Arya Fenrir
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Polarfuchs

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"Ja das sollte ich. Aber immer wenn ich die Augen schließe habe ich Angst sie kommen in das Zimmer und nehmen sich was sie wollen..."
Sie stand auf und sah zum Schreibtisch.
"Wenn du gegangen bist, kann ich den Schreibtisch vor de Tür schieben und versuchen zu schlafen. Er ist schwer und massiv."
"Oder ich bleibe."
"Oder du bleibst aber dann wirst du wach bleiben und du brauchst auch deine Energie."

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"ich komme zurecht." sagte Kage und Davina sah ihn prüfend an und Kage richtete sich wieder auf. "Musst du dich Umkleiden?"
Davina sah an sich herab. "Ja."
"Dann bleibe ich hier so stehen." sagte er knapp. Denn in den Schatten wüsste sie nicht ob er sie nicht beobachtete und Kage .. er würde sie beobachten. Was sollte er denn sonst tun? Daumen hatte er keine die er drehen konnte.
Davina rutschte vom Bett und sie spickte immer wieder zu Kage während sie sich umzog und sie ihren Stoff auf den Boden fallen ließ. Sie stieg in ihr Nachtkleid und rutschte direkt ins Bett.
"Fertig."
"Dann wünsche ich dir eine Gute Nacht, Lady Davina." er verbeugte sich wieder knapp und ging zu der einzigen Kerze und löschte das Feuer mit seinen Finger."

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Als die Dunkelheit kam und nur da Mondlicht den Raum etwa Licht schenkte, war Kage verschwunden.
"Kage?", fragte sie und aus der einen Ecke kam ein ruhiges: "Ich bin hier."
Davina zuckte zusammen weil sie sich erschreckte, aber sie grinste dann breit auf. "Abgefahren! Ich kann dich nicht sehen. Egal sie sehr ich mich anstrenge."
Sie streckte die Hand in den Schatten von dem die Stimme kam.

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Sie fühlte nur, dass es wärmer wurde aber nichts von ihm und seinem Körper. Langsam zog sie sich wieder zurück und legte sich auf den Rücken. Sie starrte die Decke an und dachte nach. Sie hätte heute ihr Leben beendet und jetzt hat sie die Hoffnung auf ein viel besseres Ende.
Sie schloss die Augen und ihr kamen wieder die Tränen die ihr Leise über die Wagen flossen.
Das war ein schönes Gefühl. Sicherheit.
Kage war in der Lage in der Schattenform zu ruhen. Nicht zu schlafen, es war wie ein tiefer meditativer Status in dem er sich befand und fühlte wie die Zeit an ihm vorbei ging.
"Kage?" hörte er wieder als er seine Sinne öffnete und es war ... hell. Aber Kage war in dem Schatten unter ihrem Bett. Sie ging vom Bett und zog die Gardinen zu als erwartete sie, dass er sich nur in der Dunkelheit offenbaren konnte. Das war schon fast niedlich.
"Ich bin hier." sagte er und trat aus einer dunklen Ecke hervor.

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Erleichterung bildete sich auf Davinas Blick und sie sah ihn dankbar an.
Er hatte sie nicht alleine gelassen und das hieß es kam auch keiner Nachts in ihr Zimmer und hat sie heimlich befruchtet.
Davina schloss kurz vor Erleichterung die Augen. Sie hatte schon lange nicht mehr richtig geschlafen. Es ist als könnte ihr Gehirn langsam wieder richtig denken.
"Kannst du auch Tagsüber spionieren oder sind das zu wenige Schatten? Denn wenn nicht kann ich dir erst einmal alles sagen was ich über die Wachen weiß. Aber dsa sollte ich vermutlich auch so."
Sie lief zu ihren schreibtisch und holte ein paar Blätter, um ihn die Wege udn Räumlichkeiten aufzuzeichnen die sie kannte.

