Arya Fenrir
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Für was das Herz schlägt

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Anfang:
Haut ab von ihrem Mörder Typen.
Sie rennt in den Wald.

Trifft sie auf die Vikinger Frau - Hilft ihr in die Fae Welt

Fae bringt sie zu ihr in den Hof - in ihr Zimmer

Fae-Typ verfällt langsam in den Wahn. Lebt dort mit anderen Frauen.

Die Welt:
Kleiner als Deutschland, unterteilt in kleinere Bezirke.
6 insgesamt. 3 liegen bei einander und sind Story relevant.

Reich des Rabens,
Reich des Wolfes,
Reich des Mondes,
Reich der Zwillingsbäume,
Reich der Schlange,
Reich des Eisens

Fae-Typ ist ein Lord von so einem Bezirk daher wird das ganze vertuscht.

Sucht Gefährtin und daher kein bock auf Kinder / andere Frauen.

Fae:
Übernatürliche Wesen.
Menschenartig, und nicht Menschenartig.

Faes Wesen definiert sich anhand dessen wonach sein Herz schlägt.
Er: Mensch, Bestien-Form. Resistenz, Körperlich und Geistig.
Lassen sich von anderen nicht beeinflussen.
------------------------------------
Wir spielen im reich der Zwillingsbäume.
Es gibt:
Reich des Rabens,
- Schatten, Weisheiten, Vorahnung
Reich des Wolfes,
- Sehr Jäger, Kampf, Gestaltwandler
Reich des Mondes,
- Hexen, Magie, Natur und Sterne verbunden
Reich der Zwillingsbäume,
- "Neues Reich" Mischgebiet.
Reich der Schlange,
- Geist Vergiften, Manipulieren, Informationsbeschaffung
Reich des Eisens
- Feuermagie
-----------------------------
Vikinger Zeitraum

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Name: Ascal
Alter: 73
Aussehen:
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Wesen: Fae - Mensch mit Bestien-Form. Resistenz, Körperlich und Geistig.

Name: Erlene
Alter: 56
Aussehen:
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Wesen: ? eher so von reich des Rabens? Mond? Schlange? Kannst ja gern was Vorschlagen.

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Sie hörte im Hof das Pferd ihres Mannes. Das war früh. Zu früh. Ob er was ahnt? Sie wollte eine freie Frau sein, bevor er mit dem Schiff davonzieht. Eine Scheidung so wie es ihr Recht ist, aber sie wusste das er das nicht zulassen würde.
Sie griff nach einem Messer und stellte sich zu ihrem Schild, welches sie durch die Schlachten getragen hatte. Sie nahm einen Apfel in die Hand und drückte die Klinge unter die Haut der Frucht. Der Saft tropfte an ihren Fingern entlang als die Tür aufging. Seine schmalen braunen Augen betrachteten sie und er lächelte auf. „Rhealyn.“ Hauchte er ihren Namen, sanft und liebevoll.
Der große breite Mann trat auf sie zu und nahm ihr den Apfel aus der Hand und biss davon ab. „Heute warst du mal zur Abwechslung fleißig hm?“ lächelte er und warf den Apfel in die Feuerstelle. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und Rhealyn betrachtete den Apfel im Feuer – das Messer noch fest in der Hand. Er ahnte etwas. Sie fühlte es. Er ließ es auf sich warten.
Sie hörte seine schweren Schritte auf dem Holzboden die zum Bett gingen. Das Knarzen des Bettest als es unter seinem Gewicht nachgab und sein Stöhnen als er saß.
„Du bist so still.“
„Du weißt, dass ich nicht eine Hausfrau bin. Wieso suchst du dir nicht jemanden der deinen Vorstellungen entspricht?“ fragte sie und blickte über die Schulter zu dem Mann er ihr eins Mal bekannt war.
„Ich will nur dich.“ Sagte er lächelnd und streckte seine Hand nach ihr aus. „Komm ins Bett. Du musst mir endlich ein Kind schenken.“
Rhealyn drückte die Zähne zusammen und schüttelte den Kopf. „Ich möchte nicht.“
„Ich habe nicht gefragt was du möchtest, mein Fuchs. Das ist deine Pflicht.“
„Ich habe nein gesagt.“
Das sanfte lächeln wurde düster und er richtete sich wieder auf. Er trug noch seine Schuhe, um ihr nachzugehen? Sie brauchte mehr Zeit, um auf ihr Pferd zu steigen und zu fliehen. Sonst erreicht sie die Stadt nicht.
„Rhealyn.“ Sagte er streng und sie nahm das Schild von der Wand.
Er lachte leicht auf. „Rhealyn. Möchtest du mit mir kämpfen?“ erst jetzt viel sein Blick auf das Messer und dann wieder zu ihr. „Sei doch nicht albern.“ Er ging auf sie zu und Rhealyn lief Rückwerts in die Rationskammer. Das hier war Plan B.
„Wir können doch über alles reden. Du bist doch meine Frau, meine Schildfrau. Erinnerst du dich als du mich vor den dreckigen Metallfressen gerettet hast? Ich habe dir versprochen dich zu heiraten sobald wir zurück sind und jetzt sieh dich an.“
Er wollte nach dem Schild greifen und Rhealyn schlug es ihm ins Gesicht. Sie flüchtete schnell in die Rationskammer, schloss ab und füllte weiter die Tasche, wo sie stehen, geblieben war.
Mit einem Wutschrei trat der Mann gegen die Tür. „Du dumme elendige Hure!“ fluchte er und atmete tief durch. „Ich verzeih dir, mein Schatz!“ sagte er wieder sanft und wollte die Tür öffnen. Er klopfte. „Du kannst mich nicht einfach zurücklassen als wäre ich Abfall! Dafür solltest du eigentlich sterben aber…aber ich weiß woher das kommt Rhealyn. Dieses Haus, die Stadt. Bevor wir hier waren, war das alles anders. Das ist der Schlüssel. Das Haus hier macht dich verrückt, total durch geknallt. Ich kann dich verstehen. Aber ich kann dir Helfen Rhealyn.“ Er schlug wieder gegen die Wand und brüllte plötzlich auf. „Du kannst mich nicht einfach gehen lassen! Hast du gehört?!“
Rhealyn zog die Tasche um ihren Rücken und schob zwei Holzbretter zur Seite. Sie schlich sich aus der Kammer und fühlte das Stroh unter ihren Händen, während sie auf dem Boden kroch und sich im Stall wiederfand.
„Wir sind für einander bestimmt Rhealyn! Du kannst mich nicht einfach so im Stich lassen!“ wieder knallte es an der Tür. „Ich fackel das Haus hab! Hast du gehört?! Wir brennen alles nieder und fangen von vorne an! … Rhealyn? Mach die Tür auf! Rhealyn! Mach die Tür auf! Ich komme rein!“
Rhealyn richtete sich auf und öffnete die Tür zu ihrem Pferd. Entsetzt sah sie das tote Tier auf dem Boden liegen. Er hat dem Pferd die Kehle durchgeschnitten.
Er ahnte nichts. Er wusste. Rhealyn rannte raus. Sein Pferd war vor der Haustür doch, ehe sie drauf steigen konnte, riss er die Tür auf und Rhealyn musste schnell sein. Schneller als er. Sie stieg auf das Pferd, doch er riss sie an ihrer Tasche mit ihrer Ration vom Pferd und trat gegen ihren Kopf. Sie stöhnte auf und drehte sich auf dem Boden. Als sie verstand, wo sie war, krabbelte sie unter dem Pferd hindurch und schnitt dem Tier das Bein auf, so dass er es nicht nutzen konnte. Das aufgescheuchte Pferd zwischen ihm und ihr schenkte ihre Zeit auf die Beine zu kommen und in den Wald zu rennen, sie hörte, wie das Brot, die Äpfel und das bisschen Gold aus ihrer Tasche viel während sie versuchte in die Dunkelheit zu flüchten. Sie hörte die schnellen schweren Schritte hinter ihr. Er jagte sie in den Wald.

