You deserve better.

"Gut gut. Ja Nova ist da." sie hörte wie er ihr von Erin die Entschuldigung weiterreicht aber Nova sich auch nichts daraus machte.
"Oh ja Nova fragt ob du morgen mitkommen willst, sie fliegt ja wieder für die Woche nach China. Du meintest doch mal du wolltest mit, etwas abstand zu nehmen."
Erin stockte. "Morgen schon? Das.. ist aber kurzfristig."
"Ja die Info kam heute morgen, also... das ist auch für uns kurzfristig geworden. Also ist das ein nein?"
Erin dachte nach. Damien wird ihr ja nicht davon rennen wenn sie eine Woche weg war. Dann wiederum hat sie auch nur noch den Tag mit ihm.. oder nicht?
"Wann ist der Flieger morgen?"
"Um 15 Uhr."

(ich stelle mir witzig vor wenn sie halt weg ist und dann wenn sie wieder kommt halt eben einfach vor/in seiner Wohnung ist)

"Nein nur ihr Beide. Ich muss noch nach Dänemark, ein Deal läuft nicht wie geplant aber... das bekomme ich hin."
"Okey.. gut dann.. bis morgen." sagte Erin sanft und legte auf. Fuck. Sie vermisste ihren Dealer jetzt schon. Sie rieb sich die Schläfe und rollte aus dem Bett. Zog sein Schrank raus und zog sich ein Shirt aus dem Schrank. Ihr lachte das benutzte Kondom vom Boden entgegen und sie schüttelte den Kopf. Sie schnappte es und ging aus dem Zimmer zur Küchenzeile. Es gab nur zwei schränke und in einem war der Mülleimer. Mit einem Blick in den Kühlschrank fand sie nichts Nahrhaftes. Dosenbier, Energies und eine Packung O-Saft. Als sie sich dazu entschied merkte sie dass es offen war. Sie roch daran und entschied sich dazu es auszuschütten.
Gott wie kann er so gut gebaut sein und nur scheiße Fressen? Sie fand Müsli, aber keine Milch. Und Aufguss-Ramen. Erin sah sich eine weile die Packung an und entschied sich dazu eins Aufzukochen. Es war inzwischen 12 Uhr.
Sie setzte sich mit der Schüssel zum Sofa und stellte es auf dem Kaffeetisch ab. Neben den Fernbedienungen war die Tüte Bubblegum Lutscher die sie sofort zum Schmunzeln brachte.
Und ab da an hieß es warten. Wie lange er wohl arbeitet? Sollte sie ihm schreiben und fragen.

"Vielleicht kennst du sie ja. Tobiscus. Ähm... Anthonia und... "
"Louis Tobiscus" Erin nickte. "Bauen die nicht gerade ein Haus?"
Damien war immer noch von den Treppen geschafft, nickte aber. Er streift die Schuhe von den Füßen und ließ sich erschöpft neben ihr auf dem Sofa fallen.
"Hab nicht gedacht das du noch da bist."
"Was machst du denn bei den Tobiscus?" fragte Erin neugierig und Damien hob die Augenbraue. "Frag sie doch." sagte er zynisch und warf ein Blick auf die Küchenzeile. "Hast du was gegessen?"
"Ja. Ramen. Lutscher." sagte sie locker und legte de Controller weg. Sie sah die kleinen Wunden an seinen rauen Händen. Erin nahm ihr Handy und rief tatsächlich einfach Anthonia an. Was Damien überraschte.
"Hi! Du kurze frage. Habt ihr heute Bauarbeiter bestochen um an eurem Haus weiter zu kommen?" sagte sie grinsend und Damien hob die Augenbraue.
Anthonia lachte auf der anderen Seite auf. "Warum? hat jemand gepetzt? Nein also, heute waren ein paar Leute da für die Treppen und die Badezimmer. Echter Marmor natürlich, möchtest du Bilder sehen?"
"Klar, schick sie mir. Vielleicht engagiere ich ja auch einen für mein Badezimmer." sagte sie grinsend und sah Damien herausfordernd an.
"Kannst du mir einen Empfehlen?"
Anthonia zischte. "Ganz ehrlich. Alles idioten, du musst ständig hinter her rennen damit es auch wirklich so wird wie du es willst und dann fangen sie an mit dir zu diskutieren! Also ich kann ja mal Marina fragen sie war bei einer anderen Firma scheinbar waren sie deutlich kooperativer."

