Arya Fenrir
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Land der Drachen

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Name: Fenza  die Viper
Alter: 24
Aussehen:
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Land der Drachen Original

Land der Drachen:
Pandorga
Land der Drachen 88688



Name: Helena
Alter: 20
Aussehen:
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Land der Drachen Tumblr_inline_o2ujnvdHHp1rifr4k_500
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Info: Halb Gottestöter halb Walküre. Tochter von Kratos und Myst


Name: Kara
Alter: 21
Aussehen :
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Zuletzt von CrazySassy am So Feb 07, 2021 3:33 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Royal Dragon Family

Königin
Dryanna
51 Jahre
https://i.pinimg.com/564x/da/d6/37/dad6376a973797814bf5d548f435f5fc.jpg

König – verstorben
Alistair

Erster Sohn
Dorian
28 Jahre
https://i.pinimg.com/564x/4a/ee/1f/4aee1f0522235852d7d2923a4b06174a.jpg

Erste Tochter
24 Jahre
Alana
https://i.pinimg.com/564x/39/f3/74/39f374e7fcf3382f2c2ce2a7b6c7d412.jpg

Zweiter Sohn
22 Jahre
Adam
https://i.pinimg.com/564x/b2/85/f2/b285f28700ce7d0e94258a528a4b4f40.jpg

Zweite Tochter
Desiré
13 Jahre
https://i.pinimg.com/564x/15/3a/8e/153a8e8e8ffa57015aca01eea9aca003.jpg


Halb-Zwerg
Rorek
30 Jahre
https://i.pinimg.com/564x/57/6b/34/576b342f8fd8215bf375badf0f489211.jpg

Zuletzt von Mayski am Do Feb 11, 2021 9:51 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Fenza und ihr Bruder waren keine Anfänger, nicht mal Amateure. Sie waren Professionell. Sie schlichen sich durch den Hof und das Schloss. Sie waren überrascht wie wenig sich in der Nacht bewegte. Sie sahen keine Drachen und auch keine Angestellte. Nur die Soldaten an den Toren. Fenza und Qyel haben sich schnell darauf geeinigt, dass die Soldaten nur Showaren. Es war nicht selten, dass die größte Aufmerksamkeit dem eigentlichen Wertvollen schätzen gewidmet wird.
Sie sahen Alana aus einem Fenster. Das leichte Leuchten der Kerzen zeigte den beiden nur die Silhouette der jungen Prinzessin. Fenza stieß Qyel in die Rippen. "Das ist nicht der Zeitpunkt zu spannen."
"Wir könnten sie entführen." scherzte Qyel und brach mit ihr in das Schloss ein.
Sie fanden einiges an unbewachten schätzen. Gold, Schmuck, Stoffe. Aber keine Spur von Drachen. Sie schlugen sich damit nicht die Taschen voll und entschieden sich, für den Abend zurück zu gehen und in wenigen Tagen zurück zu kommen. Sie brauchten mehr Information als die Karte, die sie hatten.

Qyel führte sich udn Fenza aus dem Schloss. Sie schlichen hinter den Büschen. "Tsch... geh runter." Qyel kniete sich hin und wirkte angepsannt.
Fenza horchte sofort und kniete sich eben falls hin. "Nein... leg dich hin." Fenza runzelte die Stirn, als Qyel sie an der Schulter anschubste sich tiefer zu bücken, hatte sie schon ein schlechtes Bauchgefühl.
Qyel war danach schnell. Er riss sie zu Boden und legte seine Hände fest um ihren Hals. Erst dachte Fenza, sie wurden von einem Soldaten überwältigt, sie versuchte nicht Laut zu werden.
Der Gesichtsausdruck den sie hatte, als sie verstand das Qyel sie angriff, brannte sich tief in sein Kopf. Er biss sich auf die Lippe und drückte fester, damit es schnell vorbei war. Keine Worte, könnten erklären was er in diesem Moment fühlte.
Als Fenza ihr Bewusstsein verlor, zog Qyel sie tiefer in den Schlossgarten. Es war alles für diesen Fall vorbereitet. Er wusste sie war nicht tod und er hoffte auch, dass sie nicht stirbt als er den Spiritus über sie verteilte und anzündete. Er nahm die Beweismittel mit und verschwand in die Dunkelheit.

