Land der Drachen

Sofort verengten sich Fenzas Augen-
"Zwei von vielen?! LEBENSAUFGABE?! Sag mal hast du nen Knall?!" Dorian merkte wie aufgebracht seine Gefährtin wurde. Und er merkte auch ihre Angst.
"Ich kann mit Kindern nicht umgehen. Wenn es Kinder bei uns gab, haben wir sie entweder zu Assassinen ausgebildet oder weg gegeben! Ich kann das nicht!"
Ihre Angst wechselte zu Wut und sie knurrte. "Ich werde diesen Drachengott den Schwanzabhacken! Ich bin doch nicht sein Brutkasten!! Er will Kinder?! Dann soll er die da Schwängern!" Sie zeigte auf Helena die auch nur wieder die Augenbraue hob. "Alles was ich kann ist Kampfmaschienen groß ziehen!", fauchte Fenza und ging von Dorian weg und den anderen. Denn wenn jetzt einer versuchen würde sie zu beruhigen würde sie ihn die Hand abbeißen!
"Ich hab nichts dagegen vielleicht irgendwann mal Tante zu werden. Und ich hab auch nichts dagegen vielleicht wenn ich eh schon ein Krüppel bin und nicht mehr kämpfen kann dann mal deine Kinder aus zu tragen Dorian. Aber das ein Drachengott mir das einfach so auferlegt?! Das kann und werde ich nicht akzeptieren!"

"Ich hab nichts gegen Drachen Assasinen." sagte er und lachte auf. Er ließ sie in ihrem Debakel stehen. Er war nicht der Typ für viel Mitgefühl. Daher konnte sie ihre Wut beim Stampen auslassen. "Meine Mutter hat mich auch abgeschoben. Wir haben genügend Mittel, eine Leimutter zu finden, wenn das dein einziges Problem ist." sagte er trocken. Nein, er sah sich auch noch nicht als Vater. Er war in erster Linie König und sein Ziel war es, die Drachen vom Aussterben zu retten.
"ich glaube, du verstehst noch nicht, das deine Zeit nicht in 30...50 Jahren abgelaufen ist Fenza. Wenn du dich nicht all zu dumm anstellst bist du unsterblich und kannst noch hunder Jahre so kämpfen wie jetzt. Du wirst nie ein Krüppel." vorrausgesetzt sie stellt sich nicht dumm an. "Was macht es also für ein Unterschied jetzt ein Balg oder zwie Bälger rauszupressen? Du bist schon schwanger, da gibt es kein Weg mehr dran vorbei."
Ehe sie was sagte, hob er den Zeigefinger. "Du wirst sie nicht abtreiben. Es sind auch meine Kinder."
Adam presste sich auf die Lippen, das wurde langsam unangenehm. Aber immerhin hat Dorian klar gemacht, das ihm etwas an den Kindern liegt. Das etwas, war aber keine Väterliche liebe, das traute er ihm nicht zu. Aber er hätte ihm auch nicht zugetraut etwas für eine Frau zu empfinden wir für Fenza. Es gab also noch Luft nach oben.

Fenzas Wangen plusterten sich auf und sie stoppte in ihrer Bewegung. So wie sie aussah wirkte sie eher wie ein bockiges Kind, dachte Helena.
Sie sieht aus wie Regin, dachte sich Arik. Beide hatten recht.
Kurz gab es einen Moment Stille. Fenza ging wieder auf Dorian zu. Ihr verlangte es gerade nach seiner Nähe.
"Willst du diese Kinder?", fragte sie dann einfach. "Ich werde diese Kinder nicht haben und mich um sie sorgen, weil ein Gott mir das aufzwingt. Aber wenn du sie willst, dann mache ich das für dich. Für dich werde ich auch diese Kinder lieben. Und die Schwangerschaft ertragen."
Sie sah ihn tief in die Augen.

"ich will die Kinder." sagte Dorian knapp und entgegenete ihrem Blick standfest. Wie denn auch sonst? Er wollte Nachwuchs. Irgendein Nachwuchs. Das er das mit Fenza in eigene Hände nehmen konnte, war ihm sogar ganz recht. Zwar sah er sich unfähig als Vater, aber anders wäre das bei Alana auch nicht gewesen.
Kindermädchen. Dafür gibt es Kindermädchen.
Seine Mutter war auch unfähig und siehe da was aus ihm geworden ist!
"Danke." sagte er dann schlagartig sanfter und lächelte auf als sie langsam näher kam. So, dass er seinen Arm um sie legen konnte und sie drückte.
Erleichternd. Adam seufzte auf. Das war ja eine Drucheinander bei den Beiden. Er schüttelte leicht den Kopf und sah wieder zu Helena. Eifersüchtig, er war Eifersüchtig aber wenn er sich mit Helna ins Bett verkroch, ist dass wieder wie vergessen.
"Lass uns gehen." sagte er sanft zu ihr und deutete zu den Treppen.

