Arya Fenrir
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Gentlemans Club

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Mathew stützte seinen Arm am Sofa ab und massierte sein Nasenrücken und überlegte während Ana in der kleinen Wohnung auf und ab ging. "Und wenn wir ihn hin halten? Bis ... bis wir vielleicht genügend gesammelt haben eine einstweilige Verfügung gegen ihn zu erwirken. Er darf nicht mehr mit dir Sprechen, sich dir nicht nähern?" schlug er vor. Jedoch löst das sein Problem nicht was mit Emilie passiert.
"Die Sache ist die. Ich kenne diesen Mann nicht und ich werde ihn nicht von deinen Erzählungen alleine einschätzen können. Und wenn wir behaupten dass wir Heiraten werden, dann haben wir mehr Zeit und ich kann auch meinem Vater einen Besuch abstatten." sagte er natürlich weniger begeistert von allem. Wie denn auch? Das ist alles eine dämliche Shit Show.

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Das gefiel Ana ganz und gar nicht. Sie zitterte und presste die Lippen zusammen. Das gefiel ihr nicht. Ganz und gar nicht.
"Ich soll also zu ihm zurück gekrochen kommen und ihn sagen das ich dich heirate?"
Lieber riss sie sich ihre Zunge raus.
Sie umarmte sich selber und lehnte an der Wand des Treppenhauses. Sie überlegte. Irgendeine Lösung muss es geben.

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"Er droht dich einzuweisen, Ana. Hier geht es doch nicht um Stolz und ehre sondern wie du da am unbeschadetsten raus kommst." sagte Mathew irritiert. "Warum gehst du denn zum Brunchen oder zu der Gala?... Er droht dir mit deiner Firma. Jetzt wo er einen drauf setzt findest du es eine gute Idee nicht zu machen was der kranke alte Sack will?"
Ana sah mit verengten Augen zu ihm und schnaubte. "Ich meine nur... wir müssen nicht Heiraten aber wenn wir uns Zeit erschleichen können dann sollten wir das tun. Oder du lässt in der Tat alles hinter dir und fängt irgendwo ein neues Leben an. Diese Option hast du auch." Aber das wird Emilie auch nicht helfen.

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"Ich bin volljährig und nicht mehr in seinem Haus. Er kann mich nicht einfach einweisen!"
Ana sah zu Mathew runter. "Willst du wirklich mir helfen oder deiner Schwester?"
"Kann ich nicht beides wollen?"
Ana biss die Zähne zusammen und ihr Kiefer spannte sich an. "Natürlich kannst du das. Du kannst das. Aber ich kann nicht all meine Selbstständigkeit aufgeben. Warum ich zu den Galas gehe? Zu dem Brunchs? Weil ich einmal im Leben... ich hatte die Hoffnung wenigstens meine Mutter würde... mich einmal wieder mit Zuneigung begegnen..."
Sie atmete durch den Mund aus. "Ich rede mit Ärzten und Anwälten. Ich finde einen Weg. Irgendeinen Weg..."
Dann drehte sie sich um und lief zurück zu ihrem Auto.

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Mathew sprang auf und blieb aber am Türrahmen stehen und hielt sich auf. Er hat genug Mist gebaut. Er sollte verschwinden. Wenn er nicht da ist, gibt es auch keine Ehe, keine Klapse... oder? Aber vielleicht ist da noch nicht alles verloren. Anas Vater ist nicht der einzige Wichser mit dieser Schnapsidee.
Während Ana in den Wagen stieg und durch atmete ehe sie sich weiter auf den Weg machte, ging Mathew zu sich zurück und rief seinen Vater an. Es war fast schon unheimlich dass er die Nummer noch auswendig kannte. 
~
"Und wenn ich für euch arbeite?" seufzte Mathew und presste die Augen fest zusammen. Das Gespräch ging mittlerweile schon über einer Stunde. Er hatte den Feuermelder abgedreht und lag mit einer Notfall Kippenschachtel auf der Brust im Bett. Er zog an der gezündeten Kippe und atmete tief durch eben so wie sein Vater.
"Mathew. Dieses Angebot hätte ich vielleicht vor ein paar Jahren entgegen genommen aber jetzt? Du bist ein Nichts und ein Niemand. Das einzige was dich Wertvoll macht ist dein Blut. Und jetzt sei doch mal ehrlich Mathew. So wie du klingst scheinst du gar nicht so voreingenommen zu sein diese Frau zu heiraten."
Mathew aschte neben sich aus dem Fenster und lachte bitter auf. "Ist das alles was du aus dem Gespräch raus nimmst? Ich dachte nach dem Mom mit deinem Hab und Gut abgehauen ist hast du dich gebessert."
"Lern daraus, mein Sohn. Ich kann deinen Ehevertrag gerne Korrekturlesen."
"Du weist das ich jeder Zeit mich aus all dem zurück nehmen kann?"
"Wirst du das? Oder warum war es dir so wichtig mir ins Gewissen zu reden? Ich zähle auf dich Mathew. Noch ist Emilie nicht schwanger und deine zukünftige Frau nicht in der Klapse."

