Arya Fenrir
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Journey to Valhalla

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Name: Tilda
Alter: 21
Aussehen:
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Journey to Valhalla Sophie-turner-gq-0516-04
Info: Tochter des Jarls, hat bisher noch jeden Verehrer in die Flucht geschlagen

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Name: Skarde Harader
Alter: 28
Aussehen:
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Info:
Sohn eines berüchtigtem Schiffbauer, Rune Harader.

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Skarde folgte einem Trampelpfad der ihm bei seinem Weg Flussaufwärts über den weg gekommen ist. Das heißt hier müsste es irgendwo bald die Stadt Kattegatgeben. Hm, der Gedanke an ein heißes Bad, ein Bier. Odin, er würde er alles für ein Bier hergeben. Aber bald war er da. Bald wird seine Reise nach Valhalla ein neues Kapitel haben. Er hat sich während seiner Reise sein perfektes Schiff ausgemalt. Die Riemen, die Bolzen. Selbst die Nähte und der Falz der Plane.
Der Trampelpfad führte ihn Tief durch den Wald, wahrscheinlich war das eine Strecke zum Fluss um Pferde rasten zu lassen. Über einen Hügel hin weg sah er eine Lichtung, doch als er oben angekommen war, folgten hinter dem grünen Fleck wieder dichter Wald. Die Stadt muss also noch einen langen Fußweg vor sich haben. Doch vor sich sah er das erste Anzeichen von Leben. Eine Frau. Ein Geist vielleicht? Spielt ihm sein Verstand einen Streich? Er beschmunzelte den Gedanken nur und lief durch das teilweise hoch gewachsene Graß.
Die rothaarige Frau legte ihren Kopf hinter und betrachtete ihn Kopfüber. Wie ein Reh, wenige Tage zu vor, hielt sie inne. Ihre Augen klebten an seinem Anblick. Und ganz und gar nicht, wie ein Reh, witterte sie die Gefahr bevor er sich ihr nähern konnte. Er sah dass sie nach etwas griff. Im Sonnenlicht glänzte das Metall auf und blendete ihn. War das Absicht? Das war geschickt. Er musste die Augen kurz zusammen kneifen und blieb stehen.
"Ich suche den Weg nach Kattegat." sagte er und hielt sich das Licht von den Augen.
Die Frau drehte sich auf der Wiese, lächelte nun freundlich und zeigte Stumm in eine Richtung. Scheinbar war sie hier sicher genug niemand anderen anzutreffen. Er hat Geschichten über die mächtige Stadt gehört. Und die Frauen dort. Aber sie überraschte ihn doch ein wenig.
"Danke." sagte er knapp und lief mit dem selben abstand zu ihr, in die Richtung in die sie gezeigt hatte.
Zwar sah er kein Weg, kein Pfad aber die Frau war auch zu Fuß. Er hat kein Pferd gesehen oder gehört. Vielleicht ist es ja eine Abkürzung. Doch hinter dem immer dem dichter werdenden Wald stellte sich ihm eine Sackgasse in den Weg. Eine Felswand, durchwuchert und bedeckt mit Efeu. Ist er abgekommen?
Doch darüber konnte er sich keine Gedanken mehr machen, denn er hörte das Tiefe knurren eines Braunbärs. War das eine Falle? Es war eine Falle. Er blick langsam hinter sich und suchte die Bäume nach dem Raubtier ab und doch zu seinem Glück war dieser noch nicht ganz ausgewachsen. Vielleicht erst 3 oder 4 Jahre. Und dadurch um so Kampffreudiger. Aber er wäre jetzt nicht hier, wenn er sich nicht gegen ein Tier anlegen könnte.
Den Bären zu erschlagen war einfach. Auch wenn geschafft hatte ihm mit seinen Klauen ein über seine Schulter zu ziehen. Naja, so hätte er immerhin etwas zum Tausch für sein Bier. Mit dem 120 Kilo schwerem Biest ging er seinen Trampelpfad wieder zurück. War die Frau noch da? Vielleicht wird er in der Lichtung auch erstmal selbst rast halten, wenn nicht. Vielleicht sieht er auch ihre Spur zurück in ihr Dorf. Oder Kattegat.

Doch zu ihre Glück, lag sie immer noch Seelenruhig in der Wiese. Auch wenn sie ihn nun von weitem betrachtete und dem Bären das er über seinen Schultern trug. Oh ja, er konnte an ihrem Gesicht sehen wie sie sich daran erfreute, dass er wieder kam. Sie hat ihm also eine Falle gestellt, doch mit den gehobenen Augenbraue konnte er auch ablesen, dass sie nicht erwartet hatte, dass er mit leeren Händen zurück kommt. Was? Hätte er fliehen sollen? Wegen einem Tierchen?
Er trat näher an sie und ließ den Bär von seinen Schultern fallen. Er stöhnte auf als die Last von ihm viel und kreiste die verletzte Schulter. "Ein Bier, und ein Bett." sagte er dieses mal streng. Sie ist ihm etwas Schuldig.

