Arya Fenrir
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Fine, make me your villain.

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Name: ? Dämonen König Doran
Alter: ?
Aussehen:
Als Fluch um die Dämonen aus dem anderen Reich ausfindig zu machen ist ihr Gesicht verstellt und sie sind gehörnt. Was aussieht wie eine Maske, ist der Zauber der sich auf ihr Gesicht auflegt. Das schwarze Metall bewegt sich unter den Muskeln und jegliche Mimik kann davon abgelesen werden.
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Normal sind die gehobenen Dämonen sehr menschlich:
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Zuletzt von Mayski am Sa 25 Feb 2023, 23:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Name: Kaida
Alter: 28
Aussehen:
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Als Kaida die Glocken klingen hörte, fuhr es ihr kalt den Rücken runter.
Es riss sie aus dem Schlaf. Es war mitten in der Nacht. War es wirklich schon wieder so weit? Erneut ein Jahr vergangen.
Da es noch ruhig im Haus war, wusste sie ihr Vater hatte es noch nicht vernommen.
Noch ein Jahr überlebt er nicht. Dieses Jahr wird er sterben, wenn er den Dämonen gegenüber trat. Seine Knochen waren alt. Seine Muskeln geschwächt.
Wenn Kaida ihren Vater diese Nacht gehen lies, würde sie ihn nie wieder sehen. Sie würde ihn verlieren. Das wusste sie.
Dieser Gedanke trieb sie aus dem Bett und in eine Hose und Hemd. Trotz der Angst. Für diesen Tag hatte sie trainiert. Sie hatte sich vorbereitet. Sie wollte ihren Vater nicht verlieren.
Leise schlich sie sich die Treppe nach unten. Zu der Truhe in der sie Rüstung versteckt war. Sie war schon alt. Das Metall billig aber ausreichend als Schutz. Die edleren Rüstungen waren den Reichen vorbehalten.
Als sie über das Metall strich, sah sie einige Kratzer und ausgebesserte Beulen. Doch für mehr hatte sie keine Zeit.
Sie zog die Rüstung und den Helm über, ergriff das Schwert und sah noch einmal zur Treppe hoch, ehe die Glocken erneut klangen und sie aus der Haustür lief und den Klang der Glocken nach. Zum Waldrand. Wo schon andere Menschen versammelt waren. Aus jeder Familie mindestens einer. Jeder Sohn, Bruder und Vater des Landes war hier versammelt.

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Kaida hielt das Schwert fest in der Hand und sah die Nebelwand der Grenze aufleuchten. Es war... schön. Wenn sie nicht wüsste dass dahinter ihre Feinde standen. 

Der Dämonen König sah auf seiner Seite das Leuchten der Grenze. Erneut, obwohl seine Erfahrung dagegensprach, erwartete er den König auf der anderen Seite. Für eine neue Verhandlung.
Er nahm den ersten Schritt hindurch und fühlte die Magische grenze über seiner Haut. Es war in der Nacht doch das die Sonne die Erde gewärmt hatte war noch fühlbar. Der Boden unter seinen Füßen weich und fruchtbar.
So wie immer, war dahinter nichts anderes als das vorgeschickte Fleisch. Feigling. Seine Wut baute sich in seinem Körper auf aber er regte sich nicht. Niemals würde er den ersten Angriff anfangen, in der Hoffnung, dass es dieses mal anders laufen könnte.

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Kaida wusste nicht was sie erwartet hatte. Doch sicherlich nicht das.
Aus dem funkelnden Nebel stieg ein... Dämon. Seine Hörner streckten sich gen Himmel und sie sah in schwarze Augen in einem Schwarzen Gesicht. Es wirkte unmenschlich und unnatürlich. Ihre Augen versuchen eine Erklärung dafür zu finden. Taten es als metalleine Maske ab aber... Sie bewegte sich. Sie konnte sehen wie die Augenbrauen wütend verzogen und das Mund sich zu einen Knurren verzog.
Ein Geräusch das die Männer neben ihr erzittern ließ und auch ihr durch Mark und Bein ging.
Keiner rührte sich aus Angst. Niemand wollte der erste sein.
Doch der Dämon war alleine. Also sollten sie die Chance nutzen ehe noch mehr kamen!
Kaida griff das Schwert fester, hob es an und rannte brüllend auf den Dämon zu um ihn zu erstechen.

