Arya Fenrir
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Time to quit

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Schön das du versuchst mich so zu fangen. Aber ich bin keine Ehefrau. Ich bin dein schlimmster Albtraum!
Doch das sagte sie nicht. Was sie tat war ihre Hand so an die Tür zu legen, das er das hörte.
"Ich weiß es nicht. Bitte glaube mir. Ich weiß es wirklich nicht."
Sie schluchzte auf und dann lief sie an das Zimmer neben an. Bis dahin fasste sie sich ins Auge, so das es tränte und sah zu ihm raus.
Mehr konnte sie ihm nicht entgegen kommen. Nein sie musste ihn dazu bringen mehr anzubieten. Mehr von seinen Methoden zu erfahren.
Jetzt stand sie da, mit dem Messer in der Hand.

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Riccardo hörte ihre Schritte zur Seite weg gehen und er sah zu dem Fenster an dem sie Stand. Es spiegelten sich viele Emotionen wieder...Angst, Wut.. und gott verflucht Tränen. Sein Kryptonit. Er hob die Rose in seiner Hand leicht hoch, drehte sie in seinen Fingern und legte sie ihr auf die Türschwelle ehe er sich umdrehte und seine Zigaretten aus der Jacke raus holte. Sie sah wie er ein Stück weiter ging, auf die anderen Straßenseite wo er sein Auto geparkt hatte. Die Tür schwang auf, dann zu...und dann fuhr er weg.
Krass. Das hat wirklich gezogen. Sofia tupfte sich die Tränen weg und musste nach denken. Nein.. sie musste herausfinden ob die Geschichte mit Angel stimmt... ob es... irgendwelche Berichte gab das Riccardos Geschichte ... Glaubwürdig machte. Aber erstmal muss sie einen Plan haben ihre Geschichte glaubwürdig zu machen. Sie machte das Licht aus und setzte sich auf ihr Sofa. Schenkte sich noch ein Wein ein und musste überlegen. Er hat mir ihr geredet, weil er ihr Vertrauen will... weil er ihren Mann will... wird das nach drei Wochen vorbei sein? Nein... soll sie anfangen unter anderen namen zu schreiben. Ein anderer Blog? Fuck! Aber wenn Antonio aufhört dann... dann verliert sie ihn.
Sofia biss sich auf die Unterlippe und starrte den zugeklappten Laptop an.

Riccardo fuhr erschöpft nachhause und setzte sich dort auf sein Sofa. Er starrte die Treppen an und fluchte leise. Er hätte sich ein Lift einbauen sollen. Er sah auf sein Handy und wartete darauf das Nino ihm alles zuschickte dass er über das Paar herausfinden konnte. Er sah zu seiner Wand wo sich die Audrucke sammelten. Über die Kontodaten und Gedanken die er sich zusammen reimte. Die Scheinbar stimmen. "Du bist ein Wichser, Antonio."

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Ein paar Tage später ging Sofia Lebensmittel einkaufen und überlegte wie sie Riccardos Vertrauen bekam und doch weiter schreiben konnte.
Sie biss sich auf die Unterlippe und sah die verschiedenen Weinflaschen an.
Ob er ihr hier auch auflauerte? Sie hatte extra die Rose aufgehoben und in eine Vase gestellt. Ein Zeichen für ihn weiter zu machen. Nicht aufzugeben.
Doch wie kam sie dann an Infos? Tränen schienen geholfen zu haben. Sie musste üben auf Kommando zu weinen.