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Name: Rhealyn
Alter: 25
Aussehen:
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Wesen: Mensch

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Rhealyn rannte als wäre ein Rudel Wölfe hinte rihr her, denn etwas anderes war dieser Mann hinter ihr gerade nicht mehr. Er würde sie in Stücke zerreißen, wenn er sie in die Finger bekam. Egal ob er es danach bereuhen würde. Oder schlimmer noch. Er würde sie packen und zurück bringen. Sie festhalten. Sie so lange in ihren Geist vergiften, bis sie wieder die Zuneigung zu ihm empfand die sie zu beginn hatte.
Nein, das würde sie nicht zu lassen. Lieber starb sie im Kampf mit ihn als zurück in dieses Leben zu gehen. Das hatte sie sich geschworen. Und das ahnte er auch.
Deswegen war er hinter ihr her wie ein ausgehungertes Biest.
Der einzige Grund, warum er sie noch nicht geschnappt hatte, war das sie sich besser in diesen Geäst auskannte als er. Weil sie hier Jagen ging. Weil sie beide über den Winter gebracht hatte, als es keine Dörfer zum Überfallen gab.
Ihr Atem keuchte, als der Weg immer unebener wurde. Zu tief hatten sich beide in den Wald gewagt. Als würde der Wald selber eine Warnung aussprechen, dass sie nicht weiter gehen sollte. Doch Rhealyn hatte keine andere Wahl. Was auch immer tief in diesen Wald verborgen war, konnte nicht schlimmer sein als das was gerade hinter ihr war.
Als sie die Schritte näher an sich hörte, versuchte sie mehr Kraft aufzubringen. Das Schild lastete schwar auf ihren Schultern und sie ächzte fast unter seinem Gewicht. Bei jedem Schritt knallten ihr die Riemen auf die Schultern. Aber die paar blauen Flecken würde sie überleben. IHN nicht.
Also rannte sie schneller. Vermutlich hätte sie ohne Schild eine bessere Chance zu überleben. Aber niemals würde sie dieses Schild aufgeben. Das war ihr Schutz und auch ihre Waffe wenn es sein musste. Der Griff um ihr Messer verstärkte sich. Der mit Stoff umwickelte Griff bohrte sich fester in ihre Hand.
Gerade als sie über die immer größer werdenen Wurzeln springen wollte, riss sie etwas an ihrem Schild zuürck.
Rhealyn knallte auf den Boden auf und ihr blieb einen Moment die Luft weg. Ein Moment der tödlich sein konnte. Als sie sich aufrichten wollte, trat er auf ihren Schild und riss sie somit wieder auf den Boden.
Sie nahm sich keine Zeit in seine irre Augen zu sehen. Das waren Momente die sie das Leben kosten könnten. Sie wand sich aus den Riemen es ihres Schildes und rammte ihn das Messer in den Fuß. Ein lautes Brüllen, erklang in ihren Ohren und noch nie, war ein Schmerzensschrei so befriedigend gewesen. Sie hatte ihn mit seinen Fuß an das Schild genagelt. Kurz lachte sie auf.
Im nächsten Moment knallte sie der Griff seines Schwertes zu Boden. Sie schmeckte Blut und sah einen Augenblick nichts weiter als helle Lichtblitze. Trotzdem rappelte sie sich auf und nahm einen Ast vom Boden. Mit all der Kraft sie sie noch aufbringen konnte, wirbelte sie herum und schlug ihn mit dem Ast nieder.
Sie wusste, dass ihn das nicht lange aufhalten würde. Noch immer mit dem Ast in der Hand versuchte sie weiter in den Wald hinein zu rennen. Auch wenn sie mehr taumelte als rannte. Verdammt. Sie spürte das Blut auf ihren Lippen. Doch die Platzwunde war nicht ihr größtes Problem. Er hatte ihr Wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung zu gezogen. Sie stolperte tiefer in den Wald.
Das Gefühl für Zeit hatte sie verloren. Waren es Sekunden? Stunden?
