Arya Fenrir
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Journey to Valhalla

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Skarde zog es soweit er konnte aus dem Wasser. Tilda drückte dabei mit ihrer Kraft nach. Ihr Kleid klebte an ihrem Körper, legte sich über jede Wölbung auf ihrer Haut ab und ließ Skarde kurz abgelenkt stehen ehe Tilda ihre Haare aus dem Gesicht schlug und in die Hocke ging und ihre Finger unter den Baumstamm platzierte. "Wir machen das anders rum. Wenn wir den Hügel hoch gehen, trägst du so das meiste Gewicht." Er winkte sie zu sich rüber und sie folgte seinem Wort. Er hievte den Baumstamm an einer Seite hoch so dass sie sich drunter stellte und nur stützen muss während er zur anderen Seite ging und dann dort ebenfalls den Baumstamm anhob. Tilda merkte sofort wie das Gewicht sie tiefer in den Sand drückt. Sich so durch den Sand zu navigieren war das schwerste an der Sache. Denn dadurch das Skarde die meiste Last übernahm viel ihr das Tragen vergleichsweise zum Laufen reicht. Den Sandberg hoch war eine Hölle. Sie rutschten gemeinsam immer wieder ab. So wurde das nichts. Also mussten sie umdenken. Skarde schob von unten an und Tilda zog mit ihrem ganzen Gewicht den Hügel hoch.
Und irgendwann mal war es oben. Sie keuchten und schnauften. Skarde setzte sich auf den Baumstamm und ruhte sich einen Moment lang aus.
"Wie hast du vor denn das Schiff irgendwann mal in das Wasser zu bekommen?" keucht auf Tilda. Wenn nur ein Baumstamm so schwer war?
"Räder." sagte Skarde immer noch tief Luft holend. "Und wir sollten hier Pfeiler aufziehen, damit das nicht noch mal passiert."

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"Warum. Baust du das Schiff überhaupt auf einen Hügel? Das ist doch die beschissenste Idee überhaupt. Warum nichtauf einer Ebene in Wasser Nähe?"
Sie Rang ihr nasses Kleid aus. (wobei ich eher denke, dass sie hose und oberteil trägt, weil sie ja zum Arbeiten gekommen ist)
Als das halbwegs trocken war, legte sie sich erschöpft in die Sonne, damit sie den Rest machte.
" Warum trittst du gegen meinen Baumstamm?"
Tilda schnaupte. "Weil ich wütend auf dich war! Das hast du verdient."
Etwas entspannter, nach den ersten Luft holen, schloss sie die Augen und genoss die Wärme der Sonne auf ihren Körper.
Wenn es nach ihr ginge, könnte sie so hier eine Weile liegen bleiben. Vielleicht sogar schlafen.

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(Stimmt, macht sinn, dann hätte er ehe ihre Bluse an ihr betrachtet)

"Weil ich dir geholfen habe den Trottel vom leib zu halten?"
"Ich brauche deine Hilfe nicht." sagte sie Ruhig und genoss die Sonne in ihrem Gesicht. Skarde verdrehte nur wieder die Augen und ruhte sich auch einen Moment lang aus. Doch als er fertig war, schein Tilda ein wenig zu entspannt zu sein. Sie rührte sich nicht, als er über den Platz lief und einen Schluck trank oder seine Axt und Hemd am Ufer holte. Sie war eingeschlafen. Aber war Skarde auch ganz recht. Sie war trozdem nützlicher als ihr Trottel-Verlobter. War er wirklich eifersüchtig? Hm. Ja. Er zerbrach sich den Kopf wie Leif war, während er dicke Äste auf seinem Haufen von Material suchte. War er wie Skarde? Nein das konnte er sich nicht vor stellen. Er konnte sich nicht vorstellen wie sie Interesse an so einem Typen haben konnte. Nein vielleicht war er schon immer ein Trottel, aber dann wiederum war er so von ihr hin und weg dass er um ihre Hand gefragt hatte. Hat sie ihm so viel Zuneigung Geschenkt? Warst du überhaupt eifersüchtig oder hattest du sorge, dass du tatsächlich noch so endest wie Leif?
Skarde schob die Klinge seiner Axt am Holz entlang und Spitzte den Pfahl. Er betrachtete dabei Tilda die im Sand schlief. So ruhig wie sie auch im Wald auf der Wiese lag.

