You deserve better.

Die Jacke lag noch immer auf ihren Schultern, als sie sich hin hockte um mit ihn auf Augehöhe zu sein.
"Sicher, dass du deinen Gefallen dafür Opfern willst. Das hätte ich dir auch so gegeben, wenn du mich lieb darum gebeten hättest." Sie hielt ihn den Bubblegum Lolli hin und wartete. Doch es schien nicht so, als wollte er ihn in seinen Mund stecken. Verständlich vermutlich schmeckte er immernoch Blut. Keine coole Kombi.
Erin legte ihm sanft die Hand in den Nacken und beugte sich zu ihm. Doch anstatt ihre Lippen auf seine aufgeplatzte Lippe zu pressen, legte sie diese auf seine Stirn und küsste ihn sanft.
"Es tut mir wirklich leid. Den schönes Gesicht sollte man nicht verprügeln. Ich ruf dir dein Taxi. Als kleines Extra. Der Gefallen bleibt."

Damien hob die Augenbraue und wollte am liebsten auflachen. Schönes Gesicht? Nun die Frau hat einen sonderbaren Geschmack, das war ihm fast schon klar gewesen. Damien schüttelte den Kopf. "Ich will dir weder etwas schulden noch eine Schuld eintreiben wollen."
"Aber du Schuldest mir schon etwas." sagte Erin sanft und lächelte. Sie rutschte mit dem Knie zwischen seine Beine.
Damien sah sie einen Moment lang an ehe er seine blutige Hand um ihre Wange legte und ihr Gesicht noch mal zu sich zog. Er presste seine geplatzten Lippen auf ihre und küsste sie fest. Öffnete seinen Mund und strich mit seiner Zunge über ihre Lippen. Sofort öffnete auch sie ihre Lippen und empfang seine Zunge mit ihre.
Ja. Blut und Bubblegum war keine coole Kombi. Und dass er das trotzdem machte. Sie dreckig machte ohne zu zögern und über sein Schmerz hinweg sie küsste brachte ihr Herz wieder zum Rasen.
Dann löste er sich wieder von ihr. "Nicht mehr." sagte er knapp und Erin versuchte sein kaputtes Gesicht zu lesen. "Der Gefallen bleibt." sagte sie daraufhin und leckte sich über die Lippe. Fühlte deutlich den metallischen Geschmack auf ihrer Zunge.
Typen wie Alan haben dicke Eier weil sie wussten, das Daddy sie raus holt. Sie wussten auch mit wem sie es sich nicht verscherzen durften und selbst wenn... Daddy holt sie raus.
Aber der Typ, er war ein Mann der sich alleine rumschlug. Fast schon bedauerte sie dass er den Weg eines Kleinkriminellen eingeschlagen hatte, aber ohne diese Entscheidung hätte sie ihn nicht getroffen und ihre Hand konnte nicht auf seinem Oberschenkel ruhen.
"Taxi." sagte er knapp und fügte nichts mehr zum Gefallen hinzu. Dieser befehlende Ton machte Erin ganz weich. Und trotzdem nicht fügig. Sie griff in seine Hosentasche und holte sein Handy raus.
"Pin?" fragte sie und sah die Eingabemaske.
"7456" sagte er knapp. Sie tippte erst ihre Nummer ein und klingelte sich selbst an. Ihre Tasche war drinnen daher bemerkte er das nicht. Dann erst wählte sie ein Taxiunternehmen ihres Vertrauens, weil sie zum Familienunternehmen gehören, und bestellte für ihren Angel ein Taxi.
Sie reichte ihm das Handy wieder und lächelte. "Schreib mir, sobald du sicher zuhause angekommen bist." sagte sie und Damien sah irritiert zu seinem Handy. Er sah zu der Anruferliste und sah das sie sich vor dem Taxi selbst angerufen hatte.
"Du bist scheiße Dreist. Weist du das?" aber es war auch irgendwo schmeichelnd.

