Werwolf Mafia

"Ich date Bill Gates.", sagte sie geschockt und schüttelte den Kopf.
"Und ich dachte du wärst sauer als du das Kleid bezahlen musstest. Das war für dich nichts."
Sie lachte amüsiert. "Eine Wohnung für mich zu kaufen ist für dich nichts."
Und sie hatte sich Sorgen gemacht. Er hatte so viel Geld, dass er natürlich nie daran dachte, dass sie ihn was zurück zahlen musste!
Jetzt ergab das auch für Levi Sinn.
Würde sie es aber noch miterleben, was er mit dem Reichtum anfing? Welche Geschenke er ihr noch machte?
" Du könntest es spenden. An Arme Kindern. Tierschutz."

"Wusstest du , das du 20% deiner Einkünfte bei den Steuern als Sonderausgaben abgezogen werden können. Spenden sind meine Liebsten aufgaben. Aber man darf auch nicht übertreiben weil sonst Behörden auf der Matte stehen und fragen stellen."
Er musterte Levi und strich mit dem Daumen über ihr Bein. "Wenn du irgendwas hast, was du gerne Unterschützten möchtest dann lässt sich das einrichten. Das ganze System ist aber nicht dafür gedacht, jeden Menschen mit Geld zu retten. Sonst kommt schnell eines der ersten Welt Länder und bombardieren die Stadt. Unser aktuelles Wirtschaftssystem braucht Arme Menschen, sonst wären ihnen schon längst geholfen."
Er legte den Kopf schief und überlegte. Sind die Geschenke wirklich nichts? Sollte er sich was einfallen lassen? ... soll er was basteln? Er schmunzelte leicht über den Gedanken.

Levi überlegte und sah ihn dann ehrlich und entschlossen an.
"Dann will ich Tieren helfen." Levi liebte Tiere. Besonders einen bestimmten Werwolf. Aber auch sonst war sie immer sehr Tierlieb gewesen.
"Delfin und Walfang. Und andere Tiere die durch den Menschen geschadet werden. Raubkatzen und die Tiere die durch die Zerstörung des Urwaldes leiden. Die Hunde und Katzen die als Brutmaschinen missbraucht werden. Tierheim im Ausland. Und ich will nie such nur einen Pelz sehen. Ok? "
Das schien ihr wirklich wichtig zu sein.
" Natürlich nur wenn ich darf. Ich habe da eine Idee... Einen Deal sozusagen. Für jede Geschenk das du mir machst, soll die selbe Menge an Geld an Tiere in Not gehen. Wenn nicht gar das doppelte. "
Dann würde sie sich nicht mehr so schlecht fühlen, wenn er ihr was schenkte.

Elias lächelte breit und verträumt auf. Gott war sie niedlich. So pur, so liebevoll. Er nickte dann. "Jetzt werde ich genauer hingucken, welche Geschenke ich dir mache." immerhin mussten sie dann gucken wie sie verteilt 5 Millionne in Spenden verteilen werden. Denn die Panthouse Wohnung ist schon praktisch gekauft. Sie müssen sie sich nur ansehen.
Es entspannte ihn auch an die Zukunft mit ihr und den Geschenken zu denken und nicht an ihren Tod. Denn dann gibt es keine Geschenke. Vielleicht eine Stiftung.. eine Universität in ihrem Namen? Oh nein, jetzt denkt er wieder daran.
Er blickte wieder voraus. "Wie stehst du zu Leder? Bist du Vegetarisch? Oder Pescetarisch" fragte er und merkte, dass sie sich eigentlich noch kennenlernten. Sie war nicht Vegan, sie hat Schrimps gegessen, daher sicher nicht Vegan.

