Fine, make me your villain.

"Du tust ja wieder so, als könntest du den Spieß nicht umdrehen." zischte er leicht und lächelte dabei auf. "Du hast mich auch dazu gebracht die Rationen zu verteilen. Also denke ich nicht dass es für dich eine Hürde darstellt zu sehen was in meinem inneren passiert. Oder bedeutet es dir mehr das ich es ausspreche dass ich dich am liebsten auf mein Bett werfen möchte, dir die Kleidung vom Leib reisen will und dich zum Höhe bringen möchte wie es Leonard mit seinem Bein niemals mehr schaffen wird? Aber von diesem verbotenen Apfel werden wir nicht kosten." er lächelte, finstere. "Das werde ich dir nicht antun. Du wirst nur wieder Wahnsinnig, wenn du nicht mehr herkommen kannst."

Kaidas Körper wurde durchflutet von einen aufregenden und erregenden kribbeln.
"Ja.", schnurrte sie schon fast. Ihre Stimme war erotischer als sie es gewohnt war, was nicht hieß, dass sie es nicht bemerkte und nicht ausnutzte.
"Ich will das du genau diese Sachen sagst." Sie lächelte sie ihm und biss sich auf die Unterlippe. Scheiße war das... Aufregend. Viel. Aber aufregend uns sexy.
Sie lachte leicht auf und sah kurz zum Fenster und dann zu ihm. Er trieb sie eh ihn den Wahnsinn. Wie immer. Wenn er es tat und wenn er es nicht tat. Aber jetzt mit dem Wissen, konnte sie ihn necken und reizen nur um zu sehen wie er reagierte.
Ja das war ein Spiel nach ihren Geschmack.
"Dann schauen wir doch wie viel Kontrolle und Macht du über dich hast. Eure Hoheit."

"Ich werde es trotzdem bevorzugen wenn diese Gespräche im Geist stattfinden." sagte Dorian mit seiner Königlichen Fassade. "Manchmal weiß man nicht... wer lauscht. Noch dazu solltest du es dich angewöhnen, für den Fall dass ich mich überschätze. Du solltest nicht das ganze Schloss wecken."
Kaida biss sich auf die Unterlippe und grinste weiterhin breit.
Wahnsinnig. Das alles war einfach Wahnsinnig.

Kaida sah zu ihm auf und er konnte ihre Augen funkeln sehen.
Gut er war eh in ihren Kopf also konnte er alles hören was sie jetzt dachte.
Dann willst du also, dass ich in deinen Gedanken stöhne, während ich komme? Sollen wir das schon mal üben.
Sie dachte an ihr Stöhnen und wie ihre Stimme Klingen würde.
Ah...Hm... Oh gott... Dorian.
Grinsend lehnte sie sich zurück.
Ist irgendwie nicht ganz so befriedigend, wie es laut zu tun.

Dorian musste bei ihren Gedanken ebenfalls lüstern Lächeln. Es war.... angenehm. Aber ja. Nicht dass selbe.
Ob du an mich denken wirst, wenn du es mit dem Lord treibst?
Die Kutsche hielt an und Dorian öffnete die Tür. Er stieg aus dem Wagen und reichte Kaida wieder die Hand um ihr dabei zu helfen aus zu steigen.
"Danke für deine Zeit. Du bist jeder Zeit willkommen." sagte er sanft und trat zur Seite, dass sie vor zu der Hütte gehen konnte, in der ihre Mutter wohl schon auf sie wartet.

Ob du es dir selbst machst, während du dir vorstellst du wärst in mir, statt er?
Sie hob die Augenbraue und neckte ihn so.
Und dabei wirst du nicht einmal wissen wie gut es sich anfühlen würde in mir zu sein.
"Danke für den Fluchtweg. Eure Hoheit."
Und auch wenn es nach außen hin wie Respekt wirkte die Anrede. Würde Dorian immer wissen, dass sie es sagte um ihm zu ärgern und zu reizen. Immer.

Dorian verneigte sich kurz und wartete ab bis sie im Haus war ehe er sich zur Kutsche umdrehte und ging.
Aida werkelte noch an den Äpfeln die sie hatte und hob den Kopf als Kaida wieder rein kam. Sie lächelte breit auf und legte das Werkzeug bei Seite und machte ihre Hände sauber.
"Habt ihr euch das Fest angesehen?" fragte sie neugierig. "Ich hoffe ihr habt die bunten Lichter gesehen! Das war... unglaublich!"

