Werwolf Mafia

"Wahrscheinlich hast du recht.", sagte sie ihm und lachte leise und sanft auf. "Aber zu wenig Geduld? Du hast mir eigentlich sofort deine Nummer zugesteckt und sogar rauf geschrieben ich soll dich anrufen."
Schmunzelnd strich sie ihn über die Haare. Sie mochte es wenn sie so wild abstanden. "Und das du mit deinen Rudel einen ganzen Club auf den Kopf gestellt hast? Ich finde viel Geduld hast du nicht bewiesen. Aber ich ja auch nicht. Immerhin habe ich dich ja auch schnell angerufen. Und das obwohl ich dachte du bist vergeben."
Sie lehnte sich wieder in den Sitz zurück und wurde ein bisschen vertärumt, als sie and die Telefonate dachte. Jetzt wirkten sie noch romantischer auf sie, weil sie wusste, das sie von Anfang an seine Gefährtin war.

"Vielleicht ist das noch ausbaufähig." er schmunzelte frech. "Aber ich hätte gerne so viel mehr mit dir gemacht."
Levi sah neugierig zu Elias. "Und was?"
Elias hätte sie noch beim ersten Treffen an sich gerissen. Er hatte das Bild noch genau vor Augen als sie gegen ihn gestoßen ist. Sie hat zu ihm hoch geguckt und er zu ihr runter. Er hätte sie auf der Stelle geküsst, sie an sich gedrückt. Auch nachdem sie den Wein bemerkt hatte, wollte er seine Hände um ihr Gesicht legen und sie küssen. Inzwischen kann er sich besser vorstellen wie sie reagiert hätte. Damals wollte er nicht, dass sie die Security ruft, das wäre kompliziert zum erklären gewesen. Oder das sie sich los reist und ihm eine Klatscht. Er ehrlich keine Ahnung und stellte sich das schlimmste vor.
Mit dem was er jetzt über sie weiß, wäre sie wahrscheinlich einfach stehen geblieben. In schockstarre und wüsste nicht was sie sagen sollte. Er hätte gefragt wie sie heißt, und sie würde es leicht vor sich hin stottern. Olga hätte sich zurück gezogen, um sie nicht weiter zu verunsichern.
Hm, wenn sie wüsste, dass er abwägt ob sie jetzt schon etwas von Hochzeit hören möchte oder nicht. Das einzige was ihn davon abhält, ist der ganze Stress mit Mary und dem Clan. Danach macht es mehr Sinn. Und sie wird auch nichts dagegen haben, für ihre Menschlichen Bekannten wird das vielleicht schnell aussehen, aber Levi ist sich schon bewusst, dass sie Elias niemals los wird.
Elias biss sich auf die Unterlippe und grinste breit. "Alles."

Levi sah wieder verträumt zu ihn und lachte leise. "Ich glaube nicht, dass du mich in der Umkleidekabine oder auf den Thresen im Kleidungsgeschäft gevögelt hättest. Oder?"
Vielleicht ja doch. Bei den Wölfen wusste man ja nie. Und Elias war nciht einfach irgendein Wolf. Er war ein überwältigender Mann. Ein mächtiger Mann.
"Ich finde es trotzdem Schade, dass wir so einen holprigen Start hinter uns haben. Aber anscheinend wird es nie entspannter werden. Also genieß ich einfach jede Sekunde die ich mit dir habe."
Als sie vor Jennys Wohnung zum stehen kamen, beugte sie sich wieder zu ihn vor und küsste ihn lang und innig.

Elias seufzte leicht, ja weniger holprig. Diesen Fehler kann er zwar nicht wieder gut machen aber dafür sorgen, das er ihr jetzt die schönste Zeit bietet, die er kann.
Er erwiderte liebevoll ihren Kuss und lächelte.
Jenny spazierte dabei aus ihrer Wohnung und musterte die Straße. Sie sah den teuren Wagen aber hinter den getönten scheiben erkannte sie niemanden. Sie wollte nicht einfach so auf ein teures Auto zu gehen und die Tür aufreißen. Also schrieb sie Levi.
Elias hatte auch schon bemerkt das Jenny draußen stand und nach dem Kuss, schnallte er sich ab und öffnete die Tür. Er gab sich wirklich mühe zu lächeln als er ausstieg und ihr die Autotür aufmachte. Denn ihr Anblick gefiel ihm absolut nicht. Nein, noch konnte er sie nicht ausstehen.
Jenny war etwas überrascht über seine Geste und bedankte sich schüchtern. Als sie einstieg lehnte sie sich vor und umarmte Levi umständlich. "Hey!"
Elias lief dabei wieder um das Auto rum und stieg wieder auf den Fahrerplatz.
"Ich lass euch beim Karls-Platz raus?" hakte Elias nach. Natürlich die verdammt teure Ecke der Stadt.