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Tilda sah auf und setzte sich auf, als er neben sie das Tier fallen ließ. Kein angenehmer Geruch aber ein beeindruckender Anblick. Sie stieß das Tier an und besah es sich genauer.
Ein Schlag. Er hatte nur einen Schlag an die Kehle gebraucht.Gut das Tier wies noch andere Verletzungen auf, aber das waren Verteidigungsschläge. Sie waren nicht tief. Er hatte also sich verteidigt und das Tier mit einen Schlag erlegt.
Beeindruckend. Aber beeindruckend genug um ihn einfach nach zu geben? Tilda grinste. Natürlich nicht. Niemand war beeindruckend genug um ihn einfach so nach zu geben. Nicht für sie.
"Nein." War daher alles was sie sagte.
Als er fremde Mann nur die Augenbraue hob und sich etwas irritiert, lachend umsah (siehe dein gif), ob hier jemand gleich aus dem Busch sprang, weil das ein Scherz sein musste, stand Tilda einfach auf.
Sie stieg über den Bären drüber und er konnte erkennen, dass sie Barfuß unterwegs war. Grinsend lief sie an ihn vorbei und lachte. Denn als sie an ihm vorbei war, rannte sie los.
Natürlich konnte sie nicht verhinder, dass er ihr folgte, aber sie konnte es ihn schwer und unangenehm machen.
Also rannte sie durch den Wald, nahm nicht den üblichen Weg, sondern sprang über Baumstämme und kletterte über Felsen.
Erst nach dem beschwerlichen Weg, den der Fremde auch noch mit einen Bären über den Rücken zurück legen musst, tat sich Kattegat vor ihnen auf.
Am Wasser entlang rannte sie lachend zu dem Haus ihres Vaters und prompt in ihn hinein. Viele dachten, das Tilda die Verehrer hasste und das sie die Fremden hasste. Aber ihr Vater wusste es besser. Tilda freute sich darauf. Denn sie spielte gerne. Sie spielte mit den Männern und den Fremden wie eine satte Löwin mit ihrer Beute spielt. Sie erfreute sich an ihren Leid und an dem Leid das sie verursachte.
"Was hast du nun wieder angestellt?"
"Nichts. Ich war im Wald. Was soll ich da schon anstellen?"

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Ihr Vater, Jarl Arne blickte zu seiner Tochter, dann in die Distanz. Normalerweise hörte oder sah man noch jemand fluchen oder verloren um sich sehen. Aber da war nichts. Nichts normales. Er sah in der Ferne den Mann mit dem Bären. Er zählte 1 und 1 zusammen und blickte wieder zu Tilda runter. Auch sie blickte hinter sich und war erstaunt. Er ist tatsächlich nach gekommen. Nun, sie hatte großen abstand aufgebaut aber das er sich nicht im Wald verirrt hat, erneut, war beeindruckend aber... nicht beeindruckend genug. Der Mann warf wieder das Tier von der Schulter und hielt inne als er sich fasziniert die Stadt an sah. Die Frau von eben? Fast vergessen. Er wurde von einem Mann angesprochen, wegen dem Bär und was er hier macht. Als Skarde von der Frau im Wald berichtete lachte dieser nur auf und klopfte ihm gegen die Schulter. Ein neues Opfer für die Tilda. Er deutete zum großen Haus des Jarls und nun erkannte Skarde auch wieder die Frau aus dem Wald wieder. Hier waren so viele Menschen, er wüsste sonst gar nicht wo er zuerst hin gucken sollte.
"Braucht ne Schubkarre? Der Jarl wird sich sicher freuen." grinste der Mann und Skarde schüttelte den Kopf. Die letzten Meter brachte er auch noch so hinter sich.
"Hast du ihn zur Höhle gelockt?" fragte Arne und Tilda grinste auf. "Nein."
"Wer ist der Mann?"
"Ich weiß es nicht." sagte sie ehrlich und gelassener. Er wird es schon gleich selbst sagen, denn der Fremde Neuankömmling folge der breiten Straße zum Langhaus des Jarls. "Geh du doch bitte rein." sagte Arne und mit einem Schritt war Tilda drinnen. Sie lehnte sich an die Wand und betrachtete den Fremden nun ein wenig genauer als er sich ihrem Vater vorstellte.
"Ist das ein Geschenk?" fragte Arne jedoch zuerst und der Fremde schüttelte den Kopf. "Bezahlung. Für mein Bier, und ein Bett."
"Dann komm rein."
Skarde lief an Tilda vorbei, er schenkte ihr dabei jede Aufmerksamkeit die er gegeben konnte ehe Arne ihm sagte wo er den Bären ablegen konnte. Und da sich Arne prompt auf seinen Platz des Jarls setzte merkte auch Skarde dass er sich jetzt erst recht erklären sollte. Er setzte sich vor dem Jarl auf die Bank und merkte wie gut es sich anfühlte endlich zu sitzen. Er fühlte sich zerdrückt und geknetet. "Mein Name ist Skarde Harader. Ich komme aus Narvik, und ich in auf der Durchreise nach Valhalla."
Arne blinzelte. Das waren viele, viele Fragwürdige aussagen. "Harader, aus Narvik? Sohn von Rune Harader? Dem Schiffsbauer?"
"Ja."
Arnes Augen glitten an dem Mann auf und ab. "Warum bist du dann nicht mit dem Boot auf den Weg nach Valhalla?" lachte er leicht auf. Scheinbar glaubte ihm Arne nicht. Es kommt immer wieder vor, dass sie jemand ausgab als jemand. "Ich hab kein Boot. Ich möchte es hier Bauen. Eure Wälder sind berüchtigt, ich möchte diese Bäume dafür nutzen. Denn ich möchte wieder kommen, und berichten was ich in Valhalla gesehen habe."
Arne amüsierte sich nur bei den Aussagen und blickte zu einer Sklavin. "Bring doch dem guten Mann ein Bier."

