Arya Fenrir
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Time to quit

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Domenico blickte etwas überrumpelt zu Cassandra runter drückte sie aber doch fest an sich und sah zu der kleinen Rauchwolke die sich aus dem Sofa erhob. Der junge weis doch er sollte nicht rauchen! Aber zurück zu seiner Frau. Sanft hob Domenico Cassies Kopf an und fragte sie nun noch mal.
"Was ist passiert?"
Cassandra schluckte und sah in seine blauen Augen. "Gabriel hat Riccardo entführt... er wollte das Nino ihn umbringt." obwohl ihr Sohn sicher war, war es schwer das ausszusprechen.
Domenicos Blick hob sich an und er sah zurück zum Sofa wo er Riccardo vermutete. "Wie geht es ihm?" er lief mit Cassandra ihm Arm vor um selbst ein Blick auf Riccardo zu werfen. Die Narbe die sein Gesicht zierte viel ihm als erstes auf. Aber er erinnerte sich daran dass das alt war. Aber er hatte keine sichtbaren Wunden im Gesicht.
"Und dann?" fragte er und sah zu Cassandra zurück. "Nino hat Gabriel erschossen und Riccardo befreit."
"Und dieser Link?"
"Gabriel wollte das wir das alles... live sehen."
Domenico fluchte leise und drückt Cassandra an sich und sah zu Riccardo runter. "Und was wollen die die Rappoties jetzt im Gegenzug dafür? Warum bist du überhaupt hier? Wie hast du dich fangen lassen?!"
Riccardo blickt hoch zu seinem Vater und zögerte und sah wieder zu der Glut seiner Kippe. "Nino und ich planen das schon seit Jahren. Er wollte es sich für seinen dreißigsten Aufsparen aber ich bin dazwischen gekommen. Er will nichts von uns was er nicht schon hat. .... Und ich war hier weil ich Marias Sohn umgebracht habe."

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"Du hast-", begann Dom aber Cassie merkte seine geladene Energie noch stark.
"Schatz. Atmen. Bitte."
Als Dom es tat, nutzte Cassandra die Chance um ein paar Details los zu werden.
"Ich habe mit 30 Männern vor den Rappotie Haus gewartet."
Das brach ihn aus der Wut für seinen Sohn und projizierte seine Sorge auf sie.
"Was?!"
"Ich war da weil ich den Link gesehen habe und Sofia mich um Hilfe gebeten hat. Ich wusste Ricci und Nino sind befreundet. Ich weiß es seit 2 Jahren aber es geht wohl weiter zurück. Und ich habe das getan worum mich mein Sohn gebeten hat. Ihn vertraut. Aber da ich eine Mutter bin war ich mit 30 Mann da. Für den Fall das er sich geirrt hätte..."
Gott war es ihr schwer gefallen nicht zu stürmen als sie gesehen hatte wie Nino die Waffe hob.
"Ich denke das es vielleicht bald so etwas wie Frieden zwischen unseren Häusern geben kann. Und jetzt kannst du sanft sagen was du zu sagen hast."

