Arya Fenrir
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Das Königreich - DeLeon

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Name: Elias DeLeon
Alter: 32
Aussehen:
i guess so ne mischung
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Vibes:
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Background:

Die Stadt von Munik ist eine freie Stadt. Hier tummeln sich die Menschen mit den Übermenschen zusammen. Durch die Jagt nach Übermenschen verheimlichen diesen ihr wahres Wesen. Es war die perfekte Stadt zum untertauchen. Doch vor wenigen Jahren merkten die Dorfbewohner die Bewegungen in der Burg oben am Berg. Viele neue Wesen die sich angesiedelt haben und unter ihnen leben. Es wird gemunkelt, dass Munik nun einen König hat, doch vor allem für die Menschen schien sich nichts geändert zu haben. Die Wesen mit geschärftem Sinn wissen, dass ein Werwolfsclan das Schloss bezogen hat. Das hier war jetzt das Reich des DeLeon Clans. Es erhöhte sich das Gefühl der Schutzes in der Stadt. Die Stadtmauer die bisher durch freiwillige Wächter geschützt wurde, wird nun mit Wölfen des DeLeon Clans verstärkt. Munik fühlte sich in den Jahren wohlhabender an. Es wird gebaut und gehandelt. Alle Köpfe der Übermenschen sind sich einig. DeLeon geht nach dem Prinzip, er möchte jeden zufrieden und in Ruhe lassen, solange man ihn in Ruhe lässt. Daher weiß auch niemand wer der Kopf des DeLeon Clans ist, welcher Werwolf dazugehört und welcher nicht.

Name: Olga
Alter: 42
Aussehen:
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Name: Maria
Alter: 25
Aussehen:
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Maria ist eine der vielen ledigen Frauen die sich gegen Ehe und Kinder ausgesprochen haben. Hier in Munik hat jedes Wesen, egal welches Geschlecht, die Möglichkeit das Leben zu führen dass sie möchten. Zwar herrscht hierzu eine gespaltene Meinung jedoch steht Ihnen das recht zu und die Überwesen, vor allem die Walkyren, scheuen sich nicht diejenigen aus der Stadt zu jagen die ihnen das Recht nehmen wollen.
Ohne zu wissen, welchen Hintergrund ihre beste Freundin und dessen Familie hat, ist Maria ein eingegliederter Teil, da sie von Natur aus dem Leben und Charakteristiken der Walkyren passte. Es wäre zu spekulieren ob Maria nicht in ihrem nächsten Leben selbst eine werden könnte. Jedoch kennt Maria nur das leben eines gewöhnlichen Menschens.

-------------------

"Komm schon Levia. Lass uns rein gehen! Wir sehen uns die Kleider nur ein mal an."
"Du magst nicht mal Kleider."
"Das stimmt nicht. Es ist mir erstens zu teuer und zweitens zu schade weil ich sie nicht pflegen kann."
Levia biss sich auf die Unterlippe und sah zu der großen Schneiderstube. Sie vielen auf wie bunte Hunde. Mit ihren Hosen und Hemden erkannte jeder dass sie aus dem Teil von Munik kamen das nicht zu dem creme-de-la-creme dazu gehört. Das war eine schlechte Idee.
Was ist denn ihre Problem? Wenn sie es nicht will sollte sie es einfach sagen verdammt. Dann gehe ich eben alleine rein. "Levia?" hakte Maria nach und legte den Kopf schief. "Die werden uns nicht lynchen."

Zuletzt von Mayski am So Jan 22, 2023 1:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Name: Levia
Alter: 27
Aussehen:
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Asthetic now:
Das Königreich - DeLeon 2bef0410

Asthetik later:
Das Königreich - DeLeon 45049010


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Levia sah zu ihren Kleid herunter, dass schon bessere Tage gesehen hatte und dann zu Maria auf.
"Ich glaube einfach nicht, dass wir gut behandelt werden... Aber wenn du es riskieren willst."
Sie seufzte und betrat mit Maria den Laden, gefüllt mit Kleidern und Stoffen, die sie sich nur leiden konnte, wenn sie ihre Mutter um Geld anflehen würde. Und ihre Mutter würde sie dafür lynchen.