Skarde sicherte seine Baumstämme und bereitete das Grundgerüst für sein Bau vor. Er Band mehrere Äste aneinander und plante schon die grobe Größe des Schiffes. Versetzte sich wieder in sein Bild das er sich davon so lange ausgemalt hatte. Jetzt war er aber nicht alleine. Die Kabine müsste größer sein, vielleicht um ein Meter. Nein, ein halben. Sie werden natürlich bei einander liegen. Mit dem halben Meter erweitert sich auch die Rationskammer. Das muss reichen. Denn auf dem Schiff wird es kleinere Tier und Pflanzen geben. Es soll möglich sein sich mindestens einen Monat selbst verpflegen zu können. Ein paar weiterer Fässer mit Wasser und Bier. Skarde lächelte zufrieden und machte auch das Gerüst weitestgehend Nagelfest. Er wollte die Planken mit der Hand schneiden, deshalb hatte er sich bewusst nicht in der nähe des Sägewerks platziert. Doch damit würde er morgen anfangen. Er pflanzte sich neben Tilda in den Sand und fuhr seinen Finger durch den Sand. Malte und rechnete die Menge an Planken die er benötigen wird. Seine freie Hand legte er auf ihr Knie und fuhr ihr sanft über den Oberschenkel. Ihr Bein zuckte kurz auf und er hörte sie aufstöhnen. Umher sehen und merkten das ein paar Stunden rum waren. Fast schon vorwurfsvoll sah sie zu ihm und er reichte ihr nur stumm Trinkwasser.

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Die Sonne hat ihr Gesicht gekennzeichnet. Tilda hatte leicht getötete Haut und viele Sommersprossen, die hervor kamen. Sie nahm das Trinkwasser uns setzte sich auf.
Mit schiefgelegten Kopf betrachtete sie seine Zeichnungen im Sand.
"Das reicht gerade mal für 2." Als er nickte lachte sie verzweifelt auf.
"Das ist nicht dein ernst oder? Du willst nur zu zweit an einen Ort segeln von dem nie wieder jemand zurück gekommen ist? Was wenn es nicht Walhalla sondern fremde Länder mit kräftigen Kriegern. Das ist ein Todeskommando."
Und sie wollte mit diesen irren reisen.

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"Wenn alle so Feindselig sind wie du, wird das schwer aber wie du siehst, komme ich damit auch gut zurecht." neckte er sie und zeigte auf das Schiff. "Ich möchte in der Laage sein durch Flüsse zu Segeln. Mit einem zu breiten Schiff wird das nicht gehen. Es muss leicht und schmal sein um durch die Kanäle zu fahren. Ich hab meinen ganzen Weg hier her am Fluss verbracht. Wen Valhalla nur ein Stückweit unserem Land nahe geht, werden wir ein Waldstück ansteuern, dein Strand so wie hier. So können wir verdeckt bleiben und wenn glück haben, stellen wir keine Bedrohung da. Ich sehe es so, entweder gibt es Probleme auf dem Meer oder an Land und in beiden Fällen profitieren wir davon klein und leicht zu sein. Wir sind schneller auf dem Wasser und können genauso viele Rationen mitnehmen, wie für eine große Mannschaft." für ihn war schon alles entschieden, daher sah er Tilda an. "Du solltest mir sagen bevor ich die Wände Ziehe, ob du kneifst oder nicht."

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Kneifen. Er hat gesagt kneifen. Und sie wusste nicht ob er ahnte, dass genau dieses Wort sie dazu bringen wird mit zukommen. Ob sie will oder nicht. Ihrem Geist dürstete es nach Abenteuer und Action.
Sie ein Mistkerl.
"Ich werde ganz sicher nicht kneifen! Vielleicht aber werfe ich dich über Bord wenn du mich nervst."
Sie stellte die Wasserflasche ab und sah sich die Werke an, die er schon alleine verrichtet hatte.
Er wirkte eigentlich nicht so, als bräuchte er Hilfe.
"Wenn wir tatsächlich Valhalla finden, dann will ich vielleicht gar nicht wieder zurück. Wie all die anderen zuvor auch."