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Riccardo ließ sie nicht beobachten. Nino meinte er beobachtet irgendwelche Handysignale um ihn zu Alarmieren sobald sie Besucht hat. Aber er wusste dass sie für Tage das Haus nicht verlassen hatte. Angst. Sie sollte keine Angst vor ihm haben aber sich ihr zu Zeigen wird ihr welches Bescheren. Deshalb blieb er beiden schwarzen Rosen die er vor ihrer Tür liegen ließ. Jeden Abend fuhr er die Stunde zu ihrem Haus. Es hatte schon etwas Meditatives... er ließ seine Gedanken über die Wichtigen Dinge fallen und dachte nur an diese eine Frau.
Die Berichte haben nicht aufgehört, aber sein Name ist bisher nicht gefallen. Nun Antonio hat noch eine Sache nicht ganz herausgefunden und zwar dass die Familie in alle in ein Topf gehören.
Er wusste, dass er dem Blog eine E-Mail schreiben konnte aber... er wollte sich etwas einfallen lassen wenn seine Zeit verstrichen war. Nur noch 2 Wochen.
Als in der Nacht wieder Licht leuchtete sah er die Vase am Fenster mit den schwarzen Rosen und er musste auf lächeln. Sie behält sie?... Interessant. Als er sich zum gehen umdrehte hörte er die Tür hinter sich vorsichtig aufgehen.
"Riccardo?" hörte er eine nervös zitternde Stimme. Er drehte den Kopf hinter und sah zu ihr, wie sie aus dem Spalt raus guckte. Vor ihrem Gesicht eine Metallkette die entschied wie weit die Tür aufgehen konnte.
"Sofia." antwortete er sanft und drehte sich zurück zu ihr.
"....ich... " sie stoppte sich und biss sich auf die Unterlippe. Sie darf das bloß nicht verkacken. "Ich weiß nicht ob er wieder kommt... er meinte etwas mit... Polizei und... "
Riccardo hielt sich am oben am Tür rahmen fest und kam ihr so nahm wie es dir Tür erlaubte.
"Niemand wird mich verhaften." sagte er hauchend. "Das bedeutet aber auch, dass du jede Nacht eine weitere Rose bekommst." sagte er mit einem sanften Lächeln. "Ich lass dich nicht alleine."
Das klang für Sofia eigentlich nach eine Drohung aber sie durfte nicht vergessen, dieser Typ hält sich für den Helden dieser Geschichte.

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Sie schluckte und sah zu ihm hoch. In diese blauen Augen. Und sie musste ehrlich schlucken.
Er war ein schöner Mann. Ein sehr schöner Mann. Etwas was die Waffe das letzte Mal etwas verschleiert hatte. Aber hier. So nah vor ihrer Tür und so nahm mit seinem Gesicht.
Sie konnte ahnen wie er sich immer wieder einschleimen konnte mit seinem charmanten Lächeln und seinem hübschen Gesicht.
"Ist das ein Versprechen oder eine Drohung?", fragte sie leise und biss sich auf die Unterlippe. Wie er an diesen Türrahmen lehnte ließ ihr Herz schneller klopfen.

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Riccardo verlor sich in ihrem Gesicht. In ihren großen Augen... diesen Wagen, die diesen süße Nase und die unglaublichen Lippen die schmecken wolle. Als sie sich auf die Unterlippe biss wollte er dass es sein war an der sie Zog. Scheiße echt. Sie? Sie weckt sein Interesse? Nur wegen ihrem Mann? Nein... es geht schon seit ein paar Tagen nicht um ihren Mann. Sondern rein um sie. Sein Mäuschen.
"Ein Versprechen." sagte er hauchend und Sofia schluckte und senkte den Blick.
Scheiße, soll sie ihn rein lassen? Aber was ist wenn er sie mit Fragen erdrückte und sie sich verhaspelte? Er wird ausrasten und sie auf der Stelle hinrichten... dann wiederum... wenn sie ihn zum Reden bringt...was damals bei seinen Eltern passiert ist...dann... ein Jackpot!
Sie atmete hastiger und versuchte sich in die Panik reinzusteigern und zwang sich zu weinen.
"Nein, Mäuschen." er schob seine Hand durch den Türrahmen und legte sie ihr um die Wange was sie kurz erstarren ließ. "Nicht weinen... du kannst nichts für die Dummheit deines Mannes."

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Sie sah zu ihm auf. Lass ihn denken er hat dich für sich gewonnen.
Aber langsam. Sei verzweifelt und traurig und ängstlich.
"Was soll ich denn jetzt nur tun?", fragte sie und schniefte wieder. "Er wird nicht wieder kommen. Und wenn doch... ich... Wenn er erfährt das ich mit dir geredet habe, wird er mich..."
Sie ließ es offen und schluckte. Soll sich der Gangsterboss doch was zusammen reimen.