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Sofort strahlte Maria auf und nahm Levias Hand. Sie stieß die Tür auf und zog Levia rein. Die Schneiderinnen beäugten die beiden aber ließen sie im ersten Moment in Ruhe während sie sich umsahen und die Stoffe betrachteten.
"...wow. Also ich dachte schon dass es hier... schöne ist aber das." Maria strich mit dem Finger über den schönen weichen Stoff das zur Begutachtung bereit stand.
Sowas werde ich mir nie leisten können. Vielleicht sollte ich doch mal heiraten. Einen alten reichen Söldner, der tragisch verschwindet. Maria schmunzelte darüber und Levia seufzte. Ja was war wunderschön.
"Entschuldigen Sie die Dame, kann ich Ihnen behilflich sein?" fragte eine Schneiderin und zog die Aufmerksamkeit der beiden auf sich.
"Ja. Meine Freundin hier hat einen ganz besonderen Tag vor sich. Und sie braucht dazu das schönste Kleid, dass sie haben."
Die Verkäuferin musterte Levia und Maria. Levia wusste, dass sie ihnen kein Wort glaubte aber, sie mit sich Kämpfte die Anhänger des Matriarchat nicht einfach raus zu werfen. Sie wollte mit ihnen auf der guten Seite sein.
"Sehr gerne. Was schwebt ihnen vor?"
Levia war überrannt. "Ähm... weiß?" schlug sie einfach vor. Im leben würde sie sich nie ein weißes Kleid kaufen. Das war unmöglich sauber zu halten.
"Da haben wir etwas da." sagte die Frau lächelnd und bat die beiden ihnen zu folgen. Als sie sich weg drehte warf Levia Maria einen bösen Blick zu worauf sie nur breit grinste.

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Warum nur musste Maria sie immer in diese Lagen bringen? Wenn sie das durchziehen wollte, warum musste Levia dann das Kleid tragen?! Warum nicht Maria?!
Sie lief zu einen der Podesten und ließ sich von der Verkäuferin einkleiden. Da sie erst das Kleid auf ihre Größe anpassen musste, wurde das hier ewigdauern. Für einen Spaß?!
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Doch als sie sich im Spiegel ansah... Da war sie wie verzaubert von dem Kleid. Der Stoff war weich und diese goldenen Verzierungen waren himmlisch.

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Maria stand neben dran und grinste zu Levia. "Du siehst... fantastisch aus." sagte sieh ehrlich und sie freute sich das auch Levia so aussah als würde es ihr gefallen.
Levia sah sich im Spiegel weiter an und sah wie hinter ihr zwei weitere den Laden betraten. Die Kleidung der Frau strahlte und glänzte. Sie sah aus als könnte sie sich nicht nur eins der Kleider leisten. Sie hielt den Mann im weißen Hemd und Lederhose an der Hand als sie eine Schneiderin aufsuchten. Sie sah an dem Mann hoch und sah wie hypnotisiert er sich betrachtete.
Sie ist unfassbar hübsch... wer ist sie? Ich will sie haben..
Levia presste die Lippen auf einander. Oha, ok.
"..und du hast, was noch mal?" fragte die überragend hübsche Frau den einfacheren gekleideten hübschen Mann.
"Weste." sagte er knapp und die Frau folgte seinem Blick zu Levia.
Was glotzt er sie so an? Gefällt sie ihm? ... Das ist neu. Sanft legte sie ihre Hand um seine Wange und schob seinen Kopf zu ihr damit er sie ansah.
"Elias... was hast du noch mal in Auftrag gegeben?"
Auftrag...Auftrag... in seinem Kopf hing das Bild von Levia fest. Er sah zu der Schneiderin. "Eine schwarze Lederweste. Hemd. Hose. Ich habe meine Schuhe zur Ausbesserung gebracht und es hieß man könnte aus dem selben Leder ein Gürtel machen, wenn noch etwas übrig bleibt." sagte er als sich gefasst hatte.