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(ich denke einfach mal du willst es in die Richtung lenken, dabei geht das ja wirklich nicht einfach so mit der klapse xD)

Ana suchte nach Antworten und sie erhielt viele. Alle mit einiger großen Unsicherheit hinten dran.
Diese beiden Männern waren einfach zu skrupellos und hatten vor nichts und niemanden Angst.
Ana saß im Auto und fluchte laut. Sie schrie: "FUUUUUCK" und schlug immer wieder in gegen das Lenkrad.
Dieser Wichser!!! Sie würde doch nicht wieder in seine Gefangenchaft zurück gehen! Niemals! NIEMALS!
Heftig atmend, griff sie zum Handy und tat etwas ohne nach zu denken. Es war wie ein großes Blackout.
Als sie wieder zu sich gekommen war, starrte sie auf die Telefonnummer an die sie gekommen war und die sie gewählt hatte.
Sie zitterte noch immer und hörte noch immer ihre Stimme als sie gesagt hatte:
"Ich wünsche einen Termin bei McGregor. Es geht um McCollins und Moreau. Es wird ihn interessieren was die beiden gemeinsam planen."


Wie konnte sie so dumm und lebensmüde sein?! Das hier war nicht eins ihrer Bücher! Das hier war... Real!
Und jetzt hatte sie in 3 Tagen einen Termin mit dem Teufel.
"Fuck."

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(pppf xD fantasy aber ja dachte von fake boyfriend zu forced marriage auch mit dem tiktok noch im kopf von "der süße barkeeper" - "sag dem süßen barkeeper dass du verheiratet bist" aber mal gucken xD)

Collin Junior bekam die Nachricht. Gerade war die gesamte Familie bei seinen Eltern. Abgesehen von Nova. Sie war im Krankenhaus und Collin eigentlich auf den Weg dahin. Denn das Nachspiel einen FBI Agenten zu ermorden hat gerade erst begonnen... Das sein Vater dafür gerade steht sind sie gerade stehen wird hat er erst vor wenigen Stunden verkündet.
"Wer sind die Moreaus?" fragte Collin gerade beim raus gehen seine Mutter und sie blinzelte etwas auf und hielt zögernd das Essen hin das sie für Nova vorbereitet hat.
"... warum fragst du?" fragte sie zögernd.
"Anastasia Moreau hat einen Termin mit mir... es geht um irgendwelche Pläne zwischen ihnen und Onkel Mathew."
"Oh.. das.. das musst du deinen Vater fragen Schatz."
Collin winkte ab. "Schon okey, später... Nova hat bestimmt riesigen hunger. Danke." sagte er sanft und küsste seine Mutter sanft auf die Wange als er raus zum Wagen ging und noch mal auf sein Handy sah ob es noch etwas dazu gab. Scheinbar aber nicht.

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(aber die sind ja schon zusammen. sowas ergibt ja mehr sinn, wenn die beiden nicht schon miteinander vögeln xD)

Ana saß in der Nacht auf ihren Bett, starrte ihr Handy an und rührte sich aus Angst nicht mehr. Sie erwartete das ihr Vater sie anrief, McGregor sie anrief oder einfach Killer oder Männer in Weiß ihr Haus stürmen würde.
Alles was sie machte war in der Dunkelheit sitzen und ihr Handy anstarren. War das wirklich besser als die Fake Ehe? Es war besser als wenn sie und Mathew ihr Leben und ihre Ehe unter diese Männern verbrachte. Wenn sie ihn schon heiratete dann nur mit der Versicherung das es nichts für die beiden Männer dabei raussprang, die es sich so zwingend wünschten.
Es war um 2 Uhr Nachts. Aber Ana konnte nicht anders. Die Anspannung die Warterei machten sie irre. Sie rief Mathew an und sagte dann.
"Übermorgen habe ich ein Treffen mit McGregor."

