Winter Soilder

Name: James Buchanan "Bucky" Barnes
Alter: 105
Aussehen:





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Es muss knapp 3 Uhr sein. Buckys Augen öffneten sich schwer. Er sah auf die große Digitaluhr auf der Wand über dem Fernseher. 3 Uhr. Punkt. Er hörte hinter sich etwas rascheln. Wahrscheinlich war es nur Kate (verrate ich nicht noch nicht). Er schloss wieder die Augen und versuchte wieder zur ruhe zu kommen. Moment. Er war bei Sam, Kate ist nicht hier.
"Sam?" grummelte Bucky vom Sofa hervor und hörte wie etwas fällt. Sofort richtete er sich und prüfte den Raum. Alles war dunkel, aber er konnte eine dunkle gestallt aus machen.
Ab da, lief alles zu schnell. Er sprang auf die Beine, hechtete über das Sofa und hatte nur ein Zielt. Person unschädlich machen. Sie flüchtete. Hüpfte über die Kücheninsel und nahm etwas vom Tresen. Er blitzte kurz auf und Bucky schlug seinen bionischen Arm sofort in die Richtung. Die Person stöhnte auf und versuchte der Kraft irgendwie stand zu halten. Das war kein Messer, das war ein Topf. Er fühlte es noch nicht, aber die Pasta, die noch im Topf war, wird ihm gleich zu Verhängnis werden.
Die Frau, so verriet ihm das die Stimme, warf ihn den Topf entgegen und war hinter der Teke verschwunden. Im nächsten Schritt, fühlte er sie nasse kalte Tomatensoße unter seinen Füßen und rutschte dank den glatten Fließen ab. 
Er hörte Schritte. Von der Frau und von Sam. Der das Licht anknipste. 
"Was zum... [Name]?!" 
Aha. Sie kennen sich also. Eine Vorwarnung wäre dann nicht schlecht gewesen. Sie schien sich auf der anderen Seite versteckt zu haben. Die Dunkelheit zu ihrem Gunsten Nutzen.
"Das bloß, das ist der Joker?" stöhnte Bucky als er sich aufsetzte und merkte das die Soße und die Nudel überall in der Küche, auf ihm und unter ihm war. Er versteht immer noch nicht, weshalb sie nicht schon gestern los sind. Der Joker hätte auch nachkommen sollen.
Sam half der Frau auf die Beine und Bucky sah angepisst, wie immer, zu den beiden auf. Seine Augen glitten über ihren Körper, die Statur. Im Schatten sah sie breiter aus und größer. 
Er sah von ihr weg und betrachtete die Nudeln auf seinem Metallarm und zupfte sie einzeln weg. "Also damals haben auch Agenten die Tür benutzt." murmelte er. Sie soll er das wieder sauber bekommen. Das wird doch Tage nach Tomate riechen.

Name: Yelena Belova
Alter: 31
Aussehen:








Yelena stöhnte auf als sie sich aufrichtete und kurz vom Licht geblendet wurde.
"Joker? Hm... Nicht schlecht." Sie grinste und nickte um sich selber zu komplimentieren. Ihr erster Spitzname und er war nicht schlecht. "Ich hatte nur gedacht ich bekomme etwas gefährlicheres. Aber Joker ist ein Anfang."
Sie rieb ihre schmerzende Schulter und sah zu dem Mann runter, der sich die Nudeln von den Arm Tupfte. "Dein Linker Arm hat eine Power. Du musst der Supersolider sein. Und du hast meine Nudeln auf den Gewissen."
Schmollend sah sie zu dem leeren Topf und dann zu der Tomatensoße auf Bucky. "Und meine Soße. Urgh! Ich hab so ein Hunger und noch nichts gegessen. Also Birdie hast du noch was zu essen da?"