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Ihr Auftraggeber, hatte nach einen Beweis für die Drachen gebeten. Ein Ei eine Schuppe oder einen Reißzahn. Irgendwas, doch nirgends haben sie auch nur einen Gesehen.
Wie sollten sie dann dem König, der sie beauftragt hatte etwas geben. Sie hatten ja nicht mal Augenzeugen vor zu weisen. Fenza wusste nicht genau, wozu er die Information brauchte. Vielleicht wollte er dieses Königreich einnehmen und weil er Angst vor den Gerüchten und Legenden hatte, brauchte er einen Beweis. Aber es gab keinen.
Sie suchten nun schon seit Tagen. Aber sie fanden nichts.

Doch dann schien Qyel etwas zu bemerken. Vielleicht hatte sie jemand entdeckt? Sie duckte sich, so das niemand sie sah, als er sie dann darum bat tiefer zu gehen, wurde sie stutzig. Sie war doch genug versteckt.... Auf einmal überkam sie ein Schauer. Hier stimmte was ganz und gar nicht.
Doch bevor sie reagieren, oder auch nur was sagen konnte, wurde sie nieder geprügelt. Immer und immer wieder.
Sie war benommen und brauchte einen Moment um zu realisieren was hier passierte. Dann nahm der Schmerz die Überhand.
Trotzdem kämpfte sie gegen die Bewusstlosigkeit. Sie versuchte etwas zu sagen aber alles was ihren Mund verließ, war Blut, was über die Steine lief, auf die ihr Bruder sie gezerrt hatte.
Im nächsten Moment wünschte Sie sich, sie wäre bewusstlos. Denn dann kamen die Flammen.
Hier würde sie sterben. Hier umgebracht vom eigenen Bruder. Und sie wusste nicht einmal wieso.
Dann konnte sie nicht mehr denken. Sie schrie. Soweit sie noch schreien konnte. Sie schrie vor Schmerz. Und um ihr Leben. Denn wenn sie niemand fand. War sie tot.

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Alana war die erste, die den Schrei hörte. Sie runzelte die Stirn und versuchte draußen etwas zu erkennen. Wer zum Teufel ist das? sie sah das Feuer im Garten, es war nicht zu erkennen, dass das ein Mensch war. Aber die Schreie krochen ihr unter ihre Haut.

Adam und Dorian begegneten sich im Flur. Sie musterten einander skeptisch und entschieden Wortlos draußen nach dem Rechten zu sehen. Mindestens das Feuer löschen.
Sie machten daraus einen kleinen Wettkampf, wer zuerst beim Feuer ist, was dafür sorgte dass sie sich im Flur abhängen wollten und aus einem Fenster sprangen und sich zu Drachen verwandelten. Je näher sie die brennenden Stelle kamen um so klarer wurde, dass das ein Mensch war.
Der Wirbel der Flügel löschten die Flammen, während sie sich auf dem Boden niederließen. Dorian verwandelte sich sofort zurück und hielt sich den Arm vors Gesicht um den Gestank von verbranntem Fleisch nicht inhalieren zu müssen.
Ich hol Mutter. sprach Adam zu Dorian, worauf hin er aber nicht weiter reagierte.
Er kniete sich zu der Frau und befreite ihren Körper von dem heißen Metall ihrer verbliebenen Rüstung. Er fühlte ihren Puls, sie lebte noch. Er zog seine Robe aus und verdeckte sie damit um ihre Wunden nicht mit seinen nackten Händen zu berühren. Er nahm sie auf seine Arme und trug sie schnell rein.

Alana, die das Spektakel beobachtete hat fluchte auf, als sie erkannte dass die brennende Stelle ein Mensch war, den Dorian raus gezogen hatte.
Sie ließ ihre Brüste sofort fallen und bereitete ihr ein Krankenbett vor, mit der Notwendigen Arznei.