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"Dann habe ich dich zum reden gezwungen... dir die Waffe an den Kopf gehalten und dich angebrüllt."
"Das ... wäre gelogen. Sein Blog..." hauchte sie zittrig und Riccardo schüttelte leicht den Kopf. "Wir wissen die Wahrheit, und dieses Privileg wird er nie bekommen."
Die Wahrheit ist ein Privileg. Sie muss sich die Wahrheit verdienen...? Oder... reichte es einfach wenn sie ihn fragte. Sie schluckte. "...ich hab von deinem Vater gelesen... von dir und..." sie gab sich wieder zögerlich und unsicher er zog seine Hand zurück als wäre sie ein Tier dass er nicht erschrecken wollte.
"Ich hab das Gefühl... ich bin nirgends sicher." schluchzte sie.
"Lass mich rein Sofia." sagte er sanft. "Bitte." sie sah den Mitleid in seinen Augen und entschied sich für diesen Weg. Sie schloss vorsichtig die Tür und atmete leise durch ehe sie die Kette von der Tür abmachte und ihm die Tür öffnete. Sie ging große Schritte zurück während er eintrat und sie sah seine Waffe am Hosenbund.
"Was mein Vater gemacht hat stimmt. Aber die Geschichte ist länger als dass er an einem Tag sich dazu entschieden hat den Untergrund zu vernichten. Das.. fing an als er Anfang 20 war. Über 10 Jahre als ihm ein Geschwisterpaar dazu entschieden hat seine Seele zu brechen."
Das Klang für Sofia wie ein Märchen.
"Sie haben ihm seine erste Verlobte genommen und hatten das selbe mit meiner Mutter vor... es gab... 2 nein,..." er zögerte und zählte. "4 Mordversuche in weniger als 2 Monaten. Die letzte an ihrer Hochzeit. Und beim dritten konnte mein Vater nicht mehr still zugucken wie sich andere Leute zur Aufgabe machten seine große Liebe zu töten. Gegen den Willen der Familie... "
"Aber wenn alle tod waren ...wer..?" sie wich immer noch zurück bis sie die Wand hinter sich fühlte und Riccardo immer weiter auf sie zu ging als gehört ihm dieses fucking Haus!
"Familie." sagte er und strich Sofia eine Träne von ihrer zarten Haut und seine Hand umschloss ihre Wange. "Seine eigene Familie hat es ihm angetan. Schon damals als seine erste Verlobte ermordet wurde... meine Großeltern. Die Schläger die meine Mutter entführt haben.. das war alles Familie. Und Antonio... berichtet über die Bösen. Wobei ich scheinbar eine Ausnahme für ihn bin."
Zwei Camorras. Es gibt zwei Familien die sich bekriegen?! Sofia musste das erst ein mal sickern lassen. Wie hat sie das nicht gesehen? Gefunden? Gehört?! Oh nein ihre Fassade bröckelte sie sah zu seinen blauen Augen und schluckte. Ablenkung.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn, für einen Moment zögerte er ehe er es erwiderte. Er schlang seine Arme um sie und küsste sie leidenschaftlich.
Nur .. Ablenkung. Gott konnte er gut Küssen. Lernt man das im Puff? Das zog sie etwas aus dem Moment raus doch presste er sie gegen die Wand und fuhr seine Hände zu ihrem Hintern.

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Es war leicht sich in dem Kuss zu verlieren, wenn er von einem Supermodel mit strahlend blauen Augen kam der so gut nach Sandelholz duftete. Sie dachte als Sohn des Teufels müsste er wenigstens nach Schwefel riechen wenn er schon so sündig aussah.
Aber nein.
Er war so groß, musste sich richtig zu ihr runter beugen. Seine Hände auf ihrer Haut waren angenehm und drängten sie dazu die Kontrolle zu verlieren.
Aber Sofia konnte sich das nicht erlauben. Sie löste ihre Lippen von seinen und sah in seine Augen. Er spürte ihr leichtes Zittern dabei.
"Er wird es raus finden. Er findet immer alles raus.", hauchte sie in ihrer Rolle.

