Das Königreich - DeLeon

Als Elias sich zu Levia umdrehte, sah er dass sie immer noch in die Richtung sah in die die Welpen gerannt sind. Ihre Augen leuchteten richtig.
"Ich hab noch nie echte Welpen gesehen. Das ist... einfach magisch."
Doch dann wurde ihr Aufmerksamkeit auf die anderen Bewohner des Schlosses gelenkt und Elias erklärte ihr einiges. Bis sie vor der Tür zum Thronsaal standen.
Levia flüsterte sofort.
"Und da sitzt euer Anführer dahinter? Also das Clanoberhaupt und-"
Sie hörte ein leises Kichern, als ein paar ältere Kinder hinter einer Ecke vor lugten und dann schnell wieder weg rannten.
"Hab ich was lustiges gesagt?"

Elias führte sie weiter in die Küche und schüttelte nur lächelnd den Kopf. "Nein." Elias überlegte sich seine Worte. Er dachte dass sie darüber Kicherten weil sie es amüsant finden dass er jemanden von außen hergebracht haben. Dass er sie mag und sie sich das sehr wohl denken können, da dass sonst nicht passiert ist.
Er öffnete Levia die Tür und bat sie hinein als er weiter überlegte ob es nicht vielleicht doch etwas witziges war. Dass Levia noch nicht wusste dass er der Clanoberhaupt ist.
In dem Moment drehte sich Levia überrascht zu Elias zurück und sah ihn fest mit den Lila Augen an. Das war nicht sein ernst oder? Dieser Mann hatte die Ruhe weg. Er schloss die Tür hinter sich, wo sie alleine waren, aber ganz sicher nicht abgeschottet genug vor neugierigen Ohren.
Doch Elias sagte nichts. Er dachte darüber nach sie zu Fragen ob sie darüber sprechen möchte. In seiner Welt spielte das keine Rolle. Was er macht und wo er im Rang steht hat nichts mit seinen Gefühlen zu ihr zu tun. Seine Beine führten ihn Magisch zu Levia. Er legte seine Hände um ihre Hüften und küsste sie sie sanft und liebevoll. "Wollen wir beginnen?" fragte er und bezog sich auf das Kochen.

Elias schien es nicht wichtig zu sein, aber Levia konnte das Thema nicht einfach fallen lassen.
War das unhöflich?
Sie nickte zu erst einmal und als er ihr sagte was sie schneiden sollte, und ihr die Materialien gab, setzte sie sich an den Tisch und begann zu schnippeln.
"Du bist also der Clanführer? Des...?" Sie sah ihn fragend an.
"Das DeLeon Clans. Ja aber ich sehe mich nicht sonderlich als ein Anführer."
"Aber die anderen schon?"
Elias überlegte. "Ich denke sie sind dankbar, dass ich dafür Sorge das wir genug Geld zum Essen haben und diese Unterkunft."
Ja das war etwas was ein Anführer tut.
"Wie viele seid ihr?"
"Wir sind ein kleines Pack von... ca. 70 und wachsend."
"Wow. Das ist ein großes Pack. Ein sehr großes Pack!"
Sie sah überrascht zu ihm.

Elias belächelte es. Sie sah die Bilder aus Spanien vor seinem Inneren Augen. "In Spanien waren wir Hunderte. Vielleicht sogar fast Tausend. Aber wir wohnten alle nicht so Eng bei einander. Über die Weinberge hinweg gab es mehrere Dörfer vom Selben Clan, eigentlich ein stinknormales Königreich nur sind alle Werwölfe." sagte er ruhig und schnitt und schälte die Zutaten vor sich.
"Warum hast du den Clan verlassen?"
"Ich hatte das Gefühl dass es nicht das ist wo ich sein sollte, dass es irgendwo da draußen ein besseres Leben auf mich wartet." Dass vielleicht jemand auf mich wartet. Er sah zu dem Gemüse vor sich und zog die Klinge durch. Vielleicht ist es auch der innere Wolf der nach seiner Gefährtin sucht. Aber seit dem Ring fühlt es sich nicht anders an. Vielleicht unterdrückt es auch nicht alles. Er sah zu dem Ring und blickte zu Levia zurück. Denn es fühlte sich für ihn an als hätte er es gefunden. Jetzt wo sie hier vor ihm hockt in seinem Schloss.

