You deserve better.

Erin war blass. Nicht weil ihr die Taktik unbekannt war. Nein sie wusste das ihr Onkel so sein konnte. Nein sie war blass weil sie wusste was für eine Panik Damien hatten musste. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt und fingen an zu zittern.
Sie würden diesen Mann zum Teufel jagen. Seine Firma? Kann er sich in den Arsch schieben! Ihre Kinder? Wenn sie überhaupt welche bekam würde sie einen Teufel tun, das sie die Firma übernahmen.
"Das wird nie wieder passieren...", versprach sie ihn fest, wagte es aber nicht sich zu rühren. Er war vor ihr zurück gewichen...
"Und ja die Sicherung war draußen. Hab die Firma angerufen heute...."
Er hat ihn gezwungen seinen eigenen Grabstein zu machen.
"Dane ich..." Was sollte sie sagen? Es tat ihr leid? Das würde es nicht besser machen. Angelogen hatte sie ihn zwar nicht aber er wusste auch nie wer sie war... Das hier war ihre Schuld...
"Das wird nie wieder passieren.", versprach sie einfach nochmal.

"Wer ist er?" sagte er hauchend.
"Mein Opa."
"Ah." gab er als würde es für ihn plötzlich sehr viel Sinn mache.
Erin schluckte und presste die Lippen auf einander. Beobachtete ihn wie er wieder in der Zigarette zog, dessen Glut drohte zu erlöschen. Er beobachtete dabei die Glut. Wie das Papier entflammte und der Tabak in rauch auf qualmte.
Es war ruhig. Für Erins Geschmack viel zu ruhig. In ihrem Kopf hat er 3 mal Schluss gemacht. Sie ein mal vom Balkon gestoßen. 7 Mal die Treppen runter geschubst und ihr 150 Sachen an den Kopf geworfen. Aber er war einfach ruhig und sah sie wieder an während er den Qualm raus pustete. Langsam und genüsslich. Mittlerweile hat er sie auch schon zwei mal gefickt. Aber auf hass. Wütend und Brutal.
Dane schnieft kurz als ihm der Raus in die Nase gestiegen ist und drückte die Kippe im Waschbecken aus. "Scheiße ist das ekelig."
Erins Auge zuckte. Das? Das hatte er zu sagen? Nein. Der Sturm kommt. Jeden Moment. Jeden Moment wird ihre Welt zusammen brechen und kann kein Wort sagen.
"Scheiß drauf." er stieß sich von der Küchenzeile ab und ging auf Erin zu und streckte ihr die Hand aus. "Gehen wir zu ihm."

Erin starrte zu der ausgestreckten Hand und wollte sich darauf stürzen. Sich an die Klammern. An die Hoffnung die diese Tat ihr gab. Aber sie wagte noch nicht ganz es entgegen zu nehmen. Trotzdem stolperte ihr Körper automatisch einen Schritt auf ihn zu. Als wäre das wieder das zupfen an der Leine.
"Ich versteh nicht ganz...", hauchte sie ungläubig.
"Wir gehen zu deinen Opa."
Konnte sie es wirklich wagen zu hoffen, oder war das nur eine Pause bevor er lachte und ihr eine scheuerte?
"Dann machst du nicht Schluss? Willst mich nicht von den Treppen stoßen? Aus den Fenster werfen?" Konnte das denn wirklich war sein?

Dane kniff fast schon angewidert von ihren Worten die Augen an. "Was?" fragte er als hätte sie gerade auf einer anderen Sprache gesprochen. Er griff grob nach ihrer Hand und zog sie zu sich. Umarmte sie aber nicht. Sie fühlte sich als würde eine Vaterfigur sie zurechtweisen. "Ich kenn dich nicht." sagte er und für Erin fühlte sich an wie eine Ohrfeige.
"Aber wenn dein Opa schon vor hat mich zu beerdigen, wirst es vielleicht langsam an der Zeit dich kennen zu lernen. Findest du nicht? Und wenn wir schon dabei sind. Ich bin gerade durch die Hölle gegangen und ich möchte sehen wer Satan ist."
Erin blinzelte. Sie konnte nicht anders als aufzulachen. Das war so unangebracht das es weh tat. Sie hielt sich den Mund fest aber sie sah das auch Dane langsam ein lächeln zurück gewann.
"ich werde nicht Schluss machen. Und.. vorallem werde ich dich nicht die Treppe runter stoßen what the fuck Erin?!"

Erin sah zu Dane auf aber da er sie nicht umarmte, wagte sie es nicht das von sich aus zu machen.
"Du warst so still und bist vor mir zurück gewichen...", erklärte sie sich und sah in seine Augen. Seine wunderschönen ehrlichen Augen.
Ich kenn dich nicht. Diese Worte saßen tief. Denn für Erin war er der einzige der sie wirklich kannte. Aber sie konnte nachvollziehen, dass jetzt zu erfahren auf diese Art und weise. Das sie Erin McGregor war. Das war für ihn vermutlich auch ein Schlag ins Gesicht.
Sie sah zu seiner Hand die ihre umfasst hielt. Sofort klammerte sie sich an dieses Stückchen Annäherung, die er ihr schenkte.