Fenza schmiegte sich in seine Arme und legte auch ihre Arme um ihn. "Wenn sie aber mit Krallen geboren werden, dann bring ich den Drachengott um!", sagte sie sofort und seufzte.
Kinder. Das kann ja was werden. Sie würde durch drehen. "Und ich will weiter trainieren können..."

Helena wandte sich an Adam. Sie merkte, dass er etwas niedergeschlagen war. Aber sie konnte das leider nicht ändern.
"Gerne." Sanft nahm sie seine Hand und lächelte zu ihm hoch. "Weißt du schon wo du hin reisen willst? Jetzt da du nicht mehr König bist." Darüber hatten sie ja schon gesprochen was sie beide lieber machen würden.

"in Ordnung." sagte er sanft und küsste ihre Stirn. "Solange du nichts in oder gegen deinen Bauch bekommst. Während du deinen Körper Teilen musst. Soll es mir recht sein." viel mehr konnte er ihr nicht verbieten. Es kommt nur auf die Schwere des Trainings an.
Arik winkte aber ab. "Selbst da kann dir Regin helfen." sie hat nämlich alles gefunden was sie noch hochschwanger machen konnte. Besonders Pfeil und Bogen mit Myst war ein zwischenzeitliches Hobby geworden.

"Ich hatte mir tatsächlich überlegt gehabt, das wir die Vikinger zurück begleiten... oder ihnen entgegen kommen. Ich könnte als Drache ihr Schiff schneller vorran treiben." sagte er spontan. Denn so wirklich einen Plan hatte er nicht. Er dachte das würde noch ewig dauern.

"Das sollte machbar sein."
Dann grinste sie zum Thema Regin. Denn sie liebte diese Walküre. "Wann ist sie wieder da? Ich will mit ihr trainieren!", fragte Fenza dann grinsend und drehte sich zu Arik.
"Warum hast du sie nicht mit gebracht? Jetzt da Helena lebt müssen sie doch nicht mehr zurück."



Helena nickte. "Das ist keine schlechte Idee. Aber ich würde gerne noch warten bis Kratos zurück ist. Immerhin sind sie gerade gegen die Magier auf den Vormarsch. Vielleicht brauchen wir sie Wikinger noch."

"Oh... ja äh was das angeht.Er .." als Helena gerade mit Adam darüber sprach zeigte er auf die Beiden. "Er macht den Magiern das Leben zu hölle und Regin hilft ihm dabei." naja, sie sollte aufpassen, aber sie wird helfen. Natürlich will sie auch ein paar Magier Ärsche aufreisen.
"4 Wochen haben die zwerge gebraucht."
Arik winkte ab. "Kratos braucht 3 Tage. Er ist nicht so schnell schlapp."

Adam nickte zu Helenas Worten. "Dann warten wir wohl immernoch, bis sich der Frieden hier wieder einfindet." dann hatte er doch noch etwas Zeit, sich zuüberlegen wo er hin möchte.
Jetzt wo es wirklich möglich war, ist sie auswahl erschlagend groß.

Helenaachte kurz auf. "Das wird nie der Fall sein. Frieden ist nur die Zeit vor dem nächsten Problem. Aber wir warten zu mindestens bis mein Vater zurück ist. Der Rest ist dann nicht mehr unser Problem."
Sondern daa von den zwei irren die da standen.
Fenza die auf ihren Bauch runter sah und dann zu Dorian hoch.
" Aber eine Sache ist noch unser Problem. " Helena blieb stehen und sah zu Dorian.
" Deine Schwester. "

Dorian hob die Augenbraue. "Ich werde sie dir nicht aushändigen. Wenn du denkst, dass ich die etwas zur Wiedergutmachung geben kann. Sag es, aber Alana bleibt verschont und versteckt." Machte er klar.
Adam schüttelte den Kopf. "Sie kann sich nicht auf ewig Verstecken. Sie muss Reue zeigen."
"Sie hat sich nicht versteckt. Das war ein Befehl. Wenn jemand dafür büßen soll, dann ich."