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"Nein. Tut er nicht..." das konnte Riccardo aus Erfahrung sagen. Er kratzte nur an der Oberfläche. Er musterte ihr Gesicht...sie ist wunderschön. Er wollte sie, sie gehört ihm. Nicht Antonio. Aber sie kämpfte mit sich, senkte den Blick und schluckte. Riccardo zwang sich ihr nicht auf. Aber er behielt seine Hände auf ihrem Hintern und hielt sie fest. Er senkte seinen Kopf zu ihrem Ohr.
"Denk nicht an Antonio. Denk an dich...und sag mir was du willst." hauchte er ihr zu und Sofia schluckte. Was sie will? Überleben... Informationen. "Er wird nicht mehr auftauchen.... und wenn er es tut. Wirst du es mir sagen...dann kann er dir nichts tun."
"Ich sollte... ins Bett." hauchte sie mit gesenktem Kopf und sie hörte ihn schlucken. Er löste seine Hände von ihrem Hintern und griff in sein Jackett und holte eine Karte raus die er ihr in die Hand drückte. "Ich werde jede Nacht da sein, versprochen."

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Und dieses Mal klang es wirklich nicht nach einer Drohung. Scheinbar hatte Riccardo Camorra doch einen soften Spot für Frauen in Nöten. Das machte seine Story natürlich glaubwürdiger. Aber vielleicht will er genau das und wenn es dann ein paar Mal lief, würde er sie grün und blau geschlagen auf die Straße setzen.
Oh Sofia was hast du dir da an Land gezogen? Ein großen Fisch. Mit scharfen Zähnen.
Sie brachte ihn noch zur Tür, nahm die Rose und sah auf die Karte.

Als er gegangen war steckte sie die Rose zu den anderen und legte die Karte davor.
Scheinbar wird es zeit für eine Selbststudie.

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Riccardo fuhr zu sich nachhause und setzte sich wie immer auf sein Sofa. Das wurde schon zu einer Angewöhnung hier zu schlafen. Seine Augen hafteten an den Ausdrucken an der Wand und er dachte über Sofia nach. Die Gefühle die im Heute bewusst geworden sind. Antonio war nur noch ein Mittel zum Zweck... sie... sie war der Anker seiner Begierde.
Er leckte sich über die Unterlippe. Was ist wenn es keinen Antonio gibt? Ihr Mann verstorben, so erklärte er sich die Bilder... dann... ändert es nichts daran dass er sie möchte. Sie gehört ihm.

Sein Wecker klingelte am Morgen und er stöhnte auf. Fuck es war Sonntag. Er richtete sich auf und zog sich müde die Treppen hoch zu seinem Schlafzimmer. Im Master-Bathroom ging er unter die Dusche und zog sich etwas frisches an.
In der Kirche setzte er sich neben seine Mutter während sich der Raum füllte.
Sie sah besorgt zu ihm, er wirkte Müde und Gedankenversunken.
"Hat...die Verhandlung geklappt?" fragte sie leise und Riccardo hob die Augenbrauen und nickte. Er sah zu seiner Mutter und lächelte sanft.
"Ich hab jemanden Kennengelernt. Sofia." sagte er und Cassie sah ihn prüfend an.
"Riccardo, ich hab dir gesagt du-"
"Ich mag sie." sagte er sanft lächelnd und blickte voraus. "Sie hat mich gestern geküsst. Ich kenne sie noch nicht sehr gut... aber sie die eine." hauchte er.

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"Warte- Was?!"
Kurzes Schweigen trat ein als Cassie so laut und schockiert zu Riccardo sah. Ihr Mann neben ihr er hielt ihr eine Hand aufs Knie
"Nicht so laut, cara Mia."
Cassie rollte nur mit den Augen und wartete bis der Pfarrer wieder zu Reden anfing, ehe sie sich zu Riccardo wandte.
"Du brichst bei einer Frau ein, bedrohst sie und jetzt obwohl du sie nur 3 Mal gesehen hast, soll das DIE eine sein? Woher zur Hölle willst du das wissen?"
"Mama ich glaube in der Kirche von der Hölle zu reden ist eine Straftat."
"Ach zur Hölle damit!", zischte sie.