"Weil ich dachte, dass ich mich übergeben musste." sagte er knapp und richtete sich auf. Er drückte den Rücken durch. "Du hast es selbst gesagt. Ich war unter Schock. Tschuldige dass mir da nicht nach reden war, Kätzchen." sagte er zynisch.
Kätzchen. Er hat sie wieder Kätzchen genannt. Erin hielt sich für Komplett bescheuert dass sie so viel Bedeutung rein steckte.
"Du hasst mich also nicht?"
"Echt jetzt?" fragte Dane mit Nachdruck. "Wie wärs wenn du mich jetzt in den Arm nimmst, denn immerhin waren das deine Leute die mich eben noch umbringen wollten."
Erin blinzelte wieder und gab seinen Worten nach und legte die Arme um ihn. Erst schwach doch dann immer fester bis sie anfing zu weinen. Er legte seine Hand auf ihren Rücken und drückte sie sanft an sich. "Du bist mir einiges an Erklärungen Schuldig. Das weist du. Und vor allem will ich wissen wie du gerade wie ein Offizier diese Typen anbrüllen konntest und jetzt kein Ton raus bekommst."

Erin presste ihn an sich. Sie ging sogar einen Schritt weiter und sprang vom Boden ab und schlag ihre Beine ebenfalls um ihn. Wie ein Klammeräffchen hang sie an ihm dran und wollte ihn nie wieder los lassen.
"Weil die beiden mir nicht so weh tun können wie du.", sagte sie ehrlich. Wenn er sie abwies, dann würde sie es zerstören. "Und sie arbeiten irgendwie auch für mich. Also für die Familie..."
Oh Gott Kätzchen. Er hatte sie Kätzchen genannt. Sie vergrub ihr an seinen Hals und weinte einfach erleichtert. Er war noch hier. Er ließ sie noch hier sein. Schenkte ihr Nähe, Zuneigung. Er lehnte sie nicht ab.
"Caro hatte recht. Ich hab echt große Abandonment Issues."

"Ich weiß. Das war doch offensichtlich." Erin runzelte die Stirn.
"Was?"
"Na. Sonst wärst du nicht hier." sagte er was auch Caros Worte waren und in Erins Kopf ratterten noch die Zahnräder. Sie verstand es noch nicht ganz. "Warte ist das dein Opa Therapeut?"
"Oh gott nein! Nein die sind in China. also die Therapeuten"
"Gut! Weil sonst müsste man ihm die Lizenz entziehen!... Und die in China haben dir nicht gesagt das du Abandonment Issues hast?" fragte Dane irritiert und hielt Erin an sich fest. "Was auch immer. Okey." er klopfte ihr auf den Po. "Wir gehen jetzt zu deinem Opa. Solange ich noch etwas von dem Adrenalin in mir habe."

(ich stell mir das sooooo witzig vor wie Dane bei ihm explodiert und ihm droh ihm in die Fresse zu schlagen aber es nur nicht tut weil er so alt ist und es ihn vielleicht tötet. Der Senior das aber provoziert und der Senior Dane dann richtig feiert XD)

(find ich gut)

Erin nickte aber ging noch immer noch nicht von ihm runter oder löste ihre Umklammerung.
"Ähm dafür müsstest du los lassen."
Sofort schüttelte dir rothaarige ihre Locken in einen klaren nein.
"Wenn ich los lasse, rennst du vielleicht davon. Nein nein... Ich bleibe genau hier. Du kannst mich zum Aufzug tragen..."
Wie um ihre Worte zu verdeutlichen klammerte sie sich noch stärker an ihn.
Sanft küsste sie seinen Hals. Aber los ließ sie trotzdem nicht.

"Fuck stimmt. Ich hab das schon wieder vergessen." murmelte er und marschierte mit Erin aus der Wohnung. Ihre Auftragskiller waren so nett und haben sie hinter sich zu gemacht.
"Warte." er ging mit ihr wieder zurück und hob sie in richtung Schrank. "Wir müssen ein Zettel dran kleben darauf kommt doch niemand!" meckerte er und Erin half dabei umständlich mit ihr auf seinen Armen Papier, Stift und eine Tesa-rolle zu finden. Erin durfte im Aufzug schreiben während er sie etwas gegen die Wand drückte und so weniger Gewicht trug.
Sie klebte es an die Wand und vor ihrem Auto standen sie vor einem Problem. Erin sank ihre Beine runter zum Boden aber hielt ihn fest.
"Willst du mich an die Leine nehmen?" fragte Dane mit einem Hohn in der Stimme und Erin presste die Lippen fest auf einander. War das denn so dumm?! sie öffnete das auto machte die Beifahrertür auf und stieg darüber, ohne seine Hand los zu lassen auf die Fahrerseite ein und riegelte das Auto von innen ab.
Dane entriegelte seine Tür und Erin riegelte sie wieder ab. Er trieb mit ihr noch ein paar mal das Spiel ehe Erin ihren Kopf gegen den Lenkrad knallte und lange Hupte. Sie murmelte die Worte. "Dann geh doch."
Dane sah sie an und öffnete die Tür. Erin sah hin entsetzt an aber Dane hat sich kein Stück bewegt. Nur die Tür geöffnet.
"Soll ich das jetzt auch noch 5 mal machen bist du checkst das ich bleibe?"