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Domenico sah sie fassunglos an und beugte sich dann runter zu Riccardo und nahm ihm die glühende Kippe aus der Hand. Er löste sich von Cassandra. Zog an dem Stängel und lief grübelnd um beide herum als er seine Worte suchte.
"Das war ... von euch beiden, extrem fahrlässig!" sagte er ernst, aber er er schrie nicht. "Du hättest Sterben können." sagte er zu Riccardo und dann sah er zu Cassandra. "Wir hätten ihn verlieren können. Gut... ich bin selber Schuld ich hätte darauf reagieren sollen. Aber ich hab genug von seiner Angstmacherei."
Riccardo sah nur blinzend zu seinem Dad der die Zigarette in wenigen Zügen vernichtete und auf seinem Bauch, in dem Aschenbecher dann ausdrückte.
"Und seit wann sind wir mit den Rapotties befreundet?" fragte er mit gerunzelter Stirn seinen Sohn der auf dem Rücken lag und versuchte nicht das Gesicht zu verziehen als der Aschenbecher gegen seine geprellte Rippe drückte.
"Die Wahrheit? Ich hab nie einen Grund gesehen es nicht zu tun."
"Wir hätten euch niemals als Kinder in der Kirche spielen lassen sollen."
Riccardo zischte. "Als hätte mich das davon abgehalten."
"Eben. Das ist das Problem. Du tust und machst das Gegenteil von dem was ich dir sage!"
"Liegt vielleicht daran dass du mir Scheiße erzählst!" stöhnten setzte sich Riccardo auf und sah ernster seinem Vater entgegen der nun wirklich wütend aussah aber sich erinnerte zu atmen.
"Es reicht!" rief Cassie und drückte Domenico weg von Riccardo.
"Verstehst du nicht, oder willst du nicht verstehen dass Riccardo vielleicht... recht hat in dem wie er Gehadelt hat?"
"Es gibt keine Freundschaft, zwischen den Rappoties und uns." sagte Domenico und bat nun mit seinem Blick Cassandra ihn zu verstehen. Aber Riccardo rief dazu. "Ja! Du hast recht. Es ist unsere verfickte Familie! Er ist mein Bruder, ob du willst oder nicht. Das hast du nicht zu entscheiden."

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"Vielleicht ist es an der Zeit auf zuhören in schwarz und weiß zu denken. Und lieber in Grautönen. Nino hat nie etwas getan um unsere Familie zu schaden. Er hat deinen Sohn gerettet, verdammt nochmal!"
Cassie schlug ihn gegen die Brust. Vielleicht auch unterdrückte Wut, weil er schon wieder geraucht hatte.
"Es war vielleicht ein Risiko aber nicht Fahrlässig. Wir beide haben eine Chance gesehen für eine besser Zukunft. Für unseren Sohn! Eine Zukunft wo er nicht fürchten muss angegriffen zu werden wegen einer Familienfehde die schon viel zu lange geht."

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"Und ich beide Glaubt daran?" fragte Domenico fassungslos. "Nachdem was wir über Maria erfahren haben - " er sah zu Riccardo. "Und das wir noch ein Nachspiel haben!" er sah wieder zu Cassandra zurück. "Nach dem sie uns so in Gesicht lügen konnte... vertrauen wir jetzt unseren Sohn in die Hände von Nino Rappotie?! Der Junge ist wahrscheinlich voll von... lügen Geschichten und Gründe uns zu Hintergehen!"
"So wie ich?" fragte Riccardo und richtete sich auf. "Großgeworden mit Halbwahrheiten einfach nur um sicher zu stellen dass wir den Kampf zwischen dir und Gabriel weiter führen? Da habt ihr euch geschnitten. Nino und ich haben unsere eigene Wahrheit zusammen erarbeitet. Und ich finde dich genauso gestört Gabriel. Du hast ein Massaker betrieben wegen Mama. Ich kann jetzt erst nachvollziehen was dich dazu bewegt hat denn das selbe würde ich für Mama und Sofia tun. Aber verflucht noch mal. Das waren wichtige Drahtzieher gegen die Mexikaner. Du willst darauf ein Blinder Auge werfen und nichts mehr damit zu tun haben was Opa scheinbar der Familie eingebrockt hat. Ich entschuldige nicht wie sie versucht haben dich los zu werden. Aber dass sie Gründe dafür hatten, das kannst du nicht abstreiten."
"Pass auf wie du mit mir redest." sagte Domenico ernst.

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"Jetzt reicht es aber verdammt nochmal!"
Cassie sah zwischen Domenico und Riccardo hin und her. "Wir sind eine Familie verdammt!" Sie atmete heftig und sah zu Dom und dann Ricci.
"Vielleicht seit ihr nicht einer Meinung aber so kann und wird das nicht weiter gehen!! Ihr könnt euch nicht anschreien und gegenseitig immer nur Vorwürfe machen! Das mach ich nicht mehr mit!"
Sie hatte wieder Tränen in den Augen. "Ich ertrag das nicht mehr! Ihr seid meine Familie und ihr werdet eure scheiß Ärsche auf dieses Sofa setzen und was auch immer zwischen euch schief läuft klären!"

