Arya Fenrir
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Das Königreich - DeLeon

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Elias lächelte darüber. Erst ihre Worte was er tun sollte, dann über ihren Vater. "Ich erwarte ihn heute Nacht vor meinem Schlafzimmer, dass er mir den Kopf abreist aber..." er strich sanft mit den Fingern über ihren Arm, sie wusste schon wie er in seinem Kopf die Worte zusammen suchte die er gleich aussprechen wird. Als seine Finger ihre Hände berührten nahm er sie wieder in seine. Hob sie an und gab ihr einen Kuss. Er wusste wie er sich Zeit stehlen konnte.
"für den Fall das er mich am Leben lässt, möchte ich dich gerne zum Schloss einladen." Er plante erst jetzt im Kopf was sie machen könnten. Essen, durch den Garten Spazieren, vielleicht auch Bogenschießen, er war gespannt darauf was die Tochter einer Walkyre in die Wiege gelegt bekommen hat. Aber er hatte auch ein Bild im Kopf wie sie in der Sonne in der Wiese lagen und sie lachte während er sich an ihrem Hals verging. Sein Körper füllte sich mit Liebe und Sehnsucht.

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Levia lächelte zu ihm und nickte.
"Wann?", fragte sie einfach grinsend.
"Morgen. Ich hol dich ab. An deinen Haus."
Levias Lächeln verschwand und sie sah ihn mit Besorgnis an.
"Ist das wirklich eine gute Idee?"
"Levia ich will dich am liebsten jeden Tag sehen. Wenn ich mich deinen Vater vorstelle, macht es das leichter."
Gegen die Logik konnte sie nichts ausrichten.
"Dann kannst du mich such bis zur Tür begleiten. "
Sie lief wieder ein paar Schritte weiter.
"Elias? Es ist vielleicht eine Dumme bitte. Aber..."
Sie biss sichbauf die Unterlippe ehe sie mit lilanen Augen zu ihm auf sah.
"Kannst du meinen Namen nochmal sagen? Ich mag den Klang dem du ihn gibst."

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Elias lächelte. Doch er hielt sie hin. Das war ein bewusster Gedanke. Sie schritten weiter vor bis zum Zaun des Hofes als er stehen blieb und sich zu ihr drehte. Er legte eine Hand um ihren Kiefer und strich mit dem Daumen über ihre Wange. "Du bist etwas ganz besonderes für mich, Levia." hauchte er heiß in seinem spanischen Akzent so dass es ihr wieder warm ums Herz wurde. Er beugte zu ihr runter und Küsste sie zärtlich und liebevoll für den Abschied.

Arik stand am Fenster und sein Auge zuckte. Regin polierte gerade ihre Streitaxt die durch die Jagt im Wald besudelt war. "Was starrst du denn da?" fragte sie und Arik versuchte sich zu beherrschen.
"Scheint so als hätte Levia einen Freund." knurrte er unabsichtlich und Regin lachte leicht auf."
"Na und, lass sie doch Spaß haben. Wir haben sie zu etwas besserem Erzogen als dass sie ihr Leben aus dem Fenster wirft wegen einem Mann."
"Wolf."
"Huh?"
"Er ist ein Wolf." Arik fühlte die Klauen an seinen Fingern aber er atmete tief durch und wandte sich ab.
"Erinnerst du dich an den Wichser der hier Clan-Wachen in unserem Haus unterbringen wollte?"
Regin überlegte und schüttelte dann den Kopf. "Nö."
"Ja. Weil ich ihm gesagt habe er soll sich von uns fern halten oder ich reiße ihm den Kopf ab und jetzt steht er wieder da draußen. Mit Levia!"

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"Meinst du der Welpe ist ihr Gefährte?"
Arik schnaupte nur abfällig und knurrte dann, was scheinbar Elias hörte. Er sah es daran wie er zur Hütte sah und seine Ohren zuckten und doch trat er keinen Schritt von seiner Tochter weg.
"Das passiert gott sei Dank nur selten.", knurrte Arik und Regnin zuckte mit den Schultern.
"Meinst du? Ich finde es passiert oft. Du hast mich sofort erkannt, als die Verwandelt wurdest. Kara fühlt sich übernatürlich zu dem Verräter hingezogen. Meine Schwester hat einen Gott als Gefährten und unsere Nichte einen Drachen. also unsere Familie hat schon mal eine ziemlich hohe Rate."
Das schien Arik nicht zu beruhigen sondern ihn noch mehr aufzu wühlen. Also trat Regin grinsend zu ihm ans Fenster und küsste ihren großen Bösen Wolf auf die Schulter.
"Soll ich ihn vertreiben für dich?"

