Romeo and Juliet

"Ich war im Sondereinsatzkommando tätig, S.W.A.T, hab für ein Jahr ausgesetzt und jetzt mein Umfeld geändert. Ich war in Venezuela, Caracas für circa 5 Jahre, ein weiteres Jahr hätte ich da nicht mehr durchgemacht. Um wieder rein zu kommen habe ich mir eine Stadt ausgesucht die nicht in so einem Ausnahmezustand ist. " (hätte Spontan gesagt es spielt irgendwo in Mexico an der amerikanischen Grenze?)
Juliet belächelte seine Erzählung aufmerksam und speicherte sich die Informationen ab. " Dann kannst du sicher spanisch sprechen, oder?" er schmunzelte und nickte : Ich musste es lernen. Daher auch Mexico und nicht zurück nach England. Ich bin in London aufgewachsen und habe da auch erst mit der Arbeit für die Polizei angefangen. Wie sieht's mit dir aus?"

"Wow. SWAT das sind die ganz harten oder?"
Mensch wenn das nicht so lustig ist.
"Ach ich bin im Familiengeschäft tätig als eine Art Manager. Mein Onkel schickt mich los, wenn was nicht so läuft wie geplanz und ich regel das dann mit den Mitarbeitern und Kunden Vorort. Also nichts sonderlich aufregendes wie SWAT Team.", umschrieb sie ihre Tätigkeit mit einen schmunzeln.
"Aufgewachsen bin ich hier. Bei meinen Onkel. Geboren haben mich meine Eltern aber in Amerika."

" Ich bin mir sicher er gibt härtetes. " redete er es runter. " Führt ihr eine Filiale oder ein Restaurant? " fragte er sie interessiert : Hast du noch Erinnerungen an Amerika?" fragte er weiter als sie wieder auf der Brücke waren und sich von den Organisatoren verabschiedet hatten.

"Mein Onkel ist im Warengeschäft tätig. Kunstgegebstände und so. Aber er finanziert auch einige Firmen mit und will das da natürlich alles super mit seinem Geld läuft."
Sie schüttelte den Kopf.
"Nein keine. Beziehungsweise kaum. Ich erinnere mich das ich mal alleine in einrr Menschenmasse ear. Aber das kann auch ein Traum sein. Aber ich sage immer mein Selbstbewusstsein kommt von Amerika."

"Uh, das klingt nach einer menge Geld und Stress." er lächelte sanft und lies sie bei sich einhacken : Warst du seit dem schon mal in Amerika? Muss schon sagen, die Menschen dort sind wirklich Selbstbewusster. In Europa hast du sowas nicht so verbreitet. Da möchte man bloß nicht auffallen und unter dem Radar bleiben." er drehte sich zu ihr und grinste sanft : Hab ich schon gesagt das du auch in den Sneakern umwerfend aussiehst?"

"ich musste ein paar mal geschäftlich dorthin, aber ich konnte es nie genießen, weil es nicht für lange war, leider."
Sie lächelte dann zu ihm, nach dem Kompliment. "Danke. Du hast aber schon gesagt das ich gut aussehe, als du mich abgeholt hast. Auch wenn du nicht spezifisch die Schuhe angesprochen hast."

"Das ist nur mein verzweifelter Versuch dir zu schmeicheln." sagte er sanft und blickte über die Brücke zu den Nachtlichtern der Stadt. " Ich mag keine halben Sachen." sagte er spontan zum Thema : Wenn ich eine Stadt mag, möchte ich am liebsten sofort dort bleiben sei es auch die Nächte auf der Straße zu verbringen und jede Facette davon wahrzunehmen, sowohl die schönen als auch die hässlichen Seiten. So geht es mir aber nicht nur mit Orten oder der Arbeit die mich komplett einnehmen kann. " wieder sah er zu ihr und lächelte leicht auf : Genauso mit einer Frau. ... das wärst in dem Fall du. "

"Das heißt also, du willst mich kennen lernen. Die Guten und die schlechten Seiten richtig?"
Sie schmunzelte. "Nun dafür sind Dates doch da. Wie du vielleicht gemerkt hast bin ich eine schlechte Verliererin. Ich hasse es zu verlieren. ich hasse es wirklich."

"Richtig." sagte er auf ihre erste Frage hinweg. Er schmunzelte : und ich könnte behaupten, du liebst es zu gewinnen. hm?" er drückte sie mit seinem Arm, in das sie sich eingehackt hat etwas an sich. " Was war dein schlechtest Date bis jetzt? Was hat er gemacht was dir so richtig gegen den Stich ging? Ich meine, du hast sicher nicht gegen ihn verloren, sonst wären wir nicht hier."

Juliet überlegte. "hm... Also das erste Date war es nie. Da versuchen immer die Kerle sich von der besten Seite zu zeigen um mich für sie zu gewinnen."
Sie dachte mehr darüber nach. "Ich glaube bei einem Date kamen ein paar Kumpels von einen Kerl an. Und er wollte natürlich den Macho raushängen lassen und mich als eine Tusse die er abgeschleppt hat darstellen. Das hat mir gar nicht gepasst. Ich will die Aufmerksamkeit bei einem Date und nicht hören: "Hohl uns mal Bier, Babe.", ich glaube ich hab ihn seine Hand gebrochen, als er mir dann danach noch auf den Hintern schlagen wollte."