Er schüttelte leicht den Kopf und lachte. "Leute mit Geld denken dass sie mit Geld alles bekommen was sie wollen und... so funktioniert das nicht in meiner Welt. Und besonders kann ich durch Geld auch nicht physischen Gesetzte ändern. Alter... ist sie deine Freundin?"
Fragte er und hob die Augenbraue. "Scheiße is sie hol."
"Hey.." Erin legte den Kopf schief und grinste. "Wir reden jetzt über mich. Vergiss die Trulla." sie küsste sanft Damiens Lippen und sah ihm in die Augen. "Also? Bist du Handwerker?"
Damian sah sie an und schüttelte leicht den Kopf. "Nope.. aber.. viele Dinge die im Haus kaputt ist kannst du auch selbst regeln. Das braucht keinen Spezialisten." murmelte er und Erin sah ihm weiter hin tief in die Augen und strich mit der Hand über sein Hals.
"Entspann dich, ich will doch nicht dass du dich überarbeitest."
Sie beugte sich vor und küsste sein Kiefer, sein Hals, seine Schulter und Damien seufzte wohlig auf.
Sie hat recht, er sollte sich entspannen, und Erin wollte spaß.
"Ich kann uns was bestellen." sagte er nach einer weile und Erin schnurrte nur bestätigend an seinem Hals. Sie verwöhnte ihn mit ihren Berührungen. Erin wusste gar nicht warum sich das so gut anfühlte. Sie kann das lange mit ihm machen. Er legte seine warme Hand auf ihren nackten Hintern und ließ ihn mit der andern Hand bestellen während sie ihn vernaschte. Süchtig, war alles was ihr in den Sinn kam. Sie wollte noch nie einen Mann so sehr wie ihn und wenn sie auch nur für Stunden so auf einander lagen und einfach die Zweisamkeit genossen. Er roch gut, auch nach dem er für Stunden arbeiten war. Er fühlte sich warm und weich an und doch regten sich unter ihr seine harten Muskeln. Sie legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab und schmieg sich an ihn. Sie hatte ihn tatsächlich vermisst. Ihr Dealer, ihr Angel.

Damien warf das Handy vorsichtig auf den Kaffeetisch und legte die freie Hand zusätzlich auf ihre Arschbacke. Er fing an ihren Po zu kneten. Legte seinen Kopf schief und sah sich sein zugelaufenes Kätzchen für einen Moment an ehe er auf lächelte und sie sanft küsste.
"Bevor ich los lege. Es wird nicht plötzlich die Polizei die Tür einbrechen weil du gesucht wirst?"
Erin sah ihn für einen Moment stumm an. Scheinbar denkt er sie wäre wohl ausgerissen. Irgendwie niedlich. "Nein." sagte sie knapp und Damien küsste sie wieder fester und leidenschaftlicher.
In seiner Welt war er der Böse, der sich über das nette adrette Püppchen hermacht.

Damien genoss den Anblick. Biss sich auf die Unterlippe und ließ Erin machen. Für einen Moment schien sie es auch zu genießen, aber er sah in ihren Augen dass sie nicht die ganze Arbeit machen wollte. Immerhin war auch ihre Frage ob er das in der Zeit schafft.
Er strich ihr über die Brüste und zog an ihren Nippeln so dass sie mit de Oberkörper langsam nachgab und sich gegen ihn lehnte. Er schob Erin dann aber einfach von sich und richtete sich auf.
Verdutzt sah sie Damien nach der auf dem Weg aber sein Shirt auszog und im Schlafzimmer verschwand. Sie hörte eine Schublade, etwas Geraschel und ein reißen. Er holte das Kondom.
Erin fuhr sich selbst mit der Hand zwischen ihre Beine und sah Damien mit Vorfreude an als er wieder kam und seine Hose öffnete. Doch die Zeit nahm er sich. Er kam zum Sofa und stellte sich vor Erin sie zog ihm die Hose runter und als sie nach dem Kondom greifen wollte zog er es weg.
Sie sah zu ihm hoch und Damien deutete mit seinen Augen wieder runter zu seinem Penis. Eigentlich hat Erin Blowjobs abgeschrieben. Sie macht die ganze Arbeit und dann kann der Typ sie nicht mal zum Kommen bringen. Das war Arbeit mit keinem Payoff. Doch dieser Blick von diesem Mann machte sie einfach fügsam sie legte ihre Hände um sein Schaft und leckte über seine Eichel.
Damien seufzte wohlig auf und strich Erin durch ihre wilde Mähne. Er ließ sich verwöhnen bevor er ihr das gab wonach sie so sehr lechzte.

