Der König lachte : Wenn du möchtest, tränken wir dein Kleid im Blut unserer Feinde mein Engel. Aber nein" sagte er knapp : Nicht wenn es nicht nötig ist." sagte er wiederrum fest. " Es wird wie es sich gehört. Einfach traditionell. "
Kaydence nickte. "Da bin ich ja mal gespannt.", sagte sie und legte ihren Teller mit dem restlichen Essen auf ihren Schoß. Ihr war wirklich der Appetit vergangen.
Lean sah zu ihr und blickte zu seinem Teller : Wenn Sie fertig sind wäre ich so frei und würde den Teller für sie abnehmen. Vielleicht wäre es denkbar das sie sich schon zurück ziehen, sie sehen Müde aus."
Kaydence sah zu ihm und nickte. "Ja. Ich werde mich zurück ziehen. Die Reise ist anstrengen und nun habe ich ja noch zu planen wie ich bei der Hochzeit aussehe." Sie stand also auf und begab sich zu ihrer Unterkunft. Das lief alles nicht nach Plan. Ihr fehlte einfach die Zeit... Und sie wusste nicht woher sie sie nehmen sollte. Wenn sie krank spielte, würde der König dahinter kommen. Außerdem erspielte sie sich so höchstens eine Woche...
Lean legte die Teller ab und wollte Kaydence folgen doch der König hielt ihn auf : Lass meine Frau alleine. " sagte er dabei knapp : Sie möchte sicher nicht gestört werden." Lean nickte : Sehr wohl." Sie konnte kaum etwas mehr von den beiden Hören als sie sich zurück zog doch hörte sie kurz das auflachen des Königst : Oh Knappe... du hast keine Ahnung."
Kaydence blieb kurz besorgt stehen. Aber wenn sie jetzt nach Lean rief, ahnte der König etwas und alle anderen auch. Also ging sie alleine in ihren Bereich und schließlich in ihr Bett.
Am Morgen wurde sie weckt und die Zelte wurden schnell abgebaut. Lean schien es gut zu gehen, somit hat er jedenfalls keine Folter durch leben müssen. Jedenfalls konnte sie ausschließen das diese Physikalisch war. Er beglitt sie zum Frühstück und lächelte leicht : Haben sie sich erholen können Majestät?"
Kaydence nickte und sah dabei Lean von oben bis unten an. Sie berührte mit ihren kleinen Finger seinen und schickte Energie durch seinen Körper um nach Verletzungen zu suchen. "Wie siehts mit dir aus Lean? Alles gut?"
Abgesehen davon das Lean den Kopf wegen allem zerbrach schien es ihm gut zu gehen. Er lächelte sanft zu ihr : Aber natürlich. " sagte er sanft : Wir werden noch 6 Raste haben ehe wir ankommen. Das wird und noch so 2 Tage kosten und dann habe ich schon erfahren werden Sie mit einem Bad empfangen welches sie in Begleitung der Bediensteten einnehmen sollten. Die Tradition besagt Sauberkeit und Abstinenz vor der Hochzeit" das das gute nachrichten sind betonte er nicht doch sie konnte sie das denken.
Kaydence atmete erleichtert auf und sah dann zu ihm. "Gut. Was hat der König gesten zu dir gesagt? Ich hörte er sagte, du hast ja keine Ahnung, Knappe. Aber den Rest verstand ich nicht."
"Er und seine Begleitungen scherzten über meine Sorge um Sie und erklärten mir die haupt Funktionen einer Frau, und nachdem sie der Meinung waren das Theorie nicht reichte sollten es mir zwei Dienerinnen zeigen." er Rollte die Augen kurz ein : Sie zogen sich auf und begleiten mich zu meinem Zelt. Darauf hin habe ich sie gebeten sich zu bedecken , abzuwarten und in der Nacht zu gehen. Ich gehe davon aus die jüngste war gerade mal 13."
Kaydence schluckte. "Wie grauenvoll... Lean... ich kann diesen Mann nicht heiraten.", hauchte sie leise. "Wenn er mich berührt ich... ich würde.... es geht einfach nicht..."
Lean sah zu ihr und seine Ruhe im Gesicht versuchte langsam in sie einzuwirken : Das wird nicht nötig sein. " Sagte er fest. Er konnte nicht auf Einzelheiten eingehen in der Angst auf ein drittes paar Ohren doch er zeigte ihr mit seiner Ruhe das , egal was gestern noch so vor gefallen ist. Es war zum guten und Lean hatte einen Plan.