Bucky sah Yelena nur mit leeren verlorenen Augen an und sagte dazu nichts. Er richtete sich auf und merkte dann wieviel scheiß auf seinem Rücken ist!
Sam lächelt nur breit. "Ich bin mir sicher ich finde was. Hast du gut her gefunden?" fragte Sam und griff nach einem Lappen. Yelena hob die Augenbraue. "Gut hergefunden? Ich bin ja da."
"Ohne zu klingeln." merkte Bucky wieder an. Der Topf ist auch hinüber, aber vielleicht kann er das zurück biegen. "Ich geh duschen." sagte er mit einem gumpy face und beäugte Yelena schief von der Seite.
"Hey und wer räumt das auf?" rief Sam Bucky nach.
"Sie war das." sagte Bucky aus dem Flur und Sam blickte zu Yelena. 
"Er hätte dich umbringen können." merkte er an doch Yelena fing nur an zu lachen und Bucky drückte die Badezimmertür zu, das nicht mit Absicht, sehr laut knallte. Bad. Bad Timing.

"Wenn ich klingeln würde, wäre ich ziemlich schlecht in meinen Job und ich hätte jemand aufgeweckt."
Sie sah dann Bucky hinterher und grinste noch immer breit.
"Er weiß aber das er noch Soße auf den Hintern hat oder?" Sie griff nach dem Topf und sah anerkennend zu dem Topf. "Er hat eine gute Linke drauf. Die spür ich immer noch."
Sam wischte die Soße auf, da Yelena das sicherlich nicht für ihn übernehmen würde. Sie lief wieder zurück zum Kühlschrank.
"Sushi? Naja besser als nichts." Sie nahm die Box raus und begann es einfach mit den Fingern zu essen. Mit vollen Mund sah sie zu Sam der vom Boden aus vorwurfsvoll zu ihr hoch sah. "Was denn?", nuschtelte sie mit vollen Mund. "Er hat mich angegriffen aus dem nichts!"
"Ich versteh kein Wort." Yelena kaute augenrollen und wiederholte sich dann. "Er hat mich angegriffen. Ich war lieb."

"Du bist eingebrochen und er hat gehandelt. Was keine Ausrede ist, aber eine Begründung." er musterte sie, wie sie sich wieder die Schulter fasste und sich massierte. "Dir geht's gut?" fragte er mit einer ernsthaften Besorgnis. Yelena winkte aber ab und schob sich noch mal eine Rolle in den Mund. 
Sie sah sich in der Wohnung um und blickte dann wieder zu Sam runter der immer wieder über die Stelle wischen musste um die Fließen wieder sauber zu bekommen. "Da ist auch Sojasoße im Kühlschrank."
Sofort nickte Yelena. Das hat gefehlt! Sie machte wieder auf um sich die Sojasoße auf das Sushi zu gießen. Beim Anblick der kleinen Plastik Fische grinste sie. Sie erzählte ihm von der Reise hier her. Dem Zoll der mal wieder nicht gut informiert war und ihr das ein oder andere Gadget abgenommen hat als Bucky wieder rein kam. Er trug nur Unterwäsche da er im bad gesehen hat das auch sein Hintern voll mit Tomatensoße war. Also braucht er frisches Zeug. Aber der Anblick von Yelena und Sam brachte ihn kurz zum stoppen. Besonders das Leere schwarze Plastikschälchen stieß ihm sauer auf. Er sah zu Sam. "War das mein Sushi?"
"Yep." lächelte Sam ihm entgegen. 
Buckys Augenbraue zuckte kurz aber er lief schweigend weiter zu einer Tasche die am Sofa gelehnt war.

Yelena sah zu dem Sushi runter und stand vom Sofa auf. Sie hielt ihn die Schale hin und schob sich in der Zeit die nächste Rolle in den Mund.
"Ich kann teilen."
"Yelena...", ermahnte sie Sam. Wieder Augenrollen kaute Yelena zu Ende und sah in der Zeit Bucky von oben bis unten an. Nicht schlecht. Sie hob anerkennend eine Augenbraue und grinste.
"Ich kann teilen.", wiederholte sie mit leeren Mund. "Weißt du deine linker Schlag war der Hammer. Ich meine ich hab dich trotzdem fertig gemacht aber jetzt da ich deinen Arm auch sehen kann weiß ich woher das kommt."
Sie grinste einfach weiterhin freundlich und hielt ihn das Sushi hin.
"Du kannst froh sein das Sam rein kam bevor ich an mein Messer kam." Sam stand auf um den Lappen weg zu schmeißen. "Ich dachte sie haben dir deine Waffen abgenommen."
Yelena grinste nur wieder. "Nicht alle und ich hab sie mir wieder geholt."
"Bist du Flughafen Security eingebrochen."
"Vielleicht? Was? Das waren meine Waffen. Ich hab nichts gestohlen."