"Ja.", sagte Erin nur lächelnd. Keine Danke und keine beleidigte Schnute. Sie wusste was sie war. Aber das war gut so.
"Diese Dreißtigkeit hat mir schon 3 Küsse von dir eingebracht."
Noch immer stande sie nicht auf und blieb auf Damiens Höhe. Blieb ihn so nah.
"Und ich wurde deswegen vermöbelt."
Auch dazu nickte Erin nur. "Vielleicht solltest du ausweichen üben?" Kurz zwinkerte sie ihm zu. Denn sie würde nicht aufhören ihn gegenüber dreit zu bleiben. Nicht wenn es so einen Spaß mit ihm hatte.

Damien sah die Fremde für einen Moment stumm an ehe er den Kopf schüttelte und auflachte.
Er sah zu dem Haus und dann wieder zu Erin. „Ich hoffe doch du weißt dass ich mich schlagen gelassen habe.“
Erin legte den Kopf schief und grinste auf. „Aber du hast angst vor Papa Anwalt der dich am ende einbuchtet. Ist mir klar.“ Sie sah ihm an dass er trainierte. Breite starke Arme. Er hätte Alan wahrscheinlich mit einem Schlag erledigt.
Damien musste lächeln. „Es macht dir Spaß einem das Gefühl durchschaut zu werden. Hm?“
Erin fuhr mit der Hand weiter an seinem Bein.
„Ok das reicht. Das war ja alles ganz nett Prinzessin aber das wars. Mit uns.“ dabei deutete er auf sie und sich.

"Deswegenauch ausweichen. Ich hab ja nicht zurückschlagen gesagt."
Erin lächelte und sah zu ihrer Hand auf seinen Bein.
Solltesie etwa damit aufhören? Nein er war stark und frech genug die Hand von ihr weg zunehmen, wenn er das nicht wollte.
"Was meinst du denn mit uns?" Das etwas zwischen ihnen war wusste sie auch. Aber sie wollte hören wie er es benennt.
"Bekomme ich also keine Lollis mehr von dir?" Sie steckte sich den wohl letzten Lutscher wieder in den Mund und saugte daran.
"Soll ich mir einen neuen Dealer suchen?"

Damien hob die Augenbraue und lachte. "Wenn du mit all deinen Dealern rummachst dann ja. Ansonsten hast du ja meine Nummer. Wenn du Stoff brauchst, aber der Rest. Das hört heute auf."
Erin legte den Kopf schief und testet seine Worte in dem sie mit der Hand weiter hoch zu seinem Schritt schob. Es war schwer seine Mimik zu lesen doch er blieb entspannt. Lies sie machen bis ihre Hand wirklich auf seinem Schritt lag und sie ihre Finger um sein sehr wohl erregten Penis legte.
"Weist du, normalerweise weiß ich den Namen der Frau die an meinen Schwanz ran kommt."
Erin lächelte. "Dann frag mich doch nach meinem Namen." aber sie nahm die Hand zurück um nicht Leute noch weiter auf sich aufmerksam zu machen. "Ist nicht nötig." sage er locker. "Das gefällt mir so besser. Es ist unverbindlich."
"Unverbindlich." wiederholte sie. Nein Erin war noch nicht fertig mit ihm. Sie wollte ihn kennenlernen. Sie wollte mehr von ihm und nein nicht nur den Schwanz den sie immer noch in ihrer Hand fühlte. Groß Prall.
Erin vielleicht bist du wirklich einfach etwas untervögelt. Aber wäre etwas unverbindliches nicht gerade perfek?
"Ich komme heute mit zu dir." sagte Erin und grinste breit. "Heute hat noch ein paar Stunden." Es war nämlich erst kurz nach Mitternacht. Sie hatte noch fast 23 Stunden mit ihm und Damien lachte leicht auf.
In dem Moment kam das Taxi und Erin sah zu dem Auto. "Ich hol meine Sachen." sie richtete sich auf und reichte Damien ihre Hand damit sie ihm aufhalf. Mit dem Lutscher in der Hand eilte sie in das Haus und holte ihre Sachen. Und tatsächlich wartete Damien auf sie. Sie hatte im beides zugetraut, denn stehen gelassen hat sie auch noch nie jemand.