Kaida nickte. "Ja ich hab die Lichter gesehen." Sie lächelte ehrlich erfreut. "Es ist schön zu sehen, dass wir Freude verbreiten konnten."
Doch ihre Gedanken waren nicht bei all diesen Fae die endlich wieder Leben spürten.
Sondern bei den Lippen die sie an ihren Hals gespürt hatte, als sie die Lichter gesehen hatte.
Unauffällig strich sie sich über den Hals und sah zu ihrer Mutter.
"Hat es dir denn auch gefallen?", fragte sie und setzte sich vor den Kamin.

"Es war ein herrlicher Anblick. Ich glaube ich hab auch die stärksten verfeinder der Menschen weich werden gesehen." sagte Aida schmunzelnd und legte ein paar Kräuter in eine Tasse.
"Das kann Dorian einen ausreichenden Vorteil verschaffen." sagte sie und Kaida nickte. Er lag gar nicht so falsch, auch ihre Mutter denkt in erster Linie daran dass er ein König ist.
Kaida strich sich weiterhin sanft über den Hals. Dachte daran worüber sie gesprochen hatten. Über Leonard.
"Am nächsten Vollmond möchte ich versuchen über die Grenze zu gehen... Dorian und ich haben darüber geredet und... vielleicht ... ich will nicht sagen dass ich keine Hoffnung habe aber " sie sah zu ihrer Mutter auf die ihr den frisch aufgebrühten Tee reichte. "Der Fluch berührt mich nicht. Nicht wie euch.... vielleicht kann ich auch über die Grenze gehen."

"Das ist eine gute Idee mein Schatz! Und das du und Dorian auch außerhalb des Blutmondes irgendwie Kontakt aufnehmen konntet, ist doch ein gutes Zeichen dafür.", sagte ihre Mutter wirklich erfreut für sie. Auch wenn sie ihre Tochter dann nicht sehen konnte, wollte sie dieses Schicksal nie für sie.
"Was hat er dir eigentlich darüber erzählt. ", fragte Kaida neugierig.
"Nicht viel. ich war mehr von der Tatsache überrascht, dass er überhaupt Kontakt zu dir hatte, statt ihn zu fragen wie es funktioniert. "
Kaida nickte. Das ergab Sinn. Aber scheinbar war es wirklich nur etwas was Kaida und Dorian nutzen konnten. Interessant. Warum das wohl so war?

Aida zögerte und Kaida sah wie sie wohl mit sich rang ob sie aussprechen sollte, was sie im Kopf hatte. Lächelnd sah sie ihre Mutter an. "Schieß los."
Gut, damit war die Hürde überwunden. "Dorian ist auch in der Lage dazu mit den Sklaven zu sprechen und ihnen befehle zu erteilen wie ... ich es zum Beispiel nicht kann. Ich denke dass ist eine erlernte Fähigkeit... und... so wie die Sklaven halb Faes sind... denke ich dass er ähnlich mit dir sprechen kann.... oder... " sie hob den Finger. "Er kann mit allen so sprechen. Telepathisch... aber hat uns alle angelogen und behauptet dass das nicht geht damit wir uns darüber keine Gedanken machen...das wäre unheimlich aber ... nicht unwahrscheinlich."

"Aber dann könntet ihr ja auch mit ihm in Gedanken sprechen. Oder?"
Ihre Mutter sah sie verwirrt an. "Ich weiß nicht was du mir damit sagen willst mein Schatz?"
Nun war Kaida die die verwirrt war. Was hatte Dorian ihr denn erzählt? Durfte sie ihr die Informationen die sie ihr jetzt gab denn geben?
Natürlich! Das ist ihre Mutter! Und sie war kein Untertan.
"Ich kann auch in seinen Geist eindringen so wie er in meinen und den Sklaven, wie ihr sie nennt, Befehle erteilen.", kommunizierte sie offen.