Bucky sah zu dem Sushi. Er hat kein Hunger. Deshalb lagen sie ja im Kühlschrank. Aber es überkam ihn die Verlustangst nichts mehr davon abzubekommen und die verbrannte erde zwischen den Beiden zu glätten. Sie schien nicht nachtragend. Dann sollte er das auch versuchen.
Er nahm eine Rolle und legte sie sich in den Mund.
Bucky sah zu seinem Arm und nickte nur. "Hat seine Vor- und Nachteile."  murmelte er da das Gespräch schon eine andere Richtung angenommen hat. Er zog die Tasche bei Seite und holte seine Klamotten raus. 
Während er sich die Sache raussuchte, die Hose und das Shirt anzog fühlte er ihre Blicke. 
"Dann hoffe ich mal, dass es keine Probleme beim nächsten Zoll gibt. Wir fliegen morgen früh um 9 von Nashvill. Um 8:30 bringt uns ein Hubschrauber zum Flughafen." gab Sam ihr den Plan durch und merkte dann auch, dass ihre Augen ab und an zu Bucky rüber schielten. Er sah zur Seite und dann wieder zu ihr und grinste nur. "Ihr beide solltet also nicht zu lange wach bleiben." zwinkerte er ihr zu.

"Du nimmst einen den ganze Spaß Birdie." Kurz zwinkerte sie ihm zu und aß freudig noch eine Sushirolle. Dieses Mal wartete sie bis sie zu Ende gekaut hatte und sprach dann erst. "Aber ich verspreche deinen Supersoldier Freund friedlich schlafen zu lassen."
Sie wandte sich wieder zu Bucky der mittlerweile etwas anhatte und reichte ihm die Hand. "Yelena Belova."
"Russin?" Yelena nickte und stellte das restliche Sushi weg. Da fehlte ohnehin Wasabi. Ohne Schärfe fehlte Essen der richtige Kick! Also konnte Bucky ruhig den Rest haben. Siewusste soweiso nicht warum er das nicht sofort gegessen hatte. Wollte er das etwa zum Frühstück essen? Sonst war es doch schlecht. Naja sein Bier.
"Also soll ich dich weiterhin Supersoldier nennen oder hast du auch einen Namen?"

"James Barnes" sagte er knapp und Sam lachte leicht auf während er aus dem Wohnzimmer lief. Bucky sah ihm fragend und hilfesuchend nach. Er kann ihn doch nicht mit der Frau alleine lassen. Und weg. Verdammt. Bucky setzte sich auf das Sofa und hörte wie sie in die Küche ging um das Essen wieder weg zu stellen. Dann hat er doch noch was vom Sushi. Gnädig. 
Er lächelte leicht und räusperte sich. Es fühlte sich an, als hätte er verlernt wie man mit einer Frau redet. Oh halt stopp. Sie ist dein Partner. Eine Agentin.
"Das von vorhin tut mir leid." merkte er dann einfach an und blickte hinter zu ihr. Sie kam aber wieder vor um sich zu ihm auf das Sofa zu setzten. Naja. Sein Bett für die Nacht. 
"Was sind das für Kontakte, von den Sam spricht? Warum haben wir uns nicht in Usbekistan getroffen?" fragte Bucky skeptisch. Der weg wäre für sie von Russland doch kürzer. Naja es seiden sie kommt von wo Anders. Trottel.