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Riccardo hob die Augenbraue und sah zu seiner Mutter. "Woher weist du dass es 3 Mal war? Lässt du mich wieder beschatten?"
"Ich habe nie damit aufgehört." sagte sie schnaubend, das war gelogen... aber nach dem Vorfall im Bordell brauchte sie Augen die sagten was ihr Sohn machte. Und das gerade ... sprach nicht für ihn.
"Sie hat mich geküsst." betonte er leise und hielt den Blick auf den Pfarrer gerichtet. "Sie weckt mein Interesse, das ist neu." gab er zu. 
Cassandra beugte sich näher an ihren Sohn als sie ihn anfahren wollte dass die Frau wahrscheinlich nur versucht zu überleben und er seine Macht ausnutzt ehe sie den kalten Rauch auf seiner Kleidung bemerkte.
"Rauchst du etwa wieder?"
"Ich hab nie damit aufgehört." sagte er mit einem sanften lächeln.

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Cassie piekste ihn in die Seite, was ihn weg zucken ließ. "Du bist schlimmer als dein Vater!"
Schnaubend sah sie nach vorne.
"Ich hab meine Augen auf dich Ricci. Und wenn ich erfahre, dass du dich dieser Frau aufdrängst oder sie aus Angst vor dir mit dir zusammen ist, dann schwöre ich zu Gott, in einer Kirche, ich lasse deinen Vater auf dich los."
"Ich dachte ich soll vor dir Angst haben Mama."
Cassie lächelte leicht. "Nein. Ich habe mich dazu entschieden dass du mich lieben uns respektieren darfst. Angst darfst du vor deinen Vater haben. Ich werde dich mit Ablehnung quälen, wenn mir etwas nicht gefällt."

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Riccardo lächelte sanft und entschied sich den Todschlag Argument zu geben. "Selbst Papa vertraut mir mehr als du, dass ich das richtige mache." 
Cassie verstummte und runzelte die Stirn. Sie sah wütend vor. Sie hasste wenn er dass sagte doch wenn sie zu Domenico sah, war er unberührt. Vertrauen? Oder war er ihm egal? Hat er aufgegeben? Sie sammelte sich und knirschte mit den Zähnen. Sollte sie einschreiten? Dieser Frau helfen? Schützen vor ihrem eigenen Sohn?! Sie zitterte leicht um ihre Emotionen zurück zu halten, dann erst legte Riccardo seine Hand auf ihre und lehnte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab.
"Ihr Mann benutzt sie... und sie hat angst vor ihm, nicht vor mir. Nicht mehr, so wie du vor Papa keine Angst mehr hattest."

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Cassie atmete zitternd aus und seufzte. Die Panik war nie ganz weg gegangen. Sie konnte nur besser damit umgehen.
"Dein Vater hat mich nie bedroht."
"Er hat dich angelogen."
"Touché..."
Sie seufzte und legte ihren Kopf an den ihres Sohnes. "Ich will nur das du das richtige machst. Ich mache mir Sorgen, dass du dich selbst verloren hast. Früher warst du so ein unglaublich liebes Kind. Mein Herz würd es nicht ertragen wenn du... wenn du wie sie geworden wärst."
Sie sprach die Namen nicht aus aber sie meinte eindeutig Alexandro und seine Schwester.
"Ich weiß wir haben nicht immer alles richtig gemacht... Und ich hoffe einfach es hat trotzdem ausgereicht..."

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Riccardo lächelte sanft und verschränkte seine Finger mit ihren. "Ich bin nicht wie sie. Ich bin nicht wie Papa, aber ich bin nicht wie sie. Du solltest wirklich aufhören diesen Blog zu lesen... bitte."
Cassie schluckte und atmete tief durch. "Ich werde es versuchen..." hauchte sie.
"Ich liebe dich, mama."
"Ich liebe dich auch mein Engel." sagte sie sanft mit einem traurigen lächeln. Sie fragte sich wann er erwachsen geworden ist, angefangen hat eigene Entscheidungen zu treffen und vor allem... wann er aufgehört hat zu Teilen was ihm widerfährt. Was er denkt und wie er sich fühlt.
Als der Pfarrer sie zum Singen aufrief richtete sich Riccardo auf und hielt immer noch die Hand von Cassie.