Dorian öffnete die Türen mit seinen Ellenbogen und Füßen, versuchte die Fremde dabei nicht so sehr zu bewegen. Während sie zuckte oder zischte, entschuldigte er sich leise. "Das kriegen wir wieder hin." sprach er sanft zu ihr. "Hätte schlimmer sein können."

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( sie lies ihre brüste fallen xD)

Während Fenza die Schmerzen ihres Lebens erlitt, glaubte sie die Flügel von Engeln zu hören. Jetzt würde sie in den Himmel kommen. Merkwürdig. Dabei war sie nicht gläubig und wenn sie es wäre, dann wäre sicherlich nicht der Himmel der passende Ort für sie.
Als ihre Augen versuchten sich zu öffnen, als die Flammen schwächer wurden, erkannte sie, dass das hier keine Engel waren. Drachen.
Oder bildete sie sich das ein? Jetzt war sie wirklich tot. Aber das die Flammen aufhörten erleichterte sie erst einmal.
Kurz wurde sie ohnmächtig, als sie die Augen wieder flatternd öffnete, war sie in den Armen eines Mannes.
Sie keuchte als er ihre Wunden berührte, auch wenn Stoff, dazwischen war.
Dann war sie wieder ohnmächtig, um den Schmerz zu entkommen. Nur entfernt, bekam sie seine Worte mit. Denn sie hatte keine Kraft mehr.

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(Bürste xD)

Dorian und Alana versorgten die Fremde während Dryanna und Adam überlegten, was passiert ist. Auch die kleine, merkte das etwas nicht stimmte, war aber noch auf der Suche wo sich alle versteckt haben.
"Hier, das nimmt Mutter immer gegen ihre Falten." grinste Alana und reichte Dorian eine übel riechende Paste. Er legte sie zur Seite und krempelte die Ärmel hoch. Er wollte sie heilen, soweit ihm die Gabe reichte, aber Alana hielt ihn davon ab. "Nicht. Mutter reist dir den Kopf ab."
"Mutter ist nicht diejenige, die mit sich dann mit dem Misstrauen des Volkes rum schlagen muss." er legte eine Hand auf ihren Kopf und die andere auf ihr Herz. Den Strom an Energie, reichte um ihren Körper wieder zum Kämpfen anzuregen.
Alana blieb skeptisch. "Übertreib es aber nicht, sonst musst du ihr noch einiges erklären."
Dorian grinste schief auf die Frau runter als sie einen tiefen Atemzug nahm. "Ich hab das unter Kontrolle."
"Ich suche Desiré. Vielleicht war sie es."
Dorian runzelte leicht die Stirn und strich der Frau die verbliebenen Haare zurecht. "Hm. Ich denke nicht. Aber tu das."
Alana musterte ihren Bruder skeptisch, und war sich nicht sicher, ob sie die Frau wirklich alleine mit ihm lassen sollte.
"Sei nicht albern." sagte er ihr darauf hin kühl und nahm demonstrativ die Hände von ihr. "Ich hab auch mich unter Kontrolle."

~ Alana ließ Dorian alleine zurück. Er balsamierte ihre Wunden und war überrascht über die Wirkung. Kurz überlegte er sich, es sich ebenfalls ins Gesicht zu schmieren. Aber wollte er wirklich so aussehen wie Adam? Er lachte leicht über den Gedanken und beobachtete ihre Wunden beim langsamen heilen.
Er war neben dem Bett gekniet und hatte seinen Kopf neben ihrem Oberschenkel, gelegt und grübelte, was in ihrem Unterbewusstsein vor sich ging als sie langsam aufwachte.

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Fenza wurde durch die Schmerzen der heilenden Wunden wach. Sie waren anders als die Brandschmerzen. Dumpfer. Und weniger beißend.
Trotz allem pochte der Schmerz durch sie hindurch. Aber er war auszuhalten. Das Licht war dumpf. Nur ein paar Kerzen. Das war gut, denn sie glaubte ein Teil ihrer Augen war auch verbrannt. Doch als sie diese öffnete funktionierten sie einwand frei. Sie mussten nur lernen sich wieder scharf zu stellen.
Verwirrt sah sie sich in den Raum um und dann zu den Mann herunter, der an ihren Bein lag.
"Wo....bin... ich?", hauchte sie hervor. Ihre Stimme war eindeutig in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Mann... Er hatte sie getragen. Daran konnte sie sich noch erinnern. Er hatte sie gerettet.
"Danke."