Erin schlug gegen den Lenkrad und lehnte sich hinter. So konnte sie nicht fahren. Sie war aufgewühlt. Ihr kamen wieder tränen. "Und dann wenn wir geredet haben? machst du dann Schluss? Oder wenn ich dir alles erzähle...machst du dann Schluss?"
"Wow. Kätzchen." sagte er unbeeindruckt. "Richtig weit gedacht. Langsam bekomme ich das Gefühl du willst das ich Schluss mache."
"Ich hab es verdient." hauchte sie und prompt fühlte sie seine sanfte Hand um ihren Hals. Er zog sie zu sich und küsste sie leidenschaftlich auf die Lippen. "Wenn du dich besser fühlst versohle ich dir später deinen süßen Arsch."
Erin ließ sich von ihm mit ziehen. Seine Taten seine Worte. "Das spielst du mir doch nur vor." sein Griff wurde enger und Erin viel der Mund auf um zu Atmen. "Ich liebe dich. Und wenn ich dich verarsche. Dann kenne ich da zwei Leute die scharf darauf sind mir angst zu machen."
Er lies sie wieder sanft los und Erin schluchzte kurz. Kippte mit dem Oberkörper vor auf seine Brust. "Und wenn du das nur sagst weil du angst das weil ich genau das tun könnte? Weil du mich nicht kennst und... und mir nicht traust?"
"Du projizierst gerade ganz viel scheiße auf mich Erin. Lass das. Wo ist die Leine?" sagte er und machte ihr Handschuhfach auf und kramte darin rum.
Erin schniefte und lachte leicht auf. "Oben. In meiner Tasche... oh nein die Blumen. Ich hab.. einen Strauß gemacht." hauchte sie und Dane schob die Autotür auf. "Gleich wieder da."
Erin wurde ganz kalt denn Dane ging einfach. Und sie blieb erstarrt im Auto hocken. Er ging hoch. Wie lange war er weg? Kommt er wieder? hat er sie für immer zurück gelassen? Holt er die Polizei?
Nein. Er kam wieder. Mit der Leine. Er stieg ins Auto und reichte sie ihr. "Die Blumen sind im Wasser. Hier. Mach es dran." sagte er aber Erin sah sich die Leine an. "Wir gehen zu meinem Opa, da kann ich dich nicht anleinen." sagte sie irritiert und Dane hob die Augenbraue. "Danach? Oder wenn du mir alles erzählst? Wie wärs wenn ich aufs Klo gehe um zu Kacken. Hast du dann angst das ich mich im Klo weg spüle."
Erin nahm ihm die Leine ab und warf sie hinten auf die Rückbank. "Du bist gemein."
"Nein. Ich möchte dir deine Angst nehmen. Erin. Ich bin hier und jetzt fahren wir."
Erin bis sich auf die Unterlippe. Und wenn Opa ihn umbringt? Nein..Mira erlaubt keine Knarren im Haus. Opa ist auch zu alt um ihn eigenhändig umzubringen.
"Fahr du." sagte Erin und stieg aus dem Wagen. Sie klammerte um sich selbst. Sie hatte ja schon angst ihn damit zu konfrontieren das sie Floristin sein will. Und jetzt datet sie einen Dealer. Na toll. Dane stieg aus und lief seufzend an ihr Vorbei und wollte gerade sagen dass sie definitiv ihren Hintern versohlt bekommt als im Hintergrund jemand entsetzt aus der Wohnung rief. "Der geht wieder!?"
Dane musste auf schmunzeln. So wie auch Erin. Sie tauschten die Plätze und Dane musste sich zurecht finden wie er den teuren Wagen zu führen hatte. Der hatte richtig Wumps.

Bei dem schönen schicken, grünen englischem Haus blieb der Wagen zum stehen. "ich hätte vielleicht noch den Anzug anziehen sollen." sagte Dane als er die kleine Villa sah und Erin blickte zu ihm. Seine Arbeitshose mit dem dreckigen Shirt. Ja kein Bild das die Familie gewohnt war.
"Du siehst gut aus." sagte sie und Dane sah zu ihr und lächelte. "Ich bin ja ganz aufreget, denkst du sie werden mich mögen?" scherzte er und stieg aus. Erin kam ihm hinterher und sie war überrascht wie fest und ernst seine Schritte waren. Er wollte eben klingeln als Mira die Tür auf machte. "Oh...hallo?" sie war etwas irritiert Dane zu sehen aber Erin schob sich an Dane vorbei. "Hi Omi. Ist Opa da?"
"Äh.. ja im Arbeitszimmer...er telefoniert gerade. Erin wer ist das."
"Oma, das ist mein Freund. Dane. Können wir rein ich muss dringend mit Opa sprechen."
"Äh ja, wartet doch im Wohnzimmer ich mach euch Tee."
"Nein Danke, das ist dringend."
"Oh Schatz aber zu weißt du solltest ihn nicht stören."
"Ja. Aber das ist dringend." sagte sie und schob Dane an Mira vorbei. Sie sahen sich einander befremdlich an aber dann war er schon bei den Treppen.
Oben drehte sie sich zu Dane und sagte leise. "Meine Oma muss nichts davon mit bekommen.." murmelte sie. Es war ein ungeschriebenes Gesetzt Mira zu verschonen.