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Auch für Levia war das ganze neu. Durch den Spiegel, sah sie immer wieder zu den Mann und der Frau hinter sich. Das war eindeutig seine Frau und doch starrte er sie an, als wäre sie der größte Schatz und er ein Drache, der sich darauf zusammen rollen wollte und schnurrte.
Woller ER das oder wollte SIE das er das wollte?
Verdammt das war so irritierend, mit all den Gedanken und Gefühlen von den Anwesenden die auf sie einstürmten.
Die Verkäuferin eilte in den hintern Teil des Ladens um die Bestellungen zu besorgen.
"Du siehst fantastisch aus.", sagte Maria und strich über den Stoff des Kleides.
Kurz zuckte Levia auf, als sie spürt wie eine der Nadeln sich in ihre Seite piekste. Kurzer Schmerz und ein leichtes brennen. Nichts schlimmes, weswegen sie einfach versuchte ihre Position zu verändern und dem Pieksen so zu entgehen.
Elias Gedanken aber hatten sich verabschiedet. Er hörte keinen der Frauen mehr zu. Alles was er dachte war:
Blut?
Levias Augen wurden groß, als sie spürte, welche Gefühle das in ihm auslöste.

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Elias konnte nicht anders. Er war wie ferngesteuert, seine Beine drehten sich in ihre Richtung und er verließ Olga an dem Tresen die mit gehobener Augenbraue ihren Partner beobachtete. Maria bemerkte ihn nun auch als er plötzlich neben ihr Stand und an Levias Rücken handanlegte.
Er korrigierte die Nadel an ihrer Taille stumm und fuhr mit den Fingern sanft über ihren Rücken bis er die nächste Nadel fühlte und auch sie zurecht schob.
Ihr Duft war einzigartig und überwältigend. Ihr Körper fühlte sich unter seinen Fingern so fein und grazil an. "Besser." sagte er knapp und nahm wieder einen Schritt abstand von ihr bevor seine Hände versuchten andere Orte zur Erkunden. "Das passt gut zu Ihnen." sagte er und Maria war irritiert. Arbeit er hier?

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Levia kannte die Antwort. Nein. Denn aus seinen Gedanken ging das nicht hervor. Aber das war im Moment auch nicht ihr Problem.
Nein sie spürte seine Hände noch immer auf sich. Auf ihrem Kleid, ihren Körper. Seine Wärme.
Ihr Atem ging etwas stärker und schneller als zu vor, als sie ihn noch immer durch den Spiegel ansah.
"Danke.", hauchte sie leise.
Und sie hätte es dabei belassen sollen. Aber seine und ihre Gedanken, drängten sie dazu mehr zu sagen.
Sie biss sich auf die Unterlippe und suchte nach irgendwas was sie sagen konnte um das Gespräch aufrechtzuhalten.
"Für die Nadel und das Kompliment. Aber ich werde mir das mit dem Kleid wohl nochmal durch den Kopf gehen lassen."

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"Nicht ihr geschmack?" fragte er doch in seinem Kopf festigte sich der Wunsch sie damit zu sehen. Durch den Garten zu Spazieren. Sie damit im Sonnenlicht strahlen zu sehen.
"...nicht... mein Geldbeutel." sagte sie ohne zu überlegen und hielt inne als sie hörte. Dann kaufe ich es. Wie kann sie ihm den Gedanken raus schlagen ohne dass er es gesagt hatte? Verflucht. Was? Was passierte hier?
Das selbe dachte sich auch Maria als sie sah wie der Mann nur wieder nickte und nichts sagte. Seine Augen auf ihrem Körper als wäre sie ein Objekt dass er unbedingt haben wollte.
Levia drehte sich auf dem Podest hinter zu ihm und sah von oben zu ihm hinunter und er blickte zu ihr auf. Langsam malte sich auf dem ernsten Gesicht ein lächeln und er streckte seine Hand nach ihr aus damit sie ihre auf seine Legte. "Mein Name ist Elias."
Levia legte ihre Hand auf seine und er küsste ihren Handrücken zur begrüßung.
Als seine Lippen ihre Haut berührten und sie ins einem Kopf vertieft war fühlte sie seinen animalischen Drang danach sie zu packen. Ihr in den Hals zu beißen und ihre nackte Haut auf seiner zu fühlen. Diese überwältigende Begierde hatte sie noch bei keinem Mann gefühlt der sie haben wollte.