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Seine Augen vielen auf Kaida. Er fühlte die tiefe glühende warme Energie des Dämonling. Halb Mensch? Sie rannte mit dem Schwert auf ihn zu. Sofort tauchten hinter ihm die kleinen Goblins auf, die er für diesen Kampf nutzte. Doch er hielt sie auf, nein. Er wollte ein Blick auf diese Frau werfen.
Kaida war der Überzeugung ihn getroffen zu haben. Sie konnte ihn nicht verfehlen und doch, war es so als war sie direkt an ihm vorbei gerannt. Hat er sich bewegt? Ihr Helm!
Der Dämon König hielt ihren Helm in der Hand. Das Metall gab seinem festen Griff nach und hinterließ Dellen. Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite und sah zu ihr. Ihr schwarzes Haar. Das menschliche Gesicht. Sie war vom Fluch nicht betroffen. Kann er...?
"Schlaf." hörte Kaida in ihrem Geist und vor ihr wurde alles Schwarz und sie fiel zu Boden.

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Kaida wurde vom Licht geweckt. Licht und den Rufen der Männer die um sie herum liefen.
Sie kniff die Augen zusammen. War sie tot? verletzt? Sie spürte keine Schmerzen und konnte sich langsam bewegen.
Erschrocken setzte sie sich auf, als ihr bewusst geworden war, was gestern passiert ist.
Sie riss die Augen auf und sah um sich herum ein Blutmeer.
Leichen, Verletzte, Körperteile. Stöhnen und Keuchen. Das war für einen Moment ihre Welt, ehe sie ihren Namen hörte. Ihr Vater. Suchte sie. Rief nach ihr.
"Papa?", rief sie und stand auf. Auch sie war von Leichenteilen und Blut bedeckt, aber nicht ihr eigenes. Sie hatte keine Kratzer.
Ihr fehlte nichts bis und ihr ging es gut. Bis auf die Übelkeit, die der Geruch und der Anblick der Leichen in ihr auslöste.

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Kaidas Vater erblickte sie und rannte humpelnd zu ihr vor. "Kaida!!... Was ist in dich gefahren?! Du... du.." er sah sie an. Prüfte das Blut auf ihrem Gesicht und ihrem Kopf doch er konnte keine Verletzung sehen. "...Gott.." ihm traten die Tränen in die Augen und er zog seine Tochter heftig und fest an sich.
"Du hättest sterben können!... Ich hab es dir verboten auf die Schlacht zu gehen! Du dummes dummes Kind!" sie hörte die Sorge und Erleichterung in seiner Stimme.

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"Mir geht es gut.", sagte sie leise und umarmte ihren Vater etwas umständlich mit der Rüstung.
"Ich hatte bessere Chancen als du. Du hättest es nicht überlebt..."
Sie schloss ihre Augen und musste noch immer den Schock verarbeiten.
"Ich hab ihn gesehen... Diesen Dämon... Und dann wurde alles schwarz. Ich habe keine Ahnung wie ich mit dem Leben davon gekommen bin..."
Kaida hätte tot sein sollen! Warum war sie es nicht?

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"Zieh erstmal diese dumme Rüstung aus." grummelte ihr Vater und half ihr mit den Platten an dem Körper. "Woher hast du das überhaupt?!"
Kaida seufzte. Sie sah die Angehörigen der anderen. Wie auch sie versuchten die eingedellte Rüstung von den verletzten zu ziehen ohne mehr Schaden anzurichten.
"Das .. ich habe sie im Keller gefunden." murmelte Kaida und ihr Vater seufzte. "Ich will nicht das du hier kämpfst. Ich will nicht dass du hier stirbst! Um Gottes Willen Kaida... "
"Hey!" rief einer der Soldaten der Humpelnd mit einem Stock als Stützte zu ihnen ging. Er war jung. Blond. Hatte ein Müdes, kaputtes aber charmantes Lächeln auf den Lippen. "Du hast und gestern ziemlich überrascht. Geht es dir gut?" Seine Rüstung zeigte Prestige. Auch wenn sie nicht verschont geblieben ist.

(dachte so ne Side Romance wäre ganz spannend. Jemand der mit ihr heimlich trainiert und der Vater versucht sie zu überzeugen ihn zu heiraten)
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"Ich will doch auch nicht, dass du hier stirbst... ich-"
Doch sie wurde unterbrochen von einen jungen Krieger. Der eher wirkte wie ein... Prinz. Aus einen Märchen.
Kaida hatte ihn auf dem Schlachtfeld nicht gesehen, aber sie war auch mit anderen beschäftigt.
"Ich... ähm.. wollte die Überraschung nutzen. Ging wohl ziemlich nach hinten los."
Nervös strich sie sich die Haare zurück. Immerhin hätte sie gar nicht hier sein sollen und er sah so aus als hätte er das sagen hier!