Als ihre Füße sich wieder an den Wurzeln verloren, fiel sie hin und übergab sich. Keine Zeit.. Renn... Flieh! Zitternd nutzte sie den Ast um sich abzustützen und wieder auf zu zerren.
Das Sonnenlicht brannte in ihren Augen, verschlimmerte die Schmerzen in ihren Schädel. Oh wie sehr die Erschöpfung sie überfiel. Doch wenn sie sich ausruhte, war sie tot. Also kämofte sie dagegen an und stolperte weiter.
Wasser... Sie hörte Wasser! War sie so weit in den Wald gerannt? Überquere nie das Wasser! Hatte ihre Mutter ihr erzählt. Doch warum? An mehr konnte sie sich nicht erinnern. Würde das IHN auch aufhalten? Wenn sie über das Wasser kam... Dann war sie vielleicht endlich in Sicherheit!
Doch wo musste sie lang? Sie konnte zwar das Geräusc hören, aber ihr Gehirn konnte die Richtung nicht mehr zu ordnen. Sie versuchte sich umzusehen doch das Sonnenlicht brannte in ihren Augen und sie sah nicht weiter als ein paar Meter.
War da noch etwas... ein Geräusch? In der Ferne? Eine.... Stimme?

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"...Hilfe..." hörte sie die weibliche Stimme rufen. Hilfe? Ja! Sie braucht Hilfe. Sie blickte hinter sich, dann wieder vor. Die Sonne spiegelte im Wasser und blendete sie. Aber sie hörte die Stimme deutlich. "Ich kann dir helfen, du musst-" da trugen Rhealyns Beine sie schon durch den Fluss. Das Wasser rauschte an ihr Vorbei, sie hörte es nur plätschern. Es fühlte sich an als würde sie vom Storm mitgezogen werden. Ihr Füße gaben nach und sie tauchte für einen Moment unter Wasser. Kräftige Hände packten sie an den Armen und zogen sie wieder aus dem Wasser. Sie war verloren. Doch als sie Land fühlte und kein Schlag oder Tritt der folgte öffnete sie die Augen und sah sich die Frau an. Die weiße Bemalung auf ihrer dunklen Haut. Sie war niemand aus dem Dorf, aus der Stadt.
Rhealyns Kopf schnellte zum anderen Ufer und ihr Herz blieb stehen als sie den Mann brüllen hörte. Es war neblig, hat sie deshalb nichts gesehen?
"Wir müssen sofort weiter! Er versucht mich umzubringen."
Die Frau richtete sich auf. "Du musst wissen das-"
Aber die Beine der rothaarigen zogen schon weiter und die fremde konnte sie nicht einfach alleine durch den Wald rennen lassen. Sie holte sie ein und nahm ihre Hand fest. Blickte hinter und wieder zu der rothaarigen. "Er kann dir nichts mehr tun. Er kann uns hier nicht mehr folgen."

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Ihr Kopf versuchte ihr etwas zu zuschreien. Oder war es nur der Schmerz der in ihr explodierte? Aber die dunkle Haut mit den hellen bemahlungen kamen ihr so fremd vor. Eine Reisende? Aber woher sollte eine reisende wissen, dass man den Fluss nicht überqueren sollte?
Ihr Blick glitt wieder zu dem Nebel, der für sie langsam immer undurchdringlicher wirkte. Wie eine Mauer die sich immer weiter verdichtete. SIe hörte sein Brüllen, doch auch das wurde immer leiser. Als konnte es nicht mehr durch den Nebel dringen. Als würde er all den Schall verschlucken.
Das hier war nicht... normal oder? Das hier war Magie. Das musste es sein! Diese Geschichten über den Fluss. Es war als wäre es auf ihrer Zunge aber sie konnte es nicht greifen.
Erst als sie den Blick zu der dunkelhäutigen Frau wandte und nicht mehr versuchte davon zu rennen, erkannte sie die spitzen Ohren. Sie war von einem Biest an das nächste geraten.
"Fae..", war alles was sie sagen konnte, ehe sie letztlich der schreiende Schmerz aus ihren Schädel einnahm. Alles war grellend Weis und dann war da nichts, außer Dunkelheit.