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"Es ist möglich. Jetzt wäre es mir noch lieber als am Mittag." sagte Kage und sah zu der Morgendämmerung.
"Das heißt du gehst jetzt?"
Kage sah von dem Fenster zu Davina zurück und nickte. "Ich komme wieder wenn die Sonne zu grell scheint." Der Schnee und die Reflexion machte es schwer einen Schatten zu finden. Das hatte er in seinen ersten Tagen hier schon lernen müssen.
"Vielleicht bin ich ja da." sagte sie und legte die Arme um sich da sie langsam anfing in ihrem Nachtkleid zu frieren.
"Und wenn nicht? Wo hältst du dich dann auf?"
"Was auch immer sie mit mir vor haben. Nach Amarantha blieb es erstmal ruhig aber wohlmöglich ist es an der Zeit Kandidaten für den Nachfolger zu finden."
"Und das ist wo?"
"Im Thronsaal."
Scheiße. Das verglaste, verspiegelte Prunksaal war ekelig. Besonders zur Mittagszeit. "Sei heute Nacht bereit zu flüchten. Sobald ich ein mal der Nachtwache gefolgt bin kann ich dich zu der Taverne bringen. Kleine Kleider. Verdeck dein Haar und am besten noch etwas für dein Gesicht."
Davina wusste, wie man Untertauchte. Aber sie nickte.
"Kann ich dich irgendwie... rufen wenn etwas passiert?"
Kage dacht an Marah und das Band. "Nein. Solltest du nicht hier sein wenn ich wieder da bin werde ich dich suchen."

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Davina nickte. "In Ordnung."
Was hatte sie auch für eine Wahl? Sie musste alles akzeptieren was er ihr geben konnte.
Während Kage seiner Spionage nachging, zerstörte Davina einige Sachen im Zimmer die in den falschen Händen schaden könnten und packte ihre Sachen. Sie suchte ihre Kleidung für den Abend raus. Und diese sah auch so aus als wäre sie öfters Mal undercover utnerwegs gewesen. Was sie früher auch war, als es noch möglich gewesen war. Beides versteckte sie unter ihren Bett. Sie würde es erst heute Abend anziehen.
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Dann hieß es warten und hoffen das sie niemand auf dem Zimmer holte. Den Fieberwahn hatte sie allerdings gut vorgespielt, als es jemand das letzte Mal versucht hatte.

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Sie sahen sich nicht zum Mittag aber Davina wartete es einfach ab. Es gab keinen Grund dass er es sich anders überlegt hat, dass kann gar nicht sein. Sie starrte in die Ecke als Kage durch den Türspalt auftauchte und seine Ecke aussuchte. Der Feste blick zu ihm ließ ihm kurz das Gefühl geben dass sie ihn sah. Aber das konnte nicht sein.
Er musterte ihre Kleidung und sie erinnerte ihn an einen Assassinen in Ausbildung. Denn die ausgelernten trugen ihre Haube zu jeder Zeit und sie verdeckten ihr Gesicht mit atmungsfreundlicherem Stoff. Doch das was sie hatte war schon beachtlich.
"Guten Abend, Lady Davina." Kage trat aus dem Schatten und Davina überspielte kurz ihren Schock. Er verbeugte sich wieder knapp und sah zu ihr hoch. "Ich habe einen Weg zu Taverne. Wenn du keine Einwände hast, reisen wir gleich ab."

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Davina lächelte vor erleichterung und schulterte ihre kleine Tasche.
"Gehen wir los." Sie würde endlich hier raus kommen! Endlich frei sein!
Sie spannte das Tuch über ihr Gesicht und lief zu Kage. Trotz des blick dichten Schleiers konnte er das Lächeln in ihren Augen sehen.
"Auf in die Freiheit."
Er hatte gesagt durchs Fenster, also lief sie auch dahin.
"Auch wenn ich noch nicht weiß wei du mich da runter bringen willst, ohne das ich mir was breche."
Kage aber nahm sie einfach in die Arme, nach dem das Fenster offen war, wie damals Marah, hüllte er sie in Schatten und sie merkte nur wie der Wind an ihr zerrte. Und schon standen sie unten und Davina sah zu dem Zimmer auf, das nun leer war.
"Erstaunlich."
Im nächsten Moment war wieder alles dunkeln und Kage brachte sie noch weiter weg.

