I can't remember to forget you

Maria hob die Augenbraue und amtete tief durch. Izzy hob den Finger um ja einzuschreiten denn so viel Fortschritt ließ sie sich jetzt nicht nehmen.
Maria atmete aus, seufzte. "Du warst nicht da um zu sehen wie sein Vater ihn gezüchtigt hat." nuschelte sie. "Das war gar nichts... aber gut. Der Freundschaft willen." sagte sie und legte ihre Arme um Cassies Arm und drückte sie für einen Moment an sich.
"Denkst du... Domenico lässt uns alleine heute auf den Markt?" fragte sie und Cassie grübelte.
"Mit Pascal und Maurice vielleicht...?"
Sie winkte sie ab. "Du hast die macht über ihn, ich will mit dir zum Markt. Ohne ihn, auf ihn bin ich noch wütend." sagte sie aber ruhig.

Cassie lächelte und küsste Maria auf die Stirn.
"Er liebt dich genauso wie ich. Er hat mich angefleht das wir uns wieder vertragen. Gib ihn eine Chance seinen Fehler wieder gut zu machen, so wie du sie mir gegeben hast. Es muss nicht heute sein. Aber verschließ ihn nicht aus deinen Herzen, wenn du in seines darfst."
Lächelnd wischte sie ihre Tränen weg. "Und die Fehler der Eltern machen sie nicht richtig nur weil sie von den Eltern kommen."
Kurz schüttelte sie ihre Haare aus. "Soll ich mich umziehen gehen?"
Maria schüttelte den Kopf. "Nein bleib so bitte."
Cassie lachte und ging raus um den Markt mit Domenico zu verhandeln.

Izzy atmete erleichter aus und stützte sich mit den Armen am Tisch ab. Sie ließ den Kopf hängen. Das war... viel und heftig und wieder sah zu zu Pascal und sie verstand warum er sich enthielt. Wieder dachte sie an ihr Gespräch gestern Nacht. Okey es war eine sache den Bodyguard raus zu schmeißen wenn er sein Job nicht richtig macht aber...Maria? Wegen nichts? Domenico war skrupellos und... nicht sein Freund. Ok geschnallt.

"In Ordnung." sagte Domenico ruhig. "Geht Izzy mit?" fragte er ruhig und Cassie zögerte und schüttelte den Kopf. "Ich denke nicht. Ich denke sie bleibt hier, bei dir?"
Domenico nickte sanft. "Okey, dann gehen wir gemeinsam ins Büro." 
Das ging erstaunlich einfach, wahrscheinlich seine Art um sich bei Maria zu entschuldigen?
"Ich liebe dich.." hauchte sie und küsste ihn sanft auf die Lippen. Er wirke.. anders. Kalt und verschlossen doch er gab ihrem Kuss liebevoll nach.
"Ich liebe dich auch. Aber eine sache." sagte er ruhig und Cassies Herz blieb stehen.
"Wir sind noch nicht verlobt." sagte er mit einem frechen lächeln.

Cassie lächelte sanft. "Das liegt jawohl nicht an mir oder?"
Grinsend lief sie zu Maria und sagte ihr, dass sie los gehen könnten.
"Weißt du denn schon was du dir wünschst. Ich kauf dir alles was dein Herz begehrt!", rief Cassie begeistert und so unendlich erleichtert. Als wäre ein schwerer Stein von ihren Schultern gefallen. Eine Last war sie jetzt zu mindestens los.

Maria winkte ab. "ich habe keine Wünsche, diese Zeit ist vorbei." sagte sie und richtete sich auf. Pascal weckte Maurices zweitem Schlaf und bereitete schon mal den Wagen vor.
"Ein paar sachen für das Abendesse. Ich erwarte doch, dass ihr dann zum essen kommt? Ich habe auch an meinem Geburtstag die Freiheit die Familie einzuladen, das ich gemacht habe. Und deine Eltern habe ich auch eingeladen."
Sie kämpfte leicht mit einem Lächeln. "Vielleicht macht es auch mir Spaß, dich damit zu ärgern." gab sie zu, jetzt wo die einnehmenden emotionen verflogen sind.

"Sei vorsichtig Maria. Ich habe auch noch Geburtstag. Nicht das ich dir das dann heimzahle."
Sie lächelte und harkte sich bei ihr unter.
"Heute und nur heute werde ich dir das verzeihen."
Kurz zwinkerte sie der Frau zu und dann fuhren sie auf den Markt.
Erst am Späten Nachmittag kamen sie wieder. Mit extrem vielen Tüten zu essen.
Cassie lief ins Büro, da sie neben Izzy die einzige war die rein durfte und grinste zu Domenico. "Wir sind da und das heißt ihr hört auf zu arbeiten. Kommt schon. Es ist Marias Geburtstag!"