Levi schüttelt den Kopf.
"Ich habe nicht gegen Tierische Produkte, wenn die Tiere dafür nicht gequält wurden. Ich esse weniger Fleisch wegen Massenhaltung, aber verzichte nicht darauf. Ich denke mit Leder verhält es sich ähnlich. Ich habe nie etwas aus echten Leder besessen, deswegen kann ich das nicht so sagen. "
Etwas verlegen strich sie sich die Haare hinters Ohr und sah dann wieder zu Elias auf.
" Was? Was schaust du so? Du grinst. " Ihre Stimme war belustigt und ein wenig vorwurfsvoll. Aber sie ahnte schon, dass er sich nicht über sie lustig machen würde. Das hatte er noch nie und jetzt würde er sicher nicht damit anfangen.

Elias Augen blitzen über ihr Gesicht. Zu ihren Augen. Lippen. Der Hand die noch am Haar festhielt. "ich liebe es, wenn du das machst." er beugte sich zu ihr und küsste sie liebevoll. Levi war aber nicht ganz klar, was er meinte und fragte ihn nach dem zarten Kuss. "Was?"
Er hob entschuldigend die Schultern. "Das. Du... die Geste." er strich ihr dabei auch noch mal das Haar hinter ihr Ohr. "Das Gefühl das ich bekomme, wenn du so schüchtern bist. Das ich dir eine ganz andere Welt zeigen kann, von der ich selbst nie überzeugt hatte, sie mal sehen zu können und zu hoffen, das es dich begeistert, wie es mich das erste mal begeistert hat." Das geht natürlich nur, wenn sie nicht Stirbt. Er wird denjenigen, der sie verflucht hat, in Stücke reißen.

Levi nahm sanft seine Hand in ihre.
"Das klingt ziemlich romantisch. Ich muss auch sagen deine Welt ist so unglaublich für mich, sie verschlägt mir immer wieder den Atem. Aber ich bin dankbar für jede Sekunde. Auch wenn ich bei den Preisen immer in Ohnmacht fallen könnte."
Sie lächelte ihn entschuldigend an.
" Aber das beste an deiner Welt bist du. Das Geld ist egal. Aber du und deine Großzügigkeit und wie du mich behandelt ist es nicht. Das sind wunderschöne Dinge. Danke. "
Das er obwohl er müde war in der Nacht noch zu ihr gefahren ist, war für sie noch immer das größte Geschenk.

Elias sah nun zum ersten Mal verlegen weg. "Romantisch, echt?" er sah wieder zu ihr. "Es ist nur die Wahrheit." Er hat nicht umsonst gewartet. Hätte er nicht das Ziel gehabt für ein besseres Leben für sich und seine Familie, die er zu dem Zeitpunkt nicht hatte, wäre er nicht so weit gekommen. Was das Geld für einen Wert, wenn er es nicht teilen konnte. Was macht für ihn überhaupt noch Sinn, wenn er es nicht mit ihr Teilen konnte. Sein blick wurde sanfter. Er drückte leicht ihre Hand und er sah ihr tief in die Augen. "Ich liebe dich." das erste mal, dass er das Sagte. Und eigentlich selbst verständlich, weil sie seine Gefährtin ist. Für Levi war das aber trotzdem eine Bombe. Sie lächelte leicht auf und neigte den Kopf weiterhin verlegen zum Boden. War sie bereit ihm das auch zu sagen? Sie wusste, dass sie ihn nicht nicht liebte. Aber sie traute sich ja nicht mal sich vor ihm umzuziehen. Geschweige rum zu blödeln. Kommt das nach der Liebe oder während dessen?
Levi lehnte sich sanft an ihn. Als Entschuldigung für ihr Schweigen und Elias legte seine Hände um sie und strich ihr über den Arm.
Sie spickte zu ihm hoch und konnte erkennen, dass er nicht enttäuscht war, das sie nichts sagte. Im Gegenteil. Er strahlte nur noch heller. Er liebte sie bedingungslos. Egal was sie tun würde, egal ob sie die Liebe erwidern würde. Seine Liebe zu ihr war pur, ohne eine Erwartung ihr gegenüber.
Sie schlängelte auch vorsichtig ihre Arme um ihn herum und ließ sich mit ihm auf das Bett fallen. Sie drückte ihr Gesicht an seine Brust und atmete seinen Duft ein. Dieser Mann roch göttlich. Real und nicht künstlich wie der Sexdämon. Die Anziehung zu Elias war echt und bei ihm zu sein verfüllte sie wie bei keinem anderen.
Wieder merkte sie die Dankbarkeit, dass gerade er für sie da war. Hier war und ihr helfen konnte. Mit der Führsorge die sie so noch nicht kannte.
Elias drückte sie sanft an sich und küsste ihre Stirn. Sie war himmlisch und das Zimmer untermalte diesen wertvollen Moment.