Levi versuchte Jenny umständlich zurück zu umarmen und lächelte anders als Elias ihre Freundin wirklich ehrlich an.
"Hey alles gut bei dir? Hast du mal was von Mary gehört?", fragte sie wie beiläufig, auch wenn das natürlich einen anderen Hintergrund hatte. Aber sie wollte Jenny nicht damit belasten, was gerade abging.
Als Elias sie nach dem Ort fragte nickte sie nur. "Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Wir waren damals auch nur in den teuren Geschäft, weil ich das Kleid im Schaufenster gesehen habe und mich verliebt hatte. Also in das Kleid. Du kamst später erst."
Sie lächelte Elias wieder liebevoll an. "Wie bezahlen wir dann eigentlich?", fragte sie aufeinmal überrascht. Er würde ihr doch nicht einfach seine Kreditkarte geben. Oder? ODER? Oh gott er würde!

Elias merkte Levis geschocktes Gesicht und war sofort amüsiert. "Wie du willst. Ihr könnt nach einem Wein fragen, nachdem eingepackt wurde, und ich komme vorbei und zahle. Oder-" er suchte sein Geldbeutel aus der Mittelkonsole und reichte diesen ihr. "Der Pin steht drin."
"Das ist... aber nicht sehr... sicher?" murmelte Jenny.
Elias lachte leicht über den Kommentar. "Mach dir darüber keine Sorgen. Niemand rührt mein Auto an und wenn jemand schafft mich zu beklauen, habe ichs wohl verdient." mal ganz davon abgesehen, dass das ein Freizeitkonto ist und dafür gedacht ist ausgeben zu werden. Den Geldbeutel mit dem Perso hat er bei sich.

Levi sah zu dem Geldbeutel, und er konnte den Zwiespalt in ihr erkennen. Sie wollte ihn nicht ausnutzen oder hatte Angst davor zu viel geld aus zu geben, da sie immernoch keine Ahnung davon hatte mit welcher Größenordnung sie umgehen musste. Andererseits, war das einfach die einfachste Lösung.
"Hast du denn dann noch Geld, falls du welches brauchst?", fragte sie zögerlich und griff nach der Brieftasche. "Gott was wenn ich die verliere?!", wurde sie ganz panisch und wollte sie Elias wieder geben. Ihn konnte man vielleicht nicht beklauen aber Levi bestimmt!
Oder? Jetzt nach dem sie ihre Kräfte hatte? Sie zögerte wieder. Verdammt!

Elias legte seinen Arm auf die Mittelkonsole, so, dass sie diese nicht mehr aufmachen kann und zurück legen sollte.
"Dann sperren wir die Karten, wie jeder normale Mensch auch." sagte er gelassen und lächelte. Er hielt Ausschau wo er rechts ran fahren könnte um die beiden raus zu lassen. "Ich hab noch verdammt viel Geld wenn ich etwas brauche." belächelte er ihre Sorge. "Das ist... Spielgeld. Das Limit darauf ist auf Hunderttausend. Also wenn du es verlierst, ist das halb so wild."
Hunderttausend. Halb so wild. Jenny schnürte sich der Hals zusammen. Und sie hat ein schlechtes Gewissen wegen Schuhen. Spielgeld. Sie schluckte und sah zu Levi. Sie merkte dass ihre Freundin auch noch auf dem Boden geblieben ist, da sie genauso unsicher ist wie Jenny es an ihrer Stelle wäre.
Als Elias geparkt hatte sah er zu ihr und lächelte sanft. "Mach dir keine Sorgen Levia. Ich lass dich nicht ins offene Messer laufen. Ob du es ausgibst oder verlierst spielt keine Rolle. Dann bezahle ich später eben mit einer anderen Karte."