Domenico hob die Augenbraue und Izzy sah zu ihm rüber. "Du hast deine Frau gehört." sagte sie und er amtete tief durch.
"Darf ich raten, ich soll beim Essen kochen helfen?"
Cassie grinste. "Ich glaube sie rastet aus wenn ich mit helfe, wenn sie dich schon bemängelt. Und ich muss mich frisch machen. Ich bin verschwitzt und die Familie kommt zu besuch. Und meine Eltern!" betonte sie dann noch mal ernster.
Domenico nickte und sah zu Isabella. "Zieh dir auch etwas oderntliches an." Isabella hob fragen die Hände hoch. "Boar.. penner! Haben wir nicht heute gelernt was passierst wenn du eine Frau vorschreibst was man zu tragen hat?!"
Domenico ging um den Tisch und löste dein Hemd am Kragen um auch in etwas zu schlüpfen das ihm nicht so leid tun würde wenn es verkleckert wird.

Cassie zwinkerte Izzy zu. "Zieh an was du liebst.", sagte sie einfach. "Oh aber nicht einfach Pascal überwerfen."
"Haha sehr witzig Cassie."
Cassie lief in Richtung ihres Zimmers und drehte dann doch nochmal um um Izzy zu umarmen. "Danke. Für alles heute."
Dann war sie wieder verschwunden.
Cassie sah in den Schrank zu all den freizügigen Kleidern. Das einzige was zugeknüpfter war, hatte sie gerade an.
"Hilfe Dom? Ich glaube ich habe nichts was Maria nicht dazu bringt mich gleich wieder anzuschreien..."
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"Ich meine die sind wenigstens hauptsächlich am Rücken frei?"

Domenico sah sich jedes kleid an und biss sich auf die Unterlippe. "Warum behältst du nicht lieber das von heute morgen an?"
Cassie seufzte frustriert. "Weil... das stinkt und ich geschwitzt habe!" sie sah sich im Spiegel an und war mit keinem zufrieden. Nein sie liebte diese Kleider aber sie zog sich für Maria an. DOmenico richtete sich auf und ging auf sie zu. Küsste ihre freie Schulter und lächelte sie durch den Spiegel an. Er sah noch mal zu ihren Brüsten die er von der Seite sehen konnte. "Vielleicht doch das weiße, seidige... das bedeckt mehr wenn zu es zurecht ziehst. Und wenn du auf dem Stuhl hockst, sieht sie es nicht mal. "

Cassie seufzte und zog es an. Dann holte sie wieder mal ein Hemd von Domenico.
"Ich frag sie einfach ob es geht und wenn nicht behalte ich das drüber." Lächelnd drehte sie sich zu ihn um und küsste ihn sanft und lange.
"Das war heute ein ganz schönes Chaos. Und ich liebe dich." Sie stupste ihn sanft an. "Tut mir leid wegen meiner Panikattacke."

"Tut mir leid wegen meinem Wutausbruch." sagte er und blickte beschämt zu boden. "Sowas ..." darf nicht passieren? nein... sowas passiert. Wird passieren. Muss passieren. Aber in den Situationen wie im Restaurant.
"war in dem Moment nicht angemessen. Ich hätte dich lieber über die Schulter werfen sollen und weg gehen..."
Cassie lächelte breit. "Was ich definitiv hassen werde...aber das wäre schön..ja." sagte sie ehrlich und ging zu ihm und küsste ihn sanft auf die Lippen.
Er nickte. Dann war das ja beschlossen.

"Du hast für dich in dem Moment angemessen reagiert und ich dür mich. Wir werden beide daraus lernen. Und Maria auch."
Cassie küsste ihn nochmal sanft.
Dann kam sie mit ihm nach unten.
"Maria? Ich habe außer das was ich eben anhatte keine angemessenen Sachen. Das Kleid hier hat hinten einen Ausschnitt. Wenn du willst lass ich Doms Hemd drüber."
Sie drehte sich extra einmal und zog Doms Hemd aus, damit sie es sehen konnte.
"Das sollte das Kleid werden in dem Dom um meine Hand anhält. Aber wer weiß wann das sein wird."