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Mathew hatte währenddessen schon geschlafen und hielt sich müde das Handy ans Ohr. Er hörte ihre Stimme und als er endlich verstanden hatte was sie gesagt hatte, merkte er sein Herzschlag ganz deutlich.
"Und... was hast du vor?" brummte er müde und runzelte mit geschlossenen Augen die Stirn.
"Ich erkläre ihm die ganze Geschichte. Und hoffe dass er ... ich weiß nicht. Dass er mir hilft?... Das ist dumm, oder? Scheiße." fluchte Ana und rieb sich die Stirn.
"So wie ich ihn kenne lässt er die Sache meines Vater, die meines Vaters sein... oder die Gegenfrage. Was hat er denn davon seinem Bruder ans Bein zu Kacken?"
"Du bist keine große Hilfe."
"Ich bin ehrlich. Willst du ihm etwa ein leben lang Schutzgeld zahlen? Du meintest du weißt wer er ist, also...? Was ist deine Hoffnung, vielleicht kann ich dir helfen nicht am Ziel vorbei zu schießen."

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"Ich will eine Versicherung. Ein Wissen... irgendwas in der Hand haben, damit mein Vater nicht gewinnt. Ich will ihn verlieren sehen. Und ich denke das McGregor das vielleicht auch will."
Ana raufte sich sie Haare und konnte nicht mehr. Sie brach zusammen.
"Ich weiß nicht Mathew. Ich will alles aber nicht das hier. Ich sitze in meinen Bett vor Panik, was McGregor mir antun könnte, das die Männer der Klapse vorbei kommen oder mein Vater. Aber ich will nicht aufgeben. Ich klammere mich an jeden Strohhalm. Dieser Mann darf nicht gewinnen. Ich habe erfahren, was für ein Monster mein Vater wirklich ist. Und ich will dieses Monster verlieren sehen."

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"Übermorgen hast du gesagt?" fragte Mathew ruhig und drehte sich in dem Bett auf die Seite und sah die rote LED Anzeige und die Uhrzeit. "Bleib mal dran. Okey?" sagte er und machte auf Lautsprecher.
Ana zögerte und sah zu ihrem Handy. "Was... was machst du?" fragte sie und lauschte dem geraschel.
"Ich ziehe mich an und Pack einen Rucksack." sagte er gähnend.
"Was hast du vor? ... Mathew?"
plötzlich hörte sie ihn wieder sehr gut als er sein Telefon näher ran zog. "Ich komme zu dir. In meiner Wohnung wirst du nicht gut weiter Arbeiten können also komme ich zu dir. Und ich komme mit zu McGregor." sie hörte einen Reisverschluss und wie Mathew wahrscheinlich ein paar Klamotten einpackte.

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"Es ist 2 Uhr Nachts.", hauchte Ana und starrte aus ihrem Fenster in die Dunkelheit.
"Ja. Ich bin in einer dreiviertel Stunde da."
Ana wollte erleichtert Ausatmen und lachte leicht auf. "Kannst du so lange an Telefon bleiben? Ich glaube ich bekomme sonst einen Herzinfarkt, wenn die Klingelst."
Kurz schloss sie die Augen und Tränen rollten über ihre Wange.
"Danke.", hauchte sie und biss sich auf die Unterlippe.

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"Deshalb habe ich ja auch gesagt bleib dran." sagte Mathew mit einem müden lächeln und Ana musste schniefen. Er sah noch kurz in den Kühlschrank und holte sich etwas zum Snacken für Unterwegs mit.
"Läufst du?" fragte sie zögernd als sie Türen und Schritte hörte.
"Klar. Geht schneller als ein Taxi zu holen... so weit weg wohnst du garnicht." merkte er nur an und Ana versuchte sich etwas entspannter in ihren Stuhl zurück zu lehnen und durch zu Atmen.
"Und du musst dich nicht bei mir Bedanken... das ist das Mindeste nach dem ich dich in die Scheiße rein gezogen habe. Hätte er mich nicht gesehen wäre das wahrscheinlich gar nicht so weit gekommen.""

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"Hätte ich dich nicht eingeladen, hätte er dich nicht gesehen.", konterte Ana einfach und strich über ihre Bettdecke. "Es ist also nicht alleine deine Schuld. Eigentlich ist nur mein Vater schuld."
"Er ist ein Wichser."
Ana lachte leise. "Ja das ist er!" Sie biss sich auf die Unterlippe und malte kleine Kreise auf die Decke.
"Was du machst ist nicht selbstverständlich. Und ich bin dir dankbar dafür. Vielleicht können wir auch so deiner Schwester helfen. Auch wenn ich sie immer noch hasse."