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Erlene strich den Schweiß des Manschens von der Stirn. Die anderen Frauen hatten sie schon zu genüge begafft, nur Lord Ascal hielt sich zurück. Sie legte das Tuch wieder in die Schüssel mit kaltem Wasser und richtete sich auf. Es war schon dunkel daher war es an der Zeit die Lampen an zu zünden.
Sie nahm die Lunte zwischen ihre Finger und entflammte es mit ihrer Magie. Im Flur, hinter der offenen Tür erkannte sie die Silhouette einer Bestie. Lange Klauen und Reiszähne die in dem Licht glänzen. Seine roten glühenden Augen starrten leer in den Raum hinein.
"Möchtest du sie sehen? Pass aber bitte auf, ich glaube sie sollte bald aufwachen."
Rhealyn hörte die Fae sprechen und sie hörte die ihr zu bekannten schweren Schritte die das Holz unter dem Boden zum knarzen brachten.
Ascal näherte sich und spickte am Türrahmen vorbei. Erlene blieb als Barriere dazwischen, als könnte sie die Bestie zurück halten wenn er sich dazu entschied sich über die Menschen Frau her zu machen.

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Rhealyn wollte nicht sofort die Augen öffnen. Lieber wollte sie die Situation einschätzen in der sie sich befand. Eine Gewohnheit die sie durch ihre Ehe bekommen hatte. Sie hörte schwere Schritte und das kratzen von etwas auf den Holzboden. Es klang wie Waffen oder... Krallen. Sie überzog eine Gänsehaut, auch wenn sie sich weiterhin weigerte die Augen aufzumachen. Dann schüttelte sich das Wesen was in den Raum getreten war. Es musste riesig sein und sie hörte.... Fell?! Was zur Hölle war das?!#
Sollte sie die Augen öffnen? Sich wehren? Aber womit?! Sie konnte ihn schlecht mit den Kissen abwerfen! Kissen... sie lag im Bett. War etwas in ihr Haus eingetrungen? Nein... Die Stimme der Fae. Sie war nicht in ihren Haus.
Als sie noch einen schweren Schritt hörte, schluckte sie, aber zwang sich ruhig da liegen zu bleiben. Dannn... Schnupperte das Wesen hier?
Alles in ihr Schrie ihr zu die Augen zu öffnen und zu sehen was so eben in diesen Raum gekommen ist. Aber was wenn es sie dann Angriff? Dann wäre ihre einzige Chance die Flucht. Aber so kannte sie das Zimmer nicht. Ihre einzige Chance war also die Augen zu öffnen.
Langsam öffnete sie die Augen. Sofort bereuhte sie es.
Fast den ganzen Raum einnehmend stand dort ein rießiges Biest. Monster. Es war mit brauenen Fell bedeckt. Es schien in der Flammen der Kerze zu schimmern, als wären einige Haare heller als die anderen. Doch darauf kontne sie sich nicht fokussieren. Der Kopf ähnelte einen Wolf aber sie hatte noch nie eine solche schiere Größe gesehen. Die Pfoten waren mit Krallen geschmückt, die länger waren als ihre eigenen Hände und selbst Hörner ragten aus seinen Kopf heraus. Sie wusste das sich in diesen maul Reißzähne verbargen, die sie durchbohren konnten! Sein Körper war eine einzige Waffe. Töten. Das war seine Aufgabe, Töten und fressen! Mit seinen gewaltigen Körper nahm es ihr jede Möglichkeit durch die Tür zu fliehen. Wenn er sie nicht mit seinen Zähnen oder Klauen zeriss, würde sein Schweif sie zu Boden werfen. Ihre Augen huschten durch den Raum auf der Suche nach etwas. Einen Ausweg! Aber es blieb ihr nur das Fenster. Sie konnte nur den Nachhimmel erkennen und sonst nichts außer Dunkelheit. Ob sie den Sprung überhaupt überleben würde? Aber das war ihre einzige Chance. Sie setzte sich auf, was von dem Biest mit einen Knurren quitiert wurde, das ihr bis in die Knochen drang. Eine Warnung. Und sie war deutlich. Sie durfte sich nicht zu schnell bewegen und das nciht nur wegen der Schmerz der ihren Kopf durchfuhr, sondern auch weil sonst dieses Monster mit einen Satz bei ihr war. Trotzdem würde sie nicht auf den Bett liegen bleiben wie auf den Präsentierteller gelegt. Sie war keine Opfergabe! Sie war keine Mahlzeit! Mit langsamen Bewegungen stand sie aus dem bett auf. Den Blick immer noch auf das Monster gerichtet. Sie würde ihn sicherlich nicht den Rücken zu kehren.
Waffe... Sie brauchte eine Waffe! Ob der Stuhl etwas brachte? Nein vermutlich würde ihn das nur kitzeln. Feuer vielleicht? Sie sah zu der Kerze auf ihren Nachttisch. Das war ihre beste Möglichkeit.