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Der Ritter lächelte sanft auf und sah zu ihrem Vater. Er reichte ihm seine Hand. "Schön zu sehen dass es Ihnen gut geht, Gerald."
Kaidas Vater legte die Metallteile neben sich auf den Boden und schüttelte die Hand des Ritters. "Ich bin froh zu wissen das meine Tochter noch lebt."
Der junge Mann nickte. "Ja. Als die Biester über sie gerannt sind dachte ich nicht dass sie unberührt raus kommt." er sah wieder zu Kaida und verneigte sich umständlich mit dem Stock in einer Hand. "Mein Name ist Leonard. Wenn ihr fit genug seit. Könnt ihr uns da hinten helfen? Wir bekommen die Irrwin Brüder nicht... auseinander." er deutete dabei weiter hinter. Und Kaida sah wie die Rüstungen an den beiden niedergetrampelten Leichen klemmte.
Als die Tochter und Vater nickten ging Leonard weiter nach den anderen zu sehen. Gerald sah dem jungen Ritter nach und sah zu Kaida. "Lieber sterbe ich, als dich zu verlieren. Kaida du hast noch dein ganzes Leben vor dir. Vor allem als Frau. Ehemann, Kinder...ich habe nur dich."

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"Und ich nur dich. Ich will nicht mich nach deinen Tod an irgendeinen Mann klammern. Ich bin glücklich so wie es ist. Ich werde bestimmt einen Mann finden. Irgendwann aber nicht weil ich suche und mich an ihn binde. Erstmal kümmere ich mich um dich."
Sie strich ihren Vater über den Arm.
"Wir sind doch ein Team."

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"Nein. Das ist nicht richtig." sagte er und seufzte während er die Rüstung trug. "Ich bin dein Vater, Kaida. Du solltest dich nicht um mich kümmern du solltest dein eigenes Leben beginnen... ich hatte meins gehabt. Und du warst das Ergebnis davon." sagte er sanft mit einem lächeln und als sie über das Schlachtfeld gingen sah Kaida auch etwas was wie Dämonen aussahen. Ein Gesicht nur mit Knochen, ähnlich von dem Schädel einer Katze, nur größer, und die Haut ledrig und dünn. In dem Dämon steckte ein Schwert und dessen Klauen tief in den Augen des Ritters.
"Oh gott. Papa. Er lebt noch!" sagte sie und sah wie ein leichter Dunst aus seinem Mund kam während er schwach atmete.
Sie kümmerten sich erst um ihn. Gerald holte Hilfe damit er abgetragen und verarztet werden kann. Die Arbeiten auf der Schlacht gingen lange... Frauen und Mädchen kamen mit Essen und Trinken raus um die Männer zu unterstützten. Dass Kaida die Schlacht mit gemacht hatte war ihr an zu sehen.
"Warst du in der Schlacht?" fragte die ältere Frau die sie vom Markt kannte, Maraike. "W-warum du ziehen sie jetzt auch Frauen in den Krieg?" fragte sie sofort besorgt.
"Wir sagen nicht nein zu freiwilligen." hörte man von Leonard der wieder dazu stolperte und ein Brötchen von Maraike annahm.
"Nun... das war das erste und einzige mal." sagte Gerald und sah zu Kaida. "Und das wirst du mir versprechen."
Leonard hob die Augenbraue und biss vom Brötchen ab. Aus der Diskussion wird er sich enthalten, doch wenn Kaida wirklich Kämpfen wollte, kann er sie zum Training einladen. Denn Mut hatte sie genug.

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Kaida sah zu ihrem Vater und schüttelte den Kopf.
"Das werde ich nicht versprechen. Hast du nicht eben gesagt ich solle mein Leben leben? Dann wähle ich das hier. Ich werde für mein Land kämpfen. Mein Zuhause und so musst du es auch nicht mehr tun."
Ein Jahr. Sie hatte ein Jahr um das überleben zu lernen. Um zu lernen nicht einfach wieder um zu kippen!
Verdammt.
Da wird hart. Aber sie wird es schaffen. Lieber kämpfte sie um ihr leben als ihren Vater zu Tode zu verdammen.
Sie sah zu Leonard und war überrascht, dass er es befürwortete.
"Auch wenn ich einen neuen Helm brauche."
Leonard lächelte sie charmant an. "Eine ganze Rüstung sollst du für deinen Mut bekommen."