Einen langen Momen schwiegen sie beide. Sie genossen das Gefühl im hier und jetzt. Levi hatte die Augen geschlossen und war wie in eine Traum versunken. Aber sie schlief nicht.
Das wusste sie sicher, auch wenn sich alles mit Elias wie ein Traum anfühlte. Sie lauschte seinen Atem und seinen Herzschlag. Das zeichen das er am Leben war. Für sie die schönsten Geräusche auf der Welt. Und auch ein Grund, warum sie nie mit Vampieren zusammen war. Elias war Leben. Ihr Leben.
Sie lächelte bei den Gedanken. Ihn ihr Leben nennen, war kein Problem. Aber ich liebe dich schon? Komm schon Levi! Du musst mal ein bisschen auftauen!
Damit sie ihn besser ansehen konnte, drehte sie sich ein wenig in seinen Armen und sah zu ihm hoch.
"Du warst vorhin sehr geduldig und ruhig geblieben. Mein Vater wäre an deiner Stelle ausgerastet. Deine Selbstbeherrschung in allen Ehren."
Sie lächelte zu ihm hoch und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze.
"Ich war richtig stolz auf dich."
Irrte sie sich, oder hab sich gerade seine Brust? Als ob er von Stolz erfüllt wurde bei ihren Worten.
Sie grinste. Wirklich wie ein Hund den man lobte.
"Das hast du fein gemacht! So ein guter Junge!" Sie konnte es einfach nicht lassen. Das war im Moment viel zu verfüherisch, als das sie diese Situation nicht ausnutzen konnte.

Elias war wirklich ganz Stolz auf sich. Immerhin hatte er sich gedacht, wenn er keinen Aufstand machte, dass alles viel besser laufen wird. Als sie ihn aber neckte lachte er selbst leise auf. Wie gemein!
Mit kurzer Hand beugte er sich über sie und küsste sie liebevoll. Bevor ihr das zu viel wurde, und auch durch liebgemeinte Rache, legte er seine Hände um ihre Seiten und kitzelte sie.
Sie lachte laut auf und schlug sich darauf hin den Mund zu. Das war schon echt laut gewesen. Sie kicherte, beugte und streckte ihren Körper um dem Kitzen zu entweichen.
Es war fantastisch, wenn sie lachte. Elias wollte mehr davon, mehr von ihr.
Jetzt musste er sich selbst aufhalten, da seine Gedanken abdriften. Bevor seine Augen gelb wurden. Ist es nicht schon längst zu spät, wenn er daran dachte dass sie gelb werden könnten? Er war sich nicht sicher und wollte Levi nicht das Gefühl geben, dass er nur an das eine dachte. Daher zog er sie wieder an sich und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Das eine, der Wunsch danach sich mit ihr zu verschmelzen. Ein Teil von ihr zu sein, und sie ein Teil von ihm.
So viel zu Selbstbeherrschung. Elias schmunzelte darauf hin. "Dein lachen ist wunderschön."