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Levia schnappte nach Luft als sie dieses Gefühl überrollte so wie ihn und ihre Brust hob und senkte sich immer stärker in diesem Kleid.
Das war sehr animalisch. War er ein Wolf?
Sie versuchte tief durch zu atmen, als auch sie lächelte und sanfte sagte: "Levia."
Für mehr hatte sie gerade nicht die Verfassung, denn sie spürte wie Erregung sich in ihren Körper breit machte und ihre Beine schwach wurden.

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Elias fühlte auch ihre Erregung was ihm nur schwerer machte bei der Verfassung zu bleiben. Die Frauen hier waren alles Menschen und Levia? Ihren Duft konnte er nicht zu Ordnen. Sie war einfach einzigartig. Er muss sie wieder sehen. Alleine.
Als er die Schritte der Schneiderin hörte lenkte er seine Augen in die Richtung. "Lassen sie das Kleid schneidern. Wie lange wird das dauern?" langsam lösten sie die Berührung ihrer Hände und Maria blickte irritiert zu Levia auf die nun hypnotisiert zu dem Mann sah.
Scheiße die ist verknallt.
Levia blickte darauf hin zu Maria und wollte sagen dass sie es nicht ist aber das konnte sie nicht. Sie hat keine Ahnung was hier gerade passiert.
"... wir können das in zwei Tagen -"
"Wie viel wird es kosten es bis morgen Abend fertig zu haben?" fragte Elias und Levia wusste, dass er sie morgen Abend wieder sehen möchte. Ach du scheiße.
Die Schneiderin sah zu Levia auf und dann zu dem wohlhabenden Herren. Sie kenne sich? Fragte sich die Verkäuferin und lächelte dann zu Elias zurück. "Ich verstehe." sagte die Schneiderin sanft. "Es wird morgen zur Abholung fertig sein."
Elias blickte zu Levia zurück und brauchte einen Moment seine Worte zu sammeln. "Morgen Abend gehört das Kleid Ihnen." Und du mir. Elias sah zu Olga zurück die das scheinbar belustigt beobachtete. Die Bestellung legte die Schneiderin zurecht und Olga deutete darauf das Elias sich seine Sachen ansehen sollte. Was er dann auch tat. Er entfernte sich von Levia auch wenn seine Gedanken sich um morgen Abend kreisten.

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"Will er, dass du Morgen Abend hier her kommst?", fragte Maria flüsternd, als Levia sich auf dem Podest wieder umdrehte.
Ja für jemanden der keine Gedanken lesen konnte war das vielleicht verwirrend gewesen.
"Ich denke ja."
"Alleine?"
"Mhm." Levias Stimme war noch immer etwas außer Atem, als sie Elias hinter her sah wie er sich die Sachen an der Kasse ansah.
Den Gürtel ließ er zurück sie sollten bis Morgen Abend eine neue Schnalle dran machen.
Morgen Abend würde Levia ein Kleid besitzen, dass sie nie nutzen konnte.
Und Morgen wird er wieder hier sein. Und sie in ihren normalen Klamotten sehen. Verdammt. Er wird enttäuscht sein.
Sie biss sich auf die Unterlippe und sah wieder zu dem feinen weißen Stoff und seufzte tief auf.