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"Dann solltest du das deinem Vater erklären, bevor wir abreisen. Denn wenn ich ohne dich zurück reise, werden sie noch denken ich hab dich vielleicht gegessen." lächelte er schief auf und Tilda legte legte die Arme um sich und betrachtete seine Zeichnung noch eine Weile. Er aber wiederum sah sie an, ihre Sommersprossen und die gerötete Wangen. Das es ihr mulmig war, konnte er gut nachvollziehen. Es ging ihm nicht anders als er seine Reise nach Kattegar angetreten hatte und mit den Tagen und Wochen war für ihn die Sache klar. Er wird es machen. Er konnte nicht einfach in die Fußstapfen seines Vaters treten, er muss etwas überragendes Leisten. Auch ihn dürstete es nach Abenteuer und Action. Nach etwas worauf er mit Stolz zeigen kann und sagen kann. Hier. Das habe ich geschafft.
"Und wenn wir ein mal nach Valhalla kommen, kommen wir auch ein zweites mal an. Dann kann sich jeder selbst davon überzeugen, dass du noch lebst."

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Tilda sah noch immer nicht vom Sand auf.
"Es ist doch nicht mein verschulden was mit dir passiert wenn ich nicht da bin. Außerdem..."
Jetzt hob sie erst ihren Kopf und grinste Skalde an. "Weiß mein Vater ja nicht mal, dass ich mit gehen werde."
Noch immer grinsend stand sie auf und lief zu seinen Vorbereitungen.
Aber sie wird es ihm doch sagen! Oder?!
Bevor er fragen konnte sprach sie schon weiter.
"Also wobei soll ich dir überhaupt helfen?"

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Eigentlich hat Skarde für sich alles abgehakt was er heute machen wollte, doch als Tilda scheinbar das verlangen verspürte doch noch mit anzupacken wusste er schon genau was. "Siehst du die großen Äste da hinten?" er zeigte auf den Berg mit Ästen und kleineren Stämme. Daneben gab es ein ordentlich gestapelten Haufen.
"Die müssen alle von der Rinde befreit werden." und es waren viele Äste, das wäre etwas was sie Tage beschäftigen wird. "Bring ein paar her, die Messer habe ich hier." sagte Skarde entspannt und wartete bis sie wieder da war. Er reichte ihr ein scharfes Messer und nahm selbst eins in die Hand. Er zeigte ihr, sie sie am besten ran gehen sollte, doch bevor er ein Wort sagen konnte machte sie genau das, was er ihr sagen wollte. Sie rammte den Ast in den Sand und zog das Messer von oben nach unten, von sich weg.
"Was?" fragte sie da er scheinbar etwas sagen wollte aber er schüttelte leicht den Kopf und machte es ihr nach.
"Also, du und Leif..." fing Skarde nach einer weile des Schweigens an und Tilda stöhnte auf doch Skarde grinste dabei nur breit auf. "Du hast ihn weis gemacht, dass du verflucht bist? War er immer so leichtgläubig oder hat er den verstand verloren. Mir kam er bisher einfach nur etwas dumm vor." sagte er entspannt.

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"Ich hab ihn gar nichts weiß gemacht. Ich behandle ihn so weil er für mich gestorben ist. Die Sache mit den Fluch hat er sich selber zusammen gereimt."
Sie sah von ihrer Arbeit nicht auf und zuckte nur mit den Schultern.
"Wer weiß warum. Vielleicht weil er die deutliche Abfuhr nicht erträgt oder wirklich so dumm ist daran zu glauben, dass ich ihn will und die Götter mich oder ihn verflucht haben. Warum ist mir eigentlich auch egal. Denn es erfüllt seinen Zweck. Ich heirate ihn nicht und er nervt mich nicht."
Sie sah wieder zu Skalde und grinste.
" Was nicht heißt, dass dich nicht such ein Fluch treffen wird, wenn du nochmal behauptest ich würde dir gehören. "
Als er es wieder sagen wollte, legte sie die Klinge die sie in der Hand hielt an seinen Hals. Er rührte sich nicht und sie kam ihn dafür immer nehme. Bis sie in sein Ohr hauchte:
" Wage es dir nicht! "