Nach Luft und Atem schnappend lag Levi da. Aber noch immer mit einen Lächeln auf den Lippen.
"Ich hab noch nie ein Kompliment zu meinen Lachen bekommen." Sie hatte sich auch nie damit auseinander gesetzt, außer das es manchmal zu laut war und sie auch mal grunzen konnte, wenn sie nicht genug Luft bekommt. Aber Elias machte ihr immer zu allen möglichen Sachen Komplimente. Vor allem zu Dingen die alltäglich waren. Für ihn waren diese Dinge besonders. War sie besonders. Und das lies sie unglaublich schön und mächtig fühlen.
Dieses Gefühl wollte sie ihn wieder zurück geben.
"Ich liebe deine Augen." Sie strich über seine Haare , da er noch immer sein Gesicht in ihren Hals vergraben hatte. "Egal ob dieses leuchtende helle Blaugrau oder diese verführerische Gold. Ich liebe auch deinen Duft. So natürlich und echt. Nach Sandelholz."
Sie vergrub ihre Nase in seine Haare und atmete tief ein. Wer war jetzt der Hund?, fragte sie sich und wurde wieder rot. Aber sie würde es nicht zurück nehmen. Sie musste endlich einmal bei ihm auftauen!

Elias stieß lächelnd die Luft aus seinen Lungen. Sandelholz. Seltsam, dass man sich selbst nicht so gut wahrnehmen konnte. Selbst er als Wolf. Vielleicht war jetzt nicht der Moment sich zu verstecken, den Mut beweisen den sie gerade bewiesen hatte. Er küsste ihren Hals, als abschied, dafür das er davon löste, und sah sie an.
Sie war so hübsch. Im glänzen ihrer Augen konnte er seine Reflektion sehen. Seine Augen waren Golden.
Er presste die Lippen auf einander und legte eine Hand um ihr Gesicht. Was zu Hölle, soll ich tun wen du nicht mehr an meiner Seite bist? Er konnte Olgas Verlust nie nachvollziehen, zu gut überspielte sie die offene Wunde. Niemals könnte man darüber hinweg kommen.
Erwartungsvoll sah Levi ihn an. Immerhin machte er den Eindruck, dass er was sagen wollte. Aber was soll er denn sagen? Wenn du gehst, gehe ich mit dir. Halt mal den Ball flach.

Levis Handy klingelte wieder. Elias war erleichtert, aber Levi wollte es erst ignorieren. Zögernd nahm sie dann das Handy aus der Hosentasche, das sie sich sorgen machte, dass es ihn nerven könnte. Und wer weiß, wer es ist. Bei dem Namen Mary, war Levi selbst etwas enttäuscht. Immerhin wird das nichts mit ihrem Fluch zu tun haben.
Es war gleich ein Face-Time Anruf, also setzte sich Elias auf. Er überlegte kurz und lächelte sie an. "Red du ruhig. Ich bin gleich wieder da."
Elias ging ins Badezimmer. Nicht um sich einen runter zu holen sondern sich kurz entspannen zu können. Die Trauer die er fühlte Raum zu geben ohne das Levi was davon abbekam. Immerhin war sie diejenige die vielleicht stirbt.
Marry war gerade an einer Bushalte als sie Levi an rief. Sie hatte ein Pflaster im Gesicht und lächelte Levi kurz an. "Hey!"
Levi lag noch auf dem Bett und hielt ihr Handy hoch, so dass Marry nur sie sah und nicht dieses Prinzessinnen Zimmer. "Na wie gehts?"
"Ach, pf.. gut gut." Mary winkte ab und prüfte ihre Umgebung. "Ähm... ich weiß das ist jetzt sicher total weird und ich weiß das ich mir das sicher Einbilde aber.... ich glaube David gehört zu Elias." sie verstummte, als ein Auto vorbei fuhr und sprach dann weiter. "Ich... okey also ich glaube er ist nicht ganz normal. Also David." hauchte sie ins Telefon.

Bei seinen Goldenen Augen konnte Levi nicht anders. Sie musste sanft mit den Fingern darunter entlang streichen. Für sie war es keine Schande, oder eine Bedrängung.
Für Levi war es ein Zeichen, wie sehr er sie liebte und begehrte und das war eben seine Art die Gefühle zu zeigen.
Sie lächelte.
Dieser schöne Moment musste aber durch ihr nerviges Telefon ja unbeding unterbrochen werden.
"So ein Mist!", fluchte sie und ging dann ran.

