Arya Fenrir
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Time to quit

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Name: Riccardo Camorra
Alter: 27
Aussehen:
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Haus:
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Name: Nino Rappoti
Alter: 29
Aussehen:
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Zur Info:
36 + 27 = 63 Jahre Domenico

27 + 27  = 54 Jahre Cassandra

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Riccardo sah auf das ausgedruckte DinA4 Blatt auf dem Esstisch und knirschte mit den Zähnen. Er hob seinen Blick an und sah  seinem Vater in die Augen. Es hatte etwas beängstigendes wenn der Teufel von Sizilien vor ihm saß. Mit diesem eisernem Blick der Riccardo gleich wieder wie 12 fühlen lies. Er hat etwas verbrochen und er wird kein Weg drum herum bekommen. Denn seine Mutter war nicht da. Wahrscheinlich weiß sie nichts von diesem Besuch.
„Vater, … was da steht ist gelogen.“
„Warst du in diesem Bordell?“
„Ja.“
„Hast du geschossen?“
„Ja.“
„Dann sind wir hier fertig. Bring es in Ordnung und wag es nicht, deine Mutter noch mal zum Weinen zu bringen. Sonst bringe ich dich zum Weinen, Riccardo.“
Der alte Teufel richtete sich auf und nahm das Blatt mit. Er lief zu einer Wand und warf das Familienportät hinter sich und klatschte den Ausdruck gegen den herausstehenden Nagel.
Riccardo kaute auf einer Zunge und wusste es besser als noch ein Wort zu sagen. Domenico tippte mit dem Finger gegen das Papier. „Damit du es nicht von den Augen verlierst.“
Riccardo behielt seinen Vater im Blick, bis er hinter der Wand verschwunden war. Die Schritte führten zur Tür. Sie öffnete sich Lautlos, nur das das Einfallen des Schlosses gab ihm das Zeichen dass sie wieder geschlossen war.
Riccardo atmete langsam aus und zündete sich seine Zigarette an die ihm die ungezügelte Lust den Kaffeetisch einzutreten dämpfte.
Er lehnte sich zurück und Schloss die Augen während er den Abend revue passieren ließ. Wobei die Worte des Artikels immer dazwischen funkten.
Am Donnerstagabend um 02:46 brach im Bordell Perle eine durch Eifersucht getriebene Schießerei los. An dem Abend starben 2 Personen durch die Hand von Riccardo Camorra. Der Sohn des berüchtigtem Teufel von Sizilien, Domenico Camorra der vermeintlich im Ruhestand ist, führt das Familienerbe der Brutalen Gewalt fort.
An diesem Abend waren seine Opfer S. Erstera und P. Erstera. Provoziert wurde die Auseinandersetzung in dem die im Bordellangestellte S. Erstera ihre Dienste für Riccardo Camorra verweigerte.

Riccardo stöhnte auf und rieb sich die Schläfe. Von wegen! Er wäre froh gewesen, wenn es so gewesen wäre … Angel hätte ihm niemals den Zutritt zu ihrem Zimmer verwehrt. Er zog langsam an der Zigarette und atmete durch. Er richtete sich auf, um sich den Artikel anzusehen. Eine Tragödie verdreht zu einem Hass Artikel. Sein Auge rutschte runter zu dem Namen des Autors. Antonio Alessi „Mal sehen was du zu sagen hast, wenn ich vor dir stehe…“
Riccardo lief die schwarzen Treppen hoch zu seinem Büro. Die gedämpften Lichter auf dem Boden erhellten sich da, wo er sich gerade bewegte. Im Vergleich zu seinen Eltern lebte er in einem modernem Bau.
Es war schwierig etwas über Antonio Alessi zu finden, alles, was es gab waren Artikel zu Kriminalfälle. Er sah den Sprung von einer Zeitung zur Magazinen… aber alle nicht in Italien. Antonio Alessi war ein verdammter Blogger!
Gut… immerhin hieß, dass noch das die Verlage hier der Familie den gebürtigen Respekt zeigten.