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Maria sah weiterhin irritiert dem Paar an der Kasse zu. Sie packten alles zu einem Stoffpäcken zusammen und der Mann zahlte mit einer Schuldkarte. Das machten die Reichen ganz gerne weil sie nicht mit so viel Geld umherlaufen wollen. Wenn der Laden wieder Aufgaben hatten, halten dann die Leute die Schulden hatten.
Elias nahm das Päckchen und die Frau drehte sich auf ihren Absätzen richtung Ausgang. Elias wurde beim Laufen immer langsamer, viel mehr war er interessiert Levia zu betrachten aber amüsiert darüber schob die Frau ihn am Rücken richtung Ausgang, wie ein Kind das der Konditorei hinter her träumte.
An der Tür meldete sie sich zu Wort. "Elias?" fragte sie ihn und er blinselte auf und sah zu Olga und lächelte erwischt auf ehe er ihr die Tür öffnete und sie sich bei ihm einhakte.
"Sind die.... zusammen?" fragte Maria verwirrt.
"...Keine Ahnung."

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Er hatte zu mindestens keine Schuldgefühle gehabt, so mit ihr umzugehen und die Frau schien es eher belustigend zu empfinden. Sie war neugierig darauf warum Elias sich so verhielt.
Die Schneiderin kam wieder und passte das Kleid weiter an Levia an.
Dann konnte sie sich wieder umziehen und bedankte sich bei der Dame, die das Kleid bis Morgen fertig machen würde.
"Bis Morgen."
Dann lief sie mit Maria aus dem Laden. Sofort wollte ihre menschliche Freundin mit ihr alles rekapitulieren, aber Levia konnte es ihr ja ebenso wenig erklären!
"Wir müssen morgen abwarten."
"Gehst du alleine dahin?"
"Ich bin keine Lady und brauche keine Anstandsdame."
"Wenn er dir etwas tut?"
"Wird es auch nichts ausrichten, wenn du dabei bist."

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"Und mal wieder unterschätzt du mich, meine edle Dame." sagte Maria lachend. Aber das war es nicht. Levia denkt er ist ein Werwolf. Natürlich konnte das Maria nicht sehen. Sie waren keine haarigen Halbwesen die mit Klauen und Fangzähnen rumlaufen. Sie waren gut darin unter zu tauchend. Oh verdammt..
"Ok sag es doch gleich. Du willst das er dir was tut. Wie du es schon sagst, du bist keine Lady." sagte sie lachend und Levia wurde rot.
"Was? Nein!"
"Oh bitte, ihr habt gesabbert als ihr euch angesehen habt. Er will dich flach legen, und du wirst dir Gedanken machen dass er dich heiraten wird. Wir wissen doch alles das du eigentlich viel lieber das ... traditionelle Leben haben möchtest. Und dann wird er dir vorschlagen das du ihn und seine Frau nachts besuchst und sie dich dafür bezahlen."
"Das ist dir passiert. Maria."
"Ja und? Bestätigt ja nur die Theorie."

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Levia rollte mit den Augen.
"Gut dann bezahlt er mich eben für Sex, ich werde mich Vögeln lassen und dann können wir uns all die Kleider darin leisten, die wir wollen. Besser?"
Bevor Maria einharken konnte schüttelte Levia den Kopf.
"Ich bin nur neugierig. Und ich bin Erwachsen. Ich bekomm das schon hin Maria."
Sie sah zum Laden zurück.
Elias.
Der Name würde sie noch in ihre Träume begleiten.

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Die beiden Spazierten durch den Marktplatz zurück zu dem hintersten Teil der Stadt an der Mauer. Es ist gefährlicher Dort, im Falle eines Angriffs, aber das ich auch etwas was Levias Familie und darunter Maria genauso haben wollen. Denn sie werden die ersten sein die sich gegen die Angreifer stellen würden und sie würden verdammt noch mal gewinnen!
"Und was sagst du deinen Eltern?"
"Nichts. Und wehe dir du plauderst! Ehe ich nicht weiß was morgen passiert will ich ihnen auch nichts sagen."
"Also erst wenn du mit dem sau teurem Kleid zurück kommst?" neckte Maria sie und legte ihre Hände über den Kopf zusammen. "Was ein verrückter Tag. Was ziehst du morgen an?"