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Beide sahen sich einen Moment lang an ehe Riccardo zu Cassandra sah, die ihm heute aber ziemlich viel Verständnis Geschenkt hatte. "Entschuldigung mama." sagte er leiser und setzte sich wieder langsam und unter schmerzen.
Die Worte lenkten auch Domenicos Aufmerksamkeit zurück zu Cassandra. Er ging auf sie zu und wollte sie sanft küssten, als entshcudligung aber Cassandra drehte ihren Kopf weg. Das brachte Riccardo tasächlich zum lächeln, was er schnell fallen ließ als sein Vater sich mit abstand auf das selbe Sofa setzte. Vielleicht hat sie doch noch etwas Selbstbewusstsein.
Cassandra strich sich über das Gesicht und atmete tief durch. Schniefte und sah dann zu den beiden Männern zurück. "Braucht ihr mich dabei? Oder kann ich raus in den Garten ohne das ich einen von euch am ende Beerdigen muss."
"Cara Mia. Ich würde niemals unserem Sohn -"
"Das ist gelogen." sagte Riccardo knapp und sah zu Domenico. "Oder du bist ein Heuchler."
Domenico verstummte. "Solange du dich am Kodex hältst." entgegnete Domenico ihm und Riccardo nickte.
"Sage ich ja."
"Du willst mir vorhalten dass ich dich dazu zwinge an den Kodex zu halten?" fragte Domenico mit gerunzelter Stirn.
"Ich halte dir vor mir zu sagen dass ich für dich nur Dreck bin, sollte ich es nicht tun."
"Ich finde es ist nicht verwerflich zu sagen dass ich dich nicht in meiner Familie haben möchte, wenn du unschuldige Menschen umbringst."
"Ich schon." sagte Riccardo mit kühle Ausdruck und Cassandra sah dass er sich zusammen riss aber seine Augen glasig wurden. "Vor allem einem Kind, das vielleicht einfach eine Umarmung gebraucht hätte."
Domenico schloss die Augen und atmete tief durch.

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Da ihr keiner antwortete, setzte sich Cassie doch lieber wieder in die Küche und griff nach ihren Wein.
Doch als Dom wieder fragend zu ihr sah schüttelte sie den Kopf.
Nope dafür war sie nicht hier. "Domenico Camorra. Du hast mich für dich gewonnen. Du wirst ja wohl mit deinem Sohn umgehen. Und für euch beide. Fehler gegenüber der Familie einzugestehen ist schwer. Aber wenn nicht deine Familie es dir verzeiht, wer dann?"
Sie schnappte sich die Flasche Wein und ging dann raus in dem Garten. Dort schniefte sie und kippte den Wein hinter.
Verdammt.
Sie setzte sich auf die Veranda und strich sich über die Stirn. Ehrlich gesagt wusste sie nicht wie sie nach heute noch stehen konnte.

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Cassandra spickte immer wieder in die Wohnung sie hörte sie nicht. Jednefalls nicht konstant. Riccardo hatte wohl doch etwas von ihrem Temperament geerbt denn wenn sie etwas hörte war es er. Wenn er zynisch lachte oder laut stark "Oh wirklich?" sagte. Doch die Köpfe ragten noch auf dem Sofa heraus und es sah nicht aus als würden sie sich versuchen gegenseitig Einzuschlagen. Und dann war es ruhig. Lange ruhig. Aber sie sah sie noch reden. Also gab sie ihnen die Zeit die sie brauchten und setzte sich auf die Gartenmöbel und schloss die Augen um alles was passiert war zu verinnerlichen. Sie lächelte traurig als sie sich an Riccardos Worte erinnert hatte. Sie hatte keine Schuld bei ihm offen und irgendwie, gab ihr diese Worte dieses Gefühl etwas Hoffnung dass er vielleicht mal zu Besuch kommen wird. Vielleicht wird er sich ihr nicht öffnen... vielleicht nicht mehr der Kleine junge werden. Aber er liebte sie und so wie sie es verstand, hat er ihr auch verziehen für alles was sie falsch gemacht hatte.
Sie nippte gerade noch an der Weinflasche als die Tür hinter ihr auf ging und Domenico da stand. Sein Ausdruck war etwas geschlagen...traurig aber er zwang sich sie an zu lächeln. "Wir sind fertig."
"Und?"
"Ich habe ein paar Dinge wieder gut zu machen aber..." er atmete tief durch. "Ich schätze ich muss unserem Sohn die Freiheit geben, die gesamte Familie wieder zusammen zu führen. Ich muss ihm vertrauen lernen. Es wird also ein Prozesss. Ich wünsche mir ich könnte dir sagen dass alles gut ist aber, ... es ist ein Schritt in die richtige Richtung."