~ Antonio druckte sich an einem Abend einen weiteren Artikel aus. Das brachte seine Mutter nicht zum Weinen, doch in ihm schürte es die Wut. Woher will Antonio bitte wissen, wo seine Gelder bitte hinfließen? War waren reine Spekulationen und Observationen! Er Bezahlt die Presse und Polizei, ja natürlich wünscht du dir das Gegenteil du Wichser!
Riccardo griff in die Schale zu seinen Autoschlüsseln und lief raus zu seinem Wagen. Er setzte sich rein und hole aus seinem Handschuhfach die Pistole raus und fuhr zu der Adresse, wo die letzten drei Berichte geschrieben wurden. Nicht alle Handeln sich um Riccardo… doch alle um die Geschäfte der Familie. Und er sollte sich darum kümmern, und das wird er tun.
Er fuhr in ein abgelegenes Dörfchen der Stadt. Es war… die Sorte von Dorf die sich selbst versorgte, weil sie für die Stadt schlichtweg zu Arm sind. Ein paar leere Ferienhäuser die verbarrikadiert sind, damit nicht eingebrochen wird oder schon eingebrochen wurde.
Er hielt den Wagen am Rand und richtete sich auf. Sein blick glitt durch die Straße und die Menschen sahen sofort weg von ihm. Besser so.
Riccardo steckte die geladene Waffe hinten zwischen Hose und Gürtel und lief mit kontrollierten Schritten auf die Tür zu. Er Klopfte. Klingelte. Aber es passierte nichts. Niemand da. Hm? Oder versteckst du dich? Er lief um das Haus herum und spickte in die Fenster. Er sah sich nichts bewegen. Lief zur Gartentür und schlug mit seiner Waffe das dünne Glas ein. Mit einem gekonnten Griff hinein öffnete er die Gartentür und ließ sich selbst rein. Er sah sich um, sah Bilder von einem Paar. Kinder? Er hielt Ausschau nach Anzeichen ob hier Kinder im Haus sein könnten aber als er jedes Zimmer betrachtet hatte, hatte er grünes Licht. Hoffen wir nur für dich Antonio, dass deiner Frau nicht zuvor kommt…
Er zog die Gardinen an den Fenstern zu und verdunkelte das Wohnzimmer, wo er sich mit der Waffe auf seinem Oberschenkel hinsaß. Er zündete sich seine Zigarette an und aschte auf den gläsernen alten Kaffeetisch ab.
Es verstrichen Minuten, dann fast zwei Stunden die Riccardo die Möglichkeit gaben sich über all die Dinge in diesem Raum bewusst zu werden und einen Weg zu finden, damit Antonio zum Schweigen zu bringen.
Er hörte Bewegung an der Tür, sein Griff um seine Pistole wurde fester und er sah gespannt auf den Neuankömmling.

Zuletzt von Mayski am So Feb 25, 2024 12:46 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Name: Sofia Alessi
Geburtsname: Chloe Sofie Dubois
Alter: 25
Aussehen:
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Beruf: Autorin. Sie schreibt eigentlich Romantische Romane aber es ist auch eine Tarnung damit weiterhin gedacht wir ihr "Mann" Antonio würde Artikel über das Untergrund geschehen von Sizilien schreiben.


Name: Jade Roux
Alter: 26
Aussehen:
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Name: Mirabella "Mira"
Alter: 22
Aussehen:
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Job: Friseurin
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(würde aber keine kinder machen. sonst fragt er doch wo die sind, wenn er sie mitnehmen will?)

Sofia hatte die Gerüchte im Dorf schon gehört. Hier würde so etwas nicht lange geheim bleiben. Und es gab nur einen Grund warumd er Sohn des Teufels hier sein sollte.
Sie.
Beziehungsweise ihr Mann.
Sie schluckte und überlegte ob sie es aussitzen sollte oder ihn gegenüber stehen. Sie entschied sich für Zweiteres.
Mit stark klopfenden Herzen schloss sie die Tür auf. Natürlich wusste sie was sie erwartete. Doch als sei den Mann nur von der Zigarette in seinen Mund und dem schwachen Licht durch die Fenster beleuchtet sah.
Der Schock war ehrlich und musste nur für ihr Schauspiel etwas verstärkt werden, als sie zittend den Schlüssel fallen ließ so wie ihre Tasche und ihn mit großen Augen ansah.
Langsam hob sie die Hände und sah ihn einfach schweigend an.
Ich rede sicher nicht zu erst Freundchen!

Zuletzt von Sashimi am Di März 05, 2024 9:52 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet

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(ne, hat er ja abgecheckt sonst wäre er gegangen wenn da kinder im haus wären)

Riccardo hob seinen Kopf leicht an und Zog genüsslich an der Zigarette. Er wartete einen Moment doch sie schien alleine zu sein. Sie ist ja hübscher als auf den Fotos.
"Antonio Alessi?" fragte er mit einem amüsiertem Lächeln aber die Frau schüttelte den Kopf.
"Wie heißt du?"
"S-Sofia...Alessi."
"Hm.." er seufzte den Rauch raus und aschte wieder auf dem Kaffeetisch. "Setzt dich Sofia." er deutete mit der Knarre zu dem Sofa gegenüber von ihm. "Wo ist dein Mann?"
"Auf ...reise."
Riccardo schnallte mit der Zunge und musterte wie die Frau sich mit erhobenen Händen und keinen Wiederworten setzte. "Und... wie lange ist er weg?"
"3 Wochen."
"Du kannst die Hände runter nehmen. Dir werde ich nicht weh tun. Was fällt ihm ein seine Frau lange alleine zu lassen? Die Arbeit?"
Sofia nickte leicht und knetete die Finger nervös vor sich.
"Weist du, genau deswegen bin ich hier. Ich mag seine Arbeit nicht. Redet er mit dir über seine Arbeit? Über sein.. Blog?" sagte er mit einem amüsierten lächeln. Als wäre es nicht ernst zu nehmen, aber dennoch war er hier.

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(achso, hab das so gelesen das auf den Fotos Kinder wären xD)

"Nicht fiel... Ich lese nur wenn sie online gehen ab und an drüber. Meine Branche ist etwas... anders."
Sie sah wie er auf den Küchentisch aschte und schluckte.
"Könnten Sie das lassen? Das bekomme ich nie wieder raus.... bitte."
Sie biss sich auf die Unterlippe und sah wieder zu der Knarre.
"Weißt du wer ich bin?"
Natürlich. Ich bin nicht blöd. Aber Sofia schluckte nach außen.
"Jemand über den mein Mann geschrieben hat?"