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"Ascal. Bitte. Sie braucht dich." versuchte Erlene der Bestie zu erklären. Sie stellte sich weiter vor ihn und Rhealyn durfte zu ihrem entsetzten sehen wie die Bestie seine Klauen um den Hals der Frau legte und mit der anderen Hand auf sie Zeigte. Eine Bestie und doch wirkte es plötzlich Menschlich. Den einzigen klaren Gedanken den Ascal fassen konnte war. Ich brauche sie. Aber er konnte es weder über die Lippen bringen, noch konnte es sich jemand der beiden Denken.
Die dunkle Fae schien das Atmen den umständen entsprechend einfach zu sein, sie schob ihren Kopf zu Rhealyn, die wie eine aufgescheuchte Katze am Fenster neben der Kommode stand. "Sie ist ein Mensch. Sie war auf der Flucht von einem Mann. Ich schätze er hat ihr die Wunden angetan." Doch die rothaarige Frau war ähnlich wie Ascal, eingenommen von ihren animalischen Instinkten. Sie antwortete nicht, schüttelte nicht den Kopf.
"Habt ihr ihn getötet?" knurrte das Monster. Die Stimme war tief, brodelte aus dem Inneren heraus. Als würde das Monster sein Knurren zwingen nach Wörtern zu klingen.
"Nein." sagte die dunkle Fae knapp und das Monster ließ langsam den Griff um ihren Hals los. Dann verstehe ich nicht wohin sie jetzt fliehen möchte. er knurrte nur und wandte seinen Körper von den beiden ab, behielt sie aber noch gründlich im Auge. Scheinbar ahnte er, dass sie die Kerze im Sinn hatte.

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Rhea atmete heftiger je näher die Bestie kam und als er die Klaue um den Hals der Frau legte hielt sie die Luft an. Er musste nur zu drücken und das Genick der Frau wäre gebrochen. Aber nicht nur das war so verstörend für seine Größe hatte er seine Klaue zu schnell gehoben. Wie konnte er so schnell sein bei so einer Masse sein?!
Als sie sein Knurren hörte erstarrte sie. Das waren Worte.... Er hatte Worte geknurrt! Und die Frau antwortete ihm als wäre das normal! Das war nicht normal! Dieses Wesen war intelligent! Intelligent genug zu sprechen! Ob es auch eine der Fae ist? Der Monster und gefährlichen Wesen von denen sie die älten Menschen im Dorf immer gewarnt haben.
Sie entführen und fressen Kinder! Schlitzen Krieger in Rüstungen auf! Diesem Wesen würde sie es zu trauen. Sie dachte immer es gibt genug Monster auf der Welt die Menschen waren... Das aber sie tatsächlich einmal auf die übermenschlichen Fae traf!
Gerade wollte sie sich bereitmachen hier alles anzuzünden, da wandte er sich zum gehen. Sein Blick immer noch auf sie fixiert, so wie sie ihn fixierte.
Sie musste hier weg! Doch ihr Körper zeigte ihr deutlich das sie dazu nicht in der Lage war, als ihre Beine unter ihr nachgaben. Wie lange war sie schon hier? Wo war sie genau? Wo musste sie überhaupt hin? Und was wenn dieses Monster zurück kam?!

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Die dunkle Fae legte ihre Hand auf die Schulter der Bestie. Bot ihm die Sicherheit zu gehen. Er zögerte, wehrte sich zu gehen als Rhea langsam einsackte. "Geh. Ich mach das." sagte die Frau sanft und das Monster wandte sich schlagartig ab. Reah fühlte das Beben des Bodens. Das Zimmer musste im zweiten Stock sein, oder vielleicht höher. Doch sie traute dem Monster zu auch die Erde um sich zum erschüttern zu bringen wenn er stampfte.
Die Fae schloss hinter ihm die Tür zu und atmete selbst erleichtert auf als sie mit dem Menschen alleine war. Das Stampfen, die schweren Schritte waren deutlich im Flur zu hören und auch, als sie schlagartig verstummten als würde es darüber nachdenken doch umzudrehen. Doch die Fae gab dem keine weitere Beachtung und drehte sich zu Rhea. Ascal war eine Bestie mit der sie umzugehen wusste, jedenfalls aktuell. Dieser Mensch hier, war ihr fremd. Deshalb zögerte sie, einfach auf das aufgescheuchte Wesen zu zu gehen.
"Das war uns Lord. Lord Ascal. Und mein Name ist Erlene. Kannst du dich daran erinnern, wie du zu mir gelangt bist?" nun nickte die Frau knapp. "Dann weißt du schon, das du im Reich der Faes bist. Du musst keine Angst haben. Nicht vor uns."