Erin wartete nicht darauf, dass er ihr die Tür offen hielt. Sie stieg lieber ein, ehe er sich das anders überlegte.
Grinsend zog sie ihre hohen Schuhe im Taxi aus und lehnte sich zurück. Uh das war gut. Der Schmerz ließ langsam nach und ihre Füße fühlten sich frei an.
Der Taxifahrer sah fragend zu Erin, immerhin hatte sie ihn gerufen, aber die sah einfach wartend zu Damien der dem Fahrer die Adresse nannte. Doch der wartete noch auf Erins Bestätigung die nickte und ihm zu zwinkerte. Dann lehnte sie sich zurück und sah zu Damien rüber.
"Ich dachte du wohnst in einer etwas problematischen Gegend. Aber gut man will seine Kunden ja nicht als Nachbarn. Nicht wahr?"
Sie grinste und setzte sich in den Schneidersitz auf die Bank hinten. Den Lutscher noch immer zwischen ihren Lippen.

"Denkst du ich mach das Hauptberuflich?" frage er und Erin hob nur die Augenbraue als würde sie Stumm fragen - nicht? Er schüttelte lachend den Kopf und strich sich durch die Haare. Merkte wie das Blut langsam auf seinem Gesicht trocknete.
Erin kramte ungefragt in ihrer Handtasche und reichte ihm ein Erfrischungstuch. Schön klein abgepackt damit es neben dem Handy auch noch rein passte. Neben einem Kondom. Mehr brauchte sie eigentlich für die Party nicht, die Scheine hatte sie eigentlich wie Ausweis am Körper.
"Danke." sagte er und fing an sich ein wenig sauber zu machen.
"Was machst du dann Beruflich?"
"Nicht das." sage Damien frech lächelnd und blickte wieder zu ihr.
"Und warum dealst du dann überhaupt, wenn du das nicht wegen dem Geld machst. Oh, lass mich Raten. Du hast bei jemandem Schulden und er möchte dass du ihm nicht Geld so abbezahlst sondern für ihn das Zeug verkaufst."
Damien überlegte kurz und nickte. "So ähnlich." sagte er locker und sah zu Erin. "Und du hast dir im leben noch nie einen Finger krumm gemacht?"

"Nein davon hält meine Tante nichts. Sie hat mich arbeiten geschickt. Ehrenamtliche Tätigkeiten."
Erin zuckte mit den Schultern und erzählte genauso wenig wie Damien. Wenn er still blieb dann würde, dann würde sie den Gefallen erwiedern.
"Aber wenn du fragst ob ich auf einer Baustelle gearbeitet habe, dann sag ich nur, dass es schon lange her ist und mehr PR Zwecken diente."
Mit anderen Worten. Arbeit war das was man definierte.
"Im Moment wollen sich aber sowieso meine Finger eher auf dich konzentrieren."

Damien lachte leicht auf. "Du lässt es klingen als wäre es dein Fetisch mit Geringverdienern zu ficken." Erin lachte darauf auf. "Wir haben ja schon geklärt, so arm dran bist du nicht."
"Welch eine Enttäuschung." neckte er sie und Erin verdrehte sie Augen und packte ihn am Kragen und küsste sie heftig. Er zischte, löste sich aber nicht von ihr sondern stieg voll mit drauf ein. Beugte sich zu ihr und erwiderte ihre Küsse. In einem Moment schob sie ihm den Lutscher in den Mund und machte sich selbst über sein Hals her. Knöpfte ihm sein Hemd auf und Damien wechselte durch den Rückspiegel kurz Blicke mit dem Taxifahrer aus.
Es waren beide wohl gleichermaßen überrascht von dem was im Taxi passierte.
Als sie ankamen schloss Damien die Tür zur Eingangstür auf und Erin eilte schon hinein um den Fahrstuhl zu drücken.
"Der geht nicht." sagte Damien lachend. "Wir nehmen die Treppen... achter Stock."