Das überraschte Aida deutlich aber dann wandte sie ihren Kopf zur Seite um darüber nach zu denken. "Das macht... Sinn?... ich meine wenn die Sklaven wirklich Seelen und Geistlos sind, sprechen sie nicht zu ihm zurück... es sei denn...." sie sah zu Kaida. "Haben die Sklaven zu dir zurück gesprochen? In den Gedanken."
Kaida schüttelte den Kopf. Es war sprichwörtlich Funkstille in diesem Kopf.
"Ok... denn wenn doch und er das verheimlich hatte... " sie schüttelte sich den Gedanken aus dem Sinn und blickte lächelnd zu Kaida zurück. "Dann... bist du vielleicht in der Lage durch deinen Geist diese Brücke ebenso zu benutzten..."

"Anscheinend schon. Es war auch nicht sonderlich... schwer? Ich hab es probiert und es hat geklappt. Vielleicht ist das der Vorteil meines Wesens. Ich bin immerhin nicht ganz so schnell wie ihr. Vielleicht mache ich das mit Köpfchen wieder gut."
Aida nickte. "Vielleicht. Aber du hast einfach ein sehr schlaues Köpfchen." Stolz sah sie ihre Tochter an und küsste sie aufs Haar.
Kaida lächelte freudig und half ihrer Mutter beim Sortieren ihrer Bezahlungen für heute.
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Am Ende des Monats als der Mond wieder sehr voll war, stand Kaida vor dem Übergang. Sie war nicht alleine Dorian war bei ihr. So wie auch ihre Mutter.
Etwas nervös sah sie zur Nebelwand und dann zu den anderen. Noch war es nicht so weit. Sie mussten noch etwas warten.
"Wenn das wirklich klappt. Dann ändert das vieles für uns. ich kann euch öfter Rationen bringen."
Dann sah sie zu Dorian und neckte ihn grinsend in seinen Kopf.
Ich könnte einmal im Monat zum vögeln vorbei kommen. Für eine Nacht. Oder du bringst mich so oft zum kommen das ich doch noch länger bleibe.

Dorian lächelte auf auch und senkte einen Blick um es zu verstecken. Aida bemerkte erst Kaidas grinsen, dann das vom König. Sie runzelte ,ebenfalls lächelnd, die Stirn. "Ich hoffe du weißt ihn gerade zurecht dass es sowas nicht noch mal machen sollte." merkte sie an und Kaida merkte wie Dorians Fantasie von Kaida unterbrochen wurde und er zu Aida aufsah und nickte. "Selbst verständlich wird das nicht noch mal passieren." sagte er in einem leisen ton. Als wäre seine Stimme in dem Moment nicht stark genung, heißer von der Vorstellung was Kaida tun könnte und was er mit ihr Anstellen könnte. Und doch war es ihm das Risiko nicht wert.
"Ich möchte nicht. Dass du Unabgesprochen die Seite wechselst." sagte Dorian fester und sah zu Kaida auf. Sie hörte seine Gedanken.
Das ist nicht der Ort für dich. Komm nicht wieder wenn es nicht von deinem Leben abhängt.

"Ich werde einen Weg finden mich selbst nicht in Gefahr zu bringen. Keine Sorge."
Zur Hälfte habe ich meine Wurzeln hier. Wenn ich helfen kann, komme ich so oft ich kann. Davon kannst auch du mich nicht abhalten, kleiner König.
Kaida sah zur Mauer, da es langsam soweit wurde. Sie spürte es. War das der Ruf, den Dorian meinte?
"Spürt ihr das auch?", fragte sie etwas eingenommen von der Nebelwand die für sie zu funkeln schien und sie magisch anzog.

Aida sah zu Dorian. Da ihre Sinne nichts wahrnahmen. Doch Darauf ging er garnicht ein. Sie fühlte die Antwort in seinem Geist. Es war nein.
"Lebe Wohl, Kaida." sagte Dorian kalt und verneigte sich wieder leicht vor ihr. Kaida wollte sich noch mal umdrehen und ihre Mutter umarmen ehe sie merkte das sie nun in Mitten des Nebels stande.
Geh.
Sagte Dorian deutlich und ihre Beine schienen sich von selbst zu bewegen.
"Jetzt nimmst du mir auch noch das?" hauchte Kaida vorwurfsvoll.
Irgendwie muss ich dich ja wieder dazu bringen mich zu hassen.