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"Du willst an einen Ort von dem niemand weiß wo er ist, von dem niemand ihn vermutlich lebend erreicht. Und nicht nur das, sondern du willst auch noch wieder zurück kommen?", ertöhnte eine bekannte Stimme hinter Skalde. Auch wenn er bisher nur ein Wort von ihr gehört hatte, hatte sich das eingebrannt. Das und ihr lachen. Er musste sich nicht umsehen um zu wissen wie nah sie ihm war. Denn er spürte die wärme ihrer Haut und auch als sie an ihn vorbei ging, erkannte er das sie ihn fast berührt hatte.
Sie hatte ihn eine Höllenanreise hier her verschafft. Und alles was bei ihr darauf hin wies, war der Dreck an ihren Füßen und die kleinen Blätter in ihrem Haar. Das war keine Frau. Das war ein wildes Tier.
Aber Tiere ließen sich zähmen.
Doch statt bei ihm stehen zu bleiben lief sie weiter zu ihren Vater und ließ sich auf den Stufen nieder, die zu seinen Stuhl führten. So saß sie etwas unter Augenhöhe von Skade, aber das hinderte sie nicht daran, Eleganz auszustrahlen. Und das bei ihren wilden Auftreten.

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Skarde lächelte zufrieden zu der Frau. Es erfüllte ihn nur mit mehr Feuer seinen Plan durchzuziehen, wenn er die Menschen so davon reden hörte. Und doch drehten sich gerade seine Gedanken darum, das diese Frau nicht nur unverschämt Hübsch und Gerissen ist. Sie scheint auch dem Jarl nahe zu stehen. Tochter? Enkelin? Liebhaberin? "Ganz richtig." sagte er mit einem lächeln und blickte zu dem Jarl hoch. "Ich brauche dafür keine Hilfe, ich brauche nur die Erlaubnis mich vom Holz eurer Wälder zu bedienen."
"Und was bekomme ich dafür?" fragte Arne lächelte, wobei Skarde auch nur lächelte. "Ich kann euren Bootsbauern zeigen, wie ein Schiff gebaut wird, das einen bis nach Valhalla und zurück bringt." Das war mutig und unverschämt. Wenn der Jarl das nicht schon von Tilda gewohnt wäre, hätte Skarde das Bier in seiner Hand gleich vergessen können. Als er den schönen Krug in der Hand hielt und davon trank, fühlte wie sein innerer Brand gestillt wurde. Endlich angekommen.
"Ich möchte ein Boot, von deinem Vater. Aber vorher muss ich mich vergewissern, dass du nicht nur ein dreister Hochstapler bist."
"Dreist, weil ich nach Holz frage?" fragte Skarde und stellte sein Krug neben sich auf der Bank ab und holte seine Tasche hervor. Er hatte darin ein Rolle, die etwas durch die Wetterumstände verwahrlos aussah. Er richtete sich auf und reichte es vor zum Jarl. Dabei stellte er sich bewusst vor Tilda, die dazu genötigt war ihren Kopf in den Nacken zu legen, wenn sie ihm nicht gerade auf den Schritt starren möchte.
Arne nahm die Rolle und machte sie auf, während dessen blickte Skarde auf Tilda runter und verzog seine Lippen zu einem halben lächeln ehe er sich wieder setzte und sein Krug Bier in die Hand nahm und davon nippte.
Arne laß im Stillen das Geschriebene und blickte genauer auf den Sigel, er kannte den Sigel. Skarde war kein Hochstapler. Und wenn Skarde abreist und nicht kommen sollte. Verspricht ihm Rune ein Schiff.
"Dein alter Heer steht hinter deiner Geisteskranken Idee?"
Skarde stimmte stumm zu, während er noch genüsslich sein Bier leerte. Er wischte sich den Schaum aus dem Bart und stellte den Krug wieder neben sich.