Erin sah zur Tür und entschied sich dazu kurz zu klopfen um sich anzukündigen. Dann öffnete sie die Tür. Vor ihren Opa durfte sie keine Schwäche zeigen. Das wusste sie. Also drückte sie ihren Rücken durch und hob ihren Blick.
McGregors Blick zeigte keinen Schock, wenn er welchen empfand. Aber Erin bezweifelte das diesen mann noch irgendetwas schocken würde.
"Wir müssen reden. Jetzt.", sagte Erin fest. Die Hände hinter ihren Rücken wo sie unsicher die Finger knetete außerhalb seines Blickfeldes.
Sie sah ihn auffordernd an, auf zulegen. Das hier war dringender!
McGregor hob kurz die Hand und führte noch sein Telefonat zu Ende, ehe er auflegte und zu seiner Enkelin sah.
"Du hast Lukas beauftragt meinen Freund zusammenzuschlagen und aus der Stadt zu bertreiben?!"

McGregor sah zu Erin und dann zu Dane der neben ihr stand. Seine Hände locker nach unten Hängend. McGregor konnte ihn in seiner Firma schon das erste mal begutachten. Deshalb hatte er auch zwei geschickt da er es mit einem aufnehmen könnte.
"Dein Vater hat nicht mit dir gesprochen?" fragte der alte Mann und Erin runzelte die Stirn.
"Was hat das jetzt damit zu tun?" sagte Erin konzentriert denn ihr Opa war geschickt die Konversationen zu verdrehen. 
"Ganz einfach. Er sollte dir deine Dummheit aus dem Kopf schlagen! Drogen? Erin? Willst du etwa wie deine Mutter enden? Zu nichts zu gebrauchen und-" dabei hob McGregor die Hand und zeigte mit dem Finger auf sie und Erin fühlte wie dieser Finger sich in ihr Fleisch, in ihre Seele bohrte.
Dane hob die Hände. "Okey okey. Hey. Alter Mann, zu hören." sagte er und trat vor. McGregor legte den Kopf schief und sah Dane prüfend an.
"Du hast ein Problem mit mir also reden wir beide jetzt. Ich verticke Koks, falls dich das interessiert, nicht dass etwas an deiner verschobenen Welt ändern wird." er zeigte auf Erin. "Aber sie nimmt nichts davon. Ich gebe ihr nichts davon. Und sie hält nichts davon. Ok verstanden?"
McGregor sah Dane weiterhin schweigend an.
"Ob du mich verstanden hast. Kleiner Wichser." sagte Dane streng und Erin gefror leicht die Adern. Nein Dane versuchte nicht ein mal ansatzweiße nett zu sein.
"Du lehnst dich aber weit aus dem Fenster." sagte McGregor und lächelte auf. Erin wusste das dieses Lächeln nichts gutes bedeutete. So selten wie er lächelte muss etwas sehr schönes passiert sein oder er sadistisch sein durfte. Schadenfreude. "Weißt du nicht mit dem du hier redest?"
McGregor sah zu Erine und zeigt mit der Zigarre in der Hand wieder auf sie. Eine Warnung. "Das ist grob Fahrlässig von dir. Du solltest es besser wissen, als dich mit Abschaum wie ihm abzugeben. Bring ihn raus und lass dich hier nicht mehr blicken. Dann lass ich ihn vielleicht noch leben."
Dane zischte und stellte sich vor McGregor. Er nahm ihm die Zigarre aus der Hand und paffte ein mal dran. Er packte McGregor an den Haaren und schon sein Gesicht nach links und rechts. 
"Warst du mal Boxer?" fragte Dane aus dem Nichts und Erin sah die Verwirrung auf Opas Gesicht. Aber keine Furcht. Nein Opas Augen funkelten verrückt. Sie musterte Dane. Mit der Zigarre in der Hand und Opas Kopf in der anderen. Wort Wörtlich hatte er den alten McGregor in der Hand. Er nahm den Teufel an den Hörnen. Sollte sie ihn zurück ziehen? Hilfe holen? Filmen? Das wird ihr doch niemand glauben was hier gerade passierte.
"Du hast die Nase eines Boxers. Dann weißt du ja wie sie sich das Anfühlt denn ich hätte sie dir jetzt gebrochen. Wage es noch ein mal dein Finger gegenüber meine Frau zu heben. Und ich Breche in dir. Erhebst du noch ein mal deine Stimme, schneide ich dir deine Zunge auf. Haben wir uns verstanden? Alter Sack?"
McGregor sah Dane eine weile an und lachte auf. Amüsiert darüber. "Setzt dich. Damien. Dann reden wir." 
Damien hielt inne. Löste aber dann McGregors Kopf und zog an der Zigarre während er sich auf den freien Platz auf dem Sessel gegenüber von ihm setzte. Kurz blicke er zurück zu Erin die erstarrt da stand. Aber sie stand noch. Er sah vor zu dem alten Mann.
"Ich sag dir jetzt eines." sagte McGregor knapp. "Ihr habt euch wahrlich gefunden." sagte er und sein Blick schweifte zu Erin über aber Dane schlug ihm gegen sein Knie. "Hey. Hier spielt die Musik. Was willst du mir damit sagen? Hm? Und jetzt denkt ganz gut darüber nach. Mit wem du hier sprichst."
McGregor sah zu Dane zurück und schüttelte mit einem Schmunzeln den Kopf. "Wie verloren muss jemand wie du sein um sich an eine unnützen Frau wie Erin zu klammern. Hm?"
"Du willst wohl auf die Fresse, oder?" zischte Dane.
"Ich ich bitte darum. Oder bist du nur hier um dich vor ihr auf zu spielen? huh? Denkst du so ein Primitives verhalten schmeichelt ihr? Guck sie dir doch an. Du verbockst gerade ihre gesamte Zukunft, kannst du das verantworten? Nicht das sie hier eine Chance gehabt hätte rein zu passen. Dafür hat ihre Mutter und ihr Abschaum von eine Vater gesorgt." 
Dane platzte der Kragen. Er richtete sich auf, holte aus und schlug McGregor mit der Faust ins Gesicht so das Erin wach gerüttelt wurde.
Dane lenkte seinen Kopf wieder zu sich und sah ihm wütend in die Augen. "Noch so ein Wort und-"
"Tee?" fragte der alte Mann und Dane hielt inne.
"Was?"
"Ob du ein Tee willst. Du gefällst mir. Erin geh mit deinem Freund runter und bereitet den Tee vor."