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Skarde sah zu dem Messer runter und lachte stumm auf. Er lehnte seinen Oberkörper hinter und zur Seite, weg von der Klinge, so dass er wieder in ruhe weiter schälen konnte.
"Von mir aus, Tilda." er schob die Klinge über das Holz und grinste weiterhin zufrieden. "Da du nicht mehr mit dem Trottel spielen willst, mach ich das." er sah die Spänen umher fliegen und lächelte nur weiterhin zufrieden. Die Frau brachte ihn innerlich zum Kochen. Ihr bestehen darauf, frei zu sein, feuerte sein Verlangen sie zu fangen und für sich zu haben. Nicht für sie, ganz alleine für sich. Ein eifersüchtiger Anwärter? Wie oft hat er die Gelegenheit dazu? Auch den Leif nicht gerade schwer zu besiegen wäre.
"Gibt es noch jemand, der unser Boot abbrennen könnte um sich zu rächen?"

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"Du willst mit Leif spielen? Na dann bitte sehr. Aber er ist ein lausiger Liebhaber. Glaube mir."
Sie lachte und nahm ihr Messer wieder zurück um die Rinde zu entfernen.
"Und ich habe viele Feinde. Doch ich traue ihnen nicht zu das Boot zu verbrennen. Ich glaube sie sind ganz froh, wenn ich mich auf eine Reise ins nirgendwo begebe und nie wieder zurück komme."
Genauso wie sie sich freuen wird hier endlich weg zu kommen. Einige würden sie sicherlich auch vermissen. Aber das waren diejenigen die Tilda kannten. Und wer Tilda kannte wusste auch wie nötig sie das hier hat.

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"Vielleicht kann ich ihm ja das ein oder andere noch beibringen." spielte Skarde mit auf ihr necken ein und wieder lachte sie leicht ehe sie antwortete. "Hm, so gefürchtet bist du hier also." er blickte zu ihr runter und hob die Augenbraue. "Warum?" fragte er und Tilda hob die Augenbraue.
"Die meisten versuchen doch sich über all einzuschleimen und sich beliebt zu machen. So lässt es sich ziemlich einfach leben." sagte er entspannt und drehte den Ast in seiner Hand um die nächste Stelle frei zu schälen. Und scheinbar Stande das für Tilda fest. Sie möchte weg, und nicht mehr zurück kommen. Falls es sich auf Valhalla leben lässt, hat er nichts dagegen und wenn sie dort nichts erwarten und sie wirklich ohne Erkenntnis zurück kommen? "Wenn dich hier nichts hält, warum bist du noch hier?" fragte er gelassen.

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"Wer sagt das mich hier nichts hält?"
Auf seinen Blick hin schmunzelte sie wieder. "Ich mag dieses Ort. Aber ich will... Mehr. Ich will nicht einfach die Ehefrau von irgendjemanden sein, der sich bei meinen Vater einschleimen will. Ich will keine Kinder den ganzen Tag betreuen. Ich will Abenteuer. Eine Schildmaid werden. Und mir meinen Platz in Valhalla verdienen. Mein Blut kocht vor Tatendrang. Aber das kann ich hier nicht erfüllen. "
Sie sah zu dem Messer und ließ es langsam durch die Rinde fahren.
" Ich will das man meinen Namen kennt. Das mein Leben hier auf Erden irgendeinen Sinn hat. Und dafür würde ich auch mit einen Fremden an einen Ort fahren, den sterbliche nicht erreichen und nicht wieder verlassen können. Denn dann bin ich Teil von etwas, was nie jemand vorher gewagt hat."
Sie ließ das Messer sinken und schaute aufs Meer hinaus.
" Und warum ich es nicht vorher gemacht habe? Tja. Ich habe eben keine Ahnung davon wie man ein Boot baut. "