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"Aber du fragst nicht nur nach Holz. Du fragst nach einer Unterkunft, nach Verpflegung."
Skarde sah wieder zu ihr runter und sie sah zu ihm auf. Dachte er wirklich das sie sich so geschlagen gab? Pah! Sie stand langsam auf. Extra langsam. Damit er spüren konnte wie die Stoffe ihrer beider Kleidung aneinander rieben. Er konnte ihren Körper an seinem Spüren. Da sie jetzt auf der Stufe stand, war sie fast so groß wie er und doch noch etwas kleiner.
Verdammt!
"Ich kann im Stall schlafen und mir mein eigenes Essen jagen oder fischen."
"Unsere Ställe, welche wir für das Tier brauchen und unsere Tiere und Fische, die ihr uns wegfangen wollt."
Sie sah ihn weiterhin in die Augen und grinste auch auf. So wie er vorhin. Das war eine Kampfansage. Sie würde mit ihn spielen.
Arne rollte mit den Augen. "Tilda! Reiß dich zusammen. Wenn ich ein Schiff von seinem Vater bekomme, dann kann er auch in meinen Haus wohnen und von meinen Essen essen."
"Wie du meinst. Vater." Trotzdem sah sie zu Skarde hoch. Sie würde sicherlich nicht den ersten Schritt zurück machen. Sie würde nicht nachgeben. Das konnte er knicken.
Tilda blieb stehen.

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Skarde blickte weiterhin zu ihr runter und aus dem Augenwinkel sah er Arne wie er sich abwand und noch mal den Blick in den Brief warf. Er wusste, dass das ein großes Geschenk war. Deshalb hat er es auch erst ohne versucht. Aber hier ging es ihm nicht um große Geschäfte. Er wollte sein Boot, und nichts weiter. Und doch hielt er inne, sah weiterhin stumm runter zu der Frau, zu ihrer Nasenspitze und ihren Lippen. Langsam senkte sich seine Augen runter zu ihrem Körper. Zu den stellen an die sie sich berührten. Ihre Brüste gegen sein Oberkörper. Er blickte wieder in ihre Auge und sie hatte ihre Augen verengt.
Er legte seine Hände sanft um ihre Schulter. "Ich werde mich ganz sicher als nützlich erweisen. Vielleicht auch für dich." entgegnete er ihren Missmut mit einem sanften lächeln und leisen, brummenden stimme.

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"Das werden wir noch sehen.", sagte Tilda und sah eine Weile zu ihm auf. Sie sah direkt in seine Augen. Beeindruckend. Aber noch nicht beeindruckend genug. Trotzdem reichte es aus um ihn interessant zu machen. Dieser Irre war verrückt.
Dann zwang sie ihn zurück zu weichen oder sich zur Seite zu drehen, da sie einfach nach vorne weiter lief. Er musste ihr also aus dem Weg gehen. Sie lief an ihn vorbei zu dem Bären der noch am Eingang lag.
Bevor einer der Anwesenden was sagen konnte, beugte sie sich runter zu dem Wesen. "Das war eine Bezahlung an mich. Also werde ich ihn auch ausnehmen." Sie winkte ein paar Sklaven ran, die ihr den Bären fort trugen und sie folgte ihnen.
Nicht ohne einen letzten Blick auf den fremden zu werfen. Skalde. Vielleicht war es doch beeindruckend genug sich wenigstens seinen Namen zu merken. Sie lachte auf. Auch das werden wir noch sehen.
Dann war sie fort.

"Du solltest dich von meiner Tochter fern halten.", sagte Arne als er auch Skaldes Blick auf Tilda wahrnahm.
"Ich werde eurer Tochter nichts tun."
Arne lachte herzlich auf und sein dröhnender Bass erfüllte die Halle. "Ich habe das nicht gesagt aus Sorge um sie. Sondern aus Sorge um dich."
Auch er sah Tilda nach. "Wir haben es aufgegeben ihr ein Leben vorgeben zu wollen."