"Der Ring. Erzähl mir von ihm. Ich hab so etwas noch nicht an Werwölfen gesehen. Nur an Vampiren um sie vor der Sonne zu schützen."
Fairer Weise musste man sagen, dass Levia nicht viele Wölfe konnte. Ihr Vater war da ein bisschen paranoid und ging ihnen so ziemlich aus den Weg und sorgte dafür, dass auch Levia sich fern hielt.
"Habt ihr den selbst erschaffen?", fragte sie neugierig und gab die geschnittenen Tomaten in eine Schüsseln, ehe sie ich an die Zwiebeln machte.
Nicht lange brauchte sie bis ihr die Tränen in den Augen standen.

Elias sah zu ihr auf als er die salzigen Tränen roch. Elegant schob er ihr Schneidebrett zur Seite und schob seins zu ihr. Er richtete sich darauf hin auf und machte ein Küchentuch nass. Levia wusste von seinem Gedankenfluss, was das ganze sollte als er damit etwas in der Luft umher wirbelte und auf die Zwiebeln legte. Das was einen zum Weinen bringt legt bleibt an Nässe hängen, daher brennt es auch in den Augen. Das nasse Tuch sammelt somit alles auf. (Funktioniert wirklich)
"Nein die Ringe sind aus England. Dort gibt es ein Clan das strikt gegen Gefährten ist." und in seinem Kopf fühlt es sich die Philosophie auch nicht falsch an. Doch gegen ein Generelles verbot hielt er nichts.

"Oh.", war alles was Levia dazu erwidern konnte. Denn so ein Konzept war ihr völlig fremd.
Nach einer Weile fragte sie dann.
"Warst du nie neugierig? An einer Frau interessiert und hast ihn abgenommen?"
Doch dann wiederum würde die Enttäuschung kommen wenn die Frau es nicht war. Und dann hatte er ein Vielleicht gegen ein Nein verloren.
Ob er sie dann überhaupt noch so mögen würde wie davor? Vermutlich nicht. Wenn man wusste etwas besseres war da draußen.
"Ich war bisher nicht so an einer Frau interessiert."
Levia verschluckte sich an der Tomate, die sie genascht hatte.
"Was?", krächzte sie, als sie die Tomate endlich aus ihrer Luftröhre bekam.

Elias musterte sie. Er ging gedanklich ihre Frage noch mal durch: Ob ich an einer Frau so interessiert war, dass ich darüber nachgedacht habe, den Ring abzunehmen.

"Ich war bisher nicht so an einer Frau interessiert."
Levia versuchte ihr Husten mit einem Lachen zu überspielen doch dass ließ sie gerade nicht locker. Doch sie musste nicht fragen, denn Elias sprach weiter als er wieder am Schneiden war. "Eigentlich war ich auch nie an einer Frau interessiert um sie wirklich kennenlernen zu wollen." Prompt dachte er an Olga, aber die Frauen im Rudel waren für ihn anders. Sie sind Teil der Rudels. Sie zu kennen ist wichtig - wissen ist macht. Doch dieses innige Gefühl, die Neugier die er bei Levia, einer Fremden, verspürte, war neu. 

Levia sah zu Elias auf und er konnte in ihre violetten Augen sehen.
Ihr Augenaufschlag schien viel magischer als zu vor. Langsamer. Und verführerischer,
Seine Worte... Nein seine Gedanken lösten ein angenehmes aufgeregtes Flattern in ihr aus.
"Dann sollte ich ja geschmeichelt sein, dass du mich kennen lernen willst."
Sie schmunzelte in sich herein und wurde etwas rot um die Nase, als sie weiter machte mit schneiden.