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"Ich habe absolut keine Ahnung."
Maria blieb noch zum Abendessen bei Levias Familie. Arik konnte den Wolf an ihr riechen, aber die Stadt Munik war voll davon, also ließ er es unkommentiert.

Am nächsten Tag als Levia alle ihre Pflichten erfüllt hatte, stand sie mit Maria in ihrem Zimmer.
"Ich kann nur das Blaue Kleid anziehen was mein Vater mir zum Geburstag geschenkt hat."
"Zu deinem 18.! Schau doch mal was du für Titten danach bekommen hast."
"Ja es wird etwas frei zügig sein."
Gott sei Dank waren Arik und Regin unterwegs. Vermutlich auf der jagd und hörten das nicht.
"Entweder Nutte oder arme bettler Frau!"
"Ok. Dann Nutte. Aber leg dir einen Umhang drüber."
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Ihre Brüste wollten fast aus dem Kleid springen aber mit Marias Schnürung bekamen sie es hin.

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"...musst du das Kleid dort dann noch mal anprobieren?"
Levia risss die Augen auf als sie endlich in dem Kleid war und alles sitzte. "Ich... kann es ja vielleicht gleich anbehalten." murmelte sie. Das war was er umbedingt wollte. Sie hatte von deiner Vorstellung geträumt. Wie sie im Sommer auf einer Wiese stand und sich in dem Kleid drehte. Kann das wirklich sein, dass sie jemand so sehr möchte?
"Und dann auf dem Weg hier her überfallen werden. Große klasse." Maria suchte ein Tuch das lange genug war um sie auch später zuzudecken. "Vielleicht begleitet er dich ja nachhause. Immerhin scheint die Tussi ihn zu einem Gentleman zu erziehen." merkte Maria an und Levia sah sich weiterhin im Spiegel an.
"Ich kann das nicht." sagte sie und sah zu Maria die den Kopf schief legte.
"Hä? willst du mich verarschen? Hol wenigstens das Kleid ab, blas ihm eine und ihr seit quitt. Und wenn du es nicht willst lässt es sich gut verschärbeln."
Levia seufzte. Nein Maria hatte gestern recht gehabt. Sie wollte... geliebt werden.

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"Aber-"
"Nichts aber! Du gehst dahin oder ich gehe dahin."
Levia schnappte nach Luft. "Das wagst du nicht!" Sie verengte die Augen und Maria grinste siegessicher.
"Also los. Sonst ist die Sonne schon Untergegangen bevor du da auftauchst!"
Levia fluchte und sprang auf.
Also machte sie sich doch auf den Weg und je näher sie dem Laden kam um so nervöser wurde sie.

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Levia sah sich um. Keine Spur von Elias. Sie betrat die Schneiderei und da stand er. Bei ihrem Kleid. Er war dieses mal nicht ganz so einfach gekleidet, dennoch schlicht dafür dass es dem Mann an Geld nicht fehlen sollte. Anders als seine Begleitung von gestern.
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Er drehte seinen Kopf zu ihr, das erste was er wahrgenommen hatte war ihr Duft und Levia schluckte. "Sie, hier?" echt jetzt Levia?
Elias lächelte sanft auf und legte den Kopf schief. "Sie sind überrascht?" So eine Schönheit wie sie kann ich doch nicht nur ein mal sehen.
Levia sah an sich runter und packte ihren Mut zusammen und ging zu ihrem Kleid.
"Danke. Das wäre aber nicht nötig gewesen... ich. Ich weiß nicht wie ich ihnen das zurück zahlen kann."
Elias hielt seine Hände hinter seinem Rücken da er sonst in Versuchung gerät sie wieder zu berühren. Ihre freie Schulter, ihren Arm. "Probieren Sie es doch erstmal an. Vielleicht gefällt es ihnen doch nicht."
Und dann gehen wir spazieren, und ich möchte alles über dich erfahren. Levia...