Damien zog sie an den Beinen ein Stück runter und drückte sie gegen ihren Oberkörper um tiefer zu kommen was Erin wieder laut zum aufstöhnen brachte. Sie grinste breit und fuhr ihre gemachten Nägel in sein Sofa. Sie wandte sich unter ihm und fühlte wie ihr verlangen nach ihm immer stärker wurde.
Sie wollte ihn ansehen, ihn küssen. Und fast als hätte er ihre Gedanken gelesen schob er ihre Beine aus dem Weg, beugte sich zu ihr runter und küsste sie leidenschaftlich. Sofort hielt sich Erin an seinen Haaren fest um ihn näher an ihr Gesicht zudrücken, worauf hin er kurz zischte, wegen seinen Verletzungen. Doch das brachte Erin nur zum grinsen, denn er zog nicht zurück sondern schob nur seine Arme unter ihren Körper und drückte sein Becken tief in sie hinein.
Damiens Herz flatterte bei ihrem Verlangen auf. Er darf sich nicht daran gewöhnen, doch war er auf den guten Weg daran sie zu vermissen. Verfickte Gefühle.
Damien löste sich mit Kraft von Erins griff und wandte sie auf dem Sofa so, dass sie mit dem Oberkörper über der Armlehne hing und er ihren Hintern vor sich hatte. Liebevoll strich er mit den Fingern über ihren Rücken und schlug ihr dann mit Kraft auf den Hintern. Das war dafür, dass sie ihm vorhin weh getan hatte. Erneut drang er in sie ein und zerfloss innerlich bei den Tönen die sie machte.

Damien musste breit grinsen und knurrte lüstern in ihr Ohr. "Aber nur weil du so schön flehst." Mit seiner freien Hand drückte er ihre Brust, fester und fester während sich Erins Muskeln anspannten und sie am liebsten ihre Finger und Zähne in ihn Bohren wollte aber nicht konnte.
Sie war ihm völlig ergeben. Als sie kam wollte sie seinen Namen stöhnen und konnte nicht. Sie wollte in dem Moment so viel was er ihr durch seine Führung, seine Kontrolle ihr vorenthielt.
Er war der Boss und sie konnte nicht anders als sich hinzugeben.
Mit zitternden Beinen lehnte sie sich an ihn aber Damien der seine Griffe lockerte, ihren Hals küsste. "Gutes Mädchen." schnurrte er und zog sich aus ihr raus und setzte sich auf das Sofa. Er ließ sie nicht ganz gehen. Er zog sie zu sich, breitbeinig auf seinem Schritt und übergab ihr das Ruder.
"Du hast 20 Minuten. Schaffts du das?" fragte er sie neckend.

Damien musste grinsen. Er ließ sich die Optionen durch den Kopf gehen doch schlussendlich hört sie ihn genüsslich "Dane." aushauchen. "Aber du kannst mich nennen wie du willst, Kätzchen." Ihr Schnurren. Ihre Klauen in seinem Haar. Eigentlich wirkte sie wie ein mächtiger Löwe doch auf seinem Schoß war sie frech aber ganz lieb.
"Dane." stöhnte sie in sein Ohr und Damien keuchte auf. Er küsste ihren Hals sein Griff um ihren Hintern wurde fester, stoppte fast schon ihre Bewegung. Er drückte sie auf sein Schritt und ihren Oberkörper an sich, genoss die innige Nähe, die Ruhe, die Wärme und Feuchtigkeit der beiden Körper.
Erst nachdem er genug von der zärtlichen Liebe genug hatte lies er ihr wieder Spielraum und kam ihr mit dem Becken entgegen um endlich seine Orgasmus herbei zu rufen.