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"Oh und du willst das sie sofort mit ihm durchbrennt? Du kennst sie doch. Und wenn sie Gefährten sind, dann wäre sie schon durchgebrannt. Du denkst du nicht das unsere Levia es langsam angehen würde." er schüttelte den Kopf und schloss die Augen. "Nein. Lass sie selbst sprechen."

"Du solltest rein gehen." sagte Elias sanft und sah in ihre braunen großen Augen zurück. "Wir werden beobachtet. Oder?" sagte sie leise und biss sich auf die Unterlippe. Elias nickte stumm und nahm ihre Hand und gab ihr ein Kuss auf ihr Handrücken. "Morgen, zur Mittagsstunde. Ich werde dich holen kommen."
Levia grinste breit auf und warf ihre Arme um ihn und drückte ihn fest. Es war abartig, aber sie hatte das Gefühl sie wird jeden Augenblick ohne ihn vermissen und sie hatte das unglaubliche verlangen es ihm zu sagen. Aber sie behielt es für sich und löste sich langsam von ihm.
"Danke Elias. Das war ein wunderschöner Abend."
Er lächelte und strich zart mit seinen Fingern über ihre Wange. "Ich werde dich vermissen." sagte er dann hauchend und schritt zurück um zu gehen.

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Levia musste leicht schmunzeln. Es war als würde er ihre Gedanken lesen können und nicht umgekehrt. Denn wie konnte er sonst immer das richtige sagen?
"Ich dich auch.", traute sie sich nun auch zu sagen, da er es nun zu erst gesagt hatte. Vielleicht war sie ja doch nicht so irre wie sie dachte.
Doch als sie sich zum drehen umwandte und das Haus erblickte, in dem ihre Eltern auf sie warten und sie löchern würden, da verflog ihre Freude etwas. Die beiden werden sie für irre halten.
Elias und Levia gingen nach ihrer Verabschiedung getrennte Wege und Levia machte sich auf eine Standpauke bereit.
Als sie die Hütte betrat, sah sie ihre Eltern beim Fenster Elias hinter her sehen.
"Er ist wirklich ein guter Kerl.", versuchte sie zu sagen, während sie zu den beiden lief und ihnen dabei zu sah wie sie ihn hinterher stierten. "Ich mag ihn. Und ich will ihn kennen lernen. Es wäre also nett von euch wenn ihr das zu lassen würdet."
Regin hob die Hände und trat vom Fenster weg. "Das ist ein Problem zwischen dir und deinen Vater."

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Arik seufzte laut. "Mensch warum einer vom Clan? Warum er von allen in diesem Clan?" er sah wieder aus dem Fenster und verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf. "Tu was du nicht lassen kannst Levia. Aber gutheißen kann ich das nicht... und jetzt hier wo du eine erwachsene junge Frau bist ... werde ich dir erst recht nicht vorschreiben wie du dein Leben zu führen hasst."
Levia wartete es ab und sah sich ihren Vater genauer an.
"Hattest du denn einen schönen Abend?" fragte er geschlagen und bereit das Thema ruhen zu lassen, bis auf weiteres.

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Levia lächelte sanft auf, als ihr Vater nachgab und umarmte ihn dankbar.
"Ja den hatte ich. Und Morgen wird er sicherlich auch sehr schön. Elias wird mich abholen und sich dir vorstellen. "
Sanft richtete sie seinen Kragen um ihren Vater etwas zu beruhigen.
"Bitte seid nett. Ich will selber entscheiden ob ich ihn öfter sehen will. Also vertreibt ihn nicht."
Lächelnd sah sie zu ihren mürrisch Vater hoch und sah auch zu ihrer grinsenden Mutter die sicherlich nichts gutes geplant hatte.
""Gebt ihm einfach eine Chance."
"Hat er dir das Kleid gekauft?", fragte Regin grinsend.
"Ja ich finde es wundervoll."
Levia drehte sich glücklich etwas darin

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"Ist er einer von den Wachen?" fragte Arik da es wohl wirkte dass die Wölfe da gut bezahlt werden.
Levia schüttelte leicht den Kopf. "Nein... ähm... er ist am Schloss." gab sie leiser zu und Arik hob die Augenbraue. Noch schlimmer...
Regin weitete die Augen. "Wirst du den Alpha sehen? Du musst unbedingt herausfinden wer der Drahtzieher diese Meute ist!" dann weiß sie wem sie die Drohbriefe schicken kann!