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Gerald sah Leonard kurz entsetzt an... doch gegen die Worte seiner Tochter konnte er nichts mehr entgegenbringen. "Das kostet ein vermögen dass können wir nicht annehmen." sagte er ehrlich und Leonard nickte. "Das ist auch ein Geschenk." er sah zu Kaida dann zu seinem verletzten Bein. "Besuche mich in ein paar Tagen in unserem Anwesen. Dann sprechen wir mit unserem Schmied."
Kaidas Augen leuchteten leicht auf und sie nickte sofort. "Ja. Natürlich...!" sagte sie begeistert und sah zu ihrem Vater der verstand das es hoffnungslos war sie aufzuhalten.

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(Ich würde einfach vorspulen)

Am nächsten Tag kam Kaida zum Anwesen des Lords Leonards.
Sie sagte den Bediensteten, dass sie erwartet wurde. Ihr Kleid passte nicht zu dem feinen Haushalt in den sie jetzt gehen würde. Etwa schämte sie sich dafür, konnte es aber nicht ändern.
Leonard schien auch mehr an ihren Taten als an ihrem Aussehen interessiert zu sein. Trotzdem hatte sie ihre Haare an den Seiten etwas nach hinten geflochten und ihr bestes Kleid angezogen, dass sie besaß.

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Kaida durfte im großen Anwesen im Eingang auf einem fein gepolsterten Sofa warten. Sie setzte sich darauf und sah sich das schön dekorierte Haus an. Dicke Gardinen, Teppiche, Marmor und Säulen die den Prunk und Status deutlich hervor heben. Sie hörte ein langsame Klacken. Etwas was aus dem Flur heraus immer lauter wurde. Sie spannte sich langsam an. So ganz alleine in der großen Eingangshalle fühlte es sich an als würde Bedrohung auf sie zu kommen, doch als Leonard mit dem Gehstock ins Licht kam. Entspannte sich Kaida und sie lächelte den jungen Lord entgegnen.
"Guten Tag, Lady.... uhm..."
"Kaida." sagte sie und sprang auf die Beine. "Mein Name ist Kaida."
Er nickte leicht lächelnd, beschämt dass er ihren Namen vergessen hatte. "Freut mich dass du gut her gefunden hast, Kaida."
Sie ging ihm entgegen und wollte einen kleinen Knicks machen doch er streckte ihr seine Hand entgegen, worauf sie den Plan strich und ihm die Hand zurück reichte.
"Sie haben wirklich ein schönes Anwesen, Lord Leonard."
"Einfach Leonard. Auf dem Schlachtfeld sind wir alle Brüder..." er musterte sie und lächelte daraufhin auf. "Und Schwestern. Komm mit." sagte er gelassen und deutete mit dem Kopf in eine Richtung ehe sie weiter gingen.
"Sind sie schwer verletzt? Ich meine du! .. Wie geht es deinem Bein?"
"Wir wissen noch nicht was mit dem Bein nicht stimmt. Gerissen und gebrochen scheint es nicht. Und da ich es behalten darf, werde ich mich nicht weiter beschweren und auf das beste hoffen." scherzte er und lächelte zu Kaida.
"Wie geht es dir? Hat dein Vater den Schock gut verarbeitet?"

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"Ich glaube er verarbeitet noch. Aber er hat ja ein Jahr dafür Zeit."
Sie lächelte zu dem schönen Lord und folgte ihm durch das riesige Haus.
"Ich werde mehr Trainieren und hoffentlich dann beim nächsten Mal bessere Chancen haben. Ich glaube mein Glück war, dass mich die Dämonen für Tod hielten. Ich hab nur ein paar blaue Flecke."
Ansonsten war sie sehr gut davon gekommen.

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"Wo trainierst du?" fragte Leonard und hinkte mir ihr weiter durch den Flur.
"Im...ähm im Wald, nicht weit weg von unserem Haus."
"Alleine?"
Kaida nickte knapp und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
"Möchtest du hier trainieren? ... Wir haben wieder ein paar Plätze frei." versuchte Leonard nicht ganz so traurig zu vermitteln aber der Grund dafür war beiden klar.
"Sie..ich meine du meinst hier bei dir?"
"Ja. Jeden zweiten Abend treffen sich hier ein paar der Soldaten für das Training. Du bist gerne eingeladen. Wir haben ein paar Veteranen hier... für Verpflegung ist auch gesorgt. Es ist für die meisten hier auch ihr Hauptberuf, von daher... wenn du das wirklich machen willst kann ich mit ein paar Lords sprechen und sie könnten dich sogar finanzieren. Ich denke zwar die Meinung wird sich spalten weil du eine Frau bist aber... das Haus der Leoness kannst du schon mal dazuzählen." dabei bezog er sich auf sein Anwesen.