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Cassie nickte auch und richtete sich langsam auf.
"Dann lass uns nach Hause fahren."
Sie kämpfte sich hoch und versuchte die Müdigkeit und Geschlagenheit los zu werden um sich von ihrem Sohn verabschieden zu können.
Das war heute doppelt so viel für ihn. Erst die Folter, dann das Gespräch mit ihr und jetzt mit seinem Vater.
Er sollte schlafen und sich erholen.
Sie kam rein und sah ihn ebenso erschöpft auf der Couch und mit leicht roten Augen. Hatte er geweint.
Vorsichtig nahm sie ihn in den Arm.
"Ich kann bleiben bis Sofia da ist. Dann bist du nicht alleine.", hauchte sie ihm zu denn sie machte sich Sorgen um ihn. Was wenn er etwas schlimmes hatte.
"Oder ich schicke Izzy vorbei oder jemand anderes. Nur für den Fall das du doch noch in Krankenhaus musst?"

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Riccardo nickte knapp. "Wenn dich Papa lässt." sagte er leise und lächelte seine Mama an die etwas schmunzelte. "Er hat keine andere Wahl als mich zu lassen. Ich geb ihm kurz bescheid. Sie ging wieder raus und sagte Domenico genau dass. Dass sie bei ihm Sohn bleiben möchte um nach dem rechten zu sehen, bevor er doch ins Krankenhaus muss und Domenico akzeptierte es.
"Ruf mich, falls ihr mich braucht." und er bezweifelte es dass der Moment kommen wird aber Cassandra nickte sanft und legte ihre Arme um ihren Mann und küsste ihn sanft. "Ich liebe dich. Danke.." hauchte sie ihm zu und Domenico schmunzelte etwas verlegen auf. "Ich danke dir... und es tut mir leid."

Also Domenico weg war richtete sich Riccardo auf und ging in die Küche wo er in einer Schublade rumkramte. Sofort stand Cassandra bereit und musterte ihn. "Kann ich dir helfen? Hast du hunger?"
"Hast du viel getrunken?" fragte er sie und Cassandra zögerte etwas verlegen. "Die halbe Flasche wein?"
"Dann solltest du nicht so viel ziehen." sagte er knapp und ihre Augenbrauen hoben sich an als ihr Sohn das Gras raus holte und anfing einen Dübel zu bauen.

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Cassandra sah zu dem Gras und lachte auf. Gott vielleicht kam ihr Sohn doch Heim. Vielleicht ließ er sie und Dom wieder in sein Herz. Stück für Stück.
Freudig lief sie zu ihm und küsste ihn auf die Wange.
"Setz dich hin. Ich mach das."
"Mama-"
"Das ist nicht mein erster Joint Ricci. Ich hab schon gekifft bevor du Quark im Schaufenster warst. Setz dich hin. Erzähl mir von Sofia. Wie lief es in Frankreich? Scheinbar gut, weil sie ja hier her kommt."
Sie drehte den Joint zu ende und kam dann zu ihm aufs Sofa.

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Riccardo hob die Augenbraue. Scheinbar kannte er doch nicht alles von seiner Mom. Aber er legte sich auf das Sofa hin und Cassandra setzte sich zu ihm dazu und nahm die Beine hoch und stellte sie auf dem Tisch ab was Riccardo beäugte. "Dafür hättest du mich damals zu Kleinholz verarbeitet."
Cassandra lachte leicht auf. "Weil Maria mich sonst nur kritisiert hätte." sie erinnerte sich wie sie im Garten auf den Tisch gestanden ist um einen Punkt zu beweisen nur um von ihr mit der Serviette geschlagen zu werden. Cassie zündete den Joint an und zog ein paar mal daran wobei Riccardo sie sorgenvoll beobachtete. Sie sollte nicht so viel rauchen, sie hat nämlich auch getrunken.
Er erzählte wie er sie bei der Bank gesehen hat. Sie ihm geschrieben hatte und sie sich gestritten hatten. Dass sie Schluss gemacht hat. Er sie mit beweisen erpresst hat so dass sie mit ihm essen ging und sie gezwungen war zu reden. So lange geredet haben bis sie die Beweise nicht mehr wollte, sondern ihn. Sie waren nachmittags bei ihm im Hotel und dann war er weg.