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"Ich weiß nicht ob ich ihn sehen werde und ehrlich gesagt ist er mir egal. Das Schloss ist mir egal. Ich freue mich einfach nur auf Elias. Das ist alles. Ob es am Schloss oder ein Spaziergang durch den Wald ist. Ist mir egal."
Sie lächelte etwas verträumt. Vielleicht hätte er ihr im Wald seine Wolfsgestalt gezeigt. Sie würde sie gerne kennen lernen.
"Ich will ihn einfach kennen lernen."

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"Aber du musst doch die Vorteile so einer Beziehung nutzen!" sagte Regin sofort empört und sah dann zu Arik der nur seufzte. "Was will man da machen? Sie ist nun mal verliebt. Weiß Maria schon von deiner Affäre?" fragte Arik mit gehobener Augenbraue und Levia biss sich auf die Unterlippe. "So lala. Also... ja.." aber nicht wie sehr sie für Elias fällt.

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"Sie war dabei als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe und hat mich praktisch zu diesem Date gebracht."
Kleine Verräter, dachte sich Arik aber akzeptierte es. Mary war ein Mensch aber eine mit guter Menschenkenntnis. Das war ein Pluspunkt für Elias.

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~ Es war der nächste Mittag. Levias Eltern beäugten sie dabei wie sie sich mit Mary zurecht machte und sie dabei das Haus etwas auf den Kopf stellten. "Er kommt." sagte Arik als er als erster deine Präsenz witterte.
Mary sah überrascht auf und ging zum Fenster. "Echt wo?!" sie konnte nirgends erkennen.
"Es ist gleich Mittag." ergänzte Arik und Mary blieb am Fenster stehen um zu spicken. Levia strich sich noch die Haare zurecht. Ihr Plan mit den Locken hat nur so lala geklappt.

"oh oh ja da kommt er! Uhlala." lachte Mary auf und sah hinter zu Levia die dastand wie bestellt und nicht abgeholt. "Jetzt lächel doch."
Levia war aufgeregt. Sie verfluchte sich dass dieser Mann so heftige Emotionen in ihr auslösten. Ob er draußen warten wird?
Dann klopfte es Arik sah zu Regin die als Oberhaupt der Familie den Vortritt hatte.

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Levia ging zu Mary nach vorne ans Fenster und versuchte einen Blick auf ihn zu erhaschen. Doch da klopfte es schon.
Aufgeregt sah sie zur Tür, die Regin einfach aufriss und den Wolf angrinste.
"Passwort?", fragte sie worauf Elias nur verdutzt blinzelte.
"Ich wollte ihre Tochter ausführen."
"Schade es wäre eigentlich Schweineschwanzsuppe gewesen. Willst du es nochmal probieren?"
"Mama!", meckerte Levia sofort und kam auch zur Tür. Oh man das gab ja einen super ersten Eindruck.
Doch sobald sie Elias sah war all das weg geblasen. Ihr Herz schlug schneller und ihr wurde am ganzen Körper warm.
"Hallo.", hauchte sie wenig einfallsreich. Natürlich trug sie das weiße Kleid. Es war das einzige schöne was sie besaß, was ihr passte.

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Elias stand vor ihr und seine Augen schweiften über ihren Körper. Das strahlen in seinem Gesicht wird immer deutlicher. Er bot ihr seine Hand an in der sie ihre Legte und er gab ihr auf den Handrücken einen sanften Kuss was Arik zum knurren brachte, was er schnell mit Husten versuchte zu kaschieren.
Levia sah wie Elias Kopf dabei kurz zuckte doch als er sich aufrichtete behielt er seine Konzentration auf Levia. "Hallo." erwiderte er ebenso einfallsreich.
"Willst du deinen Freund nicht ein bringen?" sagte Regin grinsend und sah neckend zu Arik.
Levia hatte eine Kurzschlussreaktion und rief laut "nein!" auf. Machte einen Satz vor zu Elias und zog die Tür hinter ihr zu. Sie stand dicht an Elias und er belächelte ihre Aktion. Er legte seinen Arm um sie und gab ihr keinen Kuss auf die Stirn. "Dann ein anderes mal."
Levia sah er schrocken zu ihm hoch. "Scheiße! Wolltest du etwa rein gehen??"
Elias schüttelte den Kopf. "Ich wollte dich wieder sehen." sagte er eindringlich.