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Ein Lord? Dieses Wesen war ein Lord? Also hatte er doch etwas menschliches. Auch wenn die Art und Weise wie er auf allen vieren das Zimmer verlies etwas anderes vermuten ließen.
Doch ihre Aufmerksamkeit wurde sofort von der Frau aufgefangen, die sich selber Erlene nannte.
Erlene und Ascal. Lord Ascal. Sie war im Faenreich. Ein Reich das eigentlich kein Mensch betreten sollte und das sicherlich noch nie ein Mensch lebend verlassen hatte. Bei der Kreatur, die sie heute gesehen hatte, wunderte sie das nicht.
Vor uns. Sie sollte keine Angst haben vor dem...Monster? Das war ein schlechter Scherz oder?! Dieses Wesen könnte sie mit einen Hieb seiner Pranken zerteilen! Aber die Frau... die Frau hatte ihr geholfen. Sie hatt sie aus dem Wasser gezogen. Wenn das kein billiger Trick war um sie auf die andere Seite zu bekommen. Hilfe anbieten und Gefangenschaft bekommen.
Aber was hatte sie schon für eine Chance wenn die Allternative der Tod gewesen wäre!
Sie lauschte noch immer auf die Schritte. Würde er umdrehen? Stand er einfach so im Flur.
"Er ist fort.", sprach Erlene und bekam somit wieder Rhaelyns Aufmerksamkeit. Er war fort? Seine Schritte brachten das Haus zu beben und dann konnte er schleichen wie eine Maus?
"Kommt er wieder?", fragte Rhae und lies die Hände sinken. Im Moment hatte sie keine Chance gegen diese Wesen und sie sollte sie nicht noch weiter provozieren.

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„Lord Ascal?“ fragte sie und merkte selbst, dass sie wahrscheinlich nicht ihren menschlichen Verfolger meinte. „Nicht heute Nacht. Ich denke er weiß, dass er gerade keine große Hilfe sein kann.“
Erlene blickte auf das Bett von dem der schwache Mensch geflohen ist und blickte wieder zu ihr. „Es passiert nicht zu oft, dass sich ein Mensch freiwillig die Grenze überschreitet.“
Freiwillig. Auch Erlene merkte den Widerspruch in ihrem Satz und sie seufzte. Sie zog ihr Rock zurecht und kniete sich hin um mit dem Menschen auf Augenhöhe zu sprechen. „Ich wollte dich warnen, aber du hattest keine Kraft mehr. Und ich wollte dich nicht zurücklassen. Ich hoffe das kannst du mir verzeihen.“
Da der Mensch ihr nicht traut fühlte Erlene. Aber das konnte sie verstehen. „Soll ich gehen?“ vielleicht braucht der Mensch Zeit für sich, um mit der Situation klarzukommen doch die Frau schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich wegen der Angst vor Ascal. „Wie ist dein Name?“ fragte sie daher.

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Kurz schwieg Rhaelyn, ob sie etwas mit ihren Namen anstellen konnten? Sie verzaubern? Oder wollte sie den Namen für ihren Grabstein wissen.
Nach einen Moment des überlegens, sagte sie dann fest. "Rhealyn." Mehr kam nicht aus ihr raus. Aber nicht weil sie dumm war. Sondern einfach weil sie noch immer sehr misstrauisch war.
Sie brauchte mehr Informationen. Vielleicht konnte Erlene ihr das ja geben. "Wieso hast du mir geholfen?"
"Weil du Hilfe brauchtest und ich es nicht gerne mit angesehen hätte, was dir sonst passiert wäre."
Fae konnten nicht lügen oder? Das heißt nicht das sie die Wahrheit nicht umschiffen konnten. Aber Rhealyn hatte gerade keine andere Wahl als ihr zu glauben.
Ich brauche keine Angst haben vor ihnen hatte sie gesagt.
Als Erlene ihr die Hand reichte, nutzte Rhaelyn diese auch um aufzustehen und wurde von ihr zum Bett begleitet. So geschunden wie ihr Schädel sie gerade machte, konnte sie eh nicht versuchen zu flüchten. Vorallem da sie nicht mal wusste in welche Richtung!
"Wo bin ich überhaupt genau?"

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“Im Reich der Zwilingsbäume.” Sagte sie und ahnte schon, dass sie elaborieren sollte. „Wir sind die Grenze zwischen deinem Reich und der unserer. Wir hüten die Versprechen die wir mit den Menschen geschlossen hatten. Eins davon ist, dass ein Mensch nur freiwillig mit der Hilfe eines Faes die Grenze überschreiten kann und umgekehrt.“
Sie zog Rheas Decke zurecht und schenkte ihr Wasser ein, um ihr eine Pause zum Verarbeiten zu geben. Sie hatte auch fragen an Rhea. Wer war der Mann? Das Monster das hinter ihr her war. Weshalb wollte er sie töten?
„Ascal wird entscheiden müssen, ob du hierbleiben darfst. Aber wir bringen dich erstmal wieder auf die Beine. Dann sehen wir weiter. Hinter der Grenze werden wir dir nicht helfen können.“ Und wenn sie es richtig versteht, wartet das Monster auf der anderen Seite auf ihre Rückkehr.

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"Was passiert mit mir, wenn sich dein Lord dazu entscheidet, dass ich nicht bleiben darf? Oder was passiert wenn er entscheidet, dass ich bleiben soll."
Sie nahm das Wasser entgegen was Erlene ihr gab und schnupperte misstrauisch daran. War es vielleicht mit etwas versetzt.
"Im Wasser ist nichts.", sagte die Fae darauf hin und Rhea schien ihr zu glauben, denn vorsichtig setzte sie das Wasser an unt trank erst zögerlich und dann voller begierde das Wasser aus. Es schmeckte frisch! Frischer als alles was sie kannte. Als wäre es besonders sauber. Vielleicht war das aber auch ihr ausgedurstete Körper, der es so dringend brauchte.
Erlene reichte ihr noch einen Becher, den sie auch sofort in einen Zug leerte. Nein es wasr wirklich besser als die Wasser die sie kannte. War es doch Zauberwasserß Aber auch wenn Rhea wartete, spürte sie keine Magie. Die Fae hatte also doch recht behalten.