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(Er sitzt auf nem Sessel am Kaffeetisch. Nicht am Esstisch. Nur damit wir das selbe Bild haben)

Riccardo hob die Augenbraue und sah zu dem Aschehaufen. "Dann bring mir einen Aschenbecher." sagte er wobei er sich fragte ob Asche wirklich solche Flecken machte. Ganz ungeahnt dass sie vielleicht den Geruch in der Wohnung meinte.
Er sah weg von ihr und Zog an der Zigarette. "Also, um es noch mal zu wiederholen. Er lässt dich hier alleine?" fragte er mit gehobener Augenbraue als könnte er es gar nicht wirklich glauben. "Weiß er nicht... wie Kriminell diese Gegend ist? Wie leicht man einbrechen kann?"
Sofia schluckte und richtete sich zögernd auf um ihm den Aschenbecher zu bringen.
"Ich lass dir jemanden für die Hintertür vorbeikommen." und behalte mir einen Schlüssel. "Wir wollen ja nicht das dir etwas zustößt, während er weg ist." Sie trat näher zu ihm und stellte eine kleine Glasschüssel auf den Tisch. Sie musterte ihn. Die Fotos die sie von ihm fand mussten alt sein. Dieser Bart lässt ihn älter aussehen als er ist.
"Nun. Ich möchte dass du deinem Mann ausrichtest, dass er seine Arbeit bezüglich mir und meiner Familie einstellt. Mehr auch nicht." sagte er mit einem lächeln weil er wusste wie gütig es war.

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(hab doch küchentisch geschrieben?)

Das Lächeln stockte kurz als Sofia einfach fragte: "Dazu brauch ich ihren Namen.", sagte sie zögerlich.
Innerlich grinste sie über ihren frechen Konter, den er nicht einmal verstand. Aber verdammt.
"Das mit der Hintertür... war das eine Drohung?", hauchte sie ängstlich.
Männer... Wann immer sie eine Frau den Tränen nah sahen, dachten sie sie ist schwach.
Sofia war nicht schwach. Nun sie konnte ihn vielleicht nicht niederringen. Aber Psychospielchen konnte sie.

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(Kaffeetisch!! Küchentisch ist ein Esstisch xD)

Riccardo streckte seine freie Hand nach ihrer und hielt sie so am gehen ab. Er zog sie zu seinen Lippen und küsste ihren Handrücken. "Riccardo Camorra." sagte er dann mit einem rauchigem Ton in der Stimme.
Dann aber sah er zur Hintertür und schüttelte den Kopf. "Nein ich habe die Scheibe eingebrochen um hier rein zu kommen." Das ließ wiederum Sofia stocken und sie hob den Kopf. Sie lief an Riccardo vorbei und sah von beim zulaufen die Scherben auf den Boden. SIe zog die Gardine beiseite und sah die eine Scheibe zersprungen war.
"Das meinte ich, mit... ich komme für die Hintertür auf." sagte er mit einem zufriedenem lächeln.

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(ok sorry!)

"Dann sollte ich mir wohl eine neue ohne Scheibe zulegen..." Oder eine mit Gitter dahinter.
Doch sie bezweifelte nicht das Riccardo Camorra dann immer noch rein kam.
"Ich werde es meinem Mann ausrichten.", hauchte sie als sie wieder kam.
"Gut. Denn sonst werde ich wiederkommen müssen."
Das klang wieder wie eine Drohung. Doch Sofia sah mehr in seinen Augen. So etwas wie.... Begeisterung? Vergnügen? Vorfreude?
"Dann hoffe ich er hört auf mich.", hauchte sie und setzte sich wieder zögerlich.

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Riccardo hob seine Augenbraue und drückte den Stummel der Kippe in der Schale aus. Er nahm sie und hielt sie an den Rand des Tisches wo er den Rest der Asche und den zuvor verrauchten Zigaretten einsammelte. "Keine Flecken." präsentierte er ihr und Sofia reagierte nicht mehr als ein nicken. Er stellte die Schüssel wieder ab und richtete sich auf.
"Meine Männer werden schnell sein, also... gedulde dich für einen Moment, in Ordnung Mäuschen?"
Sofias Augen hoben sich von dem Tischen ab und sahen in seine blauen Augen. Hat er mich gerade Mäuschen genannt? Sie nickte wieder stumm und er lächelte schief. "Bis zum nächsten Mal."

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Sofia tat weiter auf geschockt und brachte ihn zur Tür.
Dann als er noch in der nähe war, fakte sie ein Anruf zu ihrem Mann indem sie alles erzählte und ihn anflehte, aufzuhören. Natürlich würde er nicht hören.
Sie würde nicht aufhören.
Die Dreistigkeit dieses Mannes! Sie wischte den Kaffeetisch erneut und überlegte wie sie jetzt mit der Konfrontation umgehen sollte.