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"Huh. Das erklärt einiges." dachte Skalde Laut und sah zu Arne der die Augenbraue hob. "oh, nichts besonderes. Statt nach Kattegat hat sie mich zu dem Bären geführt."
"Ein Klassiker." sagte Arne amüsiert. Er winkte eine Sklavin her und bat sie darum Skalde sein Zimmer zu zeigen. Es folgte ein warmes Bad, ein Mahl und noch ein Bier. Himmel auf erden. Und von der Tilda war auch nichts zu sehen. Nun, er dachte auch nicht daran, dass sie sich ihn sofort vorknöpfen wird.
Sondern aus Sorge um dich. Was kann die Frau denn schon anrichten? Ihn von einem Bären fressen lassen ja schon mal nicht. Er ließ seine Gedanken um sie kreisen. Nun ihn umbringen wird sie nicht versuchen. Dann wiederum hatte Arne das Schreiben von seinem Vater. Er sollte noch erwähnen, dass sein Vater erst ein Bot baut, wenn Arne mit einem Schreiben von ihm kommt, dass er sein Boot gebaut hat und verreißt. Bevor ihm Tilda zu früh das Leben nimmt.
Er schmunzelte wieder an den Gedanken. Wie unverschämt sie ihn angelogen hatte. Und geblendet. Sowas ist ihm noch nie widerfahren. Das sollte er sich merken, das war gut. Sehr gut sogar.
Während er langsam in dem Bad versank sah er zwischen den Schlitzen der Bretter die Bewegung der Sklaven, der Bürger die mit ihren anliegen zum Jarl gingen. Aber keine die sich so bewegte wie Tilda. So heißt sie. Irgendwie passend.
Mit einem tiefen erleichtertem seufzten richtete er sich auf und tupfte sich trocken ehe er frische Kleidung schlüpfte. Zwar dachte er nicht daran, dass er hier so vom Jarl umsorgt wird, und doch fühlte es sich angemessen an. Für ein Boot von Rune.
Das werden sie sehen. Von seinem Boot wird die ganze Welt sprechen. Er sollte sich auf die Suche nach dem perfekten Baum machen!
Frisch gebadet, gekleidet und erholt kam er aus der Stube raus und durch den Eingang hindurch nach draußen. Sein Auge überflog die Landschaft ehe er ein paar Tropfen auf seiner Hand erfühlte. Regen? Doch das lachen drang ihm wieder in die Ohren. Er sah über die Schulter. Tilda.
Sie hatte ihre Hände tief in dem Fleisch des Bären und riss ihm das Fell vom Fleisch so dass das Blut spritzte. Ihr Kleid war getränkt im Blut und so bekam er etwas auf sich ab. Auf seiner Hand, die Hose und dem Hemd.
Skarde hob die Augenbraue und schüttelte nur stumm schmunzelnd den Kopf. "Du solltest aufpassen wo du hin spritzt."

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Tilda erhob sich von dem Bären und mit ihren Blutgetränkten weißen Gewand, Das Blut das ihr von den Händen tropfte und auch ihr Gesicht zierte, sah sie aus wie ein menschgewordener Albtraum.
Zumindest für die Schwächlinge die sie kennen gelernt hatte.
Sie legte den Kopf leicht schief. Etwas in ihr aber sagte ihr, dass Skade vielleicht nicht zu diesen Schwächlingen gehörte. Sie trat wieder auf ihn zu und er sah wie auch ihre Haarspitzen blutgetränkt waren. Vor ihm kam sie zum stehen. Dieses Mal war er mehr auf Abstand bedacht, da er nicht sofort seine Kleidung mit Blut besudeln wollte.
"Du solltest aufpassen wo du lang läufst. Und du solltest dankbar für das Blut des Bären sein. Seine Stärke könnte sich auf dich übertragen. Seine Seele soll ja nicht umsonst gestorben sein."
Einfach um ihn etwas zu verstören hob die ihre Hand und leckte etwas von dem Blut ab.
Nein sie war keine Wahrsagerin oder ähnliches. Aber die Blicke der Männer waren es immer wert, so zu tun als ob.

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Skarde musterte sie. Er sah wie das Blut an ihrem Arm floss. Sich an ihrem Ellenbogen sammelte und auf den Boden tropfte. Sofort fing sie sein Blick ein, als sie sich die Finger in den Mund legte und das Blut ableckte. Augenblicklich stellte er sich vor wer das Blut von ihr leckte. Sie seine Finger in ihren Rachen führte... sein Penis.
Er biss sich auf die Unterlippe und als sie von ihrer Hand zu ihm auf blickte hielt er ihrem Blick stand. Nein. Er legte seine Hand um ihr Handgelenk und führte ihre Hand zu seinem Mund und leckte das Blut über ihren Handballen. "Seine Seele ist für dich gestorben." betonte er schließlich als er sich über die Unterlippe leckte um das Blut aufzusammeln. Er konnte natürlich wie die anderen nicht wissen, dass sie nur so tat als wäre sie eine Wahrsagerin. Für ihn passte das Bild und er wollte ihrem Geschenk nach gehen. Wieso sollte er denken, dass das nur ein weiterer Test ist, das er mit Bravour bestand?
Sanft ließ er ihre Hand wieder sinken ehe er sie los ließ und sich wieder ein lächeln auf sein Gesicht zeichnete. Etwas in ihrem Gesicht hat sich geändert, und er konnte noch nicht entziffern was.