Sie winkte ab als er wieder den Vorfall ansprach. "Oh entschuldige dich niemals für eine gute linke. Du warst irritiert weil eine heiße Frau in deiner Küche essen gemacht hat. Da kann man mal gereizt reagieren." Yelana lachte wieder auf als sie Buckys verwirrten Blick sah und lehnte sich zurück.
"Ich weiß nicht wie viel dir Sam erzählt hat aber. Ich habe als Blackwidow gearbeitet. Mach es noch.. Naja so ähnlich. Unsere Organisation gibt es so nicht mehr. Das ist eine andere Geschichte." Sie winkte wieder ab, da sie das nicht noch mehr verwirrend machen wollte als es war. "Auf meiner Mission die Widows zu befreien habe ich von einem Wissenschaftler gehört, der das Serum für.. Naja für dich." Sie deutete an ihn hoch und runter. "replizieren will. So bin ich an Sam geraten. Er hat angedeutet, das ihr eine ähnliche Mission habt. Meine Widows wurden teilweise verkauft eben für solche Experimente und ich will sie da raus haben. Sam will verhindern das es weitere Supersoldiers gibt also. Arbeiten wir zusammen. Ich komme gerade von meiner Spur aus dem arschkalten Kanada und dann bin ich hier her. Der Wissenschaftler, Doktor Yu, scheint sich mit einigen Interessenten in Usbekistan zu treffen. Auf einen riesen festlichen Ball. Er ist ein ziemlich dekadentes Arschgesicht so wie seine Klienten."
Sie nahm sich ein Bier welches auf den Tisch stand und kippte es hinter. "Tja und dort werden wir nach Informationen suchen. Birdie will nicht das ich das alleine mache und ich muss gestehen das diese Operation alleine schwierig wird. Da kann man einen Metallarm gebrauchen. "
Wieder zu ihrem grinsenden selbst zurück boxte sie ihn gegen eben diesen Arm. "Mal echt das ding ist cool. Wenn ich meinen Arm dafür nicht verlieren müsste, würde ich mir auch so einen zu legen."

"Hat seine Vor und Nachteile." merkte Bucky wieder an und nickte. Er blickte vor auf die Digitaluhr und musste staunen das erst eine halbe Stunde rum ist. Mit Kampf und Dusche. Er machte es sich beim Sitzen gemütlicher. "Darf ich raten, ich begleite euch wieder als Winter Soilder?" fragte er und hob die Augenbraue. "Oder darf ich für die Operation zu Abwechslung ein Smoking tragen?" darin lässt sich richtig beschissen Kämpfen, ohne das sofort die Nähte platzen.
"Also brauchen wir informationen wo sich deine Widows befinden und am besten fangen wir während dessen den Doc? Klingt nach einer Normalen Mission für mich."

"Willst du gerade prahlen? Es klingt als willst du prahlen." Sie räusperte sich und imitierte ihn. "Eine normale Mission für mich."
Als er sie böse ansah hob sie entschuldigend die Hände. "Wir haben die Möglichkeit mit dir als Winter Soldier da aufzutauchen. Aber langsam macht es die Runde, dass du nun ja.... Weich geworden bist. Das könnte also auch nach hinten los gehen. Vielleicht wäre ein Smoking gar nicht so schlecht. Er steht dir bestimmt gut. Wie gut ist dein russisch?"

Er sah sie mit bitteren Augen an. Ein sehr schöner blick, musste sie sich gestehen. Gefährlich, mürrisch, ein bisschen wie ein Bär. Bestimmt super zum knuddeln aber tödlich. 70 Jahre Gefangenschaft bei Hydra in Sibirien. Ja er konnte ein bisschen russisch.
Er wechselte auf russisch. Sein Akzent war nicht zu überhören, das wäre sicherlich besser wenn er damals auch mal etwas gesagt hätte statt nur befehle zu erhalten. "Besser als mir lieb ist. Aber mir fehlt Übung." 
"Ja, dein R ist schrecklich."
Bucky hob die Augenbraue. Sie kritisiert seinen Dialekt?
"Ja, dein rrrr ist schrrrecklich." äffte er ihr nach.

Yelena lachte auf und drehte sich so um Bucky besser anzusehen. "Pass mal auf James Barnes. Wenn du mich schon nachäffst musst du den russischen Akzent besser drauf haben. Na los noch ein versuch."
Als er sich nur abwand, drängte sie ihn weiter. "Na komm schon. Feigling."
Er wiederum sah mit gehobener Augenbraue zu ihr und sprach wieder russisch. Dieses Mal mit besserer Aussprache. Ihr wurde schon fast heiß als sie einen attraktiven Mann in ihrer Muttersprache reden hörte.
"Besser Mr. Barnes. Aber vor dem Ball musst du noch üben."