Sofia saß an ihrem Laptop und durchforstete das Internet nach dieser Nummer. Irgendwo, irgendjemand muss doch irgendwas geleaked haben. Sie hatte eine Spur... Es war aber die Anruferliste von jemand anderem... auf die Riccardo angerufen hatte. Nicht oft... aber in Benutzung. Sie durchsuchte die Chat-Logs die sie von diesem Handy hatte und suchte da nach Riccardos Nummer. Volltreffer. Ein Chat verlauf... sie durchstöberte es, es wurde von Ware, Lieferanten und Lieferwege gesprochen. Je weiter sie runter Scrollte je mehr sah sie das Riccardo die Geduld verlor bis er den Chat beendete mit "Du bist sowas von Tod, Sebastian."
Und Sebastian war Tod. Sie sah noch mal über den Streit drüber. Es deutete darauf hin das Sebastian von Riccardo getötet wurde. Eine Person mehr auf seiner Liste. Und Sofia steht noch mit Bleistift drinnen.
Diese Nacht ließ sie die Tür zu, versperrte sich in ihrem Schlafzimmer mit ihrem Laptop als sie jemanden aus Amerika an der Leitung hatte der ebenfalls Recherchierte... sie hat in den Jahren schon ein paar diese Bekanntschaften gemacht. Mit einem Stimmenverzerrer sprach sie als Antonio und schrieb sich eine Liste von Nummern auf die Riccardo schienbar getätigt hatte. Soe verknüpfte sie das Netzt der Kontakte aus Sebastians Chatlog. Versuchte den Fokus auf Riccardo zu lenken und einige Nummer poppte sogar im Telefonbuch auf. Restaurants, Bars, Marias Backing Service. 
Es war Heikel aber Antonio ist eh Tod. Warum sich weiter zurück halten. Sie ruft gleich Morgen bei den Lokalen und fragt ob sie bereit wären für ein Telefonat.

Es klingelte und Isabella ging ans Handy. "Marias Backing Service, hier ist Izzy, wie kann ich helfen?"
"Hallo mein Name ist Antonio Alessi, ich bin Journalis und suche nach Antworten zu einer Person der Camorra Familie. Wären sie Bereit für ein kurzes Interview?"
Isabella schmunzelte und presste die Lippen zusammen. "Ja.. klar, schieß los."
Etwas verwundert sah Sofia zu ihrem Rechner. Sie rief über ein Programm an, dass auch den Standtort veränderte. "Vor 2 Wochen hat Riccardo Camorra sie Kontaktiert... wie war der Eindruck von ihnen?"
"Ricci?" sagte sie schmunzelnd und kratzte sich an den Haaren. "Er ist zuckersüß. Süßer als er klein war aber... ich habe ein sehr positiven Eindruck von ihm. Warum?"
"In den letzten Tagen, sind einige Vorfälle aufgetreten, die ein anderes Bild von ihm wieder Spiegeln."
"Wie war noch mal dein Name? Bist du von der FBI? Du weist ich versuche nur den Anruf lange genug zu halten damit ich dich verpfeifen kann..."
Sofia zögerte. "Wie ist ihr name?" fragte sie während sie durch ihre Excelliste an Personen runter Scrollte.
"Isabella Camorra, das ist I-S-A-"
Sofia legte er auf und schlug dich mit der Maus gegen den Kopf. Gehören alle diese Lokale ihnen? Sie löschte die Nummer und trennte die Verbindung ehe sie wieder eine schlichte Recherche machte.
Die Virtuelle Karte wuchs dank der Visitenkarte weiter. Fast der ganze Westen von Sizilien war eingenommen von den Camorras. Kein Wunder dass sie Lieferprobleme hatten... sie müssen Quer durch das Land oder... Schiffe. Sie musste einen besseren Einblick bekommen. Über die Familienstrucktur und... verfickt noch mal die Geschäfte.

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Sofias Wissen wuchs und wuchs. Sie schrieb Namen, Telefonnummern und Lokale auf so wie Verbindungen.
Aber keine Story dahinter.
Sie könnte die Chats von Sebastian und Riccardo veröffentlichen. Aber etwas war fischig an der Sache. Sie musste mehr erfahren.
Also schrieb sie in ihrem Blogg nur:

Die Sache wird heiß ich bin etwas großen auf der Spur. Aber vorher muss ich untertauchen. Ich melde mich mit Neuigkeiten sobald ich kann.