Erin konnte nicht weg sehen und sich nicht rühren. Das hier war wie ein Traum ein Albtraum. Dei Worte ihres Großvaters, die darauf abziehlten Dane zur Weißhlut zu reiben, Dane der dem alten Mann in die Karten spielte und jetzt? Tat er so als wäre nichts passiert! Tee trinken?! Hatte er sie noch alle.
"Nein.", sagte Erin fest und brauchte somit ihren Großvater dazu endlich sie anzusehen. Ihr blasses Gesicht, ihre Tränen in den Augen.
"Bist du jetzt glücklich? Das er dich geschlagen hat? Das du ihn dazu bringen konntest?" Ihre Stimme bebte und ihre Hände waren zu Fäusten geballt.
"War es das wert? Hm? Sie mir in die Augen und sag mir, dass es das wert war. Das du emotionale Tiefschläge nach deiner Enkelin ausgeteilt hast. Sag mir des es Wert war, dass du mich seelisch gerade gefickt hast! Hat es dir Befriedigung gegeben, meine Mutter und meinen Vater damit rein zu ziehen? War es das wert mein Selbstbewusstsein zu zerstören."
Ihre Stimme bebte und zitterte, während die Tränen ihre Wange runter rennen. Bis eben war ihre Stimme ruhig aber jetzt konnte sie nicht mehr.
Sie sah wie Dane sich erheben wollte und zu ihr gehen. Doch Erin sah zu ihm und deutete ihn an dort zu bleiben wo er war.
"Nein. Bleib wo du bist!"
Ihre Stimme wurde zu einen Schreien, als sie sich zurück an den Senior wandte. "Ich will das du mich ansiehst! Das du in meine Augen siehst und mir sagts, dass es das wert war! Los tu es!"
Noch nie hatte Erin sich so zerstört gefühlt so alleine, so verraten. Sie hatte zu ihren Großvater aufgesehen, ihn gliebt. Woltle ihn alles recht machen.
Und wozu? Damit er das mit ihr machen konnte.
"Jetzt weiß ich warum Mutter sich umgebracht hat!"

McGregor verdrehte die Augen. "Oh bitte." er hielt sich die Blutende Nase. "Ich wollte sehen aus welchem Holz er geschnitzt ist Erin. Das hier hatte nichts mit dir zu tun." winkte er ab und Dane biss die Zähne fest auf einander. Er wollte ihn am liebsten noch mal eine rein Hauen während er Erin so sah.
McGregor sah Erin doch nach langem schweigen an und sah sie an. "Ja. Erin. Das war es mir wert. Sieh dich an. Endlich hast du dich am Riemen gerissen und gesagt was du denkst. Was bringt es mir das du vor mir kuscht und mir eine falsche heile Welt vorspielst? Hm?"
"Oh nein, verdreht das jetzt nicht zu einer Lektion."
"Was sollte es sonst sein, Erin? Denkst du ich sage das einfach so? Weil ich nichts besseres zu tun habe? Ich hab deine Mutter in den Selbstmord getrieben und ich werde es nicht leugnen. Und ich lasse nicht zu, dass der selbe Fehler noch mal passiert. Ich bin gerade das erste mal Stolz auf dich."