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"Das klingt... chaotisch und aufregend. Aber da sie hier her kommt, zweifle ich nicht mehr daran ob sie dich liebt. Auch wenn ich ein wenig an ihrem gesunden Menschenverstand zweifle aber hey, dann ist sie herzlich willkommen in der Familie. Wie sind scheinbar alle...irre."
Cassie lehnte ihren Kopf auf die Rückenlehne des Sofas und reichte ihrem Sohn den Joint.
"Er liebt dich. Abgöttisch. Ich weiß das du das vielleicht nicht denkst. Aber ich weiß es."

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Riccardo schmunzelte leicht auf bei dem Witz und zog tief und lange an dem Joint ehe er langsam ausatmet.
"Er meinte, alles was er sich für mich gewünscht hatte war nicht die selben fehler zu machen die er gemacht hat. Vielleicht hat er es ja geschafft." er sah zu Cassie zurück und lächelte etwas betrübt. "Er hat zeugen gefunden im Puff, die meine Geschichte bestätigen. Und die Kameras waren gar nicht gelöscht. Das war Framing von Gabriel. Nino konnte sie wiederherstellen falls ihr sie sehen wollt. Ich hab sie nicht umgebracht Mama." hauchte er und Cassandra nickte. "ich glaube dir. Ich... " sie seufzte. "Ich hatte angst dass... ich weiß nicht. Frauen als nichts anderes als Sexobjekte siehst."
Riccardo lächelte knapp auf. "Hab den Puff bevorzugt, um niemanden sein Herz zu brechen und eine Gloria rum rennen zu haben."
Cassandra seufzte auf und wartete dass Riccardo ihr den Joint wieder reichte und er hob die Augenbraue und lachte leicht. "mom. Wart noch ein bisschen. Das ballert dich sonst weg und ich muss ein Krankenwagen wegen dir holen!"

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"Ach Papperlap. Ich habe schon schlimmeres überlebt..."
Sie schnappte sich den Joint und zog, ehe sie ihm zurück gab.
"Gloria war nicht verliebt. Also nicht nur. Sie war in ihrem Stolz verletzt und sie hatte einen toxischen Bruder. Die beiden haben sich in ihren Größenwahn immer weiter nach oben gepuscht."
Sie sah an die Decke und seufzte. "Es hatte sich damals so gut angefühlt ihn das Messer in den Schwanz zu Jagen nach allem was er mir angetan hat. Aber ich weiß noch das ich ganz schockiert war von Glorias tot. Das war das erste Mal das ich jemanden hab sterben sehen. Ich denke die Panikattacke die danach kam war... anders heftig. Irgendwie habe ich ihr Leid gewünscht... Aber der Tod? Das war so abstrakt. Im Nachhinein war es besser. Und es war besser für mich mit meinen Leben weiter zu machen. Aber du weißt ja danach ging es weiter. Die Mordversuche der Rapotties. Ich hatte echt Glück das Pascal mich ausgebildet hat."
"So richtig ausgebildet?"
"Ich könnte dich mit einen Kuli ermorden. Also ja. Nicht das ich das will natürlich. Also psychisch könnte ich es nicht. Weil du mein Sohn bist. Was ich sagen wollte ist, ich kann jemanden mit einen Kuli ermorden."