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"Klingt ja fast so, als hättest du nur auf mich gewartet. Welch ein Zufall das der Fremde dir zeigen kann wie das geht." Tilda lächelte zu ihm und folgte dann der Messerspitze mit der er zu seinem Umriss deutete. "Das da, damit plane ich die Größe des Schiffs, daran werden am Ende auch die Räder dran gebaut. Ich hab sie gerade nur mit einem Seil zusammen gebunden aber mit der Zeit vernageln wir das Gerüst. Damit schieben wir das Boot dann ins das Wasser und lösen das Gerüst davon. Ein Boot ist nur so gut wie das Gerüst."
Er ging in die Einzelheiten, davon wie man nicht nur das Boot nach einander aufbaut sondern das Gerüst mit wächst. Es dient dazu später auch die Form des Schiffes beizubehalten. Die Planken werden nämlich gebogen und nicht mit einer Wölbung geschnitten. Aber das werden sie auch mit der Hand machen.
Sie hörte aufmerksam zu vertraute darauf, dass er am ende noch mal alles wiederholen wird, wenn sie so weit sind. Doch es fühlte sich gut an, er brauchte sie nicht, klar. Aber er ließ sie bei allem Teilhaben. Und nach dem sie ein duzend Äste sauber gemacht hatten ließ Skarden das Messer im Sand fallen und sah zu der Hornhaut auf seinen Händen das langsam Brannte.
"Noch dazu, solltest du ja wissen wie du das Schiff reparierst sollte ich wirklich drauf gehen. Dann wirst du auf dich allein gestellt sein." merkte er an und streckte sich. "Bist du bereit heute mit mir Essen zu gehen?" fragte er mit einem sanften Lächeln.

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Kein sofortiges Nein. Denn sie lächelte zu ihm hoch. "Wirst du mir erklären wie ich das Schiff repariere, wenn ich nein sage?"
Sie ließ auch das Messer sinken und hob die Augenbraue als er grinsend nun seiner seita Nein sagte.
"Welchen Nutzen habe ich dann davon?" Sie gab ihn tatsächlich eine Chance sie zu locken.
Auch wenn es nach außen wie eine Ablehnung aussah, da sie wieder einfach aufstand. Als würde sie gehen. Doch diese Sekunden konnte Skalde nutzen. Wenn er etwas hatte.

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"Ich werde nicht deinem Vater davon berichten, dass du mit mir mit kommst." sagte Skarde entspannt und richtete sich auf. Falls sie nichts dagegen hat, gut, dann ist das jetzt geklärt. Wenn sie es ihm selbst erklären möchte, um so besser. Und wenn nicht, dann hat er eine schöne Begleitung beim Abendessen. Naja und wenn nicht, setzt er sich zu einer Frau. Er hat er ihr nun oft genug angeboten. Sie gehört ihm nicht, dann hat er ja auch die Freiheit sich in der Stadt nach jemanden Umzusehen die Lust drauf hat einen hungrigen Bootsbauer zu sättigen.
Er nahm sein Messer aus dem Sand und sammelte alle Äste auf die er wieder in Sicherheit verwahrte bevor sich ein Tier oder der Wind sich über sie her machte.

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Tilda sah in seine Augen. Scheinbar suchte sie irgendwas. Eigentlich dachte Skade sie hätte es gefunden, bei ihrem faszinierenden Lächeln. Aber dann sagte sie wieder einfach:
"Nein." Und wandte sich zum Gehen.
Skarde ließ sie gehen. So wie er es sich geschworen hatte.

Als er wieder beim Jarl angekommen war, lud dieser ihn zum Abend zu einen Fest ein. Ein kleiner Willkommensgruß und ein Grund für seine Männer zu feiern.
Am Abend als Skarde sich in der Halle des Jarls zum Essen niederlies, fing etwas seinen Blick auf. Es war Tilda. In einen u gewohnt schicken kleid gekleidet, Schritt sie durch die Halle um sich in der Nähe ihres Vaters nieder zulassen.
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Sie trug ein elegantes blaues Kleid und wurde von vielen bewundert.
Nach dem Essen wollten viele der Anwesenden feiern und so kam es, dass auch Tilda sich unter die Leute mischte.
Ein Krieger sprach sie direkt an und eigentlich war Skalde schon gespannt darauf wie sie ihn eine Abfuhr erteilte, aber Tilda setzte sich mit einen provozierenden Blick zu Skarde neben diese Mann.
Sie ließ sich von ihm mit Schwein füttern. Seine schwierigen Hände waren es die ihre Lippen berührten. Nicht Skardes.