Levi musste schlucken bei dem was Mary sagte. Na super.
"Was meinst du mit nicht normal? Willst du dach ich Elias danach mal frage? Ob er zu ihm gehört?"
Gott warum musste sie sich so in ihre Geheimnisen verstricken. Sie hätte einfach sagen sollen, das sie wusste das David zu Elias gehörte! Verdammt.
Sie versuchte es aber nicht nach außen zu zeigen, da sie ja immerhin Facetime anhatte.
"Verfolgt er dich? Hat er dir was angetan? Mary? Alles gut?", fragte sie dann etwas beunruhigt. Aber erinnerte sich daran, das David das nie tun würde. Nicht wenn Elias ihn dann Köpfen würde.
"Ihr saht eigentlich so aus, als würdet ihr euch gut verstehen. Deswegen irritiert mich das gerade. Ihr hab ziemlich geflirtet, als ich weg bin."

Elias setzte sich auf den Badewannenrand und schloss die Augen. Eigentlich wollte er in sich gehen. Wurde aber auch ganz Ohr, als Mary erzählte. Dann musste das wohl einen Moment warten.

Mary war selbst kurz geschockt, als Levi so nachhakte und winkte ab. "Nein! Oh Gott nein... er ist wirklich... lieb." sagte sie und wirklich selbst etwas verwirrt. "ich ... scheiße. Ich... wir haben mit einander geschlafen. Ok?"
"ok." sagte Levi trocken. Immerhin hat er sie gefragt, ob das in Ordnung ist.
"Und das war auch... gut so.. mal ganz davon abgesehen, das es komplett dunkel sein sollte. Aber .. mein Gott. Er ist ... fester, vielleicht fühlt er sich ja unwohl aber... " sie sammelte ihre gedanken. Das klang und ist für sie total Strange. "Er möchte mich nicht dabei Angucken.. also auch nicht beim Vorspiel... ich will dich auch gar nicht mit den Details voll labern. Punkt ist... ich dachte eigentlich irgendwie vielleicht hat er ja ne Freundin oder so.... hab heimlich recherchiert und er Arbeitet für De Leon im Industrie gebiet. Aber ... darum geht's eigentlich nicht. Sondern... scheiße ist der Löwe gerade überhaupt bei dir?"
Stumm schüttelte Levi den Kopf.
"Ok.. ähm. OK..." Mary sammelte ihren Mut zusammen zögerte. Ihr gingen einige Gedanken durch den Kopf. "Ich glaube er ist Elias Auftragskiller.... aber... darum gehts nicht. Fuck. Ok. Ichglaubeerdenkteristeinhund." platzte sie dann raus. "Ich weiß nicht ob er ein Furry ist, Otherkin oder... einfach... weird."

Levi musste sich die Finger vor die Lippe halten, als wäre sie überrascht, weil sie sonst gegrinst hätte. Das war einfach zu urkomisch.
"Elias oder David?", fragte sie dann nach und räusperte sich, damit sie nicht laut los lachte.
Sie wollte Mary ja nicht dumm machen, aber immerhin lag sie damit richtig.
"Mary, wenn du dich unwphl damit fühlst, dann such einfach nicht Davids Nähe? Ich kann Elias wie gesagt fragen und sollte er wirklich für Elias arbeiten, kann Elias ihn ja auch sagen er soll sich von dir fern halten.", versuchte sie mit Menschenlogik da ran zu gehen. Aber sie würde Elias mal Fragen, was das mit der Dunkelheit auf sich hat.
Levi blieb auch für Mary ruhig, damit sie nicht durchdrehte. "Mary sag mir genau wobei ich dir helfen kann und ich werde es für dich tun. Ok?"