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"Hmpf." brachte er von sich und überlegte. "Meine erste Frage wäre, wieso bist du hier." aber durch ihre Frage, konnte er sich seine fast schon beantworten. "Du bist im Schloss von Pandorga. Im Krankenzimmer. Du wurdest im Garten gefunden." Er richtete seinen Kopf auf als er bemerkte, wie sich ihre Augen weiteten, als ihr klar wurde, wo sie war. "Kannst du dich daran erinnern, was passiert ist?"

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"Im Schloss?", wiederholte sie schockiert und ungläubig. Als sie sich erneut umsah, bemerkte sie, das hier alles so sauber war und viel weißer Stein benutzt wurde.
Heilige Scheiße. Sie war im Schloss der Königin.
Dann sah sie wieder zu Dorian, als er erneut eine Frage stellte.
"Ich weiß nicht ob ich das will.", sagte sie ehrlich. Im Moment wollte und konnte sie nicht daran denken, was passiert ist. Und vor allem wer das getan hatte. Ihr wurde auf einmal kotzübel, bei dem Gedanken und sie beugte sich von Dorian weg, um sich zu übergeben.

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"nun. Ich werde dich nicht dazu zwingen können." er stützte sich von dem Bett ab und richtete sich auf. Er legte den Kopf schief und musterte sie, sie fühlte, das er fühlte, dass sie verdächtig klang. Irgendwas stimmte hier nicht.
"Mein Name ist Dorian und du bist mein Gast." er blieb mit dem Blick auf der Decke hängen und zupfte ein Fussel weg. "Darf ich deinen Namen erfahren?"
"Jara." log sie und versuchte ihre Atmung unter Kontrolle behalten. Es wäre ein Zufall, das dieser Mann den selben Namen wie der Kronprinz trägt. Sie möchte nicht daran denken, was es bedeuteten könnte, das der Kronprinz persönlich hier ist.
"Jara." wiederholte er und blickte prüfend aus dem Fenster. "Frühling... Schmetterling. Schöner Name." er lächelte sanft zu ihr und richtete seine schwarz glänzende Robe. "Wie fühlst du dich? Ich würde dich gleich etwas alleine lassen. Ich möchte dich nicht gleich mit meiner Anwesenheit erschlagen. " er deutete zu dem Nachttisch. "Wasser steht da. Essen wird dir zubereitet und auf dein Zimmer gebracht."

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Fenza sah Dorian fragend an.
"Du hast mich gefunden oder?", fragte sie noch etwas benebelt. "Ich habe gebrannt."
Sie sah zu den Verbänden die ihre Haut bedeckten.
"" Oh Gott. ", sagte sie und ihre Stimme zitterte, Tränen traten ihr in die Augen. Unter diesen Verbänden mussten Fleischwunden sein. Sie wäre eine wandelnde Leiche!
Leise begann sie zu weinen.

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"Mein Bruder und ich" Korrigierte er sie. Er hatte schon ganz vergessen, dass er nur ein Drache war. Aber von Drachen hat sie noch gar nicht gesprochen. Er ging davon aus, sie hätte sie nicht gesehen.
Dorian folgten ihrem Blick zu den Verbänden. Als er das leichte zucken ihrer Körpers nicht deuten konnte und sie an sah, bemerkte er ihre tränen. Er lächelte breit auf. "Es wäre eine Schande, wenn gerade wir deine Wunden nicht behandeln könnten." Er lief auf sie zu und legte eine Hand, zart um ihren Kinn und hob ihren Blick. "Ich werde dir nach dem Frühstück zeigen, was wir hier gegen Verbrennungen haben." Er muss nicht erklären, dass die Salbe eigentlich die Faltencreme der Königin ist. Verbrennen können sich die Drachen nicht.
Fenza konnte die Funken in seinen Augen sehen, dass er schluckte, als sie seinem Blick stand hielt.
Er klopfte, und eine Bedienung brach das besagte Frühstück. Dorian sah mit verzogener Braue über die Schulter. "Das ist aber früh." merkte er an.
"Auf Befehl der Königin" sagte die Frau und stellte das Tablett auf den Tisch am Fenster. "Sie bittet Sie zum Thronsaal."
Dorian nahm langsam seine Hand von Fenza und entschuldigte sich bei ihr Förmlich. "Ich schätze, wir suchen noch den verantwortlichen."