Levi sah ihn blinzelnd an. "Das ist nicht meine Sorge." Dachte er wirklich ihr war es nur wichtig, dass der Einkauf bezahlt wurde.
"Vergiss doch den Einkauf. Und wenn ich ein kredit aufnehmen muss um den zu bezahlen. Ich hab angst dein geld zu verlieren, weil es dein Geld ist. Du hast dir das hart erarbeitet und dann soll es nicht einfach so verschwinden." Sie sah wieder zu dem Portmonee. Sie würde das keine Sekunde aus der Hand legen!
Das würde kein Räuber dran kommen! Und wenn sie es mit ihren Leben schützen muss.
Sie sah zu Elias und schmunzelte leicht. "Ich sollte mich wohl langsam daran gewöhnen. Das wird immerhin nicht das erste Mal bleiben." Trotzdem wäre sie vorsichtig.
Mit dem Portmonee an die Brust gedrückt, beugte sie sich vor und küsste Elias sanft. "Bis dann."

Elias lächelte sanft auf. Vergiss doch das Geld, Hauptsache ich kann dir eine Freude bereiten.
Er nickte aber dann als sie meinte sie sollte sich daran gewöhnen. "Das solltest du." Er erwiderte dann ihren Kuss und lies sie mit Jenny aus dem Auto hüpfen.
Jenny war ebenfalls noch angespannt und sah zu Levi. "... Das war gerade irgendwie süß, auf eine extrem bonzige Art und Weise"
Elias wiederum suchte nach einem ordentlichen Parkplatz. Er hatte schon eine Idee welchen Schmuck er ihr kaufen würde und wo.

Levi sah Elias nach. "Ja das ist er." Sie lächelte und wandte sich dann zu Jenny,
"Du solltest seine oder besser gesagt unsere Wohnung sehen. Bonziger geht es gar nicht. Wir haben einen Kamin in unseren Pool integriert!" Sie packte Jenny dann aufgeregt am Arm und zog sie zu den Geschäften. "Also wo bekommen wir deine komischen unaussprechlichen Schuhe?", fragte sie ihre Freundin aufgeregt.
"Oh und ich brauch ein Partyoutfit. Und mit dem Geld das ich habe, kann es ja endlich mal bequem und gut aussehend sein."

Jenny hatte keine Ahnung wo sie die Schuhe herbekommt, solche Boutiquen hatten nicht gerade ein ausgereiften Online-Store. Also spazierten sie durch die Läden. Mit Levis elegantem und aufregenden Kleiden wurden sie nicht mehr hinterfragt. Im Gegenteil, die Angestellten waren sofort bereit zu helfen und sie bei ihrer Sucher zu unterstützen. So kamen sie auch relativ einfach an Jennys Schuhe.
Levi konnte nicht ganz verstehen, was ihr daran gefiel aber als Jenny die Schuhe an hatte und ihr Kopf verarbeitete, dass sie diese tatsächlich habe konnte. War sie sich nicht so sicher.
Was wenn ihr jemand auf die Füße tritt? Sie irgendwie hängen bleibt? Es regnet.
Levi hob die Augenbraue. "Magst du sie?"
Jenny sah von den Schuhen hoch und hauchte leise. "Ich liebe sie."
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Levi lächelte und sah zu der zuvorkommenden Verkäuferin.
"Können Sie und die Schuhe bitte in Größe 39 einpacken? Vielen dank.", sagte sie einfach für Jenny. Jetzt verstand sie Elias besser. Er wollte das sie lächelte und sich freute. Deswegen kaufte er diese Sachen. Das jetzt bei Jenny zu sehen, machte das ganze leicht verständlich für Levi.
"Mein Geburtstagsgeschenk für dich.", sagte Levi lachend als sie Jennys Gesicht sah. "Aber ich hab doch erst in Mai!"
"Dann eben ein sehr frühes Geburtstagsgeschenk." Levi zuckte mit den Achseln. "Komm schon. Ich kann nicht die einzige sein die etwas kauft."
Sie bezahlte dann mit Elias Karte an der Kassen und presste dann wieder den Geldbeutel an sich. Sie würde jeden der ihn anrühren wollte den Kopf abreißen!
Als alles bezahlt wurde, ging sie mit Jenny weiter in den nächsten LAden. "Probier ruhig an was du willst. Du brauchst mindestend eine echt lässige Hose zu den Schuhen."
Dann fragte sie die Verkäuferin um Hilfe bei einen Outfit zum feiern.
"Wie dramatisch darf es sein?"
Levi überlegte. "Sexy aber so das ich darin tanzen kann.", sagte Levi und die Verkäuferin zeigte ihr einige Auswahlmöglichkeiten. Natürlich fragte Levi auch Jenny um Hilfe und probierte einige Outfits an.
Dann als sie mal wieder ein sauteueres Oberteil anhatte, mit passender Hose und Kniehohen stiefel blinzelte sie verwirrt in den Spiegel.
"Wow. Ich seh aus wie ein Superstar!"
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Sie liebte es, aber das war sicherlich mega teuer!