Bucky musste sogar leicht auf lächeln. Nur ein Mundwinkel hob sich an und er überlegte. Er sprach von da an auf russisch mit ihr. "Und was machen wir mit Sam?"
"Er wird nicht dabei sein, er unterstützt uns von außen."
Eine Mission ohne Sam? Er fühlte den Schock in seinem Gesicht und strich sich über die Stirn. "Mmh." gab er nur von sich und Yelena sah in den Flur wo Sam verschwunden war. "Er spricht kein russisch." sagte sie einfach aber sie wussten beide das mehr dahinter steckte. Er würde im alten fremdenfeindlichen Usbekistan sofort auffallen. Und besonders in einem engen raum wie der Ball. 
Trotzdem schlug ihm das auch auf den Magen. Das war nicht normal. "Sind wir mit einander verwanzt?"
"Nein. Keine Wanze. Keine Pistole. Kein Technik."
Bucky sah zu seinem Arm und Yelena strich mit dem Finger über das Metall. "Der bleibt dran."
Ihre Berührung hat keinen Effekt. Immerhin fühlte er ihn ja nicht. Trotzdem zog er den Arm zurück. "Das muss ich mit Sam besprechen." das hat sie nicht zu entscheiden.

"Das oder ich mach es alleine. Dann aber auf meine Art.", war alles was Yelena dazu sagte. Aber gut wenn er seinen Daddy erst um Erlaubnis fragen müsste, dann war das so. Sie setzte das Bier wieder an und machte weiter damit mit ihn auf russisch zusprechen. Auch wenn ein Abend vielleicht nicht ausreichen dafür war.
"Gut ich muss meine Aussage revidieren. Wir werden keine herkömmlichen Waffen mitnehmen. Man kann vieles als Waffe benutzen. Aber nach Technik und Waffen wird am Eingang gescannt. Niemand soll ja Informationen nach außen tragen ohne vorher bezahlt zu haben."
Bucky sah wieder etwas reservierter zu ihr. "Und wie kommen wir rein?"
Yelena grinste. "Deswegen war ich in Kanada. Ich hab uns Einladungen besorgt. Von Sascha Iwanov und seiner Frau."

Iwanov. Der name kam ihn bekannt vor, aber dann wiederum ist er gängig. Doch Yelena nickte nur grinsend. Wieso tut sie das?
"Familie von Anton Iwanov."
"Und ... ich spiele dann Sasha Iwanov?" fragte er und hob die Augenbraue. "Und wie heißt die Frau?" fragte er, das müsste er eintrainieren. Jetzt würde das noch leicht fallen. Er hatte schon vergessen wie sie heißt... ..Le..Lena? Elena? Ach irgendwie so. Der wird schon irgendwann wieder fallen.

"Anastasia. Aber er nennt sie Ana.", sagte Yelena noch immer grinsend. "Also Sasha. Ich bin deine Ana. Ich würde knicken aber. Das ist nicht so mein Ding und du musst noch viel lernen."
Sie erzählte ihn Sashas und Anas Beruf, Lebensgeschichte. Alles was wichtig war für ihn.
"Das gute ist, wir müssen niemanden dort kennen. Sasha ist nicht bekannt in der Gesellschaft. Also weiß auch niemand wie er aussieht."
Sie zwinkerte ihm zu und stand auf um ihr Bier weg zu bringen. "Es wird langsam hell. Ich hoffe du hast schon genug geschlafen. Denn mehr wirst du nicht bekommen."

Bucky seufzte. Er fühlt sich seit 70 Jahren nicht richtig ausgeruht. Da wird der eine Tag auch nichts ausmachen. Er beobachtete Yelena. Sie sie das leere Bier weg brachte. Sich wieder die Schulter massierte. Sie stellte die Flasche neben den Topf mit der Delle.
Bucky sah wieder nach vorne. "Was ist mit dir?" fragte er knapp.
Sam brauchte seinen schlaf. Nun, wenigstens etwas davon. 
Dank dem Serum war Bucky nicht so stark davon abhängig abzuschalten, auch wenn er es sich wünschte. Sie ist eine Widow. Aber sie brauchen auch ihren Schlaf.