Dann lächelte sie leicht sie ein Brotkrumen für Riccardo streute um ihn bei der Sache zu halten. Sie fügte zu ihrem Eintrag hinzu.

Ich liebe dich, Sofia. Wenn Riccardo dich in die Finger bekommt, wird Blut fließen.

Nicht sein Blut. Sondern einfach Blut.
Sie ließ es für exakt eine Stunde so, ehe sie es wieder zu dem Ursprünglichen Satz änderte.
Dann saß sie im Wohnzimmer und sah nach draußen. Bald würde er kommen. Na Riccardo? Wie besessen bist du von mir?

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Riccardo war wieder am Steuer als er den Eintrag sah. Er zischte und verdrehte die Augen. Liebe. Von wegen. Nino wusste schon was er zu tun hat. Zwar war es hirnrissig, da es laut ihm nichts gibt was er machen konnte um Antonio zu finden. Aber Riccardo wollte ihn trotzdem die IP Geschichte Prüfen lassen. Ein Eintrag von allen hat ja wohl doch Sinn gemacht und ihn zu Sofia geführt! Warum sollte ein andere nicht auch etwas bringen?
Als er an ihrem Haus angekommen war sah er noch mal über den Beitrag und der Satz war weg. Hat er ihn sich eingebildet? Er sah zu dem Haus und sah schon die Silhouette von Sofia am Fenster die ihn erwartete. Meint er...ihr Blut? Antonio ist ein durchschnittlicher vom Ego getriebener Wichser... wenn Blut fließt dann weil Riccardo ihn ermorden wird aber... er stieg aus dem Wagen und ging zu der Tür. Er leckte dich über die Lippen als er sie wieder Schmeckte. 
Er klopfte leise und...brauchte einen Plan bis sie die Tür aufmachte.

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Sofia atmete tief durch. Showtime.
Sie lief zur Tür und öffnete sie mit einem erschrockenen Gesicht.
"Ich glaube er droht mir. Ich weiß nicht wie aber er hat das mit den Kus erfahren! Du musst verschwinden! Eher er..."
Sie schluckte und schob ihn von der Tür weg. Zu mindestens probierte sie es.
"Er wird denken ich schlafe mit dir und dann gibt es kein Zurück mehr!"

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Riccardo hob die Augenbraue und sah zu seiner Brust runter die sie gestoßen hatte um ihn weg zu bringen. Seine blauen Augen peitschten auf und er sah sie fest an.
"Nein." hauchte er. "Vielleicht ist er sich nur bewusst, dass du die Chance nehmen wirst, diesen Wichser zu verlassen wenn dir jemand die Chance gibt. Und die hast du bei mir." er nahm ihre Hand und hob sie an sein Gesicht. Küsste ihren Handrücken. "Du willst sicher sein? Pack deine Sachen und komm mit mir."
Sofia schüttelte energisch den Kopf. "Nein!" sagte sie geschockt und lief in das Haus zurück. Sie ließ die Tür offen und Riccardo nahm die Chance um rein zu gehen.
Er musterte den Ort. "Kameras? Mikrofone?" fragte er. Sofia legte ihre Arme um sich und schüttelte leicht den Kopf. Fuck, nein man! "Ich weiß es nicht..."
"Du weist hoffentlich, dass ich nicht mehr wegen ihm hier bin... sondern wegen dir." er ging auf sie zu und legte seine Hände um ihre Schultern. Küsste ihren Hinterkopf. "Ich kann dich hier raus holen, du musst es nur wollen, Mäuschen."

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Meinte er das verfickt ernst?!
"Aber wohin? Das hier ist mein Leben! Meine Heimat! Und du kennst mich kaum. Wir hatten einen Kuss."
"Einen sehr guten Kuss."
Das brachte die tatsächlich echte Sofia zum schmunzeln. "Ja er war gut."
"Ich bring dich zu mir. In Sicherheit. Da wird dein Mann dich nie finden."
"Das klingt wieder wie eine Drohung und ein Versprechen."
"Den Menschen denen du vertraust darfst du gerne mitteilen wo du bist."
Sofia zögerte.
In die Höhle des Löwens. So nah an allem dran zu sein? Es kribbelte unter ihren Finger und sie hauchte das: "Ok.", bevor sie darüber nachdenken konnte.
Dann lief sie los um ihre Sachen zu packen. Wenn er das rausfand war sie tot. Aber sie war so nah an allem. Wie konnte sie es nicht ergreifen?
Und ein kleiner Teil von ihr dachte wie Riccardo an diesen echt guten Kuss. Vielleicht konnte sie ihn wirklich für sich gewinnen. Seine Lippen noch einmal schmecken.