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Erlene lächelte als sich scheinbar Rheas Körper entspannte. Das Wasser tat ihr gut und sie traute sich mehr zusprechen. Das aufgescheuchte Tier schien sich zu entspannen. Ihr zu trauen. „Erstmal pflegen wir dich Gesund. Darauf bestehe ich und das kann er mir nicht verwehren. Wenn du bleiben willst aber er nicht möchte, müssen wir einen anderen Ort für dich finden. Einer der Sicher ist. Wenn er möchte, dass du bleibst und du gehen möchtest. Musst du jemanden finden der dich über die Grenze bringt.“
Als ihr Blick auf sie zurück viel lächelte Erlene auf. „Er muss mir einen guten Grund nennen, damit ich mich nicht bereit erkläre.“ In anderen Worten, sie würde helfen. Würde. "Ich hab dich nicht vor einem Monster gerettet um dich einem anderen Vorzuwerfen. Ihr werde beide die Entscheidung nicht so schnell fällen können."

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Rhealyns Blick glitt zu der Tür und sie hob die Augenbraue. Das bezweifelte sie. Denn bei diesen Wesen würde sie nicht bleiben können! Sollte sie jeden Tag in Angst leben, dass er sie fraß?
Sie schluckte und sah wieder zu Erlene. Eigentlich ächzten ihre Muskeln und ihr Schädel dröhnte. Schlaf. Ihr Körper brauchte schlaf. Aber was wenn er dann wieder kam.
Heute nicht.
Stimmt, dass hatte sie gesagt. Aber sie hatte auch nicht gesagt, dass nicht jemand anderes kommt.
Als Erlene sah wie Rhealyn mit dem Schlaf kämpfte lächelte sie und reichte ihr einen Tee. "Das beruhigt dich. Und heilt deine Wunden schneller."
Wieder wie ein Tier, schnupperte sie daran. "Es wird dir keinen Schaden zufügen." Doch sie schin noch immer vorsichtig zu sein. Denn Rhealyn wollte nicht schutzlos den Fea ausgeliefert sein.

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"Ich kann dich verstehen. Ich war auch mal in der Situation." Rhealyns Blick sagte Erlene wieder alles was sie wissen musste um wieder anzusetzen. "Verfolgt zu werden und geholfen zu werden." sie legte vorsichtig ihre Hand um Reahlyns Arm. Ähnlich wie sie es bei dem Monster, Lord Ascar gemacht hatte. Sie hatte eine unglaublich warme Hand. Selbst als sie die Hand wieder löste fühlte Rhealyn noch die Wärme. War sie durch froheren? Sie wusste gar nicht das ihr so kalt war. Ihr Körper wollte einfach der Müdigkeit nachgeben.
"Stell es gerne zur Seite wenn du nicht möchtest. Morgen früh würde ich dir aber gerne etwas zu Essen bringen." sie wird sich nicht auf Ewigkeiten nur mit Wasser ernähren können und das schien auch sie einzusehen. Sie nippte von dem Tee und musste sich auch gestehen, dass dieser fantastisch schmeckte. Und so wie sie sagte, merkte sie die Ruhe in ihrem Körper, die Schläfrigkeit gegen die sie nicht mehr ankommen konnte. Elene nahm ihr die Tasse ab, ehe sie ihr aus der Hand rutschte und stellte sie auf den Nachttisch. "Gute Nacht, Reahlyn." hörte sie noch die Fae zu ihr sprechen. Und zu ihrer verwunderung war Reahlyn auch am nächsten Tag lebendig. Für einen Moment dachte sie es wäre nur ein Traum gewesen. Sie würde sich im Wald wieder finden doch dem war so nicht. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und Wärmte ihren Körper. Die Decke hatte sie bis zum Hals hochgezogen, sie wusste gar nicht das sich Decken so samtig weich anfühlen können. Das hier war schön. Zu schön und die Fae war nicht da.
An der Tür hing Kleidung, an die sie sich nicht erinnerte. Etwas für sie?
Rhealyn trug noch ihre Gewänder, mit allen Rissen und dem Dreck durch den sie sich gezogen hatte um hier im Hause eines Wahren Monsters zu landen.

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Eigentlich wollte sie sich nicht die fremde Kleidung anziehen. Sie fühlte sich verkleidet und sonderlich praktisch war das ganze auch nicht. Aber die Art und Weise wie ihre Hose und ihr Hemd aus Blut, Dreck und Schweiß an ihr klebte und die Haut darunter reizte überzeugte sie doch.
Sie schälte sich aus der Kleidung. Erstaunlicher Weise ohne große Schmerzen. Die Heilkünste der Fae schienen also nicht nur eine Geschichte gewesen zu sein. Sie wusch sich mit dem Wasser, welches sie anscheinend für genau diesen Zweck erhielt. ZU mindestens sagte ihr der Stofflappen und das es aufgewärmt war, dass es für sie bestimmt war. Es roch sogar angenehm . Sehr blumig und nach Rosmarin.
Ob sie jetzt auch so duftete?
Nach dem sie sich die neue Kleidung angezogen hatte, stand sie unschlüssig vor der Tür. Nein. So wehrlos würde sie nicht dort raus gehen. Sie sah sich um und entdeckte einen Brieföffner, welchen sie sich sofort klammerte. Dann lauschte sie an der Tür. Gerade war niemand im Flur. Vorsichtig öffnete sie die Tür um ja nicht zu laut zu sein. Sie müsste Vorräte holen. Vielleicht ein Pferd. Damit sie hier weg kam.