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Tilda sah zu seinen Augen auf. Das war unerwartet. Sehr unerwartet aber nicht schlecht. Sie ahnte doch, dass hinter diesen irren Bootsbauer noch mehr steckte. Oder sollte sie ihn lieber Bärentöter nennen?
Ihr Blick glitt von Skade zu den Bären und sie lächelte.
"Seine Seele ist für mich gestorben." Das gefiel ihr. Sehr sogar. Kurz ging ihr Blick zurück zu den fremden Mann der noch immer vor ihr stand. Hieß das er hat ihr die Seele des Bären geschenkt? Ihr für sie getötet? Naja eher wegen ihr. Oh seinen Blick hätte sie gerne gesehen gehabt. Aber gut. Sie wird ihn noch oft genug rein reiten können.
Dieses Mal ging Skade und Tilda ließ ihn. Er war anders. Also brauchte sie andere Taktiken.
Sie sah ihm nach wie er in den Wald verschwand und lief zu ihren Bären zurück.


Die Dunkelheit war schon eingebrochen, als Skade Tilda wieder sah. Sowohl er als auch sie, hatten genug zu tun gehabt. Als er sie wieder erblickte, sah er sie durch die Bretter durch die er die Sklaven beobachten konnte. Sie war im Bad. Wusch das Blut von sich. Wie eine Kriegerin, die eben noch in die Schlacht geritten war. Doch das war nicht das Blut ihrer Feinde sondern die des Bären.
Sie tauchte ihren Kopf unter und als sie wieder hoch kam, konnte er erkennen, wie das Blut von ihren Haaren floss. Wenn er es nicht vorher schon gesehen hätte, hätte er gesagt das das Blut ihre Haare so rot eingefärbt hat.

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Eigentlich sagte ihm sein Anstand, sich abzuwenden und doch klebten seine Augen an ihrem Anblick. Sie strich sich über die Haut und schüttelte ihre Haare durch. Schlagartig drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und fing seine Augen mit ihren ein. Sie regte sich nicht. Genauso wenig wie er. Flüchten? Fehlanzeige. Und da sie ihm nicht Fluchend einen Lappen gegen die Bretter warf, sah er es als eine Einladung an.
Langsam nahm sie das verfärbte Wasser in ihre Händen und ließ es über ihren Oberkörper fließen. Sie setzte sich dabei sogar weiter auf, so das er ihre steifen rosa Nippel sehen konnte auf die das Wasser runter tropfte. Sie badete im Blut seiner Opfergabe. Wie eine Göttin der er zu Füßen liegen möchte.
Sie hielt ihren Blick noch an ihm Fest als sie sich mit den Händen über die Arme und den Hals strich. Er sah wie das trockene Blut langsam sich in dem Wasser auflöste. Ihre Hände tauchten an ihrem Körper hinab und was sie mit ihnen in der Wanne machte, konnte er nicht sehen. Überließ es seiner Fantasie.
Wieder malte sich auf seinem Gesicht ein leichtes schiefes lächeln. Es war Zeit für ihn sich abzuwenden, nun konnte seine Fantasie den Rest übernehmen.

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Er wollte gehen. So wie die anderen also auch. Vielleicht war er doch nichts so besonderes. Aber als sie aufstand flüchtete er nicht. Er zögerte. Blieb stehen und riskierte einen weiteren Blick. Ihr Körper vor reingewaschen vom Blut und da stand sie in voller Pracht. Wie sollte er nicht schauen? Das konnte ihn niemand verübeln.
Und Tilda sah es genau. Vielleicht lies sie deswegen ihre Bewegungen eleganter erscheinen, lies ihre Kurven mehr zur Geltung kommen. Streckte sich mit Absicht zu den Tuch um sich abzutrocknen, statt einen Schritt darauf zu zugehen, weil es ihren Körper in Szene setzte.
Dann war ihr Körper verhüllt. Sie wandte sich wieder zurück zu Skalde und er ging nun lächelnd weiter.
Das. war. alles?! Mehr nicht?!!!
Das kann er doch nicht ernst meinen.
Fast schon wütend lief Tilda zu ihrer Kleidung und zog sich an. Sie wusste genau wo er hinging. Zum Essen. Arne hatte ihn immerhin eingeladen.