Zuletzt von CrazySassy am So Jan 13, 2019 10:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

"ouch. Da hat er dich wohl wirklich unterschätzt. Darf ich raten, er Pump, nimmt Steroide und droht dir hin und wieder mal dich nicht mit dem oder mit dem Typen blicken zu lassen weil du laut ihm immer noch ihm gehörst?" als sie ihn fragte woher er solch eine genaue Beschreibung parat hatte zuckte er mit den Schultern : War mit duzenden von denen zusammen in der Ausbildung. Alleine den Satz bringen die viel zu oft in einer Bar bei einer Kellnerin. Solche Typen haben meist andere Minderwertigkeitskomplexe. Schlechter Job, schlecht im Bett."

"Bis zum Bett kam er nie. Aber ich kann mir da schon schreckliches vorstellen."
Sie lachte. "Aber er droht immer nur aus der Ferne und nie an mich ran." Kurz zuckte sie mit den Schultern. "Also ist es mir egal. Jetzt du. Er zähl von deinem schlechtesten Date."

Er musste gar nicht lange darüber nachdenken: Sie hat gelogen. " sagte er locker und lächelte zu ihr : die meisten Beziehungen endeten damit das sie gelogen hat. Mal endete das schon beim Date mal wenige Monate später. Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig, Ehrlichkeit ist nur ein Baustein von Vertrauen und ohne Vertrauen funktioniert nichts. Daher hab ich ein Jahr von der Arbeit ausgesetzt. Mir fehlte das Vertrauen in meine Crew, meinem Vorgesetzten. Kurz um, ich konnte da nicht mehr bleiben. Jetzt wechsel ich zu einem Job wo ich durchaus mal alleine Unterwegs sein kann oder nur in kleinen Teams unterwegs bin. Mehr wie ein Agent. Aber " er winkte ab " kommt noch alles. Eine hat aber sich mal weit aus dem Fenster gelehnt. Sie war schwanger, hat es jedenfalls behauptet und der angebliche Vater war jemand den ich flüchtig kenne. Stellt sich herraus, nicht nur das sie nicht schwanger war, sie hatte auch nie etwas mit ihm gehabt sondern hat das alles erfunden weil er kein Interesse an ihr hatte."

"Wow, viel mühe dafür. Sie hätte es dir ja einfach sagen können. Aber du hast Recht. Vertrauen ist wichtig. Ich finde allerdings Vertrauen muss man sich verdienen. Wär wäre ic denn wenn ich jeden meiner Dates alles über mich sagen würde und mich sofort hingeben würde? Mal abgesehen davon das ich die Stadthure wäre."
Sie lachte kurz. "Moment... Nein nein Lucy hält noch den Rekord also alles gut."
Dann sah sie zu ihm. "Noch ein Laster von mir. Ich liebe Sinnlichkeit."

"nun ja. Alles sagen oder mit einander schlafen sind zwei verschiedene dinge, findest du nicht?" er schmunzelte sanft zu ihr : Ich hab wiederum das Gefühl bin ich nicht früh genug ehrlich sei es mein Job, dann vergraule ich meine Dates spätestens dann wenn ich erstmal Tagelang verschwunden bin ohne ihnen sagen zu dürfen wohin ich gehe oder was passiert ehe es vorbei ist. Zum Beisiel ein verdacht auf eine Terrorattacke. Sollte niemand erfahren ansonsten könnte es zu Massenpanik kommen. Zum einen ist das einfach Kacke und zum anderen, ist dein ein gefährlicher Job und die meisten Frauen stehen tatsächlich eher auf Stabilität und nicht früher oder später fürchten zu müssen das ihr Mann drauf geht." Richard erzählte das mit einer Leichtigkeit die dem ganzen einfach den Ernst nehmen sollte. " Hm, Sinnlichkeit. Schöner Kontrast dazu in dem wie du Männer auf die Matte wirfst." sagte er lächelnd: Mit was kann man dir die größte Freude machen? Lieblings Blumen? Rosen bedecktes Bett? Bungeejumping über dem Wasser? "

"natürlich. Aber Vertrauen hat sowohl mit dem einen als auch mit den anderen zu tun. Ich kann verstehen das du so denkst. Aber ich sehe es zur meiner Sicherheit nicht sofort alles Preis zu geben, um mich selbst zu schützen. Zu mindestens ganz vertrauliche Sachen. Gegen Kennen lernen spricht ja nichts."
Sie lächelte ihn an.
"Und wir beide wissen, das es sinnlich sein kann, wenn ich einen Kerl auf die Matte werfen.", sagte sie mit einen frechen zwinkern.
"Hm... die Größte Freude." Juliet überlegte. "Essen. ich liebe italienische Küche. Ansonsten, alles was aufmerksam ist. Nicht einfach 0815 Sachen um auf Nummer sicher zu gehen. Man sollte sich Gedanken machen und was riskieren."