Erin sah zu der Treppe noch immer ihre Schuhe in der Hand und lachte bitter auf.
"Ok. Vielleicht ist den Leben doch die Hölle!"
Dann aber begann sie den Aufstieg, auch wenn es zum ende hin immer langsamer wurde, schaffte sie es etwas außer Atem vor seiner Wohnung anzukommen.
Als Damien aufgeschlossen hatte, kam Erin sofort hinterher und besah sich seine Wohnung. "Im Sommer muss es hier höllisch warm drin sein. Aber ansonsten ist es echt schön. Klein aber für eine Person ausreichend."
Sie wandte sich wieder an den Drogendealer und grinste breit.

Es war eine Zweizimmerwohnung in der das Schlafzimmer unnötige Quadratmeter hatte das man lieber im Wohnzimmer gesehen hätte. Eine kleine Küchenzeile und sogar ein Badezimmer mit Fenster! Aber keine Waschmaschinen und Trockner. Die waren im Keller.
Mager eingerichtet, es fehle ihr jeden Hauch an Designer oder Freundin.
Erin genoss es richtig knutschend durch seine schmale Wohnung zu stolpern. Sie ließ ihre Schuhe fallen und quietschte überrascht auf als der Dealer sie an den Hüften hoch hob um sie zum Bett zu tragen und drauf zu werfen. Oh sie fühlte die durchgelegene Matratze unter sich doch ein Vorteil hatte es. Ihr Becken war dadurch weiter höher. Sie griff in die Tasche und streckte ihm das Kondom entgegen dass er mit seinem Mund nahm und festhielt während er es aufriss.
Erin war überrascht wie heiß er dabei aussehen konnte. Doch mit dem offenen Kondom in der Hand gab der Angel ihr mit dem Augen nur ein Zeichen. Seine Hose.
Erin richtete sich auf und öffnete seine Hose. Befreite sein Penis und Erin biss sich auf die Unterlippe und sah grinsend zu ihm hoch. "Du weißt nicht wieviele hübschlinge hässliche Penisse haben. Deiner ist perfekt."
Damien lachte auf und striff sich das Kondom über. Er packte Erin an den Meinen und zwang sie dadurch wieder auf ihren Rücken in das durchgelegene Loch sie trug nicht mal ein Schlüpfer. Den hatte sie auf dem Klo ausgezogen, bevor sie aus dem Haus zum Taxi ist.
Er rieb sein Schafft zwischen ihren Lippen und drang hart in sie ein so dass sie laut aufstöhnte. "Fuck ja." Oh sie wusste jetzt schon das sie bei ihrer Wahl alles richtig gemacht hatte.

Vielleicht reichte ein Fick aus und sie hatte nicht mehr so ein großes Interesse an ihm hatte. Doch die Art wie er ihre Beine hoch hielt um tiefer in sie zu stoßen, ließ sie daran zweifeln.
Sie stöhnte lauter und bog sich ihm entgegen.
Eigentlich war sie beim Sex mehr der bestimmende Part. Was aber daran lag, das viele Kerle nicht rafften was sie wollte. Nicht so ihr Dealer.
Er vögelte sie nicht nur in einer Stellung sondern varierte mit ihr.
Und dann kurz als sie endlich vor einen Orgasmus stand. Ein Orgasmus den ihr noch niemand beschaffen konnte. Sie musste es sich bisher immer selber machen, keuchte er hinter ihr auf. Das war doch nicht sein ernst! Ok sie waren schon lange dabei. Aber so kurz bevor sie kam?!
Sie fluchte auf und wollte schmollen.