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Skarde lehnte sich gegen die Wand und hob die Augenbraue. Er fühlte wut? Eifersucht. Sie wollte ihn provozieren das verstand er schon. Aber warum? Warum so? Er hatte noch eben darüber nachgedacht die Blondine im roten Kleid anzusprechen, die ihm schon gestern schöne Augen gemacht hat, und zu tanzen. Aber sein Muskeln fühlten sich wie Steine an. Der Krug in seiner Hand wurde immer schwerer und Skarde musterte genau die Berührung die sie von dem Krieger erduldete um Skarde zu quälen?
Er biss sich auf die Unterlippe und sah zu der Schale Sonnenblumenkerne vor sich. Er nahm ein Korn und legte es vor sich hin. Als der Mann seine Hand um Tildas unteren Rücken legte nahm er einen zweiten Korn aus der Schalte. So machte er es bei jeder Berührung, die sie dem Krieger schenkte und nicht ihm.
Als die Blondine aus dem nichts neben ihm auftauchte, nach er trotzdem nicht den Blick von Tilda. Er hatte noch keine Vorstellung was die Strafe sein wird. Er sah das Tildas Blick auch auf seine Reihe an Körnern vor ihm viel. Als die Blondiene lachend ihn darauf ansprach, was er da machte, sachte er knapp. "Zählen."
"Und was zählst du?" fragte sie immer noch mutig und mit Hoffnung ihn in ein Gespräch zu verwickeln. "Ich zählte wie oft der Mann Tilda berührt."
Irritiert sah die Frau zu den Körnern und dann zwischen den Menschen vor zu Tilda und dem Krieger. "Und warum?"
"Weist du was dem letzten Mann passiert ist, der sie gegen ihren Willen berührt hat?"
Langsam verschwand das lächeln der Blondine und sie sah etwas verwirrt zu dem Fremden. "Aber... sie scheint mir nicht zu wirken als wäre das gegen ihren Willen."
"Nein. Aber gegen meinen." sagte er tief und böse. Die Blondine fühlte die Härchen an ihrem Nacken ansteigen, alles in ihrem Körper sagte, sie sollte fliehen. Und doch blieb sie sitzen und beobachtete wie Skarde einen weiteren Kern vor sich hin legte.

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Nach einiger Zeit schon auch Tilda zu bemerken, was Skarde da tat. Aber sie verstand es nicht. Warum sammelte er die Kerne und wofür?
Die Blondine neben sich schenkte er zu mindest keine Aufmerksamkeit. Das war ja schonmal was. Trotzdem nicht eine der Reaktionen die sie sich gewünscht hatte. Reagierte er überhault auf sie?
Vielleicht sollte sie das Testen.
Sie redete mit den Krieger. Nichts.
Sie aß. Nichts.
Dann fuhr sie dem Krieger durch die Haare und.. Sonnenblumenkern.
Sie hob beide Hände und fuhr ihm nochmal durch die Haare...mehrere Kerne.
"Entschuldige mich.", sagte sie und erhob sich. Beschränkte sich das nur auf den Krieger oder auch auf andere.
Sie schnappte sich einen jüngeren Mann und tanzte mit ihm.
Kam ein neuer Haufen dazu oder sammelte er weiter. Als. Er einen neuen Haufen startete wusste sie, dass er nicht für sie sondern für die Männer in ihrer Nähe zählte.
Faszinierend stoppte sie den Tanz mitten drin und lief zu Skarde.
"Was tust du da? Das Essen ist nicht zum Spielen gedacht." Die Blondine neben ihn ignorierte sie geflissentlich.

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Skarde hob die Augenbraue und lächelte. Sie kannte das lächeln, das war ihr lächeln wenn sie sich ein Spielchen überlegt hatte. Eins das der andere nicht gewinnen könnte. "Zählen." Antwortete er genauso knapp wie der Blondine. Die nun mehr als irritiert war. Wie ist Tilda darauf aufmerksam geworden? Was machen die hier? Warum muss das faszinierte Fremde ein irrer sein wie Tilda? Sie rutschte langsam auf der Bank von den beiden weg.
Tilda kniff die Augen an. "Ich weiß, dass du zählst. Ich weiß auch, dass das hier der Krieger ist, und das hier die halbe Portion vom Tanzen." sagte sie und zeigte auf die zwei reihen von Sonnenblumenkerne.
"Dann ist deine frage warum, und nicht was." sagte er und sammelte die in seiner Hand ein. Der eine kommt in die linken Hosentasche und die andere in die rechte Hosentasche. "Das sind deine Strafen" sagte er ihr mit dem Blick tief in ihre Augen. Seine Wut war inzwischen abgeklungen, nein, er hatte Freude daran zu zählen. Das hätte so die ganze Nacht gehen können. Denn jede einzelne Berührung wird er sich heute Nacht zurückholen.