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Davina hörte die Menschen als wäre sie Unterwasser. Viel mehr als wäre sie ein Baby in einem Mutterleib hörte sie einen Herzschlag der sehr gut ihrs sein konnte.
Sie merkte gar nicht wie die Helligkeit wieder kam. Zu tief lies sie sich in die Trance der Dunkelheit fallen und Kage strich ihr über die Schulter um sie wieder zu wecken.
Sie blinzelte auf und sah die Taverne. Den Bären und Hirschen und sie grinste hinter ihrem Tuch hervor. Sie wurde von beiden Herzlich in die Arme geschlossen und Kage trat en Schritt zurück um im Hintergrund zu bleiben.

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Davina war so erleichtert, endlich jemanden zu sehen, den sie kannte und seufzte wohlig auf.
"Komm die anderen sind drinne. Sogar Luchs."
Davinas Augen wurden groß. "Den hat doch niemand mehr gesehen seit..."
Mehr bekam Kage nicht mit, denn sie wollten rein gehen. Doch Davina blieb stehen und winkte Kage ran. "Du hast dir ein Dankeschön verdient. Ich lade dich ein. Komm."
Als sie sich um drehte grüßten sie einige Fae und dann schien der Luchs nach vorne zu treten mit einen sanften Lächeln auf den Lippen. Etwas in Davinas Auftreten änderte sich und Kage lief es eiskalt den Rücken runter bei der Art wie sie einen Schritt näher an Kage ran trat.
Hirsch und Bär, lachten und wollten hinter der Theke etwas zum anstoßen suchen. Doch Davina nahm ihre Augen nicht vom Luchs. Ob das an seiner verbrannten Gesichtshälfte lag die nicht mit spielte?
Nein, denn hinter ihren Rücken griff sie nach Kages Hand und hauchte leise. "Das ist nicht Luchs."

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Kage hatte das Gefühl sich vorstellen zu müssen um dem Mann näher zu kommen. Ihn zu berühren seien Puls zu Spüren aber mit was sollte er sich vorstellen? Kage? Nein.
Kage hob den Kopf und ging auf den Luchs zu. Er strectek dem Mann die Hand entgegen und sagte einfach "Dämon. Du wurdest in der Planung gar nicht er wähnt. Freut mich dich kennen zu lernen."
"Dämon hm? Wie wäre es mit kleiner Fledermaus dann passt du ins Thema." sagte der Mann stichelnd und reichte Davina die Hand. "Guten Abend, Polarfuchs."

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Was tat Kage da? War sie ihm doch egal? Weil er seine Aufgabe erfüllt hatte? Nein dann wäre er einfach wieder verschwunden.. Sollte sie auch mit spielen. Auch wenn Bär und Hirsch keine Ahnung hatten wer das hier war? Nicht einmal Davina wusste es. Sie wusste nur eins das es nicht Luchs war.
Sie wusste es weil sie damals in Luchs mehr als nur einen Freund gesehen hatte und sie würde sein gesicht nicht vergessen. Egal wie viele Unfälle er durch Flammen erlitt. Sie würde seine Augen nicht vergessen. Das Grübchen welches seine Gesunde Seit enoch zeigen müsste.
Und der Geruch. Der unverkennbare Geruch nach Pinien.
Sie nahm also auch zögernd seine Hand. "Guten Abend." Viel zu förmlich dafür das er mit ihr das Bett geteilt hatte. Auch wenn es niemand gewusst hatte.
Sie musste hier weg. Als Luchs sich um drehte um ein Bier entgegen zu nehmen huschten ihre Augen zum Ausgang. Und dann? Wenn sie richtig Ahnte hatte sich der Luchs in das System geschmuggelt. Also vielen ihre Freunde hier weg.