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Mathew lächelte schwach auf. "Verstehe ich. Aber ja. Irgendwie werde ich ihr auch helfen." Dass sie Heimlich die Pille nimmt ist schon mal ein Weg Zeit zu erschleichen aber damit hatte er nicht vor Ana zu belagern.
"Isst du gerade?" fragte sie dann da sie einfach seinen Geräuschen lauschte und warten musste.
"Mhm... Proteinriegel. Wahrscheinlich 70% Zucker und 5% Proteine."
"Und was sind die anderen 25 %?" fragte Ana mit einem schmalen lächeln.
"Getreide." sagte Mathew ehrlicher lächelnd. "Weist du schon was du anziehst?" fragte Mathew gelassen da er sie beruhigen wollte wenn auch nicht direkt vom Thema abzulenken.

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"Zum Treffen mit McGregor? Kann man da überhaupt das richtige tragen? Wenn ich zu brav aussehe bin ich uninteressant, zu nuttig geht natürlich auch nicht. Zu Seriös kann machbesessen wirken... Ich werde vermutlich deine Hilfe brauchen was auszuwählen. Aber wichtiger ist, was ich sagen werde..."
Sie seufzte. "Außer du wolltest fragen was ich in die Klapse anziehe, dann glaube ich da haben sie schöne Hemdchen für mich."
Kurz lachte sie bitter über ihren eigenen Witz.

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"Du kommst nicht in die Klapse, Ana. Und wenn dann weiß ich wie ich dich schnell da raus holen kann." sagte Mathew ruhig und Ana seufzte.
"Heiraten?"
"Richtig. Wenn alle Stricke reißen, dann heiraten wird. Ich bin mir sicher das wäre dir lieber als einfach... ich weiß nicht. Dein Leben lang eingesperrt zu sein?" fragte er mit einem sanften lachen.

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"Ich hab dir schon mal gesagt es ist nicht die Heirat die mich stört. Sondern das der Wichser gewinnt. Aber ja. Wenn alle stricke reißen soll er kurz gewinnen, während ich meinen besten Krimiautor bitte das perfekte verbrechen zu schreiben und ihn dann umbringe."
Ana lächelte leicht erleichtert, das Mathew auf ihrer Seite war.
Sie hatte wieder das Gefühl sich bedanken zu müssen, aber biss sich auf die Zunge.
"Wenn du noch Hunger hast, kann ich dir was in der Küche zusammen mixen. Also... Müsli. Der Herd ist gerade nicht angeschlossen. Aber die Mikrowelle geht."

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"Bleib im Bett bis ich an der Tür bin kleines." sagte er sanft und Ana die sich gerade aufsetzen wollte blieb hocken. "Bevor dich jemand in der Küche umher huschen sieht. Sicher ist sicher." sagte er und Ana musste sanft auflächeln und seufzten.
"Mathew... weist du. Ich ... " sie hielt sich die Stirn. "Ich hatte am Anfang kurz sorge dass du dir so viel Mühe gibst nur um mich Arm zu machen. Mich auszunehmen wie eine Weihnachtsgans. ... Tschuldige." sagte sie und hörte Mathews leicht auflachen.
"Ich meine. Der Club ist dafür ausgelegt High-Sociaty Frauen das Geld aus der Tasche zu ziehen, da hast du ja nicht unrecht. Aber nein, ... nein das war nicht mein Ziel. Ich wollte dir lediglich helfen über deinen Ex hinweg zu kommen. Und siehe da. Wir haben jetzt ganz andere Probleme die einen Wachhalten."

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"Ja. Also... Ziel erreicht?", fragte Ana lachend und zog die Beine an um ihren Kopf darauf abzulegen. "Wo bist du gerade?"
"Ich bin gleich da, Prinzessin."
"Warum eigentlich Prinzessin? Ok. Dumme frage. Ich bin reich und hatte echt ein Barbie Kleid beim Ball an."
Ana strich sich nervös die Haare zurück.
"Ich lauf jetzt deine Einfahrt hoch."
Ana sprang auf und lief schnell noch immer im dunkeln runter und öffnete ihn die Tür bevor er klingelte.
"Hey.", hauchte sie.

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Mathew hatte noch zerzauste haare die er lediglich mit einem Handgriff einigermaßen in Ordnung gebracht hatte. Trug ein Hoodie und einen Pulli. "Hi." sagte er mit sanften lächeln und legte auf und steckte sein Handy weg.
Ana lächelte zu ihm hoch und strich ihm die Haare zurecht. "Du siehst... wild aus." merkte sie leise an und biss sich auf die Unterlippe.
Mathew lächelte leicht Müde auf. "Ich hatte kurz sorge, wenn hier eine Streife vorbei fährt, dass sie mich aufhält. Ich glaube ich sehe aus wie ein Einbrecher."