Maria musterte sie streng. "In diesem Kleid?" fragte sie und hob die Augenbraue. Cassie wirkte etwas verlegen. "Ich... wirklich ich kann das Hemd anlassen, dann-"
Die Italienerin winkte ab, davon wollte sie gar nichts hören. Was Cassie verstummen ließ, sie war gerade noch vorsichtig mit der Frau. Es war ja auch ihr Geburtstag...
"Okey. Nein, du kannst das Hemd weg lassen." Cassie sah dabei zu wie sich die Frau einfach weg drehte und weiter Kochte. Wie eine verrückte... wer weiß wie viele Leute kommen.
"Sicher?" fragte sie und Maria nickte und sagte in einem belanglosem Ton "Ja."
Cassie zögerte und wollte gehen ehe sie sich umdrehte und noch mal Maria ansah. "Du wirst ihm jetzt nicht sagen, dass er hier vor allen Leuten um meine Handanhalten soll... richtig?" fragte Cassie ernst und Maria gab ihr einen Seitenblick und verweigerte die Antwort.
"Maria! Dass ist dein Geburtstag!"
"Ihr seid mir noch ein Geschenk schuldig." sagte sie mit gehobener Nase und knetete weiter den Teig. "Heute soll ein schöner Tag sein, für uns alle." sagte sie bestimmend. Als hätte Cassie keine andere Wahl. "Also los, lackier dir noch mal die Nägel, es wird sich jeder dein Ring angucken wollen."

Cassie sah sie geschockt an. "Das wird er doch nicht machen oder? Vor allen? Maria das ist doch dein Tag! Nicht meiner."
Wieder schweigen. Also rannte sie hoch und machte ihre Haare neu, ihr Make Up Perfekt, Parfümierte sich und lackierte ihre Nägel.
Als sie endlich fertig war, waren schon viele der Gäste da.
Nervös lief Cassie nach unten und grüßte wen sie kannte, ehe sie nach Dom suchte.

Domenico half dabei die Gerichte aufzutischen und unterhielt sich dabei Parallel mit ein paar Gästen. Sorgte dafür das Cassies Eltern ins Gespräch kamen. Sie waren definitiv überrumpelt und under dressed. Nun sie hatten ihre Schicke ausgeh Kleider an aber das war für ihr Dad eine Jeans und ein Hemd. Kein Anzug! Ihre Mom trug zwar ein schönes Kleid aber keins dass sich auf dem roten Teppich blicken würde.
Aber Domenicos Familie, der engere Kreis, ließen sie auch sehr Willkommen sein.
Als er wieder in die Küche kam sah er Cassie und er strahle auf. "Hm.. Cara mia." er ging auf sie zu und er gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen. "Du siehst wunderschön aus."
"hast du dich mit Maria nicht mehr in den haaren?" fragte sie etwas aufgeregt und Domenico sah zu Maria die nur die Schultern hob. Sie hat ihm gesagt wenn er nicht heute den Antrag macht, wird er es schwer bereuen. "Ich glaube nicht mehr, nein. Deine Eltern sind schon da. " merkte er an und nahm ein weiteres hergerichtetes Tablett.
Cassie atmete heftig und nickte. Eine Verlobung.. sollte eine Überraschung sein, oder? Sie ging zu Marie als Domenico raus ging und zeigte ihr die Finger. "So gut?" fragte sie nervös.
Maria sah ihr auf die Fingernägel und dann auf ihr Gesicht und nickte. "Perfekt."
"Woher weißt du dass er heute..?"
"Hör auf zu bohren. Geh zu meinen Gästen!"
"Es sind deine Gäste. Du solltest-"
"Geh jetzt. Sonst mache ich dir ein Fleck auf dein Kleid!" sagte sie und hob drohend den Soßen Löffel.

Cassie lachte leise und küsste die ältere Dame auf die Wange.
"Ich liebe dich Maria."
Dann lief sie raus und begrüßte auch den Rest. Vor allem ihre Eltern, welche sich etwas underdressed fühlten aber Cassie winkte ab.
"Ihr seht wundervoll aus. Mama das Kleid steht dir richtig gut und Papa du hast doch abgenommen!"
Die Komplimente, ließen die beide viel besser fühlen.
Sie zeigte Ihnen wo sie sitzen konnten und setzte sich selber als auch der letzte Rest raus gebracht wurde.
Schließlich kam auch Maria, die tatsächlich mit Applaus und jubelnden Rufen begrüßt wurde. Ein paar Leute stimmten ein Lied an und es wurde gesungen.
Cassie lächelte als Dom sich zu ihr setzte und ihr ein Kuss auf das Haar gab.
"Du siehst wundervoll aus Cassie."
"Du auch, in deinem wunderbaren Anzug."

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