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Sofia hatte für den Fall schon einen VPN Tunnel den sie nutzen wird für ihre Berichte. Aber worüber soll sie jetzt schreiben. Sie übersah ihre Entwürfe für den neuen Bericht und dachte an nichts anderes als Riccardos Gesicht als sie ihm so nah gekommen ist. Dan die blauen Augen und die Lippen auf ihrer Hand.
Riccardo rief im Auto noch jemanden an der am selben Tag bei Sofia klingelte. Sie zögerte, meldete sich von der Virtuellen Maschine ab damit ihr Laptop keine Spur von dem allem hatte und öffnete vorsichtig die Tür.
"Guten Tag Senjora Alessi. Ich bin da um eine Tür auszuwechseln." sagte der Mann in Handwerkerkleidung und einem Van der eine Firma drauf stehen hatte. Er sah auf sein Klemmbrett runter. "Ich habe leider keine Maße bekommen... aber sie soll 3 Zentimeter dick sein und dreifach verriegelt." Er sah die Haustür an an der sie Stand und musterte diese.

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Ja er dachte vermutlich das gleiche wie sie. Die Hintertür war dann sicherer als ihre Vordertür.
"Ähm... hier hinten." Sie lächelte leicht und zeigte ihm die Tür. "Darf ich fragen ob der Auftraggeber auch einen Schlüssel behält?"
Scheiß egal was er sagte. Sie wusste die Antwort. Natürlich. Aber würde er ehrlich zu ihr sein?
"Wollen sie einen...Tee?"

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Er sah zu seinem Brett runter und nickte. "Ja. Riccardo Camorra." sagte er als würde er sie daran erinnern müssen wer für die Tür zahl. "Soll ich die Vordertür auch auswechseln?" fragte er und lehnte dankend den Tee ab.
Auch Sofia schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein... danke." so könnte sie vielleicht einen Schrank davor schieben. Dennoch frage sie vorsichtig. "Können... Sie ihm einen falschen Schlüssel geben?"
Der Mann sah sie für einen Moment ausdruckslos an ehe er auflachte. "Senjora. Ich hab Familie zuhause."  er sah sie mit verständnisvollen Augen an und sie sah dass auch er Verständnis suchte. Er machte nur seine Arbeit.

Riccardo fuhr auf dem Weg nachhause bei seinen Eltern vorbei. Sie lebten in diesem Haus wie die Könige von Sizilien. Vielleicht hatte er gerade deshalb die Schnauze voll davon gehabt als er sich für etwas modernes und experimentelles bei seinem Baum entschieden hat.
Er klopfte an der Tür und die Security machte sie für ihn auf. "Vielen Dank. Sind Meine Eltern zuhause?" fragte er als er den fehlenden Wagen draußen bemerkt hatte.
"Senjora Camorra ist zuhause."
"Ricci?" rief Cassie sofort und kam aus dem Wohnzimmer in den Flur. Ihren Sohn zu sehen erfüllte sie immer wieder aufs neue mit Stolz. Und er hatte die blauen Augen von Domenico. Sie lief zu ihm und nahm sein Gesicht in ihre Hände und schmieg ihn an sich. Sie erinnert sich an den Artikel und atmete tief durch. Er war kein Engel, eben so wenig wie sein Vater. Ob sie bei ihm etwas hätte anders machen müssen? Das Internat zu dem Domenico sie drängen wollte?
"Mama..." sagte Riccardo sanft und strich seiner Mutter eine Strähne hinter ihr Ohr. "Mir geht es gut." sagte er ehrlich als er schon erriet das Cassandra sich wieder sorgen machte.
"Natürlich... Natürlich tut es das. Und wie geht es der... Frau mit der zu geschlafen hast?" fragte sie vorwurfsvoll ohne sie einfach als Nutte abzustempeln. Es war ja eine Sache dass das Wachpersonal sich in dem Bordell rumtreiben aber ... ihr Sohn? Warum? Er ist wunderschön und Frauen sollten ihm zu Füßen liegen... nicht dass es verwerflich wäre aber... liebe? Empfindet er sowas nicht? Sie musterte ihn. Nicht ein mal gab es eine Frau von der er Gesprochen hat. Kein ersten Kuss, von dem er mit Schmetterlingen im Bauch erzählte. Sie wusste nicht auf sie trauriger war dass er oder sie diese Erfahrung nicht sammeln durfte.
"Welche?" fragte Riccardo und folgte ihr ins Wohnzimmer. Gerade dachte er nur an Sofia.
"Erstera." sagte sie und Riccardo nickte knapp. Die Sache ist wohl doch nicht vom Tisch. Dabei ist schon eine Woche her.
"Mama du weist, die Presse lügt." sagte er ernster und Cassie seufzte. Domenico war ein ... Gentleman. Der Teufel in Person aber ein Gentleman.
"Tut sie das?" fragte Cassandra und versuchte sich zusammen zu reißen um der ernste Elternteil zu spielen, das Domenico so viel besser konnte. "Dieser Journalist scheint schon ziemlich lange viel über uns erfahren haben... vieles davon stimmt." sagte Cassandra ernster. Die Vorstellung das ihr Sohn eine Frau abknallt... weil sie ihm nicht ihre Dienste bereit stellt... das wollte sie nicht noch mal an sich ran lassen.
"Es ist einfach die Bewegungen eines geleakten Konto zu Analysieren. Und das sind nicht wir, sondern die Rappotis (die andere Familie die sich Camorra nennt aber wäre der Mädchenname von jemanden. So unterscheiden sie sich untereinander.). Und die Rappotis legen nur halb so viel Wert auf Sauberkeit. Der Typ, scheinbar ihr Mann?? Hat Angel abgeknallt. Nicht ich!" sagte er zischend und Cassie schloss die Augen. Angel.
"Wann bringst du mal eine Frau mit?" fragte Cassandra um abzulenken.
Riccardo musterte seine Mutter. Ach darum geht es wieder? "Mama, kein Problem. Ich komme morgen mit einer Frau vorbei die du lieben wirst. Einverstanden?"
"Die du liebst." falls er sowas kann...
Riccardo seufzte und sah zur Seite. "Das kannst du nicht erzwingen und ich auch nicht Schwul und nicht Asexuell. Ich bin einfach kein Romantiker."