Dorian spazierte unberührt das Zimmer. obwohl ihn den Gedanken plagte, wer ihr das angetan hat und wieso? Als er den Thronsaal betrat wurde er aber mit etwas anderem konfrontiert.
Dryanna fragte sofort. "Wo warst du gestern Nacht, Dorian?"
"Ich habe unseren Gast mit Alana versorgt."
"Davor Dorian." grummelte die Königin und sah ihn drohend an.
"Ich war in meinem Zimmer."
"Kennst du diese Frau, Dorian?"
"Nein, ich hab sie gestern das erste mal gesehen."
"Sicher?"
"Ja." seufzte Dorian und verdrehte die Augen. "Was macht mich verdächtig?"
"Deine führsorge." sagte Alana scharf. Das störte sie am meisten.
"Das ist meine Pflicht, Schwesterherz. Das Gespräch hatten wir schon."
Alana blickte zu Dryanna die wiederum nur den Kopf schüttelte.
"So werden wir uns nur im Kreis drehen." grummelte Dryanna und richtete sich aus ihrem Thron auf. "Ist sie anzusprechen? Wie geht es ihr?"
"Blendend, sie steht etwas unter schock, aber sie darf jetzt erst mal etwas essen und zu sich kommen. Wahrscheinlich ihre Wunden betrachten und merken, dass es ihr nicht so miserabel geht wie sie sich es vorstellt."
Alana musterte Dorian. "Dann wäre es vielleicht nur fair, dass du sie nicht bespannst, während sie wach ist. Ich werde ihr bei ihren Wunden helfen."
Adam grinste schelmisch auf und wurde von Desiré in die Seite gestochen, ehe Alana ihn aus den Fenster schmeißt.
"Es bleibt keine andere Wahl als abzuwarten. Desire und Adam, erkundigt euch in der Stadt. Diese schreie haben sicher nicht nur wir gehört. Und Dorian, geht duschen und rassiger dich. Wenn du der Frau entgegen trittst dein zeig doch wenigstens von welcher Abstammung du kommst."

Dorian duschte, aber rasierte sich nicht. Er lies auch nicht zu, das Alana alleine zu Fenza ging. Sie trugen jeweils Bandagen und die Creme, deren Verschwinden Dryanna noch nicht bemerkt hatte.
"Du stehst auf sie, hab ich das richtig gesehen?" hackte sie im Flur leise nach. "Was macht sie so besonders?"
"Ihr schrei hallt immer noch in meinen Ohren."
Alana verzog das Gesicht. "Ich hab nie gefragt." aber auch sie erinnert sich an den Schrei gut. Die Flammen in denen sie lag.
"Sie hat die Hölle durchlebt, ich glaube keiner kommt als selber Mensch wieder raus. Ich bewundere ihre Stärke, die wir nie aufbringen müssen. Das fasziniert mich."
"Ist gut , ist gut." würgte sie ihn ab und klopfte an Fenzas Tür.