Zuletzt von CrazySassy am So Jan 13, 2019 10:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Richard nickte sanft : verständlich." er lies sie dabei etwas lockerer so das sie gemütlicher neben einander laufen konnten. " am anderen Ende der Brücke gibt es ein Restaurant. Ein Italiener, ich hab da gegessen als ich her gezogen bin und noch keine Küche hatte. Ich glaube er heißt... Marios." dabei handelte es sich um ein Lokal das Juliets Familie gehörte. Jedenfalls rein für die Geldwäsche. " Ich lade dich liebend gerne ein wenn der Sprung dir nicht quer im Magen liegt." sagte er sanft und merkte sich den Rest der Aufmerksamkeiten.

"Oh Marios kenne ich nur zu gut. Ich bin mit den Leuten dort bekannt.", sagte sie lachend. "Wir können also gerne dahin aber wir würden wahrscheinlich eh alles umsonst bekommen. Also brauchst du mich nicht einladen."
Dann aber besah sie sich ihn un dachte nach. Nein sie wollte ihn nocht nicht mi ihrer Familie teilen.
"Oder wir besorgen uns ein paar Decken und Kissen und legen uns unter den Sternenhimmel. Vielleicht bekommen wir irgendwo einen Truck her, dann können wir alles damit beladen und uns hinten rein legen."
Kurz überlegte sie. "Oder wir schleichen uns ins Basketballstadion und spielen Strip- Basketball."

"Wie wärs, ich Bestelle was zum Basketballstadion, wir mache einen kleinen halt bei mir und besorgen uns Decken und Kissen und machen gleich alles an einem Abend." sagte er lächelnd und griff mit der freien Hand nach seinem Handy um etwas zu bestellen.
" Zwar wird es schwer danach einen drauf zu setzten aber es wäre auch mal was anderes."

"Nein es wäre nichts anderes.", sagte Juliet und strahlte ihn an. "Es wäre das perfekte erste Date. Kein Kerl kann jemals an dich rankommen, wenn wir das alles machen."
Sie küsste ihn freudig auf die Wange und lief lachend voraus. "Worauf warten wir?!", rief sie begeistert.

Zuletzt von CrazySassy am So Jan 13, 2019 10:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Er deutete dann hinter sich, da er dort geparkt hatte.
Auf dem Weg rief er Marios an und bestellte etwas zum Stadion in circa einer Stunde.
Er selber fuhr mit ihr zu sich. Er wohne in einem Wohnungsbaukomplex der ihr ebenfalls nicht Fremd war. Hier Wohnen ein paar der Freunde der Familie. Viele Schläger die zur Not angeheuert werden. Manchmal an Weihnachten auch zum Essen eingeladen werden. Direkt gegenüber von ihm, Ms Loca, eine gute Freundin von der Geliebten von ihrem Onkel.
Richard öffnete ihr die Tür und sie fand eine noch ziemlich leere Wohnung wieder. Er hatte noch die ein oder andere Kiste mit Zeug stehen zum einen auch eine mit Decken und Kissen die er zu viel hatte.
" Rot oder Blau?" fragte er als er ihr angeboten hat sich wie zuhause zu fühlen.
Es war eine Typische kleine Single Wohnung. Eine Couch, ein Fernsehr, eine Konsole. Das einzige war rausstach war ein Stapel an Papieren alle samt mit einem Siegel der Regierung.

"Wow du brauchst wirklich mal einen guten Innenarchitekten.", sagte sie schmunzelnd und sah sich um.
"Wie lange genau bist du eigentlich schon hier?"
Sie ging ans Fenster und sah nach draußen.
Ein paar Kerle schienen eine Prügelei anfangen zu wollen. Sie klopfte ans Fenster und sah sie mit gehobener Augenbraue an, worauf sie sich schnell verzogen. Mit einen O Shit.
"Ähm Rot.", sagte sie als sie sich wieder zu ihm umdrehte.

"Seit circa... einem Monat." sagte er gelassen : Aber eigentlich erst seit zwei Wochen richtig. Davor war ich noch viel unterwegs und war nur ein oder zwei mal das Zeug her tragen." sagte er locker und holte die rote Decke mit ein paar kleinen Kissen raus die man gut mitnehmen könnte. " War da was?" fragte er etwas interessiert als sie gegen die Scheibe geklopft hatte. "ich hab das Gefühl ich hab hier mehr Mücken als Möbelstücke. Tut mir leid." sagte er sanft und packte alles in eine Baumwolltasche ein.
"Aus welchem Viertel kommst du? Ich hoffe mal aus einem Sicherem."

"Es ist sicher genug für mich.", sagte sie schmunzelnd und nannte ihn das Viertel.
"Aber durch das Training kenne ich auch genug Leute von hier und so weiter. Es sind eigentlich viele nette Kerle die einfach mal auf der falschen Bahn waren."

Er schmunzelte sie leicht ein und scherzelte : Dann hoffe ich das ich sie nicht während der Arbeit treffe. Sicher nicht gut für meinen Ruf hier wenn ich meinen Nachbarn einbuchte." er schüttelte dabei leicht den Kopf : Ich habs mir zur Berufung gemacht der Gute und nicht der Böse Cop zu sein. "