Erin war auf ihren Knien, hatte sich ihm wie ein Kätzchen hingegeben. Sie wurde langsam ruhiger, da die enttäuschung einsetzt doch Damien packte sie an den Haaren und zog sie hoch und zu sich so dass sie sich an ihn lehnte. Seine freie Hand legte er um ihren Hals und drückte leicht zu. "Komm für mich." knurrte er ihr ins Ohr und stieß heftiger in sie. Langsam löste er die Hand um ihren Hals und Erin keuchte auf. Die Hand zog ihr beim Weg runter am Nippel bevor er seinen Weg zu ihrem Kitzler gefunden hatte stöhnte Erin lauter und hefiger. Ihr Körper zuckte und bebte.
Zufrieden knurrte Damien und schubste sie wieder vor. So dass sie wieder mit dem Kopf im Bett begraben war. Er legte seine Hände wieder um ihre Hüfte und legte den Kopf hinter wähnten Erin noch empfindlich auf seine Stöße reagierte. Er wurde langsamer und Erin wirbelte den Kopf hinter. Ist er nicht gekommen?
Doch sie konnte aus dem Augenwinkel sehen wie er vorsichtig das Kondom von seinem Penis zog und zusammen band. Sie hatte es scheinbar gar nicht gemerkt.

Das war anders als anderer Sex. Viele wollten sie zum kommen bringen. Oder gut im Bett sein. Aber ihr Dealer machte das nicht damit sie ihn als besten Liebhaber im Kopf hatte. Er hatte es verlangt. Weil er wusste das sie es ihm geben konnte und er wollte es haben.
Das klang echt. Nicht geschauspielert.
Erleichtert und befriedigt lachte sie auf. Oh wenn er nur wüsste was er sich damit eingebrockt hatte. Sie war gekommen. Für ihn. Durch ihn.
Während des Sexes. Das wird sie sich nicht wieder nehmen lassen!
Sie würde ihn nicht wieder gehen lassen, ehe er das nicht noch einmal geschafft hat!
Er hatte sie süchtig auf etwas ganz anderes gemacht.
"Das war unglaublich geil."

"Du bist unglaublich geil." sagte Damien gelassen und warf das Kondom neben sich auf den Boden. Erin lachte leicht. "Und du bist Ekelig."
"Oh keine Sorge meine Putzfrau ist es gewohnt." neckte er sie und legte sich neben sie auf das Bett. Erin drehte sich um den Angel anzusehen. Ganz von alleine schmieg sie sich an ihn. Nun das Bett war auch nur 140 breit. Es wird definitiv eine kuschelige Nacht. Und Erin genoss es. Sie genoss ihn. Mal eine Abwechslung nicht gelangweilt oder ganz abgestoßen von ihrem Partner zu sein. Er war schweiß gebadet, atmete noch heftig.
Er schob seinen Arm unter sie und hielt sie fest. Strich ihr über den Arm und starrte die Decke an.
"Wieviel macht das?" fragte Erin grinsend und Damien schloss die Augen und lachte wieder leise. "Ich versohle dir gleich den Hintern."
Erin biss sich auf die Unterlippe. "200?"
Ohne zu zögern zog Damien ihr Bein über sich damit er ihren blanken Arsch in die Luft strecke und klatschte ihr auf die Pobacke so dass Erin kurz aufstöhnte.

Erin schmiegte ihr Gesicht an seinen Hals und grinste nur glücklich vor sich hin. Das war pures Glück. So etwas hatte sie schon lange nicht mehr gefühlt.
Sie lachte glücklich auf und schmiegte sich noch näher an Angel.
"Für mehr musst du mich nochmal zum kommen bringen.", neckte sie ihn weiterhin sanft und begann ihn über den Arm zu streichen. "Aber das kann auch warten. Nach dem wir geschlafen haben."
Denn im Moment war sie gesättigt. Sanft biss sie ihn in den Hals und küsste dann alles an das sie ran kam.
"Etwas unverbindliches!", betonte Angel wieder und Erin lachte.
"Weißt du jedes Mal wenn du das sagst, glaube ich das sagst du eher um dich daran zu erinnern als mich.