"Ich habe eh einen Jetlag seit ich hier her gekommen bin. Und wir sind trainiert darauf nicht viel Schlaf zu bekommen. Vielleicht ein paar Stunden im Flugzeug. Das reicht mir."
Sie lachte auf. "Ich habe keine Superkräfte wie du aber ich wurde von jemanden erzogen der sie hat. Seine Ansprüche waren hoch."
Mit einen neuen Bier kam sie zurück und setzte sich wieder zu ihm hin. "Wie alt bist du James? Ich habe gehört Supersoldier wurden schon seit Jahrzehnten nicht mehr erzeugt und der Wintersoldier... Er soll schon seit Jahrzehnten sein Unglück treiben. Aber du siehts nicht so alt aus. Du kannst es noch nicht so lange gewesen sein."
Denn sie war überzeugt davon, dass der Wintersoldier ein Rang war, der weitergegeben wurde.

"106." sagte er trocken und nahm ihr das Bier ab. Er nippte selbst davon. Auch wenn sie empört war, das braucht er, wenn es um das Thema geht. Auf mehr wollte er eigentlich nicht ein gehen sie war viel zu direkt und offen. Das war unangenehm. "Und du?" fragte er als wäre der ganze Kontext nicht so wichtig. Doch eine Sache war ihm wichtig. "Es gab 5 Winter Soldiers." Bucky hatte nicht zu wenig Dreck am stecken, aber es war wichtig sich nicht für alles verantwortlich zu fühlen.  Bei dem Schaden der angerichtete wurde, könnte er sonst nie abschließen. 
Er setzte wieder das Bier an und trank direkt die hälfte weg.

"Wow. 106. Ist es umgekehrte Pädophelie, wenn ich dich dann anziehend finde? Vor allem in Unterwäsche. Oder ist das so ein Bella und Edward Ding."
Sie lachte auf als sie so wie er einige Schlucke vom Bier nahm. "Kein Wunder das du so grummelig bist. Du bist eigentlich ein Opa." Dann stoppte sie mit Lachen und sah zu ihn schockiert rüber. "Ich hab mich mit einen Opa geprügelt. Das ist.... Neu. Wow dafür bist du noch ganz rüstig." Sie rieb sich wieder die Schulter und lachte auf ehe sie mit ihm anstieß. "Ich werde mit einem Opa so tun als wäre er mein Mann."

Bucky musste das gesagte erstmal verarbeiten. Er starrte sie an. Lange. Mürrisch und als auch er dachte, dass er scheinbar wie ein Opa wirkte schüttelte er seinen Kopf und blickte auf die Digitaluhr. 
"Ist nicht leicht jemanden in meinem Alter zu finden." merkte er dann zynisch an und musste wieder schmunzeln. Auch wenn die ü80 Leute mehr auf seiner Wellenlänge waren. So stand er noch nicht auf alte schrumpelige Haut. 
Auch Yelena lachte leicht wieder und legte den Kopf schief.
"Flirtest du immer mit Kollegen?" fragte er dann direkt und nippte vom Bier.

"Wenn sie gut aussehend sind. Warum nicht? Es ist nicht so als würde unser eins seine Kontakte groß außerhalb der Arbeit finden."
Sie lächelte zu ihm und zwinkerte ihm zu. "Und Flirten hat noch nie jemanden geschadet. Das Leben ist kurz. Vor allem in unsere Branche. Also wenn Flirten nicht ein Zeitvertreib ist. Wie wäre es mit einer Runde Rommé?"
Sie sprang auf und lief los um Karten zu holen. "So lange unser Birdie noch ausschlafen will."

"Sagte sie dem Opa." murmelte er und folgte aber. Das ganze fühlte sich Fremd an. Aber nicht fremd, weil er es nicht gewohnt war. Fremd weil er nicht mehr wusste wie es damit umzugehen hat. Also gut. Vielleicht bringt Rommé ihn auf andere Gedanken. Sie schien scheinbar zu schnallen das er dafür nicht der Typ war. In dem Kontext. Er erinnerte sich an die Feier. Ja das war ganz gut gelaufen. Eigentlich war er richtig stolz auf sich gewesen wie aufgeblüht er ist. Aber seit seiner Beichte, je länger das vergeht um so eher wirft er sich vor es für sich zu behalten. Auch wenn die Träume weg sind. Der Name gestrichen ist. Das waren neue Gefühle mit denen er umgehen muss. 
"Guck nicht so. Das macht Falten" merkte Yelena an und deutete auf die Stirn.
Bucky zögerte und lächelte nur schief auf. "ich dachte du stehst auf Falten."