"Das hat nichts mit Reuhe zu tun.", sagte Helena ruhig.
"Mir ist scheiß egal ob sie es bereut und ob es ihr Leid tut oder nicht."
Das war ein ernstes und heikles Thema. "Sie hat mich umgebracht. Das wird sie nicht überleben."
Das war keine Drohung.
"Denkt ihr Kratos und Regin machen halt bei den Magiern? Rorek überlebt nur weil er Kara's Gefährte ist und weil er geholfen hat mich wieder zu bringen. Aber deine Schwester? Keine Chance. Niemand von uns hat eine Bindung zu ihr. Sie wirs nicht benötigt um die Drachen wieder zurück zu bringen. "
Sie zeigte auf Fenza." Dafür gibt es jetzt euch zwei. Und ich werde meine Familie nicht davon abhalten. Immerhin hat sie mich umgebracht. "
Fenza zuckte mit den Schultern." Kann ich verstehen. Jetzt da es kein Krieg mehr gibt, wobei ich immer noch nicht weiß was du machen willst, werde ich in mein ehemaliges Königreich und meinen Bruder auch beim lebenden Leib verbrennen. "

Dorian sah wieder recht unbegeistert in die Runde.
Er sah kurz Adam an und es war klar das sie miteinander sprechen. Nach einem kühlen blicke Kampf sah er zu Helena. "Dann wünsche ich deinem Vater und Regin viel Spaß beim Suchen. Mein Angebot weißt du, mehr biete ich dir nicht an."
Er blieb dabei. Wenn er sie nicht verschonen kann, dann verlängerte er wenigstens ihre Zeit.

"OK.", sagte Helena nur kurz und knapp.
"Dein Angebot nehme ich an. Dann schuldest du mir jetzt 2 Gefallen."
Als sie jeder fragend ansah lächelte.
"Der Vertrag den Adam aufgesetzt hat. Der verspricht mir ein Gefallen vom zukünftigen König. Nun ist nicht mehr Adam König sondern du. Und nun dieser Gefallen." Das mit Alana wird sich von alleine erledigen. Entweder sie verauertw in einer Höhle, wo sie niemanden mehr Schaden konnte. Oder sie setzte einen Fuß in die Welt und war tot.
Und das waren die zwei Optionen wenn Nyx Regin nicht verriet wo sie zu finden war.
Also war das Problem somit gelöst.

Dorian winkte ab. Er wird es dann sehen wenn sie es einsetzt. "Noch etwas?" Sagte er abwertend.
Adam runzelte die Stirn. Wieder wechselten sie die Blicke aus und Dorian wandte sich dann zu Fenza. Sprach aber zu Helena "Ihr dürft euch gerne zurück auf eure Zimmer begeben. Ich bleibt Gäste. Des Hofes." Dorian seufzte auf. "Danke für deine bisherige Arbeit." Er sah über die Schulter zu Helena. "Ich werde auf die Einlösung der Gefallen warten."
Immerhin aß sie jetzt für 3, und zwei davon waren Drachen.
Adam sah zu Helena und nahm ihre Hand.

Helena griff Adams Hand.
"Du musst nicht so tun als magst du mich Dorian. Ich weiß so wieso das es nicht so ist. Aber danke das wir als Gäste bleiben können."
Dann nickte sie einfach und ging mit Adam weg.

Fenza sah zu Dorian auf und legte den Kopf leicht schief.
"Was ist dein Plan? Da ich jetzt nicht mehr viel Zeit zum kämpfen habe wüsste ich gern ob ich jetzt sofort los muss um meinen Bruder zu töten."

Ich mag niemanden. erklärte er ihr während sie mit Adam ging. Daher ist das nichts persönliches Helena. Du bist Adams Frau, und damit kann ich leben.
"Wenn du willst. Ich kann dich nicht begleiten aber ich werde dich nicht alleine gehen lassen. Wie wäre es mit einem netten Hinterhalt bei der Übergabe des Ei's?" bot er ihr an und ging mit ihr zum Thronsaal.

Adam grübelte nach. Sie könnten noch garnicht wissen ob er nicht auch mit Helena... aber dazu müsste sie essen. Hm nein. Das aufzubringen macht kein sinn. Besonders nicht wenn sie noch nie miteinander...
Er schmieg sich beim Laufen an sie und ging mit ihr ins Bett. Um sich mit ihr hin zu legen und die Zweisamkeit zu geniesen. Erst mit ihr an seiner Seite konnte er die Augen zu machen, und schlafen.