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Luch lächelte und nahm ihre Hand und gab dieser einen Kuss. "Wir sollten Planen." sagte er und Kage hob die Augenbraue. Luchs sah zu der Fledermaus und zwinkerte ihm zu was Davina verunsicherte. Das musste Kage nicht sehen, das war eine Taktik. Er weiß, das er nicht dazu gehört. Kage ist neu und er könnte Davina das Gefühl geben dass sie zusammen gehören wenn sie es herausfindet dass er nicht Luchs ist. Was sie hat. Was bedeutet dass.
Davina trat vorsichtig von Kage weg und ging zu den anderen an die Bar. Sie fummelte dabei unauffällig an ihrem Ärmel. Ein Beruhigungsmechanismus.
Kage hob den Kopf und fand seinen Platz an einer Wand so dass er alle beobachten konnte. Der Hirsch musterte Kage. "Willst du nicht ein Bier, Fledermaus?" Die Bärin lachte leicht auf.
"Nein Danke." sagte er knapp und behielt seinen Blick auf Luchs.
Es muss gehen. So war es mit Marah abgesprochen. Legte seine Hand auf den Bauch, so wie Marah es ihm beigebracht hat. Er versuchte am Band, dass sie ihm immerzu fühlbar gemacht hat und versuchte es sanft und langsam zu ziehen. Das war das Gegenteil von dem Singal für Gefahr. Er hoffte sie versteht dass er mehr Zeit brauchte und keine Hilfe. Denn er kann Luchs nicht alleine lassen. Doch er wird es ankündigen. Sie beschatten und Luchs im Auge behalten.

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Als Davina beim Hirsch war, zeichnete sie ihm ein X auf den Handrücken. Ein Zeichen das etwas nicht stimmte.
Der Mann sah sie irritiert an, setzte dann aber wieder sein Lächeln auf und sah zu Kage. Davina tat so als würde sie lachen und schüttelte den Kopf.
Es dauerte nicht lange und auf einmal hörte man draußen Gebrüll und Schwerter von Soldaten Die Bärin stellte sich sofort zu Kage. Hatte er sie verraten? Doch Davina und der Hirsch sahen zu Luchs.
Er hatte die Wachen zu ihr geführt.
"Wie heißt du wirklich?", fragte Davine einfach ruhig. Jetzt waren sie eh dem Untergang geweiht.

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Kage stieß sich von der Wand und sah zu Davina. "Für Formalitäten bleibt keine Zeit. Hinrichten oder gehen lassen. Du musst von hier verschwinden." sagte er und Luchs richtete sich auf und sah zu der Fledermaus. Er ließ seine Gestallt fallen und für Kage war es nur wieder ein anderer Mann. Bärtig und mit geflochtenem Haar. Ein Nachahmer. Die Kleidung sagt Frühlingshof. Schon wieder. Die vom Frühlingshof scheinen großes Interesse an Spionage zu entwickeln. Das muss er Rae sagen.
Doch der Hirsch sah ihn entsetzt an. "Björn..."
Davina sah zu dem Hirschen. Er kannte ihn?
"Wie kannst du uns nur verraten?"
"Habe ich nicht. Das hat der Luchs." sagte er mit einem ruhigen Lächeln und sah zu der Tür die einbrach. Kage verlor die Geduld er tauchte hinter dem Luchs auf und knallte seinen Kopf auf den Tisch so dass er bewusstlos war.
"Wir gehen." sagte er Davina.

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Davina nickte und griff hinter der Theke nach ein paar Kochmessern. Sie warf sie gezielt zu den Wachen, so dass sie in den Spalt zwischen ihren Helmen getroffen worden und umfielen.
Hirsch verstand und brachte auf Björn um. Hirsch öffnete einen Geheimgang unter der Theke. Als Kage nach draußen wollte, zog Davina ihn unter die Theke in einen Tunnel und flüchtete so mit ihn.
Hirsch und Bär waren vermutlich verloren. Davina konnte nur hoffen, dass sie entkamen...