Das konnte doch nicht sein ernst sein. Das alels für eine möchte gern Lektion?! Darauf konnte sie scheißen. Sie lief zu ihm, nahm seinen Brieföffner und rammte ihn zwischen seine Finger in das Holz. McGregor war unversehrt aber er wusste einen Zentimeter höher und sie hätte siene Hand durchbohrt.
Dabei sah sie ihm tief in die Augen.
"Fick dich. Fick deine Firma und alles was daran ist. Fick diese Familie. Ich habe keinen Bock mehr darauf. Kontaktiere mich nicht mehr. Sieh mich auf der Straße nicht mehr an und wage es nicht meinen Namen in deinen Mund zu nehmen! Wenn du bereit bist mich und meine seelische Gesundheit für so etwas kindliches aufs Spiel zu setzen bist du nicht der Mann für den ich dich immer gehalten habe! Und du hast einen Scheiß gelernt!"
Aufgebracht lief sie vom seinen Schreibtisch weg, riss die Tür auf und stürmte nach draußen.
Von unten hörte man Miras besorgtes: "Erin.", gleich darauf aber ihre wütende Antwort. "FASS MICH NICHT AN!" Dann das knallen der Haustür.
Sie flüchtete. Vor diesen Schmerz, dieser Demütigung und das von einen Menschen den sie liebte. Von dems ie dachte er liebte sie genauso. Ausgebracht setzte sie sich ins Auto. Sie wollte weg fahren. Igendwo dagegen rasen um diesen Schmerz zu entkommen. Doch alles was sie konnte, war das Lenkrad zu umklammer, alles raus zubrüllen bis sie keine Stimme mehr ahtte und immer wieder dagegen zu schlagen.

Dane blieb noch einen Moment lang sitzen und sah McGregor an der einfach an seiner Zigarre zog und auf den Boden sah. Reue. Dane sah reue und McGregor wurde Danes Präsenz langsam unangenehm.
Er hörte langsam Schritte nach oben kommen und Mira stand am Türrahmen.
"Colin was hast du wieder angestellt?" hauchte sie entsetzt und bemerkte dann die Nase. "Mein Gott..Colin.." sie sah weg von ihm und schloss langsam die Tür.
"Kümmer dich gut um sie." sagte McGregor knapp. "Und lass dein Tatendrang nicht deine Familie zerstören."
Dan schüttelte leicht den Kopf und richtete sich auf.
Satan. Von Wegen, das war ein alter Mann der keine Ahnung hatte was er gerade machte. Er richtete sich auf und ging langsam aus dem Haus. Er hörte das wimmern von der alten Dame irgendwo im Haus aber Dane lief unberührt davon raus zum Auto und zu Erin.

Erin wusste, das Dane zu ihr ins Auto gestiegen war aber ihre trauer und Wut nahm sie so gefangen, dass sie nichts machen konnte als das Lenkrad zu umklammern und gerade auszustarren.
"Ich sollte nicht fahren...", sagte sie leise. Aber sie konnte auch nicht das Lenkrad los lassen. Zu groß war das Verlangen zu warten. Zu warten, das ihr Großvater seinen Fehler erkannte, zu ihr raus stürmte und sie in den Arm nahm. Sich entschuldigte und sagte, dass es ein großer Fehler gewesen war.
Mit jeder Sekunde die Verging wurde das Verlangen danach größer und die Wahrscheinlichkeit kleiner. Die Tränen kamen zurück und sie schluchzte.
"Wie konnte er nur?", hauchte sie verzweifelt.

"Ich hab keine Ahnung was mit ihm nicht stimmt." sagte er knapp und sah zum Haus. "Aber er bereut es."
Erin lachte leise und verletzt auf. "Klar..."
Dane sah zu ihr und musterte sie. "Tut er."
"Wenn er es bereuen würde, wenn ich irgendwie wichtig wäre dann..."
"Dann was?"
"Dann würde er sich bei mir entschuldigen." hauchte sie und Dane hob die Augenbraue. "Denkst du, ja? Ich glaube er hat zu viel schiss davon weil er sich gerade bewusst wird dass er seine Familie zerrissen hat und nicht denkt das eine Entschuldigen irgendwas bezwecken wird."
"Er könnte es wenigstens versuchen.." Erin klammerte stärker an dem Lenkrad und ihre Finger wurden dabei ganz weiß. 
Dane machte wieder die Autotür auf. "Bin gleich wieder da."

Dann war er fort. Würde er jetzt Eule spielen? Als ob es irgendetwas bringen würde.
Lies ihr Großvater sich wirklich von jemand fremden einfach so von etwas überzeugen? Selbst wenn, war es das was sie wollte?
Sie wollte das es ihn ernsthaft leid tat und das er nicht einfach etwas sagte, um Erin wieder zurück zu bekommen. Das sollte ernst gemeint sein.
Erin konnte nicht anders. Sie starrte zu dem Haus zu dem sie früher so schöne Erinnerungen hatte. Die Hoffnung breitete sich in ihr aus wie Gift. Sie wollte es nicht zu lassen. Nicht noch mehr verletzt werden als so schon. Aber sie konnte nichts dagegen machen.

