und sah zu ihren Händen dann zu Geralt. "Sie kann bleiben." sagte sie frech und Geralt schmunzelte auf. Er setzte sich zu den Beiden. "Wir lassen sie auch nicht mehr gehen."

"Ihr wärt mich auch nicht mehr los geworden.", sagte sie lachend. Als ob sie das ernsthaft geglaubt hätten.
"Das hat Geralt noch nie geschafft."