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Levia sah auf zu Elias und lächelte etwas erleichtert. Sie war sich nämlich nicht so sicher, ob sie heute schon dafür bereit war.
"Wollen wir?", fragte sie und lief langsam von der Hütte weg.
Leise an ihren Vater gerichtet sagte sie noch: "Wartet nicht auf mich." Denn heute würde sie vielleicht bei Elias bleiben. Die Nacht bei ihm verbringen. Zu mindestens wollte sie sich die Möglichkeit offen halten.
"Also das Schloss.", begann sie sich mit Elias auf den Weg zu unterhalten. "Irgendwas was ich beachten muss? Etikette beherrsche ich leider kaum."

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Elias schüttelte leicht den Kopf. "Du bist perfekt so wie du bist." was ihm über die Lippen kam, als sei es eine Selbstverständlichkeit überrollte Levia wie tausend Pferde. Ihr Herz klopfte heftig auf und sie sah sprachlos zu ihm auf. Sein Blick war auf den Boden gerichtet. Er strich mit dem Daumen über ihre Hand und blickte dann doch zu ihr auf als auch er den heftigen Herzschlag fühlte.
"Darf ich...?" fragte Levia leise und vergaß den Satz zu Ende zu sprechen.
"Du musst mich nicht um Erlaubnis fragen, um meine Gedanken zu lesen." sagte er ruhig und Levia lächelte sanft auf. Sie ließ ihre Gabe sofort freien Lauf und war in seinem Kopf willkommen.
Doch im Moment hatte er nur sie im Kopf. Dass er wollte dass Sie sich bei ihm Wohl fühlte und seine Sorgen über arbiträre Dinge machen sollte. Aber auch dass er sie küssen wollte. Ihre zarten Lippen wieder spüren wollte, aber es versammelten sich die willkürlichsten Wesen in der Straße und er wollte nichts tun was ihr unangenehm wird.
Er sah wieder vor auf die Straße und prompt lege Levia ihre freie Hand um seine Wange und zog ihn zu sich um ihn einen schnellen sanften Kuss zu geben.
Aufgeregt und hoffnungsvoll sah sie ihn an und sie entlockte ihm ein Lächeln. Ob es einen Moment geben wird an dem ich mir nicht wünschen würde dass du meine Gedanken liest?
Er drückte ihre Hand und ging glücklicher und zufriedener mit ihr weiter. "Wie war dein Abend gestern noch? Ich hoffe ich habe dir bei deinem Vater keine Probleme eingebracht."

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Levia lächelte nun selbst verliebt, während sie durch die Straßen zum Schloss liefen. Gerade war nicht viel loes, weswegen sie in seinen Gedanken bleiben konnte.
Trotzdem senkte sie vorsichtshalber den Blick, einfach um ihre lila Augen etwas zu verbergen.
"Nein, keine Probleme. Er ist nicht begeistert, aber akzeptiert meine Entscheidung. Nein. Mein Vater ist eher selten das Problem. Meine Mutter dagegen kann oft ein großes Problem sein, aber sie ist auf deiner und meiner Seite. Also ist das gut."
Sie lächelte zu ihm hoch und sah dann wieder auf die Steine der Straße.
"Ich war noch nie am Schloss. Ich stelle es mir groß und voll vor. Wie ist es für dich dort zu leben?"

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Levia hatte die Bilder vor Augen. Es war nicht wenig los. Viele Gesichter, Kinder und Trubel aber dennoch fühlte es sich für Elias leer an. Er hat nicht viele Freunde, nur viel Verantwortung. Die einzigen die ihm nahe waren sind Olga und ein Charmeur namens Konstantin. Elias erinnerte sich an ein Bild von einer großen Fete in der Konstantin versucht hatte die kaltherzige Olga zum Tanzen zu überreden. Zog an ihrem Arm und flüsterte ihr Dinge zu die sie schmunzelnd zum Augenrollen brachte. Er ist ein sehr guter Freund und sehr oft nicht da.
"Es ist schön etwas zu haben das wir unser Zuhause nennen können." antwortete Elias einfach um seinen gemischten Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
"Das war nicht immer der Fall, oder?"
Elias schüttelte leicht den Kopf. "Nein." Sie sah Bilder von kompletter Einsamkeit. Dann Momente im Wald als Wolf mit einem kleinen Rudel das umher streift und nach einem Unterschlupf bei Gewitter sucht.
"War das Schloss vorher leer? Ich weiß Munik hält nichts von Monarchen... aber stand es wirklich leer?"
"Nein. Aber die Vampire waren bereit für uns Platz zu machen."
"Vampire?! Ich wusste es!" rief Levia erfreut auf. Denn sie wettete schon seit Jahren mit ihrer Mutter dass dort Vampire gewohnt hatten und keine Menschen.