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(aha keine hose aber zwei pullover)

"Du siehst aus als würdest du Drogen verkaufen.", neckte Ana ihn. "Dann ließ sie ihn rein und traute sich das erste Mal Licht an zu machen.
"Müsli?", fragte sie aber Mathew gähnte unkontrolliert.
"Oder vermutlich lieber Bett." Ana wollte nach seiner Tasche greifen aber er wich geschickt aus und ging hoch zum Schlafzimmer, da er den Weg schon kannte.
Ana kicherte "Fühl dich wie zu Hause." Dann schloss sie ab und folgte ihm direkt.

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Während Ana hinter ihm lief merkte sie einen beißenden Duft von Asche. "Hast du geraucht?" fragte sie interessiert während sich Mathew den Weg ins Schlafzimmer bahnte.
"Ich bin ein Stressraucher." sagte er und sah über die Schulter ehe er die Tür zu ihrem Schlafzimmer aufmachte und sie vorlaufen lies. 
"Auch wenn ich es nicht gutheiße... ist das irgendwie beruhigend." 
"Was meinst du?"
"Eine Schlechte angewohnheit die ich dir austreiben kann. Eine Red-Flag... das hat dir.. irgendwie noch gefehlt." sagte sie und setzte sich brav an die Bettseite und beobachtete ihn wie er sein Rucksack abstellte und sich bis auf die Unterhose auszog.
Mathew lächelte etwas verwirrt auf und sah sie für einen Moment an. "Und es reicht nicht das ich der Neffe/Anwalt/Sohn des Anwalts von Collin McGregor bin?"
"Das sind Umstände für die du nichts kannst." sagte sie und biss sich auf die Unterlippe.
Mathew schüttelte leicht den Kopf und ging um das Bett um sich rein zu legen. Er atmete durch und sah dann zu ihr, streckte seine Hand nach ihr aus. "Ich werde gleich jeden Moment einschlafen. Weck mich wenn du mich brauchst, okey?"

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Ana aber krabbelte einfach zu ihm ins Bett. Sie deckte sich zu und schmiegte sich in seinen Arm.
"Jetzt brauch ich nichts mehr."; hauchte sie und schloss auch die Augen. Es war immerhin mitten in der Nacht und jetzt da sie nicht mehr alleine war, könnte sie vielleicht auch endlich mal schlafen.
Der Rauchgeruch kitzelte sie unangenehm in der Nase, aber erinnerte sie auch daran, dass sie nicht alleine war. Und im Moment war das extrem erleichternd!

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~ Tatsächlich klopfte die Polizei am nächsten Tag an der Tür doch nachdem Mathew versichert hat das seiner zukünftigen Frau nichts fehlte waren sie wieder weg. Zur Freude von Anas Vater. Denn der exakte Wortlaut wurde ihm übergeben. 
"Du lässt ihn denken er gewinnt." grummelte Ana mit verschränkten Armen in der Küche.
"Wäre es dir lieber gewesen mitgenommen zu werden?" fragte Mathew kritisch. Er legte seine Hände um ihre Schultern und schmieg sie an sich. "Morgen reden wir mit McGregor..." 

Und der Tag kam schneller als Ana sich vorbereiten konnten. Sie klopfte an dem etwas unscheinbarem kleinen Familienhaus in dem kam sogar ein Kind lachen hörte. Doch als die Tür aufschwang und der Senior sie ansah bemerkte er ihre Bekleiung.
"Mathew?" fragte er und trat bei Seite. "Kommt rein." 
Ana schluckte doch bevor sie etwas sagen konnte deutete der Senior zu einer Tür. "Collin wartet schon auf euch. Wenn wir danach auf der selben Seite sind dann möchte ich dich sprechen, Mathew." sagte er beim gehen ins Wohnzimmer wo das kleine Mädchen auf ihn zu gerannt kam und zwischen den beiden zu den Fremden sahen.
Mathew schluckte. Es ist... viel Zeit vergangen.
Ana sah entschuldigend zu Mathew hoch doch dann hauchte sie. "Es gibt zwei...Collins?"
"Junior ist wohl Chef." flüsterte er ihr zurück.. dass er nicht enterbt wurde wunderte Mathew.
Mathew führte Ana zum Büro und öffnete ihr die Tür wo Collin gerade mit dem Kugelschreiber spielte. Das er Mathew erkannte war ihm ebenfalls anzusehen doch Collin schien sich die Fragen auch auf später aufzuheben.
"Hallo. Setzt euch doch bitte." sagte er und lächelte betrübt. "Was kann ich für euch tun?" fragte er und Mathew sah zu Ana, da sie diesen Teil einstudiert hatte.

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