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Als sie Fenzas Tür öffneten, sahen sie wie die Frau über die sie gerade noch geredet haben neben dem Bett kniete. Die Tränen in den Augen. Erst dachten sie, sie würde weinen, wegen dem was ihr zu gestoßen wurde, aber nein die Tränen in ihren Augen waren vor Schmerz.
Das erkannte Dorian und Alana schließlich daran, wie sie sich knurrend hoch kämpfte. Die Tränen in ihren Augen waren von dem Schmerz, weil sie versuchte zu stehen.
Zitternd stämmte sie sich hoch. Hat sie etwa versucht aus dem Bett zu kommen? Wollte sie aufstehen? War sie denn komplett irre?!
Die Antwort war ja.
Als Dorian ihr helfen wollte schüttelte sie nur den Kopf.
"Ich schaff das!", sagte sie verbissen und stand mit gebäugten Beinen neben dem Bett.
"Ok beim hinsetzen, darfst du mir helfen.", gestand sie sich dann doch ein. Sofort halfen ihr natürlich Dorian und Alana.
"Seit ihr gekommen um mich zu verarzten?", fragte Fenza dann noch immer etwas angeschlagen.
"Was zur Hölle hast du aus dem Bett gemacht?!", fragte Dorian sie dann schockiert und auch böse. Sie brachte ihre Gesundheit in Gefahr! Was war das nur für ein stures Ding?! Allein schon das sie die Flammen überlebt hatte, war ein Wunder.
Fenza wurde gerade von Alana schon verarztet und sah zu Dorian. "Warum schaust du so grimmig?", fragte Fenza einfach unverblühmt.

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"Du hast versucht aufzustehen, hast nichts gegessen und hast einen Dickschädel." schnallte er mit der Zunge und blickte zu dem unberührtem Essen.
"Ich werde das Gefühl nicht los, du wärst lieber tod!"
"Dorian" zischte Alana zu ihm und sah ihn mahnend an.
"Was?"
"Das arme Ding hat gerade genug zu verarbeiten. Da hilft es nicht sich von dir Vorwürfe anzuhören."
Dorian stocherte mit ihrer Gabel im Essen rum und seufzte lautstark auf. Irgendwas verheimlicht die Frau, und das machte ihn verrückt. Er wurde das Gefühl nicht los, dass es kein Drache war. Ihr den gestohlenen Schmuck vor die Augen zu legen, würde sie nur weiter verstummen lassen.
"Du hast vielleicht recht." Dorian blickte wieder zu Fenza, während Alana ihr Oberkörper von den Bandagen befreite.

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Fenza hielt seinen Blick stand und verengte leicht ihre Augen.
"Ich bins sehrwohl für eure Hilfe dankbar, Prinz. Wenn ihr das damit andeuten wolltet." Sie zuckte leicht zusammen, als Alana ihre Wunden begutachtet. Aber sie stöhnte oder ächzte nicht. Zumindest biss sie die Zähne zusammen, damit kein Laut ihre Lippen verlies.
"Aber jemand will mich tot sehen. Oder greift man ständig Menschen auf euren Hof an und hüllt sie in Flammen? Nicht sehr nett von den Drachen. Und ich weiß nicht wie sicher ich auf ihren Hof bin, also liegt mit viel daran hier nicht allzulange schutzlos zu liegen." Nicht nur irgendjemand. Ihr Bruder. Und ihr Bruder kannte all ihre Schwächen. Warum er sie tot sehen wollte? Wahrscheinlich weil er wollte das die Menschen hier dachten. Einer der Drachen wäre es gewesen. Aber sie wusste es besser. Und gottverdammt, wenn sie diesen Prinzen vertrauen konnte, würde sie es ihm sofort entgegenbrüllen. Doch jetzt lebte sie auch mit der Furcht, sobald er davon erfuhr, das er sie vom Hof jagen liese und sie ihren Verletzungen erlegen wäre.
Während sie sprach wandte sie nicht einmal ihren Blick von ihm. "Außerdem habe ich jetzt eine Blutschuld euch gegenüber. Und die will ich ableisten."
Als Alana dann fertig war, sah sie die Frau an und nickte. "Danke. Es brennt wie die Hölle, aber ich bin sicher es hilft."
Kurz lächelte sie sogar.