Kaida wehrte sich dagegen. Sie stemmte die Füße in den Boden und tatsächlich wurden sie langsamer.
"Wichser!!! Tschüss Mama! Bis zum nächsten Mal! Und Fick mich Dorian!"
Aida sah etwas irritiert zum Nebel. Hatte ihre Tochter gerade? Nein sie hatte sich verhört. Es war ein Fick dich. Nicht ein Fick mich.
Du bist nicht der einzige der mich quälen kann. Ich werde deinen Kopf mit Bildern durchfluten. In der Nacht spiegelt mein Fenster super meinen nackten Körper du Arsch!

Ich kann es kaum abwarten. Hörte sie ruhig von Dorian und fand sich tatsächlich auf der anderen Seite wieder. Es war ebenfalls Vollmond und Nacht... natürlich... aber irgendwie hat sie sich tatsächlich daran gewöhnt. Naja es war nicht schön aber... es war als hätte sie die Nacht mehr lieben gelernt. 
Furchtlos spazierte sie durch den einsamen Wald in richtung der Hütte und freute sich darauf ihren Vater wieder zu sehen.

Na ob Dorian das noch sagte, wenn er merkte das er sie nur sehen nicht aber Berühren konnte.
Doch das war jetzt zweitrangig.
Schnell lief sie zurück nach Hause. Die letzten Hundert Meter rannte sie und klopfte energisch an die Tür.
"Papa!", rief sie um ihn vor zu warnen.
"Ich bin wieder da! Ich habs geschafft!

Gerald schließ schon. Wenn auch unruhig, was ihm gelegen kam. Er dachte er träumte. Um so mehr schreckte er auf als er die Tür auffliegen hörte. Er setzte sich auf, mit seiner Axt in der Hand und Kaida kam in den Raum gerannt.
Sie strahlte. Lächelte.
"....Kaida?" fragte er als würde er seinen Sinnen immer noch nicht trauen. "Was machst du hier?!Wie??" die frage war berechtigt. Denn immerhin sollte sie erst in 11 Monaten die Möglichkeit haben zurück zu kommen.

"Tja als Halbling hat man scheinbar ein paar Vorteile!", sagte sie lachend und warf sich in seine Arme. So das er gerade noch seine Axt fallen lassen konnte um sie in seine Arme zu ziehen.
"Ich dachte ich sehe dich erst in einen Jahr wieder.", sagte sie erleichtert und schloss die Augen als sie den vertrauten Geruch ihres Vaters wieder in der Nase hatte.
"Ich auch!", sagte dieser nur verwirrt und hielt sie fest.
Einen Moment hielten sich beide einfach nur fest. Und keiner Sprach, ehe kaida leise fragte,
"Hat man nach mir gesucht?"

"...nein. Aber nach mir." murmelte er und Kaida blinzelte auf. "Warum?"
"Weil ich nicht auf dem Schlachtfeld war."
"Aber Leonard hat sich doch darum gekümmert."
Gerald nickte. "Sein Wort steht nicht über dem des Königs. Er musste eine ordentliche Summe bezahlen... als die Fragen auf dich gerichtet waren hat er gesagt du warst bei ihm. Dass du es nicht zulässt das du noch mal Kämpfst... weil er dich zu seiner Frau macht."

"Das hat er?" Wow. Sie musste ein paar mal blinzeln.
Ok das war erstmal eine Lösung gewesen. Aber sie hoffte das machte nicht noch mehr Probleme. Aber das musste bis morgen warten.
"Tut mir so leid, Papa. Das ich nicht hier war um zu helfen. Ich... Es ist dumm gelaufen... Aber ich war bei Mutter. Ich hab sie. Gesehen. Ich meine ohne Maske und allem. Es war... Schön. Und die Fae waren so dankbar für die Vorräte! Sie haben eine Woche lang gefeiert!", erzählte sie ihm von ihrer Erfahrung auf der anderen Seite.

Gerald war vor allem erfreut darüber dass es Kaida, seiner Frau und den anderen gut ging. Den Umständen entsprechend. Doch Kaida erzählte auch von dem König. Der Politik und dass es sich langsam zuspitzt nicht alles hier nieder zu reißen.
"Ich glaube das Königreich hier wird auch von selbst Feuer fangen."
"Wie meinst du das?"
"Der König dreht durch. Er versteht nicht waurm nicht angegriffen wurde. Ist paranoid wo sich hier Dämonen versteckt haben können... was nächstes Jahr passiert."