Elias sah Levia wie verzaubert in ihre Augen auch als sie wegsah war er noch an ihr Gefesselt. Er wollte so viel mehr als nur kennenlernen. Levia biss sich auf die Unterlippe als die Gedanken heiß wurden. Mit Vorahnung auf das was er vor hatte schlug ihr Herz um so heftiger.
Du kannst zu jeder Zeit nein sagen. war das letzte was sie hörte als er schon hinter ihr Stand und sich zu ihr runter beugte um ihren Hals zu küssen. 
Eine Gänsehaut überkam sie und sie grinste breit auf. "Die Welpen ..."
Das ist kein Nein.
Elias fuhr seine Hand über ihren Arm und drückte ihre Hand auf den Tisch damit sie das Messer los lies. Als sie es tat legten sich seine Finger um ihre und er zog sie sanft aus dem Stuhl raus. Zu sich. An sich ran und schob sie an den Hüften auf den Tisch. "Ich will ehrlich sein mit dir Levia." sagte er sanft. "Ich möchte so viel mehr als das."

Da Levia alles hörte, wusste sie natürlich auch schon was er wollte ehe er es aussprach.
Ihr Herz schlug heftiger, aufgrund seiner Gedanken und seiner Worte und Taten.
Sie war wirklich auf den besten Weg sich Hals über Kopf in diesen Mann zu verlieben.
"Und was willst du noch?", hauchte sie mit trockenen Mund.
Wollte sie es so Verrucht klingen lassen? War das ihr Körper, der ihn schon signalisierte was sie wollte, ehe sie es selbst wusste.
Ihr Vater würde das nicht gefallen. Aber... Würde sie das abhalten?
Sicherlich nicht!

Auf dem Gesicht des attraktiven jungen Wolf zeichnete sich ein leichtes verruchtes Lächelnd. Er legte seine Hand um ihre Wange. Strich sanft mit dem Daumen über ihre Unterlippe und biss sich bei der Vorstellung wie sie seinen Namen stöhnt auf die Unterlippe. Er wollte alles was sie hat. Ihren Körper, ihren Verstand und ihr Geist. Und er kannte nur einen Weg, der ihm genau das Geben kann. Er beugte sich zu ihr vor und küsste sie. Erst sanft, dann innig. Mit den Händen schob er ihr Kleid hoch und platzierte sich zwischen ihre Beine. Seine Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Sein Verstand eingenommen von Trieben und Geist bereit dazu sich mit ihr zu verschmelzen.
"Liebe mich." hauchte er in ihr Ohr. Und Levia wusste, dass er damit nicht nur Sex meinte.

Levias herz flatterte aufgeregt wie ein Kolibri in ihrer Brust.
Aber nicht aus Angst. Viel mehr schien es ihr zu schreien zu wollen, dass sie diesen Wolf nicht enttäuschen darf!
Das sie ihm genau das geben sollte!
Liebe. Wenn das alles war was er verlangte. Dann würde sie es ihm geben. Denn in seinen Gedanken spürte sie das Verlangen danach. Spürte wie sehr er geliebt werden wollte.
Wie sehr er es vermisste.
"In Ordnung.", hauchte sie deshalb zurück und küsste ihn gleich heftig. Sie legte ihre Arme um ihn und klammerte sich in seine Locken.
"Wenn dir meine Liebe ausreicht."

Elias fühlte wie eine Welle von Freude, Vorfreude und Euphorie durch sein Körper strömt während sie weiter sich an einander klammerten und küssten. Die er Strom zwischen den beiden war deutlich zu spüren. Alles fühlte sich richtig an und Levia konnte in dem Moment nicht fassen was passierte. Wie soll sie das ihren Eltern erklären? ...Mary?!
Wenn sie nicht seine Gefährtin ist, was kann es sonst sein? Denn sie fühlte es auch, oder war sie so eingenommen von seinen Gedanken dass sie nicht anders konnte als es auch zu wollen.
Das war keine Affäre... Gott... er ist der König von Munik!
Ihre Zunge legte sich um seine als seine Hände von ihrem Gesicht runter zu ihrer Brust rutschte. Er zog die Schlaufe ihres Kleids auf und küsste ihre Schulter als das Stoff über ihre glatte Haut rutschte.
"Du riechst unglaublich Göttlich, Levia." schnurrte er praktisch als seine Lippen ihren Hals und Schulter liebkosten.