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"Wow... Ich ähm... darüber habe ich mir gestern noch gar keine Gedanken gemacht. Ich meine... Klar wenn es meine Chancen verbessert aber... Da muss es doch bestimmt eine Form von Gegenleistung geben? Im Leben ist doch nichts umsonst."
Sie wollte ihn nicht so direkt fragen was er dafür verlangte, da es bestimmt unhöflich war.
Das ging alles so schnell. Nach Gestern überschlug sich ihre Welt aber.... Immerhin hatte sie nur ein Jahr.

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Leonard sah zu ihr und hob die Augenbraue, gefolgt von einem sanften traurigem Schmunzeln. "Im schlimmsten Fall dein Leben, Kaida. Was er wartet wird ist dass du nächstes Jahr leben wieder raus kommst. Am besten unverletzt oder soweit dass du wieder in den Krieg ziehen kannst. Du bezahlst mit deinem Leben."
Er sah dass sie leicht schluckte, ihre Augen durch den Flur wanderten. "Ich habe keine andere Wahl."
"Das haben die wenigsten." sagte er einfühlsam und wollte ihr umständlich die Tür in den Garten öffnen ehe sie ihm zuvor kam um das zu übernehmen.
"Wie sieht es mit dir aus?"
"Als einziger Sohn der Blutlinie? Ja, ich falle unter die Kategorie - keine andere Wahl. Aber ich versuche das beste daraus zu machen. Gutes Training zahlt sich aus. Von Jahr zu Jahr werden es weniger Männer die hier Trainieren die wir beerdigen. Also machen wir weiter biss wir eines Tages den Dämon besiegen."

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"Hast du Schwestern?", fragte Kaida einfach um mit den Gedanken vom Tod weg zu kommen.
Nein sie hatte ein Jahr und sie hatte es schonmal geschafft. Sie wird es nochmal überleben. Doch konnten sie wirklich den Dämon schlagen? Oder schlugen sie einfach mehr Zeit für die Menschheit raus, ehe sie vernichtet werden?
"3."
Kaida sah verwirrt auf, ehe sie sich an ihre eigene Frage erinnerte. Stimmt sie hatte noch seinen Schwestern gefragt.
"Alle Jünger als ich. ich bin froh das sie nicht das gleiche Schicksal haben wie ich."
"Denkst du, wenn ich anfange zu kämpfen, dass irgendwann auch Frauen verpflichtet werden?"

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"Ich hoffe wir sind inzwischen schlauer als dass. Vielleicht dürfen Frauen freiwillig beitreten, wenn sie es wirklich wollen. Aber ich denke die Begründung warum sie es bisher nicht tun sollten bleibt die Gleiche... Immerhin wird es keine zukünftigen Soldaten mehr geben wenn es keine Mütter gibt die sich groß ziehen. Ich denke das Wunschdenken bleibt bei vielen der selbe. Jedes Jahr sollte jede Frau mindesten ein Kind zur Welt bringen... insofern es ihr Körper ermöglicht... Ich habe Männer kennengelernt die den nächsten Mann für sie aussuchen, sollten sie sterben. Und bei der Rate in der die Männer sterben.. gibt es für manche gleich zwei drei Frauen die sie seins nennen."
Er zuckte mit den Schultern.
"Bist du verheiratet?"
"Nein. Ich... " er seufzte. "ich möchte nicht jemanden Heiraten den ich als Brutkasten verwende... und noch weniger möchte ich jemanden finden den ich liebe und dann zurück lasse wenn ich sterbe."

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Kaida lächelte. "Glaube mir. Ich kann das nachempfinden. Meine Motivation selber zu kämpfen kam daher, dass ich nicht mehr um die Personen fürchten muss die ich liebe. Weder mein Vater noch zukünftige Ehemänner oder Kinder."
Leonard sah zu ihr. "Also hast du keinen Mann?"
Kaida schüttelte den Kopf. "Es gab mal einen jungen Mann, den ich mochte... Doch er fiel vor 3 Jahren und seit dem... Nein."
Mit einen leichten, traurigen Lächeln sah sie zu ihm.
"Seit dem Bange ich um meinen Vater und da er letztes Kahr verletzt wurde und er immer älter wird, dachte ich... ich nehme unsere Zukunft selbst in die Hand."

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