Mary überlegte. Sie war tatsächlich schon etwas erleichtert, dass Levi nicht los lachte und jetzt wo es draußen war waren ihre Gedanken klarer.
"Ok... also.. David. Ich denke David sich für ein Hund hält." sie sah noch mal um sich rum. Ihr war es total peinlich, wenn jemand davon mitbekam.
"Und er ist wirklich echt total Nett. Also... " sie atmete tief auf . "Ich mag ihn, wäre das nicht so verrückt... " sie hielt sich die Stirn. "Ich hab sein Handy durchgeguckt." gab sie beschämt zu. Levi blieb dabei der Atem weg. Scheiße. Sie hat mit David geschrieben. Hat sie das auch gesehen?
"Wieso?" fragte sie daher leicht entsetzt.
Elias kniff leicht die Augen an. Wieso hat er das zugelassen?
"Er hats bei mir vergessen gehabt." erklärte er Levi und indirekt Elias. Der wird was zu hören bekommen, dachte sich Elias und nahm sein Handy.
"Ok... ich konnte mir zufällig den Pinn merken. Und... Oh man Levi ich weiß das war scheiße. Aber ich glaube das ist ein reißen Roleplay mit Zickt von Leon's Leuten .... und ich hab keine Ahnung ob Elias da mit macht aber... sie bezeichnen ihn als den Alpha... Welpen... uh... so viele Hundebegriffe. Köter... Du Hundesohn.." sie schämte sich wieder, das war so cringe.

Levi war etwas erleichtert, dass sie das nur mitbekommen hatte.
"Ok. Vielleicht ist das ihr Ding? Ihre Spitznamen? Ich meine klar, etwas merkwürdig ist es schon, aber es schadet doch niemanden oder? Ich meine solange er nicht will, dass du ihn an der Leine führst? Ist doch alles gut."
Sie lächelte Mary an. "Bis jetzt hat Elias noch nicht gejault oder gebellt, also glaube ich nicht das er so dabei ist. Wie gesagt, wenn es dir nicht gefällt, dann seh ihn nicht mehr. Aber ich finde das nicht schlimm. Merkwürdig ja. Aber nicht schlimm."
Sie lächelte Mary aufmunternd an und zwinkerte ihr zu. "Aber das musst du schließlich entscheiden. Wenn du noch Zeit mitihn verbringen willst, dann frag ihn vielleicht danach? Ich meine, es awr vielleicht nicht unbedingt was, was er dir erzählen wollte. Schließlich hast du ungefragt sein Handy durchsucht. Aber so kannst du es am leichtesten aus der Welt schaffen."
Levi war richtig stolz auf sich. Das machte sie doch gut oder? Wie eine richtige Anführerin.

Aber geknurrt und ist zu einem Wolf verwandelt. dachte sich Elias amüsierte von Levis Argumentation und zögerte bei der SMS. Hat Mary noch das Handy? Eigentlich hatte das Levi gut unter Kontrolle... und soll David selbst zusehen, wie er sich da raus redete. Ein is klar. Er kann ihr kein Haar krümmen.
"wirklich?" fragte sie erleichtert und seufzte. Sie blickte zur Seite. Beobachtete gedankenabwesend etwas vorbei ziehen. "Hm." sie sah dann zu Levi und nickt. "Vielleicht hast du recht." sie schmollte leicht. "Er ist noch irgendwo hin, irgendwas machen und dann kommt er wieder zum Abendessen."
Levi hob die Augenbraue. Schien wohl so, als würde sie ihn schon mögen.
"Ich sags ihm. Vielleicht sucht er sich ein anderen Besitzer." lachte sie leicht und schüttelte den Kopf. "Fragst du noch Elias?... ich weiß nicht. Eigentlich ist es mir egal, ich bin schon schwer überzeugt dass er für ihn arbeitet. Aber,... hat er ihn nach mit geschickt? Waren die im Club? Also... ich meine, es kann auch nur Zufall sein aber... das macht irgendwie mehr sinn für mich als wären die einfach vorbei gelaufen. Vielleicht frage ich David selbst. Nach dem Furry ding."