Levie schnappte zitternd nach Luft.
Sie würde das hier nicht mehr aufhalten. Ob sie es nur wollte, weil er es wollte oder ob da mehr war, war egal. Denn das Verlangen hatte sie eingenommen.
"Danke.", sagte sie schmunzelnd.
Während seine Finger ihre Haut liebkosten, musste sie sich auf die Unterlippe beißen um nicht laut aufzustöhnen.
Hier waren immer noch Kinder in der Nähe.

"Elias! Ich hab gehört du hast..." Ein großer Mann breit gebaut kam in die Küche und grinste vor sich hin wie ein Honigkuchen Pferd, ehe er Levias entblößte Brüste sah.
Diese quietschte geschockt auf und hob sofort ihr Kleid um sich wieder zu bedecken.
"Oh Fuck! Tschuldige! Der Knoblauch. Hab nicht gerochen,d ass hier... nja... Ähm egal. Ich bin Konstantin. Soll ich gehen?"
Was hatten sie sich denn dabei gedacht? In einer öffentlichen Küche, die jeder einfach so betreten konnte!

Levia sah zu Elias der sich gar nicht richtig von ihr Bewegt hat. Er drehte den Kopf zu Konstantin und legte den Kopf schief. "Geh." sagte er in einem ruhigen aber befehlenden Ton.
Levia wusste nicht ob das Gemein oder Heiß war. Vielleicht beides?
Konstantin musterte Levia und grinste leicht auf. "Was du willst nicht teilen?"
Daraufhin stieß Elias nur ein tiefes Knurren aus und Konstantin hob die Hände. "Ich dachte du freust dich mich wieder zu sehen.." der Mann nahm es mit Humor und als die Tür zu war sah er wieder zu Levia, strich über ihre Schulter doch sie war ganz klar dabei sich anzuziehen. "Entschuldige ihn." sagte er sanft und half ihr dabei sich zu richten.

"Das war... überraschend.", versuchte Levia es etwas runter zu spielen. Auch wenn er den Schock noch in ihrem Blick sah. Sie strich sich mit knallroten Kopf eine Strähne hinter die Ohren und schluckte.
Das war wie ein kalter Eimer Wasser über den Kopf geschüttet.
Naja nicht ganz. Das Verlangen nach Elias war definitiv noch da. Aber sie wollte nicht nochmal so eine Überraschung!
Was wenn er etwas später gekommen wäre? Wenn Elias in ihr...
Noch mehr Blut schosss in ihren Kopf und sie räusperte sich. Wollte von dem Tisch hüpfen, aber Elias versperrte ihr den Weg.

Elias legte seine Hände um ihre glühend heißen Wangen und lächelte sie ruhig, sanft und zuversichtlich an. "Tief einatmen." sagte er und atmete selbst darauf hin tief ein.
Levia wusste nicht wieso aber sie machte ihm sofort nach und holte tief nach Luft.
"Es ist nichts passiert. Er ist ein... guter Freund und... das wird deinem Ruf nicht zu schaden kommen."
Levia nickte. Ja sie erinnert sich an seine Gedanken.

Levia lächelte etwas und nickte noch immer mit ihrem Gesicht in seinen Händen. Sie spürte wie er unwillkürlich die Bewegung mit machte und musste leise lachen.
"Nein das ist keine Angst von mir. Ich bin keine adlige oder hoch angesehen in der Gesellschaft. Ehrlich gesagt wäre es dem meisten egal. Es ist einfach... verdammt peinlich gewesen."
Sie lehnte sich nach vorne und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.
"unf ef maft keen gutm Eendruk be deen Freen..." Nur dank seinen Wolfsohren konnte er hören was sie an seine Brust gepresst nuschelte.
Und es macht keinen guten Eindruck bei deinen Freunden.

Elias schüttelte leicht dein Kopf während er über ihren Strich. "Nein. Da liegst du falsch. Sie werden überrascht darüber sein, dass ich dich liebe." sagte er und Levia hielt in dem Moment inne. Er sagte, dass er wollte das sie ihn liebt, doch dass er das tat? So einfach aussprach? Die Schmetterlinge in ihrem Bauch flatterten wieder auf. Sie hob den Kopf und sah zu ihm auf und er sah sie nüchtern an. Er malte sich die Reaktion von Konstantin aus. Ja, dass er nicht bereit war zu teilen war neu.