"Du willst ihn das Ei übergeben?" Hatte er ihr das schonmal gesagt und sie hatte es vergessen?
Oh gott! Schwangerschaftsdemenz! Es ging schon los! Fenza hasste das! Wer hatte sich das überhaupt ausgedacht! Schwangerschaft. Warum bekamen nicht die Männer die Kinder?
Grummelnd sah sie zu ihm hoch.
"Ja das klingt gut.", auch wenn sie es nicht ganz so fröhlich sagte. Das hatte aber andere Gründe.

Helena spürte das Adam nach dachte und sie ahnte schon worum es ging. Sie wollte ihn aber die Möglichkeit geben das erst selbst zu verarbeiten, ehe sie sich einmischte.
Das war sein gutes Recht.
Stumm liefen sie nebeneinander her. Erst nach einer Weile, fragte Helena. "Trauerst du wegen deiner Schwester?" Natürlich hatte sie Möglichkeiten Alana vor Regin und Kratos zu schützen. Wenne s Adam doch zu sehr mitnahm.

"Ja. Alanas Ei." sagte Dorian knapp und führte sie zum Thronsaal. Dort setzte er sich aber an einen Tisch um das Angebot fertig zu stellen, das er gestern Abend angefangen hatte.
"Ich möchte den Krieg nach hinten verschieben. Asmir hat deinem König ein Ei versprochen. Ihr seit für ein Ei her gekommen. Er bekommt ein Ei." Dorian tupfte die Feder in die Tinte. "Ich gehe davon aus das Asmir ungeduldig wird und wir reden können. Dass er versteht das ich andere Absichten als Dryanna habe." und ver nicht, dann bring er ihn um.
Er setzte die Feder an und sprach mit Fenza weiter. "Wie möchtest du deinen Bruder töten?"

Adam schüttelte aber leicht den Kopf. "Das hat sie sich selbst zuzuschreiben. Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn etwas mit ihr passiert." Da sie mit der Frage aber wahrscheinlich seine Stimmung und Gedanken verstehen wollte, suchte er nach Worten um sich zu erklären.
"Ich hab dich verloren, bevor ich alles von dir kennenlernen konnte. Ich hab jeglichen Willen weiter zu machen verloren. Ich hätte dich wahrscheinlich wirklich verloren, wenn die Menschen um mich herum nicht dagewesen wären. Nyx, Dorian... selbst Rorek." wie weit wäre er gekommen, hätten sie ihn sofort erledigt? Hätte er ihm nicht verziehen?
Er sah lächelt zu ihr. "Ich hab dich noch nie vor Lachen grunzen gesehen. Ich hab dich noch nie weinen gesehen. Es gibt so vieles, dass wir noch nicht macht haben. Und es lässt mich nicht los, dass das passiert ist."

Die Frage überrumpelte Fenza doch ein wenig. Eigentlich wollte sie sofort sagen verbrennen. So wie er sie. Aber wollte sie ihn wirklich die selben Schmerzen zu fügen, die sie erleiden musste? Wollte sie ihn leiden lassen?
Oder war es besser ihn einfach aus der Welt verschwinden zu lassen? Ohne großes Drumherum. Ohne große Aufregung. Ohne Ansehen.
"Ich weiß es nicht.", gab sie schließlich zu. "Ich glaube nicht dass ich ihn leiden lassen will... Ich will nur nicht das er noch da ist um noch mehr dumme Sachen zu versuchen."
Sie strich sich am Oberarm lang, als sie durch die Erinnerung wieder die Flammen auf ihrer Haut spürte.
"Ich würde ihn die Walh lassen, wenn ich könnte. Aber vermutlich ist ein schneller Tod das einfachste. Kopf ab. Ende."

Berührt sah Helena ihn an und strich ihn sanft über die Wange. All diese Kleinigkeiten die er nannte, ließen sie so viel spüren. "Ich kann dir nicht versprechen, dass es nie wieder passiert. Vielleicht kannst du mich auch beim nächsten Mal nicht zurück holen, wenn es passiert."
Sanft küsste sie ihn. "Aber jetzt wissen wir mehr. Wir haben mehr Informationen. Wissen wer das wollte, können die Gefahrquelle ausschalten. Wir wissen wie er es gemacht hat. Du kannst beim Essen mehr aufpassen und in Zukunft vertrauen wir keinen Fremden meine Wäsche an. Wir achten auf das Kraut und ansonsten, machen wir weiter wie bisher. Und dabei kannst du diese Sachen entdecken und kennen lernen."
Schmunzelnd sah sie zu ihm hoch. "Aber ich grunze nicht wenn ich lache."
War das etwa eine Herausforderung? Wenn Adam sich anstrengt, schafft er es bestimmt! Nur weil sie es noch nie hat, heißt es ja nicht, dass sie es nie wird.