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Riccardo schmunzelte als sie sich so verhaspelte und zog an dem Joint. "Ich habe den Typen mit so nem ... Diedrich die Augen ausgestochen." sagte er und sah ebenfalls an die Decke als die Droge ihn langsam tiefer in das Sofa zog und sein Körper sich entspannte. So viel besser als die Ibu.
"Ich hoffe Sofia sieht das auch so. Sie wollte dass ich ihn töte. Dann nicht. Dann irgendwie doch... und.." er lachte leicht auf. "Ehrlich ich hab kein Plan. Ich muss sie noch besser verstehen aber... das kann ich ja jetzt. Es sei den sie kommt mit der FBI."
Er sah zu Cassandra die ihn ernster ansah als sie sich bewusst wurde dass sie das vielleicht auch tun könnte. Ihn zu einem Mord anstiften.... um ihn dann zu verhaften. Wenn er gestorben wäre dann-
"Mom. Das war ein Scherz. Sie ist dafür zu brav."
Cassandra hob die Augenbraue.
"Sich an den Mafia Boss ran zu machen um Informationen zu sammeln ist nicht unbedingt brav."
"Das war Wahnsinn, würde Nino jetzt sagen."
Cassandra atmete aus. "Wie ist er so? Ich kann mich nur daran erinnern als er kleiner war und umher gerannt ist in der Kirche."
"Ich finde er ist unglaublich smart. Ich bin der Typ mit den verrückten Ideen und er hat das Gehirn dafür sie auszuführen. Während ich das Gefühl habe ihr habt mich im vergleich zu ihm in Watte gepackt, kommt er aus der Hölle." er schmunzelte. "Er ist ein unglaublicher Nerd. Und sein Plan ist es die ganze Drogen Szene ins Internet zu verlagern. Mehr Anonymität. Weniger Kontakt zu Menschen, weniger Gewallt."

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"Leichterer Zugang für Kinder und Menschen mit großen Drogenproblem. Die Kontrolle fällt weg. Aber gut das tut sie bei bestimmten Leuten eh. Also... Naja vielleicht findet er einen Weg das zu kontrollieren. Das wäre schön."
Sie schloss die Augen. "Ich kann mir vorstellen seine Kindheit war der Horror. Gabriel ist all das was du Dom vorwirfst zu sein und noch schlimmer. Neben ihn sieht dein Vater aus wie ein Heiliger. Ein sehr sexy gutaussehender heiliger."
Sie grinste. "Ich glaube dein Vater würde heiß aussehen in einem Pfarreroutfit."
"Mama. Ih. Bitte."
Cassie kicherte. "Für mich ist er nun mal der best aussehenste Mann auf diesen Planeten. Und ich weiß nicht wie er das macht aber er ist wie ein guter Wein! Er wird mit dem alter immer... besser! Ich bekomme Falten und ihn stehen sie so unglaublich gut. Die Welt ist ungerecht."
Lachend sah sie zu ihrem Sohn rüber.
"Ich will Nino kennen lernen. Ich weiß dein Vater auch aber das darfst du bestimmen. Ich will nur wissen ob ich ihn das Leben meines größten Schatzes anvertrauen kann."

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"du weist hoffentlich jetzt auch, dass wenn du nicht das Gefühl hast, wird das nichts daran ändern dass ich mache was ich für richtig halte." sagte Riccardo lächelnd und Cassandra seufzte. "Ja... ja." sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter ab und er zischte leicht.
"Oh tschuldige!" sie küsste schnell die Schulter und lehnte sich wieder auf dem Sofa ab.
"Ich hab vergessen was ich sagen will weil ich... " er winkte ab. Er sieht seinen Dad in einem Pfarreroutfit, so einem sexy-halloween Kostüm. Dieses Bild musste er erstmal los werden. Er seufzte leicht auf.
"Ja ich denke Nino zu kennen hat mich auch etwas auf dem Boden der Tatsache behalten. Es änderte nichts daran dass ich die dinge scheiße Fand die dad gemacht hat. Aber ..." er sah zu Cassie und blinzelte. "Ich hab nicht ansatz weise so viel wut für Domenico wie Nino für Gabriel... das war brutal." hauchte er als er sich daran erinnerte wie Nino seinen Dad erledigte und auch wenn Riccardo und Domenico probleme hatten, es brach ihm das Herz sich Domenico an Gabriel stelle vorzustellen.
"Du weist nicht, wie beruhigend das zu hören ist." sagte Cassandra schmollend. "Also du und dien Vater." betonte sie und Riccardo lächelte auf, zog noch mal am Joint und reichte ihn wieder seiner Mutter. Dabei zog sie erschrocken die Luft ein und sah zu Riccardo.
"Dein Vater hatte süßes von Izzy im Auto. Verfickte scheiße. Ich will die Kekse."
Riccardo schmunzelte leicht auf. "Ich kann bei Izzy bestellen. Dann muss Papa nicht wissen das wir Kiffen."