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Skarde lief erst gerade Wegs in die Halle doch es fühlte sich an, als hätte jemand ein Seil um sein Magen gebunden und zog sie zurück zu Tilda. Also verlangsamte er seine Schritte. Sah sich die Wappenmalerei in dem breiten Flur an. Er lauschte den Geräuschen im Haus, achtete auf die Schritte im Bad und als die Tür aufflog, blickte er mit gehobener Augenbraue über die Schulter. Tilda stoppte in ihrem Weg. Scheinbar hat sie ihn hier nicht erwartet?
Sie hatte ihre Zähne fest auf einander gebissen, er sah die Spannung in ihrem Kiefer. Und doch wirkte das Raubtier ruhig. Sie hatte ihm fest im Visier und bevor sie zum Angriff los sprang deutete Skarde zum Essensaal. "Möchtest du mich begleiten?" Das Ausweiden muss sie doch bestimmt hungrig gemacht haben. Und doch hatte er das Gefühl das es ihr nicht nach Essen sondern nach einem Kampf dürstete. Vielleicht doch sein Körper?

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Nur für einen kurzen Augenblick brachte das Tilda aus den Konzept. Er wollte sie jetzt einfach mitnehmen?! Kurz stoppten ihre Schritte, doch dann stürmte sie weiter nach vorne und kam erst vor ihm zu stehen.
"Du hast mich bespannt Fremder!", machte sie ihn zum Vorwurf, doch als er nur wieder die Augenbraue hob, wollte sie am liebsten aufstampfen. Er sollte reagieren verdammt. Sie stieß ihn an die Schulter und schaffte tatsächlich, dass er etwas zurück taumelte.
"Du bespannst mich beim Baden und erwartest, dass ich es mir gefallen lasse?!" Noch ein Schubser. Ob sie den Mann an die Wand drängen konnte? Pah er war eben doch nicht anders.

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"Stop." sagte er, wie er es einem Kind oder Hund sagen würde der durchdrehte doch das hielt Tilda nicht davon ab ihn noch mal zu Schupsen und zu fluchen und er ließ es mit sich machen. Noch ein Schubser und er wäre an der Wand, und darauf zielte es Tilda ab. "Es reicht." sagte er noch mal um die Grenze deutlich zu machen aber das Flog an Tilda sofort vorbei.
"Du bist ein Spanner, ein dreckiger Perver-" sie stoppte als er ihre Hand einfach abfing, die sie ihm um den Hals legte um ihn mit dem letzten Stoß gegen die Wand zu drücken. Ihre Augen waren wieder ganz bei ihm, und doch versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien. Sie stolperte leicht über ihre Beine, als er sie näher zu sich zog und zur Wand schob. Tilda schlug mit der Hand nach ihm aber sie er wischte ihn nicht. Denn er legte ihr seine Hand um den Hals und drückte sie von sich Weg, direkt gegen die Wand.
Wieder hatte er dieses überlegende Lächeln auf seinen Lippen und während er die Hand senkte, mit der er ihren Arm festhielt näherte er sich wieder. "Du wolltest, dass ich dir zusehe."

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Als er sie am Hals packte, atmete sie kurz erschrocken ein, aber dann lächelte sie.
Sie an die Wand gedrückt und er vor ihr. Über sie gebeugt. Ja das gefiel ihr. Merkwürdig, das hatte sie nicht erwartet. Als er ihr näher kam, fragte sie sich kurz wie weit sie dieses Spiel treiben konnte, bevor es richtig ernst wurde.
"Hab ich dir das gesagt oder hat sich dein perverses Hirn das nur gedacht?" Die Hand um ihren Hals drückte leicht zu und Tildas Lächeln wurde breiter, dreckiger. Sie beugte sich in seine Hand, zu seinen Ohr und hauchte:
"Du hast keine Beweise dafür. Und niemand wird dir glauben. Ich könnte schreien." Herausfordern. Sie wollte ihn herausfordern. Das Biest raus locken, von dem sie schon die ganze Zeit ahnte, dass es in ihm wohnte. So wie eben auch. Ein sehr heißes anziehendes Biest. Das tatsächlich interessant genug für Tilda war.

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"Dann schrei." sagte Skarde knurrend und sah wie sich alle Muskeln in ihrem Körper zusammen zogen. Für einen Moment fühlte es sich an als würden ihre Beine nachgeben. So das er sie an ihrem Hals oben festhielt. Und doch holte sie tief Luft, so weit er es ihr mit seiner Hand ermöglichte, er ließ sogar etwas locker, damit sie richtig laut schreien konnte. Ihre Brust war weit gehoben und ihre Atemzug stoppte. Sie sah ihm ein letzte mal in die Augen, mit einem Blick von. Du bist geliefert. Was Skarde nur noch breiter zum lächeln brachte als er seinen Kopf zu ihr neigte und ihr ihrem Schrei in die Quere kam, in dem er seine Lippen zu ihren senkten. Doch er küsste sie nicht, und doch hielt sie inne, als hätte er es getan. "Dein Vater, hat mich vor dir gewarnt." hauchte er ihr über die Lippen, er fühlte wie seine Barthaare über ihr Gesicht strichen. "Ich bezweifle, dass man dir glauben wird."