Jenny war sprachlos. "Geht ihr Feiern oder holst du einen Award ab?" fragte sie grinsend und lief ein mal um Levi herum. Beide hatten bei der Boutique den Wein abgelehnt, aber Jenny würde liebend gerne mit Levi anstoßen. "Das steht dir so unglaublich gut!"
Die Verkäuferin lächelte zufrieden, da sie etwas gefunden hatte das beide wohl zu überzeugen Schien. "Das schönste an dem Outfit ist, dass sie nicht verrutschen kann. Zu jeder Zeit und in jeder Pose ob stehend oder sitzend hält die Kleidung alles in Position und bietet genügend Freiheit zum tanzen und für kühle Luft natürlich."
"Wieviel würde das denn kosten?" hakte Lalisa vorsichtig nach und die Verkäuferin musterte die beiden kurz.
"Nun das Oberteil wäre bei 600€, die Hose mit den Ketten bei rund 500€ die Schuhe sind 350€ und die Handschuhe sind lediglich 100€... das wären dann 1550€."
Jenny dachte tatsächlich für einen Moment geht ja. Immerhin haben ihre Schuhe gerade auch knapp 800 gekostet.
"Möchte Sie sich weiter umsehen?" fragte die Verkäuferin, die nettere Variante von zu teuer?
Jenny schüttelte den Kopf. "Nein, das ist perfekt!"

"Das ist ja gerade mal die Hälfte von dem Kleid, was Elias damals für mich gekaut hatte. Ich hätte schwören können, dass ist teurer.", sagte sie wirklich erleichter und sah dann die Verkäuferin an.
"Hätten sie noch eine passende Jacke dazu? Oh und vielleicht ein paar schöne Oringe? Kreolen?", fragte Levi lieb und betrachtete sich im Spiegel.
"Die Steine sind super gut angebracht und abgeschliffen. Es kratz nirgends. Nicht mal wenn ich meine Arme an der Seite vorbei schwinge."
Sie grinste Jenny an. "Das heißt wir können noch eine Hose und ein Oberteil für dich dazu kaufen! Hast du schon was gesehen, was dir gefält?"

Er freut nickte die Verkäuferin. "Gerne doch, ich bin gleich wieder da. Wollen sie in der zwischen Zeit wirklich nichts zu trinken?"
"Wasser." sagte Jenny dann kurz. Sie grinste fast schon ihre Mundwinkel wund. "Das ist so strange." gab sie Levi zu. "Vor zwei Monaten wäre das unvorstellbar gewesen. Und jetzt! Guck dich mal an!" sie wollte das nicht auf sich beziehen, das fühlte sich noch stranger an, aber Levi und damit Elias ermöglichte ihr auch Erfahrungen die sie so nie gemacht hätte.
Jenny strich vorsichtig über die Steine an ihrem Rücken und war überrascht wie gut die Funkelten.
Später als die Verkäuferin mit Wasser zurück kam hatte sie ein entschuldigenden Ausdruck. "Mir ist ein Fehler unterlaufen. Das Top ist 6.000. Es tut mir schrecklich leid ich...das Komma war schlecht gesetzt." sie biss sich auf die Unterlippe und Jenny sah dann skeptisch zu Levia.


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