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Levia schlug sich nach ihren lauten Ausruf sofort die Hand vor dem Mund, was Elias nur mit einen belustigten Glucksen kommentierte.
Sie waren abseits der Stadt, schon auf dem Weg zum Schloss. Menschen Ohren würden sie vermutlich nicht mehr hören.
Die Burg war auf einen Berg/Hügel gelegen. Kein Problem wenn man eine Kutsche oder Pferd hatte. Oder Wolf oder Vampir war.
Doch Levia kam langsam außer Puste. Doch wollte sie sich das ganze nicht anmerken lassen.
Elias war ein junger sehr fitter Wolf! Sie wollte ihn beeindrucken und nicht zeigen, dass ie körperlich nicht mit ihm mithalten konnte.

https://i0.wp.com/homeoftravel.de/wp-content/uploads/2019/06/Hohenzollernburg.jpg?fit=1920%2C1080&ssl=1
(es sei denn es gefällt dir nicht, dann nehmen wir eine andere)

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Elias hörte es aber. Ihr immer schneller klopfendes Herz. Die Atemzüge die sie versuchte ruhig zu halten. Er blieb sehen und sah sie für einen Moment an.
Levia fühlte sich ertappt. Sie blieb stehen, hatte sich für den Moment noch unter Kontrolle doch bei dem Anblick seiner unglaublich schönen blauen Augen keuchte sie leicht auf. "Verfluche scheiße." sie atmete tief durch und kämpfte mit sich zu sagen dass sie eine Pause brauchte. Sie wollte eben sich an ihren Oberschenkeln, die höllisch brannten, abstützten als ihr der Boden unter den Füßen genommen wurde und sie sich auf Elias Armen wieder fand. Das war keine Idee die sie hören konnte, das war ein Impuls den Elias einfach direkt in die Tat umgesetzt hatte.
Seine Gedanken kreisten sich darauf hin Darum dass er ihr einen Kutscher, ein Pferd oder sonstiges Bereitstellen sollte, damit sie jeder Zeit zu und von ihm gehen kann wenn sie wollte.
"Ich habe ein Pferd." merkte sie an und Elias sah zu ihr in seinen Armen runter. "Da du zu fuß warst... dachte ich nicht dass es so notwendig war." murmelte sie immer noch etwas verlegen worauf hin Elias wieder lächelte.
"Dann bekommst du deinen Platz im Stall." sagte er darauf hin sanft.

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Levia war es zu beginn etwas peinlich einfach so auf Elias Armen zu sein. Aber es schien ihn keinerlei Anstrengung zu kosten.
Also konnte Levia es ein wenig genießen so nah bei ihm zu sein.
Sein Duft umhülte sie und sie fragte sich ob sie den Duft nach Sandelholz mitnehmen würde, wenn er sich vielleicht in ihrer Kleidung fest setze.
Ob sie etwas von ihm klauen konnte? Ein Tuch vielleicht?
Gott sie klang so besessen! Das ist erst dein zweites Date.
Ein Date von dem sie jetzt schon nicht mehr gehen wollte.
"Ich hoffe ich bin nicht zu schwer."
Elias kommentierte das nur mit einer gehobener augenbraue. Sie wusste sie war nicht zu schwer. Immerhin war sie in seinen Kopf.
Sie haderte kurz mit sich und sprach dann einfach ihre Gedanken aus.
"Ich bin gerne in deinen Armen. Also es ist sehr angenehm. Ich will nur nicht, dass es für dich unangenehm ist."