"Ich kann ihn fragen. Aber selbst wenn Elias ihn geschickt , hat dass er nach dir schaut, so ist er doch bei dir geblieben und Elias hat bestimmt nicht gesagt: vögle mit Mary."
Sie grinste Mary an und zwinkerte ihm zu. "Also ich sehe selbst wenn es so wäre, nichts schlimmes dabei. Immerhin hat er sich um dich gekümmert."
Dann aber wurde ihr Gesicht ernst. "Mary? kein rumschnüffeln mehr in fremde Telefone ja? Das macht man einfach nicht. Du willst doch auch von ihn respektiert werden. Also musst du das auch tun."
Streng sah sie zu Mary. "Wenn ich dich dabei erwischen würde, dann versohl ich dir den Hintern!"
Dann zuckte sie zusammen. "Ähm. Mary ich muss schluss machen. Sanitärer Notfall... Äh... ich glaube ich habe meine Tage gerade bekommen. Wir sprechen uns ja? Bis dann."
Dieser scheiß Anhänger hatte angefanngen zu vibrieren. Und heilige scheiße es fühlte sich an wie ein Sexspielzeug. Das war nicht nur ein bisschen! Das war auf volle Power! SIe musste echt ansich halten nicht zu stöhnen.
Als Mary endlich aufgelegt hatte, stöhnte sie auf und stand auf um ins Bad zu gehen.
"Elias die 3 Stunden sind rum. ICH muss jetzt ins Bad. Also kusch!"

Elias lachte sie amüsiert an als er die Badezimmertür auf machte. Seine Augen sofort wieder Golden. Eigentlich, hatte er nicht einen Moment abkühlen können. Da er mitgehört hatte. So viel zu rumschnüffeln. Auch so ein Hundebegriff, oder?
Er lies Levi vorbei laufen, aber ihre Knie sackten kurz ein. Er hielt sie fest und Levi stöhnte wieder auf. Krallte sich in Elias's Arme. Er würde sie am liebsten festhalten biss sie kommt. Aber Levi machte klar, dass wirklich ins Bad wollte und es nicht einfach genießen wollte.
"Fuck." hauchte sie heiß raus.
Elias zog sie leicht ins Bad und Levi ließ sich dort auf dem Boden nieder. Für einen Moment sah er sie an und genoss den Anblick ehe ihn kommandierte. "Raus!"
Schade. Er hatte gerade angefangen das Brennen in sich zu fühlen!
Elias verschwand hinter der Tür und korrigierte seinen Steifen wieder mit dem Hosenbund, damit ihr gleich nicht entgegen lachte, sobald sie wieder raus kommt.

Trotz diesen gerade merkwürdigen Ereignis, musste Levi schmunzeln, als Elias raus ging.
Sobald das hier durch war und sie erstmal auf der sicheren Seite, würde sie mit ihn schlafen. Wie sich doch die Weltansicht änderte, wenn man erfährt das man drauf gehen kann. Sie wollte nicht doch sterben und nie mit Elias zusammen gewesen sein. Das wurde ihr klar. Selbst wenn sie jetzt sofort geheilt war, konnte sie doch trotzdem morgen sterben. Und dann wollte sie es nicht länger aufschieben.
Sie zog den Anhänger raus und seufzte erleichtert. Kleines Biest!, schimpfte sie zu den Anhänger und richtete sich erleichter die Haare. Trotzallem war sie jetzt mehr als aufgegeilt. Immerhin hatte sie kurz ein fucking magisches Sexspielzeug in sich. Das hatte Wraith doch mit Absicht gemacht!
Kurz durchatmend kam sie raus und sah Elias in die Augen. Sie versuchte stolz zu wirken. Auch wenn das peinlich war. Doch in seiner Nähe gelang ihr das immer besser.
"Deine Augen sind wieder Gold. Willst du auch mal?", fragte sie scherzend und hob die Kette hoch, die noch nach ihr roch.
Langsam taute sie wirklich bei ihm auf. Sie grinste zu ihm und lachte kurz auf. "Ich glaube Mary denkt, du und ich hätten mit Sexspielzeug gespielt." Als sie so aprupt Schluss gemacht hatte.