"Natürlich." sagte Damien bestätigend. "Was denn sonst? Als würdest du jemals an etwas mehr denken. Nein, ich muss mir im klaren sein dass ich nur dein Spielzeug bin."
Erin küsste wieder sein Hals und hauchte. "Mein Spielzeug? Glaubst du das?" in gewisser weiße mochte sie das. Er war ihr Spielzeug. Ihrs ganz alleine.
"Ich glaube ja nicht dass du vor hast mich jemals deinem Vater vor zu stellen." kurz hielt Damien inne. "Achja stimmt, er ist tod. Naja, dann wer auch immer dein Bankkonto voll hält."
So direkt und unkaschiert. Erin biss ihn grinsend in den Hals. "Du willst also schon meine Familie kennenlernen?"
Damien lachte leicht auf und schob seinen Kopf zu ihr runter und schmieg sein Gesicht in ihr Haar. "Nur wenn du enterbt werden willst, aber dann erwarte nicht dass ich uns beide über Wasser halten kann." scherzte er und schloss die Augen. "Du hast ein Leben, ... mit dem ich nichts zu tun haben möchte."

"Und doch liege ich in deinen Bett. Das scheint dir nichts auszumachen. Es scheint dir auch nichts ausgemacht zu haben mich mit den Augen auszuziehen von den sau teuren Kleidern. Oder das ich dir immer 20er für einen Lolli zuschiebe."
Sie lächelte und sah an die Decke. "Du solltest vielleicht definieren was genau du meinst mit: meinen Leben." Sie drehte sich auf Damien und sah grinsend zu ihm runter.
"Das Leben, in der du bis eben noch in mir gesteckt hast? Ich finde das eigenlich sehr gut."

Damien musterte sie und musste mit einem zufriedenen Lächeln die Augen schließen. "Es gibt auch einen Grund warum ich draußen deale und nicht drinnen. Wir jetzt jetzt bei mir sind und nicht in deinem Fancy Appartement mit Aufzug. "Du bist gerade in meinem Leben, nicht umgekehrt."
Erin hob die Augenbraue und strich ihm über seinen rauen Bart. "Und was ist mein Leben? ein fancy Apartment mit Aufzug? Ja? Stellst du dir das so vor?"
"Habe ich unrecht?" fragte Damien und Erin kicherte leicht. "Nein. Aber die Erklärung ist etwas schwach findest du nicht?"
"Vielleicht. Aber das muss reichen. Ansonsten bekomme ich noch das Gefühl du willst nicht etwas unverbindliches. Und ich geb hübschen Frauen ungerne ein Korb."

"Hast du nicht eben gesagt du musst dir darüber im klaren sein, dass du nur mein Spielzeug bist?"
Sie küsste seinen Hals immer und immer wieder.
"Mit keinen Wort hast du mich gefragt ob ich dich als Spielzeug sehe. Und ob ich dich nicht vielleicht behalten möchte."
Sie biss sanft in sein Ohrläppchen.
"Jedes Spielzeug wird irgendwann langweilig.", sagte Damien ruhig aber Erin ließ sich davon nicht beirren.
"Das stimmte bisher immer. Aber ich zweifle langsam daran das du langweilig sein kannst."

Damien lachte leicht auf. "Oh dann mach dich auf die nächste Überraschung gefasst." er strich ihr über den Rücken und spielte dabei vorsichtig mit einer ihrer Locken. "Du wirst sehen wie langweilig ich sein kann."
Erin schloss die Augen und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. "Versuchs doch." neckte sie ihn zurück und fühlte wie Damien umständlich versuchte die Decke über sie und sich zu ziehen. Das kleine Schlafzimmer war eigentlich richtig warm geworden mit den beiden im Zimmer, aber mit der dünnen Kuscheldecke über sich fühlte sich Erin richtig wohl.