Dane klopfte an der Tür und es dauerte einen Moment bis Mira die Tür auf machte. Sie sah Dane und ließ ihn einfach rein. Sie blieb aber an der Tür stehen und sah Erin traurig und mit tränen in den Augen an.
Sie wartete, hoffte wohl das Erin vielleicht nach ging aber Erin blieb im Auto sitzen. Es regte sich wohl etwas im Haus und sie sah hinter sich. Dane kam mit McGregor raus und Mira zögerte nicht etwas wütend an de Kopf zu werfen was Erin nicht hörte aber Dane schien Miras Hand abgewehrt zu haben sie sie nach ihrem Opa gestreckt hatte. Für ein Paar schritte ging Dane mit. Blieb aber auf halben weg stehen und beobachtete wie McGregor zum Auto ging. Sollte sie jetzt aussteigen? Warten? Aber ihr Opa lief zielgerichtet zum Auto und setzte sich auf den Beifahrer sitz. Er schnallte sich sogar an.
"Erin." sagte er mit zittriger Stimme. "Bitte Verzeih mir. Ich... hab meine ganze Frust an dir ausgelassen. Das war nicht fair und es war nicht ehrlich. Fahren wir ein Stück. Ich möchte dir von deiner Mutter erzählen."

Erins Atem war immer noch so heftig wie vor einigen Momenten als sie ihn in seinen Büro angeschrien hatte.
Sie sah in die Augen ihres Großvaters und versuchte zu erkennen ob er wirklich das ganze ernst meinte. Aber er wich ihren Blick aus. Also fragte sie leise.
"Das machst du jetzt aber nicht nur weil Dane dir gesagt hat, dass ich mir das wünsche."
"Doch teilweise. Ohne ihn wäre ich nie auf die Idee gekommen, das dir das hier helfen würde. Aber ich mache es für dich."
Langsam nickte Erin. Damit konnte sie umgehen. Das müsste reichen. Vorerst.
Sie starrtete den Motor und atmete tief durch.
"Wo soll ich hin fahren?", fragte sie ruhig und versuchte sich soweit zu beruhigen, dass sie keinen Unfall bauen würde.

McGregor zeigte voraus.  "Raus auf die Felder. Du kannst dort irgendwo halten." Sie wohnten abgelegen und die Felder waren gleich um die Ecke. Erin fuhr hin, auch wenn sie sich für einen Moment komisch fühlte Dane dort zurück zu lassen. Was wird Mira darüber denken?
Sie waren angekommen und Colin schnallte sich ab. Grübelte wohl und stieg dann doch aus.
"Wo soll ich anfangen? Ich bin kein guter Vater und nur solange ein guter Opa als ihr noch Klein wart und keine eurer Entscheidungen Konsequenzen hatte. Hat dein Vater dir erzählt wie er fast an einer Überdosis gestorben ist?" fragte er und Erin zögerte, mit Vater meinte er Colin. Sie schüttelte den Kopf "Nein. Nur das er mal ein Problem hatte."
McGregor nickte. "Dann weist du auch nicht das deine Mutter, Nicole, in die selbe Bahn abgerutscht ist. Da war den Vater gerade in der Entzugsklinik. Ich hab beiden alles genommen. Geld. Privilegien. Aber sie hat einen Weg gefunden weiter zugefüttert zu werden. Dieser Mann ... ich will nicht sagen das sie ihn gebrochen hat, vielleicht war ich das, aber er hat sich von ihrem Schmerz ernährt. Sie sagte mir es ist liebe wenn sie mit blauen Flecken nachhause gekommen ist und nach Geld gebettelt hat. Ihre Arme verstocken und mit Puder versuchte sie ihr blaues Auge zu kaschieren. Das kann dir Colin bezeugen." er sah in den Himmel und verschränkte die Arme seine Stimme wurde schwacher und die Muskeln in seinem Gesicht zitterten.
"Und dann. Kommt sie und sagen das sie Schwanger ist. Ok. Dafür verschwindet aber dieser Mann aus ihrem Leben. Wollte sie nicht. Dann, dafür wird sie abtreiben. Sie hat sich für zweites entschieden aber ich konnte es nicht weiter zu lassen dass sie von diesem .. Mann weiter missbraucht wird. Also habe ich ihn verpfiffen. Er kam in den Knast und deine Mutter ist scheinbar bei der Abtreibung ums leben gekommen. Sie war im fünften Monat. Ich wollte sie schützen. Vor ihm. Tja. Hat sich herausgestellt das war eine Lüge, also dass sie gestorben ist, aber abgetrieben hat sie scheinbar, wobei ich das auch nicht geglaubt hatte. Sie wollte so weit gehen damit sie alles haben kann dann bitte. Tu was das du willst. Ich hab meine Tochter schon verloren. Und dann? Jahre Später ruft sie mich an und wirft mir vor dass ich ihn ermordet habe. Und nein. Das habe ich nicht. Ich wollte mit ihr und ihrem leben nichts mehr zu tun haben. Wenige Stunden später erhalte ich die Information dass sie sich erhängt hat. Um es mir rein zu drücken?...ich weiß es nicht. Und dann wenige Wochen später habe ich dich das erste mal kennengelernt."
Er sah zu Erin und seine Augen tränten auf. "All das haftet an dir.. du warst so ein bezauberndes Kind und Colin hat sich wirklich mühe geben dich davor zu bewahren sie ihn ihrem schlechtesten Licht zu sehen. Aber das muss er dir erzählen... " er holte tief Luft. "Und dann hört man das du gerade genau den selben fehler wiederholst. Und ich.. ich habe nach gedacht. Ich habe Stundenlang mit Colin diskutiert und er versicherte mir dass er sich dem annehmen wird. Ich gebe ihm eine Woche. Er meinte er hat mit dir geredet und ich sehe wie du wieder in dieses Haus gehst. Dann war für mich gegessen."