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"Und die anderen?" fragte Kage und Davina hielt kurz inne. "Für sie ist keine Zeit mehr."
"Ist das ein Befehl?"
Davina war überfordert sie sah zurück und vor und schüttelte den Kopf. Sie selbst rannte weiter durch den Geheimen Tunnel und Kage löste sich im Schatten auf und tauchte oben wieder auf. Bär war tot. Sie war auch nur eine Wirtin... Aber der Hirsch hielt sich gut. Kage tauchte hinter ihm auf und zog ihm im Schatten wieder zurück. Sie braucht Verbündete. Jemand der da war wenn er es nicht konnte.

Davina rannte voraus. Weiter und weiter bis ihr Füße unter ihr zusammen brachen und in dem Moment tauchten hinter ihr Stimmen und schritte auf.
Der Hirsch keuchte und hustete. Er sah zu Kage und schritt von ihm weg, sah zu Davina die hinter ihrem Keuchen langsam ein Lächeln zurück kam.

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Davina fiel einen kurzen Moment Hirsch in die Arme und merkte etwas warmes an ihm. Er blutete.
sofort stützte sie ihn und sagte Kage er soll ebenfalls helfen. Damit sie weiter rennen konnten.
Als sie merkten wie Hirsch langsamer wurde nahm Kage ihn kurzer Hand Huckepack und rannte weiter.
Der Tunnel endete mitten im Wald.
Die kalte Luft brannte in Davinas Lungen und da wo Kage lief, färbte Hirschs Blut den Schnee rot.
Sie stoppte Kage. "Wir müssen ihn verbinden sonst hinterlässt er eine Blutspur."
Kage ließ ihn runter und Davina nahm das Tuch das ihr Gesicht versteckte und ihren Hals wärmte und verband Hirsch, der langsam das Bewusstsein verlor.
"Wir müssen hier weg." Sie sah zu Kage auf. Nur wohin.

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Kage nahm den Hirsch wieder huckepack und der Mann ächzte. "Tiefer rein. Da ist eine Hütte. Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis sie uns finden."
Kage hatte das selbe im Sinn. Da hatte er sich schon nieder gelassen als er Davina gesucht hatte. Während der Hirsch die beiden Führte fiel er in Ohnmacht.
"Clynn?" Davina sah besorgt zu ihrem Freund und sah in den verschneiten Wald. Bäume wo sie nur hin sah.
"Ich weiß wo lang." sagte Kage ruhig und setzte einen frostigen Schritt nach dem Nächsten.
Davina war bewusst das Clynn sterben wird wenn sie nichts tut. Sie sah zu den Bäumen und Büschen und fing an während der Flucht Kräuter zu sammeln. Wenn Zheani ihr eins Beigebracht hat dann war es die Kräuterkunde.

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Ihre Füße waren durch gefrorren als sie an der Hütte ankam und ihre Finger konnte sie kaum noch bewegen. Fluchend versuchte sie die Kräuter zu verarbeiten aber sie konnte sie nicht mit ihren Fingern zerdrücken, also nahm sie sie in den Mund und zerkaute sie.
Die Paste verteilte sie ungeschickt mit steifen und teilweisen blauen Fingern auf Clynns Wunde.
"Scheiße... Ich wusste es lief zu gut!"