Dorian schrieb weiter und nickte. "Kopf ab klingt fair." während sie sich über den Arm kratzte sah Dorian zu ihr auf. Er streckte seine Hand nach ihr auf und Fenza trat näher rann, so dass er sie auf sein Schoß ziehen konnte. "Weist du, was das für Vorteile bringt, dieses Feuer in sich zu tragen?" sagte er sanft und schmieg sie an sich. "Einem bleibt immer Warm. NIemand wird dir mehr kalt in den Rücken fahren können." er strich nun über den selben Arm. "Und kein Feuer kann dich verletzten."

Adam liebte es, wie sie alles sofort zur Herrausvorderung machte einen Plan zu haben. Aber besonders mochte er dieses Schmunzeln. Er stupste ihr auf die Nase. "Das werden wir sehen." ohne vorwahrnungn hob er sie vom Boden und legte sich mit ihr auf das Bett wo er sie kitztelte um sie zum lachen zu bringen.

Fenza schmunzelte. Wie dieser große Grummeldrache nur immer so sanft zu ihr sein konnte.
Aber sie genoss es. Eng schmiegte sie sich an ihn und lauschte seiner Stimme. Doch dann schnellte ihr Kopf hoch und verpasste ihn eine Kopfnuss. Ungewollt.
"Ich bin Feuerresistent?! Wie cool ist das denn!" Sie grinste und sprang auf, um sich mit ausgebreiteten Arme vor ihn zu stellen. "Los ein Feuerball. Das will ich sehen!", verlangte sie ganz ungeduldig.

Helene grunzte zwar nicht, quietschte aber auf, als er sie hoch hob und natürlich musste sie lachen, als er sie durch kitzelte. Sie wandte sich unter ihm und versuchte seinen Händen zu entkommen.
Dabei krabbelte sie immer weiter ans Kopfende, um seinen Händen auszuweichen.
"Das ist Folter Adam!"; sagte sie lachend und hielt noch immer lachend seine Hände fest.
Als sie ihn so spitzbübig da sitzen sah konnte sie ihrn Lächeln nicht mehr verlieren. Sie liebte diesen Mann einfach.

Dorian grummelte wirklich auf und hielt sich die Stelle. Wie dieser kleine Mensch nur so einen dicken Schädel haben konnte. Er saß eine weile da. "Das war eine Vermutung." erklärte er ihr knapp aber Fenza blieb stehen und streckte die Arme zur Seite. "Los!" Dorian richtete sich schleppend auf und Fenza hüpfte ungeduldig von einem Bein zum anderen. "Los, los, los."
Dorian konzentrierte sich auf seine Hand und hauchte etwas Feur hinein, wie macht man bitte ein Feuerball ohne ein Drache zu sein? "Größer!" verlangte sie und Dorian verdrehte die Augen. Es war nicht so als würde er ihr nicht gerne weh tun aber das war makaber.
Trozdem machte er das was sie wollte und als sie der Feuerball traf und ihre Kleidung Feuer fing, stand sie lachend da. Sie fühlte es nicht, sie sah nur wie sie langsam keine Kleidung mehr anhatte.
Der Anblick gefiel Dorian schon eher.

"Ich liebe dich auch." sagte Adam grinsend und fuhr mit seiner Hand sanft über ihr Bein. "Ich würde gerne mit dir Schlafen." sagte Adam vorsichtig. Nicht, weil er dachte sie könnte ihm eine Abfuhr geben, sondern weil er nicht wusste, wie er das am besten Ansprechen könnte ohne albern da zu stehen. Nicht wegen Fenza und Dorian, sondern einfach weil er ihr Nahe sein möchte. Aber Helena hielt ihn nicht für albern. Sie beugte sich zu Adam und half dabei seinen Wunsch in Erfüllung werden zu lassen.

Fenza lachte freudig auf und sah auf ihre unbeschadets Haut.
Wusste er überhaupt, was das für sie hieß?! Ihre Alpträume waren egal. Ihre Phobie geheilt. Sie brauchte nie wieder so zu leiden wie sie es getan hat.
"Ich bin frei!", sagte sie und rannte auf Dorian zu um sich in seine Arme zu werfen. Endlich war sie wieder frei von Ängsten.

Helan grüßte zu ihm auf. Er trieb sich natürlich wieder in ihrem Kopf rum. Wenn sie die selbe Gabe hätte, würde sie es vermutlich genauso machen.
Aber seine Wünsche teilte er ihr ja auch so mit.
Sie konnte also seine Wunsch nach Sex nur zu gerne erfüllen.