"Warum hast du nicht mit mir zu erst geredet?", fragte Erin leise. "Warum musstet ihr mich beide übergehen? Ih rwollt das ich euer geschäft übernehme aber traut mir nichmal mein eigenes Leben zu... Ich bin keine Puppe und ich bin nicht meine Mutter..."
Ihr Blick haftete an den Feldern vor ihr. "Ich weiß, dass ich einige Probleme habe und bei weitem nicht perfekt bin. Aber mich wie einen Hund zu behandelnd der seine eigene Entscheidungen nicht treffen kann, hilft mir nicht das zu lernen. Ich weiß bis heute noch nicht was ich mit meinen Leben anfangen will. Hab mich in der High Society rum getrieben und Kontakte geknüpft, obwohl es mir irgendwann zum Hals raus hing. Und dann war da draußen Dane."
Sie lächelte leicht und umarmte sich selbst. "Ich wollte Stoff von ihm kaufen. Keine Ahnung... um der Eintönigkeit zu enkommen? Dem vorgespielten Blödsinn? Aber er hat mir nichts verkauft. Und als ich ihn gesehen und mit ihm gesprochen hatte, wollte ich das auch gar nicht mehr. Vermutlich hätte ich es nichtmal genommen... Keine Ahnung. Wir haben geredet. Und es war aufregend und neu. Ich hab ihn Lollis abgekauft um ihn immer wieder zu sehen. Mit ihm geflirtet, was das Zeug hält und irgendwann war da mehr. Wir haben viel geredet. Über sein Leben und über meins. Ich hab ihn nur nie meinen Nachnamen verraten. Wollte nicht das er hier mit rein gezogen wird und... verletzt." Sie biss sich auf die Unterlippe.
"Ich will lernen was ich im leben will. Im Moment ist es nicht die Firma. Nicht das Familiengeschäft. Er hat gesagt ich soll es probieren. Selbst so einen dummen Beruf wie Florsitin. Das ich mir dir reden soll. Aber ich war feige... Und dann... dann ist genau das passiert was ich nicht wollte. Er wurde mit rein gezogen. Dane ist mein kleiner sicherer Hafen geworden und ich wollte nicht das mir den jemand nimmt..."
Ihre Hände begannen zu zittern und die Tränen kamen wieder. "Ich hab dich lieb Opa. Wirklich und alles in meinen Leben habe ich getan um dich stolz zu machen. Um Colin und Nova zu danken, dass sie mich aufgenommen haben. Ich habe immer für euch gelebt. Und dann diese Wort zu hören. Aus deinen Mund."
Sie schlug die Hand vors Gesicht und versuchte etwas beruhigter zu atmen um weiter reden zu können.
"Das... das hat so weh getan. Zu wissen das du lieber einen dir unbekannten Menschen reizen wolltest, auch wenn du mich damit verletzt und es dann nicht einmal bereust..."
Das schluchzen wurde heftiger und sie konnte nicht mehr weiter sprechen.

McGregor ging auf Erin zu und  nahm sie in seine Arme. "Es tut mir so... schrecklich Leid Erin." hauchte er in Schock als ihm klar wurde was er angerichtet hätte, wenn sein Plan geklappt wäre.
"Ich konnte nicht mit dir reden Erin. Ich weiß nicht wie. Ich bin kein guter Redner... deshalb habe ich deine Vater das reden überlassen."
"Er hat nicht mit mir geredet." murmelte Erin. "ich meine, wir haben und getroffen aber... wir haben nicht darüber gesprochen nicht über Dane nicht über Drogen, was.. was hattest du dir erhofft gehabt?"
"ich hatte gehofft dass er genau das macht was wir jetzt machen. Er dich fragt wie es dir geht. Herausfindest warum du dort bist... bei ihm. Was gerade in dir vor geht."
Erin nickte leicht und schüttelte den Kopf. "Das hat er. Ich hab ihm gesagt ich hab ein Freund.. und das ich Floristin ... versuchen möchte. Aber hat nicht die Drogen angesprochen, nein."
"Vielleicht war er feige... so wie ich." murmelte McGregor gegen die Schulter von seiner Enkelin.

Erin legte auch die Arme um ihren Großvater und schloss etwas erleichtert die Augen. Er stieß sie nicht von sich.
"Wenn ich lernen muss, für mich selbst zu leben. Dann musst du vielleicht das reden lernen. Denn so passiert nur scheiße..."
Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter und weinte noch ein paar stumme Tränen, aber langsam versiegten sie.
"Hast du mich denn noch lieb, wenn ich Floristin oder Tierärztin oder so werde und nicht in das Familiengeschäft einsteige?"