Sie fuhren wieder los und die nächste wiederholten sich wie die erste. der König sprach obszöne Witze und betrank sich und sobald sie es icht mehr aushielt ging sie weg. Lean war gezwungen zu bleiben. Am letzten Morgen vor der Ankunft wurde Kaydence von Bedienstinnen geweckt. Sie war nun auf dem Boden vom roten Königreich und sie kleideten sie angemessen dazu. Es war ein sehr junges Mädchen dabei welche ebenfalls gezwungen war die letzten Nächte bei Lean zu verbringen.
Kaydence, sah zu dem Mädchen, dass ihr half. "Wie heißt du?", fragte sie sie sanft und bedankte sich für ihre Hilfe. Dieser Alptraum musste bald ein ende haben und auch dieses Mädchen steckte darin fest, auch wenn er für sie anders war.
Sie lächelte : Rin " sagte sie sanft und legte gerade den Stoff auf ihrer Schulter zurecht. "Sie sehen sehr hübsch aus." sagte sie leise als sie den teuren Stoff in den fingern hielt. Selber bekleidet mit wenigen Stofffetzen.
Sie schüttelte den Kopf : Nur die Sklaven." sagte sie sanft: Meine Schwester ist bedienstete am Hof. Sie tragen auch schöne Stoffe. " sagte sie ehrlich, immerhin hatte sie keine andere Wahl als sich damit abzufinden , anders kannte sie das nicht. Das war auch der grund wieso sie das nächste erwähnte : Ihr seit ein netter Volk" sagte sie. " Lean, ihr Begleiter. Er hat nur gutes über Sie zu sagen."
Kaydence lächelte. "Ja Lean ist ein treuer Begleiter. Was hat er denn über mich gesagt?", fragte sie dann neugierig und im Hinterkopf merkte sie sich, das sie auf jedenfall die Sklaverei abschaffen musste. "Keine Sorge. In meiner Gegenwart darfst du alles sagen." Am liebsten würde sie ihr Kleider schenken, aber die wurden ihr nur wieder weg genommen.
Rin dachte kurz nach : er hat viel gesagt." sie brauchte noch einen Moment : Sehr viel." sie blickte seitlich an Kaydence vorbei um zu checken ob die ältere Sklavin nicht in der nähe war, sie war dabei weitere gewänder auszupacken. " Sie werden uns helfen frei zu sein." flüsterte sie : Und ich darf dann am Hof arbeiten. " sagte sie mti großen Augen.
"Das hat er gesagt?", fragte sie und sah zu ihr. "Rin ich kann dir nichts versprechen.", sagte sie ehrlich und nahm ihre Hand. "Aber ich werde mein möglichstes tun, damit es keine Sklaverei mehr gibt."
Rin lächelte sanft und nickte. Sie holte erstaunlicherweise einen kleinen Zettel aus ihrer Kleidung hervor und zeigte ihr diesen : Hier steht nichts von dir, und er sagte mir ich muss das für mich behalten. " sagte sie offen : Aber das hier geht an meine Schwester. Sie werden sich verabreden und beim Baden bei ihrer Ankunft. Sie werden dafür sorgen das er bei ihnen sein kann damit sie heimlich reden können" sagte sie noch leise aber energischer. Das geflüsterte machte die andere Sklavin aufmerksam und sie schlug mit ihrer flachen Hand sich gegen den Oberschenkel um Rin zum schweigen zu bringen. Sie packte sofort den Zettel ein und lief zu ihr. Wütend flüsterte die Sklavin zu Rin das sie nicht die Regeln missachten sollte, sonst würde sie noch den Kutschern vorgeworfen werden.
Kaydence lächelte. Sie liebte Lean wirklich. Dann sah sie , dass Rin Probleme bekam und seufzte, also sagte sie in ihrer besten Königinstimme: "Ich brauche noch Hilfe bei den Haaren." Sie hoffte, dass sie so die zwei trennen konnte.
Rin schreckte nun da kurz auf und entschuldigte sich bei ihrer Vorgesetzten dafür das sie von ihr ging und lief wieder zu Kaydence. Sie sprach aber nicht, da jetzt die andere Sklavin ein Auge auf Rin geworfen hatte. Nur kurz als sie vor Kaydence stand lächelte Rin breit zu ihr und steckte ihre vorderen Haar hinter.