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Alana säuberte ihre Hände und zog sich ihre schwarzen siedenden Handschuhe wieder an. Sie blickte zu Dorian, der darauf hin nickte. Wortlos lies Alana Dorian an ihren Gedanken teilhaben.
Der Raum füllte sich mit erdrückender Stille. Dorians Blick haftete am Fenster, zögernd drehte er seinen Oberkörper zur Tür und öffnete Alana die Tür. "Danke für deine Hilfe."
Alana warf Dorian beim raus laufen einen kühlen Blick zu. Eine Wiederholung ihrer Gedanken. Dorian lächelte sanft auf und lies die Tür offen. Er wollte beweisen, dass Jara sich hier sicher und wohl fühlen durfte.
Er zog einen Stuhl zurecht, so dass er genug Abstand zu Jara und der Tür hatte.
"Wer auch immer dir das angetan hat, wird dafür büßen. Wir sind dabei heraus zu finden welcher unserer Drache das angerichtet hat. Wenn wir den Drachen finden, werden wir ihn dafür bestrafen. Ich möchte aber nicht die Möglichkeit außer acht lassen, dass es ein Mensch war, der dir das Angetan hat. Auch dieser Mensch, wird eine gerechte Strafe erhalten." er überlegte kurz während er seinen Blick senkte und einen Fussel von seiner Hose fummelte.
"Ich weiß nicht wen du versuchst zu schützen. Dich, jemand der mit dir im Hof war oder der Verantwortliche für diesen Unfall ist." er blickte wieder zu ihr hoch und lächelte sanft auf.
"Ehe wir nicht wissen, dass es definitiv kein Drache war, schuldest du uns nichts und wirst nie in unserer Schuld stehen. Im Gegenteil, deine Regenerierung ist das mindeste, was wir für dich tun können. Wenn es kein Drache war, liegt es weiterhin in unserem Interesse, dass es dir gut geht und du sicher bist vor dem der dir das angetan hat. Ein Mensch der dazu in der Lage ist, wird nicht davor scheuen dir oder anderen erneut schaden zu zu fügen. Ebenso wie der Drache, sicher erneut in der Lage wäre, solch eine grauenhafte Tat zu vollziehen." er faltete seine Hände über seinem Knie zusammen und beugte sich vor.
"Was kann ich für dich tun, damit du dich während deiner Genesung besser fühlst? Möchtest du nachhause?"

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Fenza sah von seine lächelnde Lippen hinzu seinen Augen.
Irgendwie hatte er etwas Raubtierehaftes. Als wollte sein Lächeln sie nur dazu verführen näher zu kommen damit er zuschbappen konnte. Das verwirrte sie und sie legte die Arme um ihren Bauch.
"Ich will nicht nach Hause.", sagte sie und sah ihn dann wieder an. Jetzt wusste sie woher sein Blick kam. Er misstraute ihr. So wie sie ihm.
"Ich denke ich weiß wer es getan hat.", sagte sie dann überraschend.
"Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht ob ich dir trauen kann."

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Dorian seufzte auf und lachte leise in sich hinein. Er breitete seine Hände aus und wollte ihr seine Offenheit demonstrieren. "Jara, wir wissen beide, dass du keinen Grund hattest, im Hof zu sein. Was deine Absichten waren, selbst wenn du versuchst hättest die Königin zu töten, wäre das keine gerechtfertigte Strafe gewesen. Aber wenn du es nicht sagen möchtest, bleibt mir nichts anderes als es zu akzeptieren und zu hoffen, dass niemand anderem das selbe widerfährt."
Dorian musterte ihre verteidigende Pose und lächelte entschuldigend auf. "Du hast die Kontrolle, Jara und nachdem du deine stärken und Willen im Feuerschlund bewiesen hast, werde ich dich auch nicht in Frage stellen. "

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"Fenza.", sagte sie dann einfach und nahm die Hände wieder runter.
"Mein Name ist Fenza und ich weiß das du gestohlene Juwele bei mir gefunden hast. Also lass uns am besten gleich offen mit einander umgehen ok?"
Sie sah ihn ernst an und hielt sich noch immer ihre Verletzung.
Es ist ja nicht so als tat ihr nichts weh. Das Gegenteil war der Fall. Alles an ihrem Körper schrie vor Schmerz. Aber sie musste sich jetzt auf den Menschen vor sich konzentrieren.
" Denn bevor wir nicht ehrlich zueinander sind. Werde ich dir nie sagen wer oder was es war, das mich so zugerichtet hat."
Sie hustete auf, da ihr langsam die Spucke zum reden fehlte. Das ganze strenge sie mehr an als es ihrer Meinung nach sollte.