Sie kam mit voll bepackten Koffern wieder und griff nach dem Blumenstrauß und der Karte.

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Riccardo musterte sie. "Hast du alles?" fragte er und Sofia nickte fest. Er nahm ihr die Koffern ab und lief mit ihr Raus zum Auto. Sie sah hinter zu dem Haus und wieder zu ihm.
"Lass die Tür offen." sagte er als sie sie gerade zuziehen wollte. "Ich muss noch mal rein."
Warum?! Aber sie tat wie befohlen und wartete neben ihm als er die Koffer verstaute. Er sah zu ihr und lächelte sanft, reicht ihr sein Handy. "Setzt dich rein, und Ruf die Feuerwehr. 3738"
"F-Feuer?"
Er nahm einen Benzinkanister aus dem Wagen und ging zurück zu dem Haus. Ihr verficktes Haus... aber von hier aus wird es kein Weg zurück geben. Nur tiefer rein. Aber das machte sie nicht nur für sich. Sondern für alle die unter diesen Tyrannen leiden. Ihr kamen tatsächlich echte tränen in die Augen als sie ihn das Benzin vergießen saß.

Sie blieb stehen. Was waren die Zahlen noch mal? Sie sah auf sein Handy. Er zündet ihr Fucking Haus an... dieser... Wichser! Sie tippte ein paar mal den Code ein ehe sie die richtige Kombo hatte. Sie hatte gerade vollkommenen zugriff auf sein Handy. Sie hatte sein Pin! Verflucht er kauft ihr das wirklich ab, oder?
Sie schüttelte den Kopf und wollte retten was zu retten bleiben würde. Sofort rief sie die Feuerwehr und setzte sich ins Auto. "Riccardo Camorra zündet gerade ...ein Haus an." sagte sie. Jemand muss ihn ihn doch Stoppen, oder? "Schicken sie auch die Polizei!" sie gab die Adresse durch und legte gerade auf als sie die Flammen durch die Fenster sah. Riccardo drehte dem Haus den Rücken zu und lief mit der Ruhe eines Psychos zum Auto. Er hatte den Ausdruck von Stolz auf seinen Lippen.
Dann setzte er sich in den Fahrersitz und Sofia schluckte.
"Was ist los Mäuschen?"
"...war das notwendig?" hauchte sie. "Wo... wird er jetzt schlafen?" war alles was ihr einfiel. 
Riccardo lächelte, fand es niedlich wie sie sich noch um ihn sorgte. "In seinem Grab, Sofia." er strich ihr sanft über die Wange und Sofia schluckte und nickte. Sie sah vorraus und konnte sich die Tränen nicht verkneifen.
"Ich mochte dieses Haus..."
"Dann baue ich dir eins dass du lieben wirst." konterte er und sie schluchzte auf. Sie war sowas von geliefert. 
Riccardo startete den Wagen und fuhr mit ihr aus dem Dorf raus.

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Oh Gott. Das hatte sie wirklich nicht gut geplant! Sie schluckte und sah zu dem Feuer. Ein Haus das sie aufgebaut hatte. Teilweise selbst renoviert.
In Flammen. Weil sie eine Chance gewittert hatte. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Ihre Tränen flossen und sie schluchzte auf.
Als er los fuhr, wandte sie den Blich ab. Natürlich würde er nicht auf die Feuerwehr warten... Vermutlich kam die Polizei auch nicht mit.
Sie ging jetzt in die Höhle des Löwen. Einen Löwen den sie unter einen anderen Nahmen ständig am Schwanz zog...
Sie war sowas von tot.
Ihre Mutter hatte recht. Sie hatte null Selbsterhaltungstrieb.

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