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Das ihr dieser alte Mann aber auch immer die Tour vermasseln musste! Aber im Moment kreisten ihre Gedanken um etwas ganz anderes als ihren Vater.
Sie spürte ihren Atem nicht nur auf ihren Lippen sondern schon in ihrem Mund. Als würde er sie wirklich küssen.
"Denkst du wirklich diese Stellung wird dir dabei helfen?"
Als er nur wieder grinste, nahm sie ihre freien Hände und zerrte an ihrem Kleid. Nur um noch mehr das Bild von der unschuldigen Frau zu geben. Zu mindestens redete sie sich das ein. Vielleicht wollte sie aber auch, dass er mehr von ihr sah. Mehr mit ihr anstellte.
Sie griff auch nach seinem Hemd und riss es ihn aus der Hose. Als er kurz fluchend und doch lächelnd nach ihren Händen griff um sie über ihren Kopf zu halten, blieb ihr Her kurz stehen. Vielleicht sollte sie doch nicht schreien. Sehen wohin das ganze führte.
Grinsend sah sie zu ihm hoch. Direkt in seine Augen. Aber wo war da der Spaß?
Also rief sie laut nach Hilfe.

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Zwar war das nicht, was Skarde wollte und er wog ab, ob es sich lohnte, sein Hals zu riskieren, nur um es ihr und sich zu beweisen das er mit ihr umgehen kann. Aus Sorge um dich. Nein, so wie mit dem Bär, sie würde Freude haben ihm selbst die Eingeweide raus zu ziehen als sich von irgendwelchen Typen helfen zu lassen. Er sah in ihren Augen ein funkeln, als sie wohl dachte, dass er seine Hände von ihr lösten. Doch er machte sich sogar noch die Mühe, ihre Hände besser aufeinander zu legen, so dass er sich mit seinen Fingern in ihren Verschränken konnte um sie besser fest zu halten, versuchte sie sich zu lösen.
Er wicht nicht von der Stelle.
Oh nein, wenn er jetzt weg rennt und anfängt sich stotternd zu erklären hat sie ihn doch genau da, wo sie ihn haben möchte.
Sie Augen und ihr Atem wurde immer heftiger als sie im Saal die aufgescheuchten Schritte hörte. Sie erwartete dass er jeden Moment geht. Seine Möglichkeiten wurden immer knapper, und als die Tür aufgerissen wurde und die Männer mit den gezogenen Äxten und Schwertern raus platzten, zuckte Skarde nicht mal mit dem Augen.
"Was ist hier los?!" fragte einer und Skarde ließ Tilda erklären wobei sie Hilfe braucht, ohne sie von der Wand zu lösen.

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"Er hat mich bespannt." Tildas Blick ging dabei nicht einmal zu den Männern die herein gestürmt kamen. Nein sie sah weiterhin in Skades Augen. Erstaunlich. Sie musste sich wirklich zusammen zu reißen um nicht wieder lüstern zu grinsen.
"Sie hat mich bestohlen.", sagte er einfach und Tilda hob eine Augenbraue.
"Was?!"
"Also musste ich sie durchsuchen. Sie hat sich wohl mehr zusammengereimt als da war."
Mehr zusammen gereimt als da war?! Er hatte an ihren Lippen gehangen. Hätte sie nicht um Hilfe gerufen hätte er sich in sie vergraben! Das wusste sie genau.
Jetzt löste er auch langsam die Hände von ihr.
" Und was soll ich dir gestohlen haben?! "

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Schon bei ihrem entsetzten rufen, senkten die Männer langsam ihre Waffen und besahen sich das Schauspiel. Nun kannten sie Tilda länger und trauten ihr den Diebstahl zu, doch zum anderen wollten sie dem Fremden nicht mehr Vernunft zutrauen als jemandem von ihrem Stamm. Sie waren hin und her gerissen.
Skarde lachte auf und ließ aus seiner Hand über ihr eine Kette runter Baumeln die sie mit kaltem entsetzten ansah. Es war ein Anhänger an einer einfachen Schnur. Ein Schmuckstück das sie nicht mal ihren Sklaven zum Tragen geben würde.
"Was sollte ich denn mit so einem Schrott?"
"Das musst du mir erklären." sagte er entspannt und nahm wieder Abstand auf. Der Typ mit der Axt machte Platz für Arne der sich nun ein Blick auf die Situation verschaffte. "Tilda!" rief er nur mahnend. "Halte dich von unserem Gast fern, lass ihn in Ruhe sein Boot bauen."

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