Die Schneiderin kam sofort dazu und lächelte erfreut. "Da sind sie endlich. Oh ich hoffe das Kleid wird ihnen gefallen. Ich habe noch hier am Saum.." die Schneiderin erklärte ihr wie sie den Stoff zurecht geschnitten hat und vernäht das damit es ihrer Taille besser schmeichelt. Als Levia sich bequatschen lies und der Mann geduldig zuhörte war sie bereit das Kleid zu probieren. Sie liefen gemeinsam ins Nebenzimmer in den Umkleideraum während Elias wieder platz auf seinem Sessel einnahm in dem er seit 2 Stunden auf Levia gewartet hatte.

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Levia sah bewundernd zu dem Stoff und als sie merkte wie es sich an ihren Körper schmiegt, lobte sie die Arbeit der Schneiderin und trat aus dem Nebenzimmer.
Eigentlich sollte ihr Blick vom Spiegel angezogen sein, doch sie konnte nicht anders als Elias anzustarren.
"2 Stunden wartet er schon auf sie. Sie müssen es ihm angetan haben." , flüsterte die Menschenfraubzu ihr und Levia wurde leicht rot und bekam sofort ein schlechtes Gewissen.
Sie lief zum Spiegel und beschreibt sich und dahinter Elias.
"Es perfekt. Noch nie habe ich etwas so schönes besessen."

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Elias lächelte dabei und biss sich auf die Unterlippe. Bei ihm kann sie noch viel mehr von schönen Dingen haben. "Schön ist er nur weil Sie es tragen." sagte er und Levia versuchte nicht zu breit zu grinsen. Sie wollte einen gesammelten Eindruck haben aber dennoch sah sie zu ihm hoch und strahlte ihn regelrecht an. "Sie sind ein Schmeichler."
"Sitzt es gut?" fragte er und Levia nickte.
"Wie angegossen."
"Wollen Sie es gleich anbehalten?"
Levia schluckte heimlich und nickte dann. "Sehr gerne."
Elias sah zu der Schneiderin. "Können Sie Ihre Sachen einpacken?"
"Wirklich Elias, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll das ist... ein unglaubliches Geschenk ich-"
Er reichte ihr seine Hand. "Darf ich Sie mit einem Umweg über den Stadtgarten nachhause begleiten?"
Seine Vorstellung. Ihr Traum. Sofort nickte Levia eifrig und nahm seine Hand. Sie erinnerte sich blitzartig an Olga als sie in der Hand die er ihr bot ein Ring erkannte. Ein Ehegelöbnis? Oder einfach stinkreich?
Er ging mit ihr zu der Kasse und nahm die eingepackte Kleidung an dem Band in die Hand und bedankte sie bei der Schneiderin. Sie schmunzelte leicht über die Sache und ließ die beiden ohne weitere Kommentare gehen.
Eine Frau des Matriarchat mit einem Adel? Nun gut, krumm nehmen kann sie es ihr ja nicht. Die Schneiderin wäre auch glücklicher gewesen an ein Mann zu geraten der sich nicht zum Krüppel in der Schmiede kaputt arbeitet.

Als sie draußen waren gingen sie erstmal Stumm ein paar Schritte. Levia zerbrach sich den Kopf. Hat Maria vielleicht recht? Solle sie vielleicht nicht einfach nachsehen und spicken?
"Erzähl mir Levia... woher kommst du, was machst du?" brach er dann die Stille und spickte zu ihr rüber.