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"Dein Vater weiß viel schlimmere Dinge von dir und von mir."
Außerdem vermisste Cassie ihn aber sie wusste auch das ihr Sohn vermutlich noch nicht bereit dazu ist, mit ihm hier gelassen zu sitzen.
Sie zog am Joint und sah zur Tür. Und so sehr sie Dom auch vermisste. Ein paar Stunden ohne ihn hielt sie aus. Aber nicht ein Leben ohne ihren Sohn.
"Aber ich denke nicht das du mit ihm hier entspannt sitzen willst. Ich kann Izzy anrufen. Ich hab persönlichen 24 Stunden dienst weil ich über sie und Pascal die Klappe gehalten habe."
"Ich auch."
Cassie zog die Luft ein. "Du Schlingel!" Lachend setzte sie sich auf. "Aber ich hab sie auch zusammen gebracht. Alsooo ich habe gewonnen."
Sie holte ihr Handy raus auf dem Dom ihr geschrieben hatte das er daheim angekommen ist.
Leicht lächelte sie verliebt und Gott sie vermisste ihn.
Ich liebe dich. Und du wärst sehr sexy in einem Pfarrer Outfit.

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Riccardo hob die Hände an. "Ich war nicht auf der Welt. Also ist dieser Wettkampf gezinkt." sagte Riccardo lachend und ließ seine Mutter Izzy anrufen. Er spickte auf ihr Handy und sah schnell weg. Er richtete sich vorsichtig auf da es ihn etwas schwindelte. "Cola?"
"Da ist zu viel Zucker drinnen!" sagte sie während sie Izzy wegen den Keksen anrief und genau so einen fassunglosen BLick war er ihr zu aber Cassandra grinste.
Also brachte er Cola.
~ Nach circa einer Stunde klingelte es und Cassandra sprang auf nur um auch den schwindel zu merken und machte die TÜr auf.
"Woah. Habt ihr gekifft?!" fragte Izzy irritiert und hatte die Tüte mit Keksen in der Hand. "Habt ihr noch was?"
"Riccardo hat so viel Gras hier, dass er eigentlich Hausarrest haben sollte!"
"Hi Tante Izzy." rief Riccardo zu ihr und Izzy schüttelte dann den Kopf. "Nein ich muss noch wieder fahren. Uhm.. hier. Ist bei euch alles okey? Ich hab von Gabriel gehört."
Cassandra winkte ab. "Alles bestens. Ich ruf dich morgen an und erzähl dir alles. Willst du rein kommen?" dann hielt Cassandra inne und sah zu Riccardo ob das für ihn in Ordnung ist. Aber er schien nichts dagegen zu haben.
Also gesellte sie sich dazu und Riccardo erzählte die Geschichte jetzt statt später.
Es wurde langsam dunkel. Spät in der Nacht als Izzy ging und Riccardo auf dem Sofa schlummerte so dass sie beiden Freundinnen sich heimlich etwas austauschen konnten. Dass Riccardo wohl eine Freundin hatte... und Cassandra gespannt darauf war was die Zukunft für die beiden übrig hatten. Immer wieder schrieb Cassie Domenico dass alles in Ordnung ist und dass sie ihn vermisst.