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Sofia schrieb ihren Artikel für den Blogg fertig, nach dem der Mann welcher ihr Tür einbaute verschwunden war.
Sie würde sich sicherlich nicht diese Drohung gefallen lassen. Antonio wird sich diese Drohung nicht gefallen lassen.

Am Abend des 06.02.24 brach Riccardo Camorra bewaffnet in mein Haus ein und drohte meiner Frau. Diese Drohung lasse ich nicht auf mir sitzen. Die Behörden wurden informiert. Des weiteren bedrohte er einen Schlosser, der die Tür wechselte ihn eine Kopie des Schlüssels zu geben um Zugang zum Haus zu bekommen, wann immer er möchte. Auch das wurde den Behörden gemeldet. Das Schloss wurde noch am selben Tag von meiner Frau ausgetauscht.

Das hier ist ein Zeugnis. Ich werde mich nicht von einem Mann oder einer Familie nieder machen die in ihrem eigenen verdrehten Gerechtigkeitssinn handelt und andere Menschen bedroht und schadet. Ich werde die Machenschaften weiterhin aufdecken.

Diese Nachricht ist an ich gerichtet Riccardo Camorra. Du hast hier keine Macht. Keine Macht über mich oder meine Worte und keine Macht über die Wahrheit die ans Licht kommen wird!


Sofia grinste leicht als sie schrieb und sich vorstellte wie Riccardo das las und mit den Zähnen knirschte. Geschieht dir recht.
Sie lehnte sich zurück als sie das abgesendet hatte und trank ihren Wein. Dann nahm sie das Schloss das sie im Baumarkt geholt hatte und tauschte es an der Hintertür aus.


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Cassie rollte mit den Augen. "Liebe heißt nicht das du romantisch sein musst. Liebe kann sich auf mehr Arten als auf Blumen beziehen. Und ich weiß das du ein sehr liebenswürdiger und leidenschaftlicher Mann sein kannst. Ebenso wie dein Vater. Ich will nur das du nicht alleine durchs Leben gehst. Ob Frau, Mann oder was auch immer. Du solltest jemand haben den du vertraust. Jemand zu anlehnen. Jemand den du liebst."
Sie seufzte. "Dein Vater war auch weniger der Blumen und mehr ich vögel dir das Gehirn raus Typ. Die Blumen habe ich mir selber gekauft."
"Mama!"
"Was denn? Wie denkst du das du gezeugt wurdest?" Sie lachte leise und schüttelte den Kopf.

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Riccardo seufzte auf und rieb sich die Schläfe. "Ich habe dich, Mama." sagte er als er sich vorbeugte mit einem bezauberndem charmantem lächeln. Das hatte er von seinem Vater. "Ich bin nicht alleine. Und ich habe dich auf die ich vertrauen kann, an die ich mich anlehnen kann und die ich liebe, Mama."
Cassie atmete tief durch und verdrehte die Augen. "Schmeicheln bringt dir nicht, Ricci. Du weist was ich meine... und ich will dich auch zu nichts drängen was du nicht willst aber ich verstehe es nur nicht." sagte sie mit einem leichten Schmollen. Was stimmt nicht? Was hat sie falsch gemacht... dass er sich solchen Gefühlen verwehrt.
Riccardo kratzte sich am Hinterkopf und hob die Schultern an. "Ich auch nicht. Aber so ist es nun mal. Ich bin dieser Frau wie du für Papa warst noch nicht begegnet... und wenn ich mich mit ihm vergleiche... habe ich noch ein paar Jahre." sagte er frech und Cassie seufzte auf. Nun sie würde es auch nicht wollen dass er sich auf etwas reinsteigert was er nicht will... so wie Domenico Gloria und Anastasia hatte... nein das wünschte sie ihm auch nicht.
"Sei ein braver Junge, in Ordnung?" 
"Das war ich schon immer." sagte er mit einem Zuzwinkern.