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Levias Blick glitt zu Elias rüber und sein auffälliger Versuch unauffällig zu ihr rüber zu sehen, brachte sie zum schmunzeln.
"Ich komme etwas von außerhalb der Stadt. Meine Eltern haben da einen kleinen Hof. Meistens helfe ich einfach wo ich kann."
Nicht sehr elegant, aber ehrlich. Und immer noch besser als zu sagen: ich kümmer mich um unseren Garten und unser Vieh.
Nun sah ihrerseits Levia neugierig zur Elias hoch.
"Und du? Woher kommst du? Du bist einer der Wölfe aus Munik, nicht war?"
Sie hatte von der Ansiedlung gehört, auch wenn ihr Vater die ganze Geschichte nicht gefiel. Aber seit dem gab es weniger Vorfälle auf der Straße.
"Ja, bin ich.", bestätigte Elias ihr und sah Levia nun doch etwas verwundert an. "Woher weißt du das?" Er drehte an dem Ring um seinen Finger. Aus Nervosität?
"Du hast das Blut durch die Nadeln an mir gerochen. Deswegen bist du zu mir." Elias besah sich Levia nun genauer und schien nach einer Lösung für ein Rästel zu suchen.
Levia konnte sich auch ohne Gedankenlesen, denken, dass er wissen wollte woher sie das wusste.
"Ich bin mit einen Wol aufgewachsen. Eure Nase kräuselt sich immer so niedlich, wenn ihr versucht unauffällig in der Luft zu schnuppern."

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Elias sah beim gehen wieder auf den Boden und als sie das Nase kräuseln erwähnte war er überrascht. Wirklich, so simpel? Er schnupperte leicht um sich selbst davon zu überzeugen dass das möglich war und hörte Levia dabei leise kichern. "Genau das."
Ihr Kichern ließ Elias Herz schmelzen.
"Wie heißt der Wolf?" fragte er mit dem Blick wieder auf sie gerichtet.
"Arik.. er ehm, ist mein Vater."
Elias Augen glitten über sie. Sie sahen sich nicht ähnlich aber es erklärt den Duft an ihr. Er hatte geahnt dass er in ihrer Nähe wohnt aber das überraschte ihn.
"Er und meine Mutter haben mich bei sich aufgenommen. Ich bin ein Findelkind."
"Deine Mutter ist dann Regin, die Walkyre." schlussfolgerte Elias und Levia nickte und lächelte. Die Stille war ihr unangenehm. Ihre Mutter hat nicht gerade den besten Ruf bei Fremden. Und vor allem nicht in den gehobenen Klassen.
"Du kennst sie?"
"Wir sind uns vor ein paar Jahren über den Weg gelaufen. Aber wir kennen uns nicht." sagte Eiias knapp und sah wieder zum Boden während sie liefen. Er überlegte sich seine Worte gut und auch Levia verstummte ein wenig. Sie musterte den Werwolf an ihrer Seite.
"Ich bin Waise, wenn man so will. Ich komme aus Spanien. Mein Vater wurde hingerichtet und meine Mutter nach seinem Tod eine Hure. Dort gab es nichts mehr für mich als bin ich in der späten Kindheit gereist auf der Suche nach etwas besserem."
Levia blinzelte überrascht auf und zögerte. Sie sah über seine teure Kleidung. "Sieht aus als hättest etwas besseres gefunden."
Der Mann hob wieder seinen Blick und seine Augen blieben an ihren hängen. "Ja das habe ich."
Levia freute sich erst und doch bei der Beharrlichkeit seines Blickes kam ihr in den Sinn das er sie meinte. Sie wurde wieder rot und sah nun selbst auf die Straße vor ihren Füßen.
"Bist du... dein der Stadtwache?" fragte Levia um abzulenken.
"Nein. Bist du Teil des Matriachats?"
Levia zögerte. "Nun, hm. Ja, nein. Ich bin darin geboren. Und ich würde es immer vorziehen statt ..." sie sah zu Elias der sie weiterhin ansah. "...statt... statt mein Leben an ein Bild von moderner Sklaverei zu verkaufen. wie sieht es mit dir aus?"
"Welches Gruppe ich angehöre oder was ich von moderner Sklaverei der Frau halte?" sagte er mit einem Lächeln und Levia überlegte kurz und lächelte breit zurück. "Beides?"
"Ich gehöre zum Clan, im Schlosss. Ich halte nichts von Sklaverei, egal in welcher Form. Jede und Jeder haben die gleiche Chancen aufzusteigen und ihr Leben zu gestallten. Freiheiten und Privilegien nehmen ist keine gute Form der Kontrolle. Die Freiheit einer darf die der anderen nicht verletzten. Die Grundsteine von Munik."

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