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Als Izzy sich verabschiedete dämmerte es schon langsam. Aber Cassie schlief noch nicht. Sie starrte auf ihr Handy und da Ricci schlief, schlich sie sich nach draußen und rief Dom an.
Es dauerte kurz und dann ging er mit verschlafener Stimme ran.
"Cassie. Du solltest schlafen." Sie liebte sein Brummen so sehr.
"Ich wollte mich entschuldigen, dass ich nach dem Gespräch nicht für dich da sein konnte... Aber Ricci hatte mehr durch gemacht. Wir haben viel geredet. Und jetzt noch mehr und gekifft und..."
Sie plapperte unüberlegt und als sie ihre Schuhe Auszog um etwas Barfuß über das Gras zu gehe, platzte es aus ihr raus.
"Es waren 4."
"4 was?"
"Fehlgeburten... Ich weiß nicht warum ich dir das sage. Eigentlich wollte ich es nicht aber ich... glaube ich sollte anfangen mit allen ehrlich zu sein. Keine Ahnung..."

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Domenico riss seine Augen auf und rieb sich die Stirn. Das war... fast schon zu erwarten.
"Cara mia... " er atmete tief durch. "Ich liebe dich. Und es tut mir leid... dass du das Gefühl hattest es vor mir verheimlichen müssen. Niemals... wäre es mir so wichtig gewesen. Es war mir nie so wichtig, als dass es dir gut ging. Ich hoffe über die jahre... konnte ich dir zeigen, das meine Liebe zu dir nicht daran hängt was du für mich tun kannst." er schloss die Augen und rieb sich weiter den Nasenrücken.
"Ich hätte dich niemals, das ganze alleine durch machen gelassen. Wir sind doch ein Team.. oder?"
Cassandra bekam wieder tränen in die Augen und schniefte. "Ja sind wir." hauchte sie. "Es tut mir leid... ich... "
"Ich liebe dich. Ich liebe dich... Cassandra. Ich liebe dich und es gibt nichts wofür du dich entschuldigen musst."

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"Doch. Doch das gibt mir. Ich weiß nicht ob es das Gras ist aber mir ist klar geworden, dass ich es nicht für dich gemacht habe. Nicht nur."
Cassie setzte sich auf das Gras und zupfte an den Halmen.
"Ich wollte noch ein Kind und ich wusste du würdest es mir nicht erlauben wenn ich dabei zu schaden komme. Psychisch oder Physisch."
Und das war sie wirklich. Es war eine sehr schwere zeit für sie.
"Ich hab es für mich gemacht, für Ricci und dich. Ich hasse es euch enttäuscht zu haben aber noch mehr hasse ich es, dass alles so schief gelaufen ist... Nach Alexandros Tod, sollte alles perfekt werden aber... das wurde es nicht. Nicht immer und jetzt sind wir ziemlich kaputt. Ich fühle mich als wäre ich zwischen zwei Lagern. Vielleicht habe ich auch meinen Biss verloren. Aber wenn ich wieder zur Wölfin werde, habe ich Angst euch beide zu verlieren."
Sie stoppte. "Und das werde ich nicht akzeptieren. Es gibt nur eine Zukunft für uns alle. Und die ist das wir endlich wieder eine Familie werden. Ich werde nicht alles verlieren. Ich habe schon zu oft verloren."

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Domenico versuchte ihr zu folgen. Was war genau das Problem daran dass sie es für sich getan hat? Er musste dich doch aufsetzten und sie hörte ihn dabei leicht aufstöhnen. Dann richtete er sich auf sie hörte es um ihn herum rascheln.
"Was tust du gerade?"
"Ich komme vorbei." sagte er grummelnd. "Ich... ich weiß nicht genau worauf du hinaus willst, Cassandra. Du verliest nichts. Niemanden. Ich glaube dank dir sind wir heute näher gekommen...was wir seit Jahren nicht geschafft haben. Und du bist die Wölfin von damals. Alleine Heute also einfach entschieden hast mit mir nicht zu reden und deinen eigenen Willen durchgezogen hast. Ich weiß ich war wütend, aber das wusstest du vorher und hast bewusst entschieden mich außen vor zu lassen. Und das war richtig so. Ich weiß nicht was ich getan hätte aber es wäre nicht so geendet wie es heute geendet ist." und damit meinte er schlechter. Deutlich schlechter als das heute hier.
"Ihr habt...gekifft?" fragte er dann als er seine Jacke anzog und prüfte ob er alle Schlüssel da hatte. Er trug sein Pyjama und eine Jacke. Das reichte für einen Mitternachts besuch bei seinem Sohn und seiner Frau.

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