Als er nach einer Tasse Tee und dem Tratsch von Isabellas dritten Scheidung nachhause fuhr kam die Newsletter von dem Blog dass er so gerne hatte. Er spickte beim Fahren auf sein Handy und seine Augen überflogen nur Stickworte. Seine Finger bohrten sich in das Lenkrad und er lachte leicht auf. "Dieser vollidiot..." Bedroht? Die Frau? Nein... nein er versteckt sich hinter ihr! "Dieser mieser Feigling!"
Er hielt am Straßenrand und holte sein Handy aus der Halterung während er sich alles durchlaß was Antionio zu sagen hatte. 
"Den Behörden?" er lachte leicht auf. "Die Polizei?... oh gott.." er verdrehte die Augen und warf sein Handy auf den Beifahrersitz. Knirschte mit seinen Zähnen und schüttelte den Kopf. Er wird nicht wieder kommen... er weiß, wenn er wieder kommt dass es dann aus mit ihm ist. Aber jetzt weiß Riccardo auch wo er ist. Weg zu rennen wird ihm nicht helfen.
Er drehte auf der Landstraße um und besuchte wieder einen entfernten Cousin der sich mit dem IP Kram auskannte. Das war kein Wettrennen, der Sieg war ihm schon sicher. Und es wird keinen Ort geben wo die Made sicher sein wird.

In der Nacht als der mit seinem Cousin fertig war sah er noch mal zu dem Blog Eintrag und blieb stehen. Möchte er diesem Wichser wirklich die Aufmerksamkeit schenken? Riccardo war das egal was er über die Rappotis  herausfindet... oder was er denkt was er bezwecken kann. Er will ihm nicht das Gefühl geben dass er Macht hat. Aber er hatte seinen Vater vor sich. Die Ausdrucke an der Wand... und wenn er etwas anderes findet was Antonio verdreht? So wie die Geschichte im Bordell? 
Dann wird er eben seine Welt auf den Kopf stellen. Verwirren, wäre eine gute Taktik.
Er stieg in seinen Wagen und fuhr zu dem Haus und hielt etwas Abseits davon. Er sah Licht in dem Haus und beobachtete die Silhouette im Fenster. Er hat seine Frau ihm einfach ausgeliefert... 

Riccardo fuhr das Fenster runter und Zündete sich eine Zigarette an während er beobachtete wie das Licht erlisch und sie zu Bett ging. Er ließ die Stunden verstreichen sah noch mal in seine Kippen Schachtel zurück. Eine, das reicht gerade mal für die Heimfahrt. Als stieg er aus. Öffnete seinen Koffer und holte das Spielzeug raus das sein Cousin ihm mitgegeben hat. Und die Rose, die er sich für seinen kleinen Besuch organisiert hatte. Eine schöne schwarze Rose.
Er stellte sich vor die Tür. Hielt den Anfang seines Spielzeuges an das Schloss rann und hörte mechanisches klicken bis die kleine LDS grün leuchtete und er die Tür aufmachen konnte als hätte er einen Schlüssel. Nun, jetzt hat er einen.
Er schloss leise die Tür hinter sich und ging in die Küche, der Erwartung nach dass sie am Morgen es dort zuerst bemerken würde. Er legte die Rose auf den Küchentresen und schmunzelte leicht. Was hältst du davon Antonio?

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Als Sofia den nächsten Morgen nur in ihrem Nachthemd und Morgenmantel begleitet nach unten ging. Gefrorr ihr das Blut in den Adern.
Die schwarze Rose war in der Mitte ihrer Küche auf den Thresen.
Zitternd nahm sie eben diese.
Nein. Sie hatte das Schloss doch ausgetauscht! Wie?!
Sie sah sich suchend um. Schaute ob es noch andere hinweise gab aber keine Spur von einem Einbruch!
Dieser Wichser!
Sie zerknüllte die Rose und schmiss sie weg.
Fick dich!


Am Abend saß sie noch immer voller Angst und Wut an ihrem Blogg.
Riccardo Camorra ist nichts weiter als ein kleiner egomanische Sadist der sich am Leid anderer erfreut. Nach Zeugenberichten ist er in das Haus einer einsamen Frau eingebrochen. Er hinterließ nichts als eine schwarze Rose. Wenn das seine Form von Flirten ist... Nun wir wissen alles was er macht wenn er nicht bekommt was er will.

Es gibt außerdem neue Medizinberichte aus anonymer Quelle zu [Hier Name der Stripperin einfügen]...


Es folgten die Berichte.
Wütend lud sie es hoch und dann schob sie den Schrank vor die Hintertür.
Es brachte sie zum schwitzen aber es lies sie auch sicherer fühlen.
Zum Abendessen setzte sie sich mit ihren Wein vor den Fernseher und wagte es nicht schlafen zu gehen. Sie wollte diesen Wichser sehen wenn er hier einbrach!