Elias hob die Augenbraue. "Ist das ein Vorschlag?" wenn sie erst damit anfangen möchte, bevor sie Intim werden, hat er da nichts dagegen. Er will sie einfach kommen sehen, kommen fühlen. Ob sie es sich selbst macht, ein Spielzeug oder er. Das war ihm total schnuppe.
Ihren roten Wangen zufolge, war das nicht worauf sie hinaus wollte. Er grinste frech und sah sich den Anhänger an. Er würde ihn am liebsten ablecken. Aber das würde sie verstören, oder?
Er atmete tief ein. "Das riech himmlisch." sein Blick klebte dabei auf den Anhänger. Zum Teil weil es aphrodisierend wirkt und zum anderen, weil er hoffte, das es jetzt funktionierte!

Levi sah kurz zu den Anhänger und dann wieder zu ihm.
Eigentlich hätte sie seine Worte nicht sexy oder anziehend gefunden, aber die Art wie er es sagte und auch sie dabei hungrig mit diesen goldenen Augen ansah, ließ wieder dieses Feuer in ihr entflammen.
Mal abgesehen davon das sie bis vor ein paar Sekunden kurz vorm Kommen stand.
Levi ließ das Anhänger langsam sinken und zog Dan Elias zu sich runter und küsste ihn leidenschaftlich.
"So bald wir hier weg sind.", hauchte sie an seinen Lippen. "Will ich nicht mehr warten. Ich will dich."
Aha da war sie wieder die Levi die sich in einen Laden schlich um sündhaft teure Kleidung anzuziehen. Die ihre Freundinnen verteidigte, wenn sie im Club angemacht wurden.
Die Levi die ihr Lebenslang mit einer irren Walküre und einen Werwolf als Vater klar kommen musste und sich aus dem Haus schleichen.

Das war das letzte was Elias erwartete hatte. Er blinzelte auf und grinste dann breit. Sie meinte bestimmt nicht die Limo oder das Flugzeug.... oder wirklich sofort nach der Landung in seinem Auto.. Zu aller erst muss derjenige zerstört werden, der ihr das Angetan hat. Worauf warten sie dann?
Elias riss Levi vom Boden und trug sie durch das Zimmer, raus in den Flur und folgte dem Duft von Wraith. Der Wiederrum noch Scherben sammelte. Er hatte sowohl Levis als auch Wraiths Erregung gefühlt und wusste, dass es so weit war.
Aber das war Emmas Aufgabe, sie war jetzt hier die Voodoo beauftragte. Elias Anblick amüsierte ihn jedoch. Wie ein wildes Tier sah er Wraith mit aufgerissenen Augen und Levi auf dem Arm an und sagte mit seinem Blick nur stumm. Mach!

Levi quietschte auf als er sie einfach so vom Boden riss.
Aber als sie merkte, daß er sie nicht fressen würde, lachte sie freudig auf und hielt sich an ihn fest. So das er sie angenehmer tragen konnte.

Emma merkte Wraith Gedanken und kam zu den 3 dazu.
In den 3 Stunden hatte sie ihren Freund angerufen und nach dem Zauber fürs GPS gefragt.
Schmunzelnd lief sie zu den Turteltauben. Das war schon immer der Lieblingspart von dem was sie machten.
Liebenden Helfen.
Auch wenn sie dann nicht so die geschäftlichen Ader hatte so wie Wraith.
"Kommt.", sagte sie zu den beiden und führte sie in die Küche, wo sie schon ein Kessel aufgesetzt hatte.
"Schmeiß dein Anhänger da rein. Dann brauche ich ein Handy von euch. Das mit dem ihr suchen werdet. Ihr könnt mir auch beide geben. Es sollte für 2 reichen."
Sie nahm die Handys von Levi und Elias und warf sie mit in den Kessel.
Dann holte sie sie wieder raus und zeigte den beiden wie sie das aktivierten.
"Ihr könnt so über das GPS Suchen. Es gibt euch auch einen Alarm wenn der jenige oder der Gegenstand in der Nähe ist. So wie ein Metalldetektor."
Sie konnten es mit einen einfach Wort aktivieren, dass sie sich sogar aussuchen konnten.
Levi hatte Sahneschnittchen vorgeschlagen und das haben sie genommen.