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"Mach dir um mich keine Sorgen." sagte Elias ruhig und vor allen dingen Stolz drauf, dass sie gerne in seinen Armen war. Die Worte breiteten sich in warm in seinem Körper aus.
Levia musterte ihn wie er die Augen Eisern auf dem Boden vor sich hielt um nicht hinzufallen. So wie ihr kam Elias die Frage und der Gedanke auf ob sie nicht wirklich seine Gefährtin sein konnte. Doch Levia hörte auch Raus das Elias nicht bereit dazu war das heraus zu finden. Sie fühlte wie das Wort eine Mischung aus Angst und Wut in ihm auslöste. So, was auch immer es ist, ist es für ihn ausreichend schön.
Levia lehnte ihren Kopf an seine Brust, ihr vielleicht Gefährte, alleine das die Möglichkeit im Raum stand war für Levia überwältigend.
"Ich hoffe du hast Hunger." merkte er an und lenkte vom Thema ab. "Ich möchte für dich Kochen." sagte er und Levia blinzelte auf.
"Du kannst kochen?" fragte sie herablassender als sie es meinte. "Ich meine! ähm... du willst für mich Kochen? Habt ihr am Schlosss nicht Köche?"
"Ich koche sehr gerne selbst." erklärte sich Elias. Und Levia merkte wieder unterschwellig die Angst davor vergiftet zu werden, neben dem Argument das es ihm so einfach besser schmeckt.

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Levia versuchte ihre Verwirrung zu überspielen und die Gedanken erst einmal nach unten zu drücken. Das war nicht wichtig. Wichtiger war die Zeit, die sie mit Elias verbrachte.
"Ich hab heute noch nicht gegessen. Also habe ich großen Hunger und bin gespannt darauf, was du für mich kochst. Aber ich will helfen.", sagte sie gleich dazu.
Denn einfach nur dabei zu sietzen, während er um sie herum arbeitete, konnte sie nicht.
"So lange ich nichts Würze, sollte es auch schmecken."
Kurz lachte sie ews verlegen auf und sah zur Burg hoch, die langsam sichtbar wurde.
"Kochst du oft für euren Clan?"

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Elias war mit ihrem Einwurf einverstanden, er hatte schon einen Plan der sich in seinem Kopf entfaltete was sie tun könnte. Sie sah schon die große Küche, die Zutaten und Messer. Wenn sie wirklich darauf achtete dann konnte sie fast schon das Essen riechen das Elias geplant hatte. Es wird hoffentlich genauso himmlisch wie sie es sich vorstellen.
"Ich koche immer mehr als ich brauche, was übrig bleibt darf sich gerne jeder nehmen aber ich koche selten um für den Clan zu kochen, macht das Sinn?"
Levia nickte und lächelte ihn weiter an. Der Boden wurde wieder fester, der Eingang des Schlosses zum greifen nah. Aber Elias dachte nicht daran sie runter zu lassen also bat sie selber darum als sie an der Treppe ankamen.
Hand in Hand führte Elias sie durch die große Tür die weit offen stand. Sie sah sich mit großen Augen um. Es war größer als in ihrer Vorstellung. Mit gemälden, Statuen und Stoffen verkleidet damit es auch nach etwas aussah. "Wow.." hauchte sie und sah direkt die ersten Kinder die kreischend aus einem Flur in den anderen rannten, gefolgt von einem kleinen Wolf der sie wohl jagte. Ein echter Welpe. Elias erster gedanke dabei war, dass er hoffte dass sie sich nicht wieder verletzte, überlegte ihnen hinter her zu rufen dass sie bei den Treppen vorsichtiger sein sollten aber sie waren schon weg.
"Komm, ich zeige dir erstmal den unteren westlichen Flügel." da woher die Kinder gerade angerannt kamen. Sie begegneten auch weiteren Personen die ihnen nur als Grüßung zunickten und Elias nickte zurück.
"Ich muss mich also nicht vor allen verbeugen?" fragte Levia schmunzelnd und Elias schüttelte den Kopf. "Nein. Davon halten wir nicht viel. Wir sind immernoch Tiere. Wir haben nur eine Regel, wir untersützen und gegenseitig. Jeder hat seine Rolle, seine ... primäre Aufgabe aber wenn jemand ein Problem hat oder man sieht das man Helfen kann, hilft man einander. Es wird viel Geteilt und es soll niemandem an etwas fehlen."
Er sagte ihr jeweils was sich hinter der Tür verbirgt. "...da ist der seitliche Eingang zum Thronsaal und dahinter ist die Küche."

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