Levia starrte in seine Augen und war wie verzaubert von ihm. Erneut. Wie konnte er... Nach so kurzer Zeit? Doch in seinen Gedanken war keine Lüge gewesen. Eigentlich hatte er keinen weiteren Gedanken daran verschwendet. Es war ein Fakt. Und das wars.
"Du liebst mich.", hauchte sie überrascht.
Sie spürt in seinen Kopf wie er Revue passierte, überlegte ob er ihr es einmal nicht so deutlich gemacht hatte, das sie zweifeln ließ.
"Das ist... schnell.", erklärte sie ihre Verwunderung und lächelte leicht.
"Aber, es gefällt mir. Glaube ich. auch wenn ich es noch nicht ganz fassen und glauben kann."

Elias lächelte sanft. "Du wirst genug Zeit haben dich daran zu gewöhnen, Levia." hauchte er wieder verführerisch ihren Namen und küsste sie noch mal zart auf die Lippen ehe er ihr die Chance gab vom Tisch zu rutschen. Er nahm zwei Schüsseln mit den Zutaten in die Hände und ging damit zur Feuerstelle als er wieder klopfte.
"Darf ich jetzt rein?!" fragte Konstantin.
"Hast du uns die ganze Zeit belauscht?" fragte Elias in einem Ruhigen ton, recht leise, was für die Wolfsohren laut genug war. Na dann wusste Konstantin schon bescheid. Da er das als Ja rausgehört hatte riss er wieder die Tür auf und sah Levia ganz begeistert an.
"Der einsame Wolf hat eine Partnerin... unfassbar! Tschuldige, ich wollte euch nicht stören. Wie lange geht das schon?" er ging zu Levia und reichte ihr noch mal die Hand zur Begrüßung.
Elias leerte die Schüsseln in den Topf den er heiß stellte. "Wie lange geht was?"
"Na ihr beide?"
"Gestern." sagte er ruhig als wäre das total normal.
Konstantin hob die Augenbraue und sah noch mal fragend zu Levia. Er fragte sich ob das ein Witz war.

Levia wurde wieder rot und war etwas mit Konstantin überfordert.
"Gestern hatten wir unsere erste Verabredung.", bestätigte sie Elias Worte noch einmal und räusperte sich. Sie reichte Elias die Zutaten und wurde sofort wieder von Konstantin belagert.
"Und wie lange kennt ihr euch schon?"
"Wir haben uns davor nur einmal getroffen. Bei der Schneiderin."
Levia sah zu ihren weißen Kleid runter und musste bei der Erinnerung daran augenblicklich Lächeln.

Konstantin sah sich Levia und das Kleid an und nickte. "Schickes Kleid." dann blickte er auf zu Elias und fragte ganz plump. "Ist sie deine Gefährtin?"
Levia versteifte sich, was Elias mit einer sanften Streichen über ihren Rücken versuchte zu lösen. "Ich weiß es nicht." sagte er und hielt seine Hand mit dem Ring vor.
"Aber.." wollte Konstantin anfangen und Elias wusste worauf er hinaus wollte. Die Zeichen sprechen dafür.
"Ich weiß." er küsste Levias Nacken als er ihn frei strich. "Es ist schön so."
Konstantin presste die Lippen aufeinander und nickte. "Ja, alles gut, alles gut ich hab nichts gesagt." murmelte er und Levia bemerkte das Konstantin keinen Ring trug.
Elias blieb hinter Levia stehen und flüsterte ihr dabei zu was wie als nächstes im Rezept tun kann.

Als er sie am Nacken küsste, kamen die Schmetterlinge im Bauch wieder und sie wurde gleichzeitig knall rot. Sie war dankbar, dass er ihr etwas zu tun gab um die Peinlichkeit zu überspielen.
Sie wusste ja das Wölfe körperliche sind. Immerhin kannte sie ihren Vater. Aber das es gleich von Beginn an war und das sie so offen damit umgingen? Daran müsste sie sich noch gewöhnen. Aber irgendwie war es schön.
Sie half weiter und wandte sich dann doch neugierig an Konstantin der zu grübeln schien.
"Du hast keinen Ring wie Elias. Darf ich fragen warum? Hast du deine Gefährtin schon gefunden?"