descriptionTime to quit EmptyRe: Time to quit

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"Oh, du willst nicht dass die Leute wissen dass du deine Frau alleine zurück gelassen hast? Hmm ja. Wirft ein schlechtes Bild auf dich. Antonio." er richtete sich mit einem breiten Grinsen aus seinem Sofa und lief hoch ins Büro, wo er genau diesen Artikel ausdruckte. Er schickte seinem Cousin den Link und beauftragte wieder den Standtort zu prüfen der scheinbar jetzt am anderen ende des Globus ist.
"Das ist ein VPN. Du wählst dich ein und spielst den Providern vor dass du eigentlich wo anders bist." folgte die Nachricht und Riccardo verdrehte die Augen und fluchte.
Er wählte eine Nummer und heftete den Ausdruck untern an die Wand. "Seit ihr schon in der Stadt?... ja ihr könnt umdrehen...kommt zurück." grummelte er und durfte die 5 Leute von England wieder zurück bestellen. Was für eine Zeitverschwendung. Er muss es aus ihr raus bekommen. Sofia.
Als er gerade seine Autoschlüssel nahm rief seine Mutter an und Riccardo überlegte sich wirklich ob er rangehen sollte. Aber dann wird es erst recht ungemütlich wenn Domenico wieder auftaucht.
"Hallo, Mama?"
"...Prellungen im Gesicht, an den Beinen, würge Male auf dem Hals. Riccardo was ist da passiert?!"
"Das hatte sie vorher schon. Mama, du solltest aufhören diese Lügenpresse zu lesen. Ich kümmere mich schon darum!"
"Indem du in Häuser einbrichst?!"
"Sein Haus. Das... gehört zu meinem Plan. Ich geh heute wieder hin. Er soll angst um seine Frau haben, und wenn er Eier in den Hosen hat wird er auch kommen-"
"Um was? Sie zu schützen? Vor dir?! Riccardo so habe ich dich erzogen...oder?"
"Mama. Diese Frau ist unschuldig und so wie ich das sehe, lediglich eine Schachfigur für diesen Wichser. Sie wird schon selbst verstehen dass sie besser ohne ihn drann ist und wenn das soweit ist helfe ich ihr auch gerne irgendwo ein neues Leben aufzubauen, frei von jeglichen Schulden oder Erwartungen. Versprochen. Sie ist gerade alles was ich habe. Und du wolltest doch dass ich romantischer werde."
"Das, mein kleiner Junge, habe ich nicht gesagt!" Cassie knurrte frustriert. "Bitte tu nichts, was du irgendwann mal bereust."
"Werde ich nicht, versprochen, wenn du aufhörst diesen Blog zu lesen. Ich sollte Nino (Cousin) sagen dass er das irgendwie auf euren geräten Blocken soll." sagte Riccardo amüsiert während er ins Auto stieg.

Riccardo wartete wieder vor dem Haus doch das Licht dimmte sich nicht. Es war schon weit über die Zeit hinaus, in der sie Gestern schlafen gegangen war. Er zog lange an der Zigarette und schnippste sie dann aus dem Fenster während er ausstieg und die Tür zu machte. Sie erwartet ihn. Und für ihn sah es aus wie eine Falle. Er zog seine Waffe, in der anderen Hand die Rose und trat zu der Tür vor wo er brav klingelte.

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"Pass auf junger Mann! Ich lass mir von dir nicht verbieten im Internet zu surfen. Wenn ich erfahre, dass auch nur ein Zipfel von dem wahr ist, was hier auf den Blog steht und du diese Frau verängstigst und traumatisierst, dann schickte ich nicht mehr deinen Vater. Dann komme ich selbst."
Er seufzte. "Mama. Es stimmt nicht und ich war immer ehrlich zu dir. Also sage ich dir auch ehrlich Vater macht mir mehr Angst."
"Dein Vater hat nicht zwei Männer während unsere Hochzeit ermordet! Du solltest mehr Angst vor mir haben!"


Sofia schreckte aus ihren Halbschlaf auf als sie die Klingel hörte. Jetzt?! Um diese Uhrzeit? Das konnte nur ER sein.
Sie schluckte und griff sich das große Küchenmesser um zur Tür zu gehen.
"Ich werde dir sicherlich nicht die Tür öffnen! Du bist bei uns eingebrochen!"

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"Er hat 75 Leute ermordet als du angeschossen wurdest." konterte er und schmunzelte leicht als Cassandra sich aufregte. "Mama, ich liebe dich. Ich werde mit bestem wissen und gewissen Handeln. Versprochen."

"Ich dachte du wartest auf mich weil du mir etwas zu sagen hast." sagte er durch die Pappdünne Tür hindurch. "Habe ich dich geweckt? Das licht hat gebrannt."
"Nein. Und ich will das du verschwindest."
"Und ich möchte das Antonio aufhört über mich und meine Familie zu schreiben, dann verschwinde ich." sagte er locker und lehnte sich am Türrahmen an. "Scheint so als bekommen wir beide nicht das, was wir wollen. Hm?"
Er kratze mit dem Lauf seiner Pistole an der Tür. "Wo ist er? Du weist das er nicht mehr wieder kommen wird."
"Weil du ihn tötest?!"
"...weil er nicht getötet werden will. Und es muss nicht so weit kommen... solange er einfach aufhört."
"Ich hab es ihm gesagt, und er hat nicht auf mich gehört."
"Aber du hörst immer noch auf ihn? Tauscht die Schlösser aus, weil er es dir gesagt hat? Wenn er wirklich ein Mann wäre, würde er hier her kommen und seine Sachen mit mir klären. Bedeutest du ihm etwa so wenig?"

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Er dachte wirklich sie wäre eine kleine unschuldige Frau, die an ihrem Mann hing. Die ausgenutzt wurde. Sich ausnutzen ließ. Die auf ihren Mann warten würde wenn er sie verließ.
Sie rollte mit den Augen was er nicht sehen konnte.
"Ich habe die Schlösser ausgetauscht weil du eingebrochen bist!"
"Es gab keinen Einbruch, wenn nichts aufgebrochen wurde."
"Ich hab keine Ahnung wie du an den Schlüssel gekommen bist aber du wirst hier nicht mehr rein kommen."
Sie sah zu der Tür. Braves Frauchen. Nicht vergessen.
"Bitte lass mich einfach in frieden. Ich habe nichts damit zu tun und ich habe Angst. Du brichst ein. Was kommt als nächstes? Eine Vergewaltigung? Mörder?"
Sie ließ ihre Stimme zittern und presste sogar ein Schluchzer raus.