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Sie spähte in den Flur und sah nichts als das schöne Kiefernholz aus dem das Haus gebaut war. Zu ihrer rechten führte eine Treppe runter, dort hörte sie dumpf ein paar Stimmen und Schritte. Als sie die Tür vorsichtig weitete und nach links sah, sah sie erst die Stufen einer Treppe nach oben, auf der ein Mann stand. Er hatte lange muskulöse Beine, ein Tuch um seine Hüfte gebunden, einen durch trainierten Oberkörper mit breiten Schultern. Seine langen braun goldenen Locken hingen nass über seinen Körper. Die tropfen brachten seine gebräunten Körper zum glänzen. Für einen Moment dachte sie der Fae glitzerte. Von Kopf bis fuß war er versehen von schwarzen dicken Bemalungen versehen.
Er fuhr sich gerade durch die Haare als sie ihn erblickte und er lief weiter die Treppe runter zu ihrem Stockwerk.
Ascal sah die Mähne des Menschen kurz aufblitzen und er musste schmunzeln. Er fuhr seinen Gang vor und als er sich ihr näherte, um nach unten zu gehen fragte er belanglos. "Suchst du Erlene?"

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Rhealyns Blick haftete im ersten Moment auf seinen Tuch. Sehr lange sogar. Ob die Tattoos wirklich überall waren? Oder würde es noch merkwürdiger aussehen, wenn auf einmal keine Tattoos mehr da waren. War es seine Haut so wie die von Erlene?
Vielleicht war er ein Wasserfae. Jemand der in Flüssen lebte. Seine Haare waren vermutlich deswegen nass und er trug aus diesen Grund keine Kleidung.
Trotzdem griff sie nach dem Brieföffner in ihrer Tasche als er näher kam. Wer wusste schon wie gefährlich Wasserfae waren!
Sie konnte einzelne Tropfen sehen, die von seinen Haaren tropften und seinen Oberkörper nach unten kullerten. Es kostete sie mehr Kraft als sie zugeben wollte, den Tropfen nicht hinter her zu sehen. Aber sie schaffte es.
Was sollte sie ihn sagen? Ja? Aber dann würde er sie nur zu der Fae bringen? Nein? Was würde er dann mit ihr anstellen.
"Ich suche die Küche.", sagte sie deshalb ruhig. Das konnte vieles heißen, dass sie Hunger hatte, das sie Erlene da vermutete. Oder das sie einfach nicht mehr in diesen Zimmer bleiben konnte. Such Informationen. Schau dich um. Fang an deine Flucht zu planen. Denn wenn das Biest zurück kam, wollte sie nicht hier sein!
"Bist du Erlenes Freund?"

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Er lief einfach weiter und gab ein zustimmendes Mhm auf ihre Frage nach Erlene. Ihr Blick klebte an seinem Körper und er fühlte wie jedes Fünkchen Aufmerksamkeit sein Geist entflammte. Das kann nicht wahr sein. Warum fühlten sich ihre grünen Augen so kostbar auf seiner Haut an? Sie sieht besser aus als gestern. Erlene hat eine gute Arbeit geleistet. Vielleicht hat sie sie ja für ihn verzaubert? Ihr Haar mehr zum glänzen gebracht, ihre Augen zum strahlen und ihre Stimme weich und sanft klingen lassen.
Er blieb an der Treppe nach unten stehen und warf einen Blick über die Schulter. "Komm, ich zeig dir die Küche." sagte er und grinste schief auf als ihr Blick ihm verriet dass er ihr damit irgend einen Plan durch kreuzte. "Elene schläft, falls dich das doch interessiert." fuhr er fort da eigentlich dachte, sie würde sie Sprechen wollen. Elene, ihre Herrin. "Sie hat die Nacht wache gehalten, damit du dich ausruhen kannst."

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Wache gehalten? Vermutlich vor diesen Biest das hier herum schlich. Oder wer weiß was sonst noch sein Unwesen hier trieb! Der Griff um den Brieföffner verstärkte sich erneut. Allein bei dem Gedanken liefen ihr Schauer über den Rücken.
Aber jetzt hielt Erlene ja keine Wache mehr. War die Gefahr vorüber? Oder hatte sie keine Lust mehr auf ein Menschen aufzupassen.
Der halbnackte Mann wartete bis Rhea sich schließlich doch von der Tür löste. Denn es wäre zu auffällig gewesen jetzt zu sagen, dass sie nicht mit gehen wollte. Nicht verärgern oder provozieren. Das kannte sie schon von ihren Exmann. Also lief sie langsam und mit Abstand hinterher. Als das Tuch über seinen Hintern verrutschte versuchte Rhea schnell woanders hin zu sehen. Oh heiliger. Die Tattoos waren überall.
"Was genau bist du?" Das war ziemlich unhöflich oder? Vermutich sollte sie ihn auch nach seinen Namen fragen. Oder zu erst nach seinen Namen. Aber dafür war es zu spät. "Und wie heißt du?"

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