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"Nun, ich wollte das nicht erwähnen, um nicht den Eindruck zu erwecken als würde ich dich damit Erpressen wollen." er beobachtete ihr husten und lief wieder zu ihrem Esstisch. Er schenkte Wasser vom Krug in eine Tasse ein und reichte ihr diese. Er setzte sich wieder auf sein Stuhl und sah sie aus der ferne an.
"Ich weiß auch dass du nicht aus diesem Königreich kommst."
Fenza runzelte die Stirn: "Und woher?"
"Einfach. Din Dialekt, deine Kleidung,... die Tatsache dass du hier nach etwas gesucht hast. Unser Volk muss nicht stehlen, sie fragen nach Unterstützung und wir helfe ihnen. Die Drachen arbeiten hart für diese Utopie. Juwelen sind nur außerhalb der Mauern etwas wert."
Er lächelte wieder und überschlug die Beine, er lehnte sich hinter und legte die Arme nun gelassen um seinen Bauch. "Ich bin fasziniert davon das du das überlebt hast. Zwar bist du kein Drache, aber in dir brannte ein Feuer, das dich von dem das dich umgeben hat, geschützt hat. Ich habe das Gefühl es war Schicksal, dass du hier gelandet bist. Wir können dir Zeigen, was du mit diesem Feuer anfangen kannst.
Die Juwelen kannst du behalten, solltest du zurück wollen und benötigen."

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Fenza sah ihn verwirrt aber interessiert an.
"Da verstehe ich nicht. In euren Land bekommt jeder das was er will? Wozu braucht man dann noch euch?" Sie schmunzelte.
"Ihr seit dann doch egal."
Als er aber von ihren Feuer sprach war sie verwundert. "Ich wollte nicht sterben. Aber ich glaube das will jeder in so einer Situation. Ich weiß also nicht, was du für ein Feuer meintest. Alles was ich gespürt habe, waren die Flammen an meinen Körper."

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"Wir kontrollieren die Drachen." sagte er knapp. "Das kann nicht jeder. Wir sind... Familie. Das sind keine Haustiere die sich an neue Besitzer gewöhnen und ohne die Drachen können wir unsere Utopie nicht schützen. Jeder hier versteht die Wichtigkeit der Drachen." sagte er mit einem starren blick, als würde er ein Skript runter lesen. Es war schwer nicht von sich zu reden. "Du wirst sie schon früh genug sehen. Zum Mittag fliegt unser jüngster Drache um die Stadtmauer. Flugtraining." sagte er sanft "Jedenfalls... sobald wir wissen das die Drachen es nicht waren."

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Fenza sah ihn misstrauisch an und sah dann hinter sich.
Als er sie daraufhin fragend ansah, verengten sich ihre Augen.
"Sag mal hast du das abgelesen Großer? Das klang sehr auswendig gelernt."
Er schöpft, legte sie sich dann doch hin.
"Ich habe noch nie Drachen gesehen. Außer kurz bevor ich ohnmächtig wurde. Das zählt aber nicht, da konnte ich kaum was erkennen. Sie kamen angeflogen als ich brannte."

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Dorian schmunzelte auf als sie ihn erwischt hatte. "Nun, die Worte resonieren besser mit den Leuten als ihnen zu erklären, dass wir nicht regieren sondern die Drachen. Die Drachen sind die Könige, und das hier." er deutete auf sich. "Ist nur das Bild mit dem ein Mensch war anfangen kann. Die Drachen sind nicht für alle heilig, aber für mich gibt es nichts wichtiger als das alle Drachen hier in frieden leben können. Das war nicht immer so und die vorfahren die dieses Land erschufen mussten für ihren Traum sterben. "
Fenza runzelte die Stirn. "Ja, das vorhin klang weniger fanatisch."
Dorian zuckte leicht mit den Schultern und lächelte. "Die zwei Drachen haben dich gefunden und von den Flammen befreit. Daraufhin habe ich dich hier rein gebracht und mit Alana verarztet. Sie hat ebenfalls das Feuern in dir gesehen. Vielleicht kann sie dir dabei fehlen es selbst zu fühlen. Ich möchte dir nämlich nicht meine Anwesenheit aufdrücken. Gerne gehe ich, wenn du einen Moment für dich brauchst."

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