"Deshalb hatte ich gehofft das du nicht sofort vor hast zu gehen." sagte er mit einem sanften lächeln und gab ihr wieder einen sanften Kuss auf die Lippen. Aber das war nicht das einzige, was er ihr zu bieten hatte und als er sie fester an sich schmieg atmete Ana wohlig auf. "Dienstag 14 Uhr, ja?" fragte sie gegen seine Brust geschmiegt und Collin nickte.
Ana wusste dass es für sie langsam an der Zeit war zu gehen, so sehr sie sich danach sehnte Collin einfach mit zu nehmen und... zu behalten, sie musste diesen Abstand aufbauen und heute Abend alles verarbeiten was gerade passiert ist!
Sie hat sich in einen Mann verliebt den sie nicht kennt, der ihr wahrscheinlich alles vorspielte und um den Finger wickelte weil das sein Job ist. Aber verdammt war er gut! ... Kein wunder das so viele Männer mit Sugar-Babys auftauchten...
Aber schlussendlich war es Polly die sich aufrichtete und streckte. "Okey ihr süßen, wird zeit zu gehen." sagte sie und Collin blickte zu ihr auf und sah zu Ana runter die sich ebenfalls seufzend von ihm löste, aber Collin hielt sie für einen moment auf und küsste sie fester, leidenschaftlicher. "Ich hoffe ich höre wieder von dir." sagte er und Ana hauchte "ja." mit dem letzten funken Atem das er ihr gelassen hatte. Sie richtete sich auf und Collin und Mike beglitten sie nach draußen wo Polly und Ana in ein Taxi stiegen.
Ana sah aus dem Taxi den beiden nach und hielt sich den Kopf.
"Sags nicht. Ana. ... sags einfach nicht. Dann geht das Gefühl wieder weg." sagte Polly ernster und Ana wusste worauf sie hinaus wollte. "Ich hätte jemanden nehmen sollen den ich nicht so attraktiv finde." murmelte Ana nur und gestand ihr damit durch die Blume das was Polly wohl schon erkannt hatte. Sie war verliebt.
Mike drehte sich zu Collin als das Taxi aus der Sicht war. "Ana hat sich doch voll in dich verliebt, oder nicht?" Collin sah noch eine Weile auf die Straße und nickte leicht. "Für den Moment ja. Passiert." sagte er ruhig und drehte sich in das Haus. "Und wie gehst du damit um?" fragte Mike, der in der ganzen Sache noch ziemlich grün hinter den Ohren war.
"Das vergeht bis sie die erste Rechnung gehen." sagte Collin ruhig.
"Weil die dann Checken das du nur so tust?"
Collin hob die Augenbraue und drehte sich garnicht erst zu Mike. "Du tust vielleicht so, aber ich bin ehrlich zu meinen Frauen."
Mike dachte darüber für einen Moment nach. "Aber. ... du hast jetzt kein bock mit denen so for real zusammen zu sein, oder?"
"Wenn ich auf jemanden kein Bock hab außer mit ihnen Zeit zu verbringen weil sie dafür bezahlen, dann wissen sie dass sie genau das von mir bekommen."
Mike versuchte Collin nach zu vollziehen schüttelte aber dann leicht den Kopf. "Wo gehst du hin?" fragte er als Mike in die Umkleide ging und seine Jacke holte. "Ich muss in die Bücherei. Ich hab nur so viele Stunden bis ich das erste Buch durchgelesen haben muss." sagte er mit einem zwinkern aber das checkte Mike nicht da er bei dem Gespräch nicht dabei war.
(Platzhalter für dich.)
Collin hielt sich mit dem schreiben zurück. Natürlich hatte er hier und da ein Treffen mit einer anderen Frau doch er hielt sich deutlich zurück und begleitete lediglich eine die er schon länger kannte, auf einen Geburtstag. Am Tag bevor er sich mit Ana treffen wollte schrieb er ihr am Abend. "14 Uhr?"
Es dauerte ein paar Minuten ehe er eine Nachricht zurück bekam. "Ja! Wir treffen uns hier." und sie gab ihm eine Adresse von einem Laden. "Zieh bitte dein Hemd und Hose an." schrieb Ana und biss sich auf die Unterlippe ehe sie es löschte. Nein. Sie wollte nicht zu viel verlangen. Sie löschte die nachricht doch direkt nach dem löschen folgte
"Ok.
... zu spät. Ich hab es schon gelesen. Verkopf dich nicht, Ana. Ich bin Tagliatelle, und du bist mein roher Teig der sein darf wie sie will. Ich freue mich schon dich morgen wieder zu sehen. Gute Nacht. <3 "
Collin wartete gegenüber des Boutique auf einer Bank mit einem aufgeschlagenem Buch und war schon bei 3/4 als er Ana auf ihn zulaufen bemerkte. Er schob das Lesezeichen in das Buch hinein und richtete sich auf, umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die eine und dann auf die andere Wange.
"Du liest wirklich die Bücher?" fragte Ana erstaunt und sah zu dem einen Buch und wie weit er schon war.
"Selbst verständlich, du hast mein Wort bekommen." sagte er und packte das Buch in seine Umhängetasche das er noch vom Jura Studium hatte. Echtes Leder, das inzwischen sehr abgenutzt war.
"wie geht es dir? Du siehst umwerfend aus und.." er strich ihr durch eine Haar strähne. "Du hast etwas Farbe in den Haaren." sagte er mit einem lächeln.