Beide wurden von einem klingelndem Handy aus der Bequemlichkeit gerissen. Damien beugte sich über das Bett und suchte schlaftrunken nach seinem Handy.
"Ja?... ja... mhm. ja... ich komme. Hm wieviel uhr haben wir?" er sah mit angekniffenen Augen auf den Wecker. 6:45"
Erin grummelte und sah ihn irritiert an. "Es ist Sonntag." murmelte sie und Damien zog sich an. "Ja.. 45 minuten. bis dann."
"Wohin gehst du?"
"Arbeiten?"
"Wer will so früh am Morgen Koks?"
Damien hielt kurz inne und musste schmunzeln während er seine normalen lässigen Klamotten anzog. "Ich hab auch einen richtigen job."
"Dann sind wir wieder bei punkt eins. Es ist Sonntag."
"Ja. Und so reiche Schweine zahlen echt gut wenn du für sie auch am Sonntag arbeitest." sagte er gähnend und Erin beobachtete ihn wie er sich an zog. Wenn sie ihn so auf der Straße begegnet wäre wäre er ihr nie aufgefallen.
"Du verlangst jetzt aber nicht von mir auch aufzusehen." grummelte sie und Damien schüttelte den Kopf. "Fühl dich wie zu Hause."
"Lässt du öfters Fremde in deiner Wohnung?" fragte sie grinsend und Damien hob die Augenbraue. "Sollte ich mir sorgen machen? Was soll schon passieren, willst du meine Lutscher klauen?"

"Vielleicht.", sagte Erin und schloss noch immer müde die Augen. Aber ein Lächeln wartrotzdem noch auf ihren Lippen.
"Vielleicht schnapp ich mir aber auch deine Box mit Spielzeugen aus dem Schrank und verwöhne mich selber, bis du wieder da bist.", neckte sie ihn und kicherte kurz.
Da sie ihn nochmal sehen wollte, öffnete sie die Augen noch einmal und war überrascht ihn so nah zu sehen.
Sie blinzelte ein paar mal und wartete darauf was er vor hatte.

"Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei aber... sei gewarnt die Wände hier sind dünn." sagte er frech und wollte sich wieder aufrichten. So nicht mein Freund. Erin hielt ihn an seinem Bart fest und küsste ihn müde. Ein Blauer Fleck zog sich von der Nase bis unter sein linkes Auge und seine Lippe war noch sichtbar verletzt. Jetzt sah er wirklich aus wie ein dreckiger Kleinkrimineller. Darüber musste Erin schmunzeln. "Bis später." sagte sie und beobachtete ihn wie er aus dem Schlafzimmer zur Haustür lief. Die Wohnung war wirklich klein, viel ihr dabei auf. Denn von ihrem Schlafzimmer sah sie nicht die Eingangstür.
Erin schlief weiter und wurde selbst auch von einem Anruf geweckt.
Colin
Oh shit. Der Brunch.
"Guten Morgen Colin! Tut mir so leeid... ich hab total verschlafen. Gestern ging länger als gedacht." sagte sie gähnend und setzte sich auf. Sie sah sich nackt in dem kleinen Kleiderschrankspiegel. "Ich muss heute ausfallen lassen. Wie gehts euch, gut?"
"Uns gehts gut, danke. Ja kein Problem. Du warst mal länger dort? Ist was besonderes passiert? War es doch nicht wieder tod langweilig?" hörte sie Colin lächelnd am Telefon und wohl sein Kaffee umrühren.

Erin lächelte. "Oh doch Todes langweilig. Aber ich hab für etwas aufregung, Spaß und Spannung gesorgt."
Sie lächelt bei den Gedanken an Alan und Damien.
"Wie immer. Ich bin gerade bei einen Freund und versuche einfach die Auswirkungen des Abends abklingen zu lassen."
Gähnend drehte sie sich um und deckte sich wieder zu.
"Wie geht es dir? Ist Nova bei dir? Sag ihr auch nochmal Entschuldigung. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet doch noch so einen Spaß zu haben."