Dane blieb hocken und sah Erin einen Moment lang prüfend an. Er zog sich vorsichtig das Kondom vom Schwanz und band es zusammen. Sie zeigte sofort auf die Küchenzeile. "In den Mülleimer."
Mit gehobener Augenbraue richtete sich Dane auf und ging nackt zu dem Schrank mit dem Mülleimer. Er blickte kurz ins Schlafzimmer und drehte sich zu ihr zurück. "War die Putzfrau da?" neckte er sie und Erin verdrehte die Augen.
"Es würde nicht schaden, wenn du eine engagierst." warf sie ihm zurück und Damien lachte leicht auf. "Was hast du den den ganzen Tag gemacht?"
"Gezockt. Wahrscheinlich auch das einzige was du hier machst, statt aufzuräumen."
Er hob die Hände in die Höhe. "Tut mir leid Prinzessin, aber ich genieße mein dreckiges Leben so wie es ist." und es war nicht wirklich Dreckig. Chaotisch und abgenutzt, aber nicht dreckig.
Damien zog sich gerade eine Unterhose an als es Klingelte. Er ging an den Hörer und sagte nur kurz "ich komme gleich runter." Denn kein Lieferant war bereit 8 Stockwerke hoch zu gehen.
Dane holte sich noch eine Jogginghose aus dem Schlafzimmer und spazierte oben ohne und Barfuß aus der Wohnung.

Erin wunderte es nicht das Dane lange brauchte bis er wieder da war. Immernoch am schnaufen kam er oben an. Schob mit dem Fuß die Tür zu und stellte die beiden Pizzakartons auf dem Küchentisch ab.
Erin sah dem Mann verträumt nach wie er in der Küche nach Besteck suchte. Ja so hat sie auch geguckt denn die meisten waren in der Spüle und mussten mit der Hand gewachsen werden.
Prompt entschied sich Damien nur Servietten mitzubringen und mit der Hand zu essen.
"Willst du was angucken?" fragte er locker und Erin nickte. "Hast du Netflix?"
Damien lachte auf. "Nein. Das hat sich für mich nicht gelohnt. So selten ich Ferngucke ist das nur Geld Verschwendung."
"Dann melde ich mich eben mit meinem Account an." sagte sie locker und nahm die Fernbedienung in die Hand während Damien sich schon über seine Pizza her machte.

Damien sah immer wieder zu der Frau auf seinem Schoß statt auf dem Film während er die Pizza aß. Umständlich beugte er sich vor um sich an der Serviette die Finger sauber zu machen und strich ihr über ihren Kopf und durch ihr Haar. Mit der Zeit fühlte aber Erin dass seine Bewegung abließ und als sie zu ihm hoch spickte sah sie wie er den Kopf nach hinten fallen ließ und schlief. Es war erst 22 Uhr und Erin wollte es bis Mitternacht ausreißen. Sie merkte aber auch dass sie so einschlafen würde. Also richtete sie sich leise auf und ging in sein Schlafzimmer um sich umzuziehen. Sie hatte eine Abmachung und Erin sollte dringend für China packen. Ob er wirklich kein Interesse an ihr hat? Es nach Mitternacht aufhört und er sich nie wieder auf sie einlassen würde.
Er wollte keine Spielchen und eigentlich würde Erin von sich behaupten nicht zu Spielen... aber doch. Sie spielte sich selbst vor in seiner Welt leben zu können. Ein weinig niedergeschlagen schlich sie sich aus der Wohnung und rief ein Taxi an um nachhause zu kommen.

Damien sah sie eine Weile an. Er hatte einen Rucksack über der Schulter und in der anderen Hand eine Tüte mit einem Döner und Ayran. Er trug eine verwaschene Jeans, ein basic Shirt und ein abgenutzten Hoodie der offen war. Ein Typ der in der Masse kaum auffallen würde wäre es nicht für seine Größe.
"Hi." sagte er noch etwas überrumpelt von ihrem da sein doch seine Augen wanderten dann über ihre Aufmachung. Langsam zog sich ein lächeln auf die Lippen. "Das hat auch noch kein Kunde abgezogen." sagte er leise zu sich und reichte ihr die Hand um ihr auf zu helfen aber Erin legte ihm statt ihre Hand, die Handschlaufe ihres Chokers in die Hand.
Damien verstand erst jetzt dass das ein Halsband mit Leine war und sofort fühlte er das Blut in seinem Schritt aufpulsieren. Er nahm es in die Hand und fing an es um seine Hand zuwickeln so das Erin stück für Stück zu ihm gezogen wurde. Er zwang sie damit auf zusehen und als sie vor ihm stand küsste er sie sanft. Sie schmeckte den Bubblegum auf seinen Lippen und musste grinsen.
Er kramte mit der anderen Hand nach seinem Schlüssel ohne sich von ihr zu lösen oder den Griff der Leine los zu lassen.