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"Meine Strafen? Du willst mich bestrafen weil andere Männer in meiner Nähe waren? Oh das kannst du vergessen. Und was willst du machen? Einen Schlag für jede Berührung. Das werde ich nicht nochmal zu lassen."
Sie wollte ihn die Kerne stibitzen aber da hatte er sie schon in seine Tasche getan.
Mit gehobener Augenbraue sah sie ihn an und lachte wieder.
" Vergiss es. Mach mit den Kernen was du willst. Aber sie werden dir nichts nützen. "
Sie griff in die Schale und ließ einige Kerne in ihren Mund fallen.

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Skarde lächelte nur entspannt weiter. "Eine Strafe, für jedes mal dass dich ein anderer Mann gegen meinen Willen berührt." er zeigt elegant um sich. "Du hättest die Zeit auch mit mir verbringen können, aber die genugtun wolltest du mir nicht geben. Also hole ich mir von dir zurück, war mir zusteht." Von Schlägen war nicht dir Rede, jedenfalls nicht, wenn sie das wirklich nicht wollte. Aber er wird sie berühren. Eine lange zarte Berührung nach der nächsten, bis ihre Strafe abgebaut war.
"16 und 7. Ich denke es ist nur gerecht sie getrennt zu betrachten. Möchtest du noch ein paar Kerne sammeln oder sollen wir gleich auf deinem Zimmer verschwinden?" fragte er und nahm sich auch noch eine Kern in den Mund.

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Bei seinen Worten wurde Tilda ganz anders. Ihr wurde heiß. Ihr Körper glühte als sehnte er sich schon nach Skarde Berührung.
Was er nur mit ihr anstellen wollte? Oh sie würde es zu gerne in Erfahrung bringen. Und doch wollte sie ihn nicht die Genugtuung geben.
"Nein.", sagte sie nur wieder und lief zu dem Mann zurück mit dem sie getanzt hatte. Sie musste nicht in Skarde Richtung sehen um zu wissen, dass er sie beobachtete. Sie konnte seine Blicke spüren. Überall auf ihrer Haut. Sie wusste er zählte weiter. Und das feuerte sie nur noch mehr an.
Dann aber siegte ihre Neugierde.
Sie würde auf ihr Zimmer gehen. Und sie wusste Skarde würde nach kommen.
Trotz oder gerade wegen diesem Wissen, schlug ihr Herz doppelt so schnell als sie ihr Zimmer betrat.

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Sie hörte die schweren Schritte des fremden Mannes noch bevor sie die Tür schließen konnte. Er schob sein Fuß dazwischen, hielt die Tür ab zu zufallen und Tilda verfluchte sich dafür dass sie so aufgeregt war. Sie hob ihren Kopf und behielt einen kühlen Gesichtsausdruck als sie sah wie Skarde in das dunkle Zimmer hinein trat. Er schloss die Tür. Verriegelte sie.
"Zieh dich aus." sagte er knapp und Tilda fühlte seine tiefen Worte wie Feuer in ihrem Herzen. Aber sie tat nichts. Sie war zu aufgeregt. "Nein." sagte sie daher biss ihre Zähne zusammen.
Skarde ließ sich davon nicht aus der Fassung werfen. Er ging auf sie zu, schritt um sie herum. Sie wollte sich nach ihm drehen aber Skarde hielt sie an der Schulter fest, so dass sie nicht zu ihm sehen konnte.
Er fuhr die Hand über ihren Rücken und fing an ihr das Kleid aufzuknüpfen. Ja, das alles zählte er als eins. Er strich den Stoff über ihre Schultern und strich dabei sanft über ihre Arme. "Eins." sagte er deutlich.
Er war bedacht, seine Hände nicht sofort von ihr zu nehmen, doch langsam näherte er sich ihren Händen und er löste sie Berührung. Er betrachtete sie ging wieder um lächelte zufrieden. Er legte seine Hand um ihre Wange und strich mit den Daumen über ihre Lippe, wusch dabei gedanklich den Krieger weg und sagte sanfter. "Zwei."

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