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"Du liest zu viele Gruselgeschichten, Mäuschen. Für dich habe ich nur wieder eine Rose. Im Austausch um zu erfahren ob der nicht wieder zurück gekommen ist. Und... " er verzog leicht sein Gesicht. "Leider hast du doch was damit zu tun. Du schützt ihn, was er nicht verdient hat. Das ist...tatsächlich ziemlich enttäuschend. Du hältst zu viel von ihm... oder... du steckst mit drinnen, was bedeutet dass du mich angelogen hast. Hast du das, Sofia? Lügst du mich gerade an?" fragte er ruhig und mit einem sanften Lächeln. Ihre Stimme verschlug hinter der Tür. "Nein..."
"Gut. Ich vertraue dir. Und wenn du mir auch vertraust werde ich dir dabei helfen ihn zurück zu lassen und ein besseres Leben weg von all dem hier anzufangen."
Sofia sagte nichts, während sie ihre Gedanken sammelte.
"Ich weiß dass er das ganze Geld hat, Sofia. Ich weiß nicht wie du mit 200€ im Monat überleben kannst, aber das ist kein Leben...du hast besseres verdient."

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Sofia ließ ihn reden und dann nutzte sie ihre Chance und schluckte.
"Diese Frau... Die Sexarbeiterin die du erschossen hast... Hat sie dir auch vertraut?", fragte sie leise. Sie wusste das sie so vielleicht mehr Informationen raus bekam.
"Ich kann meinen Mann nicht verraten. Wieso sollte ich einen Mörder und Stalker mehr vertrauen als ihm?"
Sie schlang den Cardigan enger um sich und hatte noch immer das Messer in der Hand.

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Riccardo schloss die Augen und stieß die Luft in einem Seufzer aus. Das tat tatsächlich weh. Er wollte nicht darüber sprechen... während Domenico nichts wissen wollte, und Cassandra sich von ihm um den Finger wickeln ließ musste er sich hier bei der Frau etwas erkämpfen. Und er überlegte ob es das Wert war. Aber was ist die alternative? Von Ihrem Mann gestalked zu werden? Lügen verbreiten zu lassen und der Bessere zu sein?
Fuck this shit. Riccardo wollte nie der Klügere in einem Kampf sein, nicht wenn jemand anderes ihn angefangen hat.
"Angel? Ja... hat sie. Nicht so weit um mir zu gestehen dass sie ihren Loverboy geheiratet hat, aber gut genug um mir zu erzählen wie er sie mit 15 auf den Strich gezwungen hat. Sie hat mir gestanden, dass sie mit mir geschlafen hat weil er sie dazu gezwungen hat. Und während sie angefangen hat es zu lieben mich immer wieder zu sehen, wurde er eifersüchtig." er lies den Kopf sinken. "Ich sollte auf dem Zimmer warten, während sie .." er seufzte. "Wären sie die Kondome holt. Tja. Zurück gekommen ist sie grün und blau geschlagen. Mit diesem Psycho der sie vor Meinen Augen abgeknallt hat noch bevor ich reagieren konnte. Selbstverständlich habe ich ihn getötet. Also ja, ich bin ein Mörder...das ist kein Geheimnis. Aber ich räume lediglich auf. So wie es mein Vater getan hat. Die Leute die Angst vor uns haben, sind die, die wissen dass sie etwas verbrochen haben."

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"Domenico Camorra hat 75 Menschen ermordet. Innerhalb von 4 Tagen.", sagte sie trocken und merkte, dass sie wieder in die Journalisten rein gefallen ist.
Verdammt! Sie schluckte. Sie wollte ihn sogar kurz Fragen ob er Zeugen für seine Geschichte hatte? Aber natürlich nicht. Keine Lebenden.
Sie durfte jetzt aber nicht komplett Diht machen. Er ging auf sie ein. Öffnete sich. Das musste sie für sich nutzen. Also trat sie einen Schritt näher an die Tür rann.
"Ich kann dir nicht sagen wo er ist. Er verrät es mir nicht. Zu meiner Sicherheit sagt er..."

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"Mein Vater hat aufgeräumt. Was? Kennt dein Mann nur diesen Fakt? Nicht die Geschichte?" er schnalzte mit der Zunge. "Meine Mutter hat zwei Menschen auf dem Gewissen. Schocker ich weiß." sagte er sarkastisch. Er wollte gerade die Rose auf die Stufe legen und gehen als sie etwas preis gab. Das ließ seine Augen auf funkeln.
"Mäuschen... Dir wird nichts passieren, das verspreche ich dir. Aber das weiß er nicht... und du glaubst es vielleicht noch nicht. Aber er wartet nur auf die nächste Schlagzeile: Riccardo Camorra hat meine Frau ermordet um mich Mundtot zu machen. Aber so einer bin ich nicht. Denk darüber nach... du bist nichts weiter als seine Schachfigur für ihn. Du musst mit mir reden, und er lehnt sich irgendwo zurück und wartet."

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