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Kage kümmerte sich um das Feuer. Er warf das Holz in die Feuer stelle und zündete es an. Alles Zeug das er aus dem Hof entwendet hat. Darauf hin richtete er sich auf und schob ein Stuhl davor.
"Setzt dich bitte. Du musst dich aufwärmen. Ich übernehme." sagte er und sah zu der Frau mit den rot-blauen Finger. Ihre Lippen waren Spröde und gerissen. Er ahnte dass sich ihre Zehen sich genauso anfühlten wie seine.
Er kniete sich zu Clynn und griff nach ihrem Tuch. "Das ist kein Tuch mit dem du dein Gesicht verstecken solltest." merkte er an und Davina musterte ihren Retter.
"Deshalb warst du außer Atem." als Clynn verbunden war sah er auf und nahm etwas aus seiner Uniform. Er reichte es ihr. Das Tuch war nicht ganz blickdicht und dünn. "Im Schatten sieht man dein Gesicht nicht. Und deine Augen sind Auffällig. Wer dir nah genug ist in die Augen zu sehen weiß sofort wer du bist. Ob Tuch oder nicht."

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"Meine Augen?", fragte Davina und schmunzelte. Sie hielt ihre Hände und Füßen an die Flammen um sie aufzuwärmen.
"Bisher hat mich noch keiner an meinen Augen erkannt. Vielleicht sollte ich das als Kompliment nehmen. Ich bin doch nicht die einzige Blondine mir blaugrauen Augen."
Sie sah zu Clynn und mit Kages Hilfe schob sie das Bett näher ans Feuer. Das war Clynns einzige Chance nicht an Unterkühlung zu sterben.
"Danke... Das du ihn gerettet hast."
Sie hatte es als gegeben erachtet das Clynn sich opferte... So ein Fae war sie also geworden. Fuck.. Sie hatte sogar schon darüber nach gedacht sich das Messer ins Unterleib zu rammen nur damit der Winterhof nicht seinen männlichen Erben bekam.

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"Du hast weiße Haare, und eisblaue Augen. Dass sind Merkmale die nicht jeder hat und du versteckst dich weil du auf der Flucht bist. Das ist auffällig." erklärte er ruhig und nahm den Platz neben dem Bett auf dem Boden ein. Er sah zu dem Feuer. "Noch schwebt er in Lebensgefahr. Du kannst dich bedanken wenn er wieder wach ist und etwas essen kann."
Davina presste die Zähne aufeinander.
"Habt ihr euch gedanken darüber gemacht was passiert wenn man euch alle lyncht?"
"Wir sterben in Ehre, mit dem Wissen..." das wir alles versucht haben? Nein. Sie hat ihre eigene Haut gerettet...
"Deshalb ziehe ich Attentate vor. Weniger unschuldige tote."
"Willst du mir sagen ich sollte die Übernahme abbrechen?"
"Es wird niemanden geben die Revolution startet, wenn die Wachen alle Wahllos abschlachten."
"Sie können nicht das gesamte Volk töten."
"Ja das wäre Dumm aber auch nicht jeder ist bereit sein Leben für dich zu geben. Die normalen Bürger versuchen nur zu überleben. Amarantha hin oder her, das alles interessiert sie nicht. Dein Schicksal interessiert sie nicht. Sie sehen ihr Leid und dass ist alles was sie interessiert."

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Davina musste tief durchatmen. "Kage ich bin dir dankbar für deine Hilfe aber du bist wie lange in meinem Reich? Ein paar Tage und das letzte Mal als du da warst, hast du einen herben Schlag verursacht."
Sie strich sich über die Arme um sie zu wärmen. "Hier gibt es nicht einen Bösewicht wie bei Amarantha, den man töten kann. Und selbst bei Amarantha wird es noch starke Nachbeben geben. Ich weiß das du Blut vergießen verhindern willst. Das will ich auch. Denn das Problem ist nicht ein Fae sondern ein Macht Regime das sich gebildet hat. In dem Palast leben die Reichen und beuten die Armen aus. Ich müsste alle reichen umbringen und selbst dann treten nur neue an ihren Platz. Nein wir müssen ein neues Denken etablieren. Zeigen das auch Frauen regieren dürfen. Oder irgendjemand den das Volk wählt und der seine Interessen vertritt. Ein gleiches Verteilen der Güter damit niemand mehr hungern muss."

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